AGFF-Fachreferat Anspruchsvoller Futterbau Leitbild für den schweizerischen Futterbau

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1 Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaues AGFF-Fachreferat Anspruchsvoller Futterbau Leitbild für den schweizerischen Futterbau Willy Kessler 4. Januar 2019 Maistag 2019, Sämereienzentrum Niederfeld, Winterthur ZH

2 Inhaltsübersicht Der schweizerische Futterbau Bedeutung Gegebenheiten Leitbild für den schweizerischen Futterbau Oberziel Teilziele Aktuelle und künftige Herausforderungen Angebot der AGFF 2

3 Bedeutung des Futterbaus Bodennutzung in der Schweiz Fläche der Schweiz: ha Wald und Gehölze 31 % Acker- und Spezialkulturen, übrige LN ha Landwirtschaftliche Nutzfläche ( ha) 25 % Ansaat- und Dauerwiesen ha Landwirtschaftsfläche 36 % Unproduktive Fläche (inkl. Siedlungsfläche) 33 % Unproduktive Graslandvegetation ha Alpweiden ha Graslandvegetation 35 % ( ha) BFS 2016/2018 3

4 Leitbild des schweizerischen Futterbaus

5 Leitbild des schweizerischen Futterbaus

6 Leitbild des schweizerischen Futterbaus

7 Bedeutung Multifunktionale Landwirtschaft Produktion Am Produktionswert der Schweizer Landwirtschaft von insgesamt Fr. 10,8 Mia. machen die Produkte von Grasland- Viehhaltungs-Systemen knapp die Hälfte aus (SBV 2014) Leitbild des schweizerischen Futterbaus

8 Bedeutung Biodiversität Multifunktionale Landwirtschaft Grasland ist Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten 8

9 Bedeutung Multifunktionale Landwirtschaft Landschaftsbild, Naherholung, Tourismus 9

10 Zusammensetzung der Jahresration der Schweizer Milchkühe nach Zonen 68 % (Tal) bzw. 85 % (Berg) Leitbild des schweizerischen Futterbaus Quelle: S. Ineichen und B. Reidy, HAFL,

11 Leitbild des schweizerischen Futterbaus

12 Gegebenheiten Einschränkungen in der Landnutzung Topographie Boden Klima Temperatur Niederschlag Futterbau in der Schweiz ist anspruchsvoll! Keine Alternative zu futterbaulicher Nutzung Dauergrasland nicht erneuerbar Natürliche Einschränkungen respektieren/akzeptieren 12

13 Jahresniederschlag Standortvorteil als Chance nutzen! Leitbild des schweizerischen Futterbaus

14 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Seit 1991, Herausgeberin: AGFF Oberziel Der schweizerische Futterbau erzeugt standortgerecht und umweltschonend genügend Wiesenfutter, das erlaubt, einen möglichst hohen Anteil der tierischen Leistung auf wirtschaftliche Weise mit betriebseigenem Futter zu produzieren. 14

15 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 1. Qualitätsfutter produzieren, welches sich zur Erzeugung hochwertiger Nahrungsmittel eignet 2. Ökologische Zusammenhänge beachten 3. Wiesland abgestuft bewirtschaften 4. Hohe Grundfutterleistung anstreben 5. Zur Futterbasis passende Nutztiere halten 6. Standort- und umweltgerecht düngen 7. Weidenutzung fördern 8. Unkraut regulieren durch angepasste Bewirtschaftung 15

16 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 9. Nachsaat nur in Erfolg versprechenden Fällen 10. Hohen Stand im Kunst- & Zwischenfutterbau halten 11. Naturwiesen möglichst nicht umbrechen 12. Bergwiesen und Alpweiden besonders sorgfältig bewirtschaften 13. Bodenverdichtungen vermeiden 14. Futter möglichst verlustarm konservieren 15. Erzeugen nachwachsender Rohstoffe aus Gras nur bei positiver gesamtökologischen Beurteilung 16

17 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 2. Ökologische Zusammenhänge beachten Nutzung Bewirtschaftung Düngung Pflege 50-70% Gräser 10-20% Klee 10-30% Kräuter Klima Boden Standortfaktoren Gelände 17

18 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziel 3. Wiesland abgestuft bewirtschaften Abgestufter Wiesenbau (sehr) intensiv mittelintensiv wenig intensiv Wiesen mit Raigras, Wiesenrispengras, Wiesenfuchsschwanz Wiesen mit Knaulgras und Kräutern Wiesen mit Fromental (Glatthafer), Goldhafer extensiv Wiesen mit Aufrechter Trespe, Pfeifengras, Seggen Artenvielfalt 18

19 Leitbild des schweizerischen Futterbaus

20 Graslandbewirtschaftung und Wiesentyp mittel intensiv intensiv wenig intensiv Leitbild des schweizerischen Futterbaus extensiv überintensiv 20

21 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 4. Hohe Grundfutterleistung anstreben Beitrag des Wiesenfutters zur Deckung des Energiebedarfs beim Milchvieh Prozent Schweiz Andere Länder Jahr (Lehmann, 1999) 21

22 Voraussetzung: Futter mit hohem Milchproduktionspotenzial Bestandestyp Stadium Konservierung G gräserreich G R hauptsächlich Raigräser G andere Gräser A L ausgewogen A R hauptsächlich Raigräser A andere Gräser leguminosenreich K kräuterreich K feinblättrige Kräuter G grobstenglige Kräuter 1 sehr früh 2 früh 3 mittel früh 4 mittel 5 mittel spät 6 spät 7 sehr spät Bewirtschaftungsintensität Silage, Heu, Emd Korrekturen und Abzüge je nach Wetter, Gärungsverlauf, etc. Aufnahme Milchproduktionspotenzial nach Energie- und Proteingehalt Leitbild des schweizerischen Futterbaus AGFF/ADCF, 2000

23 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 5. Zur Futterbasis passende Nutztiere halten Die Kuh Das Veredlungswunder Die Kuh nicht zur Sau machen! (Lehmann, 1999) Ab kg Jahresmilch beginnt sich die Kuh vom Grasland zu lösen Hochleistungskühe sind Barbie-Kühe (Thomet, 2008) 23

24 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 6. Standort- und umweltgerecht düngen Düngungsniveau zu hoch hoch mittel gering ohne Düngung Düngungsniveau zu hoch extensive Wiese wenig intensive Wiese mittelintensive Wiese Nutzungshäufigkeit zu hoch sehr gering gering mittel hoch zu hoch Nutzungshäufigkeit (sehr) intensive Wiese überintensive Wiese 24

25 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 8. Unkraut regulieren durch angepasste Bewirtschaftung 25

26 Leitbild des schweizerischen Futterbaus

27 Das richtige Gras am richtigen Ort Dichte, stabile Bestände Leitbild des schweizerischen Futterbaus

28 Leitbild des schweizerischen Futterbaus Teilziele 10. Hohen Stand im Kunst- & Zwischenfutterbau halten 28

29 Breites Spektrum Italienisch-Raigras-Klee-Mischungen Mattenklee-Gras-Mischungen Leitbild des schweizerischen Futterbaus Gras-Weissklee-Mischungen Blumenreiche Heuwiesen 29

30 AGFF-Gütezeichen Leitbild des schweizerischen Futterbaus Garantie für Qualität Nur empfohlene Sorten Mischungszusammensetzung gemäss Rezept der Standardmischungen von Agroscope Saatgutqualität erfüllt die strengen Qualitätsnormen von Swiss-Seed (VESKOF-Norm) Wer beim Saatgut spart, verliert bei der Ernte! 30

31 Aktuelle und künftige Herausforderungen Grasland nachhaltig bewirtschaften für resiliente, dauerhaft produktive Systeme Effizienz (Output/Input) der Produktion weiter verbessern (Kapital, Arbeit, Energie, Stoffe etc.) Die vielfältigen und sich ändernden Ansprüche der Wohlstandsgesellschaft mit jenen der Umwelt und des Futterbaus optimal kombinieren Den Absatz für Qualitätsprodukte des Graslands sichern und die Wertschöpfung weiter steigern 31

32 Herausforderungen Aufbauend auf den bisherigen gemeinsamen Errungenschaften im Sinne des Leitbildes wird der schweizerische Futterbau auch in Zukunft in der Lage sein, sich erfolgreich den Herausforderungen zu stellen. Voraussetzung: Dem Futterbau gebührend Beachtung schenken! 32

33 Angebot der AGFF an die Praxis Beratungsunterlagen AGFF-Merkblätter, AGFF-Informationsblätter, AGFF-Wiesenjournal etc. Einladung/Zugang zu Fachveranstaltungen AGFF-Futterbautagungen in den Regionen Mitglied werden Zustellen des ausgefüllten Anmeldetalons (Flyer) Mitglied werden 33

34 Futterbaufragen? Die AGFF liefert Antworten 34

35 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Leitbild des schweizerischen Futterbaus

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