Vernetzte Palliative Care Weiterbildung in der. Region Simmental-Saanenland

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1 Fachhochschule Westschweiz (HES- SO) Wallis Freiburg Studiengang Pflege Certificate of Advanced Studies (CAS) in Palliative Care Vernetzte Palliative Care Weiterbildung in der Region Simmental-Saanenland Zertifikatsarbeit Fähndrich Jolanda Hüsy-Stutz Blankenburg b.j.faehndrich@gmx.ch Institution: Alterswohnen STS AG Begleitperson: Carlen Fernando, Dozent HES-SO/Wallis, Master of Palliative Care Blankenburg, 19. Juni 2014

2 Inhalt Inhalt... i 1 Ausgangslage Situation in der Region Simmental-Saanenland Fragestellung Zielsetzung Methodisches Vorgehen Theorie Bildungsziele in der nationalen Strategie Palliative Care Qualitätskriterien Liste C von Palliative ch Bildung im Konzept für die Palliative Versorgung im Kanton Bern (GEF, 2014) Palliative Care in der Region Simmental-Saanenland: Ausbildungsstand und Implementierung Weiterbildungen Palliative Care in der Region Simmental-Saanenland Vernetzung Verein Palliative Care-Netzwerk Region Thun Pro ViVa Saanenland Ergänzende Palliative Care Angebote in der Region Simmental-Saanenland Pro ViVa ( Beocare.ch Entlastung Angehörige. ( Entlastungsdienst des Kantons Bern ( Hausbetreuungsdienst für Stadt & Land ( Home Instead ( 7 4 Ergebnisse Schlussfolgerung Vorschläge zur Nutzung bestehender Strukturen Kritische Würdigung Literaturverzeichnis...11 i

3 Anhang A Ausbildungsniveaus nach Palliative.ch...13 Anhang B Reglement der Weiterbildungskommission...15 Anhang C Fragebogen an die Institutionen des Simmental-Saanenlands...16 ii

4 1 Ausgangslage Bund und Kantone haben im Rahmen der Plattform Nationale Gesundheitspolitik beschlossen, die Palliative Care in der Schweiz gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren zu fördern (Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren (GDK), 2011, Nationale Leitlinien Palliative Care, S.3). Die festgelegten Handlungsfelder sind die Versorgung, Finanzierung, Sensibilisierung, Bildung, Forschung und Übergreifendes Teilprojekt. Das Oberziel im Bereich Bildung ist, dass die in der Palliative Care tätigen Fachpersonen und Freiwilligen über die erforderlichen stufengerechten Kompetenzen in Palliative Care verfügen (BAG und GDK, 2012, Nationale Strategie Palliative Care ). Auf kantonaler Ebene hat auch der Kanton Bern ein Konzept für die Palliative Versorgung erarbeitet und veröffentlicht. Darin sind unter anderem die Vorgaben des Handlungsfeldes Bildung definiert. Aus-, Weiter- und Fortbildung sind sowohl der Schlüssel zu einem gemeinsamen Verständnis von Palliative Care und zu einer palliativen Kultur als auch zentral für die Qualität und Entwicklung der Palliative Care (Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF), Konzept für die Palliative Versorgung im Kanton Bern, 2014, S.26). In diesem Konzept wird angenommen, dass die Kompetenzen in Palliative Care bei den Leistungserbringern stufengerecht weiterentwickelt oder aufgebaut werden müssen, damit dem Bedarf entsprechende Leistungen in Palliative Care flächendeckend erbracht werden können. Aufgrund des zunehmenden Bedarfs an Palliative Care Leistungen steigt der Bedarf an Fachpersonen mit stufengerechten Kompetenzen an. Grundsätzlich liegt die Sicherstellung des entsprechend geschulten Personals zur Gewährleistung der Versorgung in der Verantwortung der Leistungserbringer. Die erforderliche Ausund Weiterbildung muss durch die Leistungserbringer gewährleistet werden. Die kantonale Gesundheits- und Fürsorgekommission GEF orientiert sich an den definierten Ausbildungsniveaus in Palliative Care von Palliative ch, Anhang A. Alle Alters- und Pflegeheime sowie Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause sollen über ein Konzept Palliative Care verfügen (GEF, 2014, S.27). 1.1 Situation in der Region Simmental-Saanenland Die Region Simmental-Saanenland gehört zur Spitalregion Oberland West mit dem Spital Thun und hat am Standort Zweisimmen ein Akutspital der Grundversorgung. Weiter gibt es acht verschiedene unabhängige Alterspflegeheime, drei Spitexorganisationen und zwei Institutionen im Behindertenbereich. Die Fachpersonen im Bereich Palliative Care sind nicht miteinander vernetzt und kaum gegenseitig bekannt. Die Palliative Care Weiterbildungen finden unabhängig statt und sind nicht koordiniert oder vernetzt. Damit werden keine Synergien 1

5 genutzt um die finanziellen Mittel der Institutionen optimal zu nutzen. Die Qualität der Bildung begrenzt sich auf die Institutionen und das Fachpersonal kann sich nicht austauschen. Angrenzend an die Region Simmental-Saanenland besteht in der Region Thun der Verein Palliative Care-Netzwerk Region Thun. In Zusammenarbeit mit der HES-SO/Wallis (Fachhochschule Westschweiz/Wallis) Bereich Gesundheit, mit dem Beocare.ch und SRK der Kantone Bern und Wallis bietet der Verein diverse Weiterbildungen an. Diese werden von einer Weiterbildungskommission koordiniert. Diese soll garantieren, dass die Bedürfnisse und der Bedarf der Region und des Netzwerks in Bezug auf Weiterbildung aufgenommen werden. Sie soll dazu beitragen, dass durch Weiterbildung die Qualität der Palliative Care in allen Bereichen und Institutionen steigt (Reglement für die Weiterbildungskommission, Palliative Care- Netzwerk Region Thun, 2013) Anhang B. Nach entsprechender Anfrage vertrete ich neu die Region Simmental-Saanenland in dieser Weiterbildungskommission mit dem Ziel, die Palliative Care Weiterbildung in der Region zu fördern und zu koordinieren. 1.2 Fragestellung - Welche Empfehlungen und Vorgaben zu Palliative Care Bildung existieren national und im Kanton Bern aktuell? - Welche Palliative Care Fachpersonen und Angebote sind zum aktuellen Zeitpunkt in der Region Simmental-Saanenland vorhanden? - Wie kann die Vernetzung der Weiterbildungen zu Palliative Care in der Region Simmental-Saanenland gefördert, und welche bestehenden Strukturen können dazu genutzt werden? 1.3 Zielsetzung - Die aktuellen Empfehlungen und Vorgaben zu Palliative Care Bildung in der Schweiz und dem Kanton Bern sind zusammengestellt. - Die Palliative Care Fachpersonen und Angebote in der Region Simmental- Saanenland sind erfasst. - Vorschläge zur vernetzten Palliative Care Weiterbildung in der Region sind vorgestellt und das weitere Vorgehen ist skizziert. 2 Methodisches Vorgehen Ausgehend von der Ausgangslage, Fragestellung und Zielsetzung führe ich meine Literaturrecherche bezüglich Empfehlungen und Vorgaben zu Weiterbildung in Palliative Care durch. Hierbei beschränke ich mich primär auf die Datenbanken von Palliative ch, BAG (Bundesamt für Gesundheit) und GEF (Gesundheits-und Fürsorgekommission des Kantons Bern). Ich erarbeite die Vorgaben in Bezug auf die Bildung nach den Grundlagenpapieren der Nationa- 2

6 len Strategie, nach Palliative ch und dem Konzept für die Palliative Versorgung im Kanton Bern. Ich beschreibe die Ist-Situation im Kanton Bern nach der kantonalen Umfrage von In einer kurzen persönlichen Befragung nehme ich Kontakt auf mit den Institutionen und den verschiedenen Anbietern von Palliative Care der Region Simmental-Saanenland. Ich stelle meine Ergebnisse der Befragung vor und reflektiere meine Erkenntnisse in Bezug zur Theorie. Ich stelle meine Überlegungen dar zur Ist-Situation und mache Vorschläge zur Nutzung der bestehenden Strukturen. 3 Theorie 3.1 Bildungsziele in der nationalen Strategie Palliative Care Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) haben 2012 ein Nationales Bildungskonzept Palliative Care und Bildung veröffentlicht. Das Ziel ist es, die Kompetenzen in Palliative Care für Fachpersonen auf allen Bildungsstufen stufengerecht aufeinander abzustimmen. Es wird angestrebt, dass ein gesamtschweizerisches einheitliches Verständnis von Palliative Care besteht. Es soll stufengerecht befähigt werden, das Leiden von Menschen mit unheilbaren, fortschreitenden Erkrankungen zu erkennen und zu verstehen, sowie mit diesen Menschen gemeinsam die Behandlungsund Betreuungsziele zu erarbeiten. Die Grundlage für die stufengerechten Kompetenzen stellen die Ausbildungsniveaus von Palliative ch dar, siehe Anhang A. Die fünf Ausbildungsniveaus sind in Levels A-C eingeteilt. Niveau A1, A2, und B1 vermitteln Kenntnisse für die palliative Grundversorgung. Die Stufen B2 und C sind Ausbildungen für spezialisierte Palliative Care oder können als Ressourcepersonen in den Institutionen der Grundversorgung eingesetzt werden. 3.2 Qualitätskriterien Liste C von Palliative ch Die Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung (palliative ch) hat Qualitätskriterien für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung zur stationären Behandlung in Institutionen der Langzeitpflege (Liste C) veröffentlicht (palliative ch, 2011) Im Bereich E. Ärztliche Behandlung, wird das obligatorische Kriterium gestellt, dass die Ärzte und Ärztinnen anerkannte Richtlinien und Empfehlungen zur Behandlung anwenden. Als nicht obligatorische Vorgabe wird für die Ärzte und Ärztinnen ein Konzept verlangt, das die Weiterund Fortbildung regelt. Im Bereich F. Pflege, wird dasselbe gefordert. Die Pflegefachpersonen müssen mit Pflegestandards arbeiten, welche sich an den allgemein anerkannten Richtlinien und Empfehlungen von Palliative Care orientieren. Auch für die Mitarbeitenden der Pflege soll nach einem nicht obligatorischen Kriterium ein Konzept bestehen, das die Weiterund Fortbildung in Palliative Care regelt. Im Bereich G. sind Kriterien zur Interprofessionellen Zusammenarbeit, Arbeiten im Team aufgelistet. Ein Fortbildungsplan für alle Berufsgruppen 3

7 mit direktem Bewohnerkontakt (Fortbildung Inhouse / Extern) soll bestehen. Auch müssen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für ihre Aufgaben besonders geschult werden und haben Anspruch auf Anleitung und Begleitung. 3.3 Bildung im Konzept für die Palliative Versorgung im Kanton Bern (GEF, 2014) Damit in der Grundversorgung flächendeckend ein gemeinsames Verständnis von Palliative Care vorhanden ist und die Umsetzung nach einheitlichen, fachlich begründeten minimalen Qualitätskriterien erfolgt, wird die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) Vorgaben zur palliativen Grundversorgung erlassen. Diese berücksichtigen die Grundlagen der Nationalen Strategie Palliative Care und deren Leitlinien und Qualitätsempfehlungen (GEF, 2014, S. 27). Im Hinblick auf die demografische Entwicklung ist davon auszugehen, dass immer mehr geriatrische Patientinnen und Patienten Palliative Care benötigen werden (GEF, 2014, S. 7). Gestützt auf die Berichte zur Alterspolitik definiert die GEF die Entwicklung der Versorgungsbereiche für pflegebedürftige Menschen im stationären Langzeitbereich und ambulanten Bereich als zweiten Schwerpunkt. Der Kanton Bern führte im Jahr 2010 eine kantonale Umfrage zur Selbstdeklaration und einschätzung der Leistungserbringer zur palliativen Versorgung durch. Darin gaben 95% der Alters- und Pflegeheime an, dass sie aktuell oder in den vergangenen zwei Jahren Menschen mit palliativem Behandlungs- und Betreuungsbedarf betreuten oder betreut hatten. Von den Leistungserbringern gaben 50 bis 81 % an, dass einzelne Mitarbeitende eine kurze Palliative-Care- Fortbildung von bis fünf Tagen besucht hatten. Dies entspricht dem Ausbildungsniveau A1 und A2 (palliative ch, Ausbildungsniveaus). In den Alters- und Pflegeheimen gibt es mit 20% Anteil nur wenig Personal mit weiterführender Qualifikationen in Palliative Care. Laut der Umfrage haben 50% der Alters- und Pflegeheime ein Palliative Care Konzept. Insgesamt zeigen die Resultat der Befragung, dass Palliative-Care-Leistungen zwar in unterschiedlichem Umfang erbracht wurden, diese jedoch insgesamt eher wenig koordiniert waren. Die GEF geht davon aus, dass zwar die Mehrzahl der Leistungserbringer Palliative Care in die konzeptuellen Grundlagen aufgenommen hat oder daran ist, entsprechende Grundlagen zu erarbeiten, dass jedoch das Verständnis von Palliative Care sowie die fachlichen Kompetenzen bei den Leistungserbringern unterschiedlich ausgestattet sind (GEF, 2014, S. 21). 3.4 Palliative Care in der Region Simmental-Saanenland: Ausbildungsstand und Implementierung Ich habe mit allen Institutionen der Pflege und Betreuung in der Region telefonisch Kontakt aufgenommen. Es waren sehr spannende Gespräche und gaben einen Einblick in die Philosophie der Institutionen. Es zeigte sich in diesen kurzen Gesprächen, dass der Begriff Pallia- 4

8 tive Care noch oft mit Sterbebegleitung und Finalphase gleichgesetzt wird. Den kurzen Fragebogen mit der Zusammenfassung der Antworten finden sich im Anhang C. In der Region haben bisher nur fünf von 14 Institutionen Palliative Care im Leitbild verankert. Nur eine Institution hat bereits ein Konzept erstellt. Sechs der übrigen vierzehn Institutionen haben die Erarbeitung eines Palliativ Care Konzeptes geplant. Die Ausbildungsniveaus A-C von Palliative ch waren in den meisten Institutionen unbekannt. Nach meiner nicht gesicherten Befragung zeigt sich deutlich, dass in der Region Simmental-Saanenland Palliative Care Fachpersonen nicht verbreitet sind. Die Ausbildungen betreffen meist nur kurze Schulungen von einem oder zwei Tagen. Dies entspricht keinem Ausbildungsniveau. Eine Spitexorganisation verfügt über eine Person mit dem Niveau B1 und in einem Alterspflegeheim haben zwei Personen das Niveau B2. In den meisten Institutionen ist keine Ansprechperson bestimmt, die sich mit Palliative Care Themen befasst. Die Hausärzte übernehmen neben dem Spital die ärztliche Grundversorgung. Eine Hausärztin, die auch Heimärztin eines Alterspflegeheimes ist, hat sich in Palliative Care weitergebildet und engagiert sich sehr dafür. Ansonsten ist es Realität, dass wenige Ärzte über spezialisierte Palliative Care Weiterbildung verfügen. 3.5 Weiterbildungen Palliative Care in der Region Simmental- Saanenland Schulungen für Fachpersonen finden zurzeit vor allem in Thun oder in Visp statt. Diese Angebote werden in Zusammenarbeit mit der HES-SO/Wallis (Fachhochschule Westschweiz/Wallis) Bereich Gesundheit, mit dem Beocare.ch und SRK der Kantone Bern und Wallis organisiert und von der Weiterbildungskommission des Palliativ Care-Netzwerks Region Thun koordiniert. Das Programm findet man unter Dieses Weiterbildungsangebot wird bereits in die Institutionen verschickt, und man weiss, dass es vorhanden ist. Trotzdem wird das Weiterbildungsangebot von Fachpersonen zurzeit wenig genutzt. Das Bedürfnis besteht bei den allermeisten Betrieben für eine vernetztes Weiterbildungsangebot. Der Weg nach Thun wird schon als Hemmung bewertet, eine Weiterbildung zu besuchen. Das Interesse besteht für Angebote in der Region. Die Betriebe äusserten klar, dass der Umfang und das Nutzen solcher Angebote von verschiedenen Faktoren abhängt. Zum einen ist es von den finanziellen Möglichkeiten und von den Betriebszielen abhängig. Das Schweizerische Rote Kreuz Berner Oberland Beocare.ch Bildung ist aktiv in der Bildung und nimmt auch Palliative Care Themen auf. Zum einen bietet sie kostenlose Vorträge für die Bevölkerung im Winterhalbjahr an, die parallel in Thun, Zweisimmen und Interlaken stattfinden. Diese Vorträge werden meist sehr gut besucht. Als zweites bietet Beocare.ch auch Bildungsangebote für Angehörige und Betreuende von älteren, kranken und sterbenden Menschen an. Diese Angebote finden in der Region Thun statt, werden aber auch aus der Region Simmental-Saanenland oft genutzt. Ärztliche Weiterbildungen zu verschiedens- 5

9 ten Themen finden regelmässig im Spital Zweisimmen statt. Es ist mir nicht bekannt, ob Palliative Care auch schon thematisiert wurde. 3.6 Vernetzung Eine gut funktionierende Vernetzung zwischen Leistungserbringern beziehungsweise Leistungsangeboten ist für eine bedarfsgerechte Palliativversorgung, die eine kontinuierliche, den Bedürfnissen der Betroffenen und deren Angehörigen angepasste Behandlung, Pflege, Betreuung und Begleitung ins Zentrum stellt, unerlässlich. In der palliative Versorgung ist in einem ersten Schritt eine Vernetzung von Leistungserbringern im Sinne einer Koordination anzustreben (GEF, 2014, S.30). So ist nicht eine einzelne Institution, sondern das Palliative-Care-Netzwerk die kleinste Einheit der regionalen Palliativversorgung. Der Boden für den Aufbau von Palliativen Versorgungsstrukturen ist also die Vernetzung. Der Hauptanreiz der Tätigkeit im Palliativbereich für einzelne Institutionen muss in der Mitwirkung in diesem Netz liegen und nicht im Herausschneiden eines Kuchenstücks (BAG, palliative ch, GDK, 2012, Versorgungsstrukturen für spezialisierte Palliative Care in der Schweiz, S. 5). Im kantonalen Konzept der GEF wird erwartet, dass niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die Palliativpatientinnen und -patienten behandeln und betreuen, sich mit den Grundsätzen der Palliative Care auseinandersetzen und bei Bedarf auf eine spezialisierte Fachunterstützung zurückgreifen und /oder an ein Palliative-Care-Netzwerk abgeschlossen sind Verein Palliative Care-Netzwerk Region Thun Im Herbst 2011 wurde in Thun der Verein Palliative Care-Netzwerk Region Thun gegründet ( Der Verein übernimmt mit der Geschäftsstelle die Koordination im Netzwerk. Wir bündeln unsere Kräfte heisst es im Logo. Die Ziele des Vereins sind die Förderung der Netzwerkarbeit, hochstehende Weiterbildung in Palliative Care auf allen Niveaus, flächendeckende Qualitätsverbesserung, Öffentlichkeitsarbeit, und den Kontakt zu Behörden und andern überregionalen, kantonalen und schweizerischen Organisationen der Palliative Care zu halten. Der Verein bildet sich aus juristischen Personen, zum Beispiel Praxen oder Institutionen, die in der Region des Netzwerks tätig sind. Gemäss kantonalem Konzept für die palliative Versorgung im Kanton Bern, ist der Anschluss an einem Netzwerk in Palliative Care Voraussetzung für einen Leistungsauftrag/Betriebsbewilligung Pro ViVa Saanenland Seit 17 Jahren existiert im Saanenland eine vernetzte interdisziplinäre Palliative Care Gruppe. Um auch die Zielgruppe der beeinträchtigten, behinderten Menschen einzubeziehen, hat die Gruppe ihren Namen geändert und nennt sich nun Pro ViVa Saanenland. Die Gruppe trifft sich alle zwei Monate. Es ist eine Ärztin, die Seelsorge, der Sozialdienst, Altersheime, die Spitex und auch eine Vertretung der Alzheimergesellschaft vertreten (ohne Gewähr der Vollständigkeit). Es wurden mehrere Kurse zur Begleitung von schwerkranken und sterben- 6

10 den Menschen durchgeführt. Daraus ergab sich ein Pool an Freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zur Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen und zur Entlastung der Angehörigen durch den Spitex Verein Saanenland vermittelt werden können. Ein Kurs hat auch im Obersimmental stattgefunden, daraus ergab sich aber keine Zusammenarbeit in dieser Region. Auf Initiative von Pro ViVa Saanenland wurde eine Informationsbroschüre Erwachsenenblitz Saanenland (2013) veröffentlicht. Darin gibt es die Rubrik Gesundheit/Ärzte und Palliative Care. Neben den Ärzten, dem Spital und dem Spitex-Verein sind dort noch ergänzende Palliative Care Angebote notiert. Daraus habe ich das folgende Kapitel zusammengestellt und mich telefonisch informiert. 3.7 Ergänzende Palliative Care Angebote in der Region Simmental- Saanenland Pro ViVa ( Pro ViVa Saanenland des Spitex Vereins Saanenland vermittelt bei Bedarf Freiwillige Helferinnen zur Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen und zur Entlastung der Angehörigen. Dieser Dienst ist vor allem in der Region Saanenland tätig Beocare.ch Entlastung Angehörige. ( Das Schweizerische Rote Kreuz vermittelt mit dem Dienst beocare.ch - Entlastung Angehörige ausgebildete Freiwillige für die alltägliche Betreuung, Sterbebegleitung und Sitzwache zu Hause oder in Institutionen. In einem Kurs des roten Kreuzes während sieben Tagen werden die Freiwilligen auf ihren Einsatz vorbereitet Entlastungsdienst des Kantons Bern ( Der Entlastungsdienst des Kantons Berns ist in der Region Simmental-Saanenland wenig vertreten. Der Ursprung dieses Dienstes war in der Entlastung von Familien mit behinderten Kindern. Es handelt sich um langfristige Unterstützung und ist nicht spezialisiert auf Palliative Care. Die Im Rahmen einer langjährigen Betreuung gibt es jedoch auch Sterbebegleitungen. Die Ausbildung der Mitarbeiter erfolgt mit interner Schulung und ist nicht vernetzt Hausbetreuungsdienst für Stadt & Land ( Der Hausbetreuungsdienst für Stadt & Land ist eine private Spitex, die alle Dienstleistungen der Pflege und Betreuung anbietet. Auch Palliative Pflege durch Fachpersonal und Nachteinsätze werden geleistet. Sie bietet die Betreuung bis 24 Stunden am Tag. Aus der Region Simmental-Saanenland kommen ab und zu Anfragen, die geprüft werden Home Instead ( Der Dienst von Home Instead wird zunehmend auch in der Region Simmental-Saanenland genutzt. Es ist ein nicht medizinisches Angebot zur Betreuung zu Hause. Oft wird es ergän- 7

11 zend zum Spitex-Dienst angefordert. Die Mitarbeiter werden in einem eigenen mehrstufigen Ausbildungsprogramm geschult. 4 Ergebnisse In der nationalen Strategie, den entsprechenden Grundlagenpapieren und von Palliative ch gibt es ausführliche Empfehlungen zu Palliative Care Bildung. Die Nationale Strategie will mit dem Bildungskonzept die Kompetenzen der Fachpersonen nach Ausbildungsniveaus fördern. Bildung ist zentral zur Erreichung eines gemeinsamen Verständnisses und für die Qualität und Entwicklung von Palliative Care in der Region Simmental-Saanenland. Im Vergleich zur kantonalen Umfrage verfügt das Pflegepersonal hier über weniger Palliative Care Fortbildungen als der Durchschnitt. In den Alters- und Pflegeheimen sind massiv weniger als 20 % an Mitarbeitenden vorhanden, die über eine weiterführende Qualifikation in Palliative Care verfügen. Tatsache ist, dass in den meisten Institutionen der Region keine Fachpersonen beschäftigt sind, die weiterführende Palliative Care aufweisen können. In der Region besteht Bedarf an Palliative Care Bildung. Die Leistungserbringer sind aufgefordert für die erforderlichen Aus- und Weiterbildungen zu sorgen. Im Vergleich zur kantonalen Umfrage mit 50% verfügen in der Region hier nur 12% der Alters- und Pflegeheime über ein Palliative Care Konzept. Angebote zur Schulung von Freiwilligen finden vom Beocare.ch regelmässig in Thun statt, und möglicherweise gibt es auch weitere Kurse von Pro ViVa Saanenland. Öffentlichkeitsarbeit zur Information und Sensibilisierung der Bevölkerung wird in der Region durch Beocare.ch durchgeführt. Ich freue mich sehr, dass in der nächsten Vortragsreihe ab Herbst 2014 ein Abend organisiert wird zum Thema Was ist Palliative Care? 5 Schlussfolgerung Mit dem kantonalen Konzept Palliative Care besteht der Druck auf die Institutionen Palliative Care zu entwickeln und mit einem Konzept zu implementieren. Damit wird die Nachfrage an entsprechenden Weiterbildung sicherlich zunehmen. In der Region Simmental-Saanenland besteht der Bedarf Palliative Care zu fördern und Fachverantwortliche für Palliative Care einzusetzen. 5.1 Vorschläge zur Nutzung bestehender Strukturen Eine Vernetzung von Palliative Care Weiterbildung besteht aktuell mit der Weiterbildungskommission des Netzwerks Palliative Care-Netzwerk Region Thun. Die Vertretung der Region Simmental-Saanenland ist neu und ich werde diese Aufgabe wahrnehmen. Ich habe mich im Rahmen dieser Arbeit mit allen Institutionen und Anbietern der Region in Verbindung gesetzt und mich auch als Mitglied der Weiterbildungskommission vorgestellt. Dies sehe ich als guten Start, um mich in dieser Funktion bekannt zu machen. Im Rahmen dieser Arbeit habe 8

12 ich geprüft, ob die Weiterbildungsangebote des Netzwerkes Palliative Care der Region Thun in den Institutionen bekannt ist. Falls dies nicht der Fall war, habe ich die Adresse an die Geschäftsstelle weitergeleitet und die Verteilerliste ergänzt. Ich möchte den persönlichen Kontakt mit den Institutionen aufrechterhalten, und mich zur Erfassung von Weiterbildungsbedürfnissen telefonisch oder mit Mails melden. Bewusst will ich auf die kostenlosen Kurse für Fachpersonen und die verbilligten Angebote für Assistenzpersonal hinweisen. Ich freue mich sehr, dass nächstes Jahr am 24. Juni 2015 in Zweisimmen ein grosser Impulstag Palliative Care stattfindet. Gerne werde ich dafür Werbung machen. Ich werde die Institutionen anfragen, ob sie eine Palliative Care beauftragte Person im Betrieb festlegen können. Gerne würde ich mit diesen Kontaktpersonen Fachinformationen und persönliche Erfahrungen austauschen. In der Weiterbildungskommission besteht die Vernetzung zum Beocare.ch - Bildung vom Roten Kreuz. Ich werde mich aber ergänzend dazu mit der hier zuständigen Frau Zimmerli in Verbindung setzen, damit wir regional zusammenarbeiten können. Die Öffentlichkeitsarbeit in der Region findet sicherlich einen guten Anstoss in der Vortragsreihe nächsten Winter mit dem Thema Was ist Palliative Care?. Der Bedarf der Bevölkerung an weiteren Vorträgen zu palliativen Themen muss erfasst werden. Mit Frau Zimmerli will ich Rücksprache nehmen, inwieweit ich diesbezüglich in der Rolle als Mitglied der Weiterbildungskommission hier in der Region Unterstützung bieten kann. Eine grosse Ressource für die Region ist, dass bereits seit langem ein interdisziplinäres Palliative Care Netzwerk in der Region Saanenland existiert. Ich hoffe, dass ich mit dem Verein Pro ViVa Saanenland in Kontakt bleiben kann und sich hoffentlich eine Ausbreitung des Netzwerkes auch ins Obersimmental ermöglicht. Aus meiner Sicht wäre es von den Verantwortlichen zu prüfen, ob eine Zusammenarbeit von Pro ViVa Saanenland und Beocare.ch zur Schulung von Freiwilligen Mitarbeiterinnen in der Region möglich und sinnvoll wäre. Die Angebote an ergänzenden Palliative Care Betreuungsangeboten sind verwirrend. Die Dienste unterscheiden sich in der Art und Umfang der Hilfestellung. Zum Überblick über die bestehenden Palliativ Care Angebote der Region wäre eine Zusammenstellung wie im Erwachsenenblitz Saanenland auch für das Nieder- und Obersimmental wünschenswert. Diesbezüglich will ich mit der Pro Senectute der Region Kontakt aufnehmen und mein Anliegen äussern. Die Region Simmental-Saanenland gehört zur Spitalregion Thun, wo das Netzwerk Palliative Care Region Thun besteht. Eine aktive Ausbreitung dieses Netzwerkes in die Peripherie muss das Ziel der nächsten Zeit sein. Die Nationale Strategie will die Netzwerkarbeit fördern. Es steht viel Arbeit an für die Institutionen ein Konzept zu verfassen und die finanziellen Ressourcen sind knapp. Deshalb muss es im Interesse aller Institutionen sein, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam in der Region Palliative Care zu entwickeln. Eine Mitgliedschaft der 9

13 Institutionen bietet viele Vorteile und es ist wünschenswert, dass die Institutionen eine Mitgliedschaft prüfen werden. Entscheidend für die Weiterentwicklung von Palliative Care ist, dass die Ärzte der Region sich auch für Palliative Care einsetzen und sich an den offiziellen Richtlinien und Empfehlungen orientieren. Die Institutionen sollten diesbezüglich ihre Anforderungen an die ärztliche Betreuung definieren und dies mit den betreuenden Ärzten kommunizieren. 6 Kritische Würdigung Die Literaturrecherche in der Nationalen Strategie und bei Palliative ch hatte ich recht schnell zusammengestellt. Zu Beginn hatte ich als Zielsetzung eine Projektskizze für ein Weiterbildungskonzept für die Region Simmental-Saanenland zu erstellen. Dabei fehlte mir aber das Hintergrundwissen zur Konzeptarbeit. Deshalb beschloss ich die Fragestellung und Zielsetzung anzupassen und für mich zu vereinfachen. Wichtig war mir, dass ich mir mit der Bearbeitung des Themas Wissen aneignen konnte für meine Arbeit in der Weiterbildungskommission. Die Gespräche mit den Institutionen waren sehr angenehm und aufschlussreich. Einerseits gibt es weniger Palliative Care Fachpersonen in der Region als ich angenommen hatte, andererseits war ich erstaunt, wie viele ergänzende Angebote es hier gibt. Ich bin sehr erfreut, dass ich mir Dank dieser Arbeit einen Überblick der Palliative Care in der Region schaffen konnte und einige Personen fand, die sich auch sehr für Palliative Care in der Region einsetzen. Vielleicht habe ich mit der kurzen Befragung der Institutionen bereits eine Sensibilisierung erreicht und ich hoffe, dass ich damit bereits ein erster Schritt zur Vernetzung gemacht habe. Alle Institutionen haben Interesse gezeigt, meine Zertifikatsarbeit zu lesen. Damit ist hoffentlich ein weiterer, zuerst unbedachter Erfolg meiner Zertifikatsarbeit zu verzeichnen. Nämlich, dass das Ergebnis der Arbeit in der Region bekannt wird. Die Fragestellungen konnte ich mit der Arbeit beantworten. Meine Vorschläge zur Nutzung von bestehenden Strukturen sind jedoch sehr abhängig von den Zielen der Institutionen und Anbieter. Zur Umsetzung meiner Vorschläge braucht es die Unterstützung von Entscheidungsträgern der Institutionen. Aber unabhängig davon denke ich, dass ich in der Weiterbildungskommission mit kleinen Schritten für Palliativ Care in der Region doch eine Sensibilisierung erzielen kann. Ich konnte viele Erkenntnisse erlangen, habe einen Überblick über die Situation der Region gewonnen und wertvolle Kontakte geknüpft. Mit dem Resultat der Arbeit bin ich zufrieden. 10

14 7 Literaturverzeichnis Beocare.ch Entlastung Angehörige. Gefunden am unter Beocare.ch Bildung. Gefunden am unter Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) (2012). Nationales Bildungskonzept Palliative Care und Bildung. Strategisches Grundlagenpapier (Empfehlungen). Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) (2011). Nationalen Leitlinien Palliative Care. Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren (GDK) (2012). Nationale Strategie Palliative Care Bilanz Nationale Strategie Palliative Care und Handlungsbedarf Bundesamt für Gesundheit (BAG), palliative ch und Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren (GDK) (2012). Versorgungsstrukturen für spezialisierte Palliative Care in der Schweiz. Entlastungsdienst des Kantons Bern. Gefunden am unter Erwachsenenblitz Saanenland. Informationsbroschüre für Erwachsene, Senioren und Seniorinnen und für Menschen mit Beeinträchtigungen (2013). Seniorenrat Saanenland und Pro ViVa im Auftrag der Sozialbehörde Saanenland (Hrsg). Müller Marketing und Druck, Gstaad Gesundheits-und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) (2014). Konzept für die Palliative Versorgung im Kanton Bern. Grundlagen Strategien Massnahmen Hausbetreuungsdienst für Stadt &Land. Gefunden am unter Home Instead Seniorenbetreuung Berner Oberland. Gefunden am unter Palliative ch. Ausbildungsniveaus in Palliative Care. Gefunden am unter Palliative ch. Qualitätskriterien für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung. Zur stationären Behandlung in Institutionen der Langzeitpflege (Liste C) (2011). Gefunden am unter 11

15 Pro ViVa Saanenland. Gefunden am unter Reglement für die Weiterbildungskommission. Projekt Palliative Care-Netzwerk Region Thun (2013). Gefunden am unter Verein Palliative Care-Netzwerk Region Thun. Gefunden am unter Geschützter Bereich 12

16 Anhang A Ausbildungsniveaus nach Palliative.ch 13

17 14

18 Anhang B Reglement der Weiterbildungskommission Palliative Care-Netzwerk Region Thun Reglement für die Weiterbildungskommission I.Grundlagen Art. 1 Allgemeines Grundlage des Reglements bilden die Statuten des Palliative Care-Netzwerk Vereins in Artikel 16, Abs. i. Art. 2 Name Weiterbildungskommission Palliative Care II. Mitgliedschaft Art. 3 Anzahl Die Weiterbildungskommission setzt sich aus mind. 5 Mitglieder zusammen. Art. 4 Mitglieder Die Kommissionsmitglieder sind Angehörige einer Organisation, welche eine Verbindung zu Palliative Care aufweist. Die Organisationen muss allerdings nicht zwingend Mitglied des Vereins Palliative Care-Netzwerk Region Thun sein. III. Zweck und Aufgabe Art. 5 Zweck Die Weiterbildungskommission soll garantieren, dass die Bedürfnisse und der Bedarf der Region und des Netzwerkes in Bezug auf Weiterbildung aufgenommen werden. Weiter soll sie dazu beitragen, dass durch Weiterbildung die Qualität der Palliative Care in allen Bereichen und Institutionen steigt. Art. 6 Aufgaben/Kompetenzen Die Kommission erfüllt insbesondere folgende Aufgaben: Off-the-job: a) Erstellen eines Weiterbildungsangebotes in Palliative Care für Berufspersonen in Koordination mit nationalen Vorgaben. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wallis und weiteren Partnern. b) Koordination der Weiterbildung in Palliative Care für Laien On-the-job: a) Interpretieren der Resultate und des Erfolges des Konzeptes Kompetenzsteigerung von Berufspersonen im Palliative Care-Netzwerk Region Thun. b) Anbringen von Anregungen und weiterführenden Ideen zu Lernen on-the-job. Das Gremium kann Anträge an den Vorstand stellen und im Auftrag des Vorstandes definierte Aufgaben im Bereich Weiterbildung übernehmen. Version: /1 15

19 Anhang C Fragebogen an die Institutionen des Simmental- Saanenlandes Wie viele Mitarbeiter verfügen in ihrem Betrieb über eine Ausbildung in Palliative Care gemäss definierten Ausbildungsniveaus in Levels A-C nach Palliative ch? (A1, A2, B1, B2, C) 5 Institutionen gaben an, dass sie keine Mitarbeiter mit Palliative Ausbildung gemäss Niveaus beschäftigen. 6 Institutionen gaben an, dass einige Mitarbeiter über Palliative Care Weiterbildungen von 1-2 Tagen verfügen. Dies entspricht keinem Ausbildungsniveau. Eine Institution beschäftigt eine Mitarbeiterin mit Niveau A2, Eine Institution beschäftigt eine Mitarbeiterin mit Niveau B1 Eine Institution beschäftigt zwei Mitarbeiterinnen mit Niveau B2 Ist ihre Institution interessiert an einem koordinierten vernetzten Weiterbildungsangebot in Palliative Care in der Region? Ja: 13 Nein: 1 Kennen sie das Weiterbildungsangebot Palliative Care des Netzwerks Palliative Care Region Thun in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wallis Hes-so? Ja: 9 Nein: 5 Haben sie Palliative Care im Leitbild verankert? Ja: 5 Nein: 9 Verfügen sie über ein Konzept Palliative Care in ihrem Betrieb? Ja: 1 Nein: 13 Ist die Erarbeitung eines Konzepts Palliative Care geplant? Ja: 6 Nein: 7 16

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