N. Bischof: Einführung in das Studium der Psychologie

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1 Bischof WS06/07,7/1 N. Bischof: Einführung in das Studium der Psychologie 7. Anlage und Umwelt (II) Selektion, Alimentation, Stimulation Vergleich Selektion Alimentation Stimulation Angriffspunkt Genotyp Phänotyp Verhalten Ziel Fitness Selbsterhaltung Wohlbefinden Zeitmaß Phylogenese Ontogenese Aktualgenese Entwicklung Evolution Reifung Lernen Selektionsdruck Adaptationsdruck "Kraft"-Metapher zur Erklärung der Verschiebung des Gipfels der Merkmalsverteilung infolge Selektionswirkungen, die am Genotyp asymmetrisch angreifen. Hierzu analog gebildet: Alimentationsdruck Bei weiblichen Bienen entscheidet die Ernährung über die Entwicklung zur Königin oder Arbeiterin. Bei Säugetieren (einschließlich des Menschen) enthält der Foetus alle Anlagen zur Ausbildung männlicher und weiblicher sekundärer Geschlechtsmerkmale. Das Y-Chromosom steuert lediglich die Ausbildung männlicher Gonaden (Hoden); diese produzieren männliche Sexualhormone, die dann alimentativ für die geschlechtstypische Differenzierung sorgen. Stimulationsdruck Stimulation aus der Umwelt (und aus dem Innern des Organismus: "Triebreize!) drängt auf a- daptives Verhalten. Stimulationsdruck ist gleichbedeutend mit Motivation!

2 Bischof WS06/07,7/2 Zwei Fassungen des Anlage-Umwelt-Problems Die Frage nach dem Zusammenwirken von Genotyp ('Nature') und Alimentation ("nurture") bei der Entstehung von phänotypischen Merkmalen wird häufig so formuliert: Wieweit ist ein Merkmal des Organismus genetisch bestimmt ("angeboren") oder wieweit stammt es "aus der Umwelt'? Diese Formulierung geht jedoch von einer unhaltbaren präformistischen Voraussetzung aus. Jede Zelle des menschlichen Körpers enthält dasselbe Genom; alle Differenzierungen (Gewebearten, Organbau etc.), also alle "Merkmale", müssen daher durch Interaktion von Genom und Alimentation zustande gekommen sein! Das Anlage-Umwelt-Problem darf also keinesfalls so formuliert werden, als würde man nach der Herkunft eines Merkmals fragen. Stattdessen kommen zwei Alternativen in Betracht: die varianzanalytische und die adaptationstheoretische Fassung des Anlage-Umwelt-Problems. Die varianzanalytische Fassung Statt nach der Herkunft eines Merkmals fragt man nach der Herkunft von Merkmalsunterschieden innerhalb einer Population. Wenn der Phänotyp streut, kommen als Quellen der Varianz nur Alimentation und genetische Ausstattung in Frage. Methoden zur Abschätzung der beiden Varianzanteile: - Vergleich naher Verwandter (am besten eineiiger Zwillinge), die unter möglichst verschiedenen Umweltbedingungen aufgewachsen sind, - Vergleich Nichtverwandter, die unter möglichst ähnlichen Umweltbedingungen aufgewachsen sind (z.b. Adoptivgeschwister) Wenn bei Untersuchungen dieser Art ein relativ hoher Anteil an Erbvarianz festgestellt wird (z.b. für den IQ ca. 80 %), ;o besagt dies nicht, dass die Einflussmöglichkeit der Umwelt (Erziehung, Bildung) auf 20 % oder weniger beschränkt bleiben müsse, sondern nur, dass die Umweltbedingungen, die bei der untersuchten Population faktisch gewirkt haben (z.b. Schulsystem), nur entsprechend wenig zur Merkmalsvarianz beigetragen haben. Allerdings ist zu beachten, dass beide Varianzteile nicht unabhängig voneinander sind und einander nicht rein additiv überlagern (lineares Modell). Bei realistischer Abschätzung müssen zwei Effekte berücksichtigt werden: Erbe-Umwelt-Kovarianz und Erbe-Umwelt-Interaktion. - Erbe-Umwelt-Kovarianz Umwelteinflüsse können sich nach genetischen Unterschiede richten und diese verstärken. Beispiele: verstärkte Förderung intelligenter Kinder, Überpräzisierung geschlechtsspezifischer Verhaltensunterschiede durch gesellschaftliche Rollenzuschreibung, spontanes Aufsuchen unterschiedlicher alimentativer Milieus durch unterschiedliche Geotypen. - Erbe-Umwelt-Interaktion Bestimmte Umweltwirkungen können stärker als andere dazu angetan sein, genetische Varianz zu unterdrücken oder durchschlagen zu lassen. Beispiel: Bei einem "schlechten Lehrer" erreichen nur die Hochbegabten gute Leistungen; bei einem "guten Lehrer" gelangen fast alle zu einem Verständnis des Stoffes.

3 Bischof WS06/07,7/3 Die adaptationstheoretische Fassung Während man in der varianzanalytischen Fassung des Anlage-Umwelt-Problems nach der Herkunft von Merkmals-Unterschiede fragt, fragt man in der adaptationstheoretischen Fassung nach der Herkunft von Merkmals-Anpassungen. Hieraus ergibt sich die Auflösung der LORENZ-LEHRMAN Kontroverse: Wenn ein Männchen aus seinem reichhaltigen Verhaltensrepertoire spontan gerade jenes Verhalten (nämlich Balz) einsetzt, welches in dieser Situation keinen Selektionsdruck erzeugt, so ist dies eine A- daptation und als solche ein erklärungsbedürftiger Sachverhalt. Dieser Adaptation müssen Prozesse vorangegangen sein, die eine Stimulus-Verhaltens-Koppelung gerade dieser Art festgelegt haben und daher zwingend den Kontakt speziell mit dem Adaptationsobjekt, also einem arteigenen Weibchen erforderten entweder ontogenetisch oder in der Phylogenese. Nur aus der adaptationstheoretischen Perspektive lässt sich der Unterschied von Reifung und Lernen konsistent formulieren. Reifung und Lernen Gängige Lehrbuchmeinung (Beispiel: Horst NICKEL "Entwicklungspsychologie" Band 1) Alle Veränderungen, die wir dem Begriff Entwicklung subsumieren, lassen sich auf zwei Faktorengruppen zurückführen: 1. Solche, die im Individuum angelegt sind und ohne äußere Einflüsse wirksam sind (endogene Faktoren). Man könnte sie auch genetische Faktoren nennen, da ihre Wirksamkeit durch Vererbung festgelegt ist. Vorgänge, die spontan aufgrund solcher innerer Wachstumsimpulse einsetzen und deren weiterer Ablauf vorwiegend von innen gesteuert wird, bezeichnet man als Reifung. 2. Einflüsse, die von außen einwirken (exogene Faktoren). Alle Veränderungen, die vorwiegend durch exogene Faktoren ausgelöst und in Gang gehalten werden, stellen im Unterschied zu den Reifungsprozessen Vorgänge der Anpassung an die jeweils einwirkenden äußeren Bedingungen dar. Entwicklung (endogen) (exogen) Reifung Anpassung (physisch) Akklimatisierung (sozial) Lernen

4 Bischof WS06/07,7/4 Kritik: 1. Reifung kann gar nicht "ohne äußere Einflüsse" vor sich gehen. Selbstverständlich erfordert sie A- limentation, und zwar eine ganz bestimmte, nämlich die genetisch im Rahmen der natürlichen Ökologie vorausgesetzte. 2. Reifung ist kein Gegenbegriff zu Anpassung. Sie führt auch ihrerseits zu Angepasstheit, allerdings nur an jene Umweltparameter, die die faktische Umwelt mit der natürlichen Ökologie gemein hat. 3. Die Verzweigung von "Akklimatisierung" und "Lernen" ist an den falschen Kriterien festgemacht. Wesentlich ist nicht, ob physische bzw. soziale Faktoren wirksam sind. Es gibt rein physisch vermitteltes Lernen (nicht in Brennesseln greifen) und auch soziale Akklimatisation (Gewöhnung an eine unempathische Mutter). Was vermutlich intendiert war, ist eigentlich die Unterscheidung von Alimentationsdruck ( Akklimatisation) und Stimulationsdruck ( Lernen). Die Begriffspyramide ist folgendermaßen zu korrigieren: Entwicklung (endogen + exogen) Anpassung (alimentativ) (stimulativ) Reifung Lernen

5 Bischof WS06/07,7/5 Das Theorem der obligatorischen Genokopie Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, ob und in welchem Maße genetische Verhaltensadaptationen nötig sind, wenn Lerneffekte viel rascher zur Adaptation führten können. Dies hat zu dem gravierenden Missverständnis geführt, beim Menschen sei die genetische Evolution durch die viel flexiblere kulturelle Evolution "abgelöst" worden. Leon KAMIN hat explizit die These vertreten, Erlerntheit sei in jedem Fall die Nullhypothese; jede Behauptung einer genetischen Anpassung trage also die Beweislast. Tatsächlich ist unter sehr allgemeinen Bedingungen eine solche Ablösung nicht zu erwarten. Vielmehr gilt, systemtheoretisch begründbar, das folgende Theorem: An hinreichend stationäre Umweltbedingungen erfolgt immer auch eine genetische Anpassung, unabhängig von der Lern- und Einsichtsfähigkeit der Species. Auf diese Weise erklärt sich die bei Tieren vielfach nachgewiesene angeborene Prä-Adaptation für das Erlernen artspezifischer Verhaltensweisen ("Genokopie"). Wo die Nullhypothese anzusetzen ist, lässt sich also an objektiven Kriterien festmachen: Wenn es um die Adaptation an langfristig stationäre Umweltbedingungen geht, trägt die Milieutheorie die Beweislast! Frage fürs Arbeitsblatt: Den Menschen auf Biologie reduzieren 1. Was genau hat man darunter zu verstehen? 2. Was ließe sich als charakteristisches Beispiel dafür anführen? 3. Welche Argumente sprechen dagegen (oder dafür)?

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