40 Jahre Frauenbewegung in Deutschland Evangelische Akademie Bad Boll
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- Berthold Detlef Kohler
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1 40 Jahre Frauenbewegung in Deutschland Evangelische Akademie Bad Boll Global Diversity Office, Daimler AG Stefanie Lang Titel 12. Mai der 2012 Präsentation / Abteilung / Datum (Tag.Monat.Jahr) 1
2 Stefanie Lang Psychologin aus Leidenschaft Diversity Managerin aus Überzeugung Führungskraft aus Passion für Menschen Allrounderin mit Tatendrang 2
3 Der siebte Sinn Frauen am Steuer (1966) 3
4 Diversity Management Status quo 49 % der Weltbevölkerung sind Frauen (Quelle: United Nations, Department of Economic & Social Affairs, 2010) 50% der Hochschulabsolventen sind weiblich (Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2010) 46 % der Beschäftigten in Deutschland sind Frauen (Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigungsbericht, 2011) 20 % Frauenanteil im oberen und mittleren Management (Quelle: Hoppenstedt Analyse, 2010) 3,4 % Frauenanteil in Vorständen (Quelle: FidAR e.v, 2012) 12,8 % der Aufsichtsratspositionen sind weiblich (Quelle: FidAR e.v, 2012) 4
5 Trends, Herausforderungen, Rahmenbedingungen Megatrends der Zukunft: Die Welt wandelt sich global und tiefgreifend. Demographischer Wandel... Wertewandel Wissensgesellschaft Globalisierung Bildung Gesundheit Frauen Neue Energien Die Industriestaaten werden älter, weiblicher, internationaler und schrumpfen. 5
6 Business Case ein ökonomisches MUSS! Frauen tätigen in Deutschland 72% der Käufe von Konsumgütern (Boston Consulting Group, 2010) Der Mangel an Fachkräften kostet die deutsche Wirtschaft jedes Jahr Milliarden (Rainer Brüderle, Ehem. Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, 2010) Gender Balance und gute Performance gehen Hand in Hand (McKinsey, 2008; Catalyst, 2008, United Nations, 2010) Das Einkommen von Frauen weltweit wächst bis 2014 mehr als das BIP von China und Indien zusammen (Harvard Business Review, 2009) 6
7 Historie 7
8 Analyse der Zahlen Bei gleichem Anspannungsgrad werden wir einen Anteil von 20% der Frauen in Führungspositionen trotz Annahme eines stetigen Anstiegs nicht vor Mitte diesen Jahrhunderts erreichen Anteil der Frauen in Führungspos. 6,1 % 20 % Diversity kann nur durch Implementierung in den einzelnen Divisionen vorangetrieben werden. Es ist noch ein langer Weg bis ein repräsentativer Anteil von Frauen in Führungspositionen erreicht wird. Das Plädoyer für eine natürliche Entwicklung des Frauenanteils auf Führungsetagen greift zu kurz 8
9 Potenzial- und Beurteilungsprozess LEAD Jährlich stattfindender Prozess Standardisiertes Vorgehen auf allen Ebenen Bewertung und Entwicklung in einem Prozess Validierung in den Leitungsteams der Fachbereiche Integration der Unternehmenswerte und der Excellence Kriterien als Maßstab für das Führungshandeln Orientierung der Führungskräfteentwicklung am Bedarf der Divisionen/Funktionen/Ebenen 9
10 TANDEM Mentoring Programm Das Mentoring Programm erhöht die Sichtbarkeit der TeilnehmerInnen, erweitert ihr Netzwerk und unterstützt so den individuellen Entwicklungsplan jedes und jeder Einzelnen Gender Diversity 2011 Pilotgruppe mit Erweiterung auf weitere Diversity Dimensionen (Interkulturalität & Generationen) bisher ca. 900 TeilnehmerInnen ca. 500 Mentees ca. 400 MentorInnen 10
11 sternchen Kinderkrippen Für die gute Balance von Familie und Beruf. Daimler Qualitätskonzept: Kleine Gruppen (9 Kinder à 3 ErzieherInnen) Zweisprachigkeit & Interkulturalität Eigenes Ernährungskonzept Integration behinderter Kinder Lediglich 11 Schließtage im Jahr Öffnungszeiten von 10 ½ Stunden täglich Eigenes Qualifizierungsprogramm für sternchen ErzieherInnen sternchen Untertürkheim Spielbereich. Hervorzuheben sind auch die geringen Elternbeiträge, durch eine Aufteilung der Kosten für die Plätze zwischen der Daimler AG, der Stadt/Kommune und den Eltern. 11
12 Diversity Workshops Die Diversity Workshops bilden das Herzstück der Qualifizierung zum Thema bei Daimler. Ca. 400 Workshops und 4400 Teilnehmer Ziele Sensibilisierung aller Führungskräfte Diversity Strategie Unternehmenskultur Simulation von Führungssituationen Praktische Hinweise Stand Januar
13 Daimler-interne Konferenz Wirtschaftsfaktor Vielfalt im Unternehmen Austausch und Vernetzung von Daimler Führungskräften und Vertreterinnen und Vertretern anderer Unternehmen zu Diversity-Management Themen und Trends. Themenfokus Nachwuchssicherung Führungsrolle Diversity Dimensionen Best Practice Sharing Aktuelle Trends auf die Straße bringen Teilnehmerkreis Führungskräfte der Daimler AG Gäste aus anderen Unternehmen, Politik und Akademia Top-Management Teilnahme 13
14 Interne Netzwerke Die Eigeninitiative unserer MitarbeiterInnen in Netzwerken unterstützt die Diversity-Arbeit im Unternehmen. Stärkung der Vielfalt im Unternehmen. Förderung von Kreativität und Innovation am Arbeitsplatz. Beitrag zum Firmen Image. Stärkung der MitarbeiterInnen-Bindung. 14
15 Wenn alle Personen in einem Raum gleich sind, gibt es weniger Argumente und eine Menge schlechterer Antworten. Ivan Seidenberg Old Style Business NEW Style Business Quelle: Zukunftsinstitut, M. Horx Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15
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