Landesbetrieb für Statistik und Komunikationstechnologie Niedersachsen

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1 Statistische Berichte Niedersachsen Landesbetrieb für Statistik und Komunikationstechnologie Niedersachsen Geschiedene Ehen der Zahl der noch lebenden minderjährigen Kinder 1965 bis Ehescheidungen insgesamt Gesamtzahl der minderjährigen Kinder Anzahl Jahre A II 2 - j 06 / 07 Ehescheidungen 2006 und 2007 Niedersachsen

2 Zeichenerklärung. = Werte unbekannt oder nicht vorhanden - = nichts vorhanden (genau Null). 0,0 = mehr als nichts, aber weniger als 0,05. Auskünfte: Zentrale Informationsstelle Tel Fax Herausgeber: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) Zu beziehen durch: LSKN - Schriftenvertrieb - Postfach , Hannover Dienstgebäude Göttinger Chaussee 76 Tel , Fax vertrieb@lskn.niedersachsen.de Internet: Erschienen im Februar 2009 Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Hannover Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

3 Inhalt Vorbemerkung Fachlich Verantwortliche Seite 1. Ehescheidungen je der durchschnittlichen Bevölkerung 2007 Grafik Landkreise und kreisfreie Städte Gerichtliche Urteile in Ehesachen Kläger / Antragsteller 1980 bis Ehescheidungen Entscheidung und Antragsteller 2006 / 2007 Landkreise und kreisfreie Städte.8 4. Ehescheidungen dem Eheschließungsjahr und der Zahl der noch lebenden minderjährigen Kinder 2006 / Ehescheidungen dem Alter der Ehegatten 2006 /

4 Vorbemerkung In diesem Statistischen Bericht werden die Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung - gerichtliche Ehelösungen - Land Niedersachsen für das Jahr 2006 und 2007 veröffentlicht. Gerichtliche Ehelösungen Gerichtliche Ehelösungen sind Aufhebungen und Scheidungen durch gerichtliche Entscheidung. Die rechtskräftigen gerichtlichen Ehelösungen werden monatlich von den Familiengerichten gemeldet. Es werden alle gerichtlichen Ehelösungen von Deutschen und Ausländern durch deutsche Gerichte erfasst. Nicht gezählt werden Fälle, in denen beide Ehegatten Mitglieder der im Bundesgebiet stationierten ausländischen Streitkräfte sind. Ehescheidungen werden auf Kreisebene dem Gerichtsstand der Ehesache zugeordnet. 1. Rechtsgrundlage Die Erhebungen beruhen auf dem Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung und die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes in der Fassung vom 14. März 1980 (l. I S. 308), zuletzt geändert durch Artikel 2 vom 25. März 2002 (l. I S. 1186). 2. Begriffserläuterungen und methodische Hinweise - Alter der Geschiedenen (Tab.: 5) Differenz zwischen dem Jahr, in dem das Urteil Rechtskraft erlangte, und dem Geburtsjahr; - Ehedauer (Tab.: 4) Differenz zwischen Berichts- und Eheschließungsjahr; Scheidungen durch Urteil Eine Ehe kann nur durch gerichtliches Urteil auf Antrag eines oder beider Ehegatten geschieden werden. Die Ehe ist mit der Rechtskraft des Urteils aufgelöst. Die Voraussetzungen, unter denen die Scheidung begehrt werden kann, ergeben sich aus den folgenden Vorschriften. Durchschnittliche Jahresbevölkerung Die durchschnittliche Jahresbevölkerung ist die Bevölkerungszahl für ein Jahr, berechnet als arithmetisches Mittel aus dem Durchschnitt der durchschnittlichen monatlichen Bevölkerungszahlen. Scheitern der Ehe (1) Eine Ehe kann geschieden werden, wenn sie gescheitert ist. Die Ehe ist gescheitert, wenn die Lebensgemeinschaft der Ehegatten nicht mehr besteht und nicht erwartet werden kann, dass die Ehegatten sie wiederherstellen. (2) Leben die Ehegatten noch nicht ein Jahr getrennt, so kann die Ehe nur geschieden werden, wenn die Fortsetzung der Ehe für den Antragsteller aus Gründen, die in der Person des anderen Ehegatten liegen, eine unzumutbare Härte darstellen würde Vermutung für das Scheitern (1) Es wird unwiderlegbar vermutet, dass die Ehe gescheitert ist, wenn die Ehegatten seit einem Jahr getrennt leben und beide Ehegatten die Scheidung beantragen oder der Antragsgegner der Scheidung zustimmt. (2) Es wird unwiderlegbar vermutet, dass die Ehe gescheitert ist, wenn die Ehegatten seit drei Jahren getrennt leben. In der Statistik der gerichtlichen Ehelösungen werden unterschieden: 1. Ehescheidungen - Abs.1 in Verbindung mit 1565 Abs. 2 (vor einjähriger Trennung), - Abs. 1 ( einjähriger Trennung), - Abs.1 in Verbindung mit 1566 Abs. 1 (einverständliche Scheidung einjähriger Trennung), - Abs.1 in Verbindung mit 1566 Abs. 2 ( dreijähriger Trennung) sowie - auf Grund anderer Vorschriften. 2. Aufhebung der Ehe Fachlich Verantwortliche: Dr. Ortrud Moshake Sachgebietsleiterin Tel Dagmar Weiß Hauptsachbearbeiterin Tel / Fax referat23@lskn.niedersachsen.de 4

5 Tabellenteil

6 Ehescheidungen 2007 in Niedersachsen Landkreisen und kreisfreien Städten Aurich Wittmund 8 Bremerhaven Cuxhaven Stade Hamburg 5 Leer Ammerland Cloppenburg Friesland Wesermarsch Osterholz Rotenburg (Wümme) Harburg Lüneburg 6 Oldenburg 4 Bremen Verden Soltau- Fallingbostel Uelzen Lüchow- Dannenberg Emsland Diepholz Celle Grafschaft Bentheim Vechta Nienburg Gifhorn Osnabrück Region Hannover 3 7 Schaumburg Peine 1 Wolfenbüttel Hameln- Pyrmont Hildesheim 2 Helmstedt Kreisfreie Städte Ehescheidungen auf der mittleren Jahresbevölkerung 29 und mehr (4) 26 bis unter 29 (12) 23 bis unter 26 (17) 20 bis unter 23 (9) unter 20 (4) Minimum: 14,45 (Osnabrück) Maximum: 40,87 (Osnabrück, Stadt) Holzminden Northeim Göttingen Goslar Osterode am Harz 1 Braunschweig 2 Salzgitter 3 Wolfsburg 4 Delmenhorst 5 Emden 6 Oldenburg (Oldb) 7 Osnabrück 8 Wilhelmshaven 6

7 2. Gerichtliche Urteile in Ehesachen 1980 bis 2007 Kläger / Antragsteller Jahr insgesamt Scheidungen der Ehe das Verfahren wurde beantragt von auf dem Ehemann der Ehefrau der Beohne mit ohne mit völkerung 1) Zustimmung der Frau Zustimmung des Mannes beiden Aufhebung der Ehe Nichtigkeit der Ehe Abweisung der Klage , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ) , , , , , , ) bezogen auf die durchschnittliche Jahresbevölkerung. 2) Daten der Landeshauptstadt Hannover liegen für 2002 nicht vor. 7

8 3. Ehescheidungen 2006 in den kreisfreien Städten und Landkreisen Entscheidung und Antragsteller Schl.Nr. Kreisfreie Stadt Landkreis Bezirk Land insgesamt ABS.1 i.v.m. Abs.2 Abs.1 Ehescheidung Abs.1 i.v.m Abs.1 Abs.1 i.v.m Abs.2 auf Grund anderer Vorschriften Ehescheidungen Das Verfahren wurde beantragt von dem Mann der Frau zusammen ohne mit Zustimmung der Frau zusammen ohne mit Zustimmung des Mannes Beiden 101 Braunschweig, Stadt Salzgitter, Stadt Wolfsburg, Stadt Gifhorn Göttingen Goslar Helmstedt Northeim Osterode am Harz Peine Wolfenbüttel Braunschweig Region Hannover dar.: Hannover, Landeshauptstadt Diepholz Hameln-Pyrmont Hildesheim Holzminden Nienburg (Weser) Schaumburg Hannover Celle Cuxhaven Harburg Lüchow-Dannenberg Lüneburg Osterholz Rotenburg (Wümme) Soltau-Fallingbostel Stade Uelzen Verden Lüneburg Delmenhorst, Stadt Emden, Stadt Oldenburg (Oldb), Stadt Osnabrück, Stadt Wilhelmshaven, Stadt Ammerland Aurich Cloppenburg Emsland Friesland Grafschaft Bentheim Leer Oldenburg Osnabrück Vechta Wesermarsch Wittmund Weser-Ems Niedersachsen

9 3. Ehescheidungen 2007 in den kreisfreien Städten und Landkreisen Entscheidung und Antragsteller Schl.Nr. Kreisfreie Stadt Landkreis Bezirk Land insgesamt ABS.1 i.v.m. Abs.2 Abs.1 Ehescheidung Abs.1 i.v.m Abs.1 Abs.1 i.v.m Abs.2 auf Grund anderer Vorschriften Ehescheidungen Das Verfahren wurde beantragt von dem Mann der Frau zusammen ohne mit Zustimmung der Frau zusammen ohne mit Zustimmung des Mannes Beiden 101 Braunschweig, Stadt Salzgitter, Stadt Wolfsburg, Stadt Gifhorn Göttingen Goslar Helmstedt Northeim Osterode am Harz Peine Wolfenbüttel Braunschweig Region Hannover dar.: Hannover, Landeshauptstadt Diepholz Hameln-Pyrmont Hildesheim Holzminden Nienburg (Weser) Schaumburg Hannover Celle Cuxhaven Harburg Lüchow-Dannenberg Lüneburg Osterholz Rotenburg (Wümme) Soltau-Fallingbostel Stade Uelzen Verden Lüneburg Delmenhorst, Stadt Emden, Stadt Oldenburg (Oldb), Stadt Osnabrück, Stadt Wilhelmshaven, Stadt Ammerland Aurich Cloppenburg Emsland Friesland Grafschaft Bentheim Leer Oldenburg Osnabrück Vechta Wesermarsch Wittmund Weser-Ems Niedersachsen

10 4. Ehescheidungen 2006 dem Eheschließungsjahr und der Zahl der noch lebenden minderjährigen Kinder Eheschließungsjahr Ehedauer in Jahren 1) insgesamt Ehescheidungen davon mit noch lebenden minderjährigen Kindern 2) und mehr Gesamtzahl der Kinder darunter Kinder aus Ehen mit 5 und mehr Kindern u. früher 46 u. mehr Insgesamt ) Differenz zwischen Eheschließungs- und Berichtsjahr. 2) Einschließlich der legitimierten Kinder. 10

11 4. Ehescheidungen 2007 dem Eheschließungsjahr und der Zahl der noch lebenden minderjährigen Kinder Eheschließungsjahr Ehedauer in Jahren 1) insgesamt Ehescheidungen davon mit noch lebenden minderjährigen Kindern 2) und mehr Gesamtzahl der Kinder darunter Kinder aus Ehen mit 5 und mehr Kindern u. früher 46 u. mehr Insgesamt ) Differenz zwischen Eheschließungs- und Berichtsjahr. 2) Einschließlich der legitimierten Kinder. 11

12 5. Ehescheidungen 2006 dem Alter 1) der Ehegatten Alter des Mannes bis unter insgesamt Alter der und älter Insgesamt ) Alter des Mannes bzw. der Frau in dem Jahr, in dem das Urteil Rechtskraft erlangte. 12

13 Frau bis unter Jahre und älter Alter des Mannes bis unter Jahre und älter Insgesamt 13

14 5. Ehescheidungen 2007 dem Alter 1) der Ehegatten Alter des Mannes bis unter insgesamt Alter der und älter Insgesamt ) Alter des Mannes bzw. der Frau in dem Jahr, in dem das Urteil Rechtskraft erlangte. 14

15 Frau bis unter Jahre und älter Alter des Mannes bis unter Jahre und älter Insgesamt 15