Versorgung aus dem Blickwinkel der niedergelassenen Schwerpunktpraxen
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- Mina Adler
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1 HIV-Versorgung in Deutschland: Lagebericht 2007 Einfluss des GKV-WSG auf die HIV-Versorgung Versorgung aus dem Blickwinkel der niedergelassenen Schwerpunktpraxen 11. Oktober 2007 Berlin Dr. med. Heribert Knechten DAGNÄ e.v.
2 DAGNÄ Deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter Infizierter e.v.
3 DAGNÄ-Portrait Verein Mitglieder Die DAGNÄ hat zur Zeit knapp 300 Direktmitglieder; v.a. Internisten sowie Allgemeinmediziner + Vertreter sonstiger Fachgruppen 30% der Mitglieder versorgen mehr als 50 HIV-Pat./Q. 85 % des Patientenklientels HIV-Schwerpunktpraxen = Mitglied in DAGNÄ, außerdem sehr viele HIV-Experten + Mitbehandler durch Mitglieder Betreuung von etwa HIV- Infizierten DAGNÄ e.v.
4 DAGNÄ e.v. DAGNÄ-Portrait Verein Mikro-Ebene Netzwerk Schwerpunktpraxen Makro-Ebene DAGNÄ e.v. HAGNÄ... NieAGNA NÄAGNO BAGNÄ
5 DAGNÄ-Portrait Mitglieder DAGNÄ e.v.
6 Die Gesundheitsreform GKV-WSG GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz Zeitplan
7
8 DAGNÄ e.v. GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) b Neue Vertragsoptionen Regelleistungsvolumina Bonus Malus Rabattverträge Neuer Spitzenverband Bund der KK Me-too Kosten-Nutzen- Bewertung Wahltarife Generika Ärztliche Zweitmeinung
9 DAGNÄ e.v. Zeitplan GKV-WSG ab 1. April 2007 Arzneimittel Einführung von Kosten-Nutzen Nutzen-Bewertungen Ärztliche Zweitmeinung Abgabe von einzelnen Tabletten an Patienten Verbesserung des Schutzes der Arzneimitteldaten Anhebung des Apothekenrabatts auf 2,30 Euro Besondere Anforderungen für Anwendungsbeobachtungen Weitergabe von nicht benutzten, zentral bevorrateten Betäubungsmitteln in Gemeinschaftseinrichtungen (Hospizen, Pflegeheimen)
10 DAGNÄ e.v. Zeitplan GKV-WSG ab 1. April 2007 Medizinische Versorgung Ausweitung der ambulanten Versorgung durch KK, 116b Ausbau der Palliativversorgung Finanz. Verbesserungen für Träger von Kinderhospizen Anspruch auf geriatr. Rehabilitation + andere mediz. Re-ha-Leistungen Impfungen + Vater-/Mutter-Kind-Kuren: Pflichtleistungen Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung Verbesserung der Übergänge v. KH in die Rehabilitation + Pflege Erstattungsfähigkeit der häusl. Krankenpflege in Wohngemeinschaften + anderen neuen Wohnformen Zertifizierungspflicht für Rehabilitationseinrichtungen Beauftragung einer fachl. unabh. Institution für Messung, Darstellung + Dokumentation der Versorgungsqualität in allen Versorgungsbereichen Finanz. Beteiligung von Versicherten an Folgekosten für medizinisch nicht indizierte Maßnahmen (Schönheitsoperationen)
11 DAGNÄ e.v. Zeitplan GKV-WSG ab 1. April 2007 Von I.V. bis Bund der KK Integrierte Versorgung Förderung der flächendeckenden Integrierten Versorgung Einbindung der Pflegeversicherung Wahlmöglichkeiten für Versicherte Neue Wahltarife für Versicherte: für besondere Versorgungsformen Selbstbehalte und Kostenerstattung Freie Wahl der Rehabilitationseinrichtung Versicherungsschutz in der privaten Krankenversicherung Stark verbesserter Standardtarif für Nichtversicherte, die dem PKV- System zuzuordnen sind Spitzenverband Bund der Krankenkassen Der Spitzenverband ersetzt die Krankenkassenspitzenverbände Gründung eines Medizinischen Dienstes auf Bundesebene durch den Spitzenverband
12 DAGNÄ e.v. Zeitplan GKV-WSG ab 01. Januar 2009 Versicherungsschutz Pflicht zur Versicherung für alle Einführung eines Basistarifs in der privaten Krankenversicherung Wechselmöglichkeit in den Basistarif jedes beliebigen PKV- Unternehmens (bis ) Überführung des Standardtarifs in den neuen Basistarif Öffnung der Seekrankenkasse Start des Gesundheitsfonds und des neuen Risikostrukturausgleichs (RSA) für Krankenkassen Einführung des einheitlichen Beitragssatzes Einführung einer neuen vertragsärztlichen Euro- Gebührenordnung, vollständige Umsetzung ab
13 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Arzneimittelverträge
14 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Arzneimittelverträge Rabattverträge
15 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Rabattverträge
16 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Rabattverträge Zielstellung: Kosten im Arzneimittelbereich senken Verträge zwischen 200 GKV-Kassen + 55 Pharmaherstellern AOK: seit 01. April 2007 Verträge mit 11 Herstellern über 43 Wirkstoffe HIV: regionale Angebote zu Rabattverträgen, noch keine Verträge unterzeichnet?
17 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Arzneimittelverträge Kosten-Nutzen Nutzen-Bewertung
18 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Kosten-Nutzen Nutzen-Bewertung Ärztliche Zweitmeinung, wenn Jahrestherapiekosten > ? Gespräch KBV Vize und BNHO
19 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Arzneimittelverträge Bonus-Malus
20 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Bonus Malus Beispiel KVNo: Generika / Me-too DAGNÄ e.v.
21 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Öffnung der Krankenhäuser ( 116b)
22 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV 116b Öffnung der Krankenhäuser für hochspezialisierte Leistungen Keine eindeutige Aussage zu Mitwirkungsrechten der Kven In verschiedenen Bundesländern Auseinandersetzungen zw. KVen + Landeskrankenhausgesellschaften: Hamburg: Streit um Zulassungen, hohe Versorgungsdichte vorhanden Baden-Württemberg: Streit um Zulassung der KH, aber Sozialministerium gibt KV Mögl, Stellungnahme zu Zulassungsanträgen zu geben Westfalen-Lippe: Gespräche zur Zulassung im Okt Keine Zulassungen im Bereich HIV HIV Bereich eher unattraktiv (kleine Gruppe, Streit mit geschlossener Front der HIV- Behandler vorprogrammiert)
23 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV 116b
24 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Neue Vertragsoptionen EBM 2008
25 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Neue Vertragsoptionen: Fachärztliche Module
26 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Neue Vertragsoptionen EBM 2008 ff und HIV: Ausgrenzung der Kollegen in hausärztlicher Versorgung? Unterbewertung der HIV-spezifischen Leistungen ähnlich wie DRGs im KH?
27 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Neue Vertragsoptionen Medizinische Versorgungszentren MVZ
28 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV MVZ 1. Q. 2007: 733 MVZ ( 67) Ärzte in MVZ beschäftigt Erweiterung der Versorgungsstrukturen
29 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Neue Vertragsoptionen Qualitätsmanagement-Richtlinie QM
30 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Qualitätsmanagement-Richtlinie
31 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Qualitätsmanagement-Richtlinie virtuelle HIV-Praxis Gerade für HIV von Bedeutung Entwicklung einer virtuellen HIV-Praxis als Muster Webversion DAGNÄ e.v.
32 Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Neue Vertragsentwürfe
33 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV Ges.-politischer Workshop der DAGNÄ
34 DAGNÄ e.v. Konsequenzen des GKV-WSG auf den Bereich HIV KBV: Vertragsentwurf ggfls. nach 87 (2a)
35 1. Vertragsaspekte: Erweitertes HIV-Konzept keine Mindestfallzahl 40 im Quartal pro Pat. 10 Fortbildungspunkte Vorstellung Patient 1 x im Quartal aktive Kommunikation auf Wunsch des Patienten große Entfernung von SWP-A 15 im Quartal für einen qualifizierten Bericht an SWP-Arzt Coaching HA + FA Coaching keine Mindestfallzahl 40 im Quartal 10 Fortbildungspunkte Vorstellung Patient 1 x im Quartal Aktive Kommunikation mit SWP-A organspezifische Betreung SWP-A Coaching HA Coaching FA KBV, Februar 2006 DAGNÄ e.v.
36 DAGNÄ e.v. VIELEN DANK für Ihre Aufmerksamkeit
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