2011 GESCHÄFTSBERICHT

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2011

2 AUS GRENZEN SOLLEN BRÜCKEN WERDEN. richard von weizsäcker 2

3 1.533,3 SALES 1.599, ,0 in million euro 1.027, , ,2 32,4 PROFIT BEFORE TAX 22,9 in million euro 24,5 10, ,5 voestalpine AG 13,5 Crossvision Ltd. 5,5 Bank Austria 13,375 4,0 Raiffeisenlandesbank OÖ Erste Bank 12,625 MBG Management- Beteiligungs GmbH 12,5 IBG Intertrading- Beteiligungs GmbH SHAREHOLDERS in % 3

4 VORWORT Im Jahr 2011 setzte sich zu Beginn noch die stabile wirtschaftliche Entwicklung des Vorjahres fort. Die zunehmende Verunsicherung, die vor allem durch die eskalierende Verschuldung der öffentlichen Haushalte und daraus erwachsende Zweifel am europäischen Wirtschaftsraum verursacht wurde, führte im weiteren Verlauf jedoch global zu starker Volatilität und gleichzeitig zu merklicher Investitions- und Konsumzurückhaltung sowie tendenziell fallenden Preisen. Diese Entwicklung zog entsprechend größere Risiken im Handel und eine Beeinträchtigung der Gewinnchancen der VA Intertrading AG nach sich. Ausgehend von den Umwälzungen in Tunesien im Dezember 2010 breitete sich im Laufe des Jahres der arabische Frühling auf zahlreiche weitere Länder dieser Region aus und brachte die Handelsaktivitäten mit diesen Staaten vorübergehend praktisch zum Erliegen. Der Rückgang des Handelsvolumens resultierte vor allem aus geringeren Möglichkeiten der Kreditversicherung und steigender Wahrscheinlichkeit der Nichterfüllung durch unsere Geschäftspartner. Zum Teil konnte diesen Risiken jedoch durch Wiederbelebung von Gegengeschäften entgegengewirkt werden. AUFSICHTSRAT Zusätzlich wurde das Ergebnis des Geschäftsjahres durch Einmaleffekte negativ belastet. Im Berichtsjahr wurde der Vorteil einer breiten Diversifikation in Bezug auf die gehandelten Güter der VA Intertrading AG deutlich: Während im Stahlhandel geringere Margen als in den Vorjahren realisierbar waren, konnten in den anderen Produktbereichen gute Ergebnisse erzielt werden. Dadurch wurde insgesamt ein zwar unter den ursprünglichen Erwartungen liegendes, in Anbetracht des Umfeldes jedoch durchaus zufriedenstellendes Ergebnis ermöglicht. Auch die maßvollen, die Handelsfunktion unterstützenden Investitionen der Vergangenheit in das Netzwerk vor allem in Osteuropa, haben sich gut entwickelt. Dieser Weg wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt. Für die erbrachte Leistung darf ich mich an dieser Stelle im Namen des Aufsichtsrates und der Eigen- tümer sowohl bei den Mitarbeitern als auch beim Vorstand bedanken. Das Geschäftsjahr 2012 lässt aufgrund anfänglich steigender Commodity-Preise in Verbindung mit dem Wegfall der negativen Einmaleffekte aus jetziger Sicht eine erfreuliche Entwicklung erwarten. Nach dem ruhestandsbedingten Ausscheiden von Dipl.-Ing. Josef Mülner aus dem Aufsichtsrat der VA Intertrading AG wurde ich in der Sitzung des Aufsichtsrates vom 30. Juni 2011 zum Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt. Herr Dipl.-Ing. Mülner hat dem Aufsichtsrat über viele Jahre angehört, und ich möchte mich im Namen der Gesellschaft auch auf diesem Weg herzlich für den stets konstruktiven und engagierten Vorsitz bedanken. Mag. DI. Robert Ottel Vorsitzender des Aufsichtsrates DI. Josef Mülner Vorsitzender (bis ) Mag. DI. Robert Ottel Stv. Vorsitzender (bis ) Vorsitzender (ab ) Dr. Wolfgang Lakata Mitglied (ab ) Stv. Vorsitzender (ab ) Dr. Ludwig Scharinger Mitglied DI. Gerhard Falch Mitglied Dr. Robert Reiter Mitglied Vladimir Iorich Mitglied Dr. Walter Lederer Mitglied Christian Habegger Mitglied (bis ) Dr. Hanno Bästlein Mitglied (ab ) Vom Betriebsrat delegiert: Karin Ertelt Mitglied Dr. Susanne Pissenberger Mitglied Mag. Anneliese Fellinger Mitglied Mag. Stefan Lauss Mitglied 4

5 VORSTAND Mag. Robert Weiss Mitglied Dr. Karl Mistlberger Vorsitzender Mag. Peter Weigl Mitglied Stahl und Rohstoffe Schwerpunkt Osteuropa Industriechemikalien und Raffinerieprodukte Mag. Elza Gashi Pharmazeutische Rohstoffe Mag. Gerhard Kürnsteiner Finanz-/Rechnungswesen/ Controlling Mag. Jörg Erlinger Bankwesen Mag. Norbert Deimel Transport/Logistik/ Versicherung Harald Reischl Rechtswesen/Personal/ Administration Mag. Ulrike Paukner Mag. Stefanie Truntschnig EDV Christine Wokatsch Stahl und Rohstoffe Marketing/Distribution Erwin Ehrengruber Nahrungs-/Futtermittel DI Rudolf Wildauer Projects & Distribution Landtechnik/Energie/Non Ferrous Metals Andreas Scheuringer VAIT ATB BG POLLO AUSTROKORM VADECO NOVOLOG NOVOLOG SERVICES DANUBE GRAIN SERVICES VAIT CHINA NHR AGROPARTNERS ZTR ENESTA TERAWATT VAIT SERBIA VAIT KUBAN GLOBAL GRAIN VITA VAIT ARGENTINA VAIT DAKAR VAIT S.R.L. VAIT UKRAINE LLC CASPIAN GRAIN VASILCO LLC 5

6 GESCHÄFTSVERLAUF STAHL NAHRUNGS- UND FUTTERMITTEL INDUSTRIECHEMIKALIEN & RAFFINERIEPRODUKTE Bei einer leichten Umsatzsteigerung gelang in schwierigem Umfeld ein zufriedenstellendes Ergebnis. Hohe Volatilitäten der Preise und die Finanzund Schuldenkrise in Europa drückten auf das Ergebnis. Das Fehlen von Missernten oder Handelsbeschränkungen wirkte sich positiv auf unsere Geschäftsstruktur aus. Steigende Energiepreise führten zu Umsatzsteigerungen. Wir konnten speziell in Lateinamerika expandieren. Seite 8 Seite 12 Seite 14 Seite 16 6

7 2011 PHARMAZEUTISCHE ROHSTOFFE PROJECTS & DISTRIBUTION Liquiditätsengpässe im russischen Gesundheitssystem führten zu Umsatzrückgang. Unsere Ertragsziele konnten wir allerdings mehr als erreichen. Landtechnikvertrieb in Rumänien wurde ausgebaut. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern ZTR und ASSAREL-MEDET im Kupferbereich wurde fortgesetzt. Die Frachtraten waren ab der Jahresmitte kontinuierlich unter Druck. Das von uns finanzierte Schiff Carmen Silva wurde ins Eigentum übernommen. Jahresabschluss 2011 Seite 18 Seite 20 Seite 22 Seite 25 TRANSPORT ANHANG, BILANZ, GUV 7

8 GESCHÄFTS- VERLAUF Das Jahr 2011 zeigte einen stabilen Beginn in Wirtschaftswachstum und Welthandel. Die Auslastung der erzeugenden Industrie in Europa war hoch und die Arbeitslosenquoten rückläufig. Gegen Jahresmitte entstand zunehmend Druck auf die Preise aller von uns gehandelten Commodities. Der preisliche Rückgang wurde unterstützt durch ein Nachlassen der mengenmäßigen Nachfrage, speziell im Bereich Investitionsgüter in Europa. Die Volatilitäten nahmen erneut zu als Folge einer steigenden allgemeinen Verunsicherung. Diese wurde in hohem Ausmaß ausgelöst und geschürt durch die Schuldenproblematik vieler europäischer Länder, die stärker als in der Vergangenheit ins Bewusstsein der Bürger trat. Die Konsequenz war eine Reduktion der Investitionsneigung, auf der anderen Seite ein stärkerer privater Konsum. Die gefühlte Inflation, die sich nur teilweise in den offiziellen Statistiken abbildet, verstärkte dieses Verhalten. Die Entwicklung in der arabischen Welt stellte VAIT vor viele neue Aufgaben. Es gelang, die Revolution in Libyen, die Unruhen und die Machtveränderungen in Ägypten und Tunesien ohne Schaden zu überstehen. Die Aufträge wurden weitgehend im Rahmen der Vereinbarungen ausgeführt und Verluste aus den Problemen unserer Kunden konnten vermieden werden. Freilich war das Neugeschäft in diesem Umfeld schwierig, da die Risken doch zugenommen haben. Die politische Ausgrenzung einzelner Länder des Mittleren Ostens ließ ebenfalls das Risiko der Vertragserfüllungen durch unsere Kunden ansteigen. Verschärft wurde die Situation durch das Entfallen von Kreditversicherungen und der daraus notwendigen Reduzierung unserer Exposures. Konsequenz der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen war, dass es VAIT zwar gelang, den Umsatz geringfügig zu steigern und ein Geschäftsvolumen von 1.093,3 Mio EUR (Vorjahr: 1.027,2 Mio EUR) zu realisieren, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit war jedoch geringer als in den Vorjahren. Das EGT 2011 belief sich auf 10,85 Mio EUR (Vorjahr: 24,5 Mio EUR). Wesentlichste Ursache für den Rückgang war der Umstand, dass im Stahlhandel nur geringere Margen 8

9 möglich waren, nach den gewohnt hohen Gewinnbeiträgen der Vergangenheit. Die übrigen Handelsbereiche lagen zum Teil über den Erwartungen und trugen das noch immer zufriedenstellende Ergebnis des Unternehmens. Insgesamt lagen die Mengen um ca. 15 % unter dem Volumen des Vorjahres. Ursache dafür waren die politischen Probleme in Nordafrika und dem Mittleren Osten. Wertmäßig wurde der Mengenrückgang durch speziell im ersten Halbjahr höhere Preise kompensiert. Die Preisentwicklung im Handel mit Stahlprodukten war zu Jahresbeginn zunächst stabil, im zweiten Halbjahr allerdings klar rückläufig. Dieser Trend wurde von hohen Volatilitäten begleitet. Im fallenden Markt ist die Nichteinhaltung von abgeschlossenen Verträgen leider häufiger, weshalb die Erzielung nachhaltiger Gewinne umso schwieriger erreicht werden kann. Als Anpassung an sich verändernde Marktverhältnisse haben wir die interne Organisation gestrafft, werden das Netz der Vertretungen teilweise neu gestalten und unsere Tochtergesellschaft in Hongkong als Drehscheibe für den Handel im Fernen Osten ausbauen. In dieser Region ist das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage noch relativ am größten und daher Betätigungspotenzial für einen Spothändler gegeben. Nischenfunktionen in verschiedenen Ländern außerhalb der Hauptproduktströme werden wir verstärken. Wachstumspotenzial sehen wir auch bei Rohstoffen und werden diese Potenziale versuchen, mit unseren traditionellen Partnern wahrzunehmen und umzusetzen. Lupu Brücke Shanghai, China Nach der Eröffnung im Jahr 2003 war die Lupu-Brücke mit einer Bogenspannweite von 550 Meter und einem Bogenscheitel von 100 Meter bis 2008 die größte Bogenbrücke der Welt. Sie führt im Zentrum von Shanghai über den Huangpu-Fluss und bietet neben ihrem ästhetischen Anblick auch eine Aussichtsplattform auf dem höchsten Punkt des Bogens. 9

10 Das Tendergeschäft ist eher rückläufig, es bringt auch wenig Funktion, die der Händler für den Hersteller auf Dauer einbringen kann und zählt daher nicht zum Schwerpunkt unserer Aktivitäten. Das primäre Ziel ist, Funktionen für Hersteller auf nachhaltiger Basis wahrzunehmen. Die Aufhebung von Exportverboten und -beschränkungen für Nahrungsmittel in der Ukraine und Russland führten ab der zweiten Jahreshälfte zu einer Belebung des Geschäftes. Der Abbau vorhandener Lager zeitgleich mit dem Einbringen der neuen Ernte erhöhte aber naturgemäß den Druck auf Preise im dritten und vierten Quartal. Verstärkt wurde dieser Trend durch das erfreuliche Fehlen von Missernten oder großen Naturkatastrophen. Einzige Ausnahme waren im Bereich Reis die Überschwemmungen in Thailand. Diese führten zu einem Ausfall einer Exportmenge von rund 1 Million Tonnen, die durch Öffnung Indiens für neue Exporte mehr als kompensiert wurde. Politische Unruhen im Mittleren Osten und Nordafrika machten es erforderlich, dass zum Teil neue Vertriebskanäle gesucht und gefunden wurden. Unser Netzwerk in Osteuropa haben wir verstärkt, in der Ukraine unseren Silo in Pyryatin erfolgreich in Betrieb genommen und bereits im ersten Jahr die Planmenge erreicht. In Rumänien verstärkt ein lokaler Partner die Siloaktivitäten in Giurgiu und die Mengen konnten weiter gesteigert werden. Im vierten Quartal beeinträchtigte Trockenheit den Wasserstand der Donau und somit die Transportmöglichkeiten ex Ungarn und Serbien. Wir hatten verzögerte Auslieferungen und teilweise Ersatzverkäufe zu tätigen. Per Saldo schließt der Bereich das Geschäftsjahr zwar mit einem geringeren Mengenvolumen, aber einem deutlich besseren Ergebnis als erwartet ab. Im Handel mit Industriechemikalien trug eine Verbesserung der Bonität unserer Partner in Nachbarstaaten zu einer Stabilisierung der Geschäfte bei. Anfang 2009 waren diese Produzenten von der Wirtschaftskrise doch erheblich betroffen. Durch Straffung interner Abläufe, Verbesserung der Kostenstruktur und Erschließung neuer Märkte gelang es zumindest einem Teil unserer Partner, unter Begleitung durch die kreditgebenden Banken in die Gewinnzone zurückzukehren und sie bildeten somit für uns verlässliche Kunden für weitgehend regelmäßige Geschäfte. Steigern konnten wir unsere Mengen im Flüssiggasbereich in traditionellen Märkten. Die Bonitätsentwicklung der Ukraine hat uns veranlasst, das Geschäft mit Kunden dieses Landes weitgehend auslaufen zu lassen, da auch Kreditversicherungen nur mehr spärlich verfügbar waren. Die Unruhen in Nordafrika führten naturgemäß auch zu geringerem Handelsvolumen im Bereich Industriechemikalien. Dieser Rückgang wurde kompensiert durch den Ausbau unserer Lateinamerika- Aktivitäten im Plastics-Bereich. Die Lieferung pharmazeutischer Rohstoffe konzentrierte sich so wie in der Vergangenheit in hohem Ausmaß auf Russland, wobei unsere erfolgreiche Tochtergesellschaft POLLO eine Drehscheibe für dieses Geschäft ist. Interessant waren Liquiditätsengpässe der öffentlichen Hand im zweiten Halbjahr, auch große Handelsunternehmen hatten Engpässe an frei verfügbarem Geld. Neue/alte Formen der Zahlungsbesicherungen, nämlich Gegengeschäfte, erlebten eine Wiedergeburt. Eine strategische Partnerschaft werden wir mit dem deutschen Unternehmen LINHARDT und ALTAI VITAMINY in Russland eingehen und uns als Minderheitsbeteiligte an einem Produktions-Joint Venture in Russland beteiligen. Die Anlage zur Erzeugung von Aluminiumdosen und Aluminiumtuben sollte im 4. Quartal 2012 in Betrieb genommen werden. Mit dem Absatz von Landtechnik in Rumänien konnten wir erneut das Geschäftsvolumen steigern und sämtliche Kennzahlen verbessern. Der Trend zum Direktverkauf ohne Förderungen und parallel zu den leasingfinanzierten Verkäufen nimmt zu. Die Investitionsneigung der Landwirte ist auch aufgrund hoher Nahrungsmittelpreise der letzten beiden Jahre gegeben und die Nachfrage gut. Wir haben unsere Stützpunkte in Rumänien weiter ausgebaut und verstärkten vor allem im Servicebereich unsere Nähe zum Kunden. Schwieriger ist die Situation in Serbien, da auch Finanzierungsinstrumente und Fördermaßnahmen weitgehend fehlen. Die Kooperation im Bereich des Verkaufs von Transformatoren mit dem ukrainischen Hersteller ZTR ZAPOROZHTRANSFORMATOR wurde fortgesetzt. Der Export von Transformatoren in Länder außerhalb der GUS ist allerdings rückläufig, da sich ZTR in hohem Ausmaß auf Liefermöglichkeiten innerhalb der GUS konzentriert. Mit ASSAREL- MEDET/Bulgarien gelang erneut der Abschluss und die Realisierung eines Vermarktungsvertrages für Kupferkathoden. Parallel dazu setzen wir unsere Beratungsdienstleistungen und die strategische Kooperation mit diesem langjährigen Partner fort. Im Handel mit Strom im Rahmen des Joint Ventures TERAWATT waren wir erneut erfolgreich. Im Transportbereich waren die Frachtraten so wie die Commodity- Preise volatil. Dies traf insbesondere auf die Großtonnage (Capesize- Schiffe) zu. In dem Bereich, der für VAIT primär von Bedeutung ist, also Panamax- und Handymax-Schiffe, waren die Volatilitäten nicht so stark ausgeprägt wie bei Großtonnage. Generell gerieten die Frachtraten aber speziell im zweiten Halbjahr analog zu den Commodities unter Druck. Unser Joint Venture ACS in Hamburg haben wir stillgelegt als Auswirkung der Iransanktionen. Personal wurde abgebaut, aus Kostengründen der Firmenmantel aber noch erhalten. Unser Joint Venture NOVOLOG in der Ukraine, das in Odessa einen Teil des Hafens gemietet hat, war mit Mengenproblemen konfrontiert, da die Exporte von Stahl eher rückläufig waren und durch andere Produkte nicht kompensiert werden konnten. Daher waren im abgelaufenen Geschäftsjahr auch keine Dividenden an die Muttergesellschaften möglich. Erfreulich ist die Entwicklung unserer Mehrheitsbeteiligung 10

11 VADECO in Rumänien, die weitgehend unabhängig vom Geschäft der VAIT Dienstleistungen am Markt erbringt und daraus akzeptable Ergebnisse erwirtschaften kann. Im Betrieb des von uns finanzierten Schiffes Carmen Silva gelang keine Einigung mit dem Eigentümer PETROMIN/Rumänien trotz verschiedener mündlicher Zusagen auf Management-Level. Letztlich blieb uns keine Alternative, als das Schiff in der Türkei arretieren zu lassen und die Hypothek im Rahmen der Versteigerung zu realisieren. Unsere Zielsetzung ist, das Schiff entweder im Zustand wie es derzeit ist zu verkaufen oder auf IACS-Standard zu bringen und dann erst zu verkaufen. Letzteres würden wir mit einem lokalen türkischen Partner durchführen. Die Entscheidung für eine der beiden Alternativen wird im ersten Halbjahr 2012 zu treffen sein. Die Gesellschaft verfügt über Betriebsstätten in Russland, Ukraine und Thailand. Finanzielle Leistungsindikatoren Bezüglich der Veränderungen der Kennzahlen verweisen wir auf unsere Erläuterungen zum Geschäftsverlauf. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Gewinn pro Mitarbeiter Gesamtkapitalrentabilität Anzahl der Aufträge Mitarbeiterfluktuation GJ T 65,52 137,76 % 3,72 7,73 GJ % 4,38 4,05 Personal Der Mitarbeiterstand inklusive Tochterunternehmen stieg insgesamt von 516 auf 534. Speziell durch die im abgelaufenen Jahr gestiegenen Risken in der Vertragsausführung machte sich die Professionalität und Erfahrung unserer Mitarbeiter bezahlt und wir konnten ohne größere Ausfälle unser Geschäft abwickeln. Daher dürfen wir uns an dieser Stelle für Einsatzbereitschaft und Können unserer Mitarbeiter bedanken und freuen uns auf die weiter positive Zusammenarbeit. Wesentliche Risken und Ungewissheiten, denen das Unternehmen ausgesetzt ist Für das Managen der mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risken existiert ein internes Organisationshandbuch, das laufend überarbeitet und verbessert wird. Die Einführung eines neuen EDV-Systems, das in einer geschlossenen Form Risikopositionen erfasst, ist ein weiterer Schritt der lückenlosen Dokumentation und Erfassung vorhandener Risikopotenziale. Darüber hinaus wird anlassbezogen auf neu auftauchende Bedrohungspotenziale reagiert und Erfahrung aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Form von neuen verbesserten Abwicklungsprozessen umgesetzt. Die Größe des Unternehmens ermöglicht schnelle informelle Abstimmung der Entscheidungsträger im Mutterhaus und somit ein zeitnahes Reagieren auf Bedrohungspotenziale. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag lagen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung vor. Finanzinstrumente Das Unternehmen ist grundsätzlich Fremdwährungsrisken und Zinsrisken ausgesetzt. Durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen werden die Risken daraus minimiert. Der Hauptteil der Handelsmargen wird in US-Dollar erwirtschaftet. Für diese Handelsmargen gibt es eine über das gesamte Unternehmen gespannte Sicherungspolitik. Währungsrisken bei Einzelgeschäften werden für die einzelnen Projekte gemanagt. Zinsrisken sind eher von geringerer Bedeutung aufgrund der Kurzfristigkeit unseres Geschäftes. Die grundsätzlichen Instrumentarien sind Termingeschäfte und Optionsgeschäfte. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Von der Gesellschaft werden keine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten betrieben. Zweigniederlassungen Die Gesellschaft verfügt am Standort Linz über eine operativ nicht tätige Zweigniederlassung Merx Handel, sowie über ein weltumspannendes Einkaufs- und Vertriebsnetz. Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens Wir gehen grundsätzlich von einem Anhalten hoher Volatilitäten in einem eher nachfrageschwächeren Markt für Stahl, aber auch Nahrungsmittel aus. Strukturelle Optimierungen speziell im Stahlbereich wurden eingeleitet und die Verstärkung der Marktbearbeitung im Fernen Osten, aber auch in Nischenmärkten ist in Umsetzung begriffen. Größere Investitionen im Nahrungsmittelbereich in Sachanlagevermögen stehen nicht an. Wir bemühen uns generell, im Rahmen der vorhandenen Kapitalstruktur um Optimierung der Ergebnisse. Geschäftsvolumen und Margen sind auch von der Entwicklung des US-Dollar abhängig. Zu Jahresbeginn kam es zu einer Festigung der Welthandelswährung Nummer eins in Relation zum EURO. Dies unterstützt die Ergebnisentwicklung der VAIT, da wir auf höherem Niveau Sicherungsinstrumente für die erwarteten Handelsmargen durchführen konnten. Trotz schwieriger konjunktureller Aussichten sind die Erwartungen für die Ergebnisentwicklung des Unternehmens positiv. 11

12 STAHL Im Stahlbereich waren wir im Jahr 2011 mit einem schwierigen und herausfordernden Marktumfeld konfrontiert. Insbesondere die politischen Unruhen in Nordafrika und im Mittleren Osten sowie die europäische Finanz- und Schuldenkrise führten zu einer Verunsicherung und somit auch zu instabilen Marktverhältnissen. Während in den ersten Monaten des Jahres noch ein gewisser Optimismus hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Entwicklung vorherrschte, hat sich im zweiten Halbjahr eine pessimistische Grundhaltung breit gemacht. Auch die prognostizierte Abschwächung der chinesischen Wirtschaft hat ihren Teil zu diesen pessimistischen Prognosen beigetragen. Demzufolge setzte Mitte des Jahres eine Trendwende bei der Preisentwicklung ein, die sämtliche Produkte und Regionen erfasste. Diese Preisentwicklung erfolgte nicht linear, sondern wurde von hohen Volatilitäten begleitet USA Importe DEBARS (CFR FO) USD/MT Wie in den Jahren zuvor war auch 2011 China der größte Stahlproduzent und gleichzeitig der größte Stahlexporteur Die bereits erwähnte Schulden- und Finanzkrise hat uns vor allem bei diversen Lageroperationen in Europa getroffen. Durchgehend beobachteten wir eine extreme Zurückhaltung der Kunden. In Europa stellten wir eine Zukaufspolitik der Kunden hand to mouth fest. Das heißt, es wurde nur zugekauft, was für den unmittelbaren zeitnahen Bedarf notwendig war. Fallende Preise waren die logische Konsequenz. In den USA folgten wir der schon in den vorangegangenen Jahren praktizierten Strategie einer Kombination aus Strecken- und Lagergeschäften. In diesem Markt gelang es uns, zusätzlich zu unserem traditionellen Betonstahlgeschäft auch das Volumen für Flachprodukte zu steigern. 12

13 Erwähnenswert ist, dass sich Brasilien als ehemals reiner Exportmarkt vermehrt auch zu einem wichtigen Importmarkt entwickelt hat. Analysiert man die Warenströme in Asien, sahen wir im Jahr 2011 zunehmend eine Konzentration auf den regionalen Handel, der von China als Lieferquelle dominiert ist. Es ist eine der Herausforderungen für die Zukunft, in diesem Marktsegment nachhaltig Fuß zu fassen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wollen wir unser Büro in Hongkong als Trading Desk für den innerasiatischen Handel etablieren. Trotz der politischen Unsicherheiten waren die Märkte des Mittleren Ostens ein wesentlicher Faktor. Speziell in den Märkten Ägypten und Algerien konnten wir unseren Marktanteil erhöhen. Nach einer Stabilisierung der politischen Verhältnisse in Libyen sehen wir in diesem Markt zukünftiges Geschäftspotential. Im Rohstoffbereich bestand das Hauptgeschäft in Zukäufen von Roheisen in der Ukraine mit dem Vermarktungsschwerpunkt Italien und Türkei. Erwähnenswert ist auch die Umsatzsteigerung des Schrottgeschäftes mit einem ukrainischen Partner. Weitere Verhandlungen über Kooperationen im Rohstoffbereich wurden begonnen. Tsing-Ma Brücke Hongkong, China Entworfen von der englischen Firma Mott MacDonald, entstand von 1992 bis 1997 die nach zwei Inseln Hongkongs benannte Tsing-Ma Brücke. Mit einer Hauptspannweite von 1377 Meter ist sie die 7.längste Hängebrücke der Welt und beinhaltet auf zwei Stockwerken insgesamt 8 PKW-Fahrspuren und 2 Bahngleise. 13

14 NAHRUNGS- UND FUTTERMITTEL Die Agrarmärkte, hauptsächlich die für Getreide und Ölsaaten, waren wieder von hoher Preisvolatilität geprägt, nicht nur wegen fundamentaler Ursachen, sondern auch aufgrund von so genannten äußeren Markteinflüssen wie die europäische Finanzkrise. Die Ernten in Europa, speziell in Mittel- und Osteuropa, waren durch höhere Durchschnittserträge charakterisiert, was sich aber nicht negativ auf die Preise auswirkte - im Gegensatz zu den schwächeren Erträgen in Amerika, welche die Preise sehr wohl beeinflussten. Am Beginn des neuen Kalenderjahres waren die Aussichten in unseren Märkten in Nordafrika und Nahost aufgrund der neuen Entwicklungen, dem so genannten Arabischen Frühling, etwas düster. Auch hinsichtlich Logistik und Zahlungssicherheit ergaben sich neue Herausforderungen. Für existierende Verträge bemühten wir uns, die Verschiffungen abzusichern, wobei neue Entladehäfen und alternative Verkaufsmöglichkeiten gefunden werden mussten. Wenngleich diese Umstände unser Volumen reduzierten, konnten wir trotzdem Geschäfte mit guten Margen abschließen und durchführen. Unser Reishandel in Westafrika ging voran, außerdem fokussierten wir uns auch auf den Verkauf von anderen Produkten, wie Mais und Sojabohnenmehl in dieser Destination, um auch von diesem neuen Segment zu profitieren. Preise von weißem Reis waren unter Druck, da die Käufer wiederum Indien als Exporteur von Non-Basmati Reis erwarteten. Da wir diese Region als wichtige Wachstumsregion sehen, vor allem was den Handel mit Agrarprodukten anbelangt, sind wir bestrebt, den Verkauf von Reis mit höherer Qualität aus dem Ursprung Südamerika zu entwickeln. Reis aus dieser Region verkauften wir wieder an Kunden im Mittleren Osten. Zum ersten Mal konnten wir einige Aufträge von weißem Reis aus Russland mit Klienten im Nahen Osten verbuchen. Der Einkauf in unseren Hauptursprungsländern wurde wiederum gut durch unsere eigenen Lager- und Umschlagseinrichtungen in Rumänien bewältigt, wo wir unsere Volumina wesentlich erhöhen konnten. Die ungünstigen Klimabedingungen in Südosteuropa in diesem Herbst verursachten leider Niedrigrekord- 14

15 Wasserstände auf der Donau, welche unser Resultat negativ beeinflussten. In der Ukraine starteten wir erfolgreich den Betrieb unseres Getreidesilos in Pyryatin, wo dieser die erste Ernte von Mais annehmen konnte. Dadurch sicherten wir uns wichtige Mengen für unsere Verkäufe von größeren Schiffseinheiten, wodurch wir gut mit den größeren Konkurrenten mithalten konnten. Obwohl die Maisernte in der Ukraine sehr groß war, stiegen die Preise nach der Ernte sogar und sanken erst gegen Jahresende, nicht zuletzt wegen der generell guten Angebotssituation für Futtergetreide, sondern insbesondere wegen der großen Futterweizenmenge, die ex Australien auf die Märkte in Fernost drückte. Unsere eigene Erfassung in Rumänien erlaubte es uns, auch größere Schiffe von Gerste nach Saudi Arabien zu handeln dem größten Käufer von diesem Futtergetreide in Nahost und ebenso, die Verschiffung verschiedener Weizenqualitäten in Big-Size Schiffen nach Spanien durchzuführen. Bhumibol Brücke (König von Thailand) Bangkok, Thailand Die 2006 eröffnete Schrägseilbrücke besteht aus zwei futuristisch anmutenden Bögen (702 und 582 Meter lang) und wird von zwei diamantförmigen Pylonen (170 Meter hoch) gehalten. Sie führt über den Chao Phyraya Fluss und verbindet die Provinz Samut Prakan mit dem Süden Bangkoks und ist gleichzeitig Teil der Äußeren Ringstraße der Hauptstadt von Thailand. 15

16 INDUSTRIECHEMIKALIEN & RAFFINERIEPRODUKTE Dieser Handelsbereich kann auf eine erfolgreiche Performance im Jahr 2011 zurückblicken. Es gelang uns, zahlreiche Herausforderungen zu überwinden und unsere Budgetziele zu überschreiten. Bis zur Jahresmitte war der Bedarf hoch und die Preise im Steigen, wobei dies nicht zuletzt auf die Unruhen in Nordafrika und im Mittleren Osten zurückzuführen ist. Wir konnten einen positiven, jedoch vorsichtigen Zugang beobachten, sowohl bei Produzenten als auch bei den Endverbrauchern. Man hat aus der Krise 2008/2009 gelernt und das Management von Risk Exposure spielte nach wie vor eine wichtige Rolle. Lagerbestände wurden niedrig gehalten und ungeplante Ausfälle bei den Raffinerien oder Petrochemie-Werken führten zu Engpässen in der Versorgung und hatten Preiserhöhungen zur Folge. Die andauernde Schuldenkrise in der Eurozone während der zweiten Jahreshälfte und die weitere Verschlechterung im vierten Quartal hatten einen negativen Einfluss auf die Erholung der Konjunktur in Europa und anderen Regionen. Das Preisniveau diverser Rohstoffe konnte durch die konjunkturelle Abkühlung nicht aufrecht erhalten werden. Vorsichtige Nachfrage zwang Produzenten, ihre Produktionskapazitäten nach unten anzupassen, womit auch der Druck auf eine profitable Auslastung der Raffinerie- und Petrochemiekapazitäten stieg. Nach einer kontinuierlichen Preiserhöhung des Rohöls bis Anfang Mai Folge des Erdbebens in Japan und der zunehmenden Spannungen in Nordafrika und im Mittleren Osten setzte ein volatiler Abwärtstrend ein. Die düsteren Konjunkturaussichten im dritten und vierten Quartal untermauerten diese Entwicklung. Nichtsdestotrotz stand der Preis des Rohöls Ende 2011 auf einem höheren Niveau als Ende Die Prognosen über das gesamtwirtschaftliche Wachstum und deren Korrekturen nach unten untermauern die Erwartungen über eine anhaltende Volatilität des Rohölpreises, auch wenn eine Abneigung gegen ein Unterschreiten der USD 100,-/barrel Marke zu beobachten ist. Die Verbesserung der finanziellen Situation unserer Kunden in CEE und der gestiegene Rohstoffverbrauch trugen zu einer soliden Performance diverser Industriechemikalien bei. Was die wirtschaftlichen Aussichten in der Eurozone und deren Auswirkung auf unterschiedliche Industriesparten 16

17 betrifft, so konnten wir eine gewisse Zurückhaltung in der zweiten Jahreshälfte wahrnehmen. Im Allgemeinen jedoch blieb der Bedarf kundenseitig stabil, während bei Produzenten eine erhöhte Preissensibilität anzutreffen war. Libyen als Absatzmarkt litt unter den politischen Unruhen, dafür konnten wir erhebliche Volumina in anderen nordafrikanischen Märkten platzieren und unsere Ziele erreichen. Wir bewegen uns vorsichtig in diesen Märkten, sehen jedoch gute Opportunitäten, unsere Geschäftstätigkeit zu intensivieren. Unser Handel mit Polymeren in Märkten Lateinamerikas ist stetig gewachsen. Eine besondere Herausforderung stellte das Management der Preisunterschiede zwischen lokalen Produzenten und unseren Lieferquellen in USA und Fernost dar. Wir konnten neue Kunden akquirieren und Kreditrahmen bei bestehenden Kunden weiter erhöhen. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Südosteuropa konnten wir im Bereich Flüssiggas erfolgreich das Marktpotenzial ausnutzen und weiter ausbauen. Es gelang uns, neue Kunden in unseren Schlüsselmärkten zu akquirieren. Margen standen unter Druck, aber wir konnten größere Mengen bewegen und somit auch die Position bei unseren Lieferanten stärken. Die anhaltenden Unsicherheiten die Konjunktur betreffend werden unsere Geschäftsaktivitäten und die damit verbundenen Entscheidungen auch im kommenden Jahr beeinflussen. Die mit unseren strategischen Lieferanten und Kunden langfristig aufgebauten Geschäftsbeziehungen haben sich als zuverlässig erwiesen und werden es uns ermöglichen, auch in der Zukunft die Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Wir sind bereit, die Chancen, die das kommende Jahr bringt, wahrzunehmen. Sabine Street Brücke Houston, USA Die vom Ingenieur W.W. Wasburn entworfene Brücke über den Buffalo Bayou wurde 1924 fertiggestellt und ist mit ihren neoklassizistischen Ornamenten und Geländer architektonisch von großer Bedeutung. 17

18 PHARMAZEUTISCHE ROHSTOFFE Nach dem sehr positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2010 hatten wir in unserer Planung für das Geschäftsjahr 2011 eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen in unseren Zielmärkten Russland, Ukraine und Weißrussland erwartet und unsere Verkaufsaktivitäten auf diese geänderte Situation eingestellt. Die Erzielung vernünftiger Erträge mit akzeptablem Risiko war uns wichtiger als Verkäufe um jeden Preis an zahlungsschwache Kunden. So ist es uns gelungen, die Gewinnziele zu überschreiten. Die gesteckten Umsatzerwartungen konnten wir nicht ganz erfüllen. Wie in den vergangenen Jahren erzielten wir den größten Teil unserer Erlöse in den 3 Hauptmärkten Russland, Ukraine und Weißrussland. Aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten und des niedrigen Preisniveaus mussten wir in Weißrussland erhebliche Umsatz- und Gewinneinbußen in Kauf nehmen. Trotz einer sehr restriktiven Politik der Kreditversicherer in Bezug auf die Ukraine konnten die guten Zahlen des Vorjahres wieder erreicht werden. Wir haben unsere Verkäufe auf wenige, aber leistungsfähige Pharmabetriebe konzentriert und uns einen guten Ruf als verlässlicher Partner in schwierigen Zeiten erarbeitet. Die Situation in Russland, unserem mit Abstand wichtigsten Absatzmarkt, war geprägt durch Liquiditätsengpässe im öffentlichen Gesundheitssystem. Das führte auch zu Liquiditätsproblemen bei großen Pharmagroßhändlern und Herstellern von pharmazeutischen Präparaten. Der gesamte russische Pharmamarkt ist bedingt durch diese Probleme um etwa 15 % gesunken. Dieser negativen Entwicklung konnte sich auch unsere Tochterfirma POLLO nicht entziehen. Trotz der schwierigen Marktsituation konnte ein gutes Ergebnis erzielt werden. Die Ausrichtung auf wenige, aber margenstarke Produkte, die teilweise unter eigenem Handelsnamen auf exklusiver Basis in Russland verkauft werden, hat sich bewährt. 18

19 Der Preisanstieg bei pharmazeutischen Rohstoffen, der das gesamte Jahr 2010 prägte, fand im 1. Quartal 2011 ein abruptes Ende. Bei einigen wichtigen Produkten kam es zu einem erheblichen Preiseinbruch. Erst Ende des Jahres beruhigte sich die Situation. Für 2012 rechnen wir mit einem stabilen Preisniveau bei unseren wichtigsten Produkten, da ein weiterer Preisverfall aufgrund der hohen Herstellkosten schwer vorstellbar ist. Einige chinesische Hersteller haben die Produktion bereits zurückgefahren oder ganz eingestellt. Das Geschäft mit Futtermittelzusatzstoffen hat sich in dem schwierigen Marktumfeld als sehr stabil erwiesen. Die gesteckten Umsatz- und Ertragsziele wurden erreicht. Der Großteil der Verkäufe wird über unsere russische Tochterfirma AUSTROKORM durchgeführt, die sich bereits sehr erfolgreich am Markt etabliert hat. Die große Schwankungsbreite des Russischen Rubels im Berichtszeitraum war eine Herausforderung, die jedoch aufgrund der Konzentration auf margenstarke Produkte erfolgreich gemeistert wurde. AUSTRO- KORM konnte wieder ein deutlich positives Ergebnis erzielen. Konkurrenten, die im umsatzstarken, aber gewinnschwachen Marktsegment tätig waren, hatten größere Schwierigkeiten und zogen sich teilweise wieder aus diesem Segment zurück. Schiwopisny Brücke Moskau, Russland Im Stadtviertel Krylatskoye wurde 2007 die erste Schrägkabelbrücke Moskaus eröffnet. Sie führt mit einer Gesamtlänge von Meter s-förmig schräg über den Moskwa-Fluss. Unter dem bogenförmigen Brückenpfeiler, ist in einer Höhe von etwa 100 Metern ein Restaurant geplant. 19

20 PROJECTS & DISTRIBUTION Mit einem Rekordergebnis im Landtechnikvertrieb in Rumänien konnten die guten Ergebnisse der Vorjahre fortgeschrieben werden. Durch eine breitere Diversifikation unserer Kupferaktivitäten sind neue Funktionen für unsere Lieferanten und Kunden entstanden. Das Transformatorengeschäft war nach dem Rekordjahr 2010 von starkem Mitbewerb begleitet. Im Energiehandel erwirtschafteten wir den höchsten Umsatz und eines der besten Ergebnisse in der Geschichte des Tochterunternehmens TERAWATT. Trotz hoher Volatilität der Agrarpreise hatten die Landwirte gute Erträge, die Basis unserer Landtechnikumsätze in Rumänien waren. Auf der Absatzseite hat die Bedeutung von Fördergeldern stark abgenommen, jedoch ist das Bankeninteresse an der Landwirtschaft gestiegen, sodass von soliden wirtschaftlichen Verhältnissen ausgegangen werden kann. Auch in Serbien konnte der budgetierte Umsatz erreicht werden, wenngleich die Ergebnissituation schwieriger ist. In beiden Märkten sorgen mehr als 170 hochqualifizierte Mitarbeiter in unseren Tochtergesellschaften NHR AGROPARTNERS und VAIT d.o.o. für professionellen Vertrieb und Servicierung von Traktoren, Mähdreschern und Anbaugeräten. VAIT vertreibt in diesem Segment renommierte Marken wie z.b. NEW HOLLAND, CASE, STEYR, JCB, PÖTTINGER und HYDRAC. Im Handel mit Kupfer ist durch Bereitstellung neuer Funktionen Geschäftspotenzial entstanden, welches ohne unser Börsen-Know-how und gezieltes Finanzmanagement nicht möglich gewesen wäre. Der Kupfermarkt ist wie in anderen Regionen der Welt ein Indikator für das Wachstum der nachgelagerten Industrie in Südosteuropa. Die Rohstoffversorgung unserer Kunden ist geprägt von absatzbezogenen Lagerbeständen, die durch die Unsicherheit am Markt, höhere Finanzierungskosten und volatile Kupferpreise erhöhte Sensibilität schaffen. Durch maßgeschneiderte Finanzprodukte konnte die erfolgreiche Fortführung dieses traditionellen Segments gesichert werden. LME - Cu Stocks vs. Cu Price Price Stock Stocks Price $11.0 $10.0 $9.0 $8.0 $7.0 $6.0 20

21 Die Kupferpreise an der LONDON METAL EXCHANGE erreichten im ersten Halbjahr ein Allzeithoch von über USD/mt, bis sie im 4. Quartal auf ein Niveau zwischen ca USD und USD/mt verfielen, das historisch als hoch zu bezeichnen ist. Unser Joint Venture mit dem Transformatorenhersteller ZAPOROZH- TRANSFORMATOR, ZTR-ENESTA, konnte im Vertrieb von Großtransformatoren das Rekordumsatzjahr von 2010 nicht fortschreiben. Die Vorjahresergebnisse schafften jedoch eine gute wirtschaftliche Basis für das schwierige Jahr Im Unterschied zu Vorjahren mit wenigen Großprojekten sorgten mehrere kleinere Projekte für eine breitere Auftragsstreuung. Das Marktsegment zur Belieferung von Solarthermie- Kraftwerken mit ZTR-Großtransformatoren zeigt eine erfreuliche Entwicklung mit mehreren Folgeaufträgen in Spanien. Ein Erstgeschäft für ein Solarkraftwerk in den USA konnte erfolgreich ausgeliefert werden. Ein Folgeauftrag für ein weiteres Parabolrinnenkraftwerk in der Wüste von Kalifornien konnte gesichert werden. Der erfreuliche Auftragsstand 2012 mit Projekten in mehreren Ländern zeigt, dass wir unsere weltweite Konkurrenzfähigkeit gegenüber globalen Großanbietern, insbesondere auch aus dem asiatischen Raum, steigern konnten. Im Energiehandel mit Italien hat unser JV TERAWATT an die guten Vorjahresergebnisse angeknüpft. Aufgrund des Atomunfalls in Fukushima und der anschließenden Stilllegung deutscher Atomkraftwerke stiegen die Strompreise und jene für Grünstromzertifikate. Davon konnte TERAWATT ebenfalls profitieren. Den höchsten Umsatz seit Bestehen ermöglichten längerfristige Strom- und Gaslieferverträge. Gegen Jahresende fielen die Strompreise an der EEX aufgrund der anhaltenden Finanzkrise und höherer Windkraft- und Photovoltaikeinspeisung. Gaoliang Brücke (Jadeband-Brücke) Beijing, China Etwa 1750 ließ der chinesische Kaiser die typische Mondbrücke am Kunmingsee im Landschaftsgarten des Sommerpalastes ( Garten des Friedens und der Harmonie im Alter ) erbauen. Die Gaolin Brücke ist neben der Siebzehn-Bogen-Brücke die beeindruckendste im Garten des Sommerpalastes. 21

22 TRANSPORT Der Baltic Dry Cargo Index, als Indikator für Frachtraten für Massengutverschiffungen, schrumpfte Mitte des Jahres auf die Hälfte seines Wertes vom 4. Quartal Einem leichten Anstieg im September/Oktober folgte ein weiteres Absacken in Richtung des Jahresanfangwertes. Biffex Index Viele Fundamentaldaten lassen auf ein schwaches Jahr 2012 schließen. Die Finanzkrise in Europa und die damit verbundenen Cash Flow Probleme werden viele Reeder dazu zwingen, neue Wege zu suchen, um diese stürmische See zu meistern. Die EU- und UN-Sanktionen gegen den Iran haben uns dazu veranlasst, unser Frachtbrokerhaus ACS in Hamburg stillzulegen. Unsere Hafenbeteiligung NOVOLOG in Odessa hat ein schwieriges Jahr hinter sich gebracht. Die meisten Stahlwerke kontrollieren bereits selbst diverse Häfen/Terminals und es bleiben immer weniger Mengen für die verbliebenen unabhängigen Umschlagsbetriebe übrig. Der Donausilobetrieb DANUBE GRAIN in Gostinu ist heuer eine strategische Partnerschaft mit Fa. AGRICOVER eingegangen, von der eine Umschlags- bzw. Umsatzsteigerung zu erwarten ist

23 VADECO in Constanza hat als Hafen- und Eisenbahnspediteur wieder ein erfolgreiches Jahr aufzuweisen. Die Realisierung eines weiteren Kooperationsprojektes könnte im heurigen Jahr abgeschlossen werden und zusätzliche Erträge bringen. NOVOLOG SERVICES, Odessa, hat in einem zunehmend schwieriger werdenden Umfeld ein ebenso attraktives Ergebnis erzielen können und seine Marktposition verteidigt. Puente de la Mujer (Brücke der Frau) Buenos Aires, Argentinien Die 170 Meter lange Fußgängerbrücke im Bezirk Puerto Madero wurde vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfen und von 1998 bis 2001 erbaut. Für den Schiffsverkehr kann diese 6 Meter breite asymmetrische Brücke teilweise zur Seite gedreht werden. 23

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