Investitionsleitfaden Ungarn 2. Auflage, Juli 2004

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1 LeitfadenReport Konzernvolkswirtschaft und Marktanalysen X P L I C I T Investitionsleitfaden Ungarn 2. Auflage, Juli 2004 In Kooperation mit Ein Mitglied der HVB Group

2 HVB Bank Hungary Die HVB Bank Hungary, die ungarische Tochterbank der Bank Austria Creditanstalt, betreibt ein flächendeckendes Netzwerk mit 37 Filialen und beschäftigt mehr als Mitarbeiter gegründet, ist die HVB Bank Hungary heute die sechstgrößte Bank im ungarischen Markt. Sie betreut rund Kunden und ist insbesondere im Firmenkundenbereich hervorragend positioniert. Die Bank Austria Creditanstalt, ein Mitglied der HVB Group, betreibt mit 900 Niederlassungen in 11 Ländern das führende Bankennetzwerk in Zentral- und Osteuropa Mitarbeiter betreuen mehr als 4 Millionen Kunden. Für ihr Engagement in Zentral- und Osteuropa wurde die Bank Austria Creditanstalt mehrfach von internationalen Fachzeitschriften ausgezeichnet. Zuletzt ernannte sie das britische Magazin The Banker zur Bank of the Year in CEE. Ihre Ansprechpartnerin in der HVB Bank Hungary: Dr. Márta Szegő H-1054 Budapest, Akadémia u. 17 Telefon: (+36 1) szego.marta@hu.hvb-cee.com 02

3 Inhalt Vorwort Länderüberblick Ungarn Wirtschaftliche Entwicklung Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Investoren Wirtschaftlicher Status und Ausblick Ausländische Direktinvestitionen Regionaler Wirtschaftsüberblick Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten Internationale Projektfinanzierung Finanzielle Unterstützungen der Europäischen Union Österreichische Finanzierungsmöglichkeiten Internationale Exportfinanzierung (Österreich) Strukturierte Handelsfinanzierung und Commodity Trade Finance Investitionsanreize in Ungarn Rechtliche Grundlagen und Umfeld für Investitionen Handelsrecht, Gesellschaftsrecht Bilanzrecht Arbeitsrecht Fremdengesetzgebung Sozialversicherungsrecht Überblick Steuerrecht Besonderheiten (Hürden, Tipps) Doppelbesteuerungsabkommen Anhang Kontenrahmen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung...53 Impressum: Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: Bank Austria Creditanstalt, Redaktion: Mag. Kurt Fesselhofer (Abteilung Konzernvolkswirtschaft und Marktanalysen), Mag. Patrizia Reidl (Public Relations) Die Kapitel 2.6., 3., 4. wurden freundlicherweise von der CONSULTATIO zur Verfügung gestellt. Auskünfte: +43 (0) DW 41953, (Inhalt), +43 (0) DW (Produktion), Abdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung der Autoren Druck: Domus FM Druckmanagement, Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier, Grafik: Horvath Grafik Design Publikationen-Service: Telefon: +43 (0) DW 56148, Fax: +43 (0) DW 56945, Stand: Juli 2004 Haftungsausschluss: Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit oder Genauigkeit übernommen werden. Diese Publikation ist kein Angebot oder Aufforderung zu einem Angebot. 03

4 Vorwort Vorwort Für Ungarn und die Europäische Union zählt der 1. Mai 2004 wohl zu den wichtigsten Meilensteinen in der Geschichte des Landes und der Europäischen Union die Aufnahme von Ungarn und neun weiteren neuen Mitgliedern wurde damit realisiert. Eine jahrzehntelange Trennung des Kontinents in West und Ost wurde damit endgültig überwunden. Erstmals in der Geschichte besteht für Europa die einmalige Chance, dass nahezu alle Länder dieses Kontinents auf friedlichem Weg sowohl zu einer wirtschaftlichen als auch zu einer politischen Einheit zusammenwachsen, in der die demokratischen Grundsätze respektiert werden und die Wirtschaft nach marktwirtschaftlichen Prinzipien funktioniert. Ungarn musste ebenso wie die anderen Neuen aus dem zentral- und osteuropäischen Raum in einem harten und entbehrungsreichen Transformationsprozess seine Wirtschaft an die marktwirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen. Allerdings hatte das Land eine etwas günstigere Startposition dadurch, dass es bereits vor dem Fall des Eisernen Vorhanges das wirtschaftlich liberalste Land der Region war. Zahlreiche Schritte in Richtung Marktwirtschaft wurden bereits vor der politischen Wende unternommen, wie zum Beispiel die Beitritte zum Internationalen Währungsfonds und der Weltbank im Jahr 1982 sowie die Errichtung eines zweistufigen Bankensystems im Jahr Eine rasche Annäherung an die westlichen Länder sofort nach der Wende war die logische Folge. Ungarn stellte als erstes Land in Zentral-/Osteuropa (MOE) den Antrag auf eine EU-Mitgliedschaft, wurde 1996 Mitglied der OECD und 1999 Vollmitglied der NATO. Die nunmehrige Mitgliedschaft bei der EU seit 1. Mai 2004 macht deutlich, dass Ungarn bei der Transformation seiner Wirtschaft erfolgreich war. Seit Beginn der Transformation bis einschließlich 2003 hat das Land beachtliche 31 Milliarden Euro an ausländischen Direktinvestitionen (FDI = Foreign Direct Investments) angezogen. Umgerechnet auf die Bevölkerung ergibt dies fast Euro je Einwohner, womit Ungarn im Vergleich mit den anderen Ländern in MOE hinter der Tschechischen Republik auf dem zweiten Rang liegt. Für österreichische Unternehmen war Ungarn in diesen 14 Jahren ein begehrtes Ziel für Investitionen. Mit einem Anteil von 11,7 % an den seit 1990 vorgenommenen FDI liegt Österreich nach Deutschland und den Niederlanden auf dem dritten Platz. Auch die EU hat schon sehr früh mit den sogenannten Vorbeitrittshilfen (Phare, SAPARD, ISPA) im Vorfeld der EU- Mitgliedschaft den Transformationsprozess in Ungarn unterstützt. Durch den Beitritt wird Ungarn in die Förderkulisse der EU zur Gänze eingebunden. Für den Zeitraum 2004 bis 2006 stellen die Strukturfonds der EU rund 2 Milliarden Euro (zu Preisen von 2003) und der Kohäsionsfonds weitere 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln wird ein beachtlicher zusätzlicher Investitionsanreiz angeboten. 04

5 Vorwort Als Hilfestellung für die Planung und Durchführung von Investitionsprojekten wurde von der Bank Austria Creditanstalt in Zusammenarbeit mit der CONSULTATIO ein Investitionsleitfaden für Ungarn erstellt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft CONSULTATIO verfügt über eine mehr als 15jährige Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Investitionsprojekten in den Ländern Zentral- und Osteuropas. Insbesondere bei Unternehmensübernahmen oder Beteiligungen ist sie für Investoren eine wesentliche Unterstützung. Aufbauend auf ihren Erfahrungen fokussiert die CONSULTATIO im juristischen Teil jene Bereiche aus dem Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht und anderen gesetzlichen Regelungen, welche gerade für Investoren von besonderer Bedeutung sind. Abgerundet werden die juristischen Informationen durch einen Länderüberblick und ein Kapitel über die Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten. Im ersten Kapitel geben die Experten der Bank Austria Creditanstalt Einblick in die wirtschaftliche Situation Ungarns und eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung. In einem weiteren Abschnitt erhalten Sie Hinweise auf zusätzliche Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten, welche in Ergänzung zum Angebot der Bank Austria Creditanstalt bzw. der HVB Group für die Finanzierung von Investitionen herangezogen werden können. Traditionellerweise haben die Märkte in Zentral- und Osteuropa einen hohen Stellenwert für die in der HVB Group tätigen Unternehmen. Innerhalb der HVB Group ist die Bank Austria Creditanstalt für die Märkte in diesem Raum zuständig, in dem sie über eines der dichtesten Netze von Bankentöchtern und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen verfügt. In Ungarn wurde bereits 1990 von der Bank Austria Creditanstalt und im Jahr 1993 von der HVB eine Bankentochter gegründet; die beiden Banken wurden 2001 zur HVB Bank Hungary fusioniert und dem Zuständigkeitsbereich der Bank Austria Creditanstalt eingegliedert. Mit einer Bilanzsumme von 2,8 Milliarden Euro (per ) zählt die HVB Bank Hungary zu den sechs größten Instituten des Landes und verfügt über eine starke Position im Privatund Firmenkundengeschäft sowie bei Kapitalmarktaktivitäten und Immobilien. Den Kunden der HVB Group und speziell Investoren sowie im Außenhandel tätige Unternehmen wird die volle Produktpalette eines internationalen Bankenkonzerns mit langjähriger Geschäftserfahrung in diesem Raum geboten. Für jedes Anliegen im Zusammenhang mit Investitionen und Finanzierungen stehen Ihnen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Nützen Sie die gebotenen Möglichkeiten zur Optimierung Ihres Vorhabens. Dr. Regina Prehofer Vorstandsmitglied Bank Austria Creditanstalt Mag. Marianne Kager Chefökonomin Bank Austria Creditanstalt 05

6 Länderüberblick 1. Länderüberblick Ungarn Staatsform: Republik Hauptstadt: Budapest (1,8 Mio. Einwohner) Verwaltung: 7 Regionen, 19 Komitate und der Hauptstadtbezirk, Gemeinden Fläche: km 2, gemeinsame Grenzen von insgesamt km mit Österreich, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien und Montenegro, Kroatien und Slowenien Einwohner: 10,1 Mio. Präsident: Ferenc Mádl Ministerpräsident: Péter Medgyessy BIP (2003): 73,1 Mrd. Euro BIP/Kopf (2003): Euro Währung: 1 Forint (= 100 Fillér) Durchschnittlicher Wechselkurs 2003: 253,5 HUF = 1 EUR Die letzten Parlamentswahlen im April 2002 brachten wieder einen politischen Wechsel. Die Sozialisten, die 178 Mandate erringen konnten, bilden seitdem eine Koalitionsregierung mit den Freien Demokraten (SZDSZ 20 Sitze). Die Jungdemokraten unter der Führung des vorherigen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, die gemeinsam mit dem Demokratischen Forum auf einer Liste kandidierten, konnten sich mit insgesamt 188 Sitzen allerdings als stärkste Kraft behaupten, so dass die aktuelle Regierungskoalition nur über eine relativ knappe Mehrheit verfügt. Die nächsten Parlamentswahlen finden turnusgemäß im Jahr 2006 statt Wirtschaftliche Entwicklung Im Gegensatz zu den Nachbarländern fanden in Ungarn marktwirtschaftliche Reformen schon vor dem politischen Umschwung 1989 statt. Bereits in den 60er-Jahren wurde unter János Kádár ein Reformprogramm begonnen, das unter dem Begriff Gulasch-Kommunismus in die Geschichte einging. Ungarn erhielt ein konsumorientiertes kommunistisches Wirtschaftssystem, das es zum wirtschaftlich liberalsten Land der Region machte. Als 1990 die ersten freien Wahlen abgehalten wurden, waren viele Eckpfeiler einer Marktwirtschaft bereits vorhanden. Ungarn ist bereits seit 1982 Mitglied des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank und errichtete 1987 ein zweistufiges Bankensystem. Mit der politischen Wende begann Ungarn sofort die Annäherung an Europa zu suchen. Bereits im Dezember 1991 wurde ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Gemeinschaft geschlossen, das am 1. Februar 1994 in Kraft trat. Im März 1994 stellte Ungarn als erstes zentral- und osteuropäisches Land einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Ungarn, das seit 1996 Mitglied der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und seit 1999 auch Vollmitglied der NATO ist, trat am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei. Die konsequente wirtschaftliche Öffnung des Landes verursachte nach der Wende eine scharfe Anpassungsrezession, die erst gegen Ende 1993 überwunden werden konnte. Allerdings brachte eine zu offensive Budgetpolitik die ungarische Wirtschaft bald darauf in Zahlungsbilanzprobleme. Der damalige Finanzminister Lajos Bokros reagierte 1995 mit einem restriktiven Stabilisierungspaket, dass neben fiskalpolitischen Maßnahmen Sitzverteilung im Parlament nach den Wahlen vom 7. und 21. April 2002 Partei in % der Stimmen Sitze Sozialistische Partei (MSZP) 46,1 178 Jungdemokraten (Fidesz-MP) 42,5 164 Demokratisches Forum (MDF) 6,2 24 Allianz der Freien Demokraten (SZDSZ) 5,2 20 Gesamt 100,0 386 Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft 06

7 Länderüberblick auch eine Veränderung in der Währungspolitik brachte. Das transparente System des crawling peg, der avisierten, schleichenden Abwertung gegenüber einem Währungskorb, wurde eingeführt. Diese stabilisierenden Maßnahmen trugen Früchte und brachten die ungarische Wirtschaft schon bald auf einen stabilen Wachstumspfad. Im Rahmen dessen wurde ein dynamischer wirtschaftlicher Aufholprozess gegenüber den westeuropäischen Ländern begonnen. Das nominelle Bruttoinlandsprodukt (BIP) Ungarns betrug 2003 bereits rund 73,1 Mrd. Euro. Mit einem BIP pro Kopf zu Kaufkraftparitäten von rund Euro werden immerhin 60 % des Durchschnitts der EU- 25 erreicht. Damit wird Ungarn in der Region nur von Slowenien und der Tschechischen Republik übertroffen. Diese Entwicklung war von einem massiven Strukturwandel in der ungarischen Wirtschaft begleitet. Der Anteil der Landwirtschaft an der Wertschöpfung hat sich seit der Wende auf unter 4 % mehr als halbiert. Im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften Zentral- und Osteuropas ist der Dienstleistungssektor dank des zu Beginn der politischen Wende bereits bestehenden relativ liberalen Wirtschaftssystems mit knapp unter 65 % stark ausgeprägt. Der wirtschaftliche Aufschwung in Ungarn ist eng mit den Erfolgen in der Industrie verbunden. Mit Unterstützung ausländischer Investoren expandierte dieser Sektor nach dem Ende der Transformationsrezession Mitte der 90er-Jahre kräftig und erreicht mittlerweile wieder einen Anteil an der Wertschöpfung von ca. 30 % Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Investoren Ungarn bietet für ausländische Direktinvestitionen sehr gute Voraussetzungen, die in der Vergangenheit von internationalen Investoren auch umfangreich genutzt wurden, was der hohe Kapitalzufluss im letzten Jahrzehnt verdeutlicht (siehe Kapitel Ausländische Direktinvestitionen). Geopolitische Lage Die aktive Handelspolitik, die im Abschluss verschiedener Kooperations- und Handelsabkommen mündete, hat Ungarn zu einer sehr offenen Volkswirtschaft mit einer dynamischen Außenhandelsentwicklung und starker internationaler Verflechtung gemacht (siehe Grafiken Exporte nach Ländern/ Importe nach Ländern). Die Exportquote beträgt fast 65 %. Seit 1. Mai 2004 ist Ungarn Mitglied der Europäischen Union und nimmt am europäischen Binnenmarkt teil. Die enge Verflechtung mit den Ländern der EU-15, die in einem Exportanteil von fast 75 % und einem Importanteil von etwa 55 % zum Ausdruck kommt, könnte sich somit noch vertiefen. Die zentrale Lage macht Ungarn zu einem vorteilhaften Brückenkopf im Transithandel zwischen Ost und West und zur besonders geeigneten Ausgangsbasis für die Marktbearbeitung in den neuen EU-Mitgliedsländern sowie den Ländern der nächsten EU-Erweiterungsrunde (Bulgarien, Rumänien, Kroatien). Transportwege und Infrastruktur Die zentraleuropäische Lage macht Ungarn zu einem wichtigen Knotenpunkt, den es u.a. dazu nützen will, um zur wichtigsten Drehscheibe im Osten Europas heranzuwachsen. Die Infrastrukturausstattung ist im Westen des Landes und in der Region um Budapest bereits gut entwickelt. Mängel bestehen vor allem noch im Osten Ungarns. Hier wird jedoch im Rahmen eines umfassenden Ausbauprogramms an der Verbesserung der Infrastruktur gearbeitet. Investitionen in die Transportinfrastruktur sind wichtige strategische Schritte, welche die Wirtschaftsdynamik fördern, positive direkte und indirekte Effekte bringen und die Transportkosten senken. Der Straßenausbau hat daher hohe Priorität, obwohl bereits hohe Investitionen erfolgten und Ungarn über ein gut ausgebautes Autobahnnetz verfügt. Sieben der acht Autobahnen Exporte nach Ländern (2003, in %) Importe nach Ländern (2003, in %) Rest 34,5% Deutschland 34,1% Rest 40,0% Deutschland 24,5% Italien 7,1% Schweden 3,3% Niederlande 4,1% Großbritannien 4,5% Österreich 8,0% Italien 5,8% Frankreich 5,7% Japan 4,2% Frankreich 4,8% China 6,9% Österreich 6,3% Russland 6,2% Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, KSH Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, KSH 07

8 Länderüberblick mit einer Gesamtlänge von über 500 km gehen von der Hauptstadt Budapest aus und stellen die Verbindung zwischen allen wichtigen Städten des Landes ins europäische Straßennetz her. Das staatliche Eisenbahnnetz hat eine Länge von fast km und ist für den Gütertransport auf Grund der vergleichsweise geringen Kosten und hoher Zuverlässigkeit bestens geeignet. Von Budapest, dem Mittelpunkt des ungarischen Eisenbahnnetzes gehen die internationalen und regionalen Verbindungen aus. Ungarn ist zwar ein Binnenland, hat jedoch über die Donau Zugang zum Schwarzen Meer und zur Nordsee via dem Rhein-Main-Donau-Kanal. Die wichtigsten Häfen sind Budapest und Dunaújváros. In Budapest befindet sich der einzige internationale Flughafen des Landes (Ferihegy Repülőtér), der tägliche Verbindungen in die wichtigsten europäischen Städte und Langstreckendestinationen bietet. Zudem bestehen in einigen Städten Überlegungen, die Flugfelder ehemaliger Militärbasen etc. in nationale Fracht- und Passagierflughäfen auszubauen. Das ungarische Telekommunikationsnetz hat einen hohen Standard, der jenen anderer zentral- und osteuropäischer Länder zum Teil deutlich übersteigt. Die Liberalisierungsbestrebungen haben ab Anfang 2002 zur Öffnung des Markts auch bei Festnetzleitungen geführt. Größter Anbieter ist der ehemalige staatliche Monopolist MATÁV, der mittlerweile zur Deutschen Telekom gehört. Rund 40 von 100 Einwohnern verfügen über einen Festnetzanschluss. Mehr als 50 % der Bevölkerung benutzen bereits das Mobilfunknetz, in dem drei Betreiber (Pannon GSM, Westel and Vodafone) den Markt abdecken. Die Internetdurchdringung in Ungarn weist starke Zuwachsraten auf. Rund 30 Internetanbieter stehen den derzeit 1 Mio. Nutzern zur Auswahl. Humankapital Ein Investor kann in Ungarn auf einen gut ausgebildeten Humankapitalstock zurückgreifen. Die ungarischen Beschäftigten sind mit marktwirtschaftlichen Gegebenheiten schon länger vertraut als Arbeitskräfte anderer Reformländer und verfügen deshalb auch in weit höherem Umfang über entsprechende Managementfähigkeiten. In einigen Forschungs- und Entwicklungsbereichen, wie z. B. in der Softwareentwicklung, erbringen ungarische Beschäftigte internationale Spitzenleistungen. Computer- und Fremdsprachenkenntnisse sind gut ausgeprägt. Mit einem durchschnittlichen Bruttomonatsgehalt von etwa 540 Euro ist Ungarn im Vergleich der fortgeschrittenen Reformländer durchaus konkurrenzfähig, hat in den letzten Jahren durch kräftige Lohnsteigerungen diesbezüglich aber an Attraktivität eingebüßt (siehe Grafik Bruttomonatslohn). Dies gilt insbesondere im Vergleich mit weniger entwickelten Nachbarländern, wie der Ukraine und Rumänien. Mit einer Wirtschaftsleistung pro Beschäftigten von fast Euro im Jahr 2003 weist Ungarn jedoch eine beachtliche Produktivität auf und übertrifft diesbezüglich alle anderen Vergleichsländer, ausgenommen Slowenien (siehe Grafik BIP pro Beschäftigten). Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass in einigen Teilen Ungarns, u.a. im Westen und in Budapest, bereits ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften besteht und die Löhne in diesen Regionen bzw. in den betreffenden Sparten daher deutlich über dem Durchschnitt liegen. Auf den Euro muss noch gewartet werden Für die neuen EU-Mitglieder besteht die Verpflichtung, die europäische Gemeinschaftswährung zu übernehmen. Daher wird der Euro bald auch in Ungarn zum offiziellen Zahlungsmittel, was die wirtschaftlichen Beziehungen zu den übrigen EU-Ländern vereinfachen wird. Vor der Übernahme des Euro muss Ungarn dem Bruttomonatslohn (2003, in EUR) 1 BIP pro Beschäftigten (2003, in EUR) Polen Slowakei Slowenien Tschechien Ungarn Polen Slowakei Slowenien Tschechien Ungarn Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, WIIW / 1) Slowakei, Tschechien: Bruttomonatslöhne in der Industrie Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, Nationale Statistik 08

9 Länderüberblick ERM II beitreten. Der ERM II (Exchange Rate Mechanism II) ist der Warteraum zum Euro, in dem die Währungen der Beitrittsländer zwei Jahre lang nicht mehr als +/ 15 % von einer Zentralparität zum Euro abweichen dürfen. Ungarn hat als einziges Land der neuen EU-Mitglieder bereits im Vorfeld ein Währungssystem eingeführt, das diesen Kriterien entspricht. Die Parität zum Euro liegt bei derzeit 282,36 HUF für 1 Euro. Die im ERM II relevante Parität muss jedoch in bilateralen Verhandlungen neu festgesetzt werden. Neben der Stabilität der Währung, die im Rahmen des ERM II beobachtet wird, sind für die Übernahme des Euros weitere Kriterien, die so genannten Maastricht-Kriterien zu erfüllen. Auf Grund der expansiven Budgetpolitik der letzten Jahre wird Ungarn vor allem Schwierigkeiten haben, das Haushaltsdefizit in einem absehbaren Zeitraum auf das geforderte Ausmaß von maximal 3 % des BIP zu senken. Die ungarische Regierung strebt die Erfüllung der Kriterien im Jahr 2008 und die Übernahme des Euro im Jahr 2010 an Wirtschaftlicher Status und Ausblick Die dunklen Wolken, die in den vergangenen zwei Jahren über dem ungarischen Konjunkturhimmel geschwebt sind, beginnen mehr und mehr abzuziehen. Das Wirtschaftswachstum hat wieder an Schwung gewonnen. Die Inflation liegt auf Grund der Steuererhöhungen im laufenden Jahr zwar deutlich über dem Vorjahresniveau, aber die jüngsten Daten lassen erwarten, dass die Teuerung 2004 unter der 7 %-Marke bleiben wird. Das besorgniserregende Doppeldefizit (Budget, Leistungsbilanz) beginnt sich langsam abzubauen. Trotz der sich über den Güterverkehr ankündigenden Verbesserung ist das Leistungsbilanzdefizit jedoch weiterhin in einer Höhe, welche langfristig nicht tragbar erscheint. Die Regierung hat Maßnahmen gesetzt, um das Budgetdefizit unter Kontrolle zu halten. Der weitere Abbau des Fehlbetrags wird sich aber nur langsam vollziehen und der Erfolg ist angesichts des Wahljahres 2006 gefährdet. Die Einführung des Euro wird sich daher voraussichtlich bis 2010 verschieben. Das Vertrauen der Investoren in die Stabilität der Wirtschaft hat wieder zugenommen und zeigt sich im wiedererstarkten Forintkurs. Die Zentralbank hat deshalb auch die Leitzinsen im Jahresverlauf etwas senken können. Die fundamentale Verbesserung der ungarischen Wirtschaft schreitet zwar voran, der eher zähe Aufschwung in der EU und der etwas zurückhaltende Budgetkonsolidierungskurs der Regierung stellen diesbezüglich jedoch Unsicherheitsfaktoren dar. Ungarn ausgewählte Indikatoren Veränderung zum Vorjahr in % Prognose BIP (real) 5,2 3,8 3,5 2,9 3,4 3,8 Industrieproduktion (real) 18,1 3,6 2,8 6,4 10,0 7,0 Bruttoanlageinvestitionen (real) 7,7 5,0 8,0 3,0 10,3 6,0 Verbraucherpreise (Jahresdurchschnitt) 9,8 9,2 5,3 4,7 6,7 4,4 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt) 6,4 5,7 5,8 5,9 5,8 5,7 Budgetsaldo (in % des BIP) 3,0 4,7 9,2 5,9 4,9 4,2 in Mio. Euro Güterexporte Güterimporte Leistungsbilanzsaldo Leistungsbilanzsaldo (in % des BIP) 8,6 6,2 7,0 8,9 8,3 7,3 Ausl. Direktinvestitionen (Nettozufluss) Bruttoauslandsverschuldung (Periodenende) Bruttoauslandsverschuldung (in % des BIP) 64,2 64,9 55,8 62,3 60,3 63,8 Importdeckungsquote (in Monaten) 3,5 3,3 2,8 2,8 2,3 2,2 HUF/EUR (Jahresdurchschnitt) 260,1 256,7 243,0 253,5 257,0 267,0 HUF/USD (Jahresdurchschnitt) 282,4 286,5 258,0 224,4 206,6 211,9 Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, Ungarische Nationalbank, KSH (Ungarisches Statistisches Amt) 09

10 Länderüberblick 1.4. Ausländische Direktinvestitionen Ungarn hat sich sehr früh ausländischem Kapital geöffnet. Bis Ende 2003 sind bereits über 31 Mrd. EUR in das Land geflossen und führten zu einer tief greifenden Modernisierung und Restrukturierung des Kapitalstocks (siehe Grafik Bestand an FDI per Jahresende). Da nunmehr der Privatisierungsprozess so gut wie abgeschlossen ist, treten seit 2000 ausländische Investitionen zur Ausweitung und Vertiefung der Produktionsbasis sowie der Kooperationen der bereits angesiedelten Unternehmen in den Vordergrund. Angesichts geringerer Zuflüsse in den letzten Jahren hat Ungarn, das in den ersten Jahren der Transformation den absolut höchsten Bestand an ausländischen Direktinvestitionen ausgewiesen hatte, diese Spitzenposition mittlerweile an Polen (64,3 Mrd. EUR Ende 2003) verloren. In Relation zur Bevölkerungszahl oder zur Wirtschaftsleistung liegt Ungarn jedoch noch immer deutlich vor Polen und wird mittlerweile nur von Tschechien übertroffen (siehe Grafik Bestand an FDI im Vergleich). Deutschland ist der wichtigste Investor in Ungarn mit einem Anteil von über 30 % an den gesamten ausländischen Direktinvestitionen. Insgesamt kommen rund drei Viertel des Kapitals aus den Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU-25), wobei Deutschland mit Abstand die Rangliste vor der Niederlande und Österreich anführt (siehe Grafik Bestand an FDI nach Ländern). Während die Landwirtschaft und auch die Bauwirtschaft mit einem Anteil von rund 1 % des gesamten Bestands an ausländischen Direktinvestitionen, deutlich weniger FDI erhielten als der Anteil dieser Sparten am BIP ausmacht, ist die Industrie der absolut und relativ wichtigste Empfängersektor von Auslandskapital mit einem Anteil an den ausländischen Direktinvestitionen von knapp über 50 %. Besonders hohe Zuflüsse gingen dabei in die Bereiche Herstellung von Fahrzeugen, elektrischen und optischen Geräten sowie auch in die chemische Industrie. Im Dienstleistungssektor sticht vor allem der hohe FDI-Bestand im Finanzwesen hervor, der sich mit dem Bestand an FDI per Jahresende (in Mio. EUR) Bestand an FDI nach Ländern (Ende 2003) Andere 24,8% Deutschland 31,1% Italien 2,1% Belgien 2,2% Frankreich 5,2% USA 8,2% Österreich 11,7% Niederlande 14,7% Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, MNB Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, MNB Bestand an FDI im Vergleich Bestand an FDI nach Sektoren (Ende 2003) Polen Slowakei Tschechien FDI pro Kopf in EUR (linke Skala) Slowenien Ungarn FDI in % des BIP (rechte Skala) Andere 30,3% Nahrungsmittelindustrie 6,4% Elektr. und opt. Industrie 9,6% Immobiliensektor 11,6% Finanzwesen 11,5% Fahrzeugindustrie 10,4% Handel 10,2% Transport, Telekommunikation 10,0% Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, Nationale Statistiken Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, MNB 10

11 Länderüberblick Verkauf eines Großteils der ungarischen Banken ins Ausland erklärt. Auch die herausragende Stellung der Branche Transport und Telekommunikation ist auf Privatisierungen zurückzuführen (siehe Grafik Bestand an FDI nach Sektoren). Beim Zufluss ausländischer Direktinvestitionen zeigt sich jedoch eine deutliche Ungleichverteilung zwischen den einzelnen Regionen des Landes. Mittelungarn, bestehend aus der Hauptstadt Budapest und dem Komitat Pest, ist mit Abstand der attraktivste Zielort für Auslandsinvestoren. Mehr als zwei Drittel der gesamten ausländischen Direktinvestitionen sind bisher in diese Region geflossen. Weitere bevorzugte Gebiete sind Mittel- und Westtransdanubien, zwei sehr dynamische Wirtschaftsregionen, die von der Ansiedlung ausländischer Industriebetriebe profitiert haben. Eine besonders hohe Konzentration besteht diesbezüglich im westtransdanubischen Komitat Györ-Moson-Sopron, wo multinationale Unternehmen, wie Audi, General Motors, General Electric und Philips, angesiedelt sind Regionaler Wirtschaftsüberblick Borsod-Abaúj-Zemplén Nógrád Heves Nordungarn Szabolos-Szatmár-Bereg Gyor-Moson-Sopron Komárom- Esztergom Budapest Nördliche Tiefebene Vas Mittel-Transdanubien Mittelungarn Pest Jácz-Nagykun-Szolnak Hajdú-Bihar West- Transdanubien Veszprém Fejér Zala Somogy Tolna Bács-Kiskun Südliche Tiefebene Békés Süd-Transdanubien Csongrád Baranya Ungarn ist entsprechend dem einheitlichen Territorialen Statistischen Klassifizierungssystem (NUTS Noménclature des Unités Territoriales Statistiques) in sieben Regionen eingeteilt, die wiederum aus zwei bis drei Verwaltungsbezirken, den sogenannten Komitaten bestehen (siehe obige Karte). Der regionale wirtschaftliche Status ist durch die deutliche Dominanz der Hauptstadt Budapest, in der fast ein Fünftel der gesamten Bevölkerung lebt, und durch den dynamischen Aufwärtstrend in den westlichen Landesteilen im Gegensatz zur trägen bzw. stagnierenden Entwicklung im Osten des Landes gekennzeichnet. Die bestehenden Unterschiede haben sich seit 1989, unterstützt auch durch den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen, noch verschärft. Mittelungarn Die Region Mittelungarn umfasst den Hauptstadtbezirk und das Komitat Pest. Mit über 2,8 Mio. Einwohnern handelt es sich nicht nur um die bevölkerungsreichste, sondern auch um die wirtschaftlich stärkste Region. Obwohl hier nur 28 % der Bevölkerung lebt, wird 43 % der gesamten Wirtschaftsleistung Ungarns in dieser Region erzeugt. Von den über Unternehmen des Landes sind sogar 50 % in Mittelungarn registriert. Mit knapp unter 2 % ist die Arbeitslosenquote die geringste in Ungarn. Der Bruttomonatslohn liegt allerdings mit 650 Euro um etwa 20 % über dem Landesdurchschnitt. Die Führungsposition der Region Mittelungarn hängt klar damit zusammen, dass die Hauptstadt Budapest ein Teil davon ist. Die Stadt ist die Drehscheibe des ungarischen Verkehrssystems und eines relativ hoch entwickelten Wirtschafts-, 11

12 Länderüberblick Finanz- und Wissenschaftssektors, was aus Budapest eines der wichtigsten regionalen Zentren des gesamten östlichen Zentraleuropas macht. Budapest ist auch der wichtigste Markt des Komitats Pest, von wo mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer in die Hauptstadt einpendeln. Auf Grund der Nähe zu Budapest konnte sich im Komitat Pest eine relativ gut entwickelte Industrie und marktorientierte Landwirtschaft herausbilden. Mittel-Transdanubien Die Region umfasst die drei Komitate Fejér, Komárom- Eszertgom und Veszprém und ist eines der sich am dynamischsten entwickelnden Gebiete Ungarns. Das BIP pro Kopf zu Kaufkraftparitäten liegt mit Euro etwas unter dem gesamtungarischen Durchschnitt. Die günstige geographische Lage, qualifizierte Arbeitskräfte und die vergleichsweise gut ausgebaute Infrastruktur haben sich bereits in der Vergangenheit investitionsfördernd ausgewirkt. Dennoch ist ein weiterer Ausbau der Infrastruktur (Telekommunikation, Straßenund Schienennetz), des Dienstleistungssektors sowie der Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in dieser Region eine wichtige zukünftige Herausforderung, um die hohe Wirtschaftsdynamik erhalten zu können. West-Transdanubien Die Region Westungarn setzt sich aus den drei Komitaten Györ-Moson-Sopron, Vas und Zala zusammen. Angesichts der geographischen Lage die Region liegt an der Grenze zu Österreich, der Slowakei, Slowenien und Kroatien spricht man vom Tor zum Westen. Die Region gilt als die am zweithöchsten entwickelte Ungarns nach Mittelungarn. Charakteristisch sind die gut ausgebildeten Arbeitskräfte und die hohe Wettbewerbsfähigkeit in der Maschinenbauindustrie, der Leichtindustrie und der Nahrungsmittelverarbeitung. Hervorzuheben ist das Komitat Györ-Moson-Sopron, das eine starke Anziehung auf ausländisches Kapital ausübt. Nach Budapest und Pest weist es die dritthöchste Anzahl von Jointventure-Unternehmen in Ungarn auf. Viele multinationale Unternehmen haben sich hier angesiedelt. Süd-Transdanubien Zwischen den drei Komitaten der Region, Baranya, Somogy und Tolna bestehen deutliche Unterschiede hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage. Generell beträgt die Wirtschaftsleistung nur 50 % des gesamtungarischen Durchschnitts. In der nahen Vergangenheit haben auch die militärischen Auseinandersetzungen im direkt angrenzenden Jugoslawien die Entwicklung beeinträchtigt und die Attraktivität für ausländisches Kapital verringert. Die Stadt Paks, wo sich das einzige ungarische Kernkraftwerk befindet, und das Gebiet um den Plattensee sind von wirtschaftlicher Bedeutung. Der Ausbau der Infrastruktur, insbesondere der Verkehrswege, spielt für die Weiterentwicklung der Region eine große Rolle. Nordungarn Diese Region, die aus den Komitaten Borso-Abaúj- Zemplén, Heves und Nógrád besteht, hat als das so genannte Ruhrgebiet Ungarns mit der Strukturkrise der Schwerindustrie nach Beginn der wirtschaftlichen Veränderungen hart zu kämpfen. Die Arbeitslosigkeit erreicht den höchsten Wert Ungarns. Daraus ergibt sich allerdings auch eine der Stärken der Region: Eine qualifizierte Arbeitnehmerschaft steht zu niedrigen Lohnkosten zur Verfügung und voll erschlossene Industriestandorte sind vorhanden. Für die Tourismusindustrie bietet sich zudem ein großes Potenzial, da vielfältige touristische Attraktionen und nur teilweise genutzte Naturressourcen bestehen. Regionenvergleich Region Fläche in km 2 Einwohner in Mio. BIP/Kopf Arbeitslosen- Bruttomonatsin EUR 2001 quote 2003 lohn 2003 in % in EUR Mittelungarn , ,0 651 Mittel-Transdanubien , ,6 490 West-Transdanubien , ,6 469 Süd-Transdanubien , ,9 450 Nordungarn , ,7 459 Nördliche Tiefebene , ,8 441 Südliche Tiefebene , ,5 441 Ungarn gesamt , ,9 541 Quelle: Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft, Ungarisches Statistisches Amt (KSH) 12

13 Länderüberblick Nördliche Tiefebene Diese Region ist gemeinsam mit Nordungarn die wirtschaftlich am schwächsten entwickelte Region Ungarns. Die Kluft gegenüber den anderen Regionen hat sich in den letzten Jahren sogar noch vergrößert. Die Region ist stark landwirtschaftlich orientiert und verfügt über eine nachgeordnete Nahrungsmittelindustrie sowie eine entwickelte pharmazeutische Industrie. Ein mögliches Entwicklungspotenzial dieses Landesteils mit einer mangelhaften Infrastrukturausstattung liegt in der Brückenbildung zwischen West und Ost. Durch die Schaffung spezieller Unternehmerzonen und Industrieparks mit steuerlichen Begünstigungen werden Investoren angesprochen. Ihre Ansprechpartner in der Bank Austria Creditanstalt: Mag. Marianne Kager, Abteilungsleiterin (Konzernvolkswirtschaft und Marktanalysen) A-1010 Wien, Renngasse 2, Telefon: +43 (0) DW Mag. Walter Pudschedl (Konzernvolkswirtschaft und Marktanalysen) A-1010 Wien, Renngasse 2, Telefon: +43 (0) DW Südliche Tiefebene Die südliche Tiefebene ist die größte Region des Landes. Die Landwirtschaft und die nachgeordnete Nahrungsmittelindustrie spielen eine wichtige Rolle. Neben dem Tourismus, der durch saubere Gewässer und Naturschutzgebiete punkten kann, bietet sich die Möglichkeit, diese Region als Tor zum Balkan zu etablieren. Dazu sind jedoch noch erhebliche Anstrengungen zur Aufwertung der Infrastruktur notwendig. 13

14 Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten 2. Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten 2.1. Internationale Projektfinanzierung Unter Projektfinanzierung ist die direkte Finanzierung einer für eine spezielle Projektrealisierung gegründeten rechtlich unabhängigen wirtschaftlichen Einheit (Projektträgergesellschaft, Special Purpose Company SPC) zu verstehen, wobei der Kapitalbedarf des Projektes durch die Sponsoren (Initiatoren, Eigenkapitalgeber), Fremdkapitalgeber (Kommerzbanken, multinationale Organisationen wie IFC, EBRD etc.) und Garanten sichergestellt wird. Weitere Akteure der Projektfinanzierung sind u.a. die Projektersteller und Projektbetreiber. Das wichtigste Entscheidungskriterium für die Projektrealisierung ist die wirtschaftlich unabhängige, selbstständige Existenzfähigkeit des Projekts (Cashflow-orientiert). Bei einer Projektfinanzierung ist neben der Selbstfinanzierungskraft des Projekts die Aufteilung der Projektrisken auf die Projektteilnehmer von besonderer Bedeutung. Weiters wird darauf geachtet, dass es zu einer optimierten Strukturierung im Sinne der finanziellen Leistungsfähigkeit der einzelnen Projektteilnehmer kommt. Bei der Aufteilung der Projektrisken ( Risk Sharing ) wird darauf geachtet, dass jeder Teilnehmer jene Risken trägt, die in seinen Verantwortungsbereich fallen. (Z.B. sollte der Projektersteller für Risken der rechtzeitigen Projektfertigstellung verantwortlich sein.) Da eine Projektfinanzierung durch eine Vielzahl von Risken kommerzielle Risken (u.a. Markt-, Abnahme-, Transportrisiko), politische Risken (u.a. außerordentliche staatliche Maßnahmen, Enteignungen, Krieg, Revolution, Streik und Einfuhrbeschränkungen), technische Risken (u.a. verfahrenstechnische Risken, Betriebs- und Technologierisiko) und höhere Gewalt (u.a. Katastrophen) gekennzeichnet ist, ist vor Projektdurchführung und -finanzierung eine umfangreiche Projektanalyse und -bewertung (Feasibility Study) unbedingt erforderlich. Diese Feasibility Study sollte u.a. folgende Punkte beinhalten: Projektbeschreibung, Finanzierungserfordernis, Finanzierungsstruktur, Marktstudie, Konkurrenzanalyse, Kostenkalkulation, Investitionsrechnung, Planbilanzen, Break-even- Analyse, General- und Subunternehmen, Projektteilnehmer und Auskünfte über deren Bonität, Sicherheiten sowie eine abschließende Risiko- und Projektbewertung. Neben der Hauptbesicherung aus den Aktiva der Projektgesellschaft und der Abtretung deren Gesellschaftsanteile kann es notwendig sein, dass die Projektteilnehmer zusätzliche Kreditbesicherungen beibringen. Hierzu zählen spezielle Haftungsübernahmen, Sicherungszessionen, Pfandrechte oder auch verschiedene Arten von Garantien (Gewährleistungs-, Absatz-, Auslastungs- und Transfergarantien). Eine weitere Möglichkeit stellt die Einbindung von multinationalen Organisationen (der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, der Weltbank-Tochter International Finance Corporation, der Overseas Private Investment Corporation und der European Investment Bank) dar, die über umfangreiche Expertisen im Bereich Projektfinanzierung verfügen und auch in der Lage sind, Eigenkapital-Beteiligungen einzugehen, wodurch auch eine Finanzierung in schwierigen Märkten realisierbar wird. Außerdem ist es möglich, dass es neben der reinen Projektfinanzierung auch zu einer Koppelung von Projekt- und Exportfinanzierungen (Garantien der OeKB für österreichische Lieferanten etc. siehe auch Kapitel 3.5. Internationale Exportfinanzierung ) kommt, um Kundenwünsche optimal erfüllen zu können. In Zeiten der Globalisierung und den immer stärker auftretenden Firmenübernahmen und Expansionstendenzen stellen Akquisitionsfinanzierungen einen bedeutenden Teil der Projektfinanzierungen dar. Hierbei handelt es sich um die Übernahme eines bestehenden Unternehmens durch einen Mitbewerber, wobei der Kredit für die Finanzierung derartiger Übernahmen aus dem gemeinsamen zukünftigen Cashflow der beiden Unternehmen unter Berücksichtigung der sich durch solche Transaktionen ergebenden Einsparungspotenziale (Synergieeffekte) zurückzahlbar sein muss Internationale Projektfinanzierung und die Bank Austria Creditanstalt Die Abteilung Corporate and Project Finance, die in der Bank Austria Creditanstalt für Projektfinanzierungen zuständig ist, verfügt über langjährige Kontakte mit multinationalen Organisationen (EBRD, EIB, Weltbankgruppe insbesondere IFC und MIGA) und fungiert als zentrale Anlaufstelle für Anfragen in diesem Bereich in der Bank Austria Creditanstalt. 14

15 Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten Durch die ausgezeichnete Kooperation mit multinationalen Organisationen werden private Investitionen auch in schwierigen Märkten realisierbar. Die Abteilung unterstützt durch Expertise, Erfahrung sowie Beratung und Betreuung in höchster Qualität bei der Bearbeitung lokaler und globaler Märkte. Durch die Zusammenarbeit mit den Vertretungen der Bank Austria Creditanstalt im Ausland wird auch die effiziente Betreuung des Unternehmens vor Ort sowie die Bereitstellung von Finanzierungstranchen in Lokalwährung sichergestellt Weltbankgruppe Die Weltbankgruppe besteht aus der IBRD (International Bank for Reconstruction and Development), der IDA (International Development Association), der IFC (International Finance Corporation), der MIGA (Multilateral Investment Guarantee Agency) und dem ICSID (International Center for Settlement of Investment Disputes). Während die IBRD Kredite zu marktüblichen Konditionen an kreditwürdige Staaten vergibt und diese über den Kapitalmarkt durch Ausgabe von Anleihen refinanziert, stellt die IDA Kredite an Staaten zur Verfügung, die über keine gute Kreditwürdigkeit verfügen. Diese Kredite (zinsenfrei, nur geringe Bearbeitungsgebühr, extrem lange Laufzeit, 10 Jahre tilgungsfrei) können daher auch nicht am Kapitalmarkt refinanziert werden, sondern werden durch Beiträge von 30 Mitgliedsländern gespeist. Die IFC agiert im Gegensatz zu IBRD und IDA nicht als Kreditgeberin an Staaten, sondern vergibt ihre Kredite, die sie dank ihres AAA-Ratings zu günstigen Konditionen über den Kapitalmarkt refinanziert, direkt an private Unternehmen (Kreditgeber des privaten Sektors). Neben der Kreditvergabe kann sich die IFC gegebenenfalls auch noch mit Eigenkapital beteiligen bzw. Know-how zur Verfügung stellen. Da die IFC nur einen bestimmten Prozentsatz der Projektkosten als Kredit gewährt, werden neben den Eigenkapitalgebern auch internationale Kommerzbanken in die Finanzierung der Projekte (als B-Loan-Geber) eingebunden. Die MIGA stellt für Projektinvestoren (Eigenkapitalgeber, Gesellschafterdarlehengeber, Fremdkapitalgeber) Garantien für politische Risken bereit, wobei die durch MIGA-Garantien versicherten Projekte wirtschaftlich lebensfähig sein, den Entwicklungsplänen des Gastlandes entsprechen und Umwelterfordernisse erfüllen müssen Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD: European Bank for Reconstruction and Development) wurde 1991 errichtet. Sie soll den Übergang zur offenen Marktwirtschaft sowie privates und unternehmerisches Handeln in den Ländern Zentral- und Osteuropas und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) fördern, die den Prinzipien der Mehrparteiendemokratie, des Pluralismus und der Marktwirtschaft verpflichtet sind und sich von ihnen leiten lassen. Die Hauptformen der EBRD-Finanzierung für Unternehmen des privaten Sektors sind Darlehen, Kapitalanlagen (Aktien) und Garantien Europäische Investitionsbank (EIB) Die EIB ist die Finanzierungsinstitution der Europäischen Union. Sie finanziert Projekte, die den europäischen Zielen (Förderung KMU, Umweltschutz, Verbesserung der Transport- und Telekommunikationsinfrastruktur etc.) entsprechen, mit einem Volumen von über 25 Millionen EUR zu marktüblichen Konditionen durch Einzelkredite, wobei ihr Anteil max. 50 % beträgt und die Differenz durch Eigenkapital und Kredite von Kommerzbanken bzw. durch andere Förderungen der EU aufgebracht werden muss. Die Refinanzierung erfolgt dank ihres AAA-Ratings über den Kapitalmarkt. Kleinere Projekte können über an Banken gewährte Globalkredite finanziert werden, wobei hier die EIB Kredite an Banken vergibt unter der Auflage, dass diese Banken kleinere Kredite an Projektwerber vergeben. Die Aktivitäten der EIB in Zentral- und Osteuropa sind koordiniert mit den Programmen von Phare und ISPA sowie den Finanzierungen der EBRD. Die EIB hat eine Finanzierungsmöglichkeit für die Länder Zentral- und Osteuropas geschaffen und dafür Mittel in Höhe von 8,7 Milliarden EUR für den Zeitraum von 2000 bis 2007 zur Verfügung gestellt. Ihr Ansprechpartner in der Bank Austria Creditanstalt: Mag. Martin Handrich, Abteilungsleiter (Unternehmens- und Projektfinanzierung CEE) A-1010 Wien, Schottengasse 6, Telefon: +43 (0) DW martin.handrich@ba-ca.com für Globaldarlehen: Mag. Christian Rakos, MBA (Syndication & Loan Markets) A-1010 Wien, Schottengasse 6 Telefon: +43 (0) DW christian.rakos@ba-ca.com Weiters stehen Ihnen für Ihre Anfragen auch unsere Experten aus den Sektorteams Telekommunikation & Medien, Energie & Versorgung, Transportinfrastruktur & PFI sowie verarbeitende Industrie & Grundstoffe zur Verfügung. 15

16 Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten 2.2. Finanzielle Unterstützungen der Europäischen Union Der im Jahr 2004 erfolgte Beitritt Ungarns zur Europäischen Union leitete gleichzeitig den Übergang von den Vorbeitrittshilfen auf die vollständige Teilnahme an der EU- Regionalpolitik ein. Da der Beitritt nicht mit Jahresbeginn, sondern mit 1. Mai 2004 erfolgte, musste ein besonderer Übergangsmechanismus gefunden werden. Zu beachten ist, dass die neuen Mitgliedstaaten bereits seit dem 1. Jänner 2004 voll in den EU-Haushalt integriert sind. Daraus ergibt sich, dass die im Rahmen der Regionalpolitik bereitgestellten Mittel bereits seit 1. Jänner 2004 zur Verfügung stehen. Allerdings konnten Projekte im Rahmen der EU-Regionalpolitik erst ab Beitritt eingereicht und genehmigt werden. Der Übergangsmechanismus sah nun folgendes vor: Teilnahme an der EU-Regionalpolitik; Projekte im Rahmen der Strukturfonds, die zwischen Jänner und dem tatsächlichen Beitrittszeitpunkt begonnen wurden, konnten erst nach dem 1. Mai 2004 genehmigt werden. Bis dahin entstandene Kosten werden jedoch rückwirkend vergütet. Auslaufen der Vorbeitrittshilfen: ISPA und SAPARD haben jeweils ein Nachfolgeinstrument, nämlich den Kohäsionsfonds bzw. den Landwirtschaftsfonds. Programme und Projekte die vor dem 31. Dezember 2003 genehmigt wurden, werden unter ISPA bzw. unter SAPARD zu Ende geführt. Seit dem 1. Jänner 2004 werden neue Projekte nur noch im Rahmen des Kohäsionsfonds bzw. des Landwirtschaftsfonds genehmigt und entsprechend dessen Vorschriften durchgeführt. Phare hat anders als ISPA und SAPARD kein Nachfolgeinstrument wurde die letzte Programmplanung durchgeführt. Die Aufträge im Rahmen dieser Programme sind innerhalb der folgenden zwei Jahre zu vergeben, Zahlungen die sich daraus ableiten können bis Ende 2006 erfolgen. Seit 1. Mai 2004 werden Ausschreibungen, Auftragsvergabe, Durchführung und Zahlungen von den Durchführungsstellen in den neuen Mitgliedstaaten verwaltet Instrumente der europäischen Regionalpolitik Die Europäische Kommission übernimmt die Mitfinanzierung von Projekten in den Mitgliedstaaten durch Programme in den Bereichen Landwirtschaft, Regionalpolitik, Infrastruktur, Beschäftigung und soziale Angelegenheiten. Die finanzielle Förderung erfolgt über Länderprogramme, die mehrere förderfähige Maßnahmen umfassen. Sobald sich die Behörden der Mitgliedstaaten und die Kommission auf die Länderprogramme geeinigt haben (dies ist im Fall der neuen Mitgliedstaaten mit Dezember 2003 erfolgt), werden Gemeinschaftsmittel bereitgestellt um die Programmziele zu verwirklichen. Der Europäischen Kommission selbst obliegt dabei nur die Überwachung der ordnungsgemäßen Durchführung der Programme und der ordnungsgemäßen Verwendung der Mittel. Mit der Durchführung, Abwicklung und Ausschreibung der Programme und Projekte sind die nationalen Verwaltungsbehörden befasst Schwerpunkte der EU Förderungen ab Beitritt Ungarn erhält in den Jahren mehr als 3 Mrd. Euro für die Basisinfrastruktur sowie für wachstumsfördernde und Arbeitsplatz schaffende Maßnahmen. Ungarn ist unter den neuen Mitgliedsstaaten nach Polen der zweitgrößte Empfänger von Strukturfonds- und Kohäsionsfondsmitteln. Auf Grundlage der Beschlüsse des Europäischen Rates von Kopenhagen vom Dezember 2002 wird Ungarn rund 2 Mrd. Euro aus den EU- Strukturfonds sowie etwa 1,1 Mrd. Euro aus dem Kohäsionsfonds erhalten.das gemeinschaftliche Förderkonzept, das alle Fonds umfasst, wird über vier Programme durchgeführt, deren Schwerpunkte die Wettbewerbsfähigkeit des produktiven Sektors (721 Mio. Euro, davon 304 Mio. Euro für die Landwirtschaft und die ländliche Entwicklung), die Verbesserung der Verkehrsund Umweltinfrastruktur (314 Mio. Euro), die Entwicklung der Humanressourcen 535 Mio. Euro) und die Regionalentwicklung 338 Mio. Euro) sind. Darüber hinaus werden Mittel in Höhe von 88 Mio. Euro im Rahmen der technischen Hilfe bereitgestellt. Außerdem werden aus dem Kohäsionsfonds Großprojekte im Bereich der Verkehrs- und Umweltinfrastruktur kofinanziert. Ungarn umfasst sieben Regionen, die alle im Zeitraum im Rahmen von Ziel 1 förderfähig sind Gemeinschaftsprogramme in der Europäischen Union Im Unterschied zu den Länderprogrammen, welche sich direkt aus der europäischen Regionalpolitik ableiten, werden die Gemeinschaftsprogramme zentral von den Dienststellen der Europäischen Kommission abgewickelt. Projekte können jeweils direkt bei den Dienststellen (Generaldirektionen) der Europäischen Kommission bzw. fallweise bei den dafür in den teilnehmenden Ländern eingerichteten Agenturen (dies ist beispielsweise für das Programm LIFE der Fall) eingereicht werden. Diese veröffentlichen dann entsprechende Ausschreibungen, an denen sich Unternehmen beteiligen können. Unternehmen können sich direkt bei den Dienststellen der Kommission oder deren Außenstellen um die Teilnahme an den Programmen bewerben. Die Gemeinschaftsprogramme stehen den neuen Mitgliedstaaten bereits seit 1. Jänner 2004 zur Teilnahme offen. 16

17 Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten Die Programme betreffen meist bestimmte Bereiche und Ziele wie Umwelt, Forschung und Bildung. Sie orientieren sich nicht an regionalen Bedürfnissen, sondern dienen dazu, für die EU wichtige Bereiche im gesamten Gebiet der Union zu fördern. Die Förderung durch die Europäische Union erfolgt in Form von Zuschüssen, die allgemein 50 % der Projektkosten decken. Beispiele für Gemeinschaftsprogramme Das Sechste EU-Rahmenprogramm Die Europäische Kommission beschließt für jeweils vier Jahre Rahmenprogramme, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung bzw. zur wirtschaftlichen Umsetzung von Forschungsergebnissen beitragen sollen. Das aktuelle Sechste Rahmenprogramm läuft von 2002 bis 2006 und ist mit 17,5 Mrd. Euro dotiert. Ein Kernelement des aktuellen Rahmenprogramms ist die Förderung der Kooperation zwischen Universitäten, Forschungszentren und Firmen, einschließlich kleiner und mittlerer Unternehmen. Mehr als 15 % des Gesamthaushalts des neuen Rahmenprogramms (2,2 Mrd. Euro) sind für die Förderung von Forschung und Innovation von KMU bestimmt. Weitere Informationen über das Sechste Rahmenprogramm finden Sie im Internet unter /comm/research/fp6/index_en.html. CORDIS Das Webportal CORDIS bietet ungefähr Webseiten über alle Aspekte der EU-Forschungs- und Innovationspolitik. Es ist der Forschungs- und Entwicklungsinformationsdienst der Gemeinschaft im Internet. CORDIS enthält alle Informationen über Programme, Projekte und F&E-Partner. Das Webportal finden Sie im Internet unter LIFE III LIFE trägt zur Entwicklung, Umsetzung und Aktualisierung von Umweltpolitik und Umweltrecht der Gemeinschaft bei und fördert die Einbeziehung von Umweltaspekten in politische Maßnahmen der Gemeinschaft. Ein weiteres Ziel besteht darin, neue Lösungen für Umweltprobleme von gemeinschaftlicher Dimension zu erkunden. Projektvorschläge können bei den in den teilnehmenden Ländern gegründeten Agenturen eingereicht werden. Für die aktuelle Phase ( ) sind seitens der EU 0,6 Mrd. Euro veranschlagt. Weitere Informationen über LIFE III finden Sie im Internet unter /comm/life/home.htm Intelligente Energie für Europa Dieses neue Mehrjahresprogramm (2003 bis 2006) für Maßnahmen im Bereich Energie bietet finanzielle Unterstützung für örtliche, regionale und nationale Initiativen in den Bereichen erneuerbare Energieträger, Energieeffizienz und Energiespezifische Aspekte des Verkehrswesens, stärkt die Bereiche erneuerbare Energieträger (ALTENER) und Energieeffizienz (SAVE), aktualisiert das bestehende internationale Programm (COOPENER) und schafft einen neuen Aktionsbereich energiespezifische Aspekte des Verkehrswesens (STEER). Weitere Informationen über das Programm Intelligente Energie finden Sie im Internet unter econtent econtent zielt auf die Unterstützung der Entwicklung digitaler Inhalte in globalen Netzen und zur Förderung der Sprachenvielfalt in der Informationsgesellschaft ab. 100 Millionen Euro stehen im Rahmen von drei Aktionsbereichen zur Verfügung: Informationen des öffentlichen Sektors; Produktion von Inhalten; Markt für digitale Inhalte. Das Programm läuft von 2002 bis 2005, vorgesehen ist eine Ausschreibung pro Jahr. Weitere Informationen über econtent finden Sie im Internet unter Informationen über weitere Programme und Initiativen, die zur Entwicklung der Informationsgesellschaft beitragen, finden Sie auf der Webseite der Generaldirektion Informationsgesellschaft: index_de.htm Ihre Ansprechpartner in der Bank Austria Creditanstalt: Mag. Peter Rieger, Repräsentant (Repräsentanz Brüssel) B-1000 Brüssel, Avenue de Cortenberg 89, Telefon: (+32 2) peter.rieger@pophost.eunet.be 17

18 Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten EU SME Finance Facility Phase II (SME FF) Die Kommission hat 1999 eine Finanzierungsfazilität für die zehn Beitrittskandidatenländer ins Leben gerufen. Bei dieser Fazilität arbeitet die Kommission mit der EBRD, der EIB und der CEB (Council of Europe Development Bank) bzw. der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zusammen. Im Wesentlichen wird es durch diese Maßnahme lokalen Finanzinstituten (Banken, Leasinggesellschaften und Eigenkapital-Fonds) in den Kandidatenländern erleichtert, langfristige Finanzierungen für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) bereitzustellen. Die Unterstützung dieser Intermediäre kann im traditionellen Kreditweg im sogenannten Loan and Guarantee Window erfolgen, innerhalb dessen technische Unterstützung, Erfolgsprämien, Wechselkursabdeckungen, Anreize für Kleinkredite, aber auch die Kostenübernahme für spezielle Kreditgarantien angeboten werden. Im sogenannten Equity Window wird Eigenkapital und Management-Unterstützung zur Verfügung gestellt. Innerhalb beider Fenster müssen die Endkreditnehmer, die lokalen KMU, die lokalen und nationalen Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheitsstandards erfüllen. Die finanzierenden Banken sind vertraglich verpflichtet, die gewährten Unterstützungen ausschließlich zugunsten von Maßnahmen für KMU zu verwenden und über die gewährten Einzelfinanzierungen den abwickelnden Instituten und auch der Kommission über Verlangen Auskunft zu erteilen. Die zur Bank Austria Creditanstalt gehörende HVB Bank Hungary Rt. ( hat mit der EIB eine Refinanzierungslinie zur Nutzung durch kleine und mittlere Unternehmen wie auch für Infrastrukturprojekte von Gebietskörperschaften, PPPs und Unternehmen, die im kommunalen Interesse tätig sind, abgeschlossen. Diese Refinanzierungslinien sind die Voraussetzung für die Teilnahme am Loan Window der EU SME Finance Facility. Die HVB Bank Hungary Rt. nimmt an diesem Programm teil. Ihre Ansprechpartner in der Bank Austria Creditanstalt: Mag. Christian Rakos, MBA (Syndication & Loan Markets) A-1010 Wien, Schottengasse 6 Telefon: +43 (0) DW christian.rakos@ba-ca.com Kurt Klepeisz (Syndication & Loan Markets) A-1010 Wien, Schottengasse 6 Telefon: +43 (0) DW kurt.klepeisz@ba-ca.com 2.3. Österreichische Finanzierungsmöglichkeiten Versicherungs- und Finanzierungsmöglichkeiten (OeKB) Bundeshaftung der Republik Österreich: OeKB-Beteiligungsgarantie Ziel: Erleichterung von Investitionsvorhaben, die direkt oder indirekt der Verbesserung der österreichischen Leistungsbilanz dienen, durch Haftungsübernahme für politisches Risiko. Antragsteller: Österreichische Unternehmen, z. B. Produktions-, Handels-, Dienstleistungsunternehmen, Holdinggesellschaften etc. Geförderte Projekte: Beteiligungen, beteiligungsähnliche Rechte (beteiligungsähnliche Darlehen, Gesellschafterdarlehen). Umfang der Garantie: Buchwert der Beteiligung (Geld- oder Sacheinlagen, Gesellschafterdarlehen). Erhöhungen (z.b. bei Kapitalerhöhungen) sind möglich. Reduktion aufgrund von Abschichtungen, Darlehensrückzahlungen, Wertberichtigungen etc. Die Deckung von Zinsen und Erträgen ist möglich. Keine Projektunter- bzw. -obergrenze. Garantiedeckungsquote: Bis zu 100 % für politische Risken (Selbstbehalt: 0 5 %). Variables Garantieentgelt: Zwischen 0,2 % und 1,5 % p.a., zahlbar jährlich im Vorhinein für die Absicherung des politischen Risikos im engeren Sinne (z. B. Enteignung, Krieg, kriegerische Ereignisse etc.). Die Indeckungnahme des Transferrisikos muss gesondert beantragt werden, hiefür wird ein Zuschlag in Höhe von 50 % in Rechnung gestellt. Laufzeit: Bis maximal 25 Jahre, in der Praxis zumeist 5 bis 10 Jahre. Haftungsfall, gedeckte Risken: Vollständiger oder teilweiser Entzug sowie vollständige oder teilweise Zerstörung der Beteiligung oder des beteiligungsähnlichen Rechtes aus direktem oder indirektem politischem Anlass (z. B. Verstaatlichung, Enteignung etc.) sowie Transferbeschränkungen für den Erlös aus dem Verkauf oder der Abwicklung der Beteiligung, für Beteiligungserträge oder für Kapital- und Zinsenzahlungen aus beteiligungsähnlichen Rechtsgeschäften. 18

19 Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten Antragsverfahren: G4-Anträge (Formblätter) werden im Wege der Bank Austria Creditanstalt als Hausbank eingebracht. Ihre Ansprechpartner in der Bank Austria Creditanstalt: Ihr Firmenkundenbetreuer der Bank Austria Creditanstalt sowie Leitung und MitarbeiterInnen der Abteilung Export- und Investitionsfinanzierung Telefon: +43 (0) DW oder OeKB-Beteiligungsfinanzierung Kreditzweck: Beteiligung (bis zu 100 %) an einem ausländischen Unternehmen. Gewährung eines Gesellschafterdarlehens zur Errichtung von Produktionsstätten, Errichtung von Vertriebsniederlassungen etc. Voraussetzungen: Bundeshaftung G4 (bei denkbarem politischem Risiko) oder Wechselbürgschaft des Bundes oder Haftung der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mit beschränkter Haftung (AWS). Zinsenberechnung: Vierteljährlich dekursiv. Sicherstellung: Abtretung der G4, Abtretung der Beteiligung /des Darlehensvertrages, evtl. zusätzliche materielle Sicherheiten (z.b. hypothekarische Sicherstellung, AWS-Haftungen etc.). Antragsverfahren: Schriftlicher Antrag (formlos) an die Bank Austria Creditanstalt als Hausbank, nach Vorliegen der G4, der Wechselbürgschaftszusage oder Haftungen der AWS. Weiteres Informationsmaterial: Infoblatt Exportservice-OeKB-Beteiligungsfinanzierung bzw. Homepage der Bank Austria Creditanstalt ( Ihre Ansprechpartner in der Bank Austria Creditanstalt: Ihr Firmenkundenbetreuer der Bank Austria Creditanstalt sowie Leitung und MitarbeiterInnen der Abteilung Export- und Investitionsfinanzierung Telefon: +43 (0) DW oder Kredithöhe: Wert der Beteiligung und/oder des Darlehens abzüglich eines allfälligen Selbstbehaltes. Laufzeit: Maximal 25 Jahre, davon max. 10 Jahre tilgungsfrei (in der Praxis sind 5 bis 10 Jahre, hiervon 2 bis 3 Jahre tilgungsfrei üblich). Kreditkosten: OeKB Rahmen-I-Konditionen je nach Laufzeit des Kredites. Kosten der G4 (Garantieentgelt je nach Höhe des Länderrisikos variabel) bzw. der Wechselbürgschaft (Wechselbürgschaftsentgelt 0,2 % p.a. bei Haftung der Bank Austria Creditanstalt) bzw. der Haftung der AWS. Die jeweils aktuellen Zinssätze entnehmen Sie bitte dem Infoblatt Exportservice bzw. Homepage ( Kreditgebühr: 0,8 % vom Kreditbetrag, nur im Falle einer Finanzierung auf Basis einer Haftung der AWS Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mit beschränkter Haftung (AWS) Garantien im Rahmen des Ost-West-Fonds Ziel: Erleichterung der Internationalisierung inländischer Unternehmen, Verminderung des Risikos von Beteiligungsinvestitionen inländischer Unternehmen im Ausland durch Haftungsübernahme für wirtschaftliches Risiko. Wer kann die Förderung beanspruchen? Unternehmen, welche ihren Sitz im Inland haben und mehrheitlich in österreichischem Eigentum stehen oder nicht mehrheitlich in österreichischem Eigentum stehen, jedoch das Beteiligungsprojekt den strategischen Zielen und der Stärkung der Wettbewerbsstellung des antragstellenden Unternehmens dient und dieses auch für die Betreuung des Projektes federführend verantwortlich ist. 19

20 Überblick über Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten Was wird gefördert? Erwerb von Beteiligungen an ausländischen Unternehmen, Anteils- und Kapitalerhöhungen bei bereits bestehenden Beteiligungsengagements. Gewährung von Gesellschafterdarlehen, Gesellschafterzuschüssen und sonstigen Gesellschaftermitteln (z.b. Bürgschaften) an das Beteiligungsunternehmen, wenn mit diesen Beteiligungen eine Steigerung der betrieblichen Leistungskraft und eine nachhaltige Verbesserung der Marktposition des inländischen Unternehmens erwartet werden kann. Bei Beteiligungen in EWR-Ländern muss antragstellendes Unternehmen als KMU (= kleineres und mittleres Unternehmen) gem. EU-Definition anzusehen sein (weniger als 250 Beschäftigte, weniger als 40 Millionen Euro Umsatz oder Bilanzsumme geringer als 27 Millionen Euro). Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden? Es muss ein Besicherungsbedarf bestehen, das heißt, bei Misslingen würde ein substanzieller Schaden für das antragstellende Unternehmen eintreten. Projektuntergrenze? 0,73 Millionen Euro; keine Projektobergrenze. Wie wird gefördert? Direktgarantie AWS/Ost-West-Fonds verpflichtet sich, dem inländischen Unternehmen bei Eintritt des definierten Garantiefalles (= wirtschaftlicher Misserfolg des Beteiligungsprojektes) einen bestimmten Anteil der Beteiligungsinvestition (Risk-sharing-Quote) zu bezahlen. Finanzierungsgarantie mit Risk-sharing-Kombination der Direktgarantie mit Garantie für finanzierende Bank. Falls finanziert werden soll: Wie hoch sind die Kreditkosten? Marktüblich. Kombination mit günstigen Krediten (ERP-Kredite, OeKB- Beteiligungsfinanzierung, Starthilfekredite usw.) ist möglich. Welches Risiko deckt die Garantie? Risk-sharing-Quote bei Direktgarantien maximal 50 % (wird im Einzelfall festgelegt). Bei Finanzierungsgarantien mit Risk-sharing darf der Kreditbetrag 90 % des Projektpräliminares nicht überschreiten. Die Garantiequote gegenüber der Bank beträgt davon maximal 90 % (bei ERP-Finanzierungen maximal 100 %). Wie hoch ist das Garantieentgelt? Je nach Garantieart und Garantieausmaß: ca. 1 % p.a., zahlbar jeweils halbjährlich zum 30. Juni und 31. Dezember. Wie lange ist die Laufzeit? Bei Direktgarantien bis maximal 12 Jahre. Bei Finanzierungsgarantien mit Risk-sharing bis maximal 15 Jahre. Wann tritt der Haftungsfall ein? Bei Direktgarantien: Eintritt der für den Einzelfall definierten Tatbestände (z.b. Insolvenz des Beteiligungsunternehmens, nachhaltige Betriebsverluste usw.). Bei Finanzierungsgarantien mit Risk-sharing: Insolvenz des inländischen Unternehmens, Eintritt des für den Einzelfall definierten besonderen Tatbestandes. Wo können Sie einreichen? Bei Ihrer Filiale der Bank Austria Creditanstalt. Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft m.b.h. (vormals Finanzierungsgarantie Ges.m.b.H.)/Ost-West-Fonds, A-1031 Wien, Ungargasse 37. Welche Unterlagen sind mitzubringen? Informationen über die wirtschaftlichen, persönlichen, gesellschafts- und gewerberechtlichen Verhältnisse des Kreditnehmers. Unterlagen über das Beteiligungsvorhaben. Ihre Ansprechpartner in der Bank Austria Creditanstalt: Ihr Firmenkundenbetreuer der Bank Austria Creditanstalt sowie Leitung und MitarbeiterInnen der Abteilung Export- und Investitionsfinanzierung Telefon: +43 (0) DW oder _EXIN@ba-ca.com Internationalisierung von KMU Ziel: Förderung der Internationalisierung österreichischer Klein- und Mittelbetriebe. Antragsteller: Klein- und Mittelbetriebe mit Sitz im Inland. 20

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Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

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