LEADER-Entwicklungsstrategie Sächsische Schweiz Herausforderungen, Vorgehensweise und Zeitplan
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- Heidi Keller
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1 LEADER-Entwicklungsstrategie Sächsische Schweiz Herausforderungen, Vorgehensweise und Zeitplan AG Strategie LES Stadt Wehlen, 16. Juni 2014
2 Gliederung 1. LEADER-Förderung in Sachsen LES Das Konzept 3. Arbeitsstruktur und Zeitplan 4. AG Strategie 2
3 LEADER in Sachsen => stärkere Zielorientierung => mehr Möglichkeiten, mehr Verantwortung der Region 3
4 LEADER in Sachsen 4
5 LEADER in Sachsen 5
6 LEADER in Sachsen 6
7 LEADER in Sachsen 7
8 LES Das Konzept Bausteine der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) 8
9 LES Das Konzept Strategische Ziele / Rangfolge Handlungsfelder / Handlungsfeldziele Aktionsplan: Indikatoren 9
10 Arbeitsstruktur Schlanke Arbeitsstruktur, konkret: Steuerungsgruppe (5-8 Personen) Thematische Arbeitsgruppen (AG) Regionalmanagement + Dienstleister Entscheidungsgremium (analog KOK) 10
11 Zeitplan Vorgaben SMUL 31. Juli 2014 Einreichung LES-Entwürfe zu Analyse und ersten Zieldarstellungen beim SMUL August bis September Januar
12 Zeitplan 3 große Etappen Inhalte Einbindung der Gebiet, Bevölkerung, Sozioökonomische Analyse Akteure 1 SWOT-Analyse Gebiet, Bevölkerung, Sozioökonomische Analyse Leitbild, Prioritäten (Thesen) SWOT-Analyse, Leitbild, Prioritäten (Thesen) (Abgabetermin: 31. Juli 2014!) Medienplan (Strukturierung Öffentlichkeitsarbeit) 2 Verdichtung Ziele, Prioritätensetzung, Definition Maßnahmenbereiche/Handlungsschwerpunkte, Ideenbörse Eckpunkte regionale LEADER-Förderrichtlinie 3 Konkretisierung Aktionsplan, Finanzkonzept, Organisationsstruktur/Kapazitäten LAG und Regionalmanagement, Abstimmung FRL LEADER-Sächsische Schweiz Steuerungsgruppe AGs + Entscheidungsgremium Steuerungsgruppe, AGs+ Entscheidungsgremium Steuerungsgruppe, AGs+ Entscheidungsgremium Zeitpunkt Mitte September 1. Novemberwoche 12
13 AG Strategie LES (Steuerungsgruppe) Leitende Funktion im Erarbeitungsprozess des Konzepts: Verdichtung und Wichtung der Ergebnisse der thematischen AGs, insbesondere: o o Wichtung der inhaltlichen Themen und Handlungsfelder auf Regionsebene Abschließende Wichtung und Festlegung des Aktionsplanes und des Finanzierungskonzepts Festlegung Zusammensetzung der LAG und des Koordinierungskreises Abstimmung Auswahlkriterien für die künftige Förderung 13
14 AG Strategie LES (Steuerungsgruppe) Unser heutiges Anliegen Diskussionsvorschlag: Organisation o Arbeitsstruktur o Termine und Aufgaben o Öffentlichkeitsarbeit Inhalte/Themen o Abgrenzung der Region o Standortbestimmung und strategische Ansätze Welche Themen sind aktuell und künftig für uns wichtig? Was sollen unsere thematischen Schwerpunkte sein? 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15
16 Ergebnisse Evaluierung - Schlussfolgerungen Größte Herausforderungen der Zukunft in der Region bedarfsgerechter Ausbau der Infrastruktur (Radwege, ÖPNV, Straßen) Demografischer Wandel (Jugend- und Familienfreundlichkeit) Schutz von Natur und Landschaft (Hochwasserschutz) Sicherung wohnortnaher Daseinsvorsorge im ländlichen Raum (Schulen, Ärzte) Weiterentwicklung Tourismus nachhaltige Finanzierung/ Bürokratieabbau Stärkung KMU (Fachkräftemangel) Verbesserung Arbeits- und Lebensbedingungen im ländlichen Raum Zusammenarbeit aller Akteure Unterstützung Ehrenamt Erhalt ländlicher Bausubstanz/Ortsbilder Prozessakteure Projektträger (n = 61) 16
17 Ergebnisse Evaluierung - Schlussfolgerungen Bedeutung der HSP für die weitere Entwicklung des ILEK alle Handlungsschwerpunkte des ILEK sind nach wie vor wichtig evtl. Bündelung/Reduzierung der Anzahl Schlüssel- und Komplexprojekte Bedeutung der Handlungsschwerpunkte des ILEK für die weitere Entwicklung (Befragung Prozessakteure) HSP 1: Attraktiver Wirtschaftsstandort 1,2 Querschnittsthemen: Mobilität, Zusammenarbeit, Identität/ Außenwahrnehmung, Wettbewerbsfähigkeit 1,4 1,2 HSP 2: Herausragende Tourismusregion HSP 4: Solidarische, lernende, traditionsbewusste, zukunftsfähige Region 1,3 1,5 HSP 3: Unvergleichliches Naturerbe, gepflegte Kulturlandschaft Skala: 1=sehr wichtig 2=wichtig 3=weniger wichtig (n = 20) 17
18 Ergebnisse Evaluierung - Schlussfolgerungen Wie könnte man diesen Herausforderungen begegnen? zukünftig stärkerer Fokus auf: Brennpunkte der demografischen Entwicklung Familienfreundlichkeit (Perspektiven, Beschäftigung, Toleranz, Infrastruktur, Generationendialog) Regionale Identität/ Regionalbewusstsein wohnortnahe Bildungsinfrastruktur und Versorgungseinrichtungen (Innovationen) Berufsorientierung/Fachkräftesicherung (ganzjährige) Arbeits- und Ausbildungsplätze (sanfte) Mobilität, Erreichbarkeit bedarfsgerechte/ flexible Infrastruktur Anpassung an Folgen des Klimawandels (Hochwasserschutz, Zusammenarbeit mit Tschechien) Regionalmarketing, Kommunikationsstrategie nach innen und außen (Qualitäten und Perspektiven des Landlebens kommunizieren) Unterstützung ehrenamtliches Engagement Ausbau und Nutzung von Netzwerken (Vernetzung Akteure, Projekte, Angebote) Weiterentwicklung des Marktes für regionale Produkte überregionale Kooperationsprojekte 18
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