Vortrag Eurocities

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1 Vortrag Eurocities Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Werner Graßl. Ich leite den Facharbeitskreis Tourismus im Behindertenbeirat München. Nur wenige Begriffe sind rund um die ganze Welt so bekannt sind wie das Wort Oktoberfest. Die Münchner sagen Wies n. Für ihren Besuch nehmen die Gäste aus aller Welt weite Reisen und hohe Kosten in Kauf. Die Entwicklung des Oktoberfestes ist auch für andere Städte interessant. Denn die meisten Schausteller auch andere Volksfeste, auch über die Region München hinaus. Die Besucher von morgen Das Oktoberfest als das größte und bekannteste Volksfest der Welt ist ein Anlaß, die Türen für die Gäste so weit als möglich zu öffnen. Um weiterhin erfolgreich zu sein, müssen die Verhältnisse den Besuchern von morgen gerecht werden. Wie sind die Besucher künftig beschaffen? Die Menschen werden immer älter. Sie sind deshalb immer öfter von einer Behinderung betroffen. Die Senioren sehen und hören oft schlechter und haben u.a. Einschränkungen beim Gehen. Der Facharbeitskreis Tourismus konzentrierte sich beim Oktoberfest zunächst auf die Barrierefreiheit der großen Bierzelte. Sie bieten für die ganze Familie einen liebgewonnenen Aufenthaltsort für die sonnigen Herbsttage dauert das Oktoberfest vom 22. September bis zum 7. Oktober. Maßnahmen zur Barrierefreiheit Bierzelte Zugang Die Bierzelte stehen auf den immer gleichen Plätzen, wodurch es leichter ist, einen barrierefreien Zugang herzustellen. Die Bierzelte waren nicht immer stufenlos zugänglich. Der Behindertenbeirat München erreichte im Lauf der Jahre, daß jetzt fast alle mit höchstens 6% steilen Rampen betretbar sind. Manche werden aus Asphalt hergestellt und später wieder weggenommen. Damit wurde es möglich, die Zelte auch im Rollstuhl zu besuchen, um ein kühles Bier und ein Wiesnhendl zu genießen. Fotos: zwei asphaltierte Rampen (Fei, Sch)

2 Wir begehen vor dem Festbeginn das Oktoberfest, um auf Gefahren hinzuweisen und Verbesserungen anzuregen. Fotos: Rampe H., Detail Gefahrenstelle. Am Ende dieser Rampe bestand die Gefahr, daß der Rollstuhlfahrer über die Stufen auf den Asphalt stürzt. Foto: Rampe mit Holzabweiser. Auf unsere Anregung hin wurde diese Gefahr beseitigt. Andere behelfen sich mit provisorischen Rampen Fotos: zwei Rampen Hier ein sehr gut gestalteter barrierefreier Zugang. Foto: barrierefreier Zugang Biermann Ein wichtiger Punkt sind für uns die Menschen mit Sehbehinderungen. Diese Personen sind auf deutliche Kontraste angewiesen. Mit ihrer Hilfe können sie sich orientieren. Deshalb wurden an manchen Zugängen die Stufen kontrastreich markiert. Dabei sollte ein Material verwendet werden, das sich nicht abreibt, schmutzig und dadurch kontrastärmer wird. An überhängenden Stufen kann man hängenbleiben und stützen. Foto: Stufen mit Überhang. Hier ein Beispiel für gut markierte, nicht überhängende Stufen. Foto: gut markierte Stufen. Spezielle Plätze Die Bierzelte erfreuen sich großer Beliebtheit müssen manchmal wegen Überfüllung geschlossen werden. Außerdem sind aus Sicherheitsgründen manchmal die Sitzgarnituren am Boden festgeschraubt. Dann ist es schwierig, im Rollstuhl einen Platz zu finden, ohne im Wege zu stehen. Deshalb strebten wir spezielle Plätze für Rollstuhlfahrer an. Die großen Bierzelte fassen mehrere tausend Besucher. Das Tourismusamt verpflichtete die Wirten vertraglich, mindestens 20 Plätze für Rollstuhlfahrer und ihre Begleiter zu schaffen. Diese Plätze sind von Montag bis Freitag bis Uhr und am Samstag, Sonntag und Feiertags bis Uhr für Rollstuhlfahrer und ihre Begleiter freizuhalten. Außerhalb dieser Zeiten können sie reserviert werden, aber nur für diesen Personenkreis. Ob sie bei den Behindertentoiletten oder bei der Musik liegen, ist in jedem Zelt anders geregelt. Sind die Plätze an den genannten Zeiten nicht belegt, können sie auch andere Personen nutzen. Sie werden informiert, diese freimachen zu müssen, wenn Rollstuhlfahrer sie brauchen.

3 Die Tische der großen Zelte sind unterfahrbar. Foto: Sitzgarnitur mit Rückenlehne. Die Rückenlehne ist allerdings nicht allgemein üblich. Für Senioren und Menschen mit Behinderung sind sie aber eine Hilfe. Bei diesem Tisch können Personen im Rollstuhl unter die Tischplatte fahren. Damit sitzen sie wie alle Gäste am Tisch. Foto: unterfahrbarer Tisch. Bei massiven Holzbänken ist nur die Stirnseite für einen Rollstuhl nutzbar. Das engt allerdings den Durchgang ein. Foto: massiver Holztisch. Behindertentoiletten Ein entscheidendes Thema für die Rollstuhlfahrer sind die Toiletten. Heute stehen Behindertentoiletten nach DIN im Servicezentrum und anderen Plätzen bereit. Die großen Festzelte wiesen ursprünglich als behindertengerecht definierte Toiletten auf, die dieser Bezeichnung aber nicht gerecht wurden. Ihre Ausstattung machte es Menschen ohne Beinfunktion unmöglich, sie allein mithilfe der Arme zu benutzen. Fotos: WC links ohne Griff, WC links mit senkrechtem Griff. Die DIN bzw legt fest, daß die Behindertentoiletten ergonomische, hochklappbare Haltegriffe haben. Dadurch kann der Benutzer vom Rollstuhl seitlich umsetzen. Gemäß der DIN entsprechen sie den Bedürfnissen der relevanten Personengruppe. Die DIN schreibt u.a. vor, Seifen- und Handtuchspender auf 85 cm Höhe zu montieren. Mit einem Notrufknopf mit Schnur bis 10 cm über dem Boden können die Benutzer notfalls aus jeder Lage Hilfe holen. Die DIN vermeidet aber auch Unfallgefahren, die durch unsinnige Installationen entstehen. Leider sind viele Planer und Handwerker mit den Anforderungen an die Behindertentoiletten nicht vertraut. Wir erreichten im große Verbesserungen der WC s. Sie näherten sich der DIN immer mehr an. Eine Behindertentoilette im Lauf der Jahre: Fotos: ursprünglicher und heutiger Zustand. (blaues WC und DIN) Die jetzt in allen großen Festzelten vorhandenen Behindertentoiletten werden als Container vermietet und eingebaut. Deshalb nützen die technischen Verbesserungen auch anderen Volksfesten.

4 Für die Menschen mit Körperbehinderung sind die Behindertentoiletten nach DIN sehr wertvoll. Würden ein Mensch ohne Behinderung eine Gaststätte ohne Toilette besuchen? Probleme bei den Toiletten Manche WC s sind mit dem Euroschlüssel zu öffnen, der bereitgehalten werden sollte. Andernfalls muß der passende Schlüssel jederzeit nahe der Toilette erhältlich sein. Sinnvollerweise wird er gegen ein Pfand ausgegeben. Der Schlüssel sollte einen sperrigen Anhänger haben, um nicht versehentlich mitgenommen zu werden. Vom Personal hängt die Qualität der Behindertentoiletten ab. Die Hygiene ist für den betroffenen Personenkreis besonders wichtig. Das Verbrauchsmaterial sollten immer vorrätig sein. Es sollte nicht im WC gelagert werden, da das den Bewegungsraum der Rollstuhlfahrer einengt. Das Toilettenpapier ist am besten in kleinen Rollen an den Haltegriffen aufgehoben. So ist es immer zur Hand. Manchmal stört vermutlich die Notrufschnur beim Putzen. Dann wird sie an der Decke hochgebunden. Dadurch geht die Notruffunktion verloren. Um dies zu vermeiden, muß das Reinigungspersonal eindringlich informiert werden. Auch beobachteten wir schon, daß manchmal das Personal ein Getränk oder andere Dinge im WC lagert. Bedenkt man die Wirkung von K.O.-Tropfen, die ja durchaus in diese Getränke gelangen könnten, ist das sehr leichtsinnig. Die Toilette mit Kleidung und anderen Dingen zu blockieren, darf nicht hingenommen werden. Fotos: WC s mit Kleidung u.a. Bei diesen beiden Fotos fragt man sich: wohnt hier jemand? Kleine Stände Manche kleinen Stände geben die Gelegenheit zu spielerischen Vergnügungen. Andere bieten Süßwaren und Speisen an oder werben für Postkarten und Andenken. Diese Stände sind meist als Verkaufswagen konstruiert und haben an der Front oft einen Sockel. Ab 3 cm Höhe ist er für Rollstuhlfahrer ein Hindernis. Foto: Kartoffelbude Am besten wird keine oder nur eine sehr dünne Bodenplatte verwendet. Auf dem Oktoberfest ist inzwischen ein Teil der Verkaufsstände barrierefrei. Hier gibt es aber noch viel zu tun. Wir sehen hier positive Beispiele. Am besten ist es ohne Bodenplatte. Foto: Bratwurst Hütt n Eine aufwendige Konstruktion mit guter Kennzeichnung. Fotos: barrierefreier Verkauf Schlemmer 2 x.

5 Fahrgeschäfte Die Fahrgeschäfte des Oktoberfestes wechseln zwischen verschiedenen Volksfesten. Überall werden sie an die jeweiligen Bodenverhältnisse angepaßt. Deshalb haben ist es schwer, einen barrierefreien Zugang herzustellen. Wir geben zu bedenken, daß die Dynamik vieler moderner Fahrgeschäfte enorme Fliehkräfte mit sich bringt. Auch Menschen ohne Behinderung fragen sich, ob sie sich diesen Kräften wirklich aussetzen wollen. Manche Veranstalter warnen sogar ihre Gäste, bei Problemen an Herz oder Wirbelsäule, einzusteigen. Für Menschen mit Behinderungen kommen solche Fahrgeschäfte nach unserer Auffassung wegen der enormen Belastungen nicht in Frage. Es gibt aber auch barrierefreie Fahrgeschäfte, zum Beispiel das Riesenrad. Hier zwei Autoscooter, die über eine Rampe erreichbar sind. Fotos: Autoscooter Kollmann und Distel. Hier ein Rundkarussell, das eigentlich für Kinder gedacht war. Es steht über eine Rampe auch Rollstuhlfahrern offen. Foto: Pemperlprater Ausblick Künftig wird niemand mehr an der Zielgruppe der Senioren und damit auch der Menschen mit Behinderung vorbeigehen können. Das Personal sollte aber über den Sinn der Maßnahmen informiert sein, um diese mitzutragen. Die Gäste mit Behinderung werden es danken, indem sie vielleicht zu Stammkunden werden. Seit den gezeigten Verbesserungen besuchen mehr Menschen mit Behinderung das Oktoberfest. Ob Gehbehindert, Rollstuhlfahrer, Hör- oder Sehbehindert, viele treffen sich in Vereinen und Organisationen und geben Ihre Erfahrungen weiter. Wenn sie ein Volksfest als barrierefrei schildern, ist das glaubwürdiger als jede noch so clever gemachte Werbung. Wir freuen uns, wenn unsere Anregungen zu Verbesserungen bei Ihren Volksfesten in ganz Europa führen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Werner Graßl

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