Oberstufe im G8. am Theresia-Gerhardinger-Gymnasium am Anger

Transkript

1 Oberstufe im G8 am Theresia-Gerhardinger-Gymnasium am Anger

2 Die Oberstufenkoordinatoren Fried-Thorsten Jantzen Geo, G, M, Inf, Sk, Mdk Oberstufenkoordinator Beatrix Schullerus E, It, G Oberstufenkoordinatorin

3 Beratungsbedarf Ende Jahrgangstufe 9: Oberstufenreife Jahrgangstufe 10: Wahl der - Wahlpflichtfächer, insbesondere 2. Naturwissenschaft oder 2. Fremdsprache - individuellen Profilbildung - des W-Seminars und P-Seminars Ende der Jahrgangstufe: mittlerer Schulabschluss Jahrgangstufe 11 und 12: Qualifizierungsphase Ende: Allgemeine Hochschulreife

4 Schullaufbahnoptionen Optionen nach der 10. Klasse: Jahrgangstufe 11 und 12: Qualifizierungsphase Ende: Allgemeine Hochschulreife Beginn einer Ausbildung => Berufsabschluss (ggf. inkl. Fachhochschulreife + BOS => Allg. Hochschulreife nach 2 Jahren) FOS => Fachhochschulreife nach 2 Jahren => fachgebundene/allgemeine Hochschulreife nach 3 Jahren Entscheidung am Ende der 10. Klasse nur nach vorheriger Anmeldung IM FEBRUAR 2018 möglich ( => Beratungslehrer: Frau Schauer, Frau Vivas)

5 Gliederung Allgemeine Hinweise Wahlpflichtbereich und individuelle Profilbildung Abiturprüfung Einbringung in die Abiturwertung Fächerwahl bzw. Belegung Die Seminare Informationsquellen

6 fortgeführte und spät beginnende Fremdsprache Es bestand die Möglichkeit mit Beginn der 10. Klasse eine fortgeführte Fremdsprache durch eine neue, spät beginnende Fremdsprache (an unserer Schule Italienisch) zu ersetzen. Diese Fremdsprache ist verbindlich bis zum Abitur zu belegen. Hinweis: Ersetzen konnte man eine Fremdsprache, die seit der 5. bzw. 6. Klasse unterrichtet wurde. Eine fortgeführte Fremdsprache ist in der 11/12. Jahrgangsstufe eine Fremdsprache, die verpflichtend seit der 5. und der 6. Klasse bzw. im sprachlichen Zweig seit der 8. Klasse unterrichtet wurde!

7 Latinum Das Latinum wird am Ende der 10. Klasse im Fach Latein (mind. Note vier im Jahreszeugnis) automatisch erworben Den Nachweis von gesicherten Lateinkenntnissen ( kleines Latinum ) erhält man mit mindestens Note vier im Jahreszeugnis am Ende der 9. Klasse Latein als Prüfungsvoraussetzung ->

8 Was ist neu für die Schülerinnen? kein Klassenverband mehr, individueller Stundenplan Punkte statt Noten Ausbildungsabschnitte 11/1, 11/2, 12/1 und 12/2, d.h. jedes Halbjahr zählt!!!

9 Rolle der Eltern - aus meiner Sicht - Zeit nehmen für die anstehenden Entscheidungen Diskussionspartner der Töchter für eine begründete Entscheidungsfindung Die Entscheidung sollte auf dieser Grundlage letztendlich die Tochter treffen (Erziehungsziel Selbstständigkeit)

11 Stundentafel in der Kursphase Fach bzw. Fächergruppe / Wo.std. gesamt Religion (K oder Ev) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde Sport 2 2 Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L) 4 4 Nw2 oder Fs2 (E. F. L, *It) 3 od. 4 *Profil Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 Pflicht: 30 Wochenstunden im Schuljahr Wahlpflicht: 25/26 Wochenstunden im Schuljahr W-Seminar 2 2 / 0 Profil: P-Seminar 2 2 / 0 weitere indiv. Profilbildung 5 od. 4 10/11 Wochenstunden im Schuljahr

12 Weitere individuelle Profilbildung Fächer des Zusatzangebotes könnten an unserer Schule sein: Mit Zugangsvoraussetzung: Wirtschaftsinformatik *1, Additum Kunst *2, Additum Musik (1-stündig) *2,3, fremdsprachige Konversation (z.b. in Englisch) Ohne Zugangsvoraussetzung: Vokalensemble (Chor), Instrumentalensemble (Orchester), Medienkunde Darstellendes Spiel, Psychologie *1 nur für Schülerinnen des Wirtschaftszweiges *2 mind. Note 3 im Zwischenzeugnis der 10. Klasse *3 angemessene Fertigkeiten in einem Instrument

14 Abiturprüfung Fach Prüfungsart Wo.std. Deutsch schriftlich 4 Mathematik schriftlich 4 fortgef. Fremdsprache gesellschaftswissenschaftliches Fach (K/Ev, G, G+Sk, Geo, WR, WIn*) Nw, Fs2**, Ku*, Mu* 1 x schriftlich, 2 x mündlich (* Sonderbedingungen; ** in Italienisch nur mündliche Abiturprüfung)

15 Die Addita in Kunst und Musik Verpflichtend für alle, die in Kunst oder Musik schriftlich Abitur machen wollen mündliches Abitur (Kolloquium) ist in beiden Fächern nur ohne Additum möglich Schriftliches Abitur jeweils mit umfangreichem praktischen Teil (bildnerisch, Instrument, Gesang - ca. 50 % der Abiturprüfungsnote) Die Wahl von Kunst oder Musik zum schriftlichen Abitur kann nicht rückgängig gemacht werden! Bei Belegung eines Additums erfolgt das Abitur in der fortgeführten Fremdsprache mündlich

17 Gesamtqualifikation (Ende der Qualifizierungsphase) (Wahl-)Pflicht-Einbringung: 30 HJL Profil-Einbringung: 10 HJL 40 x 15 P. = 600 P. 5 Abiturprüfungen 5 x 60 P. = 300 P. max. 900 Punkte (= 1,0)

18 Einbringung Pflicht- und Wahlpflicht Pflicht- und Wahlpflichteinbringung FACH HJL Deutsch Mathematik Fremdsprache (4-stündig) Religion/Ethik Geschichte + Sozialkunde Geographie oder Wirtschaft/Recht Kunst oder Musik Naturwissenschaft 1 3* Naturwissenschaft 2 / Fremdspr. 2* 1 weitere Einbringungen für 4. und 5. Abiturfach 2 Summe 30 (31*) (*bei Fs 2: vier Hjl. in Nw 1) manchmal ein Streichresultat

19 Einbringung Profilbereich W-Seminar Seminararbeit im W-Seminar entspricht P-Seminar entspricht Sonstige, z. B. für - weitere Wahlpflichtfächer - für Profilfächer (z. B. Vokalensemble usw.) - für Sport (maximal 3) bzw. oder Fs2 als Abiturfach (eine zweite NW als Abiturfach ist nicht möglich) Summe Profileinbringung HJL

20 Optionsregel Abweichend von der Grundregel kann ein Schüler am Ende der Qualifikationsphase in zwei der über 4 Ausbildungsabschnitte belegten Fächern je eine Pflichtbelegung durch die Einbringung von zwei freien HJL aus anderen Fächern ersetzen HJL aus Abiturfächern können nicht ersetzt werden! Wird nur eine NW belegt, ist diese voll einzubringen!

21 Leistungsnachweise und Gewichtung 1 großer Leistungsnachweis pro Halbjahr (Schulaufgabe) mind. 2 kleine Leistungsnachweise pro Halbjahr (darunter 1 mündlicher) Gewichtung: 1 : 1 Halbjahresleistung mit max. 15 Punkte Sonderfälle: beide Seminare, Ku, Mu; moderne Fremdsprachen: in Q11 und Q12 eine Schulaufgabe in mündlicher Form!

22 Hürden zum Abitur Zulassung zum Abitur 5 Abiturfächer insgesamt: mind. 100 Punkte darunter D, M, FSP: mind. 48 Punkte insgesamt: 200 von 600 Punkten (Qualifikationsphase) darunter in 32 HJ: mind. 5 Punkte (KMK) Seminare + Seminararbeit (= 6 HJ): mind. 24 P. 132 Halbjahreswochenstunden sind belegt 0 Punkte gelten als nicht belegt (gilt auch für die Seminararbeit) Siehe auch Informationsheft Seite 30, 31

24 Belegungszettel

25 Fächerplaner stufe/faecherwahl/faecherplaner Oder unter der Rubrik Fächerwahl Adresse siehe Informationsheft S. 17

26 Hinweis zur Gesamtbelegung Die Gesamtstundenzahl über die vier Halbjahr muss mindestens 132 Stunden betragen (also je Halbjahr im Durchschnitt 33 Wochenstunden) Aufgrund der Arbeitsbelastung und des Stundenplanes macht es keinen Sinn mehr 136 Stunden zu belegen.

27 vermutlicher Ablauf der Belegung Oktober/November: Informationen zur Qualifizierungsphase Dezember/Januar : Informationen zum Profilbereich und zu den Seminaren, Verbindliche Wahl Achtung: Änderungen sind danach nur in begründeten Einzelfällen möglich

29 Die Stundentafel (Seminare) Fach bzw. Fächergruppe /12-2 (Ges: 66 Wo.std.) Religion (K oder Ev) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde Sport 2 2 Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L) 4 4 W-Seminar = P-Seminar = Nw2 oder Fs2 3/4 Wissenschaftsorientiertes Projekt-Seminar Seminar mit Studien- und Berufsorientierung Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 Pflicht: 30 Wochenstunden Wahlpflicht: 25/26 Wochenstunden W-Seminar 2 2/0 Profil: P-Seminar 2 2/0 weitere indiv. Profilbildung 5/4 10/11 Wochenstunden

30 Die Seminare W-Seminar P-Seminar wissenschaftsorientiertes Arbeiten - Bezug zur beruflichen oder wissenschaftlichen Praxis - externe Partner Seminararbeit Studienund Berufsorientierung Projektarbeit

31 W-Seminar Ziel W I S S E N S C H A F T L I C H A R B E I T E N P R Ä Z I S I O N fachwissenschaftliche Informationen - recherchieren - analysieren und abstrahieren - auf Wesentliches reduzieren - strukturieren und argumentieren - korrekt und vielfältig präsentieren kreative Wege und Lösungen finden Formalia und Zeitrahmen beachten WAHRHAFTIGKEIT

32 W-Seminar Ablauf und Bewertung 10-2: Wahl durch die Schüler aus dem Angebot der Schule 11-1: Input, Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, Themenfindung, erste Recherchen 11-2: Eigentätigkeit der Schüler, Vorlage von Zwischenergebnisse und Besprechungen in der Gruppe, Beratung durch die Lehrkraft 12-1: Anfang Nov.: Abgabe der Seminararbeiten Nov., Dez. und Jan.: Präsentationen Korrektur der Arbeiten

33 Beispiele für Themen von W-Seminaren The USA a nation of immigrants München Stadt der Buchstaben Alternative bzw. regenerative Energien eine Lösung der Klimaproblematik? Musik und Sprache Jüdisches Leben in Deutschland Kalender und Buch zum Jahr der Mathematik Soziale Absicherung in der Marktwirtschaft Das Porträt

34 P-Seminar Ziele und Inhalte Orientierung über - Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen allgemeine max. 30 Punkte + separates Zertifikat Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen und/oder beruflichen Praxis spezielle Berufswahl- und Berufsweltkompetenz

35 P-Seminar Rahmenbedingungen zwei Wochenstunden in drei Halbjahren (11/1, 11/2, 12/1) ca. 15 Schüler pro Seminar allgemeine Studien- und Berufsorientierung (ca. ein Halbjahr) Projektarbeit (ca. zwei Halbjahre) Zusammenarbeit mit externen Partnern aus der Arbeitswelt Berufswahl- und Berufsweltkompetenz

36 Beispiele für Themen von P-Seminaren Gründung und Abwicklung eines Schülerunternehmens Eine Ausstellung: Berühmte Pilgerwege und ihre Bedeutung für die Lebensreise der Menschen Erstellung einer bilingualen Homepage zum Sextourismus in Afrika Wir unterstützen eine Aktion von Missio Klasse Klassik Kreative Pause (an unserer Schule)