Das deutsche Arbeitsmarktwunder

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das deutsche Arbeitsmarktwunder"

Transkript

1 Das deutsche Arbeitsmarktwunder Regina Konle-Seidl Thomas Rhein Michael Stops Weitere Informationen zum deutschen Arbeitsmarktwunder finden Sie in dem Artikel The German labor market response in the world recession de-mystifying a miracle von Joachim Möller in der Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 4, S

2 Die Arbeitsmarktkrise: Ausmaß und Betroffenheit Selbst wenn man den langfristigen fallenden Trend der Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes berücksichtigt, war der Abschwung in den Jahren 2008 und 2009 der stärkste seit dem 2. Weltkrieg. 15 % 10 % Wachstumsrate des realen BIP Trend der Wachstumsrate des realen BIP 5 % 0 % -5 % Quelle: Deutsche Bundesbank; IAB

3 Die Arbeitsmarktkrise: Ausmaß und Betroffenheit Die Krise hat primär exportstarke Firmen des produzierenden Gewerbes in den wirtschaftlich stärkeren Regionen getroffen. Die Arbeitslosigkeit hat zwischen dem Herbst 2008 und dem Herbst 2009 besonders stark in solchen Regionen zugenommen, in denen das Niveau der Erwerbslosigkeit zuvor eher niedrig war. Dies ist ein Indiz dafür, dass insbesondere die wirtschaftlich stärkeren Regionen von der Krise in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zudem waren eher diejenigen Regionen betroffen, in denen Firmen mit einem vergleichsweise hohen Exportanteil ansässig sind und in denen ein vergleichsweise hoher Anteil der Beschäftigten im sekundären Sektor tätig ist. Exportstarke Unternehmen sind aber im Durchschnitt sowohl produktiver als auch profitabler, so dass tendenziell die wirtschaftlich stärkeren Firmen unter der Krise gelitten haben.

4 Die Arbeitsmarktkrise: Ausmaß und Betroffenheit Die von der Krise stärker betroffenen Wirtschaftszweige hatten zuvor eher unter Rekrutierungsproblemen zu leiden. Anteil der Betriebe die sich von der Kriese betroffen fühlen 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % Gesamt Regressionsgerade 6 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % Anteil der schwer besetzbaren Stellen an allen sofort zu besetzenden Stellen Quelle: IAB-Erhebungen des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots IV und II. 2009; IAB 1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 2 Verarbeitendes Gewerbe, Energie und Bergbau 3 Ernährung, Textil, Bekleidung, Möbel 4 Holz, Papier, Druck- und Verlagsgewerbe 5 Chemie, Kunststoff, Glas, Baustoffe 6 Metall, Metallerzeugnisse 7 Maschinen, Elektrotechnik, Fahrzeuge 8 Baugewerbe 9 Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Nachrichtenübermittlung 10 Kredit- und Versicherungsgewerbe, wirtschaftliche Dienstleistungen 11 Private, soziale und öffentliche Dienstleistungen

5 Das deutsche Arbeitsmarktwunder Deutschland wurde von der Finanz- und Wirtschaftskrise stärker getroffen als der Durchschnitt der OECD-Länder. Dennoch zeigte sich der Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit robuster als in anderen OECD-Ländern. Trotz des starken Rückgangs des Bruttoinlandsproduktes um fünf Prozent sank die Beschäftigung lediglich um 0,3 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosenquote war mit 0,2 Prozentpunkten sogar der geringste unter allen EU-Mitgliedsstaaten. Daher wird international vom deutschen Arbeitsmarktwunder gesprochen. Veränderung der Arbeitslosenquote in Prozentpunkten Irland * Finnland Ungarn Dänemark Schweden Großbritannien Japan Italien Spanien Österreich Niederlande OECD * + USA Kanada Portugal Bruttoinlandsprodukt und Arbeitslosenquote Veränderungen 2009 gegenüber 2008 Griechenland Frankreich Schweiz Australien Polen 0 Deutschland Veränderung des Bruttoinlandsprodukts in Prozent * 3. Quartal 2009 gegenüber 3. Quartal 2008; + Geschätzte Werte; Durchschnitt bezogen auf jeweils die ersten drei Quartale; Quelle: OECD; IAB

6 Das deutsche Arbeitsmarktwunder Deutschland wurde von der Finanz- und Wirtschaftskrise stärker getroffen als der Durchschnitt der OECD-Länder. Dennoch zeigte sich der Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit robuster als in anderen OECD-Ländern. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich in der Tat nicht nur in besserer Verfassung als in früheren wirtschaftlichen Krisen, sondern ist in der gegenwärtigen Krise quasi zum Benchmark auf EU-Ebene avanciert. Deutschland Veränderung der Beschäftigung 2009 gegenüber 2008 in Prozent Niederlande Schweiz Italien Österreich Polen Japan Australien Frankreich Finnland Griechenland Portugal Großbritannien Schweden OEDC-Total * + Kanada Ungarn Dänemark USA Irland * Spanien Veränderung der Arbeitslosenquote 2009 gegenüber 2008 in Prozentpunkten * 3. Quartal 2009 gegenüber 3. Quartal 2008; + Geschätzte Werte; Durchschnitt bezogen auf jeweils die ersten drei Quartale; Quelle: OECD; IAB

7 Erklärung des deutschen Arbeitsmarktwunders Der deutsche Arbeitsmarkt befand sich zu Beginn der Krise in einer vergleichsweise guten Lage. Die Arbeitsmarktreformen der Jahre 2003 bis 2005 trugen dazu in nennenswertem Maße bei. Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit und der stillen Reserve 1991 bis Personen in Mio Werte sind Jahresdurchschnittswerte ; Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des IAB; IAB

8 Erklärung des deutschen Arbeitsmarktwunders Deutsche Unternehmen und ihre Belegschaften wiesen eine besonders hohe interne Flexibilität auf, in dem sie verstärkt auf betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung setzten und die Arbeitszeit situationsgerecht anpassten. Die Möglichkeiten, auf die Krise zu reagieren, hängen zunächst einmal stark von institutionellen Rahmenbedingungen ab. Im internationalen Vergleich ist Deutschland durch ein hohes Maß an Beschäftigungssicherheit für Stammbelegschaften, ein etabliertes System der Tarifautonomie und automatischer Stabilisatoren in der sozialen Sicherung gekennzeichnet. Nicht nur der intensive Einsatz der Kurzarbeit, sondern auch die hohe Arbeitszeitflexibilität in den deutschen Unternehmen haben den Arbeitsmarkt in der Krise gestützt. Die internen Pufferkapazitäten der Betriebe hierzulande sind durch betriebliche Bündnisse und die stärkere Nutzung von Arbeitszeit konten in den vergangenen zehn Jahren insgesamt stark gestiegen. Firmen können so Schwankungen der Nachfrage abfangen. Eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung der betriebsinternen Instrumente ist eine Sozialpartnerschaft, die in Deutschland im internationalen Vergleich gut funktioniert. Da die meisten Unternehmen die Krise als vorübergehend und nicht als Strukturkrise betrachten, haben sie trotz eines starken Einbruchs des Auftragseingangs ein hohes Interesse daran, gut ausgebildete und eingearbeitete Arbeitskräfte zu halten ( Arbeitskräftehorten ).

9 Erklärung des deutschen Arbeitsmarktwunders Die Nutzung von Kurzarbeit hat das höchste Niveau seit Anfang der 1990er Jahre erreicht. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde Kurzarbeit überwiegend eingesetzt, um den strukturellen Anpassungsdruck in Ostdeutschland abzudämpfen. Heute wird sie hauptsächlich von den exportierenden wirtschaftsstarken Firmen genutzt. Anzahl der Personen in Kurzarbeit in den Jahren 1991 bis 2009 Personen in Mio 2 1,5 1 Deutschland West Ost 0, Werte sind Jahresdurchschnittswerte; Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; IAB

Betriebliche Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung in der Krise

Betriebliche Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung in der Krise Betriebliche Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung in der Krise Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2009 zum Thema Beschäftigungssicherung Dr. Alexander Herzog-Stein Evangelische Akademie Bad Boll

Mehr

Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen

Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen Anja Kettner Arbeitsdirektorenkonferenz der Hans-Böckler-Stiftung und der IG BCE Düsseldorf, 17.06.2008 Übersicht Was bedeutet Fachkräftemangel

Mehr

Fachkräftemangel? Eine Analyse der Veränderungen von Stellenbesetzungszeiten nach Branchen zwischen 2004 und

Fachkräftemangel? Eine Analyse der Veränderungen von Stellenbesetzungszeiten nach Branchen zwischen 2004 und Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Anja Kettner 23. Juli 2007 Fachkräftemangel? Eine Analyse der Veränderungen von Stellenbesetzungszeiten nach Branchen zwischen 2004 und 2006 1 Eine starke

Mehr

Konjunkturprognose Hessen 2014

Konjunkturprognose Hessen 2014 Konjunkturprognose Hessen 2014 Pressekonferenz am 09. Dezember 2013 Hessischer Landtag, Wiesbaden Annahmen zur Prognose 2014 2013 (aus Herbstgutachten 2012) 2013 2014 Ölpreis (US $) 112 108 110 Wechselkurs

Mehr

Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt

Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt dgdg Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt Oktober 2009 dgdg Dr. Ulrich Walwei Vizedirektor und Professor Die Lange Nacht der

Mehr

erwicon: Thüringen Branchenmix mit Weitblick Dr. Gertrud R. Traud

erwicon: Thüringen Branchenmix mit Weitblick Dr. Gertrud R. Traud erwicon: Thüringen Branchenmix mit Weitblick Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt / Leitung Research Erfurt, 16. Juni 2011 China wurde 2010 zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt 2 Anteile am nominalen

Mehr

Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile

Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile Australien Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Japan Kanada Mexiko Neuseeland Niederlande Norwegen

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland

Mehr

Erwerbstätige laut Mikrozensus - Alle Wirtschaftszweige

Erwerbstätige laut Mikrozensus - Alle Wirtschaftszweige - Alle Wirtschaftszweige - Alle Wirtschaftszweige, 2000 36.604 20.680 15.924 100,0 56,5 43,5 2001 36.816 20.629 16.187 100,0 56,0 44,0 2002 36.536 20.336 16.200 100,0 55,7 44,3 2003 36.172 19.996 16.176

Mehr

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2015/16

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2015/16 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verband der Vereine Creditreform e.v. Presseinformation Postfach 10 15 53, 41415 Neuss Hellersbergstraße 12, 41460 Neuss Telefon 0 21 31 / 1 09-171 Telefax 0 21 31 / 1

Mehr

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2016 Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft Der Beschäftigungsanstieg

Mehr

Stagnation der österreichischen und deutschen Schattenwirtschaft in diesem Jahr und wieder ein Rückgang im Jahr 2011

Stagnation der österreichischen und deutschen Schattenwirtschaft in diesem Jahr und wieder ein Rückgang im Jahr 2011 o.univ.-prof. Dr. Dr.h.c.mult. Friedrich Schneider Johannes Kepler Universität Linz Institut für Volkswirtschaftslehre Abteilung für Wirtschaftspolitik Altenberger Straße 69 A-4040 Linz Auhof / Österreich

Mehr

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Belgien 0.6-0.1 1.7 1.5 1.2 1.3 1.5 Deutschland 0.7 0.5 1.6 1.7 1.9 1.5 1.7 Estland -1.5 1.4 2.8 1.4 1.1 2.3 2.6 Irland -1.6 1.1 8.5 26.3

Mehr

Tabelle 1: Leiharbeitnehmer - Zeitreihe 2000 bis 2005 Deutschland Zeitreihe Stichtag zum Ende des Monats Leiharbeitnehmer Männer davon Frauen 2000 Dezember 337.845 258.921 78.924 2001 Dezember 302.907

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1)

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2012 und Veränderung der zwischen 2011 und 2012 in Prozent Spanien 2012 25,0 15,2 Griechenland 24,3 37,3 Kroatien Portugal 15,9 15,9 17,8 23,3 Lettland

Mehr

Entwicklung der Zeitarbeit zwischen Reform und Konjunktur

Entwicklung der Zeitarbeit zwischen Reform und Konjunktur PD Dr. Lutz Bellmann IAB, IZA Bonn, Universität Basel Entwicklung der Zeitarbeit zwischen Reform und Konjunktur Zeitarbeit Branchentreffpunkt für Personaldienstleister am 25. November 2008 in Köln Anteil

Mehr

Unternehmenssektor 2 Ausland Wirtschaft

Unternehmenssektor 2 Ausland Wirtschaft AUSGABEN FÜR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG Von 990 bis 2006 Bruttoinlandsausgaben davon finanziert durch: Jahr für F&E Unternehmenssektor 2 Ausland Wirtschaft Mio. EUR des BIP 4 Mio. EUR Mio. EUR Anteil 990.858,36

Mehr

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert Anhang zur IP/16/214 PROGNOSE 2016 (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) 2007-11 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Belgien 1.3 0.2 0.0 1.3 1.3 1.3 1.7 Deutschland 1.2 0.4 0.3 1.6

Mehr

Internationaler Migrationsausblick 2012

Internationaler Migrationsausblick 2012 Internationaler Migrationsausblick 2012 Pressebriefing im OECD Berlin Centre Berlin, 27. Juni 2012 Thomas Liebig Abteilung für Internationale Migration Direktion Beschäftigung, Arbeit und Sozialfragen

Mehr

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Belgien 0.6-0.1 1.7 1.5 1.2 1.5 1.7 Deutschland 0.7 0.5 1.6 1.7 1.9 1.6 1.9 Estland -1.5 1.4 2.8 1.4 1.6 2.3 2.8 Irland -1.6 1.1 8.5 26.3

Mehr

Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2014

Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2014 Aktuelle Berichte Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2014 4/2016 In aller Kürze Das Erwerbslosigkeitsrisiko Jugendlicher in Europa bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau. Insbesondere die

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt 3.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2007 * Veränderung 2007-2010 in % 2010 * Veränderung 2010-2014 in % 2014 * Alb-Donau-Kreis

Mehr

Industrieland Deutschland Stand: Dezember 2018

Industrieland Deutschland Stand: Dezember 2018 Industrieland Deutschland Stand: Dezember 2018 Deutschland: Auf die Industrie spezialisiert Anteil der Industrie an der gesamten Bruttowertschöpfung In Prozent, 2017 22,9 21,2 16,4 16,3 12,0 11,4 10,3

Mehr

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP)

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Freihandelsabkommen zwischen USA und Europäischer Union bietet große Chancen für die sächsische Wirtschaft 1 Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen

Mehr

KURZFASSUNG. Eine Studie im Auftrag der. Sozialkasse des Berliner Baugewerbes

KURZFASSUNG. Eine Studie im Auftrag der. Sozialkasse des Berliner Baugewerbes Prof. Dr. Friedrich Schneider Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Erste Schätzungen der Größe der Schattenwirtschaft im allgemeinen und im Baubereich für die Bundesländer

Mehr

Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Memorandum 21 Sozial-ökologische Regulierung statt Sparpolitik und Steuergeschenken Grafiken (Gestaltung: SAFRAN WORKS, Frankfurt) Arbeitsgruppe Alternative

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Sozialwesen. Fachkräftemangel als Risiko, Arbeitgeberattraktivität als Chance

Der Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Sozialwesen. Fachkräftemangel als Risiko, Arbeitgeberattraktivität als Chance Der Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Sozialwesen. Fachkräftemangel als Risiko, Arbeitgeberattraktivität als Chance Jahrestagung der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.v. Carina Himsel Ulrich Walwei

Mehr

Wenn die Roboter kommen Braucht es weniger oder andere Regeln?

Wenn die Roboter kommen Braucht es weniger oder andere Regeln? Wenn die Roboter kommen Braucht es weniger oder andere Regeln? Liberale Reformagenda Prosperitätstreiber der Schweiz Querschnittsthemen: Innovation / Digitalisierung / Demografie / Verteilung Consens Herbstseminar

Mehr

Forschung, Energie INDUSTRIE - INVESTITIONEN. Nach Industriefachverbänden in EUR / Person. Fachverband

Forschung, Energie INDUSTRIE - INVESTITIONEN. Nach Industriefachverbänden in EUR / Person. Fachverband INDUSTRIE - INVESTITIONEN Nach Industriefachverbänden in EUR / Person Fachverband 00 005 007 008 Bergwerke u. Eisenerzeugende Industrie.805 0.96 7.566 9.8 0.75 NE-Metallindustrie.00 5.6 0.67.768 0.097

Mehr

Kurzarbeit, Qualifizierung und Arbeitszeitflexibilisierung als Krisenpuffer Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der WSI Betriebsrätebefragung

Kurzarbeit, Qualifizierung und Arbeitszeitflexibilisierung als Krisenpuffer Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der WSI Betriebsrätebefragung Kurzarbeit, Qualifizierung und Arbeitszeitflexibilisierung als Krisenpuffer Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der WSI Betriebsrätebefragung ver.di/ WSI-Tagung: Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik

Mehr

Erwerbstätigkeit. Seite 2

Erwerbstätigkeit. Seite 2 Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland in absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, 1991 bis 2012* 2012 * Inlandskonzept; Jahresdurchschnittswerte Ost: 18,2% 2008 Ost: 18,4% 41.613 West: 81,8% 41.500

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende August 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.656.578 329.862 8,3

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende September 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.643.819 323.239

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Oktober 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.611.084 340.779 8,6

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Dezember 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.565.276 410.429 10,3

Mehr

Entwicklung und Gestaltung der deutschen und

Entwicklung und Gestaltung der deutschen und Deutsch-Französischer Workshop Entwicklung und Gestaltung der deutschen und französischen Fördersysteme zur Rückkehr in Arbeit CIRAC Université de Cergy-Pontoise Der deutsche Arbeitsmarkt im Wandel Dr.

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende März 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.615.866 354.072 8,9 Burgenland

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende August 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.724.870 311.492 7,7

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende September 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.705.302 302.843

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Oktober 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.689.280 315.722 7,9

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Dezember 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.646.208 378.741 9,4

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende März 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.705.368 321.903 8,0 Burgenland

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende April 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.700.657 308.859 7,7

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende April 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.605.109 337.923 8,6

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Juli 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.827.853 282.583 6,9 Burgenland

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Juni 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.767.089 274.667 6,8 Burgenland

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende August 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.811.590 288.186 7,0

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Jänner 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.546.407 422.262 10,6

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende November 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.759.480 307.311 7,6

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Februar 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.662.131 364.650 9,1

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Jänner 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.648.659 379.209 9,4

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Februar 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.576.083 400.619 10,1

Mehr

VIII. 74 / Stark schwankende Auslastungsgrade von Produktionskapazitäten in einer Wirtschaft sind mit den Gefahren

VIII. 74 / Stark schwankende Auslastungsgrade von Produktionskapazitäten in einer Wirtschaft sind mit den Gefahren Stark schwankende Auslastungsgrade von Produktionskapazitäten in einer Wirtschaft sind mit den Gefahren von Inflation und Arbeitslosigkeit verbunden. Um den jeweils aktuellen Zustand der Hamburger Wirtschaft

Mehr

III. 24 / Handelskammer Hamburg

III. 24 / Handelskammer Hamburg ARBEITSMARKT Die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs spiegelt sich auch im hiesigen Arbeitsmarkt wider. Mit Blick auf die letzten Jahrzehnte hat die Anzahl der Erwerbstätigen in Hamburg im Jahr 215 einen

Mehr

Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen 6 ÖSTERREICHS BRUTTOINLANDSPRODUKT: ENTSTEHUNG DES NOMINELLEN BIP (ZU LAUFENDEN PREISEN) Nominelles Brutto-Inlandsprodukt ) 2000 200 2002 2003 2 ) in Mrd. Anteil in Mrd. Anteil in Mrd. Anteil in Mrd. Anteil

Mehr

WIFO - Monatsreport. Jänner Veränderung zum Vorquartal 1,0% Italien Deutschland Euroraum 0,5% 0,0% -0,5%

WIFO - Monatsreport. Jänner Veränderung zum Vorquartal 1,0% Italien Deutschland Euroraum 0,5% 0,0% -0,5% WIFO - Monatsreport Jänner 2014 1,0% 0,5% Veränderung zum Vorquartal Italien Deutschland Euroraum 0,0% -0,5% -1,0% Q3/ Q4/ Q1/2013 Q2/2013 Q3/2013 Quelle: Eurostat Anzahl Unternehmen: Veränderung Nov.

Mehr

Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft

Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2010 Tübingen, den 26. Januar 2010 Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft

Mehr

Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger

Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger Lohnt es sich den Euro zu retten? Euro schützt vor Spekulation am Devisenmarkt 3 2,9 2,8 2,7 DM je Pfund Sterling 2,6 2,5 2,4 2,3 2,2 2,1 2 Abwertung des Euro

Mehr

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 642,0 622,7 650,2 643,9 629,1 Bulgarien 336,7 351,6 345,1 335,5 350,2 Dänemark 237,3 235,3 229,8 235,3 220,8 Deutschland 4.237,4 4.192,1 4.164,1 4.144,6 4.098,8 Estland 55,2 55,6 59,1 60,4 65,8

Mehr

Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Memorandum 29 Von der Krise in den Absturz? Stabilisierung, Umbau, Demokratisierung Grafiken Gestaltung: SAFRAN WORKS, Frankfurt Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Mehr

Vermögensteuer Warum sie nicht eingeführt werden sollte. 23. April 2010

Vermögensteuer Warum sie nicht eingeführt werden sollte. 23. April 2010 Vermögensteuer Warum sie nicht eingeführt werden sollte. 23. April 2010 1 Steuern auf Vermögen im internationalen Vergleich I Deutschland hat ein unterdurchschnittliches Aufkommen vermögensbezogener Steuern.

Mehr

Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts, 1995 bis 2035 (Prognose ab 2012)

Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts, 1995 bis 2035 (Prognose ab 2012) Belgien 100 km! Brüssel Belgien auf einen Blick 2011 (Rang)* 2035 (Rang)* Bevölkerung und Arbeitsmarkt Bevölkerung insg. (Mio.) 11 (24) 13 (23) Erwerbspersonen (Mio.) 5 (27) 5 (25) Erwerbslosenquote (%)

Mehr

Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU. 6. September 2011 Martin Neff Economic Research

Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU. 6. September 2011 Martin Neff Economic Research Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU 6. September 2011 Martin Neff Wettbewerbsfähigkeit Internationale Wettbewerbsfähigkeit Wo steht die Schweiz? KMU beurteilen aktuelle Rahmenbedingungen

Mehr

Zahlen Daten Fakten zum 1. Mai 2013

Zahlen Daten Fakten zum 1. Mai 2013 Herausgeber Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Abteilung Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin Redaktion: Dr. Sigrid Bachler, Bianca Webler Redaktionsschluss:

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Arbeitsmarktdaten - Ende Februar 2017 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung * Prognose Sozialministerium ** September 2016 Arbeitsmarktdaten - Ende Oktober 2016 Veränderung geg.

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Arbeitsmarktdaten - Ende August 2016 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte

Mehr

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep.

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2009 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte insgesamt* 3.675.000 + 45.000 +1,3% Unselbständig

Mehr

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5.

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2010 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 E Algerien

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende März 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.556.258 367.576 9,4 Burgenland

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Oktober 2015 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.551.560 339.412 8,7

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Jänner 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.487.848 424.989 10,9

Mehr

Arbeitslose und Arbeitslosenquote

Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitslose und Arbeitslosenquote In absoluten In absoluten Zahlen Zahlen und und in in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen, 1980 1980 bis 2013 bis 2013 in Mio. Westdeutschland Deutschland Prozent 6,0

Mehr

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Unterbeschäftigung (Teil 1) Unterbeschäftigung (Teil 1) Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 2010 Stille Reserve * Personen die teilzeitbeschäftigt sind, den Wunsch haben, mehr Stunden zu arbeiten und dafür verfügbar sind in Prozent

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt 3.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2007 * Veränderung 2007-2010 in % 2010 * Veränderung 2010-2015 in % 2015 * Alb-Donau-Kreis

Mehr

Bisherige und künftige Entwicklungen des Arbeitsmarktes - ein Überblick

Bisherige und künftige Entwicklungen des Arbeitsmarktes - ein Überblick Bisherige und künftige Entwicklungen des Arbeitsmarktes - ein Überblick Gliederung 1. Bisheriger Arbeitsmarkt 2. Künftiger Arbeitsmarkt 3. Fachkräftebedarf 4. Fazit Gliederung 1. Bisheriger Arbeitsmarkt

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende August 2014 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.552.267 292.321 7,6

Mehr

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 15 JAHRGANG 2011

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 15 JAHRGANG 2011 MARKTDATEN Schuhe in Europa EU 15 JAHRGANG 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Übersichtsverzeichnis Seite I V Editorial/Methodik 1 Schuhmarkt Europa EU 15 Länder im Überblick 3 1 Belgien 6 2 Dänemark

Mehr

Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt Aktuelle Daten und Indikatoren Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt 15. Januar 2018 Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Kennziffern zur aktuellen Entwicklung

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Februar 2012 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.391.850 310.064 8,4

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende März 2012 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.433.695 263.774 7,1 Burgenland

Mehr

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 14,2 13,7 14,3 14,0 13,6 Bulgarien 11,5 11,8 11,4 11,1 11,1 Dänemark 8,8 8,7 8,4 8,3 7,8 Deutschland 10,7 10,5 10,4 10,0 9,8 Estland 8,9 8,9 9,2 9,4 10,0 Finnland 13,0 13,5 13,8 13,5 12,8 Frankreich

Mehr

Forschung, Energie INDUSTRIE - INVESTITIONEN. Nach Industriefachverbänden in EUR / Person. Fachverband

Forschung, Energie INDUSTRIE - INVESTITIONEN. Nach Industriefachverbänden in EUR / Person. Fachverband INDUSTRIE - INVESTITIONEN Nach Industriefachverbänden in EUR / Person Fachverband 005 006 007 008 Bergwerke u. Eisenerzeugende Industrie 0.96.458 8.00.695 NE-Metallindustrie 5.6 5.486 8.09 8.7 Stein- u.

Mehr

Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt Aktuelle Daten und Indikatoren Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt 15. Dezember Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Kennziffern zur aktuellen Entwicklung

Mehr

Aktuelle Konjunktur in der sächsischen Wirtschaft. Dresden,

Aktuelle Konjunktur in der sächsischen Wirtschaft. Dresden, Aktuelle Konjunktur in der sächsischen Wirtschaft Dresden, 31.03.2015 1 Konjunktur in Deutschland und Sachsen 2 Entwicklung des realen Bruttoinlandsproduktes in Sachsen nach Wirtschaftssektoren 2014 Preisbereinigte

Mehr

Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt Aktuelle Daten und Indikatoren Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt 14. September Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Kennziffern zur aktuellen Entwicklung

Mehr

Brückenteilzeit- gilt für über Zweidrittel der arbeitenden Mütter nicht

Brückenteilzeit- gilt für über Zweidrittel der arbeitenden Mütter nicht Brückenteilzeit- gilt für über Zweidrittel der arbeitenden Mütter nicht Auswertung der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Teilzeitbeschäftigung" (BT- Drs. 19/02959) von Susanne Ferschl

Mehr

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2012/13

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2012/13 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verband der Vereine Creditreform e.v. Presseinformation Postfach 10 15 53, 41415 Neuss Hellersbergstraße 12, 41460 Neuss Telefon 0 21 31 / 1 09-171 Telefax 0 21 31 / 1

Mehr

Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich

Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich Destatis, 03. März 2009 Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ist mit dem Jahreswechsel 2008/09 auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt angekommen. Der Arbeitsmarkt

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

Das Deutsche Wirtschaftswunder - kurzfristiges Phänomen oder langfristiger Trend?

Das Deutsche Wirtschaftswunder - kurzfristiges Phänomen oder langfristiger Trend? Das Deutsche Wirtschaftswunder - kurzfristiges Phänomen oder langfristiger Trend? Dr. Volker Treier, DIHK, stellv. Hauptgeschäftsführer Mitgliederversammlung der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Wien, 5. Oktober 2016

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Wien, 5. Oktober 2016 Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 5. Oktober 2016 Ranking nach Ländern 2016 1 Australien 2 Dänemark 3 Schweden 4 Niederlande 5 Norwegen 6 Neuseeland

Mehr

ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG

ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG A-1103 WIEN, POSTFACH 91 TEL. 798 26 01 FAX 798 93 86 ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG Historische Daten über die Entwicklung der österreichischen Industrie Karl Aiginger, Traude Novak

Mehr