NORMANDIE. Blumen und Böen

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1 NORMANDIE Blumen und Böen Es stürmt und gießt aus Kübeln magnifique! Die Sonne brennt très bien! Normannischen Landschaftsgestaltern ist keine der Wetterlagen fremd oder unwillkommen. Das extreme Klima hat es erst ermöglicht, das Mittelmeer und die Tropen an den Nordatlantik zu verpflanzen. Kleine Ausschnitte der prächtigen Parks seiner Heimat hat der Impressionist Claude Monet in Öl konserviert. Gartenliebhaber aus aller Welt machen sich jedoch lieber ihr eigenes Bild V O N KLA US S IMO N Haute Couture. Perfekter Schnitt, cooles Styling: Das gilt für Rasen, blühenden Rhododendron und andere Gehölze im Parc du Bois des Moutiers bei Le Havre 2 3

2 MILLE FEUIL- Tausende Blätter, die die Welt bedeuten Vaudeville. Im Jardin François geben Pflanzen, Pfade und Haus eine bunte Vorstellung, und Blauregen überzeugt als Free Climber. Rechts: Im Garten von Miromesnil entfacht Laub Feuer und eine Platane verkleidet sich mit Moos 4 5

3 EGENTROPFEN KNÜPPELN FEDERGRAS Déjà-vu. Immer wieder schön, auch im Jardin plume: Buchs und Stauden IM 19. JAHRHUNDERT BEVÖLKERTEN PIED-À-TERRE Grüne Zimmer im Regenwald Ein dichter Flor aus Maubretien unter einem Palmendach: Der Spaziergang im Jardin botanique von Vauville gerät zum Ausflug in einen Südsee-Dschungel 6 7

4 La vie en rose. Wie gemalt liegt er da, der Seerosenteich, in der Fondation Monet in Giverny. Claude Monet hat sein Topmodel ab 1883 erschaffen. Für die ewige Schönheit sorgen hingebungsvolle Gärtner 8 9

5 Amour fou. Patrick Quibel, Hobbygärtner mit Profi-Können IM SCHÖNSTEN FALL REICHT DAS GRÜN ZUR EINSTIMMUNG ERLÄUTERT À LA CARTE Augenschmaus mit Kraut und Rüben Geschützt von Hecken und Ziegelmauern gedeihen im Potager Miromesnil, im Küchengarten, neben Zierstauden wie den pinkfarbenen Lichtnelken auch Gemüse und Kräuter 10 11

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