Anleitung für das Unterprogramm Sternkarte des Programms Sternzeit V7.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Oktober 2016

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anleitung für das Unterprogramm Sternkarte des Programms Sternzeit V7.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Oktober 2016"

Transkript

1 Anleitung für das Unterprogramm Sternkarte des Programms Sternzeit V7.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Oktober 2016 Anleitung Sternkarte Seite 1 von 7 Norbert Friedrichs

2 Inhaltsverzeichnis: 1. Bedienung des Programms 1.1 Nutzungsbedingungen 1.2 Aufbau der Programmoberfläche 1.3 Mathematische Grundlagen 1.4 Hilfe 2. Quellenangabe 3. Versionsgeschichte Anleitung Sternkarte Seite 2 von 7 Norbert Friedrichs

3 1 Bedienung des Programms 1.1 Nutzungsbedingungen Zurück zum Inhaltsverzeichnis Das vorliegende Unterprogramm Sternkarte ist freeware. Es darf beliebig genutzt, kopiert und weiter gegeben werden. Das Programm wurde nach bestem Wissen erstellt. Jegliche Haftung für Schäden, die durch eine Nutzung des Programms entstehen könnten, sind ausgeschlossen. 1.2 Aufbau der Programmoberfläche Zurück zum Inhaltsverzeichnis Die Programmoberfläche ist in 2 Abschnitte gegliedert (siehe Bild). Der linke Bereich ist für den Beobachtungsort und für die Darstellung der Himmelsobjekte reserviert. Die Angaben für den Beobachtungsort (maximal sind 500 Orte möglich) für Länge und Breite sind in Grad (dezimal) möglich. Die Daten werden aus der Datei Orte.dat entnommen die im Programm Sternzeit.exe enthalten ist. Dort können die Daten editiert und auch ergänzt oder gelöscht werden. Die in der genannten Datei gegebenen Werte für Länge und Breite in der Darstellung xx yy' zz,z'' werden beim Laden automatisch in den dezimalen Wert xx,xxxxxx mit 6 Nachkommastellen umgerechnet. Beim Start des Programms wird immer der zuletzt benutzte Datensatz dieser Datei geladen, der in der Datei Sternkarte.ini gespeichert wurde. Es können auch beliebige Orte auf der Erde als Beobachtungsorte direkt eingetragen werden. Anleitung Sternkarte Seite 3 von 7 Norbert Friedrichs

4 Zu beachten ist jedoch, dass Orte nördlich des Äquators eine positive Breite und Orte südlich des Äquators eine negative Breite haben. Ähnliches gilt für die geographische Länge eines Ortes: Orte östlich des Nullmeridians (Greenwich) haben eine positive geographische Länge und Orte westlich von Greenwich haben eine negative geographische Länge. Diese Eintragungen sind aber nur temporär und gehen bei der Auswahl eines anderen Ortes wieder verloren. Im rechten Teil befindet sich die Auswahl für die Anzeige der Objekte zum Beobachtungszeitpunkt am Beobachtungsort. Die Daten dafür entstammen wieder den Objektdateien aus dem Programm Sternzeit und können auch dort wieder editiert werden. Darunter folgt die Legende zu den dargestellten Objekten. Die visuelle Helligkeit m v der Sterne wird durch die Größe der Punkte angedeutet, während die Spektralklasse durch die Farbe der Punkte dargestellt wird. Bei den Galaxien (rote Ringe), den Haufen (grüne Ringe) und den Nebeln (hellblaue Ringe) gibt die Größe der Ringe eine grobe Darstellung der visuellen Helligkeit in 2 Stufen wider. Die Schaltfläche Reset Sternkarte darunter setzt die Darstellung aller ausgewählten Objekte auf Null zurück, nur die oben ausgewählten Objekte werden weiterhin angezeigt. Rechts von dieser Spalte können einzelne Sternbilder von den insgesamt 88 IAU-Sternbildern zur Anzeige gebracht werden. Die Schaltfläche unter diesen Auswahlfeldern aktiviert alle Sternbilder oder deaktiviert diese wieder. Unterhalb der beiden Schaltflächen sind 6 Auswahlfelder zur Anzeige einzelner Objekte. Diese sind dazu geeignet, innerhalb der Sternbilder ausgewählte Objekte (Sterne, Galaxien, Haufen oder Nebel) zu identifizieren. 1.3 Mathematische Grundlagen Zurück zum Inhaltsverzeichnis Im Folgenden sollen die mathematischen Grundlagen des Programms dargestellt werden. Berechnung des Julianischen Datums (JD) (Quelle [1]): Die Schreibweise gegeben: Beobachtungsdatum BD in dd.mm.jjjj (in UTC) Beobachtungszeit BZ in hh:mm:ss (in UTC) gesucht: Julianisches Datum JD0 (für BD um 00:00:00 UTC) gesucht: Julianisches Datum JD1 (für BD und BZ in UTC) Berechnung (Schreibweise in VisualBasic): Y = Year(BD) ; h = Hour(BZ) M = Month(BD) ; m = Minute(BZ) D = Day(BD) ; s = Second(BZ) If M >= 2 Then Y = Year(BD) M = Month(BD) Else Y = Year(BD) -1 Anleitung Sternkarte Seite 4 von 7 Norbert Friedrichs

5 M = Month(BD) +12 H = h/24 + m/ s/86400 '(H = BZ als Bruchteil des Tages) If BD >= CDate( ) Then 'Gregorianischer Kalender A = Fix(Y/100) B = 2 A + Fix(A/4) If BD <= CDate( ) Then 'Julianischer Kalender B = 0 If Cdate > ( ) And BD < CDate( ) Then 'Dieses Datum BD existiert nicht! Auf dem folgte 'unmittelbar der wegen der Kalenderreform. JD0 = Fix(365,25 * (Y ) + Fix(30,6001 * (M + 1)) + D + B 1524,5 JD1 = JD0 + H Berechnung der Sternzeit q (Quelle [2]): Als erstes berechnet man das Julianische Datum (JD) um 0 Uhr UT des Beobachtungsdatums (siehe oben). Als nächstes wird der Wert T bestimmt: T = (JD ,0) / Die mittlere Sternzeit in Greenwich am Beobachtungstag um 0 Uhr UT ist dann: Qo = 6h 41m 50,54841s ,812866s * T + 0, s * T² + 0, s * T³ Es sind die Einheiten der Summanden zu beachten (der erste Summand in h m s, die anderen drei Summanden in s)! Soll die mittlere Sternzeit nicht um 0 Uhr UT, sonder um t UT bestimmt werden, so ist folgendermaßen zu verfahren: Q t = Q o + t * 1, Auch hier sind die Einheiten zu beachten! Schließlich ist noch der Beobachtungsort zu berücksichtigen. Dazu benötigt man die geographische Länge des Beobachtungsortes l. Die Sternzeit am Beobachtungsort zur Beobachtungszeit ergibt sich damit zu Q = Q t + l / 15 l ist dabei in Grad anzugeben. Liegt der Ort östlich von Greenwich, ist l positiv, liegt er westlich von Greenwich ist l negativ einzugeben. Durch dieses Rechenverfahren kann Q Werte über 24 h annehmen. In dem Falle sind die ganzzahligen Vielfachen von 24 von Q abzuziehen. Anleitung Sternkarte Seite 5 von 7 Norbert Friedrichs

6 Berechnung des Stundenwinkels t (Quelle [3]): Der Stundenwinkel t ergibt sich aus der Differenz von Sternzeit Q und Deklination d des Objekts: t = Q - d Ist die Sternzeit Q kleiner als die Deklination d, ist zur Sternzeit Q 24 zu addieren. d ist natürlich zuvor in h m s umzurechnen ( 360 entsprechen 24 h ). Alle diese Berechnungen werden im vorliegenden Programm schnell ausgeführt. Berechnung der Horizontkoordinaten a und h (Quelle [4]): Die Horizontkoordinaten a (Azimut) und h (Höhe) berechnen sich nach folgenden Gleichungen: a = arctan( sin t / (sin j * cos t cos j * tan d ) ) h = arcsin ( sin j * sin d + cos j * cos d * cos t ) mit t = Stundenwinkel des Objekts zum Beobachtungszeitpunkt (in Grad) j = geographische Breite des Beobachtungsortes (in Grad) d = Deklination des Himmelsobjekts (in Grad) a ist hier mehrdeutig. Der Quadrant von a hängt von den Vorzeichen von sin t und (sin j * cos t cos j * tan d ) ab. Im Programm ist folgende Orientierung festgelegt: 0 entspricht Norden 90 entspricht Osten 180 entspricht Süden 270 entspricht Westen. Die so ermittelten Horizontkoordinaten werden dann nochmals in Polarkoordinaten umgerechnet, damit eine flächenhafte Darstellung möglich wird. 1.4 Hilfe Zurück zum Inhaltsverzeichnis Die Schaltfläche Hilfe links unten ruft in einem gesonderten Formular diese Hilfe-Datei auf. Anleitung Sternkarte Seite 6 von 7 Norbert Friedrichs

7 2. Quellenangabe Zurück zum Inhaltsverzeichnis Für die mathematischen Grundlagen wurden die folgende Quellen herangezogen: [1] [2] Amateure/_Zeit/_Zeitrechnungen [3] [4] _ Amateure/_Positionsastronomie/_Koordinatentransformationen 3. Versionsgeschichte Zurück zum Inhaltsverzeichnis V1.0 September 2016 unveröffentlicht V2.0 Oktober 2016 Neue erweiterte Oberfläche V7.0 Oktober 2016 Das bisher selbständige Programm wurde in das bestehende Programm Sternzeit V7.0 integriert. Anleitung Sternkarte Seite 7 von 7 Norbert Friedrichs

Anleitung für das Programm Sternzeit V7.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM September 2016

Anleitung für das Programm Sternzeit V7.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM September 2016 Anleitung für das Programm Sternzeit V7.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM September 2016 Anleitung Sternzeit Seite 1 von 16 Norbert Friedrichs Inhaltsverzeichnis: 1. Bedienung des Programms 1.1 Nutzungsbedingungen

Mehr

Anleitung für das Programm Pegelwerte V1.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Dezember 2016

Anleitung für das Programm Pegelwerte V1.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Dezember 2016 Anleitung für das Programm Pegelwerte V1.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Dezember 2016 Anleitung Pegelwerte Seite 1 von 6 Norbert Friedrichs Inhaltsverzeichnis: 1. Bedienung des Programms 1.1 Nutzungsbedingungen

Mehr

Astronomische Koordinatensysteme

Astronomische Koordinatensysteme Übung für LA Physik Astronomische Koordinatensysteme Sergei A.Klioner Lohrmann-Observatorium, Technische Universität Dresden Kartesische und sphärische Koordinaten Kartesisches Koordinatensystem und sphärische

Mehr

Anleitung für das Programm QTH-Locator V3.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Februar 2017

Anleitung für das Programm QTH-Locator V3.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Februar 2017 Anleitung für das Programm V3.0 von Norbert Friedrichs DL6MMM Februar 2017 Anleitung Seite 1 von 13 Norbert Friedrichs Inhaltsverzeichnis: 1. Bedienung des Programms 1.1 Nutzungsbedingungen 1.2 Aufbau

Mehr

Diese Anwenderunterstützung ist ein erster Versuch für die neuen Taschenrechner-Bedingungen für die Prüfung zum SHS.

Diese Anwenderunterstützung ist ein erster Versuch für die neuen Taschenrechner-Bedingungen für die Prüfung zum SHS. Vorwort Seit 2016 sind in den Navigationsprüfungen zum SSS und SHS keine programmierbaren Taschenrechner mehr erlaubt. Der im Folgenden genutzte CASIO fx-87de Plus ist nicht programmierbar und vom SSS/SHS-Lenkungsausschuss

Mehr

Beispiele für die Berechnungen und Eingaben

Beispiele für die Berechnungen und Eingaben Vorwort Seit 2016 sind in den Navigationsprüfungen zum SSS und SHS keine programmierbaren Taschenrechner mehr erlaubt. Der im Folgenden genutzte CASIO fx-87de Plus ist nicht programmierbar und vom SSS/SHS-Lenkungsausschuss

Mehr

Extrasolare Planeten und ihre Zentralsterne

Extrasolare Planeten und ihre Zentralsterne Extrasolare Planeten und ihre Zentralsterne Nachtrag Organisatorisches Da schlussendlich eine individuelle Benotung erfolgen muss, soll am Ende eine etwa einstündige Klausur über den Stoff der Vorlesung

Mehr

3. Übung Astronomie Positionsbestimmung mit Hilfe des Standlinienverfahrens. Andreas Maus

3. Übung Astronomie Positionsbestimmung mit Hilfe des Standlinienverfahrens. Andreas Maus 3. Übung Astronomie Positionsbestimmung mit Hilfe des Standlinienverfahrens Andreas Maus 23. Juni 1999 Aufgabe: Es sind die Koordinaten (Länge λ und Breite φ) des Beobachtungsstandortes durch Messung von

Mehr

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte Innere Planeten mit in xy Berechnung: Beat Booz Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte Berechnungsverfahren: Die Meteorspur wird berechnet für alle gemeinsamen Schnittlinien

Mehr

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte Innere Planeten mit in xy Berechnung: Beat Booz Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte Berechnungsverfahren: Die Meteorspur wird berechnet für alle gemeinsamen Schnittlinien

Mehr

Astronavigation

Astronavigation Astronavigation 1. Lektion: Nordsternbreite Der Nordstern steht genau über dem Nordpol (stimmt nicht, ich weiß, aber die Differenz ignorieren wir zunächst mal). Mit einem Sextanten misst man den Winkel

Mehr

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte Innere Planeten mit in xy Berechnung: Beat Booz Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte Berechnungsverfahren: Die Meteorspur wird berechnet für alle gemeinsamen Schnittlinien

Mehr

Astronomische Navigation Sonnenbeobachtung

Astronomische Navigation Sonnenbeobachtung Astronomische Navigation Sonnenbeobachtung Ausgangswerte eintragen: Datum.. O K K, Sext.abl.,_ ZZ : O K K, Ib ±, ZU ± h zu UT Unterrand Oberrand Ah m Chronometerablesung berichtigen: Chr.abl. in 24h :

Mehr

Programm Sonne Handbuch

Programm Sonne Handbuch Programm Sonne Handbuch http://www..ch/ Ein Produkt von Inhaltsverzeichnis 1 Programm Sonne...3 1.1.1 Stunden...3 1.1.2 Datum...3 1.1.3 Ort...4 2 Standorte...4 2.1.1 Nord...4 2.1.2 Ost...5 2.1.3 Zone...5

Mehr

Koordinatensysteme der Erde

Koordinatensysteme der Erde Koordinatensysteme der Erde Es gibt verschiedene Arten, die Position eines Punktes auf der Oberfläche einer Kugel (manchmal auch Sphäre genannt) darzustellen, jede hat ihre Vor-und Nachteile und ist für

Mehr

Orientierung am (Nacht-)Himmel

Orientierung am (Nacht-)Himmel Orientierung am (Nacht-)Himmel Es gibt Planeten, Sterne, Sternhaufen, Galaxien, Nebel, Quasare, Monde, Kometen, Kleinplaneten, Asteroiden, Satelliten usw. Aber wo? Und wie finde ich sie? Orientierung am

Mehr

Anleitung OCAD 12 Multi-Repräsentation

Anleitung OCAD 12 Multi-Repräsentation Anleitung OCAD 12 Multi-Repräsentation Was ist Multi-Repräsentation in OCAD? Multi-Repräsentation bietet die Möglichkeit innerhalb einer OCAD-Karte mehrere Kartenblätter (Repräsentationen) zu verwalten.

Mehr

Solutions I Publication:

Solutions I Publication: WS 215/16 Solutions I Publication: 28.1.15 1 Vektor I 4 2 Ein Objekt A befindet sich bei a = 5. Das zweite Objekt B befindet sich bei b = 4. 2 3 (a) Die Entfernung von Objekt A zum Ursprung ist die Länge

Mehr

Beobachtungen am Himmel. Manuel Erdin Gymnasium Liestal, 2010

Beobachtungen am Himmel. Manuel Erdin Gymnasium Liestal, 2010 Beobachtungen am Himmel Manuel Erdin Gymnasium Liestal, 2010 Grundsätze Alle am Himmel beobachtbaren Objekte befinden sich auf der Innenseite einer Kugel. Wir als Beobachter sind in Ruhe. Die Himmelskugel

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kopiervorlagen Astrophysik und astronomische Beobachtungen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kopiervorlagen Astrophysik und astronomische Beobachtungen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kopiervorlagen Astrophysik und astronomische Beobachtungen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Orientierung am (Nacht-)Himmel

Orientierung am (Nacht-)Himmel Orientierung am (Nacht-)Himmel Um Ordnung und Struktur in das Wirrwarr der vielen Sterne zu bekommen, wurden sie zu bestimmten Mustern, den Sternbildern zusammen gefasst. Ein Sternbild ist eine Gruppe

Mehr

Astronomische Ortsbestimmung mit dem Sextanten

Astronomische Ortsbestimmung mit dem Sextanten Astronomische Ortsbestimmung mit dem Sextanten Der Sextant Die einfachste Art seine Position zu bestimmen ist die Mittagsmethode. Dabei wird die Sonnenhöhe zur Mittagszeit gemessen. Sie hat den Vorteil,

Mehr

Orientierung am Himmel

Orientierung am Himmel Astronomie im Chiemgau e.v. www.astronomie-im-chiemgau.de Vortragsreihe Einführung in die Astronomie der VHS Haag i. Obb., Traunreut und Trostberg Orientierung am Himmel Himmelspole, Himmelsäquator und

Mehr

Über den Zusammenhang zwischen geometrischer Parallaxe und der Entfernung des Mondes

Über den Zusammenhang zwischen geometrischer Parallaxe und der Entfernung des Mondes Über den Zusammenhang zwischen geometrischer Parallaxe und der Entfernung des Mondes U. Backhaus Universität Duisburg-Essen Wenn man ein entferntes Objekt von verschiedenen Orten aus anpeilt, dann unterscheiden

Mehr

1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel

1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel 1 Trigonometrie 2 1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel In einem Kreis mit Mittelpunkt M(0,0) und Radius r ist der zunächst spitze Winkel α gezeichnet. α legt auf dem Kreis

Mehr

Bogenmaß, Trigonometrie und Vektoren

Bogenmaß, Trigonometrie und Vektoren 20 1 Einführung Bogenmaß: Bogenmaß, Trigonometrie und Vektoren Winkel können in Grad ( ) oder im Bogenmaß (Einheit: 1 Radiant, Abkürzung 1 rad) angegeben werden. Dabei gilt 2 rad 360. Die Einheit 1 rad

Mehr

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte

Meteorspur-Berechnung basierend auf Daten mindestens zweier Beobachtungsorte Innere Planeten mit in xy Beobachtungsdaten: Beobachtungsorte: Nr. Stat.-Id. Geografische Koordinaten der Beobachtungsorte: Φ nördlich positiv, südlich negativ Stationsname λ östlich von Greenwich positiv,

Mehr

Smart GPS Sync. Bedienungsanleitung. Smart GPS Sync. Bedienungsanleitung

Smart GPS Sync. Bedienungsanleitung. Smart GPS Sync. Bedienungsanleitung Smart GPS Sync Smart GPS Sync Mit Smart GPS Sync können GPS-Daten aus einzelnen Fotos (welche z.b. mit dem Smartphone geschossen wurden), aus GPX-Daten oder alternativ explizite Breiten- und Längengrad

Mehr

Koordinatentransformationen

Koordinatentransformationen Koordinatentransformationen 2 Bis jetzt haben wir gelernt, die Bahnparameter und eine Anzahl von Kenngrößen, welche die Umlaufbahn eines Planeten um die Sonne beschreiben, zu berechnen. Wir kennen neben

Mehr

Klassenarbeit - Die Erde

Klassenarbeit - Die Erde Klassenarbeit - Die Erde 5. Klasse / Geografie Erdrotation; Erdbahn; Kontinente; Gradnetz; Karten; Polartag Aufgabe 1 Wie nennt man a) die Drehung der Erde um sich selbst und b) wie ihre Drehung um die

Mehr

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender 3.1 Erdumlaufbahn steininger@astro.univie.ac.at Folie 1 Ellipsen: a, b sind die großen, bzw. kleinen Halbachsen Exzentrizität e = f/a A = Aphel P = Perihel Folie 2 III.1 Exzentrizität der Erdumlaufbahn

Mehr

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender 3.1 Erdumlaufbahn steininger@astro.univie.ac.at Folie 1 Ellipsen: a, b sind die großen, bzw. kleinen Halbachsen Exzentrizität e = f/a A = Aphel P = Perihel Folie 2 Exzentrizität der Erdumlaufbahn = 0,0167

Mehr

3.Schritt: Aus. die einzelnen Gefahrgut. werden. 7. Schritt: Fügen Sie. Mengen. direkt die. sind. überschritten

3.Schritt: Aus. die einzelnen Gefahrgut. werden. 7. Schritt: Fügen Sie. Mengen. direkt die. sind. überschritten Der GISBAU Gefahrgut Rechner Kurzbeschreibung 4. Schritt: Befüllen Sie Ihren Gefahrguttransportt / die Kleinmengen Berechnung! Mit dem + überführen Sie das jeweilige Gefahrgut in die Berechnung des Gefahrguttransportes.

Mehr

5.2. Eingabe von Kontrakten

5.2. Eingabe von Kontrakten 5.2. Eingabe von Kontrakten Außer der Eingabe der Punktewerte der Scores, können auch die Kontrakte und optional die ausgespielte Karte eingegeben werden. Nach [ENTER] berechnet Merlin aus dem eingegebenen

Mehr

Die Eigenbewegung von Barnards Stern

Die Eigenbewegung von Barnards Stern Ein Beispiel für die Benutzung von virtuellen Observatorien Die Eigenbewegung von Barnards Stern Florian Freistetter, ZAH, Heidelberg florian@ari.uni-heidelberg.de Sterne sind keine Fixsterne Auch wenn

Mehr

1. Übung Astronomie Ephemeridenberechnung. Andreas Maus

1. Übung Astronomie Ephemeridenberechnung. Andreas Maus 1. Übung Astronomie Ephemeridenberechnung Andreas Maus 25. Mai 1998 Aufgabe: Aus dem für Äquinox und Epoche J2000.0 gegebenen mittleren Örter (α 0, δ 0 ) eines Sterns und dessen Eigenbewegung (µ α, µ δ

Mehr

Komplexe Zahlen. Wir beginnen mit Beispielen.

Komplexe Zahlen.   Wir beginnen mit Beispielen. Komplexe Zahlen Wir beginnen mit Beispielen. Wenn man nur ganze Zahlen kennen würde, dann hätte die Gleichung 2x = 5 keine Lösung. Wenn die Grundmenge G = R (= reelle Zahlen) ist, dann hat auch die Gleichung

Mehr

Bedienungsanleitung zum Programm ABSP-View2 Version 1.1 Stand: Juni Inhalt dieser Bedienungsanleitung:

Bedienungsanleitung zum Programm ABSP-View2 Version 1.1 Stand: Juni Inhalt dieser Bedienungsanleitung: Bedienungsanleitung zum Programm ABSP-View2 Version 1.1 Stand: Juni 2010 Inhalt dieser Bedienungsanleitung: 1. Allgemeines 2. Urheberrechte 3. Gebietsauswahl 4. Datenstand 5. Bedienung 6. Statuszeile 1.

Mehr

14. Polarpunktberechnung und Polygonzug

14. Polarpunktberechnung und Polygonzug 14. Polarpunktberechnung und Polygonzug An dieser Stelle sei noch einmal auf das Vorwort zu Kapitel 13 hinsichtlich der gekürzten Koordinatenwerte hingewiesen. 14.1. Berechnungen bei der Polaraufnahme

Mehr

034 Codierte mathematische kartografische Daten (R)

034 Codierte mathematische kartografische Daten (R) 034 Codierte mathematische kartografische Daten (R) Indikatoren Erster Typ des Massstabs 0 Nicht bestimmbar 1 horizontaler Massstab 3 Mehrere Massstäbe Zweiter Typus des Rings nicht anwendbar 0 Äusserer

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen Komplexe Zahlen Koordinatenwechsel Aufgabe. Zeichnen Sie die folgende Zahlen zunächst in ein (kartesisches) Koordinatensystem. Bestimmen Sie dann die Polarkoordinaten

Mehr

Autodesk CIVIL 3D, MAP 3D 2019 Neuerungen im MAP 2019 Gert Domsch, CAD-Dienstleistung

Autodesk CIVIL 3D, MAP 3D 2019 Neuerungen im MAP 2019 Gert Domsch, CAD-Dienstleistung Autodesk CIVIL 3D, MAP 3D 2019 Neuerungen im MAP 2019 Gert Domsch, CAD-Dienstleistung 11.07.2018 Inhalt: Vorwort (Grundlage, MAP 3D 2019)...2 Ziel...2 Deutsche Bahn Koordinatensysteme...3 Welche praktische

Mehr

Grundlagen komplexe Zahlen. natürliche Zahlen

Grundlagen komplexe Zahlen. natürliche Zahlen Grundlagen komplexe Zahlen Die Zahlenbereichserweiterungen von den natürlichen Zahlen hin zu den reellen Zahlen waren dadurch motiviert, bestimmte Rechenoperationen uneingeschränkt ausführen zu können.

Mehr

Zuerst soll untersucht werden, wie die Koeffizienten einer Polynomfunktion mit ihren Ableitungen zusammenhängen. +Q 1/ cccccccccccccccccccc. folgt.

Zuerst soll untersucht werden, wie die Koeffizienten einer Polynomfunktion mit ihren Ableitungen zusammenhängen. +Q 1/ cccccccccccccccccccc. folgt. 7D\ORU3RO\RPH Materialien zur Vorlesung, Wintersemester 3 / 4 Zuerst soll untersucht werden, wie die Koeffizienten einer Polynomfunktion mit ihren Ableitungen zusammenhängen. Für [ ± 5 sei also mit reellen

Mehr

x 1 x 2 a) Erläutern Sie den prinzipiellen Weg, wie man den Standort der Person aus den gegebenen Daten berechnen kann.

x 1 x 2 a) Erläutern Sie den prinzipiellen Weg, wie man den Standort der Person aus den gegebenen Daten berechnen kann. Lineare Algebra / Analytische Geometrie Leistungskurs Aufgabe 5: GPS Eine Person bestimmt ihre Position auf der Erdoberfläche mit Hilfe eines GPS-Gerätes. Dieser Vorgang soll in dieser Aufgabe prinzipiell

Mehr

5 Sphärische Trigonometrie

5 Sphärische Trigonometrie $Id: sphaere.tex,v 1.25 2017/07/13 11:11:42 hk Exp $ 5 Sphärische Trigonometrie 5.3 Geographische Koordinaten N N b γ a P α c β P 2 P 1 λ ϕ ϕ2 Längengrad λ und Breitengrad ϕ Abstand auf Großkreis Wir betrachten

Mehr

Auswertungen zu Zuschläge V Objekt mit Kalkulationsliste Kalkulationsliste detailliert Objekt mit Zuschlägen...

Auswertungen zu Zuschläge V Objekt mit Kalkulationsliste Kalkulationsliste detailliert Objekt mit Zuschlägen... Inhaltsverzeichnis Zuschläge V 14 verwenden... 3 1. Aktivieren... 3 1.1. Projektspezifisch... 3 1.2. Programmstandard... 3 2. Öffnen... 4 2.1. Oberfläche... 5 2.1.1. Navigation... 5 2.1.2. Info... 5 2.1.3.

Mehr

GPS - Anwendungen. im Zusammenhang mit satellitengestützter Ortung

GPS - Anwendungen. im Zusammenhang mit satellitengestützter Ortung im Zusammenhang mit satellitengestützter Ortung Gestalt der Erde und Darstellungsmöglichkeiten auf Karten : Die Erde hat annähernd Kugelform. Durch die Erdrotation entsteht eine Abplattung an den Polen

Mehr

Großer Wagen. zum Sternbild. Großer Bär

Großer Wagen. zum Sternbild. Großer Bär B1 Sterne / Sternbilder Termin:....................... 1. Suchen Sie auf einer Sternkarte die Sternbilder Großer Bär, Kleiner Bär und Kassiopeia. 2. Bereiten Sie eine Skizze vor, die den Horizont zeigt

Mehr

5 Sphärische Trigonometrie

5 Sphärische Trigonometrie $Id: sphaere.tex,v 1.17 016/07/1 16:3:40 hk Exp $ 5 Sphärische Trigonometrie 5.5 Geographische Koordinaten Wir beschäftigen uns gerade mit der Berechnung des Weges zwischen zwei in geographischen Koordinaten

Mehr

Einlesen von Originaldaten

Einlesen von Originaldaten Einlesen von Originaldaten Anleitung zum Einspielen von Originalpreislisten (hier am Beispiel SUZUKI) in vier Schritten. Schritt 1: Feststellen des Dateinamens Auf der CSB-Internetseite http://www.csb-software.de/neuigkeiten.shtml

Mehr

Werkzeuge für den Amateurastronomen

Werkzeuge für den Amateurastronomen Monstein, 6.12.1992 Werkzeuge für den Amateurastronomen Glückliche Besitzer eines optischen- oder Radioteleskops mit parallaktischer Montierung brauchen diesen Artikel nicht zu lesen, denn sie können im

Mehr

Neues aus dem Energiegarten

Neues aus dem Energiegarten Neues aus dem Energiegarten Bestimmen der solaren Tages-Durchschnittleistung (W/m 2 /d) und der eingestrahlten Energie (kwh/m 2 /d) Der solare Leistungsmesser im Energiegarten zeigt, wie viel Leistung

Mehr

Logarithmen und Exponentialgleichungen

Logarithmen und Exponentialgleichungen Logarithmen und Exponentialgleichungen W. Kippels 27. Oktober 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 4 2 Definitionen 5 3 Gesetze 6 4 Logarithmen und Taschenrechner 6 5 Exponentialgleichungen 8 6 Übungsaufgaben

Mehr

Mathematik 16 Koordinatensystem 01 Name: Vorname: Datum:

Mathematik 16 Koordinatensystem 01 Name: Vorname: Datum: Mathematik 16 Koordinatensystem 01 Name: Vorname: Datum: Aufgabe 1: Gib an, wie gross der Temperaturunterschied ist: a) 90 C / 40 C: b) 75 C / 38 C: c) 82 C / 17 C: d) 42 C / 8 C: e) 33 C / 67 C: f) 21

Mehr

A.22 Schnittwinkel 1

A.22 Schnittwinkel 1 A.22 Schnittwinkel 1 Das Buch: Dieses Kapitel ist Teil eines Buches. Das vollständige Buch können Sie unter www.mathe-laden.de bestellen (falls Sie das möchten). Sie werden in diesem Buch ein paar Sachen

Mehr

Die Regiomontanus-Sonnenuhr

Die Regiomontanus-Sonnenuhr Die Regiomontanus-Sonnenuhr Von Günther Zivny Die Regiomontanus-Sonnenuhr gehört zur Gruppe der Höhensonnenuhren. Die Sonnenhöhe, also der Winkel zwischen Horizont und Sonne, ändert sich im aufe des Tages.

Mehr

S.M. Hartmann GmbH IT Solutions

S.M. Hartmann GmbH IT Solutions S.M. Hartmann GmbH 82008 Unterhaching Prager Straße 7 www.smhsoftware.de S.M. Hartmann GmbH IT Solutions Software für den modernen Handel Zusatzmodule Version V6.0 Vorgangsbeschreibung SMH-Modul: Statistik

Mehr

Zahlentheorie. Stefan Takacs Linz, am 2. Juni 2004

Zahlentheorie. Stefan Takacs Linz, am 2. Juni 2004 Zahlentheorie Anna Rieger 0355556 Stefan Takacs 0356104 Daniela Weberndorfer 0355362 Linz, am 2. Juni 2004 Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit über die grundlegenden Sätze der Zahlentheorie beschäftigt

Mehr

Berechnung der Zeitgleichung

Berechnung der Zeitgleichung Berechnung der Zeitgleichung Um eine Sonnenuhr berechnen zu können, muss man zu jedem Zeitpunkt den infallswinkel der Sonne relativ zur Äquatorebene (= Deklination δ) sowie den Winkel, um den sich die

Mehr

Information zur Konzeptberatungs-Schnittstelle

Information zur Konzeptberatungs-Schnittstelle Information zur Konzeptberatungs-Schnittstelle Mit dieser Schnittstelle können Kundendaten vom Coffee CRM System für die Excel Datei der Konzeptberatung zur Verfügung gestellt werden. Die Eingabefelder

Mehr

Schleifeninvarianten. Dezimal zu Binär

Schleifeninvarianten. Dezimal zu Binär Schleifeninvarianten Mit vollstandiger Induktion lasst sich auch die Korrektheit von Algorithmen nachweisen. Will man die Werte verfolgen, die die Variablen beim Ablauf eines Algorithmus annehmen, dann

Mehr

TiMaS. Zeiterfassung clever gelöst

TiMaS. Zeiterfassung clever gelöst TiMaS Zeiterfassung clever gelöst Zeiterfassung Planung Workflow mess-elektronik-groß GmbH www.megzeit.de Inhalt 1. Personaldaten verwalten 2. RFID Transponder am Terminal aktivieren 3. Urlaubskonto verwalten

Mehr

Kapitel 10 Komplexe Zahlen

Kapitel 10 Komplexe Zahlen Komplexe Zahlen Kapitel 10 Komplexe Zahlen Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 94 / 112 Komplexe Zahlen Die komplexen Zahlen entstehen aus den reellen Zahlen, indem eine neues Element i (in der Elektrotechnik

Mehr

Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6

Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6 Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6 Seite 1 von 9 11.01.06 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Hardware IBIS Master... 4 3. Software IBIS Master..... 5 3.1 Installation und Programmstart... 5

Mehr

Der Algorithmus von Bresenham

Der Algorithmus von Bresenham Der Algorithmus von Bresenham Das Bresenham-Verfahren beruht im wesentlichen auf zwei grundsätzliche Beobachtungen: - Es reicht ein Verfahren aus um Geraden mit einer Steigung im Bereich von null bis eins

Mehr

10 Komplexe Zahlen. 2. Februar Komplexe Multiplikation: Für zwei Vektoren. z 1 =

10 Komplexe Zahlen. 2. Februar Komplexe Multiplikation: Für zwei Vektoren. z 1 = 2. Februar 2009 66 0 Komplexe Zahlen 0. Komplexe Multiplikation: Für zwei Vektoren [ [ a a2 z =, z 2 = in R 2 wird neben der üblichen Addition die komplexe Multiplikation [ a a z z 2 := 2 b b 2 a b 2 +

Mehr

Bestimmung der Deklination und Inklination der Zifferblattebene durch Höhenmessungen Rolf Wieland, Satteldorf, 1996, 2011.

Bestimmung der Deklination und Inklination der Zifferblattebene durch Höhenmessungen Rolf Wieland, Satteldorf, 1996, 2011. Bestimmung der Deklination und Inklination der ifferblattebene durch öhenmessungen Rolf Wieland, Satteldorf, 1996, 2011 usammenfassung Die Anwendung nautischer Methoden zur Ortsbestimmung durch öhenmessungen

Mehr

Kartografie I. Hans Walser. Koordinatensysteme und Transformationen

Kartografie I. Hans Walser. Koordinatensysteme und Transformationen Kartografie I Hans Walser Koordinatenssteme und Transformationen Hans Walser: Koordinatenssteme und Transformationen ii Inhalt Koordinatenssteme.... Kartesische Koordinaten....2 Polarkoordinaten... 2.3

Mehr

Kreis - Übungen. 1) Die y-achse ist am Punkt A eine Tangente an den Kreis. Mit dem noch nicht bekannten "Zwischenwert"

Kreis - Übungen. 1) Die y-achse ist am Punkt A eine Tangente an den Kreis. Mit dem noch nicht bekannten Zwischenwert Kreis - Übungen Wenn die "Kreisgleichung" gesucht ist, sind der Mittelpunkt und der Radius anzugeben. Es ist möglich, dass mehrere Kreise eine Aufgabenstellung erfüllen. 1) Ein Kreis berührt die y-achse

Mehr

Sage 50c. Sage Contacts Sage Contact Add-In. Impressum Sage GmbH Emil-von-Behring-Str Frankfurt am Main

Sage 50c. Sage Contacts Sage Contact Add-In. Impressum Sage GmbH Emil-von-Behring-Str Frankfurt am Main Sage 50c Sage Contacts Sage Contact Add-In Impressum Sage GmbH Emil-von-Behring-Str. 8-14 60439 Frankfurt am Main Copyright 2017 Sage GmbH Die Inhalte und Themen in dieser Unterlage wurden mit sehr großer

Mehr

Bestimmung von Azimut und Abstand: Berechnete Höhe (= Entfernung des gegißten Ortes vom Bildpunkt):

Bestimmung von Azimut und Abstand: Berechnete Höhe (= Entfernung des gegißten Ortes vom Bildpunkt): Bestimmung von Azimut und Abstand: Stundenwinkel: t = Grt + λ + für E-Längen - für W-Längen Berecnete Höe (= Entfernung des gegißten Ortes vom Bildpunkt): sin = sin ϕ sin δ + cos ϕ cosδ cos t Bei der Verwendung

Mehr

Komplexe Zahlen. Inhaltsverzeichnis Version: 1.1. Tobias Brinkert Homepage: <

Komplexe Zahlen. Inhaltsverzeichnis Version: 1.1. Tobias Brinkert   Homepage: < Tobias Brinkert email: Homepage: 2.05.2005 Version:. Inhaltsverzeichnis . Die imaginäre Einheit i Da eine Zahl, mit sich selbst multipliziert, niemals ( ) ergeben

Mehr

7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen 7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen In diesem Kapitel sei stets D R, und I R ein Intervall. 7. Das unbestimmte Integral (Stammfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbare

Mehr

Das Gradnetz der Erde

Das Gradnetz der Erde Das Gradnetz der Erde David Vajda 1. September 2017 Also Agenten reden teilweise so: Zum Beispiel. Man stelle sich mal die 360 eines Kreises vor. 360 ist eine Zahl, die stark mit 12 und 60 zusammenhängt.

Mehr

9 ANHANG 4: UMBRA DOCET. DER SCHATTEN LEHRT?

9 ANHANG 4: UMBRA DOCET. DER SCHATTEN LEHRT? 9 ANHANG 4: UMBRA DOCET. DER SCHATTEN LEHRT? 9.4 Iindividuelle Leistungen: Ein naturwissenschaftlich und v. a. mathematisch interessierter Schüler entdeckte schon bald nach Projektbeginn seine Vorliebe

Mehr

Rechnergrundlagen SS Vorlesung

Rechnergrundlagen SS Vorlesung Rechnergrundlagen SS 27 4. Vorlesung Inhalt Binäre Darstellung von Integer-Zahlen Vorzeichen-Betrag 2er-Komplement BCD Addition und Subtraktion binär dargestellter Zahlen Carry und Overflow Little Endian

Mehr

1. Schreibe die Geografischen Lageangaben in die richtigen Kästchen ein:

1. Schreibe die Geografischen Lageangaben in die richtigen Kästchen ein: Lösung Das Gradnetz der Erde L1 1. Schreibe die Geografischen Lageangaben in die richtigen Kästchen ein: nördliche Breite / westliche Länge südliche Breite / östliche Länge südliche Breite / westliche

Mehr

Anwendungsdokumentation: Gantt einfach

Anwendungsdokumentation: Gantt einfach Anwendungsdokumentation: Gantt einfach Copyright und Warenzeichen Windows und Microsoft Office sind registrierte Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Alle

Mehr

Das Gauß-Jordan-Verfahren zur Lösung von Lineargleichungssystemen

Das Gauß-Jordan-Verfahren zur Lösung von Lineargleichungssystemen Das Gauß-Jordan-Verfahren zur Lösung von Lineargleichungssystemen Wolfgang Kippels 22. Juni 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 2 2 Das Prinzip des Verfahrens von Gauß 3 3 Die Ergänzung des Verfahrens von

Mehr

desk.modul : Artikelpreis Vergleich

desk.modul : Artikelpreis Vergleich desk.modul : Artikelpreis Vergleich Der Artikelpreisvergleich findet sich in der App.Box unter Tools\Artikelpreisvergleich Sinn und Zweck des Plug-In ist es verschieden Preise eines Artikels miteinander

Mehr

Erweiterung der Selektionen

Erweiterung der Selektionen Erweiterung der Selektionen 1. Freie Sortierungsdefinition mit bis zu drei Feldern für Selektionen 2. Freie 50 Artikel- und Adresselektionen 3. Selektionsfelder gruppieren 4. Erweiterte Feldtypen für Selektionsfelder

Mehr

KEINE AKTIVE ERFASSUNG

KEINE AKTIVE ERFASSUNG KEINE AKTIVE ERFASSUNG Feld W UF W F/O Inhalt 034 J J F Geografische Koordinaten A N O Indikator Pos.1: "x" Darstellung nicht anwendbar "a" analoge Darstellung "d" dezimale Darstellung Pos.2: "x" Exaktheit

Mehr

Die komplexen Zahlen

Die komplexen Zahlen Die komplexen Zahlen Dr. Bommhardt. Das Vervielfältigen dieses Arbeitsmaterials zu nicht kommerziellen Zwecken ist gestattet. www.bommi2000.de 1 Die nicht lösbaren quadratischen Gleichungen Seite 1 2 Das

Mehr

Logarithmen und Exponentialgleichungen

Logarithmen und Exponentialgleichungen Logarithmen und Exponentialgleichungen W. Kippels 8. April 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 4 2 Gesetze 5 3 Logarithmen und Taschenrechner 5 4 Exponentialgleichungen 7 5 Übungsaufgaben zu Exponentialgleichungen

Mehr

Microsoft Excel 2016 Relative und absolute Bezüge

Microsoft Excel 2016 Relative und absolute Bezüge Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft Excel 2016 Relative und absolute Bezüge Relative und absolute Bezüge in Excel 2016 Seite 1 von 8 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Relativer

Mehr

Inhalt. 1 Allgemeine Information

Inhalt. 1 Allgemeine Information Inhalt 1 Allgemeine Information... 1 2 Eingabe von Schulungsdaten... 2 2.1 Auswahl Schulungsprogramm/Schulungsgruppe... 2 2.2 Therapieeinheiten seit letzter Dokumentation... 3 3 Definition der Schulungsprogramme...

Mehr

Eine Formel zur Bestimmung des Wochentags zu einem Datum: 1.) Bestimme A

Eine Formel zur Bestimmung des Wochentags zu einem Datum: 1.) Bestimme A Eine Formel zur Bestimmung des Wochentags zu einem Datum: 1.) Bestimme A y c A = [ 2,6 m 0,2] + d+ y+ + + 5c dabei ist [x] m d die größte ganze Zahl unterhalb oder gleich x Bsp.: [7,2] = 7 [5] = 5 [-6.9]

Mehr

Mengenberechnung aus Dreiecksnetzen

Mengenberechnung aus Dreiecksnetzen Mengenberechnung aus Dreiecksnetzen Mit den Funktionen unter diesem Menü können Volumen und Oberflächen zwischen zwei beliebigen Dreiecksnetzen oder zwischen einem Dreiecksnetz und einem Bezugshorizont

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2011/12 Blatt Aufgabe 25: Berechnen Sie den kritischen Punkt der Funktion

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2011/12 Blatt Aufgabe 25: Berechnen Sie den kritischen Punkt der Funktion Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 11/1 Blatt 8 3.11.11 Aufgabe 5: Berechnen Sie den kritischen Punkt der Funktion fx, y 3x 5xy y + 3 und entscheiden Sie, ob ein Maximum, Minimum oder Sattelpunkt

Mehr

ANLEITUNG FÜR DEN SCHICHTBETRIEB IM DS- WIN-TERMINBUCH

ANLEITUNG FÜR DEN SCHICHTBETRIEB IM DS- WIN-TERMINBUCH ANLEITUNG FÜR DEN SCHICHTBETRIEB IM DS- WIN-TERMINBUCH Version: original Pionier der Zahnarzt-Software. Seit 986. Inhaltsverzeichnis. Schichtbetrieb.. Allgemeines.2. Gültigkeit anlegen 2 2 . Schichtbetrieb

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 12 TRIGONOMETRISCHE GRUNDBEZIEHUNGEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 12 TRIGONOMETRISCHE GRUNDBEZIEHUNGEN ARBEITSBLATT TRIGONOMETRISCHE GRUNDBEZIEHUNGEN Ein paar wichtige Grundbeziehungen zwischen den Winkelfunktionen sollten Sie unbedingt auswendig wissen: Als Erstes zeichnen wir uns noch einmal einen beliebigen

Mehr

5 Sphärische Trigonometrie

5 Sphärische Trigonometrie $Id: sphaere.tex,v 1.8 2015/07/09 15:09:47 hk Exp $ 5 Sphärische Trigonometrie 5.3 Geographische Koordinaten b γ a P α c β P 2 P 1 λ ϕ ϕ2 Längengrad λ und Breitengrad ϕ Abstand auf Großkreis Wir betrachten

Mehr

Astronomische Navigation Übungsaufgabe 3

Astronomische Navigation Übungsaufgabe 3 Astronomische Navigation Übungsaufgabe 3 Sie stehen am 17.September 2005 auf dem Koppelort: K: 05 21,3 S und K: 020 15,6 W. Dort peilen Sie um 19:42:46 UT1 die Wega mit einer Sextantenablesung von hs =

Mehr

ASTRONOMISCHER KALENDER 2018

ASTRONOMISCHER KALENDER 2018 ASTRONOMISCHER KALENDER Auf- und Untergangszeiten sind bezogen auf die Sternwarte Gahberg, N ''' / E ''' Zeiten in MEZ, währed der Gültigkeit der mmerzeit in MESZ Berechnet mit Cartes du Ciel.0 Erstellt

Mehr

Übung Praktische Informatik II

Übung Praktische Informatik II Übung Praktische Informatik II FSS 2009 Benjamin Guthier Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Universität Mannheim guthier@pi4.informatik.uni-mannheim.de 06.03.09 2-1 Heutige große Übung Allgemeines

Mehr

Mathematik. Komplexe Zahlen

Mathematik. Komplexe Zahlen K- Gegeben ist die Gleichung. öst man diese Gleichung nach auf, so erhält man mit Hilfe der pq-formel: 6 / / / 6 Wenn diese Gleichung etzt lautet, dann erhält man einen negativen adikanden: 6 / / / / {

Mehr

Lösungen Serie 5 (Determinante)

Lösungen Serie 5 (Determinante) Name: Seite: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule für Technik Lösungen Serie 5 (Determinante) Dozent: R Burkhardt Büro: 463 Klasse: Studienjahr Semester: Datum: HS 2008/09 Aufgabe Bestimme

Mehr