2. WAS IST EINKOMMEN?

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1 Version: SS 2002 Intensivierungskurse: Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit (Economics I) 2. WAS IST EINKOMMEN? Lehrstoff für Studierende. Inhalt Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) Zahlenbeispiele zu BIP, Deflator und Verbraucherpreisindex BIP-Deflator vs. Verbraucherpreisindex einige Details BIP vs. Bruttonationaleinkommen Konjunktur und Wirtschaftswachstum Internationale BIP-Vergleiche Bedeutung des BIP Wirtschaftswachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit im internat. Vergleich Andere bedeutsame makroökonomische Größen Abschließende Hinweise Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR). Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR, auch Volkseinkommensrechnung genannt) ist an sich ein kompliziertes Konten- und Tabellensystem, wir werden uns jedoch auf ein paar grundsätzlich wichtige Dinge beschränken, die Studenten der Wirtschaftswissenschaften bekannt sein sollten. Betrachtet werden Aufkommen der Güter und Dienstleistungen ("woher?": Produktion, Import) und ihre Verwendung ("wohin?": Weiterverarbeitung, Konsum, Investition, Export) sowie die Entstehung und Verteilung der Einkommen, ihre Umverteilung, Verwendung und Finanzierung. Die VGR will damit ein quantitatives Bild der gesamtwirtschaftlichen Tätigkeit eines Landes geben. Soweit die VGR die Ströme der Güter und Dienstleistungen zum Gegenstand hat, wird die Berechnung sowohl zu laufenden als auch zu konstanten Preisen durchgeführt. In letzterer Version werden alle Transaktionen zu den Preisen eines bestimmten, über einen längeren Beobachtungszeitraum gleich gehaltenen Jahres (Basisjahr; "zu Preisen von...") bewertet. So wird eine Vergleichsbasis der realen (physischen) Entwicklung, bereinigt von inflationären Effekten, erzielt, die für die Beobachtung des Wirtschaftswachstums besonders wichtig ist. Das Preisbasisjahr für die österreichische VGR ist momentan Formeln für eine Welt mit 2 Gütern A und B: Nominelles BIPt Reales BIPt P Preis, Q Menge, t... laufende Periode, t0... Basisperiode. 1

2 Sie haben bereits im Kurs gelernt, daß sich das BIP auf dreifache Art darstellen läßt. Detaillierte Tabellen dazu findet man auf der Statistik-Austria-Homepage unter Publikationen, Statistisches Jahrbuch, Kapitel über die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, VGR. Entstehungsrechnung. Hier werden die (Brutto-)Wertschöpfungen der einzelnen Wirtschaftssektoren (zb Bergbau, Landwirtschaft, Sachgütererzeugung, Handel, Gastgewerbe, Verkehr,...) aufaddiert. Verwendungsrechnung. Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Exporte minus Importe. In den ersten beiden Posten sind auch der Konsum bzw. die Investitionen des Staates enthalten. Der Saldo aus Exporten minus Importen wird auch "Außenbeitrag" genannt. Mit letzteren Dingen werden wir uns aber erst später beschäftigen. Tabelle 1 Verteilungsrechnung. Verteilung der Einkommen. Vor allem: a) Arbeitnehmerentgelte. b) Bruttobetriebsüberschüsse und Selbständigeneinkommen. Einfaches Beispiel zu Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsrechnung mit fiktiven Zahlen. Nehmen wir an, wir hätten es in einer einfachen Wirtschaft mit folgender Produktionskette zu tun: Abbildung 1 2

3 Nach der Verwendungsrechnung errechnen wir den Wert aller Endprodukte. Hier haben wir "nur" Konsumausgaben, und zwar Ausgaben für Brot in Höhe von Getreide und Mehl sind hier Vorleistungen in der jeweils nächsten Produktionsstufe (wir haben implizit ausgeschlossen, daß Mehl als Endprodukt an Konsumenten verkauft wird) und dürfen somit nicht gezählt werden. Laut Verteilungsrechnung ergibt sich das BIP aus der Summe aller Einkommen. Auf der Stufe des Bauern haben wir Pacht-, Zins- und Lohneinkommen (100) sowie seinen eigenen Gewinn (200) zu zählen. Dazu kommen die Löhne, die der Müller seinen Arbeitern und Angestellten zahlt (200) und der Gewinn des Müllers (100). Dasselbe für den Bäcker ( ). Die Summe all dieser Teilbeträge sollte 1200 sein. Die Entstehungsrechnung summiert die Wertschöpfungen (Verkaufserlöse minus Vorleistungen) der jeweiligen Produktionsstufen. Die Beträge hier sind wie folgt: 300 (Bauer), 300 (Müller), 600 (Bäcker). Ihre Summe ergibt wiederum Zahlenbeispiele zu BIP, Deflator und Verbraucherpreisindex. Achtung: Kommata sind hier als Punkte dargestellt. Quelle ist wiederum: Statistik Austria ( Publikationen, Statistisches Jahrbuch, die Kapitel "Preise" und "VGR"). Tabelle 2 Die beiden ersten Spalten der Tabelle zeigen das österreichische BIP in Mrd. Euro von 1990 bis 2000, zuerst nominell, dann real zu Preisen von Daher wird Ihnen auffallen, daß die beiden Werte für dieses Jahr gleich sind. Folglich ist Wert für den BIP-Deflator, der sich errechnet als: Nominelles BIP BIP -Deflator = Reales BIP *100 im Jahr 1995 gleich 100. Durch einfache Umformungen erhält man: BIP - Deflator * Reales BIP Nominelles BIP = 100 bzw.: Nominelles BIP *100 Reales BIP = BIP - Deflator Bezüglich einer Berechnung des realen BIPs aus dem nominellen spricht man auch von Deflationierung des letzteren, da man offensichtlich das nominelle BIP durch den Deflator dividiert. Die Erhöhung des (nominellen) BIPs, die durch Preissteigerungen verursacht wird, wird dabei "herausgerechnet". Abbildung 2 entspricht der Abbildung 2-1 aus dem Lehrbuch. 3

4 Anschließend finden Sie in der Tabelle die Wachstumsraten dieser 3 Größen. In der Spalte 8 steht die Summe aus dem realem Wachstum und dem Wachstum der Preise, die näherungsweise der Wachstumsrate des nominellen BIP entsprechen soll. Wie Sie sehen, gibt es eine Differenz, die aber nicht besonders groß ist. (Siehe dazu auch Abbildung 3.) Abbildung 2 Abbildung 3 4

5 2.3. BIP-Deflator vs. Verbraucherpreisindex einige Details. BIP-Deflator. Zugrundeliegender Warenkorb (die Preise welcher Güter und Dienstleistungen werden erfaßt?): Alle in einem Land produzierten Güter und Dienstleistungen, d.h. sowohl Konsum-, als auch Investitionsgüter (auch exportierte). Beispiel für einfache Berechnung mit 2 Gütern A und B (P... Preis, Q... Menge): Die in den Index einfließenden Preise werden dabei, wie man sieht, mit den Mengen "gewichtet", und zwar mit den jeweils im Jahr t produzierten Mengen. Diese Gewichte bei der Berechnung des Index sind daher in jedem Jahr unterschiedliche. Ein Index mit solch veränderlichen Gewichten wird auch als Paasche-Index bezeichnet. Verbraucherpreisindex (VPI). Zugrundeliegender Warenkorb: Eine repräsentative Auswahl der in einem Land konsumierten Güter und Dienstleistungen, also ausschließlich Konsumgüter (auch importierte). Der Gewichtung nach ist der VPI ein sogenannter Laspeyres-Index. Bei dieser Art von Indizes sind die Gewichte (d.h. die Mengen, mit denen die Preise multipliziert werden) fix bzw. werden für einen gewissen Zeitraum nicht verändert. Berechnungsbeispiel: Die aktuelle Ausgestaltung des Verbraucherpreisindex in Österreich hat das Jahr 2000 als Basis und gründet auf den Ergebnissen der Konsumerhebung 1999/2000. So soll durch Befragungen ein repräsentativer (von den Konsumenten durchschnittlich gekaufter Warenkorb) ermittelt werden. Der Preisindex stellt dann den aktuellen Preis dieses Warenkorbes im Vergleich zum Preis desselben Warenkorbes in einem Basisjahr dar. Die Güter des VPI-Warenkorbes wurden nach dem Verwendungszweck in zehn, seit Jänner 2001 in zwölf Verbrauchsgruppen eingeteilt und publiziert. Der Warenkorb umfaßt 812 Positionen (Waren und Dienstleistungen), deren Preise (ca ) monatlich in 20 Städten erhoben werden. Siehe auch Abbildung 4. Von Zeit zu Zeit müssen solche Erhebungen den sich ändernden Verhältnissen (zb wenn neue Produkte auftreten, die von den Haushalten gekauft werden) angepaßt werden. Beim VPI geschah dies immer in 10-jährigen Intervallen. Aufgrund von EU-Erfordernissen müssen diese Anpassungen nunmehr alle 5 Jahre stattfinden. Die letzte solche Revision fand allerdings schon im Jahr 2000 statt (vorher: VPI96, der vorher in der Tabelle auftauchte, da die Zeitreihe für den VPI 2000 naturgemäß noch sehr kurz ist...). Der sog. Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) dient zur Berechnung der Inflationsrate für die Europäische Währungsunion und zum internationalen Vergleich des Maastricht-Kriteriums der Preisstabilität. Die Preisbasisdaten sind die gleichen wie beim österreichischen VPI, es liegen jedoch ein unterschiedliches Konzept und eine leicht unterschhiedliche Berechnungsmethode zugrunde. Im Vergleich zu den VPI's der einzelnen Länder erfaßt der HVPI zumeist weniger Produkte und auch deren Gewichtung weicht von der im nationalen VPI etwas ab. Die nationalen HVPI der Euro-Länder fließen mit unterschiedlicher Gewichtung in einen HVPI für das gesamte Euro-Währungsgebiet ein. Dieser wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) als Indikator für die Preisentwicklung verwendet. 5

6 Abbildung BIP vs. Bruttonationaleinkommen. Oft taucht in der Medienberichterstattung der Begriff Bruttonationaleinkommen, oder wie diese Größe früher genannt wurde Bruttosozialprodukt auf. Der Vollständigkeit halber sollten wir uns kurz mit dem Unterschied zwischen diesen beiden Größen befassen. Das Bruttonationaleinkommen berücksichtigt im Vergleich zum BIP ergänzend die Einkommen, die inländische Produktionsfaktoren (Arbeit und Kapital) im Ausland und mindernd solche Einkommen, die ausländische Produktionsfaktoren im Inland erzielt haben. Dem BIP liegt also eine Abgrenzung nach dem Wirtschaftsraum (Inlandskonzept), dem Bruttonationaleinkommen eine Abgrenzung nach Wirtschaftseinheiten (Inländerkonzept) zugrunde. Nun muß man nur noch definieren, wer bzw. was als "Inländer" gilt. Als Inländer werden in der VGR alle Wirtschaftssubjekte (einschl. rechtlich unselbständiger Produktionsstätten und Verwaltungseinrichtungen) bezeichnet, die im Inland ihren Sitz bzw. Wohnsitz haben, unabhängig von Eigentumsverhältnissen und Staatsangehörigkeit. ZB gelten daher ausländische Arbeitnehmer mit ständigem Wohnsitz in Österreich als Inländer (mit Ausnahme diplomatischer und konsularischer Vertretungen). 6

7 2.5. Konjunktur und Wirtschaftswachstum. ln Y, ln Yn Natürlicher Logarithmus des (Trend-)BIP Aktuelles BIP Anpassung an den Wachstumspfad "Trend-BIP" "Natürliches BIP" t (Zeit) Konjunkturimpuls (positiv) Konjunkturimpuls (negativ) Abbildung 5 Wenn Sie Zeitreihen für das (reale) BIP betrachten, wird Ihnen zumeist auffallen, daß diese Größe im Zeitverlauf wächst, sie weist einen Wachstumstrend auf. Die Gründe für dieses Wachstum (technologischer Fortschritt u.a.) werden Sie im zweiten Studienabschnitt beschäftigen. In Schaubildern wie der Abbildung 5 trägt man oft den natürlichen Logarithmus der BIP-Reihe auf. Größen mit konstanten Wachstumsraten sind dann nämlich als Geraden darstellbar. Die aktuellen Zahlen für das BIP weichen aber zumeist vom langfristigen Trend ab. Für diese Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten verwendet man üblicherweise den Begriff Konjunktur (zusätzlich gibt es noch saisonale Schwankungen innerhalb eines Jahres). Treten solche Aktivitätsschwankungen in wiederkehrendem Rhythmus auf, bezeichnet man sie als Konjunkturzyklen. Diese Zyklen weisen verschiedene Phasen und Merkmale auf. Ihr Verlauf läßt sich in stilisierter Form wie in Abbildung 5 darstellen. Für die Beschreibung der einzelnen Phasen solcher Zyklen gibt es viele Begriffe. Bewegt sich das BIP um den oberen Wendepunkt des Zyklus (dann ist in unserer Darstellung das aktuelle BIP über dem Trend, die aktuelle Wachstumsrate über dem Trendwachstum), spricht man von einem Boom, von Hochkonjunktur oder Prosperität der wirtschaftlichen Entwicklung. Dem folgt eine Abschwächung, die in Phasen geringeren Wachstums mündet (das aktuelle BIP ist in unserer Abbildung unter dem Trend-BIP). Für letztere hört man oft die Begriffe Rezession, Stagnation, Krise etc. Im Verlauf des Zyklus folgt eine Erholung, ein beginnender Aufschwung. Anfangs werden wir noch von langfristigen Wachstumsentwicklungen abstrahieren. Auch im Lehrbuch geht es zu Beginn um das Niveau des BIP, nicht um dessen Wachstum. Behalten Sie aber vielleicht im Hinterkopf, daß alle Aussagen, die dort getroffen werden, an die Tatsache Wachstum angepaßt werden müssten und später auch werden. Im ersten Teil des Buches befassen Sie sich in der Folge mit eher kurzfristiger bis mittelfristiger Wirtschaftspolitik, mit der Staaten versuchen, diese Zyklen in der wirtschaftlichen Entwicklung zu glätten. Dies hat damit zu tun, daß Hochkonjunkturphasen tendenziell mit steigenden Inflationsraten und Abschwungphasen tendenziell mit steigender Arbeitslosigkeit einhergehen. Diese beiden Entwicklungen sollten, soweit möglich, vermieden bzw. in Grenzen gehalten werden. In der Abbildung sieht man auch, daß im Trend die realen Wachstumsraten zurückgegangen sind. Das ist ein Bild, das alle hochentwickelten Industriestaaten zeigen und das z.t. darauf zurückgeführt wird, daß eine Steigerung des realen Lebensstandards von einem hohen Niveau aus sehr viel schwieriger zu bewerkstelligen ist als von einem niedrigeren, wie es früher der Fall war. Sie werden später auch noch andere Gründe für den Rückgang des Wachstums kennenlernen. 7

8 2.6. Internationale BIP-Vergleiche. Was ist zu tun, wenn man BIP-Zahlen international vergleichen will? 1. Um die Größe des Landes "unwichtig zu machen", errechnet man das BIP pro Kopf für die zu vergleichenden Länder. Wir dividieren also BIP durch Bevölkerung. 2. Zweitens müssen diese Pro-Kopf-Größen in eine einheitliche Währung umgerechnet werden. 3. Die Kaufkraft dieser in 2. verwendeten einheitlichen Währung ist in den einzelnen Ländern unterschiedlich, da Preisniveaus und Konsumgewohnheiten unterschiedlich sind. Die sich im Endeffekt ergebenden BIP-Zahlen werden "purchasing power adjusted" genannt und sind somit besser vergleichbar. Die Umrechnungsfaktoren, die hier zur Anwendung kommen (mit denen man Schritt 2 und 3 auf einmal ausführen kann), nennt man PPP's, "purchasing power parities". Die folgende Tabelle 3 enthält solche zwar nicht, soll aber, für ausgesuchte Länder, den Effekt dieser Berechnungen verdeutlichen (aus Case et al., Economics, 1996, S. 494). Siehe dazu auch Abbildung 6. Ein Beispiel für die Konstruktion solcher PPPs finden Sie in Ihrem Lehrbuch (Blanchard, Kap. 10, Seite 192). Land Bruttonationaleinkommen pro Kopf, 1996 in US-$ Bruttonationaleinkommen pro Kopf, 1996 purchasing power adjusted Luxemburg Schweiz Japan Deutschland Österreich USA Frankreich Schweden Italien UK Kanada Israel Spanien Portugal Chile Tschechien Mexiko Namibia Philippinen Indonesien Mozambique Tabelle 3 8

9 Abbildung 6 (Quelle: Statistisches Jahrbuch, Internationale Daten, VGR) 2.7. Bedeutung des BIP. Wir glauben naturgemäß, daß ein Steigen des Bruttoinlandsproduktes bzw. ein Steigen seiner Wachstumsrate "etwas Gutes" ist. Eine einseitige Berichterstattung in den Medien verleitet uns auch dazu. Nur: ist das BIP eine Größe, die man uneingeschränkt als Wohlfahrts- bzw. Wohlstandsmaß heranziehen kann? Was bildet das BIP nun ab bzw. nicht ab? Man würde wohl meinen, daß es einer Gesellschaft besser geht, wenn die Kriminalität abnimmt oder die Menschen mehr Freizeit haben als vorher (vorausgesetzt, die Menschen wollen auch mehr Freizeit). Solche Dinge mißt aber das BIP nicht, obwohl es in der Wissenschaft Berechnungen dazu gibt. Was nicht zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen führt, wird nicht gezählt. Probleme hat man auch in der Messung von Leistungen im Haushalt, inkl. Kinderbetreuung und Pflege, sofern man sich selbst um diese kümmert bzw. niemanden dafür einstellt (würde man jemanden dafür einstellen, würde dessen Gehalt einfach im BIP erfaßt). Andererseits wird jede Produktion erfaßt, ganz gleich, welche Auswirkungen sie zb auf die Umwelt hat. Genausowenig sagt das BIP selbst über die Verteilung der Einkommen aus. Jedes erzeugte Produkt bzw. jede Leistung wird mit Menge bzw. Marktwert gezählt, dennoch können diese Güter und Dienstleistungen für die Gesellschaft einen höchst unterschiedlichen Wert haben. Bsp.: Ausgaben für Rüstung vs. Ausgaben für Soziales. Ein ähnlicher Punkt sind auch Ausgaben für die Beseitigung von Umweltschäden und Reparaturen, die im BIP gezählt, nicht aber unbedingt wohlfahrtssteigernd sein müssen, da sie nur einen Zustand wieder herstellen, der bereits vorhanden war. Nicht richtig erfaßt werden kann definitionsgemäß die Schwarzarbeit. Versuchte man nicht, BIP-Zahlen in diese Richtung zu korrigieren, erschienen manche Länder im internationalen Vergleich wirtschaftlich schwächer, als sie tatsächlich sind. Auch bekäme man ein möglicherweise falsches Bild von Größen wie der Arbeitslosenrate. 9

10 Ein weiteres Problem ist die Erfassung des Staatssektors. Damit ist nicht das reine Bezahlen von Produkten und Leistungen gemeint, die in anderen Sektoren der Wirtschaft erbracht und dort zugerechnet wurden, sondern eine eigenständige produktive Leistung des Staates. Darunter sind beispielhaft die Leistungen der Verwaltung, Justiz, Verteidigung, Bildung, Straßenunterhaltung zu verstehen, also sämtliche dem Bürger zur Verfügung gestellten Leistungen. Da der Staat seine Leistungen anders als die Unternehmen nicht verkauft, sondern steuerfinanziert, unterstellt man, der Staat kaufe diese Leistungen von sich selbst und spricht von Staatsverbrauch (meist zu Herstellkosten). Nichtsdestotrotz hat das BIP ohne Zweifel seine Bedeutung als Maßstab für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Auch als Relativierungsgröße (neben anderen wie der Bevölkerungszahl) wird es viel verwendet, um manches vergleichbarer zu machen. Absolute Größen wie zb die Staatsverschuldung werden dazu durch das BIP dividiert und als Anteil am BIP des jeweiligen Landes dargestellt: Abbildung 7 (Quelle: Statistisches Jahrbuch, Internationale Daten, VGR) 2.8. Wirtschaftswachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit im internat. Vergleich. Auf der Heimseite zu seinem Buch "A primer in EU Macroeconomics" gibt es von Manfred Gärtner eine Matrix von Makro-Größen und Ländern, mit deren Hilfe man Graphs produzieren oder sich Daten anzeigen lassen kann ( Sie werden im Zuge der Übungen und Fragen zu diesem Thema gebeten werden, diese Seite zu besuchen und dieses Tool zu nutzen. Von dort stammen auch die Daten für die folgenden Abbildungen. 10

11 11

12 2.9. Andere bedeutsame makroökonomische Größen. Viele wichtige makroökonomische Begriffe und Größen blieben bisher unerwähnt. Im Lauf des Kurses bzw. an späterer Stelle im Lehrbuch wird dies aber nachgeholt. Hier eine kleine Aufzählung: Exporte, Importe. Handels- und Leistungsbilanz. Zahlungsbilanz. Wechselkurse. - Ab Thema 10. Geldmenge und Zinssatz bzw. Zinssätze. - Ab Thema 4. Budget: Ausgaben und Einnahmen. Budgetüberschuß vs. defizit. - Kommt in Thema 3 vor. Sämtliche Größen den Arbeitsmarkt betreffend. Thema Abschließende Hinweise. Obwohl im Text kurz angesprochen, so fehlt doch eine gründlichere Einschätzung der Kosten und Nutzen von Inflation. Daß dies am Anfang der Beschäftigung mit volkswirtschaftlichen Zusammenhängen nicht ganz so einfach ist, zeigt auch die Tatsache, daß ebendiese Einschätzung im Lehrbuch erst im Kapitel 26 auftaucht. Sie sollten an dieser Stelle vielleicht wissen, daß die meisten der Kosten von Inflation, die im Kapitel 2 bereits angesprochen werden, nur dann entstehen, wenn sich die Wirtschaftssubjekte nicht dagegen abgesichert haben bzw. sich nicht dagegen absichern konnten. In der offenen Ökonomie kommt noch das Problem der durch Inflation (die höher ist als die im Ausland) bedingten realen Aufwertung hinzu (siehe Thema 10 ff. bzw. Kapitel 18 ff. des Lehrbuches). Auch sollten Sie wissen, daß Inflation nicht nur Nachteile in sich birgt. Letztendlich müssen wir Sie aber doch auf Kap. 26 verweisen. 12

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