2 Kor 5,15 Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde.

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1 Bahnhofstraße 13 A-6800 Feldkirch T F kj-und-jungschar@kath-kirche-vorarlberg.at ZVR-Zahl Einer für alle... Wir feiern die Auferstehung! 2 Kor 5,15 Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde. Sofia Wittwer (9) aus Bürs, Vorarlberg, wollte Jesus am Kreuz darstellen, aber dann hat ihr Bild eine eigene Dynamik entwickelt. Aus dem Gekreuzigten ist ein Auferstandener geworden, der freundlich aus dem Bild schaut. Strahlend weiß ist er stärker als der Tod. Er ist für uns da. Durch sein Sterben hat er gezeigt, was er für uns zu tun bereit ist. Und nun ist der Tod überwunden. Jesus ist für uns da und betet beim Vater für uns. Ostergrußaktion 2019 Die Ostergrußaktion der KJSÖ gibt es seit dem Jahr Sie wird anlässlich des Osterfestes in den Pfarren durchgeführt mit dem Ziel, dass Jungschar Mädchen und Jungschar Buben die Osterbotschaft ( Jesus ist auferstanden! ) zu möglichst vielen Menschen tragen. Dies kann dadurch geschehen, dass die Kinder kleine Blumensträußchen oder andere einfache Geschenke basteln und an den Osterfeiertagen an Erwachsene verteilen. Als Grußkärtchen, das in Bild und Text auf die Osterbotschaft verweist und mit diesen kleinen Geschenken verteilt wurde, dient das sogenannte Ostergrußkärtchen. Frohe Ostern! Ute Thierer, Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg

2 Bahnhofstraße 13 A-6800 Feldkirch T F kj-und-jungschar@kath-kirche-vorarlberg.at ZVR-Zahl Ostergrußaktion Gruppenstunde Auferstehung (Information: Ostern ist 2019 am 21. April) Leben ist stärker als der Tod Erleben: Wir stellen uns jetzt vor, wir sind Blumenzwiebeln und liegen in der dunklen Erde. Wenn es Frühling wird, beginnen wir zu wachsen. Ihr braucht dazu ein Schwungtuch oder ein anderes belastbares Tuch. Ein Kind begibt sich in die Hocke oder in gebeugter Haltung auf die Knie. Dann wird es zugedeckt. Das Kind versucht anschließend, sich vom Tuch zu befreien. Die anderen halten das Tuch in Bodennähe fest und ziehen es fest nach unten. Sie verhindern so das Ausbrechen des Kindes. Wichtig: - Keine Schläge und Tritte - Niemand berührt das zugedeckte Kind - Nach einer Weile nachgeben, damit das Kind eine Chance hat, zu wachsen. Austausch: Wie war das unter der Erde? Ist es euch leicht gefallen, aus der Erde herauszukommen? Sich beschäftigen mit den Veränderungen in der Natur: Begrüßt den Frühling mit einem Spaziergang. Da viele Kinder Spaziergänge nicht mögen, hier ein paar Ideen, um den Spaziergang interessanter zu machen. Die Kinder sollen das nach dem Winter wieder erwachende Leben mit allen Sinnen wahrnehmen. - Verbindet euren Spaziergang mit einer Ostereiersuche. - Ich sehe was, was du nicht siehst und das hat die Farbe. Welche Farben sind nach dem Winter schon wieder zu sehen? - Silhouette legen: Ein/e oder mehrere TN legen sich auf den Boden (Wiese, Lichtung, Waldboden unbedingt darauf achten, dass die Stelle trocken ist), die anderen sollen nun Naturmaterialien (nur totes Material verwenden, nichts abreißen!) den Umriss, bzw. die Silhouette der Person nachlegen. Am Ende wird der liegenden Person beim Aufstehen geholfen, zurück bleibt der Umriss, der sich nun gut in die Umgebung fügt. - Land Art Gruppenbild: Wir nehmen uns Minuten Zeit um gemeinsam ein etwa 1m x 1m großes Bild aus Naturmaterialien zu legen. Der Bilderrahmen wird mit Stöcken gelegt, danach soll ohne zu sprechen ein gemeinsames Gruppenbild aus verschiedensten Naturmaterialien, die man in der Umgebung findet (Blätter, Steine, Zapfen), gestaltet werden. Dabei ist es wichtig, nur totes Material zu verwenden, also keine saftig grünen Blätter oder Äste abzureißen. Wenn das Bild fertig ist, folgt ein

3 Ostergrußaktion 2019 Gruppenstunde kurzer Austausch darüber, wie es einem ergangen ist und was jede/r einzelne sieht. Das so entstandene Bild bleibt zurück, wenn die Gruppe den Platz verlässt. - Beobachtet Kaulquappen. - Vielleicht habt ihr einen Bauernhof in der Nähe und das Glück, frisch geschlüpfte Küken zu sehen. Die Kreisläufe von Werden und Vergehen in der Natur können uns viel über das Geheimnis des Lebens beibringen: Das Sterben ist unumgänglich, damit Neues entstehen kann. Einige Lebewesen durchlaufen im Laufe ihres Lebens sehr unterschiedliche Stadien. Um ins nächste Stadium zu kommen, müssen sie ihr bisheriges Leben komplett hinter sich lassen. Die Raupe spinnt sich in einen Kokon ein, um als Schmetterling wieder zu erwachen. Die Mückenlarve verlässt das Wasser und kann fliegen. Das Leben ist nicht selbstverständlich. Es ist immer auch in Gefahr. Vor allem in der Natur. Aus den vielen tausenden Kaulquappen werden letztendlich nur ein paar hundert Frösche. Küken brauchen optimale Bedingungen, um tatsächlich aus dem Ei zu schlüpfen und aufzuwachsen. Die christliche Botschaft lautet: ihr braucht keine Angst vor dem Tod zu haben. Das Leben ist immer stärker als der Tod. Die Botschaft der Bibel: Jesus ist noch mit seinen Jüngern unterwegs, da möchte er ihnen ein Zeichen geben. Er möchte, dass sie wissen, dass er dem Tod gebieten kann. Deshalb gibt es vor seinem Tod und seiner Auferstehung noch eine kleine Auferstehung. Jesus weckt seinen Freund Lazarus von den Toten auf. Jesus sagt von sich: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Die Auferweckung des Lazarus ist ein Zeichen für seine Jünger, dass Jesus stärker ist als der Tod. Durch den Tod und die Auferstehung von Jesus zeigt uns Gott: Die Auferstehung ist für alle möglich. Das Leben, dein Leben ist Gott wichtig. Die Geschichte ist nachzulesen im Johannesevangelium Kapitel 11. In eigenen Worten nacherzählen: Das Evangelium nach Johannes (Joh 11,1-44) Die Auferweckung des Lazarus (Text der Einheitsübersetzung 2016) Die Auferweckung des Lazarus 1 Ein Mann war krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Marta. 2 Maria war jene, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren abgetrocknet hatte; deren Bruder Lazarus war krank. 2

4 Ostergrußaktion 2019 Gruppenstunde 3 Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, sieh: Der, den du liebst, er ist krank. 4 Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit führt nicht zum Tod, sondern dient der Verherrlichung Gottes. Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. 5 Jesus liebte aber Marta, ihre Schwester und Lazarus. 6 Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt. 7 Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen. 8 Die Jünger sagten zu ihm: Rabbi, eben noch suchten dich die Juden zu steinigen und du gehst wieder dorthin? 9 Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; 10 wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist. 11 So sprach er. Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. 12 Da sagten die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft, dann wird er gesund werden. 13 Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen, während sie meinten, er spreche von dem gewöhnlichen Schlaf. 14 Darauf sagte ihnen Jesus unverhüllt: Lazarus ist gestorben. 15 Und ich freue mich für euch, dass ich nicht dort war; denn ich will, dass ihr glaubt. Doch wir wollen zu ihm gehen. 16 Da sagte Thomas, genannt Didymus, zu den anderen Jüngern: Lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben!1 17 Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. 18 Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. 19 Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten. 20 Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus sitzen. 21 Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. 22 Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. 23 Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. 24 Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tag. 25 Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, 26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? 27 Marta sagte zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. 28 Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und lässt dich rufen. 29 Als Maria das hörte, stand sie sofort auf und ging zu ihm. 30 Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte. 31 Die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass sie plötzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen. 32 Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. 33 Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. 3

5 Ostergrußaktion 2019 Gruppenstunde 34 Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie sagten zu ihm: Herr, komm und sieh! 35 Da weinte Jesus. 36 Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte! 37 Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb? 38 Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. 39 Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, sagte zu ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag. 40 Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? 41 Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. 42 Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herumsteht, habe ich es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast. 43 Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! 44 Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden und lasst ihn weggehen! Und/oder Anspiel zur Lazarus Geschichte: Jesus: Lazarus komm heraus! Friedhofswärter: Machen die einen Lärm. Die Totenruhe achten die aber auch gar nicht. Lazarus: Was war das? (bewegt wortlos die Hände, Arme ) Friedhofswärter: Es gibt eine Friedhofsordnung! Wo gibt es denn sowas. Das geschlossene Grab wieder öffnen? Die Toten haben ein Recht auf Ruhe! Lazarus: Bin ich das? Gehört das zu mir? Sind das meine Arme? (Streckt sich) Oh, bin ich müde. Habe ich geschlafen? (schaut auf die eigenen Gliedmaßen) Heißt das ich lebe? Oder bin ich noch tot? Friedhofswärter: und das 4 Tage nach Todeseintritt! Der Leichnam fängt doch schon an zu verwesen. Lazarus: ich fühle mich elend in meiner Haut. Wenn ich tot bin, ist das der Himmel? Friedhofswärter: Schon eine seltsame Gesellschaft Lazarus: Gehört das wirklich zu mir? Wer bin ich? Friedhofswärter: Ich habe mal gehört, dass das Trauern leichter wird, wenn die Trauernden den Toten sehen. Aber doch nicht nachdem er schon 4 Tage tot ist. Lazarus: Wo sind meine Sachen? 4

6 Ostergrußaktion 2019 Gruppenstunde Friedhofswärter: Sie trauern sehr. Sogar der Mann da weint. Wer ist das überhaupt? Ist gerade erst dazu gekommen. Lazarus: Und wo sind die anderen? Maria und Martha sollten doch da sein? Friedhofswärter: Der Tod gehört zum Leben dazu, so ist das nun mal, das müssen auch die akzeptieren. Jesus: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Lazarus: Was war eigentlich los? Ich war krank. Meine Schwestern riefen nach Jesus, aber er kam nicht. Oder? Aber jetzt tut mir nichts mehr weh. Ich kann jetzt irgendetwas tun. Friedhofswärter: Moment, sie rollen den Stein weg. Aber das geht doch nicht. Das zerstört die Ordnung. Lazarus: Ich gehe jetzt da heraus. Heraus aus der stickigen Luft. (atmet tief ein und ruft:) Leben ist wunderbar! Zum Umgang mit dem Text: - Lasst die Kinder eine kleine Lazarus Szene entwickeln. Lazarus liegt reglos unter einem Tuch, Jesus ruft ihn. Wie erleben sich die Kinder als Lazarus, wie als Jesus? Tauscht die Rollen, jeder darf sich einmal zum Leben erwecken lassen, und darf einmal zum Leben erwecken. - Lasst die Kinder Fragen stellen. Was gefällt ihnen am Text, was missfällt ihnen. Vor allem im Johannesevangelium sind die Texte sehr bewusst geschrieben. Es geht um die Bedeutung der Auferweckung, nicht so sehr darum, was historisch passiert ist. Wenn Lazarus schon riecht, dann bedeutet das, dass er wirklich tot war und nicht nur geschlafen hat. Oder scheintot war. Lazarus gab es wirklich. Nach der Auferstehung von Jesus war Lazarus als Missionar tätig. Davon berichten apokryphe Evangelien. Sein Leben ging also tatsächlich weiter, er diente nicht nur als Exempel. Irgendwann ist er dann wieder gestorben. Die Auferstehung in den Himmel hinein, auf die wir hoffen, wird noch größer und schöner sein als ein bloßes wieder auferstehen in unser altes Leben hinein. - Sucht zusammen mit den Kindern Symbole für den Tod und Symbole für das Leben. Ihr könnt dazu eine Bildcollage aus Zeitungsausschnitten und aus Bildern aus Illustrierten erstellen. - Diskutiert mit Jugendlichen über das Leben vor dem Tod. Es ist für dich Lebendig sein. Wann ist man tot schon vor dem Sterben? Segen: Der Herr segne dich mit gelingendem Leben und mit dem Vertrauen, dass du unendlich geliebt bist. Amen Und/oder Hab Mut zu einem Leben vor dem Tod. Dazu segne dich der lebendige und liebende Gott. 5

7 Ostergrußaktion 2019 Gruppenstunde Und/oder Gott segne dich im Lachen und im Weinen, damit du das Leben lieben lernst mit allem, was es dir bereithält. Amen Ute Thierer, Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg 6

8 Bahnhofstraße 13 A-6800 Feldkirch T F kj-und-jungschar@kath-kirche-vorarlberg.at ZVR-Zahl Einer für alle... Wir feiern die Auferstehung! Bausteine zu einer Wort-Gottes-Feier / Auferstehungsfeier / einem Wortgottesdienst In den Bausteinen habe ich nur wenige Verse aus der Bibel verwendet und keine vollständigen Perikopen, daher anstelle eines Lektionars die Bibel verwenden... Kreuzzeichen und Begrüßung: Und jetzt, Freunde, sagte d Artagnan, ohne sich die Mühe zu machen, Porthos sein Verhalten zu erklären, einer für alle, alle für einen. Das soll unser Wahlspruch sein, einverstanden? Dieses Zitat, bekannt aus einem Roman von Alexandre Dumas und vermutlich noch mehr aus den Filmen Die drei Musketiere ist in aller Munde. Auch denjenigen unter euch, die weder das Buch noch die Filme kennen wird der Spruch bekannt sein. Der Spruch übt eine gewisse Anziehungskraft aus, weil echte Freundschaft, in der einer für den anderen einsteht, nun mal eines der Dinge ist, die sich jeder wünscht. Und vorausgesetzt ihr mögt Abenteuer - weckt der Spruch nicht auch die Abenteuerlust? Die Sehnsucht, so wie die Helden in der Geschichte etwas Spannendes zu erleben, das dann letztendlich doch gut ausgeht? Geschichten vom guten Ende helfen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, besser im Leben zurecht zu kommen. Dabei ist es egal, ob es ein wahre oder eine erdachte Geschichte ist. Viel wichtiger ist vielleicht sogar, wie sie erzählt ist. Geschichten vom guten Ende zeigen auf, dass es Möglichkeiten gibt, Hindernisse zu überwinden. Geschichten vom guten Ende zeigen auf, dass Freundschaft ein Wert ist. Und Geschichten vom guten Ende erzählen von Personen mit Vorbildfunktion und machen Mut, diesen nachzueifern.

9 Ostergrußaktion 2019 Gottesdienstbausteine Die Auferstehung von Jesus ist eine wahre Geschichte. Du kannst darauf vertrauen, dass Jesus den Tod besiegt hat. Er ist dein Freund. Er ist für dich durch den Tod ins Leben gegangen. Und am Ende, wirst auch du leben. Einer für alle..., das Zitat stammt nicht von Jesus, könnte es aber, denn er hat für seine Freunde alles gewagt und für alle das Leben gewonnen. Und: die Auferstehung ist die beste Geschichte vom guten Ende, die die Bibel zu erzählen hat. Eine Geschichte, die immer weiter erzählt werden sollte. Lesung: 2 Kor 5,15 Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde. Evangelium: Mk 16, 9-15 Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht. Darauf erschien er in anderer Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. Auch sie gingen und berichteten es den anderen und auch ihnen glaubte man nicht. Später erschien Jesus den Elf selbst, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! Predigt: Einer Frau, Maria von Magdala ist Jesus zuerst erschienen. Die aufmerksamen Hörer und Hörerinnen werden sich schon gefragt haben, wo bei so viel Gerede von einem für alle und allen für einen, und abenteuerlustigen Musketieren eigentlich die Frauen bleiben. Da sind sie: die erste Zeugin der Auferstehung: eine Frau. Sie ist die erste, die den Auferstandenen sieht und die die Geschichte weitererzählt. Man hat ihr nicht auf Anhieb geglaubt. Die Auferstehung ist schwer zu verstehen, und vielleicht sagst du, so ganz habe ich das auch noch nicht verstanden, wie das ist mit dem neuen Leben bei Gott und warum das mit dem Sterben dann überhaupt notwendig war oder ist. Das Leben ist manchmal überhaupt schwer zu verstehen. Eine gute Geschichte kommt eben auch nicht darum herum, von Gefahren zu erzählen, von Mühen, von Feinden, Tod und Verderben. Im Fall von der Geschichte Jesus besteht die Schwierigkeit darin, dass die Menschen nicht darauf vertrauen, dass Gott sie liebt. Deshalb gibt er ihnen ein Zeichen: eben so sehr liebt euch Gott, dass er dem Sterben seines 2

10 Ostergrußaktion 2019 Gottesdienstbausteine Sohnes zusieht, ohne zornentbrannt vom Himmel herunterzufahren um die Gegner seines Sohnes zu vernichten. Er weiß: nicht die Gewalt erlöst, sondern die Liebe. Diese Liebe ist so groß, dass vor ihr alles, was schlecht ist in den Menschen und der Welt, klein und nichtig wird. Und indem Jesus am Kreuz stirbt, stirbt das Böse und indem Jesus aufersteht, siegt das Gute. Für alle! Sofia Wittwer (9) aus Bürs, Vorarlberg, hat die Ostergrußkarte 2019 gestaltet. Sie wollte Jesus am Kreuz darstellen, aber dann hat ihr Bild eine eigene Dynamik entwickelt. Aus dem Gekreuzigten ist ein Auferstandener geworden, der freundlich aus dem Bild schaut. Strahlend weiß ist er stärker als der Tod. Er ist für uns da. Durch sein Sterben hat er gezeigt, was er für uns zu tun bereit ist. Und nun ist der Tod überwunden. Jesus ist für uns da und betet beim Vater für uns. Die Auferstehung ist die beste Geschichte vom guten Ende, die die Bibel zu erzählen hat. Eine Geschichte, die immer weiter erzählt werden sollte. Ihr könnt sie auch weiter erzählen, indem ihr die Ostergrußkarten den Menschen bringt. Damit tragt ihr die Freude darüber in die Welt, dass Jesus lebt. Ute Thierer, Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg 3

Ostergrußaktion Gruppenstunde Auferstehung

Ostergrußaktion Gruppenstunde Auferstehung Bahnhofstraße 13 A-6800 Feldkirch T 05522 3485 127 F 05522 3485 5 kj-und-jungschar@kath-kirche-vorarlberg.at www.kj-und-jungschar.at ZVR-Zahl 056876760 Ostergrußaktion 2019 - Gruppenstunde Auferstehung

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