Zielsetzung und Funktion von Bildungsmanagement in der Kommune

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1 Zielsetzung und Funktion von Bildungsmanagement in der Kommune

2 Kreisentwicklungsprogramm Aktueller Prozess bis Ende 2013 Entwicklung von Zukunftsperspektiven: Wie soll der Kreis Warendorf 2030 aufgestellt sein? Themen: Wirtschaft und Arbeit Bildungund Wissenschaft Familienfreundlichkeit und Lebensqualität Klimaschutz und Umwelt Zielorientierung für WAF 2030: Präventionsansätze und Strategien aus Kein Kind zurücklassen sollen in den Gesamtentwicklungsplan des Kreises integriert werden

3 Grundsätze: Bildung ist ein lebenslanges Ereignis. Bildung generiert sich dabei an formalen Orte (Schule, Beruf, andere Bildungseinrichtungen) oder in nonformalenumgebungen. Kinder lernen und bilden sich über das, was sie mit ihren eigenen Sinnen wahrnehmen und im sozialen Prozess erfahren.. (vgl. auch Bildungsgrundsätze NRW) Die Gesamtheit der strukturellen und soziokulturellen Rahmenbedingungen in der Kommune im Sinne einer Bildungslandschaft, wirkt auf den individuellen Bildungsprozess des Kindes ein (Subjekt) ein, trägt zum Gelingen oder eben auch zu einem weniger förderlichen Verlauf dieser individuellen Entwicklungsaufgabe bei. Kreise sowie Städte und Gemeinden als Teilmenge des Kreises bilden schon deshalb ein kommunale Verantwortungsgemeinschaft deren Ziel es sein muss, möglichst gleiche Rahmenbedingungen gelingender Bildung herzustellen. Die Ausgleichs-und Ergänzungsfunktion des Kreises trägt dazu bei, erkannte regionale Disparitäten zu kompensieren. Die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der kreisangehörigen Städte und Gemeinden bleibt dabei gewahrt und respektiert. Kommunale Strukturen und Handlungsmöglichkeiten sind zu stärken, um gleiche Entwicklungs-und Lebensmöglichkeiten für die Menschen im einem Kreis zu erreichen.

4 +2 BM als Vertreter der Kommunen Alle BM als ständiges Mitglied

5 Rückkoppelung Steuerungs- u. Rückkoppelungslogig I. II. Kommunale örtliche Bericht- strategisch Kommunalpolitik operativ Verwaltung erstattung Administration Steuerung

6 Vernetzte kommunale Steuerung Schulamt / Bildungsbüro Jugendamt FD Soziale Prävention Gesundheitsamt Sozialamt Jobcenter

7 Schutz, Förderung und Bildung vom Baby bis zum Azubi 0 3 Jahre 3 6 Jahre 6 10 Jahre Jahre ab 18 Jahre Frühe Hilfen und Schutz FIT frühkindliches Integrations- Training Offene Ganztags- Grundschule Schulentwicklung Übergang Schule Beruf Aufsuchende Jugendarbeit Frühe Hilfen und Schutz (selektive/sekundäre Prävention)

8 MINT

9 Übergangskonzept: Akteure Eltern weitere Professionelle Sozialwesen Kind Schule/OGS Schulamt Schulaufsicht Gesundheitsamt/ Gesundheitswesen Jugendhilfe Kita Jugendamt ASD/ Fachdienst 35a OGS Träger Akteure Rahmenbedingungen Übergangskonzept Elemente Analyse

10 Prioritätenmatrix für die Gewichtung der Handlungsbedarfe Bewertung Grad der sozialen Folgewirkungen gesetzlichen Verpflichtung Realisierbarkeit sehr hoch 6 3 kurzfristig (k) durchschnittlich 4 2 mittelfristig (m) sehr gering 2 1 langfristig (l)

11 Zuständigkeit Umsetzung Gewichtung Nr. Ziele und Maßnahmen Kreis WAF Städte u. Gemein-den Andere Träger Kooperationspartner Personalund/ oder Finanzbedarf Gesetzl. Grundlage/n Rechtl. Verpflichtungs-grad Soziale Folgewirkung Realisierbarkeit Priorität (Gesamtergebnis) Handlungsfeld Oberthema: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umf / uma) 1 Schaffung päd. geeigneter Unterbringungsformen in Einrichtungen, Gastfamilien, HZE Einrichtungen x x x 42 a SGB VIII 5. AG KJHG NW 3 6 k 9k 2 Entwicklung und Sicherstellung einer verlässlichen Tagesstruktur x x 2 6 k 8k 3 Verbindliche Integrationsmaßnahmen planen und stetig umsetzen, u.a. Sprache, Schule, Ausbildung, soziale Mitwirkung im Gemeinwesen x x KI Schulen / BK s Handwerkskammer x 2 6 k 8k 4 Familienzusammenführung x Ausländeramt Bund / Land x 1 4 m 5m 5 Sicherstellung Struktureller Rahmenbedingungen im Amt 51 Fachstellung UMA, WiJu und Vormundschaften x Land NRW X AG 5 KJHG NW 3 6 k 9k

12 Fazit: Die Entwicklung und Pflege kommunaler Bildungslandschaften benötigt einen kontinuierlichen Prozess der Planung und Evaluierung (Bildungsplanung) Die Steuerung dieses Prozesses erfolgt über Ziele und konkrete Zielvereinbarung. Letztere basieren auf eine kontinuierliche Datenerhebung und deren Bewertung im kommunalen und interkommunalen Vergleich. Die kommunale Verantwortungsgemeinschaft aller Bildungsträger und Akteure trägt diesen Prozess. Bildungsmanagement sichert die lokale Rahmung dieses Prozesses

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