Von riot grrrls, Cyberfeminismus und Kommunikationsguerilla Postfeministische Strategien

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1 Von riot grrrls, Cyberfeminismus und Kommunikationsguerilla Postfeministische Strategien Autorin: Melanie Groß Präsentation: Cornelia Groiss LV: Genderspezifische Kommunikationskompetenz WS

2 Kritik am Wir Subjekt-Kritik seit 1990er Jahren: Dekonstruktivismus, Poststrukturalismus. Kategorie Frau durch Ausschlüsse und Homogenisierung. Weiße, heterosexuelle, mittelschichtangehörige Frau als Norm. Verstrickung mit hegemonialen Strukturen. Queere, women of colour, transgender und intersexed women* nicht repräsentiert. Differenzen werden ignoriert. Zweigeschlechtlichkeit ist hierarchisches System.

3 Dekonstruktivistische Perspektive Untersucht Entstehung von Geschlecht. Will Einheiten sprengen - Blick auf verschiedene Lebensformen. Schwierigkeit: Das Fehlen eines (feministischen) Subjekts erschwert politisches Handeln.

4 Postfeministische Strategien: Ironie, Überidentifizierung, Verfremdung

5 Themen: sexualisierte Gewalt, Heterosexismus, männliche Dominanz Medien: Internet, Musik, Fanzines, Flugblätter, Bilder,... Statt Überzeugungsarbeit Verzerrung herkömmlicher Bilder Wirkung: Irritation, Skepsis, Reflexion, Staunen Die Normalität wird zum Gegenstand der Auseinandersetzung!

6 Methoden Überidentifizierung: Position ganz konsequent innerhalb der Logik der herrschenden Ordnung [...] und sie an dem Punkt angreifen, an dem sie am verwundbarsten ist: Mitten im Zentrum (Groß 2009, 85). Kynischer Trick: Mit Schamlosigkeit aufzeigen, wofür man sich eigentlich schämen sollte. Zum Beispiel nackt auf der Bühne stehen. Verfremdung: Herkömmliche, bekannte Bilder verwenden und nur wenige Elemente austauschen. Beispiel: Babes With Beards, Playboy- Nachahmung.

7 Methoden Überidentifizierung: Position ganz konsequent innerhalb der Logik der herrschenden Ordnung [...] und sie an dem Punkt angreifen, an dem sie am verwundbarsten ist: Mitten im Zentrum (Groß 2009, 85). Kynischer Trick: Mit Schamlosigkeit aufzeigen, wofür man sich eigentlich schämen sollte. Zum Beispiel nackt auf der Bühne stehen. Verfremdung: Herkömmliche, bekannte Bilder verwenden und nur wenige Elemente austauschen. Beispiel: Babes With Beards, Playboy- Nachahmung.

8 Cyberfeminismus Theorien, Debatten und Praktiken, die sich mit dem Verhältnis von Gender und digitaler Kultur auseinandersetzen (vgl. Daniels 2009, 102). Bottom-up Perspektive: Das Internet als partizipatives Medium für Menschen aller genders und races, über nationale Grenzen hinaus. Experimenteller Gebrauch neuer Informationstechnologien. Aneignung der (maskulinen) digitalen Kultur. Beispiel: Versetzung von Lara Croft in andere Kontexte, cyberfeministischer Playboy. Kritik: cyberfeminist writing often assumes an educated, white, upper-middle-class, English-speaking, culturally sophisticated readership (Fernandez/Wilding, in Daniels 2009, 104).

9 Riot Grrrls Tätowierte Frauen in zerrissenen Kleidern, Schweiß, Sex und selbstironisches Posing mit kreischenden E-Gitarren. Waohhh! (Sängerin Bernadette La Hengst 2008).

10 Kommunikationsguerilla Spezifischer Stil politischen Handelns, der sich aus einem wachen Blick auf die Paradoxien und Absurditäten der Macht speist (autonome a.f.r.i.k.a. gruppe) Bekannte Symbole, Layouts, Sujets übernehmen und mit eigenen Inhalten füllen. Beschränkungen erfahrbar machen. Vorteil: Es werden Zielgruppen in der Mitte der Gesellschaft erreicht.

11 Fazit Einengende Kategorien werden erweitert, heterogen und ihre Grenzen fließend gemacht. Ihr Ausschlusscharakter wird offengelegt. Geschlecht und dessen Herstellung wird nicht aufgelöst kritische Auseinandersetzung damit. Macht von kulturellen Darstellungen! Nicht Nein, sondern Ja, aber anders. Eher Ergänzung zu Aktionen konkreten Widerstandes. Fraglich, wie weit Versuch der Irritation gelingt.

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