Maze Runner (Love-Story)-Teil 7

Transkript

1 Maze Runner (Love-Story)-Teil 7 von Joy online unter: Möglich gemacht durch

2 Kapitel 1 KAPITEL 16: Thomas außer Kontrolle Winston wird 3 Monate bei den Schwappern arbeiten müssen und sich bei mir entschuldigen. Am liebsten wäre ich auf ihn losgegangen, doch da Alby und Newt die ganze Zeit neben uns standen und ich Newt versprochen hatte, nichts dummes anzustellen, hab ich mich einfach zusammengerissen. Am Mittag sind Minho und Alby ins Labyrinth, wie jeden Tag. Doch kurz bevor sich die Tore schlossen, waren sie immer noch nicht zurück. Alle standen um das sich langsam schließende Tor herum und warteten auf sie. Irgendwann sahen wir Minho, der ein bewusstlosen Alby mit sich zog. Das Tor war fast geschlossen. Alle schrien, dass Minho Alby zurücklassen müsste, aber Minho kämpfte weiter. In dem Moment war es klar. Ich MUSSTE ins Labyrinth...für Minho...ich hatte zwar Angst...aber Minho war nach Newt mein bester Freund. Ich konnte nicht zulassen, dass er starb. Ich rannte los. Newt bemerkte dies jedoch und hielt mich fest. Ich wehrte mich immer weiter und schrie dabei...doch vergebens. Die Tore hatten sich geschlossen und ich konnte nichts mehr tun. Ich spürte, wie ich zitterte. Unfähig mich zu bewegen starrte ich einfach weiter auf das geschlossene Tor. Newt ließ mich los und fragte vorsichtig: "Alles ok?". Ich wusste nicht, was ich sagen sollte:"jetzt werden sie sterben.", meinte ich kalt. Newt wollte mich in den Arm nehmen doch ich wehrte ihn ab. Er schaute mich besorgt an, sagte aber nichts. Plötzlich kam ein kleiner Junge, ca. 13 Jahre alt, auf uns Seite 2

3 zugerannt. Er meinte zu Newt, der ihn kar nicht zu beachten schien, da er mich weiterhin besorgt Thomas ist nicht mehr da. ICH GLAUBE ER IST INS LABYRINTH GELAUFEN." Was? Thomas wird auch sterben? Ich meine, ich mochte ihn nie sonderlich aber mehr als Gally auf jeden Fall. Und bei ihm fand ich es ja schon schlimm. Doch Newt war das wohl egal. Er nickte nur kurz und ging darauf hin. Irgendwie ist er in der letzten Zeit komisch. Bevor er mich das erste mal küsste...am Lagerfeuer...nachdem ich bei Wahrheit oder Pflicht etwas singen musste...da guckte er mich auch so merkwürdig an. Schnell lief ich ihn hinterher und fragte:"ist bei DIR alles in Ordnung? In der letzten Zeit warst du so...merkwürdig." Doch Newt schien mich gar nicht zu beachten. Ich hielt ihn am Arm fest und drehte ihn zu mir. "Newt, BITTE rede mit mir." Wiedermal schaute er mich lange an, bis er schließlich sagte: "Ich mach mir Sorgen um dich Anny." "Was? Wieso das denn?", fragte ich leicht belustigt. Er antwortete jedoch nicht, also fragte ich einfach: "Was machen wir jetzt wegen Thomas!" "Wir können gar nichts tun. Es war SEINE beklonkte Idee ins Labyrinth zu rennen. Wir können weder die Tore öffnen, noch irgendetwas tun, um ihn da rauszuholen.", sagte Newt schlicht. Ich nickte nur. Natürlich war ich traurig und hatte Angst um Minho, Alby und Thomas, aber konnte trotzdem nichts tun, um ihnen zu helfen. Mitlerweile ist es 22:00 Uhr. Newt schläft schon längst. Ich jedoch bekomme kein Auge zu, da ich die ganze Zeit daran denken muss, dass Thomas und Minho gerade mit Aby im Labyrinth von Griewern gejagt werden. Sicherlich sind sie schon längst tot. Ich hatte zwar nie ein gutes Verhältnis zu Thomas, aber er sollte doch nicht sterben. Ich entschloss mich schließlich ein bisschen rauszugehen. Ich lief zu den geschlossenen Toren, setzte mich etwas abseits auf eine Bank und starrte ins Nichts. Seite 3

4 Kapitel 2 KAPITEL 17: Der Kirschbaum Ich spürte ein leichtes Rütteln an meinem Arm und hörte Newts Stimme:"Anny, komm schon Süße. Wach auf." Ich öffnete die Augen und sah, dass ich noch auf der Bank lag. Ich muss wohl eingeschlafen sein. Als ich mich umsah, erkannte ich, wie alle Lichter etwas von uns entfernt standen und lachten. "Was ist so lustig?", fragte ich genervt und gleichzeitig verschlafen. Newt fing auf einmal auch an zu lachen und meinte:"du hast den ganzen Tag verschlafen. Es ist schon 17:00 Uhr." Sofort sprang ich auf und sah zum Labyrinth. Es war bereits offen. "NEWT, WIR MÜSSEN INS LABYRINTH UND NACH MINHO, THOMAS UND ALBY SUCHEN!", rief ich und wollte gerade los rennen, doch Newt hielt mich am Arm fest und drehte mich zu ihm. Noch immer lachend antwortete er:"hey, keine Sorge. Sie sind wieder zurück. Sie sind schon seit 6:00 Uhr wieder da. Du hast ja die ganze Zeit geschlafen und ich wollte dich nicht wecken. Doch irgendwann wussten wir nicht mehr, ob du nur schläfst, oder ohnmächtig bist." Erleichtert lachte ich schließlich auch. Irgendwie ist er einfach so CUTE. Später gingen wir wie jeden Tag aufs Feld zum Arbeiten. Thomas war nun Läufer geworden und arbeitete nicht mehr bei uns. "NEWT, SIEH MAL.", rief ich begeistert und zeigte auf den Baum, an dem Kirschen wuchsen. Wir beide liefen hin und ich schaute ihn (Newt/den Kirschbaum) erwartungsvoll an. Wie genau sollten wir die jetzt bekommen? Wir haben ja keine Leitern und hochklettern...ich weiß ja nicht. "Wie genau sollen wir die Kirschen denn jetzt runter bekommen?", fragte ich einfach mal drauf los. "Ich weiß nicht. Der Baum hatte noch nie Kirschen getragen.", sagte Newt eher ernst als freundlich, aber dennoch lächelte er. "Was solls.", meinte ich schlicht und kletterte von Ast zu Ast nach oben. Als ich oben angekommen war und auf einem Ast stand, rief Newt mir von unten zu:"pass auf! Nicht, dass du noch runter fällst!" Ich lächelte ihn nur kurz an und meinte lachend:"mir wird schon nichts Seite 4

5 passieren." Von oben scheint es jedoch höher als von unten. Ich bekam schlagartig Angst und mich, so gut es ging, am Stamm des Baumes fest. Wie soll ich denn jetzt wieder runterkommen? Ich schaff das. Ich darf nur nicht wie ein Feigling wirken. Ich ließ den Stamm zitternd wieder los und balancierte voller Angst den Ast entlang. Ungefähr auf der Hälfte schaute ich kurz nach unten. Newt stand immer noch dort und beobachtete mich die ganze Zeit. In dem Moment verlor ich das Gleichgewicht und fiel runter. Ich schreite auf. Doch anstatt auf den Boden, bin ich in Newt's Arme gefallen. Mit anderen Worten: Er hat mich aufgefangen. "Du bist unmöglich. Dich kann man echt nicht alleine lassen.", meinte Newt lachend. Immer noch in seinen Armen liegend, legte ich meine Arme um sein Hals und küsste ihn liebevoll. Am Ende haben wir einfach Chuck hochklettern lassen. Er ist echt knuffig. Mittlerweile ist er einer meiner besten Freunde und wie ein kleiner Bruder für mich. Seite 5