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2 Good news first 2

3 Rechtliche Aspekte Agenda 1. Rechtsform 2. Produktschutz 3. Steuern 4. Zehn praktische Gründungshinweise 3

4 1. Rechtsform 4

5 1. Rechtsform: Kriterien Grösse / Potential Kapitalintensität und Kapitalbedarf (3-5 Jahre) Beteiligungstruktur / Flexibilität Haftung und Risiko Zeitliche (Un-)Limitierung / Exit Kosten Steueroptimierung 5

6 1. Rechtsform: Übersicht Einzelunternehmen Kollektivgesellschaft GmbH Aktiengesellschaft Entstehung Formlos mit Aufnahme Geschäftstätigkeit Abschluss Gesellschaftervertrag (mind. 2 Pers.) Eintrag ins HR Eintrag ins HR Mindestkapital - - Min. CHF zu 100% einbezahlt. Min. CHF zu 50% einbezahlt. Haftung Persönliche Haftung Subsidiär persönliche und solidarische Haftung Keine persönliche Haftung Persönliche Haftung nur für gezeichneten, nicht einbezahlten Betrag des AK. Bezeichnung und Firmenschutz Familienname, Schutz nur am Sitz Familiennamen, Schutz nur am Sitz Grunds. frei bestimmbar, Schutz ganze Schweiz Grunds. frei bestimmbar, Schutz ganze Schweiz Beteiligung/ Übertragung Keine Beteiligung mgl. Keine Beteiligung mgl., Erschwerter Zugang zu Kapitalmarkt Beteiligung mgl. Übertragung umständlich (HR- Eintrag notwendig) Einfache Übertragung (Aktienverkauf), Anonymität 6

7 1. Rechtsform: (Qual der) Wahl 1. Einzelunternehmung /KollektivG: Persönliche DL, Beratung (IT) 2. GmbH: Personenbezogene Unternehmen, stabiler Gesellschafterkreis 3. AG: Grössere, kapitalintensive Tätigkeit (z.b. Patent), VC oder sich veränderndes Aktionariat 7

8 2. Produktschutz 8

9 2. Produktschutz: Übersicht Inhalt Name / Logo Technische Lösung Gestaltung (2D/3D) Schutzbereich Vorgehen Marke Patent Design Copyright Verwendung als Marke Markenrecherche (selbständig mgl.) Schutzstrategie Anmeldung beim IGE Gewerbliche Verwendung Beizug Patentanwalt für Schutzrechtstrategie & Anmeldung Kostenlose Erstberatung ( Gewerbliche Verwendung Beizug e. Spezialisten empfohlen Designrecherche Schutzstrategie Anmeldung beim IGE Computerprogramm, Literatur, Kunst Grundsätzlich jede Nutzungsart Automatisch geschützt bei Schöpfung. Dokumentation = Beweis im Prozess Bezeichnung mit fakultativ, bringt ev. Prozessvorteil Kosten , oft massiv teurer Keine Vor/Nachteile Herausforderungen Relativ günstig, durchsetzbar, selbständige Anmeldung mgl. Kostspielige Anmeldung, Schutz (Verfahren) oft zu teuer Tiefe Gebühr, Stolpersteine bei Anmeldung, praktischer Nutzen beschränkt Automatischer und kostenloser Schutz 9

10 2. Produktschutz: Vorgehen Gemeimhaltung bis zur Anmeldung Vorabklärung, ob bereits ein (ähnliches) Schutzrecht eingetragen wurde: Sorgfältige Kosten-Nutzen-Analyse: 10

11 2. Produktschutz: Vorgehen 1. Die Lösung ist komplexer als das Problem 2. Die Erfindung wird nicht geheimgehalten 3. Die Erfindung ist nicht neu 4. Der Erfinder hat das Problem nicht genau untersucht 5. Keiner will sie haben 6. Die Erfindung geheimhalten ist sicherer als eine Patentanmeldung 7. Der Erfinder hat eine unrealistische Vorstellung vom Wert der Erfindung 11

12 2. Produktschutz: Alternativen Nutzung des Wettbewerbsvorteils und geschickte Vermarktung Know-how (Technik) Vertragliche Absicherung UWG-Schutz bei unlauterem Geschäftsverhalten von Konkurrenten 12

13 3. Steuern Der Weg ins (Steuer-) Paradies? 13

14 3. Steuern: Übersicht Gewinnsteuer - - Kapitalsteuer (gering) Einkommens-steuer Vermögenssteuer (gering) Einzelfirma Unternehmensgewinn bei AG und GmbH, Abzüge für Lohnaufwand, Abschreibungen, usw. - - Eigenkapital bei AG und GmbH Unternehmensgewinn und Mehrwert des Geschäftsvermögens Geschäftsvermögen Kollektivgesellschaft Anteil an Unternehmensgewinn und Mehrwert des Geschäftsvermögens Geschäftsvermögen Aktiengesellschaft Honorar Dividende (nur zu 50%) Aktien GmbH Honorar Dividende (nur zu 50%) Stammeinlage Mehrwertsteuer Unabhängig der Rechtsform ab Umsatz Anmeldung bei EStV Ausnahmen beachten! Exit Steuer (Unternehmensverkauf) Verkaufsgewinn = zu 50% als Einkommen zu versteuern. Verkaufsgewinn = steuerfrei 14

15 3. Steuern: Vergleich Steuerbelastungsbeispiele Grundkapital / Vermögen: CHF Gewinn/Einkommen (steuerbar): Stadt Bern Stadt Zug Stadt Zürich Nat.-Pers Jur. Pers Nat.-Pers Jur. Pers Nat.-Pers Jur. Pers Gewinn/Einkommen (steuerbar): Nat.-Pers Jur. Pers Nat.-Pers Jur. Pers Nat.-Pers Jur. Pers

16 3. Steuern: Fazit Sitz der Gesellschaft kann verlegt werden andere Kriterien für die Sitzwahl sind wichtiger! Einzelunternehmen/KollektivG: Steuervorteil bei Einkommen < /Jahr (Progression) AG/GmbH bei Verkaufsabsicht 16

17 4. Zehn praktische Hinweise 17

18 4. Zehn praktische Hinweise 1. Einfache Gründungen können Sie selbst machen: Aber: Vorsicht mit Internet-Vorlagen 2. Firmen-Domain- und Markenrecherche: Es lohnt sich -> Gesellschaftszweck möglichst breit definieren Statuten sind kein Marketinginstrument 4. Sie brauchen nicht nur einen Gesellschaftssitz, sondern auch eine genaue Adresse (Domizil) das kann auch bei einem befreundeten Kollegen/Treuhänder/Anwalt sein 5. Gründung kann innert 3-21 Tagen erfolgen entscheidend ist, dass das Kapital bereit steht (Sperrkonto und sog. Liberierungsbestätigung der Bank) 18

19 4. Zehn praktische Hinweise 6. Gründung kann (auch) durch Sacheinlage erfolgen, aber: Diese muss bewert- und aktivierbar sein (bei Patentanmeldungen unsicher) 7. Einmanngesellschaften ohne weiteres möglich; Selbständigkeit bei Einzelunternehmen wird jedoch praxisgemäss von AHV nur akzeptiert, wenn mind. 2 oder mehr Verträge vorhanden sind (ansonsten faktische Unselbständigkeit) 8. Exit-Steuern: Entscheid ZH-Gericht (e.g. statt AG) 9. Gründervertrag (ABV): Regeln Sie unbedingt Einfluss (Anteile/Mtgm) und Weiterentwicklung (wer finanziert?) sowie Veräusserungen und deren Beschränkung (VKR / MVR etc.) 10. Ausblick: StandardV, ArbeitsV, AGB 19

20 and last not least 20

21 Ihr Ansprechpartner Dr. Beat Brechbühl, LL.M. Co Managing Partner Kellerhals, seit 15 Jahren tätig im Bereich Start up / Venture Capital / externe Rechtsabteilung Mehrere VR-Mandate im KMU-und Venture Bereich (u.a. AVAG, Alpar, Energie Solaire, Finecom, BV, Ziemer Group, SVC AG für Risikokapital) Lehrauftrag Uni Bern für Entrepreneurship Direktkontakt: beat.brechbuehl@kellerhals.ch;

GLARONIA TREUHAND AG, SPIELHOF 14A, 8750 GLARUS Tel 055 645 29 70 FAX 055 645 29 89 E-Mail email@gtag.ch

GLARONIA TREUHAND AG, SPIELHOF 14A, 8750 GLARUS Tel 055 645 29 70 FAX 055 645 29 89 E-Mail email@gtag.ch GLARONIA TREUHAND, SPIELHOF 14A, 8750 GLARUS Tel 055 645 29 70 Checkliste Wahl der Rechtsform Rechtliche Aspekte Gesetzliche Grundlage Art. 552 ff. OR Art. 594 ff. OR Art. 620 ff. OR Art. 772 ff. OR Zweck

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