für den Vorstand: Dr. Walter Hölzel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "für den Vorstand: Dr. Walter Hölzel"

Transkript

1 P r e s s e e c h o W e r r a - W e s e r - V e r s a l z u n g N o v e m b e r für den Vorstand: Dr. Walter Hölzel Teil II Themen des Monats: Die Grenzwerte in der Werra werden nicht gesenkt

2 Themen: 1. Grenzwerte in der Werra werden nicht gesenkt S Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie S Salzstöcke sind nicht wasserdicht S Neues von K+S S K+S im Spiegel der Wirtschaftspresse S Aus Parteien und Verbänden S Was sonst noch interessant war S. 21

3 1. Grenzwerte in der Werra werden nicht gesenkt Osthessen News PHILIPPSTHAL Vier-Phasen-Plan RP Kassel genehmigt Änderung der K+S-Einleiterlaubnis in die Werra Am 1. Dezember wird der erste Teil des Vier-Phasen-Plans zu einer dauerhaften Lösung für die Salzabwasserproblematik in Werra und Oberweser umgesetzt. Dann gilt eine Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung salzhaltiger Abwässer in die Werra (nicht zu verwechseln mit der Versenkerlaubnis). Die in der bisherigen Einleiterlaubnis festgeschriebene Reduzierung der Grenzwerte bis 2021 bleibt bestehen, erklärte K+S am Montagnachmittag in einer Pressemitteilung. Die Änderung besagt lediglich, dass der Weg dorthin nicht länger über festgelegte Stufen führen muss, solange das Ziel erreicht wird. Ein entsprechender Bescheid geht heute, Montag, 30. November 2015, an K+S. Das Unternehmen hatte die Änderung im März 2015 beantragt. Die Laufzeit der Erlaubnis reicht bis Ende Notwendig zur Umsetzung des Vier-Phasen-Plans ist in Phase 1 die Aufrechterhaltung der bisherigen Einleitmöglichkeiten und -kapazitäten in die Werra. Gegenstand dieses Bescheids ist die von K+S beantragte Aufhebung der bisherigen Reduzierungen der Grenzwerte am Pegel Gerstungen ab dem 1.Dezember 2015 und die Beibehaltung der bisherigen Grenzwerte am Pegel. Zur Vorgeschichte: Der K+S Kali GmbH, Werk Werra, war vom RP Kassel mit Bescheid vom , befristet bis zum , die Einleitung salzhaltiger Wässer des Werks Werra sowie des Werks Neuhof-Ellers in die Werra erlaubt worden. Für die am Pegel Gerstungen einzuhaltenden Grenzwerte der Erlaubnis war eine schrittweise Reduzierung der Grenzwerte von zunächst 90 dh, mg/l Chlorid, 200 mg/l Kalium und 340 mg/l Magnesium auf mg/l Chlorid, 180 mg/l Kalium und 295 mg/l Magnesium ab dem und weiteren Verringerungen ab dem sowie dem vorgegeben. Ziel der schrittweisen Reduzierung der Grenzwerte war eine Verbesserung des ökologischen Zustands bzw. des ökologischen Potentials der von Salzabwassereinleitungen beeinflussten Gewässer Werra und Weser bereits in der Bewirtschaftungsperiode 2015 bis 2021.Neben der jetzt genehmigten Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis, die heute in Kraft tritt, läuft heute auch die Erlaubnis zur Versenkung salzhaltiger Abwässer im Untergrund aus. Hierzu prüft das Regierungspräsidium, in welchem Rahmen eine streng befristete Übergangserlaubnis mit deutlich verringerten Versenkmengen möglich wäre, schreibt K+S abschließend in der Pressemitteilung

4 2. Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie Mitteilung der Stadt Porta Westfalica Die Klägergemeinschaft der Werra-Weser-Anrainer haben formell Einwendungen gegen den Entwurf eines Bewirtschaftungsplans für die Flussgebiets-einheit Weser erhoben. Die EU-Wasserrahmenrichtlinien verpflichten die Bundesrepublik Deutschland, Be-wirtschaftungspläne für Flussgebietseinheiten zu erstellen. Die Bewirtschaftungs-pläne werden gemeinsam von den Bundesländern als Flussgebietsgemeinschaft erstellt, durch die die jeweiligen Flüsse fließen. Da der bisherige Bewirtschaftungs-plan für die Weser bis zum Jahr 2014 die Anforderungen der EU-Wasserrahmen-richtlinien nicht erfüllt hat, wurde von der EU-Kommission ein Vertragsverletzungs-verfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland eingeleitet. Der daraufhin von der Flussgebietsgemeinschaft erstellte Entwurf des Bewirtschaftungsplans für 2015 bis 2021 wurde am 01. April 2015 veröffentlicht. Bis zum 01. Oktober 2015 kann jeder zu diesem Entwurf Stellung nehmen und Einwendungen oder Anregungen vorbringen. Gegen diesen Entwurf hat nun die Klägergemeinschaft der Werra-Weser-Anrainer, zu der auch die Stadt Porta Westfalica gehört, Einwendungen erhoben. Das Einwendungsschreiben der Klägergemeinschaft ist von dem Kölner Verwaltungsrechtler Prof. Rüdiger Breuer verfasst worden. Mit dem Bewirtschaftungsplan wollen die Hessische Landesregierung und der Konzern Kali- und Salz AG ihren "Vierphasenplan" umsetzen. Die als Vierphasenplan bezeichnete Vereinbarung zwischen der hessischen Landesregierung und K+S sieht vor, dass weder die Umweltziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie noch die Fristen eingehalten werden sollen. Die Salzabwasserversenkung im Untergrund soll erst 2021 beendet werden. Es soll ferner eine 140 Kilometer lange Abwasser-Pipeline vom Werrarevier zur Oberweser bei Bad Karlshafen gebaut werden, wo Produktionsabwässer eingeleitet werden sollen, ab 2021 zusätzlich die nicht mehr versenkten Abwassermengen. Der Stufenplan reicht bis zum Jahr Er beinhaltet auch die stufenweise Schließung von Werken und die allerdings nur teilweise Abdeckung der riesigen Salzhalden. Die Aussetzung der Umweltziele und der Fristen der EU-Wasserrahmenrichtlinie ist allerdings rechtlich nur unter den Voraussetzungen zulässig, dass es technisch keine Möglichkeiten gibt, die Werra und die Weser zu sanieren und keine Verfahren zur Verfügung stehen, den Salzabstoß der Kali-Industrie zu vermindern. Die Einwender weisen allerdings nach, dass diese Voraussetzungen nicht vorliegen. Tatsächlich gibt es technische Lösungen, den Salzabstoß bei der Produktion von Salz und Dünger erheblich zu reduzieren. Diese Techniken werden bereits weltweit eingesetzt. Nach Ansicht der Einwender dürfen also die Umweltziele und Fristen der EU-Wasser-rahmenrichtlinie nicht ausgesetzt werden. Sie halten den Bewirt-schaftungsplan 2015 bis 2021 der Bundesländer, der auf dem hessischen Vierphasenplan basiert, für rechtswidrig. Dieser Bewirtschaftungsplan ist nach Auffassung der Einwender nicht geeignet, die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie umzusetzen und verstößt daher gegen europäisches Recht. europaticker Werra-Weser-Versalzung - Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie EU-Kommission erhöht den Druck Anrainer: Bewirtschaftungsplan für Werra und Weser verletzt die Wasserrahmenrichtlinie Im Rahmen des Vertragsverletzungsverfahrens wegen der Nicht-Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) in Werra und Weser hat die EU-Kommission erneut ein Mahnschreiben an die Bundesregierung gerichtet, berichtet der Vorsitzende der Werra-Weser-Anrainerkonferenz Dr. Walter Hölzel. Sie betone, dass Deutschland im vielfacher 2

5 Hinsicht gegen die Vorschriften der Wasserrahmenrichtlinie verstoßen hat. Ihre bisherige Kritik habe die Kommission auf den Bewirtschaftungsplan für Werra und Weser ausgedehnt. Die Kommission sei der Meinung, dass die im Bewirtschaftungsplan vorgesehene Aufhebung des Wasserrahmenrichtlinie nicht ausreichend begründet ist und dass nicht plausibel gemacht wird, dass die selbst gesetzten Zielwerte erreicht werden können. Auf diesen Plan hatten sich die grünen Umweltminister der Anrainerländer im März 2015 geeinigt. Er setzt den "Vierphasenplan" der K+S AG um und sieht vor, die Qualitätsziele der Wasserrahmenrichtlinie und ihre Umsetzungsfristen nicht zu beachten. Noch weit über das Jahr 2075 hinaus sollen die Flüsse mit den giftigen Abfallsalzen der K+S Kali GmbH belastet bleiben, so Hölzel. Anrainer in Brüssel Vertreter der Werra-Weser-Klägergemeinschaft und der Werra-Weser-Anrainerkonferenz hatten im Sommer 2015 erneut die EU-Kommission besucht und den Beamten der Generaldirektion Umwelt ihre Kritik am Bewirtschaftungsplan vorgetragen. Nach unserer Ansicht liegen die rechtlich notwendigen Voraussetzungen nicht vor, um die Ziele und Fristen der Wasserrahmenrichtlinie aussetzen zu können. Außerdem reichen die im Bewirtschaftungsplan aufgezählten Verfahren noch nicht einmal aus, um die selbst gesetzten - und völlig unzureichenden - Zielwerte des Plans zu erreichen. Die Werra-Weser-Klägergemeinschaft als Beschwerdeführer werden von Prof. Dr. Rüdiger Breuer aus der Anwaltskanzlei Köhler&Klett in Köln vertreten. Das Mahnschreiben vom deutet für Hölzel darauf hin, dass die Kommission auch im Hinblick auf die jetzige Planungsperiode die Rechtsauffassung der Anrainer teilt. Auch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom bestätigt diese Position. Der EuGH hat festgelegt, dass ein Eintrag von Abfällen in Gewässer schon dann gegen das Verschlechterungsverbot verstößt, wenn die betroffenen Gewässer der schlechtesten Qualitätsstufe zuzuordnen sind. Davon sind die K+S-Entsorgungswege "Aufhaldung von festen Rückständen", "Verpressung von salzhaltigen Abwässern in den Untergrund" und deren "Einleitung in die Werra" betroffen. Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht möglich, Ausnahmeregelungen in Anspruch zu nehmen. Die Kommission hat der Bundesregierung bis zum Zeit gegeben, um ihre Bedenken auszuräumen. Zu diesem Datum muss auch der Bewirtschaftungsplan vorgelegt werden, nachdem er die Offenlegungsphase durchlaufen hat. Die Kommission hat damit deutlich gemacht, dass sie den bisherigen Entwurf nicht für zustimmungsfähig hält. Die Konsequenz wäre, die Bundesrepublik vor dem EuGH zu verklagen, weil sie ihre Verpflichtungen als Mitgliedsstaat der Europäischen Union nicht erfüllt hat. Versagen der Politik Die Kritik der EU-Kommission an dem Bewirtschaftungsplan betrifft auch die von der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz (B90/Die Grünen) beabsichtigte Fortführung der Laugenverpressung. Der Bewirtschaftungsplan sieht vor, diesen Entsorgungsweg weiter zu genehmigen, bis K+S zu einem bisher unbestimmten Zeitpunkt nach 2021 eine Abwasserpipeline an die geplante Verklappungsstelle an der Oberweser gebaut hat. Die Laugenverpressung ist für K+S notwendig, um seine Entsorgungspolitik fortsetzen zu können und weil das Unternehmen seit Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie (2000) nichts unternommen hat, um den Vorschriften der Richtlinie zu genügen. Die vorige Hessische Umweltministerin Puttrich (CDU) hatte K+S im Jahre 2011 "letztmalig" die Laugenverpressung erlaubt, allerdings unter der Voraussetzung, dass K+S bis Dezember 2013 die Unbedenklichkeit dieses Entsorgungswegs mit einem "kalibrierten Grundwassermodell" nachweist. Ihre Nachfolgerin Priska Hinz (B90/Die Grünen) hat aber die sich bietende Chance nicht ergriffen, als K+S den geforderten Unbedenklichkeitsnachweis nicht (und auch bis heute nicht) erbracht hat, vielmehr lässt sie tatenlos zu, dass durch Laugenverpressung das Grundwasser weiter verschlechtert und Trinkwasservorkommen bedroht werden. "Wir sehen darin ein bedauerliches Versagen der Landespolitik. Was möglicherweise dem Schutz der heimischen Kali-Industrie dienen sollte, entwickelt sich zur Lähmung des Unternehmens, wenn es sich nicht veranlasst sieht, technische Entwicklungen aufzugreifen, um so die Vorgaben der EU-WRRL umzusetzen. Und es könnte den Standort gefährden, wenn ein Urteil des EuGH einige Entsorgungswege der K+S Kali GmbH schließt", so Dr. Walter Hölzel, Vorsitzender der Werra-Weser-Anrainerkonferenz. 3

6 Europaticker Maßnahmenprogramm zu den Flussgebietseinheiten Elbe, Weser, Ems und über den Fluss Vechte beschlossen Noch Abstimmungsbedarf zur Reduzierung der Salzbelastung in Werra und Weser Die Niedersächische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am Dienstag ( ) das Maßnahmenprogramm der niedersächsischen Teile zu den Flussgebietseinheiten Elbe, Weser, Ems und über den Fluss Vechte auch zum Rhein beschlossen. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie fordert, dass alle Gewässer in einen guten Zustand entwickelt werden beziehungsweise das sogenannte gute Potenzial erreicht wird. Hierfür sind Bewirtschaftungspläne für die großen Flüsse einschließlich deren Nebenflüsse (Flussgebietseinheiten) zur erstellen und darauf aufbauend konkretere Maßnahmenprogramme. Der niedersächsische Beitrag zu den Maßnahmenprogrammen schließt an dem ersten Bewirtschaftungszeitraum von 2009 bis 2015 an und ist bis zum 22. Dezember 2015 aufzustellen. Der nun anstehende zweite Bewirtschaftungszeitraum erstreckt sich bis zum Jahre Wie bereits im ersten Bewirtschaftungszeitraum absehbar war, konnte Vieles von dem, was die EG-Wasserrahmenrichtlinie fordert, bis 2015 nicht erledigt werden. Die Daten zu den signifikanten Belastungen zeigen, dass weiterhin zahlreiche Belastungen an den Gewässern der Zielerreichung entgegenstehen. Von den gesetzlich zugelassenen Fristverlängerungen bis zum Jahre 2027 wird damit wiederum Gebrauch gemacht werden müssen. Die jetzt zur Entscheidung anstehende Angebotsplanung der Maßnahmen, beispielsweise zur Verbesserung der Durchgängigkeit eines Gewässers für Fische oder zur Verminderung des Nitrateintrags in das Grundwasser, finden Sie in den Anlagen. Das Maßnahmenprogramm ist intensiv mit den interessierten Nutzern vor Ort abgestimmt worden. Die Öffentlichkeit wurde im Rahmen einer gesetzlich geregelten halbjährigen Auslegung der Unterlagen beteiligt. Über die Reduzierung der Salzbelastung in Werra und Weser konnte aufgrund des hohen Abstimmungsbedarfs zwischen den Ländern der Flussgebietsgemeinschaft Weser noch kein abschließender Beschluss gefasst werden, sodass zu diesem Themenfeld ein gesonderter Bewirtschaftungsplan aufgestellt wird, der voraussichtlich im Februar 2016 dem Kabinett zur Entscheidung vorgelegt wird. Die niedersächsischen Beiträge zu den Bewirtschaftungsplänen, die das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz nach den Regelungen des Niedersächsisches Wassergesetzes aufgestellt hat, sind vom Kabinett zur Kenntnis genommen worden. 4

7 3. Salzstöcke sind nicht wasserdicht Spektrum der Wissenschaft Atommüll-Endlager: Salzstöcke sind nicht völlig wasserdicht Spannung kann auch theoretisch wasserdichtes Salz durchlässig machen ob das Problem auch potenzielle nukleare Endlager betrifft, ist allerdings unklar. von Lars Fischer Steinsalz ist ein entscheidender Teil der europäischen Technikgeschichte schon seit über 5000 Jahren baut man es in unserer Region bergmännisch ab, es prägte Handel und ganze Kulturen. Seit ein paar Jahrzehnten allerdings hat der einst in flachen Meeren abgelagerte Rohstoff eine neue Facette erhalten: Als Endlager für radioaktive Abfälle soll er die Zivilisation vor ihren eigenen Hinterlassenschaften schützen. Doch es scheint, als hätten die Kraftwerksbetreiber die Rechnung ohne das Wirtsgestein gemacht das vermeintlich so wasserundurchlässige Salz lässt Flüssigkeiten vermutlich schon unter weniger drastischen Bedingungen passieren als bisher vermutet, selbst wenn der Salzstock nicht schon durch den Bergbau undicht wird. Viele der als nukleare Endlager angepeilten Salzstöcke müssten damit noch einmal überprüft werden. Wandernde Salzlauge Die Salzstöcke galten bisher als gute Lagerstätten, weil Steinsalz über lange Zeiträume so plastisch ist, dass sich Klüfte selbst verschließen. Der Atommüll wäre tief in einer Salzblase gefangen, weit entfernt von fließendem Wasser, mit dem radioaktive Substanzen wieder an die Oberfläche gelangen könnten. Die Poren im Steinsalz enthalten zwar Salzlauge, doch diese Flüssigkeiten würden, so dachte man bisher, unter den Bedingungen von Salzdomen aus energetischen Gründen an Ort und Stelle bleiben. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Marc Hesse von der University of Texas hat nun gezeigt, dass real existierende Salze durchlässiger sind, als sie der Theorie nach sein sollten. Das liegt an einer lange bekannten Besonderheit des Salzes: Weil es in Wasser so gut löslich ist, müssen seine Poren anders als zum Beispiel in Sandstein nicht verbunden sein, damit Salzlauge wandern kann. Wenn Druck und Temperatur hoch genug sind, reichen Lösungs- und Fällungsreaktionen zwischen festem Salz und Flüssigkeit aus, damit sich die Lauge bewegen kann. Ab welcher Tiefe das geschieht, lässt sich berechnen. Es hängt von den Oberflächenenergien der Grenzflächen zwischen Flüssigkeit und Salz sowie den Salzkörnern untereinander ab. Die relativ flachen Salzminen der Endlager sind nach diesem theoretischen Kriterium undurchlässig in der Praxis könnte das nach den Ergebnissen der Arbeitsgruppe anders aussehen. Zwar hat Hesses Team die Vorhersagen an synthetischen Steinsalzproben im Labor überprüft und eine gute Übereinstimmung gefunden, doch die theoretischen Schwellenwerte sind nicht die ganze Wahrheit. Die Wissenschaftler analysierten neben den Salzproben im Labor auch die Durchlässigkeit von Steinsalz in freier Wildbahn, und diese Daten sprechen eine andere Sprache. Salz ist anscheinend nicht die perfekte Barriere für Flüssigkeiten, die es eigentlich sein sollte. Damit könnten auch nukleare Endlager in Salzstöcken ihren Inhalt früher freigeben als geplant. Verräterisches Öl Die Daten aus Bohrprotokollen im Golf von Mexiko, wo Salz oft Öllagerstätten überdeckt, zeigen Bestandteile von Öl und Gas sogar in jenen Teilen des Salzstocks, die der Theorie nach undurchlässig sind Druck und Temperatur sind zu gering, um Flüssigkeiten wandern zu lassen, ebenso der Porenraum. Trotzdem bewegen sich die Stoffe durch das undurchlässige Salz. Der Mechanismus hängt vermutlich mit jener Eigenschaft zusammen, die es als Lagerstätte attraktiv macht seiner Fließfähigkeit. Hesse und sein Team mutmaßen, dass die Scherkräfte in fließendem Salz dazu führen, dass sich die mikroskopischen Körner durch Lösung und Kristallisation an ihren Grenzen verformen. Dieser Prozess würde die Salzlauge im Gestein ganz anders verteilen als in den statischen Lagerstätten, von denen das theoretische Modell ausgeht. Die Flüssigkeit würde entlang der dynamischen Korngrenzen durch das Gestein kriechen und so Kanäle schaffen, wo keine 5

8 sein sollten. Hesse und seine Arbeitsgruppe sind allerdings weit davon entfernt, Steinsalz grundsätzlich für ungeeignet zu erklären. Sie merken zwar an, dass potenzielle Endlager Bedingungen aufweisen, unter denen sich nach ihren Befunden Lauge bewegen kann andererseits seien die Scherspannungen in solchen flachen Steinsalzlagern vergleichsweise gering. Deswegen seien sie wahrscheinlich dicht. Trotzdem schlagen die Wissenschaftler vor, im Hinblick auf ihre Ergebnisse auch die tektonische Geschichte, vorhandene Spannungen und die Porenstruktur der Salzstöcke gründlich zu analysieren, bevor die Entscheidung für ein Endlager fällt. 6

9 4. Neues von K+S HNA Dax-Konzern und TecDax-Mitglied legen Neun-Monats-Zahlen vor Konzerne legen Neun-Monats-Zahlen vor: K+S dümpelt Kassel/Niestetal. Der Kasseler Kali- und Salzproduzent K+S legt am Mittwoch seine mit Spannung erwarteten Quartalszahlen vor. Donnerstag folgt der Niestetaler Solartechnik-Hersteller SMA. Der im Dax der 30 deutschen Schwergewichte notierte K+S-Konzern kämpft mit fallenden Kalipreisen. Angesichts der ungewöhnlich milden Witterung leidet der Konzern vermutlich unter einer schwachen Salz-Nachfrage. Und auch die Millionenkosten zur Abwehr der Übernahme-Pläne durch den kanadischen Wettbewerber Potash muss er verdauen. (...) Bei K+S stehen die Dinge aktuell nicht ganz so gut. Zwar hält Vorstandschef Norbert Steiner an seiner Ebit-Prognose von 780 bis 860 Mio. Euro fest, erklärte aber vor gut vier Wochen: Das obere Ende ist sehr ambitioniert, aber an der Spanne ist nichts zu deuteln. Selbst wenn nur 760 Mio. hängenbleiben, wären das fast 19 Prozent mehr als In den ersten drei Quartalen lag das Ebit in jenem Jahr bei fast 511 Mio. Weit größere Sorgen bereitet K+S derzeit der Aktienkurs, der auf dem Höhepunkt des Potash-Übernahmepokers im Juli kurzzeitig über die40-euro-marke sprang, aber nach dem Rückzug der Kanadier Anfang Oktober auf steile Talfahrt ging und seither zwischen 23 und 25 Euro dümpelt. Den Frust der Anleger bekommt das Management derzeit deutlich zu spüren, und man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Aktionäre in der Hauptversammlung im Frühjahr dem Vorstand mächtig die Leviten lesen werden. Wohin die Reise geht, darüber gehen die Analysten-Meinungen weit auseinander: Die Spanne liegt bei 20 bis 40 Euro. Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe sieht den Kurs mittelfristig sogar bei 46 Euro. Die Optimisten verweisen auf das Leagcy-Projekt in Kanada ein Kali-Bergwerk, das K+S im Sommer 2016 in Betrieb nehmen will. Es wird die niedrigsten Produktionskosten auf dem Kontinent haben. europaticker: Robuste Entwicklung im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte Legacy Projekt weiter im Zeit- und Kostenrahmen K+S bestätigt deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses Die K+S Gruppe hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Umsatz und operatives Ergebnis stiegen deutlich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Die Ertragsstärke unseres Geschäftsbereichs Salz hat wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen, auch unser Kaligeschäft zeigt sich robust. Daher erwarten wir weiterhin einen deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses im Jahr 2015", sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft. Umsatz der ersten neun Monate deutlich über Vorjahr In den ersten neun Monaten 2015 hat die K+S Gruppe den Umsatz um knapp 14 % auf 3,2 Mrd. gesteigert. Beide Geschäftsbereiche profitierten vor allem von höheren Durchschnittspreisen und einem stärkeren US-Dollar zum Euro. Der Umsatz des dritten Quartals übertraf mit 891 Mio. den Vorjahreswert um rund 8 %. "Fit für die Zukunft" liefert erwartete Resultate Auch im dritten Quartal hat K+S die erheblichen Anstrengungen fortgesetzt, die Kosten- und Organisationsstruktur der gesamten Gruppe effizienter zu gestalten. Die in diesem Zeitraum erwarteten Einsparungen sind vollständig erzielt worden. 7

10 Operatives Ergebnis um 23 % über Vorjahr Das operative Ergebnis EBIT I der K+S Gruppe erreichte in den ersten neun Monaten 2015 einen Wert von 628 Mio. und konnte somit den Vorjahreswert um rund 23 % übertreffen. Der Ergebnisanstieg ist in erster Linie auf gestiegene Preise im Geschäftsbereich Salz in Nordamerika sowie die höheren Durchschnittspreise im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückzuführen. Daneben wirkte sich der stärkere US-Dollar zum Euro positiv aus. Der Geschäftsbereich Salz konnte das operative Ergebnis EBIT I in den ersten neun Monaten auf 228 Mio. nahezu verdoppeln. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte verbesserte sich das EBIT I in den ersten neun Monaten um knapp 4 % auf 420 Mio.. Im dritten Quartal lag das EBIT I der K+S Gruppe mit 132 Mio. in etwa auf Vorjahresniveau. Positive Preis- und Währungseffekte im Geschäftsbereich Salz konnten gegenläufige Effekte im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte mehr als ausgleichen. Konzernergebnisse auf Neunmonatssicht deutlich höher Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern betrug nach den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 406 Mio. und stieg damit um 36 %. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte im gleichen Zeitraum 2,12 nach 1,56 im Vorjahr. Im dritten Quartal belief sich das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern auf 89 Mio. (Q3/14: 76 Mio. ); je Aktie ergibt dies einen Wert von 0,46 nach 0,40 im Vorjahresquartal. Investitionen planmäßig gestiegen In den ersten neun Monaten investierte die K+S Gruppe insgesamt 905 Mio. und damit knapp 24 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal 2015 lagen die Investitionen mit 350 Mio. rund 19 % über Vorjahr. Der Großteil der Investitionen erfolgte im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte. Sie entfielen im Wesentlichen auf das Legacy Projekt in Kanada sowie auf das Maßnahmenpaket zum Gewässerschutz im hessisch-thüringischen Kalirevier. Legacy Projekt mit weiter guten Fortschritten Beim Bau des neuen Kaliwerks in Kanada standen im dritten Quartal die Errichtung des Stahlbaus der Fabrik, die Installation von Hauptkomponenten, der Beginn des Innenausbaus einschließlich Rohrleitungsbau und erste Elektroinstallationen sowie Erdarbeiten für die Bahnanbindung im Vordergrund. Zudem wurden im Bereich des Solfelds zwei weitere sogenannte Pads für die Kavernenentwicklung in Betrieb genommen. Im Hafen Vancouver erfolgten Pfahlgründungen sowie erste Fundamentarbeiten. K+S ist weiterhin auf einem guten Weg, das Werk wie geplant ab Sommer 2016 in Betrieb zu nehmen und dabei das Investitionsbudget von 4,1 Mrd. kanadischen Dollar einzuhalten. Bisher wurden knapp 70 % des Gesamtbudgets verbaut. Ausblick 2015: Deutlicher Anstieg des EBIT I bestätigt K+S bestätigt die bisherige Prognose eines deutlichen Anstiegs der operativen Ergebnisse. Trotz einer geringeren Mengenverfügbarkeit im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte und der aktuellen Abschwächung im Markt für Kaliumchlorid erwartet die Gruppe ein EBITDA von 1,06 bis 1,11 Mrd. (2014: 896 Mio. ) und ein EBIT I zwischen 780 und 830 Mio. (2014: 641 Mio. ). Für beide Kennzahlen wurde das bisher prognostizierte obere Ende der Bandbreiten (EBITDA: 1,14 Mrd. / EBIT I: 860 Mio. ) aufgrund der genannten Effekte leicht angepasst. Der Umsatz der K+S Gruppe sollte im Geschäftsjahr 2015 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich zulegen (2014: 3,82 Mrd. ). Dabei werden beide Geschäftsbereiche von einem im Jahresvergleich höheren Durchschnitts-preisniveau sowie positiven Wechselkurseffekten profitieren. K+S erwartet einen Umsatz zwischen 4,3 und 4,5 Mrd. (bisher: 4,35 bis 4,55 Mrd. ). Nach einem erfolgreichen Start setzt K+S das Programm "Fit für die Zukunft" weiter um. Die nachhaltige Verbesserung der Kosten- und Organisationsstruktur hat das Ziel, die Produktion sowie Verwaltungs- und Vertriebsfunktionen effizienter zu gestalten. Verglichen zum Vorjahr ist für 2015 mit einem leicht höheren Beitrag zum Ergebnis zu rechnen (2014: gut 120 Mio. ). Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern wird der Entwicklung der operativen Ergebnisse folgen und somit ebenso 8

11 deutlich höher ausfallen als im Vorjahr (2014: 367 Mio. ). Hier wird mit einem Ergebnis zwischen 490 und 540 Mio. gerechnet. Höhere Dividende für 2015 wahrscheinlich Die ertragsorientierte Dividendenpolitik spiegelt sich grundsätzlich in einer Ausschüttungsquote von 40 bis 50 % des bereinigten Konzernergebnisses nach Steuern (einschließlich nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit) wider. Die Erwartung eines deutlich über dem Vorjahr liegenden Konzernergebnisses dürfte sich, vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung, in einer entsprechend höheren Dividende für das Geschäftsjahr 2015 bemerkbar machen. Investitionen steigen planmäßig Das erwartete Investitionsvolumen der K+S Gruppe für das Jahr 2015 liegt bei rund 1,3 Mrd. (2014: 1,2 Mrd. ). Davon entfällt der überwiegende Teil auf Ausgaben für das Legacy Projekt. Weiterhin ist ein erheblicher Betrag der Investitionen für die Umsetzung des Maßnahmenpakets zum Gewässerschutz im hessisch-thüringischen Kalirevier vorgesehen. Ergebnisprognose für 2020 ebenfalls bestätigt Trotz der derzeitigen Abschwächung im Kalimarkt sind die mittelfristigen Wachstumstrends nach wie vor intakt. Auf Basis dieser Annahme ist eine schrittweise Steigerung des EBITDA bis 2020 auf rund 1,6 Mrd. (2014: 896 Mio. ) und ein durchschnittliches jährliches Wachstum des freien Cashflows von mindestens 10 % zu erwarten. erschienen am: im europaticker Focus K+S grenzt wegen Kali-Preisdruck Prognose für 2015 ein - Aktie sinkt Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat wegen des Kali-Preisdrucks seine Prognosen für das laufende Jahr etwas zurückgenommen. Dank eines starken Salzgeschäfts und Rückenwind durch die Euro-Schwäche legte der Umsatz im dritten Quartal aber weiterhin zu, wie der Dax -Konzern am Mittwoch mittelte. Der operative Gewinn sank hingegen leicht. Zuletzt hatten sich die Kasseler erfolgreich gegen eine milliardenschwere Übernahme durch den kanadischen Konkurrenten Potash gewehrt. Dieser zog Anfang Oktober wegen des Widerstands bei K+S und des Rückgangs wichtiger Rohstoffpreise seine Offerte zurück. Für das laufende Jahr nahm der Konzern wegen eines schwächeren Kalimarkts seine Prognose etwas zurück. Der Umsatz dürfte sich 2015 auf 4,3 bis 4,5 Milliarden Euro erhöhen, hieß es. Bisher waren je 50 Millionen Euro mehr veranschlagt worden. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Bewertungsveränderungen von Derivaten (Ebit I) dürfte auf 780 bis 830 Millionen Euro klettern. Bisher waren bis zu 860 Millionen angepeilt worden. Mitte Oktober hatte der Konzern bereits angedeutet, dass das obere Ende der Spanne mittlerweile sehr ambitioniert sei. Die Aktien verloren am Morgen 4,09 Prozent. SALZGESCHÄFT SORGT FÜR AUSGLEICH 2014 hatte K+S wegen der Turbulenzen am Kalimarkt bei einem Umsatz von 3,82 Milliarden Euro operativ 641 Millionen verdient. Damit geht K+S weiter von einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses aus. Auch eine höhere Dividende für 2015 sei wahrscheinlich, hieß es. Bei K+S sorgte im vergangenen Quartal das Salzgeschäft weiter für einen Ausgleich. Im Gesamtkonzern erhöhte sich der Umsatz auch dank der Euroschwäche um 7,8 Prozent auf 891,4 Millionen Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (Ebit I) sank wegen eines schwächeren Kaligeschäfts hingegen um 1,4 Prozent auf 132,1 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein bereinigter Gewinn von 89,2 Millionen Euro, 16,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Insgesamt sackte der Gewinn aber auch wegen der Potash-Abwehr von 89,0 auf 49,9 Millionen Euro ab. Mit den Kennzahlen blieb K+S hinter den Erwartungen der Analysten zurück. KANADA-PROJEKT LIEGT IM PLAN 9

12 Die Ertragsstärke unseres Geschäftsbereichs Salz hat wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen, auch unser Kaligeschäft zeigt sich robust, sagte Konzernchef Norbert Steiner mit Blick auf die ersten neun Monate. K+S sehe sich weiterhin langfristig als eigenständiges Unternehmen gut positioniert. Trotz der derzeitigen Abschwächung im Kalimarkt seien die mittelfristigen Wachstumstrends intakt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte sich bis 2020 schrittweise auf dann rund 1,6 Milliarden Euro erhöhen, bekräftigte er. Das Salzgeschäft entwickele sich prächtig. Die Sparmaßnahmen würden zudem konsequent fortgesetzt. Auch die Arbeiten an der neuen Kali-Mine in Kanada kommen laut K+S gut voran. Das Projekt mit einem Volumen von 4,1 Milliarden kanadischen Dollar (2,9 Mrd Euro) liege weiter im Zeit- und Kostenrahmen, hieß es. Der Betrieb soll im Sommer 2016 starten. So erschließt sich K+S mit weltweit gut Mitarbeitern die erste Kali-Lagerstätte außerhalb Europas. HNA K+S-Versenkung im Landtag: Entsorgung auf der Kippe? Kassel/Wiesbaden. Aus für die Versenkung 2011, verschoben auf Ende 2015, von Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) verlängert bis 2021: Die Debatte zur Abwasserbeseitigung im Werra-Kalirevier von K+S knüpfte sich über die Jahre an immer neue Daten. Die aktuelle Versenkerlaubnis gilt nur bis Ende November drei Wochen vorher stehen hinter einer Neuauflage, wie sie Ministerin Hinz vergangenes Jahr mit K+S im Langzeitplan bis 2075 vereinbart hat, noch Fragezeichen. Zweifel daran, dass die Verlängerung des RP Kassel wie von Hinz angesagt jetzt kommt, dürften am Donnerstag den Umweltausschuss des Landtages in Wiesbaden bestimmen: Dort soll auf Antrag der Linkefraktion die Ministerin Rede und Antwort stehen. Am Mittwoch wurden Bedenken von Hessens sowie Thüringens Umweltfachbehörden HLUG und TLUG bekannt: Sie nennen das 3D-Computermodell zur Überwachung des Abwassers im Untergrund umfangreich ergänzungsbedürftig. Ein beteiligtes Ingenieursbüro schrieb dem RP Mitte Oktober, hinreichend funktionieren werde das Prognoseprogramm frühestens in sechs Monaten. Schon 2011 gefordert Problem der Genehmigungsbehörde: Schon die auslaufende Versenkerlaubnis von 2011 war daran geknüpft, dass das Computermodell laufen sollte - bis Ende Klappte nicht, den Widerruf der alten Erlaubnis hielt das RP für nicht zwingend. Aber jetzt neu genehmigen? Auch Staatsanwälte, die wegen der Versenkung in Thüringen und in Hessen ermitteln, dürften gespannt sein. Fragen unserer Zeitung ließen am Mittwoch sowohl RP als auch Umweltministerium unbeantwortet. HNA K+S legt gute Zahlen vor, korrigiert Prognose aber nach unten Kassel. Der Kasseler Kali- und Salzproduzent hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres unterm Strich 406 Millionen Euro verdient und damit 36 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 23 Prozent auf 628 Mio. Euro zu. Für das Gesamtjahr erwartet der Dax-Konzern ein Ebit von 780 bis 830 Mio. Euro. bisher war mit bis zu 860 Mio. Euro gerechnet worden. Das kommt einer leichten Gewinnwarnung gleich. Der Umsatz wuchs um 14 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Grund sind insgesamt höhere Preise als im Vorjahreszeitraum, das gute Salzgeschäft und der schwache Euro, der die Gewinnmarge im Dollar- Raum stark erhöht. 10

13 Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von bis zu 4,5 Mrd. Euro sowie einen Reingewinn von 490 bis 550 Mio. Euro. Das wäre im Vergleich zu 2014 ein Plus von 33 bis 50 Prozent. Die Investitionen lagen im Berichtszeitraum bei 905 Mio. Euro - ein Plus von 24 Prozent. Das Geld floss ganz überwiegend in die neue Kali-Mine in Kanada (Legacy) und in den Gewässerschutz im Werra-Revier. HNA Salz und Euro retten Bilanz K+S legt starke Neun-Monats-Zahlen vor und senkt aber die Prognosen VON JOSÉ PINTO KASSEL. Ein hervorragendes Salzgeschäft sowie der niedrige Euro-Kurs, der den Export deutschen Kalis in den Dollar- Raum sowie nach Südamerika und Asien befördert und die Rendite stärkt, hat dem Kasseler Düngemittel- und Salzproduzenten K+S in den ersten neun Monaten erwartungsgemäß gute Zahlen beschert. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 23 Prozent auf 628 Mio. Euro. Unterm Strich bleiben dem Dax-Konzern 406 Mio. Euro ein Plus von 36 Prozent. Damit haben sich die Kasseler weit besser geschlagen als die Konkurrenz aus Nordamerika, die unter sinkenden Erträgen leiden sowie Überkapazitäten und Mitarbeiter abbauen müssen. Das gilt auch für den kanadischen Potash- Konzern, der wie berichtet K+S übernehmen wollte, seine Pläne Anfang Oktober jedoch begraben hat. Allerdings gibt es in der Quartalsbilanz auch einen Wermutstropfen: K+S korrigierte seine Umsatzund Ergebnisprognose angesichts aktuell fallender Kali-Preise leicht nach unten. So soll sich das Ganzjahres-Ebit nicht mehr zwischen 780 und 860 Mio. Euro bewegen, sondern nur noch maximal 830 Mio. Euro betragen. Selbst wenn sich das Ergebnis nur am unteren Rand der aktuellen Prognose einpendelt, wäre dies ein Plus von 19 Prozent gegenüber 2014, als 641 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern hängenblieben. Auf Jahressicht wollen die Kasseler unterm Strich 490 bis 550 Mio. Euro verdienen ein Plus von 33 bis 47 Prozent. Die Umsatzprognose wurde ganz geringfügig auf 4,3 bis 4,5 Mrd. Euro nach unten korrigiert. K+S-Chef Norbert Steiner bekräftigte die Langfristprognose bis Bis dahin soll sich das Ergebnis nahezu verdoppeln. Gleichzeitig stellte er vorbehaltlich eines entsprechenden Aufsichtsratsbeschlusses für dieses Jahr eine höhere Dividende in Aussicht. Im vergangenen Jahr lag siebei 90 Cent je Aktie. K+S schüttet traditionell 40 bis 50 Prozent des Nachsteuergewinns an die Aktionäre aus. Im vergangenen Jahr waren es gut 170 Mio. Euro. In diesem Jahr könnten es somit 200 bis zu 270 Mio. Euro werden, was einer Dividende von gut einem bis 1,40 Euro entspräche. Die Investitionen lagen im Berichtszeitraum bei 905 Mio.Euro ein Plus von 24 Prozent. Das Geld floss ganz überwiegend ins neue Kali-Bergwerk in Kanada (Legacy) und in den Gewässerschutz an der Werra. Die Anleger quittierten die gestrigen Zahlen mit Enttäuschung. Die Aktie verlor bis zum Abend 3,89 Prozent auf 23,77 Euro. K+S beschäftigt weltweit fast Mitarbeiter, davon im Inland und davon wiederum fast 6000 in Nordund Osthessen. In der Konzernzentrale in Kassel sind es 700. Gewinner und Verlierer JOSÉ PINTO über K+S und die Abwehrkosten Das Geld, das K+S für die Abwehr der Übernahme durch den Rivalen Potash ausgegeben hat, ist gut angelegt zumindest aus Sicht derbetroffenen Regionen, Standorte und Beschäftigten. Denn unter kanadischer Führung hätte es früher oder später sicherlich Produktionsdrosselungen oder sogar Standortschließungen und somit Stellenabbau gegeben. Im ansonsten strukturschwachen hessisch-thüringischen Kali-Revier an der Werra, wo es neben K+S faktisch keinen größeren Arbeitgeber gibt, hätte dies wirtschaftlich katastrophale Folgen gehabt. Das ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Denn Verlierer des gewonnenen Übernahme-Pokers sind die Aktionäre. Seit die Kanadier ihre Pläne aufgegeben haben, haben die Wertpapiere der Kasseler kräftig verloren, und auch gestern gaben sie wieder ordentlich nach. Der K+S-Vorstand wird nicht müde, das Potenzial des Unternehmens und der Aktie herauszustellen. Vor ihm liegt ein hartes Stück Arbeit. Er muss die Erwartungen der Investoren möglichst rasch erfüllen. jop@hna.de 11

14 pm k+s November 2015 Salzabwasserentsorgung Prüfung des Versenkantrages dauert an Bearbeitung des Versenkantrages durch die Behörde dauert über 30. November 2015 hinaus an Regierungspräsidium Kassel prüft die Möglichkeit einer Übergangsregelung Entsorgung bzw. Einleitung anfallender Salzabwässer von Wasserführung der Werra abhängig Vor der Entscheidung über den von K+S im April dieses Jahres eingereichten Antrag zur weiteren Versenkung von Salzabwässern sind nach Angabe des Regierungspräsidiums Kassel noch umfangreiche Prüfungen notwendig, die aus heutiger Sicht über den 30. November 2015 hinaus zusätzliche Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen werden. Die Genehmigungsbehörde prüft vor diesem Hintergrund die Möglichkeit einer Übergangsregelung bis zur endgültigen Entscheidung. K+S steht für die Entsorgung von Salzabwässern ab Dezember 2015 zunächst nur der Entsorgungsweg der Einleitung in die Werra zur Verfügung. Die Kaliproduktion in Hessen und Thüringen ist in Abhängigkeit von der Wasserführung der Werra dadurch in wenigen Tagen möglicherweise nur noch eingeschränkt gewährleistet, sagt Dr. Ralf Diekmann, Geschäftsführer der K+S KALI GmbH. Mit Blick auf die ausstehende Entscheidung über den Versenkantrag kommt der zu prüfenden Übergangsregelung eine entscheidende Bedeutung bei der Fortführung der Kaliproduktion zu. Sie ersetzt aber nicht die beantragte Versenkung bis zum Jahr 2021, da K+S auf diesen Entsorgungsweg bis zur Fertigstellung der Ergänzungsfernleitung an die Oberweser nicht verzichten kann. Wichtig ist, dass die Versenkung nicht grundsätzlich in Frage gestellt worden ist. Das ist ein klares Signal an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die gesamte Region des hessisch-thüringischen Kalireviers, so Diekmann weiter. Dreidimensionales Grundwassermodell Bestandteil des Antrages zur Fortsetzung der Versenkung ist ein von K+S in Zusammenarbeit mit renommierten externen Fachbüros entwickeltes, dreidimensionales Grundwassermodell (sogenanntes 3D-Modell). Dieses ist ein zusätzliches und umfangreiches Instrument zur Weiterentwicklung des seit vielen Jahren genutzten Monitoring- und Kontrollsystems zum Grund- und Trinkwasserschutz. Es bildet auf einer Fläche von rund Quadratkilometern die Entwicklung und den Zustand des Grundwassers bis zu einer Tiefe von etwa Metern ab. Behördengutachter prüfen Prognosefähigkeit des 3D-Modells Die Funktionsfähigkeit des 3D-Modells muss von der Behörde und den damit beauftragten Gutachtern mit der gebotenen Sorgfalt abschließend geprüft werden. Ziel ist es, für unterschiedliche Zeiträume Aussagen über den Verbleib des Salzwassers im Untergrund sowie genaue Prognosen über künftige Entwicklungen abgeben zu können, um nachteilige Auswirkungen der Versenkung auf die Sicherheit des Trinkwassers ausschließen zu können. K+S wird diesen Prozess der wissenschaftlichen Bewertung bestmöglich unterstützen. Umfangreiche Antragsunterlagen K+S hatte im April dieses Jahres mit mehr als Seiten umfassenden Unterlagen beantragt, bis Ende 2021 pro Jahr durchschnittlich bis zu zwei Millionen Kubikmeter (bisher 4,5 Millionen Kubikmeter pro Jahr) versenken zu können. Der Antrag umfasste umfangreiche Fachgutachten und externe Stellungnahmen, unter anderem zum Schutz des Grund- und Trinkwassers und zum Umwelt-Monitoring. Für die Versenkung sollen künftig nur noch die Bohrungen am Standort Hattorf genutzt werden. 12

15 HNA Gerüchte treiben Kurs von K+S: Startet Potash neuen Übernahmeversuch? Kassel. Die seit Wochen um 24 Euro dümpelnde Aktie des Kasseler Kali- und Salzproduzenten K+S hat Mittwoch in der Spitze einen Kurssprung von 8,7 Prozent auf 26,16 Euro gemacht. Am Abend ging sie mit einem Plus von 7,67 Prozent auf 25,91 Euro aus dem Handel. Der Grund für diesen heftigen Ausschlag: Neue Übernahmespekulationen des Wirtschaftsinformationsdienstes Platow Brief". Er will erfahren haben, dass der kanadische Rivale Potash, der nach erbittertem Widerstand des Kasseler Unternehmens, der Belegschaft und Gewerkschaft sowie der Regierungen der fünf betroffenen Bundesländer erst im Oktober ein freundliches Übernahme-Angebot über 41 Euro je Aktie zurückgezogen hatte, im Frühjahr einen neuen Übernahmeversuch startet. Quellen nennt der Dienst nicht. Seine These begründet er damit, dass K+S im nächsten Jahr sein neues Kali-Bergwerk in Kanada, direkt vor der Nase von Potash, in Betrieb nehmen wird und damit für erhebliche Verwerfungen auf dem von einheimischen Konzernen kontrollierten nordamerikanischen Markt sorgen dürfte. Ein K+S-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Aus Branchenkreisen hieß es, es lägen keinerlei Hinweise auf eine neue Attacke durch Potash vor. 13

16 5. K+S im Spiegel der Wirtschaftspresse HNA Abwehrschlacht kostet 10 Millionen K+S musste viel Geld für Berater ausgeben KASSEL. Die Abwehrschlacht gegen die Übernahmepläne des kanadischen Konkurrenten Potash hat den Kasseler Kaliund Salzproduzenten K+S fast zehn Millionen Euro gekostet. Das bestätigte Unternehmenssprecher Michael Wudonig auf Anfrage. Bei diesem Betrag handelt es sich um externe Kosten für Juristen, Berater, Kommunikationsagenturen und die Investmentbank Goldman Sachs. Wie berichtet, hatte Potash Anfang Juni den Kasselern ein Übernahme-Angebot unterbreitet. Die Kanadier waren bereit, 41 Euro je Aktie zu zahlen, wovon es 191,4 Millionen gibt. Einschließlich Schulden hätte das Geschäft ein Volumen von etwa neun Milliarden Euro gehabt. Das Management lehnte die Of-ferte als zu niedrig ab. Anfang Oktober ließ Potash infolge sinkender Kali-Preise und steigender Überkapazitäten, vor allem aber wegen des geschlossenen Widerstands gegen die Übernahme von K+S ab. Denn neben Management und Aufsichtsrat kündigten auch Belegschaft, Gewerkschaft, Regionen und die Politik der betroffenen Länder Hessen, Niedersachsen,Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen über alle Parteigrenzen hinweg Widerstand gegen die Pläne an. Unterdessen bewegen sich die gestern vorgelegten Neun- Monats-Zahlen im Rahmen der Erwartungen. Unterm Strich verdiente K+S 406 Millionen Euro 36 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. (jop) Wallstreet online K+S Nein zu Potash, Ja zum Sparen! Umfassende Kostensenkungen sollen Anleger beruhigen Monatelang hat sich Potash um die Übernahme des deutschen Konkurrenten K+S bemüht. Erst freundlich, dann feindlich. Doch Anfang Oktober dann die Absage: Die Kanadier geben ihren Übernahmeversuch von K+S auf. Kurz zuvor hatten sie noch ihre Zugeständnisse an den deutschen Kaliproduzenten konkretisiert (mehr dazu hier). Die Anleger von K+S zeigten sich von dieser Entwicklung wenig erfreut. Nachdem die Papiere des Unternehmens nach der Bekanntgabe aus Kanada vorbörslich bereits fast 20 Prozent im Minus lagen, rauschten sie nach Börseneröffnung am Folgetag weiter in den Keller. Lesen Sie auch: Potash gibt auf: Feindliche Übernahme abgesagt - K+S-Aktie stürzt ab. K+S Kurssturz Anfang Oktober Wie geht es nun nach der Ablehnung der Potash-Kaufofferte mit K+S weiter? Mit einer Verschärfung des Sparkurses. Wie die Frankfurter Allgemeinen Zeitung jüngst berichtete, seien die Kostensenkung weit erheblicher als bisher bekannt. Mit dem aktuellen Sparprojekt "Fit für die Zukunft sollen bis 2016 die Ausgaben um 500 Millionen Euro gesenkt werden. Doch dabei soll es nicht bleiben. Zum ersten werden die im Zuge des Fit"-Programms eingeleiteten Schritte größere Einsparungen ergeben, als ursprünglich geplant. Dies soll sich vor allem in den Jahren 2017 und 2018 bemerkbar machen, schreibt die F.A.Z. unter Berufung von Aussagen des Finanzvorstands Burkhard Lohr vor Analysten. Zum zweiten soll K+S jenseits des eingeleiteten Sparprogramms noch eins draufpacken. Das heißt, es werden in einzelnen Geschäftsbereichen weitere Kostensenkungsmaßnahmen für die Zeit nach,fit für die Zukunft geplant. Das Sparprogramm wurde von K+S Ende 2013 ins Leben gerufen. Kurz zuvor hatte sich ein russisch-weißrussisches Kali- Kartell aufgelöst. Dies drückte die Preise für Kalisalz erheblich nach unten. Wie die F.A.Z. berichtet, gab der Vorstandsvorsitzender Norbert Steiner intern bereits ein höheres Sparziel aus als die nach außen kommunizierten 500 Millionen Euro. 14

17 Der Aktionär Marion Schlegel - Redakteurin K+S-Aktie: Erst Abstufung und jetzt das Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S muss einen Teil seiner Herstellung ab Dezember unter Umständen drosseln. "Die Kaliproduktion in Hessen und Thüringen ist in Abhängigkeit von der Wasserführung der Werra in wenigen Tagen möglicherweise nur noch eingeschränkt gewährleistet, sagt Ralf Diekmann, Geschäftsführer der K+S Kali GmbH laut einer Unternehmensmitteilung von Montag. Hintergrund ist, dass die Bearbeitung des sogenannten Versenkantrages durch die Behörde über den 30. November hinaus andauern wird. Daher steht K+S für die Entsorgung von Salzabwässern ab Dezember 2015 zunächst nur der Entsorgungsweg der Einleitung in die Werra zur Verfügung. Bisher kann dafür auch die Versenkung im Boden genutzt werden. Die Genehmigungsbehörde prüfe die Möglichkeit einer Übergangsregelung bis zur endgültigen Entscheidung, hieß es in der Mitteilung weiter. "Mit Blick auf die ausstehende Entscheidung über den Versenkantrag kommt der zu prüfenden Übergangsregelung eine entscheidende Bedeutung bei der Fortführung der Kaliproduktion zu." Sie ersetze aber nicht die beantragte Versenkung bis zum Jahr 2021, da K+S auf diesen Entsorgungsweg bis zur Fertigstellung der Ergänzungsfernleitung an die Oberweser nicht verzichten könne. Experten raten zum Verkauf Zuletzt hatte eine Abstufung der Experten des Schweizer Bankhauses Credit Suisse die Aktien von K+S belastet. Analyst Chris Counihan signalisiert mit seiner Einstufung "Underperform" nun eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung. Sein Kursziel kürzte er auf 22 Euro und liegt damit um gut acht Prozent unter dem aktuellen Xetra-Niveau. Angebot und Nachfrage am Kali-Markt sieht er kurz- und mittelfristig skeptisch und senkte daher seine operativen Gewinnprognosen um 11 Prozent. DER AKTIONÄR empfiehlt investieren Anlegern weiterhin, ihre Position mit einem Stopp bei 19,00 Euro nach unten abzusichern. (Mit Material von dpa-afx) Handelsblatt K+S-Aktie im Fokus Neue Übernahmespekulationen beflügeln Aktie des Kali-Konzerns Aktien des Düngemittel- und Salzherstellers K+S sind am Mittwoch stark gefragt. Die Papiere legen um bis zu acht Prozent zu und sind Spitzenreiter im Dax. Grund hierfür sind neue Übernahmegerüchte. "Ein neuer Übernahmeversuch ist nicht auszuschließen", sagte ein Händler. FrankfurtSpekulationen auf einen neuen Übernahmeversuch durch Potash haben K+S am Mittwoch an die Dax -Spitze getrieben. Die Titel des Salz- und Düngemittelherstellers schossen um bis zu acht Prozent auf 26 Euro. Das war der höchste Stand seit knapp zwei Monaten. Laut dem Börsendienst "Platow Brief" könnten die Kanadier im Frühling ein neues Angebot auf den Tisch legen. "Ein neuer Übernahmeversuch ist nicht auszuschließen", sagte ein Händler. Für den K+S-Vorstand dürfte es zunehmend schwieriger werden zu sagen, dass man als eigenständiges Unternehmen einen erfolgreicheren Kurs einschlagen könne. Entscheidend dürfte die Höhe des Angebots sein. Der kanadische Düngemittelriese Potash hatten Anfang Oktober seine Übernahmepläne für die Hessen nach heftigem Widerstand von Management und Politik aufgegeben. Seitdem sind die K+S-Aktien um mehr als 20 Prozent eingebrochen und notieren weit weg von den 41 Euro je Aktie, die Potash zu zahlen bereit war. K+S sieht sich nach eigenen Angaben alleine gut aufgestellt. 15

18 Wallstreet online Übernahmepoker um K+S Gibt Potash doch nicht auf? Neue Spekulationen um feindliche Übernahme befeuern K+S-Aktie Aus und vorbei, heiß es im Oktober. Die feindliche Übernahme von K+S durch Potash sei abgesagt. Von wegen, behauptet nun ein Börsenbrief und befeuert Spekulationen um einen neuen Übernahmeversuch. Die Aktie von K+S hebt ab. Potash habe keineswegs aufgegeben, behauptet der Platow Brief laut dpa-afx. Ein neuer Übernahmeversuch stehe bereits in den Startlöchern. Im Frühjahr werde Potash erneut angreifen. Die Aktie von K+S ging nach Bekanntwerden dieser Spekulationen regelrecht durch die Decke. Aktuell liegt sie über acht Prozent im Plus. Eigentlich schien die feindliche Übernahme durch Potash abgehakt. Monatelang bemühten sich die Kanadier um eine Fusion mit dem deutschen Konkurrenten. Mal auf die freundliche, mal auf die feindliche Tour, doch am Ende war jede Mühe vergebens. Die Übernahme scheiterte am hartnäckigen Widerstand von K+S, das zwischenzeitlich sogar den Staat um Hilfe bat (siehe hier). Anfang Oktober gab Potash schließlich auf und erklärte den Übernahmepoker für beendet. Wegen der sich zuletzt stark eingetrübten Marktlage und des Widerstands der K+S-Führungsriege mache es keinen Sinn mehr, die Übernahme weiter zu verfolgen, so Potash (Lesen Sie hierzu: Feindliche Übernahme abgesagt K+S-Aktie stürzt ab). Aufatmen bei K+S. Der Vorstand hatte eine feindliche Übernahme erfolgreich abgewendet. Stattdessen wollte man sich nun wieder um das Tagesgeschäft kümmern (siehe: Nein zu Potash, Ja zum Sparen! Umfassende Kostensenkungen sollen Anleger beruhigen).doch glaubt man den Stimmen an der Börse, ist der Übernahmekampf alles andere als vorbei. Er geht jetzt erst richtig los 16

19 6. Aus Parteien und Verbänden Umwelt-Kompass K+S: Freibrief für Werraversalzung bis Produktionsende Hessische Umweltministerin ignoriert Runden Tisch Erfurt, (bd) Das Unternehmen K+S hat nach Einschätzung des BUND Thüringen vom Hessischen Umweltministerium einen Freibrief zur Fortsetzung der Werraversalzung erhalten. Der Verband wirft der Grünen Umweltministerin Priska Hinz vor, dass sie mit dem sog. Vier-Phasen-Plan sämtliche Bemühungen des Runden Tisch zur Lösung der Salzabwasser-Entsorgung ignoriert habe. Wir sind entsetzt, wie die Grüne Umweltministerin in Hessen im Schulterschluss mit K+S eine Lösung der Salzabwasserproblematik an der Werra auf den St.-Nimmerleins-Tag verschiebt, sagte Ron Hoffmann, Landesvorsitzender des BUND Thüringen. Es ist außerdem ein verheerendes Signal, wenn sich Spitzenvertreter von Politik und Wirtschaft über Lösungswege hinweg setzen, welche von Experten mit breiter Beteiligung der Zivilgesellschaft am Runden Tisch erarbeitet wurden. Nach Angaben von Hoffmann sieht der Vier-Phasen-Plan keine wirkliche Lösung der Salzabwasserproblematik vor. Ab 2021 solle nur ein Teil der Salzabwässer nicht mehr in die Werra sondern flussabwärts in die Weser eingeleitet werden. Damit würde nur die Salzfracht auf zwei Abschnitte des Flussökosystems verteilt, um die Grenzwerte am Messpegel Gerstungen zu senken. Eine ökologisch verträgliche Salzbelastung von Werra und Weser werde dadurch nicht erreicht. Der Plan sehe eine Beendigung der direkten Abwassereinleitung in das Flussökosystem erst mit der Stilllegung der Kali- Produktion vor. Die geplante Fortsetzung der Verpressung von Kali-Lauge in den Untergrund bezeichnete Hoffmann als unverantwortlich. Sie sei mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Durch die Verpressung sei die weitere dauerhafte Versalzung von Trinkwasservorkommen nicht aus zu schließen. Außerdem sei zu erwarten, dass die Lauge aus dem Untergrund in die angrenzende Flussniederungen austrete. Die Fortsetzung der Verpressung habe daher eine dauerhafte Versalzung der Werra zur Folge. Nach Einschätzung des BUND Thüringen kommt eine erst in frühestens 20 Jahren geplante Haldenabdeckung zur Verringerung der Salzabwässer viel zu spät. Bezeichnend ist, dass weder eine Wiederaufarbeitung der Haldenrohstoffe noch eine Verbringung unter Tage zur Verfüllung der Hohlräume im Vier-Phasen-Plan vorgesehen ist, sagte Hoffmann. "Es ist offensichtlich, dass K+S mit Billigung der Grünen Umweltministerin und offenbar auch mit Unterstützung des Thüringer Umweltministers keine Verantwortung für seine Produktionsrückstände und Altlasten übernehmen will und diese der Allgemeinheit überträgt. Hersfelder Zeitung Jahresversammlung des BUND Deutschland in Bad Hersfeld zur Werraversalzung Mit allen rechtlichen Mitteln Bad Hersfeld. Alle rechtlichen Möglichkeiten sollen nach Ansicht des BUND Deutschland augeschöpft werden, um die jetzige Salzbelastung der Werra deutlich zu reduzieren. Das haben die mehr als 140 Delegierten des Bund für Umwelt und Naturschutz am Sonntag bei ihrer Jahresversammlung in Bad Hersfeld beschlossen. Vorsitzender Hubert Weiger machte im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich, dass die Bedrohung der Trinkwasserressourcen durch die Salzabwässer der Kaliindustrie ein zentrales Anliegen sei und nicht nur ein hessisch-thüringisches Problem. (...) 17

20 PM BUND K+S: K+S ist für seine verfehlte Entsorgungspolitik selbst verantwortlich - Wie unabhängig ist der RP Kassel? Der Kasseler Düngemittelkonzern K+S ist nach Meinung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) selbst Schuld, wenn das Regierungspräsidium Kassel ihm die bis zum 2021 beantragte Versenkerlaubnis nicht erteilen kann. Jörg Nitsch, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND: K+S und nur K+S ist trägt die Verantwortung dafür, dass die Abfälle aus dem Kalibergbau umweltgerecht und entsprechend der Rechtslage entsorgt werden können. Wenn der Konzern die Zeit der laufenden Genehmigung nicht genutzt hat, um sein gewaltiges Abfallentsorgungsproblem zu lösen, dann darf er jetzt nicht die Arbeitsplätze gegen den Schutz des Grund- und Trinkwassers ausspielen. Der BUND ist verwundert, dass nicht der Regierungspräsident in Kassel als Genehmigungsbehörde, sondern das Unternehmen K+S die Öffentlichkeit über eine angeblich bevorstehende befristete Genehmigung informiert. Diese Form der Arbeitsteilung bei der Öffentlichkeitsarbeit muss in der Bevölkerung den Eindruck verstärken, dass die Genehmigungsbehörde nicht unabhängig, sondern unter massivem politischem Druck entscheiden muss. Ausdrücklich fordert der BUND deshalb die Genehmigung zu versagen. Jörg Nitsch, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND: Wenn die Unbedenklichkeit der beantragten weiteren Versenkung nicht nachgewiesen ist, dann darf sie auch nicht erteilt werden." Pressekontakt: Thomas Norgall, PM Die Linke Hessen K+S: Sehenden Auges in den Entsorgungsnotstand Dienstag, Am 30. November läuft die Versenkgenehmigung für Salzlaugen aus der Kaliindustrie aus. Eine neue Genehmigung wird es vorerst nicht geben. Dazu erklärt Marjana Schott, umwelt- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag: Wider besseres Wissen hat Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) K+S letztes Jahr im Vier-Phasen-Plan die Fortführung der Versenkung in Aussicht gestellt. Damit wird die Kaliproduktion sehenden Auges in einen Entsorgungsnotstand geführt. Nach Gesetzeslage hätte die Versenkung von Salzabwässern bereits 2011 keine Option mehr sein dürfen. Die Ministerin hätte den Konzern zur Einhaltung der Umweltgesetze und damit auf den Einsatz neuer umweltschonender Technologien zwingen müssen. Stattdessen ist sie dem Konzern auf dem Leim gegangen, der jetzt der Landesregierung mit dem Abbau von Arbeitsplätzen droht. Für die Genehmigung der Versenkung brauche es ein computergestütztes Grundwassermodell, das Auskunft über die Ausbreitung der in den Untergrund versenkten Salzabwässer geben solle, so Schott. Der Gutachter der Behörden - Büro für Hydrologie und Umwelt, HG - habe im Oktober festgestellt, dass selbst bei optimalem Arbeitsverlauf, das zur Genehmigung erforderliche 3D-Grundwassermodell frühestens in sechs Monaten hinreichend prognosefähig sei. Es bestünde auch die Möglichkeit, dass das Modell ohne die Erhebung weiterer Daten überhaupt keine sicheren Aussagen liefern könne. Schott: Es ist unverantwortlich, dass Regierungspräsidium und Umweltministerium weiterhin so tun, als es könne eine Versenkung von Salzabwässern in den Untergrund geben, die im Einklang mit den Wasserrahmenrichtlinie und dem Wasserhaushaltsgesetz stehe. Es ist absehbar, dass ebenso wie gegen die aktuelle, auch gegen zukünftige Versenkgenehmigungen Strafanzeige gestellt wird. Will die Hessische Landesregierung einen Beitrag zum Schutz der Arbeitsplätze leisten, muss sie K+S deutlich machen, dass in Hessen an neuen umweltschonenden Produktionsverfahren kein Weg vorbei führt. 18

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Einzelplan 12) 10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

Ihr Zeichen/Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Durchwahl, Sachbearbeiter Datum 12.02.2009

Ihr Zeichen/Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Durchwahl, Sachbearbeiter Datum 12.02.2009 Werra-Weser-Anrainerkonferenz e.v. Dr. Walter Hölzel Steinweg 2 37217 Witzenhausen Offener Brief an den Vorstandsvorsitzenden Herrn Norbert Steiner K+S AG Bertha-von-Suttner-Straße 7 WWA Werra-Weser-Anrainerkonferenz

Mehr

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag 1. Allgemeines Die Befristung von Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) geregelt. Zu unterscheiden sind Befristungen des Arbeitsverhältnisses

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr.

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr. Beratungsfall Aktien Ausgangssituation: Mathias Jung ist bei seiner täglichen Zeitungslektüre auf den anstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gestoßen. Er erwägt Aktien der Stuttgarter Maschinenbau

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, - 2 - Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach und nach wird immer klarer, was der Koalitionsausschuss von Union und FDP in der Nacht vom 04. auf den 05. November wirklich beschlossen hat. Mit den folgenden

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht RECHT AKTUELL GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht Rechtsanwalt Florian Hupperts Was muss eigentlich in einer Konkurrentenmitteilung

Mehr

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014 Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen Bonn, Mai 2014 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte Telefoninterviews

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Die Beschlussvorlage 20150009 wird wie folgt ergänzt bzw geändert: Der Rat bestätigt den Beschluss der Gesellschafterversammlung der SBO vom

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Allianz mit KGV von 7,7 für 2008

Allianz mit KGV von 7,7 für 2008 Henning P. Schäfer - Jollystr.17-76137 Karlsruhe Henning P. Schäfer Finanz- und Börsenastrologe Jollystr.17 76137 Karlsruhe Allianz mit KGV von 7,7 für 2008 Telefon: 0721/9823349 Mobil: 0171/8462214 Telefax:

Mehr

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Nanterre, 22. Juli 2010 Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Die wichtigsten Entwicklungen des ersten Halbjahres 2010 Faurecia konnte seine Ergebnisse im

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Inhaltsverzeichnis Inhalt...3 Klären Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele...3 Die Anlagestrategie...4 Finanzwissen aneignen...4 Sparziele setzen und regelmäßig

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Informationen für Enteignungsbetroffene

Informationen für Enteignungsbetroffene 1 Informationen für Enteignungsbetroffene Sie sind Eigentümer, Pächter oder haben ein anderes Recht (z. B. Nießbrauchrecht, Erbbaurecht) an einem Grundstück, das von Planungen zum Wohle der Allgemeinheit

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich!

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich! FB Mitglieder und Erschließungsprojekte Frankfurt am Main SIND IG METALL IG Metall Vorstand Wenn möglich, bitte beim Betriebsrat oder bei der IG Metall vor Ort abgeben. DIE IG METALL KENNENLERNEN Die IG

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7919-0 Telefax: (069) 7919-227 bgl@bgl-ev.de www.bgl-ev.de Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von einem Mangel der Kaufsache bei getrennt beurkundetem Grundstückskaufvertrag Einführung Grundstückskaufverträge

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Wochenendausgabe Swingtrading Aktien KW 08/2015

Wochenendausgabe Swingtrading Aktien KW 08/2015 Wochenendausgabe: Tradinggruppe 2.0 Swingtrading-Aktien Wochenendausgabe Swingtrading Aktien KW 08/2015 22.02.2015, 15:46 UHR Sehr geehrte Leserinnen und Leser, am Freitag Abend kam es nun doch zu einer

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Der Börsenbrief für Gewinne in jeder Marktphase. Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Herzlich willkommen bei das-siegerdepot.de. Sie haben

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Fachanwältin für Familienrecht. Mietverhältnis

Fachanwältin für Familienrecht. Mietverhältnis Friederike Ley Fachanwältin für Familienrecht Ihr Recht im Mietverhältnis Auch wenn der Anteil derer, die Eigentum erwerben und selbst nutzen, wächst, sind doch immer noch die meisten Bürger in unserem

Mehr

Privatrecht I. Jur. Assessorin Christine Meier. Übung Privatrecht I

Privatrecht I. Jur. Assessorin Christine Meier. Übung Privatrecht I Übung Privatrecht I Lösungsskizze zu Fall 1 Vorüberlegungen zur Bildung des Obersatzes Ausgangsfrage: Wer will was von wem woraus? - K (= wer) will von V (= von wem) die Übergabe des Autos (= was) - Anspruchsgrundlage

Mehr

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 SWP-FONDSVERMITTLUNG AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 Frankreich-Windfonds Leonidas XI von Diskussionen über Senkung der Einspeisevergütung

Mehr

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat

Mehr