Die Sorptionstechnik, die als Antriebsenergie

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1 die Bereiche,, Klima- und Kältetechnik Klimakälte aus Wärme Zur Reduktion des Weltprimärenergieverbrauchs und des CO 2 -Ausstoßes bedarf es des Einsatzes neuer Technologien, welche vor allem dort interessant sind, wo große Energieumwandlungsverluste auftreten. Ein Beitrag dazu wäre der Einsatz von Sorptionstechnologie für die Raumluftkonditionierung, da diese in Mitteleuropa 50% der gesamten Endenergie verbraucht. Bild 1: Schema einer einstufigen Absorptionskältemaschine (Cube 1981). Die Sorptionstechnik, die als Antriebsenergie die minderwertige Energieform Wärme benötigt, stellt eine Alternative zur konventionellen Klimakälteerzeugung dar. Für einen eventuellen technisch und wirtschaftlich sinnvollen Antrieb von Sorptionsanlagen kommen Wärmequellen wie Abwärme aus technologischen Prozessen, Wärme aus Kraft-Wärme- Kopplung (Fernheizkraftwerken FHKW, Blockheizkraftwerken BHKW), Solarwärme und Geothermie in Frage. Dabei werden natürliche Kältemittel eingesetzt, die ein hohes Substitutionspotential von Treibhausgasen besitzen. Die Sorptionstechnologie wird somit einem modernen energie- und umweltpolitischen Denken gerecht. Im vorliegenden Beitrag werden ausschließlich Sorptionsanlagen zur Bereitstellung von Klimakälte vorgestellt, deren Austreibertemperaturen sich in einem Bereich von ca. 50 C bis 130 C bewegen und in Verbindung mit einem Heißwassersystem zum Einsatz kommen. Es sollen deren Funktion und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt werden und an Hand von zwei Beispielen soll die Einbindung von Sorptionsanlagen zur Klimakälteversorgung dargestellt werden. Einleitung Die konventionelle Klimakälteerzeugung besteht meist darin, dass ein Kaltwassersatz mit den üblichen Kaltwasservor- und -rücklauftemperaturen 6/12 C die benötigte Kälte aufbringt. Dabei werden in der Kompressionskälteanlagen, auf Grund ihrer niedrigen Investitionskosten und ihres hohen COP (coefficient of performance), bevorzugt gegenüber den Soprtionskälteanlagen eingesetzt. Der Unterschied zwischen einem Kompressions- und Sorptionsprozess besteht darin, dass an Stelle der mechanischen Verdichtung des Kältemittels eine thermische Verdichtung des Stoffpaares Kälte-/ Lösungsmittel tritt. Der Einsatz von Sorptionsanlagen zur Klimatisierung bietet sich vor allem dort an, wo billige Wärme zur Verfügung steht. Diese Wärme kann entweder direkt, gas- oder ölbefeuerten Sorptionsanlagen, oder indirekt, über einen Dampf- oder Heißwasserkreislauf, dem Sorptionsprozess zugeführt werden. Sorptionsanlagen Absorptionsanlagen Die Absorptionskälteanlage gehört zur Gruppe der kontinuierlich arbeitenden Sorptionskälteanlagen. Als Absorptionsmittel (Absorbens) kommen flüssige Stoffe zum Einsatz. Die auf dem Markt befindlichen Anlagen arbeiten hauptsächlich mit den Stoffpaaren Wasser/ Lithiumbromid und Ammoniak/Wasser, je nachdem ob die Kaltwassersätze zur Klimakälte- (T>0) oder zur Kälteerzeugung (T<0) eingesetzt werden. Die einstufige Wasser/Lithiumbromid Absorptionskälteanlage wird auf Grund ihrer Stoffpaarung, Wasser als Kältemittel und Lithiumbromid als Lösungsmittel, in der eingesetzt. Das Schema einer einstufigen Absorptionskältemaschine ist in Bild 1 dargestellt. Daraus geht hervor, dass die Anlage sich in 2 Abschnitte unterteilen lässt. Der 1. Abschnitt besteht aus Absorber, Austreiber, Pumpe, Drossel und Gegenstromwärmetauscher und wird oft als thermischer Verdichter bezeichnet. Hier findet der Lösungsmittelumlauf statt. Das Kältemittel wird absorbiert und ausgetrieben. Der 2. Abschnitt ist mit einem Verflüssiger, Verdampfer und einer Drossel ausgestattet, wo das Kältemittel verflüssigt und unter Aufnahme von Wärme aus dem zu kühlenden System (Kälteleistung) verdampft. Der Verflüssiger und Austreiber arbeitet bei hohem Druck, während der Verdampfer und Absorber unter niedrigem Druck stehen. Mit Zustand 1 gelangt die arme Lösung (Lösungsmittel) in den Absorber. Dort wird der aus dem Verdampfer kommende Kältemitteldampf absorbiert, wobei die frei werdende Absorptionsenthalpie (Lösungsenthalpie) abgeführt werden muss. Es ist zu beachten, dass die Absorptionsfähigkeit mit sinkender Temperatur zunimmt, d. h. die Temperatur im Absorber ist möglichst tief zu wählen. Absorber und Verflüssiger werden daher vielfach kühlwasserseitig hintereinander geschaltet. Durch die Aufnahme des Kältemittels wird aus der armen Lösung die reiche Lösung. Diese Lösung wird durch eine Pumpe von dem niederen Absorberdruck auf den hohen Austreiberdruck gebracht. Punkt 3 entspricht dem Eintrittszustand in den Austreiber (Generator). Im Generator wird aus der reichen Lösung durch Wärmezufuhr das Kältemittel ausgetrieben. Dabei nimmt das Lösungsvermögen des Lösungsmittels ab. Der zwischen Absorber und Austreiber eingeschaltete Gegenstromwärmetauscher trägt zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens bei, indem der Wärmebedarf des Austreibers verringert wird und gleichzeitig die abzuführende Wärme aus dem Absorber sinkt. Mit Zustand 5 verlässt der ausgetriebene Kältemitteldampf den Generator und gelangt in den Verflüssiger. Dort wird das Kältemittel durch Wärmeabfuhr verflüssigt, in einer nachgeschalteten Drossel auf Verdampfungsdruck gebracht und anschließend im Verdampfer unter Aufnahme der Kälteleistung verdampft. Um Fernwärme auch in den Sommermonaten mit Vorlauftemperaturen von t FW,VL = 100 C bis 80 C für die Klimakälteerzeugung zu nützen, wurde eine neuartige Wasser/Lithiumbromid- Absorptionskältemaschine entwickelt, welche eine optimale Anpassung an die hydraulischen und thermischen Netzparameter des Fernwärmenetzes erfüllt. Der Absorptionsprozess ist eine Kombination des einstufigen (Single Effect) mit einem zweistufigen (Double Lift) Kreislauf und wurde von Prof. G. Alefeld am ZAE Bayern (Bayrisches Zentrum für Angewandte Energieforschung) entwickelt. Die SE/SL-DL-Wasser/Lithium- 24 5/2007

2 die Bereiche,, Klima- und Kältetechnik Bild 2: Flussdiagramm des SE/SL-DL- Absorptionsprozesses (Schweigler 1998). bromid-absorptionskälteanlagen erlauben vor allem eine hohe Auskühlung des Heizmediums (Dt = K, abhängig von der t FW,VL ) und gewährleisten damit niedrige Rücklauftemperaturen (t FW,RL = C). Der Single Effect/Single Lift- Double Lift-Kälteprozess unterscheidet sich im Vergleich zu herkömmlichen einstufigen Absorptionskälteanlagen dadurch, dass er zwei Lösungskreisläufe besitzt und, dass an drei Stellen des Kreislaufes Wärme auf unterschiedlichem Temperaturniveau eingekoppelt werden kann. Damit ist eine große Auskühlung der eingesetzten Heizwärme gewährleistet. In Bild 2 ist ein Flussdiagramm des SE/SL-DL-Absorptionsprozesses mit Einbindung in die drei peripheren Wasserkreisläufe dargestellt. Der Kreislauf läuft auf drei Druckund fünf Temperaturniveaus ab, unter der Voraussetzung, dass die Wärmeabgabe im Kondensator, Resorber und Absorber bei etwa gleichen Temperaturen erfolgt. Der große Lösungskreislauf besteht aus dem Absorber A 0, dem Generator G 21 und dem Generator. Die Lösung wird durch Wärmezufuhr an zwei Stellen, G 21 und aufkonzentriert. Der dabei entstehende Kältemitteldampf wird vom Generator G 21 zum Kondensator K 2 bzw. vom Generator zum Resorber A 1 transportiert. Im Resorber wird der Kältemitteldampf von der armen Lösung des kleinen Lösungskreislaufes (A 1 -G 22 -A 1 ) resorbiert und dem Desorber zugeführt. Dort erfolgt die dritte Wärmezufuhr, die den Kältemitteldampf wiederum aufkonzentriert und dem Kondensator K 2 zuführt. Im Kondensator wird das dampfförmige Kältemittel verflüssigt und anschließend auf Verdampfungsdruck gebracht, wo die Kälteleistung aufgenommen wird. Anschließend gelangt das Kältemittel in den Absorber A 0, womit der Kreislauf wieder 5/2007 geschlossen ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit den Prozess als reine SE/SL-Anlage (Komponenten: V 0, A 0, G 21, K 2 ) oder als reine DL-Anlage (Komponenten:, A 1, G 22 ) zu betreiben. Damit bewegt sich das Wärmeverhältnis (Verhältnis von Kälteleistung zur Austreiberleistung) einer SE/ SL-DL-Absorptionskälteanlage, je nach Betriebsweise, in einem Bereich von etwa 0,4 (reiner Double Lift-Betrieb) und 0,75 (reiner Single Effect/Single Lift-Betrieb). Adsorptionsanlagen Die Adsorptionskälteanlagen gehört zur Gruppe der periodisch arbeitenden Sorptionskältemaschinen. Im Vergleich zur Absorption, welche flüssige Absorptionsmittel verwendet, erfolgt die Adsorption des verdampfenden Kältemittels (Adsorbat) durch einen festen Stoff (Adsorbens). Im Bereich der kommen die Stoffpaarungen Wasser/Zeolith und Wasser/ Silicagel zum Einsatz. Das Letztgenannte findet vor allem im größeren Leistungsbereich seine Anwendung ( kw Kälte). Der Aufbau und die Funktion der Adsorptionsanlage soll anhand von Bild 3 erklärt werden. Die Adsorptionskältemaschine besteht im Wesentlichen aus 4 Kammern. Die beiden mittleren Kammern sind mit einem festen Sorptionsmittel gefüllt. In der oberen bzw. unteren Kammer befinden sich der Kondensator und der Verdampfer. Auf Grund des herrschenden Unterdruckes kommt es schon bei sehr niedrigen Temperaturen zur Verdampfung des Kältemittels. Der Kältemitteldampf gelangt durch ein Ventil in die linke Kammer (Adsorber) wo er vom festen Sorptionsmittel (Adsorbens) adsorbiert wird. Die dabei frei werdende Adsorptionsenthalpie wird durch ein Kühlwassersystem abgeführt. Zum gleichen Zeitpunkt kommt es in der rechten 25

3 die Bereiche,, Klima- und Kältetechnik Bild 3: Schema einer Adsorptionskältemaschine (Gassel 1998). Kammer zur Austreibung (Desorption) des mit Wasser gesättigten Adsorbens. Dazu wird über einen Heißwasserkreislauf Niedertemperaturwärme zugeführt. Das so entstandene Desorpt wird im Verflüssiger durch Abgabe seiner Kondensationsenthalpie heruntergekühlt und verflüssigt. Das Kältemittel wird anschließend in den Verdampfer zurückgeleitet. Nach Ablauf des beschriebenen Zyklus, mit einer Dauer von ca. 10 Minuten, vertauschen Sammler und Austreiber ihre Funktion und der Prozess kann wieder von vorne beginnen. Durch diesen diskontinuierlichen Betrieb kommt es zu einer periodischen Bereitstellung von Kälte. Dem kann entgegengewirkt werden, indem man zwei Aggregate gegenphasig arbeiten lässt oder das produzierte Kaltwasser zwischenspeichert (Pufferspeicher). DEC-Anlagen Die Raumkonditionierung erfolgt normalerweise durch eine konventionelle Klimaanlage in Verbindung mit einer Kälteanlage zur Bereitstellung eines Kaltwassersatzes, welcher die gemeinsame Funktion des Kühlens und Entfeuchtens durch Taupunktunterschreitung an gekühlten Oberflächen übernimmt. Diese Art der Klimatisierung benötigt aber niedrige Verdampfungstemperaturen der Kältemaschine, wodurch es zu einem erhöhten Energieaufwand kommt. Eine Alternative zu dieser konventionellen Technik stellt die DEC- Anlage (Desiccative and Evaporative Cooling Anlage) dar. Die DEC-Anlage ist ein offener Adsorptionsprozess und wird zur sorptiven Entfeuchtung und adiabaten Befeuchtung (Kühlung) von Luft eingesetzt. Die Trennung der beiden Verfahrensschritte Entfeuchtung und Kühlung macht die Notwendigkeit eines Kaltwassersatzes mit Rückkühlwerk, wie es bei einer konventionellen Klimaanlage der Fall ist, überflüssig. Es sind zwei Arten von DEC-Anlagen zu unterscheiden, die eine mit rotierendem Adsorptionsrad und die andere mit stationärer Adsorptionsspeichermasse. Das Funktionsprinzip einer DEC-Anlage ist aus Bild 4 zu entnehmen. Die angesaugte, gefilterte Außenluft (1) wird im Sorptionsregenerator (2) entfeuchtet. Die kontinuierliche Entfeuchtung des Luftstromes durch den Sorptionsregenerator bewirkt eine Freisetzung der Kondensationswärme (Adsorption), wodurch es zu einer Erwärmung der Luft kommt. Die getrocknete warme Luft gelangt anschließend in ein Wärmerückgewinnungssystem (3), wo ihre Wärme an die Abluftseite abgegeben wird und sich dabei abkühlt. Für die Funktionserfüllung im Winter ist ein Nacherhitzer (4) vorgesehen. Die weitere Kühlung auf das Niveau der Zulufttemperatur erfolgt in einem geregelten Verdunstungskühler (5). Je nach Außenluftzustand ergibt sich durch die Wirksamkeit der Verdunstungskühlung eine Temperaturabsenkung. Der Zuluftventilator (6) bewirkt eine Erwärmung des Zuluftstromes, welche bei der Ermittlung der Zulufttemperatur zu berücksichtigen ist. Für den im Gegenstrom zur Zuluft geführten Regenerationsluftstrom wird in der Regel die Abluft verwendet. Diese wird zunächst durch einen Verdunstungskühler (7) befeuchtet und abgekühlt. Sie durchströmt anschließend das Wärmerückgewinnungssystem und sorgt dabei für die zuvor besprochene Vorkühlung der Zuluft. Die Abluft wird anschließend in einem Erhitzer (8) auf ein Temperaturniveau gebracht, das die Regeneration des Sorptionsregenerators (Desorption) gewährleistet. Der Fortluftventilator (9) befördert die feuchtkühle Fortluft ins Freie. Vor- und Nachteile Einer der großen Vorteile von Sorptionsanlagen zur Bereitstellung von Klimakälte gegenüber konventioneller Technik liegt darin, dass Abwärme bzw. Wärme aus Kopplungsprozessen (BHKW, FH- KW) sowie Solarwärme genutzt werden kann, die verwendeten Stoffpaare (Kältemittel/Lösungsmittel) keine Umweltbelastung darstellen, sich niedrigere Wartungskosten gegenüber Kompressionskälteanlagen ergeben, sowie die Betriebskosten niedriger als bei einer konventionellen Anlage sein können. Nachteile liegen im großen Platzbedarf, hohem Gewicht sowie in den hohen Rückkühlleistungen solcher Anlagen. Auch die Investitionskosten sind höher als bei Kompressionskälteanlagen. Eine Ausnahme im Bezug auf die Investitionskosten bilden DEC-Anlagen. Sofern nicht zu hohe Luftvolumendurchsätze gefordert sind, ergeben sich niedriger Investitionskosten im Vergleich zur konventionellen Technik (Kaltwassersatz in Verbindung mit einer Vollklimaanlage). Bei DEC-Anlagen können jedoch eventuell bei hohen Außenluftfeuchten und hohen Temperaturen die geforderten Raumluftzustände nicht mehr eingehalten werden. Beispiele: Einbindung Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung Durch die Einbindung von Sorptionsanlagen in Heißwassersysteme zur Bereitstellung von Kälte und Klimakälte ergibt sich eine höhere Auslastung von Nahund Fernwärmesystemen sowie der in das Netz einspeisenden Wärmeerzeugeranlagen (Kraft-Wärme-Kopplungs- Anlagen KWK-Anlagen). Vor allem in den Sommermonaten wo die Auslastung solcher Systeme hauptsächlich durch die Bereitstellung von Brauchwasser alleine gegeben ist, ist der Bedarf an Kühlung sehr groß. Für die Bereitstellung von Klimakälte aus Nah- und Fernwärme, muss die Wärmeübergabestation und die Hauszentrale beim Wärme(Klimakälte-)kunden adaptiert werden. Dazu soll Bild 5 Aufschluss geben, worin verschiedene mögliche Schaltungsvarianten für die Einbindung von Sorptionsanlagen, welche für die Klimakälteerzeugung relevant sind, in das Wärmenetz aufgezeigt werden. Nach dem Wärmetauscher der Hauszentrale kommt es zu einer Verteilung der Wärme für die Bereitstellung von Brauchwasser, Heiz- und Antriebswärme für die Sorptionsanlagen. Die Adsorptionskältemaschine benötigt im Gegensatz zur DEC-Anlage und Absorptionskältemaschine einen Heißwasserpufferspeicher. Dies ist auf die diskontinuierliche Arbeitsweise des Adsorptionsprozesses zurückzuführen. Es ist ein Heißwasserspeicher von mindestens l erforderlich. Damit die Auskühlung (Spreizung) des Heißwassers bzw. der Fernwärme möglichst hoch ist, besteht auch die Möglichkeit, Bild 4: Funktionsprinzip einer DEC-Anlage. 26 5/2007

4 die Bereiche,, Klima- und Kältetechnik Bild 5: Technische Einbindung von Sorptions anlagen in ein Fernwärmesystem. 5/

5 die Bereiche,, Klima- und Kältetechnik Bild 6: Einbindung einer DEC-Anlage. sofern eine große Brauchwasserabnahme vorliegt, den Heißwasserkreislauf für den Antrieb von Sorptionsanlagen und für die Brauchwasserbereitstellung seriell zu schalten. Als Alternative zur sorptiven Klimakälteerzeugung ist in Bild 5 auch die Schaltung einer Kompressionskälteanlage aufgezeigt. Um Lastschwankungen des Klimakältebedarfs auszugleichen und mit kleineren dimensionierten Klimakälteanlagen das Auslangen zu finden, ist es von Vorteil eine Kaltwasserspeicherung vorzunehmen. Dazu gibt es die Möglichkeit der Kaltwasserpufferspeicherung bzw. Speicherung des Kaltwassers in einem Sprinklertank, sofern einer vorhanden bzw. in Planung ist. Je nach Art der Kältedienstleistung besteht die Möglichkeit nach der Kaltwasserverteilung mit dem erzeugten Kaltwasser auf eine Klimaanlage, Fan-Coil oder Kühldecke zu fahren. Eine Ausnahme bildet die DEC-Anlage, welche eine integrierte Klimaanlage darstellt und somit mit der konditionierten Luft direkt in ein Luftverteilsystem eingespeist werden kann. Je nach Sorptionsanlage gibt es verschiedene Varianten der Wärmerückkühlung. Die DEC-Anlage besitzt eine integrierte Rückkühlung und kommt somit ohne Kühlturm aus. Für eine Adsorptionsanlage kommt ein geschlossener Nasskühlturm bzw. ein offener Nasskühlturm mit Wärmetauscher auf Grund der Verschmutzungsgefahr in Frage. Bei der Absorptionsanlage findet man, sofern das Wasser nicht allzu sehr verschmutzt ist, mit einem offenen Nasskühlturm das Auslangen. Die Effizienz der Kälteerzeugung wird besonderst begünstigt, wenn die Rückkühlung über Meeres, Flussoder Grundwasser erfolgt. Die Voraussetzung dafür ist das Vorhandensein dieser Medien lange Transportwege des Rückkühlwassers bedeuten hohe Investitionskosten und Einhaltung wasserrechtlicher Bestimmungen (z. B. Erwärmung des Grundwassers). DEC-Anlage Auf Grund der zeitlichen Kohärenz von Kühlbedarf und solarem Angebot bietet sich auch an Solarwärme in den Sommermonaten für den Antrieb von Sorptionsanlagen zu nutzen. Das nachfolgende Beispiel (Bild 6) zeigt ein innovatives Energiekonzept für die Versorgung eines Musik- und Bildungszentrum mit Wärme und Klimakälte. Um den unterschiedlichen Nutzungsanforderungen an das Gebäude gerecht zu werden, wurde für die Energieversorgung ein Erdregister, Luft/Wasser-Wärmepumpe, Heizkessel (Gasbrennwertkessel), Solaranlage und eine DEC-Anlage (Desiccant Evaporative Cooling Anlage) für die Klimatisierung vorgeschlagen. Zur Abdeckung der Heizlast wird eine Fußbodenheizung (FBH) auf Niedertemperaturbasis im Bereich der Unterrichtsräume und der Mediathek vorgesehen. Die FBH bezieht ihre Energie von einem Speicher, welcher von einer Luft/Wasser-Wärmepumpe (WP, Grundlastabdeckung) und von einem Gaskessel (Brennwerttechnologie) geladen wird. Als Wärmequelle für die WP dient ein Erdregister, der die Außenluft vorwärmt und der WP zuführt. Die Vorwärmung der Luft bewirkt eine Effizienzsteigerung der WP und somit Betriebskosteneinsparungen. Durch den Einsatz einer WP als Grundlastanlage und eines Speicher, kommt es auch zu einer kleineren Dimensionierung der WP und des Erdregisters, womit Investitionskosten eingespart werden können. Die Gasheizkesselanlage dient nicht nur zur Spitzenlastabdeckung sondern auch als redundantes System. Der Archivbereich im Untergeschoss und der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss sollen auf Grund der Anforderungen mit vollkonditionierter Luft versorgt werden. Dazu wird eine sorptionsgestützte Klimaanlage, eine so genante DEC-Anlage (Desiccant Evaporative Cooling Anlage), vorgesehen, welche als Antriebsenergie Wärme (Sonnenenergie) benötigt und im Gegensatz zu konventionellen Vollklimaanlagen ohne Kaltwassersatz und Rückkühlturm betrieben wird. Womit wiederum Investitionskosten eingespart werden können. Ein weiterer Vorteil der DEC-Anlage liegt darin, dass in der Übergangszeit die Anlage mit freier Kühlung und im Winter im Wärmerückgewinnungsmodus für latente und sensible Wärme betrieben werden kann. Damit ist eine Einsparung von Betriebskosten gegeben. Als Wärmequelle für die DEC-Anlage dient ein Speicher, welcher von einer Solaranlage deren Kollektoren an der Dachsüdseite des Gebäudes montiert sind und von einem Gasbrennwertkessel gespeist wird. Dabei dient der Kessel wiederum zur Abdeckung der Spitzenlast bzw. als Wärmebereitsteller in der Zeit wo keine solaren Gewinne verbucht werden können. Der Speicher dient wiederum dazu, dass die Dimensionierung der Solar-/Kesselanlage klein gehalten werden kann. Für die Unterrichtsräume und der Mediathek wird auf Grund der Personenanzahl und der vorhanden Speichermassen keine Klimatisierung vorgesehen. Zusammenfassung Eine viel versprechende Technologie Wärme bzw. Abwärme aus thermischen Prozessen möglichst energieeffizient und wirtschaftlich zu nutzen stellt die Sorptionstechnologie dar. Sie kann unter anderem zur Bereitstellung von Klimakälte eingesetzt werden. Zum Antrieb werden dabei anstatt reiner Exergie in Form von elektrischem Strom Wärmequellen wie Wärme aus Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs-Anlagen (FHKW, BHKW), Solarwärme und Geothermie sowie Abwärme aus technologischen Prozessen verwendet. Aufgrund des hohen Substitutionspotentials von Treibhausgasen, da für die sorptive Kälteerzeugung natürliche Kältemittel verwendet werden, genügt diese Technologie somit modernem energie- und umweltpolitischem Denken. F Literatur Cube, H.L., (Hrsg.), 1981: Lehrbuch der Kältetechnik, C.F. Müller Verlag, Karlsruhe Gassel, A., 1998: Die Adsorptionskälteanlage Betriebserfahrungen und thermodynamische Berechnung, Ki Luft- und Kältetechnik, 34. Jahrgang, S Krotil, R., Neumann, W., Reetz, B., 2001: Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung im Fernwärmesystem Graz, Euroheat & Power Fernwärme international, Heft 7/8 Krotil, R., 2001a: Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung im Fernwärmesystem Graz, Dissertation an der Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität Graz Krotil, R., Graf, M., Mühl, M., 2002: Heißwasserbetriebene Sorptionsanlagen zur Klimakälteerzeugung, HLK, Heft 10/02 Krotil, R., Kelz, A., 2004: Bewertung und Einbindung von Sorptionsanlagen in Fernund Nahwärmesystemen, HLK, Heft 3/04 Schweigler, C., 1998: Konzepte zur Erzeugung von Klimakälte aus Niedertemperaturwärme, 33. Sitzung des AGFW-Forschungsbeirats, 3. Dezember 1998 in Frankfurt/Main 28 5/2007

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