Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung Finanz- und Rechnungswesen

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1 Inhaltsverzeichnis 1 Offene Punkte Einführung Aufgaben der FIBU Adressaten der FIBU Wer muss eine FIBU führen Grundsätze der FIBU Ordnungsgemässe Rechnungslegung Aktienrechtliche Bewertungsvorschriften Inventur und Inventar Inventur (Tätigkeit) Inventar (Resultat) Die Bilanz Musterbilanz Erfolgsrechnung Erfolg Gewinn Verlust Das Konto Übersicht (Bilanz / Erfolgsrechnung / Konten) Der Buchungssatz Erfolgswirksame Buchungssätze (EW) Beispiel 1: Erfolg wird verbessert (Gewinn grösser bzw. Verlust tiefer) Beispiel 2: Erfolg wird verschlechtert (Gewinn kleiner bzw. Verlust grösser) Erfolgsunwirksame Buchungssätze (EUW) Fall 1: Aktivtausch Fall 2: Passivtausch Fall 3: Kapitalrückzahlung Fall 4: Kapitalbeschaffung System der Doppelten Buchhaltung Warenhandel Warenlager Buchungssatz am Jahresende Warenhandel in Staffelform Abschreibungen Indirekte Methode Lineare Abschreibung Degressive Abschreibung Allgemeine Formel für degressive Abschreibungen Verkauf unter Buchwert Verkauf über Buchwert Mehrwertsteuer Dreistufige Erfolgsrechnung Darstellung der dreistufigen Erfolgsrechnung Transitorische Aktiven und Passiven Übersicht Transitorische Aktiven / Passiven Transitorische Aktiven Transitorische Passiven Marchzins /2005, D. Zöbeli Seite 1 von 37

2 17 Rückstellungen Bildung von Rückstellungen Auflösung von Rückstellungen (Reserven) Fall 1: Kosten wie erwartet (1000) Fall 2: Gar keine Kosten (0) Fall 3: Weniger Kosten als erwartet (800) Fall 4: Mehr Kosten als erwartet (1500) Debitorenverluste Delkredere Vermutete Verluste (Ende Jahr) Fall 1: Erhöhung des Delkredere Fall 2: Minderung des Delkredere Stille Reserven Bildung stiller Reserven Aktiven zu tief nach aussen präsentiert: Fremdkapital zu hoch nach aussen präsentiert (Passiven): Beurteilung stiller Reserven Durch welche Buchungen entstehen stille Reserven? Mit welchen Buchungen löst man stille Reserven auf? Fall 1: Stille Reserven wurden in diesem Jahr gebildet Fall 2: Stille Reserven wurden in früheren Jahren gebildet Cash Flow (CF) Direkte / Indirekte Methode Allgemein Indirekte Methode Direkte Methode Mittelflussrechnung Interpretation Bilanz Kennzahlen Kapitalstruktur (Passiven) Allgemein Vorteile von viel Eigenkapital (z.b. 80%) Nachteile von viel Eigenkapital Kennzahlen Vermögensstruktur (Aktiven) Vorteile hoher Anlageintensität Nachteile hoher Anlageintensität Kennzahlen Liquiditätsgrad (Zahlungsbereitschaft) Allgemein Warum ist ausreichende Liquidität wichtig? Kann man auch zuviel Liquidität haben? Kennzahlen Anlagedeckung (Goldene Bilanzregel) Rentabilitäts-Kennzahlen Allgemein Leverage Effekt Index /2005, D. Zöbeli Seite 2 von 37

3 1 Offene Punkte o Vorgehensschema FIBU S.17 o Rechtsformen S.35 o Cashflow 2 Einführung 2.1 Aufgaben der FIBU Transparenz Aufwand / Ertrag aufzeigen Information über Liquidität 2.2 Adressaten der FIBU Geschäftsleitung (GL) Revision / Wirtschaftsprüfung Aktionäre / Miteigentümer Steuerbehörden Gerichte 2.3 Wer muss eine FIBU führen Jeder der im Handelsregister eingetragen ist, muss eine FIBU führen. Dabei ist jede AG zwingend im Handelsregister einzutragen. Wer gewerbsmässig mehr als 100'000 CHF Umsatz erzielt muss sich zwingend im Handelsregister eintragen. 2.4 Grundsätze der FIBU Die Grundsätze der kaufmännischen Buchführung dienen der Dokumentation und der Ordnungsmässigkeit. Die sollen eine zuverlässige und vollständige Aufzeichnung und eine systematische Ordnung der Geschäftsvorfälle in der Buchführung gewährleisten und eine einheitliche Darstellung ermöglichen. 3 Ordnungsgemässe Rechnungslegung Vollständigkeit und Richtigkeit der Jahresrechnung (OR662a / OR 959) -> lückenlose Erfassung aller Geschäftsfälle. Klarheit und Wesentlichkeit der Angaben (OR 662a) -> Buchführung muss klar, übersichtlich und verständlich sein Vorsicht (OR662a) o Niederstwertprinzip: Vorräte und angefangene Arbeiten dürfen höchstens zum Anschaffungs- bzw. Herstellungswert oder zum tieferen Marktpreis bewertet werden. o Imparitätsprinzip: Erträge erst erfassen, wenn zugrundeliegender Sachverhalt eingetreten ist. Verluste und Risiken müssen als Aufwand verbucht werden sobald sie erkannt werden. Fortführung der Unternehmenstätigkeit (OR662a) Stetigkeit in Darstellung und Bewertung (OR 662a) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 3 von 37

4 Verrechnungsverbot (Bruttoprinzip) (OR 662a) -> Unzulässigkeit der Verrechnung von Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag. Vergleichbarkeit / Verursacherprinzip (OR 662a) -> Abweichungen von der Stetigkeit müssen erläutert werden. Dokumentation (OR 962 Abs. 4 / OR 963) -> keine Buchung ohne Beleg, damit nachvollziehbar, beweisbar Rechtzeitigkeit (Aktualität) (OR 662a / OR 958) Tagfertigkeit 4 Aktienrechtliche Bewertungsvorschriften Es gilt der Grundsatz der Bilanzvorsicht, es ist immer der tiefere Wert einzusetzen (Niederstwertprinzip)! Gründung-, Kapitalerhöhung- und Organisationskosten(OR664): dürfen bilanziert werden, müssen innert 5 Jahren abgeschrieben werden. Anlagevermögen(OR665, 665a): o Bilanzierung höchstens zum Anschaffungs- oder den Herstellkosten unter Abzug der notwendigen Abschreibungen. o Patente, Lizenzen, Marken, Software, Entwicklungskosten nur aktivierbar wenn Nutzungsdauer > 1 Jahr o Beteiligungen: Bilanzierung höchstens zum Anschaffungswert (unabhängig vom aktuellen Börsenwert) unter Abzug der notwendigen Wertberichtigungen. o Übrige Finanzanlagen (Darlehen, Hypotheken): Bilanzierung höchstens zum Nominalwert plus Marchzinsen. Vorräte (Rohmat., Erzeugnisse, Waren)(OR666): Bilanzierung höchstens zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Wertschriften(OR667): o Ohne Kurswert: höchstens zum Anschaffungswert minus Wertberichtigung o Mit Kurswert: höchstens zum Durchschnittskurs des Abschlussmonats, auch wenn dieser höher ist als der Anschaffungswert o Andere Werte (Edelmetalle, Rohstoffe, Optionen, ): höchstens zum Kurswert abzüglich Wertberichtigung. 5 Inventur und Inventar Inventur (Tätigkeit) Zählen, wägen, messen aller Vermögensbestandteile und aller Schulden. Von Gesetzeswegen vorgeschrieben Inventar (Resultat) Detailiertes Verzeichnis aller Vermögensbestandteile und aller Schulden 2004/2005, D. Zöbeli Seite 4 von 37

5 6 Die Bilanz La bilancia = die Waage, Die Bilanz wird auf einen Stichtag (zb ) erstellt. Aktiven Passiven Umlaufvermögen (UV) Fremdkapital (FK) Flüssige Mittel (=Liquide Mittel) Kurzfristiges Fremdkapital Kasse, Post, Bank, liquide Wertschriften (handelbar) Kreditoren (Lieferantenrechnungen) Anzahlungen von Kunden Kurzfristige Forderungen Sonstige Kreditoren (AHV, IV EO) Besitzerwechsel Kurzfristige Darlehensschulden Debitoren 1./. Delkredere (wahrscheinlich unbezahlte Rechnungen) Bankkontokorrent (Geschäftskredit) + Anzahlungen an Lieferanten - Schuldwechsel Aktive Rechnungsabgrenzungen Dividenden, Tantiemen (VR Honorar) L F Kurzfristige Rückstellungen I Vorräte R Übrige kurzfristige Schulden Q Waren (=Handelswaren) I Passive Rechnungsabgrenzung U Roh-, Hilfs- und Betriebsmaterial S I Halbfabrikate (oder Erzeugnisse in Arbeit) T Langfristiges Fremdkapital D Fertigfabrikate I Darlehensschuld I G Bankdarlehen T Anlagevermögen (AV) K Hypothekardarlehen Ä E Obligationen T Betriebsanlagen I Übrige langfristige Schulden Mobilien./. Wertberichtigungen (Kummulierte Abschreibungen) T - Fahrzeuge./. Wertberichtigungen Eigenkapital (EK) Maschinen./. Wertberichtigungen + Werkzeuge./. Wertberichtigungen Einbezahltes Eigenkapital Aktienkapital Finanzanlagen Beteiligungen (marktgängige und übrige) Darlehensforderungen 2 (langfristig) Erarbeitetes Eigenkapital Gesetzliche Reserven 3 Immaterialanlagen Statuarische Reserven Konzessionen, Lizenzen, Goodwill, Patente Frei Reserven Übrige Reserven Verlustvortrag Gewinnvortrag 4 Reinverlust Partizipationsscheinkapital (Aktien ohne Mitspracherecht) Gewinn (laufendes Jahr) Eigenkapital (EK) = Aktiven - Fremdkapital (FK)./. = Abzüglich 1 Debitoren: Kurzfristig (< 15 Tage). Längere Darlehen werden als Darlehen verbucht. 2 Längerfristige Schulden von Kunden 3 Reserve: Definitiv nicht ausgeschüttete, in der Firma zurückbehaltene Gewinne EK (gehört dem Eigentümer) 4 Gewinnvortrag: Vorläufig nicht ausgeschüttete, zurückbehaltene Gewinne Können später ausgeschüttet werden (EK) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 5 von 37

6 6.1 Musterbilanz Aktiven Bilanz per xxxx Passiven Umlaufvermögen (UV) Fremdkapital Kasse Kreditoren 5 Post Darlehen (kurzfristig) Bank Bankschuld (kurzfristig) Wertschriften (kotiert) Darlehen (langfristig) Debitoren 6 Bankkredit (langfristig) Darlehen (kurzfristig) Hypothekarschuld Warenlager (Warenbestand) Anlagevermögen (AV) Fahrzeuge Maschinen Darlehen (langfristig) Mobilien Immobilien Beteiligungen Patente Eigenkapital Aktienkapital Gesetzliche Reserven Übrige Reserven Gewinnvortrag Gewinn Verlust Bilanzsumme Bilanzsumme 7 Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung wir über einen Zeitraum (zb ) erstellt. Aufwand = Wertabfluss zur Erstellung einer Leistung Beispiele: Lohnaufwand Unterhaltsaufwand Strom, Wasser Benzinaufwand Mietaufwand Reparaturaufwand Abschreibungen Zinsaufwand Ertrag = Wertzufluss aus Leistungserstellung Beispiele: Zinserträge Verkaufsertrag Honorarertrag Serviceertrag Mietertrag Übriger Ertrag Übriger Aufwand 5 Kreditoren: Kauf auf Rechnung 6 Debitoren: Verkauf auf Rechnung 2004/2005, D. Zöbeli Seite 6 von 37

7 7.1 Erfolg Ertrag - Aufwand = ERFOLG (Gewinn; Verlust) Gewinn Aufwand Ertrag GEWINN Verlust Aufwand Ertrag VERLUST 8 Das Konto Jeder Posten der Bilanz (Kasse, Post, Bank, ) und jeder Posten der Erfolgsrechnung (Warenaufwand, Lohnaufwand, ) lässt sich als Konto auffassen. In einem Konto wird aufgeschrieben, was sich in dem betroffenen Bilanz- oder Erfolgsposten während des Jahres ändert. 8.1 Übersicht (Bilanz / Erfolgsrechnung / Konten) Aktiven BILANZ Passiven Konto Konto + Soll Haben - - Soll Haben + Anfangsbestand Anfangsbestand Abnahme Abnahme - Zunahme + Zunahme + Endbestand Endbestand Aufwand Erfolgsrechnung Ertrag Konto Konto + Soll Haben - - Soll Haben + Zunahme + Abnahme - Abnahme - Zunahme /2005, D. Zöbeli Seite 7 von 37

8 Netto-Aufwand Netto-Ertrag Der Anfangsbestand wird aus der Schlussbilanz in die Eröffnungsbilanz übertragen Es gibt keinen Anfangsertrag, bzw. Anfangsaufwand, es wird immer neu begonnen. 9 Der Buchungssatz Jeder Geschäftsfall (zb. Kauf einer Maschine) verändert zwei Konten. Ein Konto ist im SOLL betroffen Ein Konto ist im HABEN betroffen Dies wird im Konto notiert. Zusätzlich wird dasselbe im Journal als Buchungssatz notiert. SOLL / HABEN BETRAG zb. Maschinen / Kasse Erfolgswirksame Buchungssätze (EW) Erfolgswirksame Buchungssätze betreffen immer ein Bilanz- und ein Erfolgskonto. Erfolgswirksame Buchungssätze verändern den Erfolg (Gewinn oder Verlust) Beispiel 1: Erfolg wird verbessert (Gewinn grösser bzw. Verlust tiefer) Buchungssatz: Debitoren / Warenertrag Beispiel 2: Erfolg wird verschlechtert (Gewinn kleiner bzw. Verlust grösser) Buchungssatz: Lohnaufwand / Bank Erfolgsunwirksame Buchungssätze (EUW) Erfolgsunwirksame Buchungssätze betreffen immer nur zwei Bilanzkonten. Erfolgsunwirksame Buchungssätze verändern den Erfolg (Gewinn oder Verlust) nicht Fall 1: Aktivtausch Es sind zwei Aktivkonten betroffen: Ein Aktivkonto wird grösser, das andere kleiner. Bilanzsumme: bleibt gleich! Buchungssatz: Fahrzeuge / Kasse Fall 2: Passivtausch Es sind zwei Passivkonten betroffen: Ein Passivkonto wird grösser, das andere kleiner. Bilanzsumme: bleibt gleich! 7 Aussprache: Maschinen an Kasse /2005, D. Zöbeli Seite 8 von 37

9 Buchungssatz: Kreditoren / Darlehen Fall 3: Kapitalrückzahlung Es sind ein Aktivkonto und ein Passivkonto betroffen: Beide Konten werden kleiner. Bilanzsumme: Nimmt ab / wird kleiner! Buchungssatz: Kreditoren / Bank Fall 4: Kapitalbeschaffung Es sind ein Aktivkonto und ein Passivkonto betroffen: Beide Konten werden grösser. Bilanzsumme: Nimmt zu / wird grösser! Buchungssatz: Bank / Darlehen System der Doppelten Buchhaltung 11 Warenhandel Gewinn (Erfolgsrechnung per ) = Gewinn (Bilanz per ) Aktiven Warenaufwand Erfolgsrechnung Warenertrag Passiven 2004/2005, D. Zöbeli Seite 9 von 37

10 + Soll Haben - - Soll Haben + - Wareneinkauf - Warenverkauf (bar, auf Kredit) - Rücksendungen an Lieferanten - Rabatt des Händlers (bar, auf Kredit) - Transportkosten - Rabatt des Lieferanten - Skonto 8 des Händlers - Verpackung - Skonto des Lieferanten - Rücksendungen des Kunden - Zoll - Garantieleistungen - Versicherung - Transportkosten (Händler > Kunde) - Versandkosten (Händler > Kunde) 11.1 Warenlager Warenlager = Warenbestand = Warenvorrat Während des Jahres keine Buchung in diesem Konto Erst am Ende des Jahres Inventur Lagerveränderung verbuchen (1 Buchungssatz) Buchungssatz am Jahresende Fall 1: Lagerabnahme Ende Jahr stellen wir fest, dass das Lager kleiner geworden ist. Wir haben also mehr verkauft als eingekauft Warenaufwand / Warenbestand 30 Wir haben mit Waren im Einkaufswert von 330 einen Ertrag von 400 erzielt (Gewinn 70). 8 Skonto: Preisnachlass für schnelle Bezahlung 2004/2005, D. Zöbeli Seite 10 von 37

11 Fall 2: Lager-Zunahme Ende des Jahres stellen wir fest, dass das Lager grösser geworden ist Wir haben mehr eingekauft als verkauft Warenbestand / Warenaufwand 80 Wir haben mit Waren im Wert von 620 einen Ertrag von 900 erzielt (Gewinn 280) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 11 von 37

12 11.2 Warenhandel in Staffelform Warenlager Warenbestand Anfang des Jahres +/- Lagerveränderung Warenbestand Ende des Jahres Saldo Warenbestand Warenaufwand Lieferantenrechnungen./. Rücksendungen./. Rabatte./. Skonti Nettoankaufswert + Bezugskosten Transport, Versicherung, Zoll, Einstandswert eingekaufte Waren +/- Lagerveränderung *) Einkaufswert verkaufte Waren Saldo Warenaufwand (WaA) Warenertrag Warenverkäufe./. Rabatte./. Skonti./. Rücksendungen Nettoverkaufserlös Saldo Warenertrag (WaE) Bruttoerfolg Nettoverkaufserlös (WaE)./. Einstandswert verkaufte Waren (WaA) Bruttogewinn (-verlust)./. = minus, abzüglich *) = + (plus) bei Lagerabnahme 12 Abschreibungen Periodengerechte Erfassung der Wertverminderung des Anlagevermögens -> Korrekte Vermögens- und Erfolgsvermittlung Abschreibungen entstehen aus: Technische Abnützung, Verschleiss, Verderb Entwertung durch technische Weiterentwicklung Bedarfsverschiebung auf Absatzmarkt Verfall von Lizenzen, Patenten, Baurechten Abschreibungen werden Ende Jahr (beim Jahresabschluss) als Abschlussbuchungen verbucht.direkte Methode Bilanz Aktiven Passiven 2004/2005, D. Zöbeli Seite 12 von 37

13 Fahrzeuge + Soll Haben Aufwand Erfolgsrechnung Ertrag Abschreibungen + Soll Haben - 15 Buchungssatz: xx Abschreibungen / Fahrzeuge 15 Aktiven Schlussbilanz Passiven.. Fahrzeuge 45.. Buchwert Fahrzeuge 45 (Fahrzeuge Soll : 60 Fahrzeuge Haben : 15) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 13 von 37

14 12.1 Indirekte Methode Aktiven Bilanz Passiven Fahrzeuge + Soll Haben - 60 Wertberichtigung Fahrzeuge - Soll Haben + Wertberichtigungen Fahrzeuge 15 - Kumulierte Abschreibungen - Minus-Aktivkonto!!! - Buchwert = Fahrz. Wertbericht. Fz Aufwand Erfolgsrechnung Ertrag Abschreibungen + Soll Haben - 15 Buchungssatz: xx Abschreibungen / Wertberichtigungen Fahrzeuge 15 Aktiven Schlussbilanz 2001 Passiven Fahrzeuge 60 - WB Fahrzeuge - 15 > Buchwert Fahrzeuge = 45 Aktiven Schlussbilanz 2002 Passiven Fahrzeuge 60 - WB Fahrzeuge - 30 > Buchwert Fahrzeuge = 30 Buchwert Fahrzeuge Ende (Fahrzeuge Soll : 60 Fahrzeuge Haben : 30) Anschaffungswert./. Wertberichtigungen Fahrzeuge (kumulierte Abschreibungen) = Buchwert Fahrzeuge 2004/2005, D. Zöbeli Seite 14 von 37

15 12.2 Lineare Abschreibung Jedes Jahr wird derselbe Prozentsatz vom Anschaffungswert abgeschrieben. gleich bleibender Frankenbetrag Beispiel: Eine Maschine wurde für 50'000 gekauft. Sie wird linear um 20% (z.b. Lebensdauer von 5 Jahren) abgeschrieben. Jahr Abschreibung Restwert *) *) 50'000 * 20% = Degressive Abschreibung Jedes Jahr wird derselbe Prozentsatz vom aktuellen Buchwert (bzw. Restwert) abgeschrieben. abnehmender Frankenbetrag Beispiel: Eine Maschine im Wert von 50'000 wird degressiv mit 40% abgeschrieben. Jahr Abschreibung Restwert Bemerkung '000 = 40% von % '000 = 40% von Falls man auf Null abschreibt (z.b. weil Maschine defekt) Allgemeine Formel für degressive Abschreibungen Bei n % Abschreibung über x Jahre folgt ein Buchwert von: Buchwert (neu) = Buchwert (aktuell) * ((100-n) / 100) x Beispiel: Bei einer degressiven Abschreibung von 20% auf 3 Jahre von einem Betrag von 50'000 würde das bedeuten. Buchwert = 50'000 * ((100-20) / 100) /2005, D. Zöbeli Seite 15 von 37

16 12.4 Verkauf unter Buchwert Beispiel:Wir haben eine Maschine für 120'000 einst gekauft, bisher 70'000 abgeschrieben (Buchwert: 50'000), Verkauf für Aktiven Bilanz Passiven Maschinen + Soll Haben ) ) ) Wertberichtigung Maschinen (Minus- Aktivkonto) - Soll Haben + 2) Maschinen sind weg! Konten sind leer! Journal: 1) Bank / Maschinen ) Wertberichtigung Maschinen / Maschinen 70'000 3) Ausserordentlicher Aufwand / Maschinen 20'000 (Verlust) (Konten werden miteinander verrechnet) 12.5 Verkauf über Buchwert Beispiel: Wir haben eine Maschine für 120'000 einst gekauft, bisher 70'000 abgeschrieben (Buchwert: 50'000), Verkauf für Aktiven Maschinen + Soll Haben ) ) ) Bilanz Passiven Wertberichtigung Maschinen (Minus- Aktivkonto) - Soll Haben + 2) Journal: 1) Bank / Maschinen ) Wertberichtigung Maschinen / Maschinen 70'000 3) Maschinen / Ausserordentlicher Ertrag 10'000 (Aufwertung) Bemerkung: Bei direkter Abschreibung fällt Rückbuchung Wertberichtigung weg. (Konten werden miteinander verrechnet) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 16 von 37

17 13 Mehrwertsteuer Mehrwertsteuer (vom Kunden erhalten) /. Vorsteuer (an Lieferanten bezahlt) = MWSt.-Schuld (an Staat abzuliefern) * *) 7,6% von (Mehrwert) Aktiven Bilanz Passiven Vorsteuer Umsatzsteuer + Soll Haben - + Soll Haben /2005, D. Zöbeli Seite 17 von 37

18 14 Dreistufige Erfolgsrechnung 2004/2005, D. Zöbeli Seite 18 von 37

19 14.1 Darstellung der dreistufigen Erfolgsrechnung Warenertrag - Warenaufwand = BRUTTOGEWINN (Brutto-Erfolg) + Übriger betrieblicher Ertrag - Personalaufwand - Abschreibungen Aufwand! - Übriger betrieblicher Aufwand = BETRIEBSGEWINN +/- Liegenschaftserfolg +/- Beteiligungserfolg Erfolg! +/- Ausserordentlicher (a.o.) Erfolg = UNTERNEHMENSGEWINN 15 Transitorische Aktiven und Passiven Aufwand und Ertrag in die richtige Periode bringen Periodengerechtigkeit 15.1 Übersicht Transitorische Aktiven / Passiven Altes Jahr verbessern Transitorische Aktiven (TA) Altes Jahr verschlechtern Transitorische Passiven (TP) Beispiel: Vorauszahlung Miete für Geschäftsräumlichkeiten 2004/2005, D. Zöbeli Seite 19 von 37

20 15.2 Transitorische Aktiven Der Erfolg des alten Jahres wird erhöht. Buchungssätze aus Sicht des Mieters: Datum Buchungssatz Erläuterung Betrag Mietaufwand Bank Miete für 6 Monate Trans. Aktiven Mietaufwand Abgrenzung Bilanz Trans. Aktiven Bilanzabschluss Trans. Aktiven Bilanz Bilanzeröffnung Mietaufwand Trans. Aktiven Rückbuchung Transitorische Passiven Der Erfolg des alten Jahres wird vermindert. Buchungssätze aus Sicht des Vermieters: Datum Buchungssatz Erläuterung Betrag Bank Mietertrag Miete für 6 Monate Mietertrag Trans. Passiven Abgrenzung Trans. Passiven Bilanz Bilanzabschluss Bilanz Trans. Passiven Bilanzeröffnung Trans. Passiven Mietertrag Rückbuchung Marchzins Der Marchzins ist ein aufgelaufener aber noch nicht fälliger Zins Oktober November Dezember Januar Februar März Aufgelaufener Zins Fälligkeit Der Zins wird prozentual pro Jahr aufgeteilt. Buchung (Korrektur) erfolg über transitorische Passiven (TP) Bank / TP (altes Jahr verschlechtern) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 20 von 37

21 17 Rückstellungen Verpflichtung gegenüber Dritten deren Eintritt, Höhe und Fälligkeit unbekannt ist. Drohende zukünftige Aufwände ohne entsprechende Gegenleistung des Empfängers werden bereits beim Erkennen der Gefahr verbucht Prinzip der Bilanzvorsicht Wo in der Bilanz erscheinen Rückstellungen? - Rückstellungen = Fremdkapital - Reserven = Eigenkapital Passiv-Konten Beispiele für Rückstellungen: Prozesskosten Garantien Konventionalstrafen Holocaustgelder Währungsrisiken Naturkatastrophen 17.1 Bildung von Rückstellungen Beispiel: Es werden Prozesskosten von 1000 befürchtet, falls man den Prozess verlieren würde. Prozessaufwand / Rückstellungen 1000 Aufwand Gewinn (steigt) (sinkt) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 21 von 37

22 17.2 Auflösung von Rückstellungen (Reserven) Fall 1: Kosten wie erwartet (1000) man bezahlt Prozesskosten (Prozess verloren) Rückstellungen / Bank Fall 2: Gar keine Kosten (0) man muss nichts bezahlen (Prozess gewonnen) Rückstellungen / Ausserordentlicher Ertrag 1000 [Rückstellungen / Prozessaufwand 1000] alternativ möglich ; Stornobuchung im selben Jahr Fall 3: Weniger Kosten als erwartet (800) man bezahlt weniger als erwartet Rückstellungen / Bank 800 Rückstellungen / Ausserordentlicher Ertrag Fall 4: Mehr Kosten als erwartet (1500) man bezahlt mehr als erwartet Ausserordentlicher Aufwand / Bank 500 Rückstellungen / Bank Debitorenverluste Forderungen gegenüber Debitoren, die nicht mehr realisiert werden können. Debitorenverluste müssen sofort aus dem Forderungsbestand entfernt werden! Beispiele für Debitorenverluste: Debitor ist Konkurs Debitor muss betrieben werden Debitor ist nicht mehr erreichbar Debitorenverluste / Debitoren /2005, D. Zöbeli Seite 22 von 37

23 19 Delkredere Das Delkredere ist eine Pauschalwertberichtigung (Minus-Aktivkonto) der Debitoren. Saldo Delkredere = Total mutmasslicher Debitorenverluste Ende Jahr (Bilanzvorsicht). Erfahrungswert: Das Delkredere beträgt je nach Konjunkturlage und Branche zwischen 0-5% der Summe der Debitoren Vermutete Verluste (Ende Jahr) Schätzung (Erfahrung) Wertberichtigung (wie viele % sind faul?) xx Debitorenverluste / Delkredere 50 Buchung/Bewertung Ende Jahr 5% der Debitoren sind unsicher Wir tun so, als würden die wirklich nicht zahlen (Aufwand Erfolg ) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 23 von 37

24 Fall 1: Erhöhung des Delkredere Ursachen : Debitoren Bestand gestiegen Schlechtere Wirtschaftslage Zahlungsmoral, Bonität schlechter xx Debitorenverluste / Delkredere 10 Buchung Ende Jahr (Erhöhung des Delkredere) Delkredere ist neu 60 (5% von 1200) zusätzliches Delkredere von /2005, D. Zöbeli Seite 24 von 37

25 Fall 2: Minderung des Delkredere Ursachen : Debitoren gesunken Bessere Wirtschaftslage Zahlungsmoral, Bonität besser xx Delkredere / Ausserordentlicher Ertrag 20 (Delkredere / Debitorenverluste 20) optional Minimierung des Delkredere Delkredere ist neu 40 Verkleinerung des Delkredere um /2005, D. Zöbeli Seite 25 von 37

26 20 Stille Reserven Verstecktes Eigenkapital Entsteht durch Unterbewertung von Aktiven (übermässige Abschreibungen, Delkredere) oder Überbewertung von Fremdkapital (übermässige Rückstellungen). Das Unternehmen stellt Vermögenslage (extern) schlechter dar, als diese effektiv ist. Tieferer Gewinn tiefere Gewinnausschüttung Erhaltung der Liquidität In der Schweiz gemäss OR erlaubt ABER: bei IAS / US-GAAP nicht erlaubt (gilt für kotierte Firmen) IAS: International Accounting Standard / US-GAAP: Generally Accept Accounting Principals 20.1 Bildung stiller Reserven Aktiven zu tief nach aussen präsentiert: z.b.: Haus ist wert, man zeigt es mit nur Fremdkapital zu hoch nach aussen präsentiert (Passiven): z.b.: Die Rückstellung von ist doppelt so hoch wie notwendig 2004/2005, D. Zöbeli Seite 26 von 37

27 20.2 Beurteilung stiller Reserven Pro (+) Kontra (-) Schwankungsausgleich Mangelnde Transparenz / falsche (Gewinnglättung) Zahlen Steuern können gespart werden Missmanagement kann versteckt werden Schutz vor Konkurs (EK als Puffer Minderheitsaktionär kann um Verluste zu absorbieren) ausgehungert werden Gläubigerschutz Gewinne künstlich verkleinern Wahrer Wert unbekannt Abschreckung für Aktiensparen bzw. Risikokapital 20.3 Durch welche Buchungen entstehen stille Reserven? 20.4 Mit welchen Buchungen löst man stille Reserven auf? Fall 1: Stille Reserven wurden in diesem Jahr gebildet STORNO (Umgekehrte Buchung) Fall 2: Stille Reserven wurden in früheren Jahren gebildet Ausserordentlicher Ertrag bzw. neutraler Ertrag (Buchung: / a.o. Ertrag) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 27 von 37

28 21 Cash Flow (CF) Direkte Berechnung Cash-flow = fondswirksamer Ertrag - fondswirksamer Aufwand Indirekte Berechnung Cash-flow = Jahresgewinn + nicht fondswirksamer Aufwand nicht fondswirksamer Ertrag 2004/2005, D. Zöbeli Seite 28 von 37

29 CF = Reingewinn + Abschreibungen Cash Flow Cash Flow Abschreibungen Abschreibungen Reingewinn Reingewinn Diese Firma hat ev. Stille Reserven gebildet (vermutlich) Dieser Firma geht es (vermutlich) besser als sie nach aussen zeigt Diese Firma hat (vermutlich) stille Reserven aufgelöst Dieser Firma geht es (vermutlich) schlechter als sie nach aussen zeigt Der Cash Flow kann nicht so einfach manipuliert werden. Profit is an Opinion, Cash is a Fact Manipulation 30 stille Reserven Reingewinn (RG) Abschreibungen = Cash Flow Direkte / Indirekte Methode Allgemein Aufwand Liquiditätswirksame Aufwände Liquiditätsunwirksamer Aufwand Rückstellungsaufwand Abschreibungen Erfolgsrechnung Liquditätswirksame Erträge Cash Flow Liquiditätsunwirksame Ertäge Ertrag Reingewinn Indirekte Methode Reingewinn 2004/2005, D. Zöbeli Seite 29 von 37

30 +Abschreibungen + Rückstellungsaufwand + andere liquditätsunwirksame Aufwände (kein Geldfluss) - alle liquditätsunwirksamen Erträge (kein Geldfluss) = Cash Flow Direkte Methode Liquiditätswirksame Erträge (alles mit Geldfluss) - Liquiditätswirksame Aufwände (alles mit Geldfluss) = Cash Flow 2004/2005, D. Zöbeli Seite 30 von 37

31 22 Mittelflussrechnung 22.1 Interpretation 1. Hat sich der Fonds vergrössert oder verkleinert? Veränderung FLM? FLM -> pos. Entwicklung 2. Sind die Ursachen im Umsatzbereich? Wie hoch ist der Gewinn? Vergleich zum Vorjahr? In % des Umsatzes? 2005 Reingewinn 300, 6.9% vom Umsatz 2006 Reingewinn 350, 7.4% vom Umsatz Welcher Cash-flow (NUV) wurde erarbeitet? Vergleich zum Vorjahr? In % des Umsatzes? 2005 CF 1250, 28.7% vom Umsatz 2006 CF 1450, 29.2% vom Umsatz 3. Haben sich die nicht monetären NUV Positionen vergrössert oder verkleinert? 2005 Nicht monetäre NUV > Erhöhung NUV 2006 Nicht monetäre NUV +10 -> Senkung NUV 4. Investitionsbereich: Investitionen im Vergleich zu Abschreibungen? 2005 Investitionen 795 Abschreibungen 750 -> I und A etwa gleich gross 2006 Investitionen 1330 Abschreibungen 720 -> I doppelt so hoch wie A Investitionen im Vergleich zu Cash-flow? 2005 Investitionen 795 / Cash-flow 1250 = 60% -> CF deutlich höher als I 2006 Investitionen 1330 / Cash-flow 1450 = 92% -> CF fast durch I aufgebraucht Ausserordentliche Desinvestitionen (Sachanlagen/Beteiligungen)? 2005 Verkauf Immobilien Finanzierungsbereich: Höhe der ausbezahlten Dividenden? 2005 Dividenden 270, Reingewinn 300 -> Dividende entsprich ca. Reingewinn 2006 Dividenden 150, Reingewinn 350 -> deutlich weniger Dividende als 2005 Wie hoch ist der Free-Cashflow? 2005 Free-Cash-Flow Free-Cash-Flow 190 -> gr. Abnahme FC-Flow (Investitionen, Beteiligungen) Pers Saldo aufgenommene Fremdmittel (Saldo Finanzierungsbereich)? 2005 Saldo Saldo -290 Es flossen in beiden Jahren etwa gleich viel Mittel ab Relation Finanzierungssaldo zu Cash-Flow? 2005 Finanzierungssaldo / CF -270 / 1250 = 22% 2006 Finanzierungssaldo / CF -290 / 1450 = 20% -> Das Verhältnis hat sich leicht verschlechtert. 6. Besonderes Hat es Sonderposten? Sind sie erklärbar? Wie sind die Entwicklungen der Sonderposten zu erwarten? 2004/2005, D. Zöbeli Seite 31 von 37

32 7. Folgende Kapitel sind nicht teil des Stoffes 23 Bilanz Kennzahlen Aktiven Umlaufvermögen Bereinigte Schlussbilanz nach Gewinnverteilung Passiven Kurzfristiges Fremdkapital 3 Langfristiges Fremdkapital 2 1 Anlagevermögen 4 Eigenkapital Finanzierung Investition 1. Kapitalstruktur (Passiven) 2. Vermögensstruktur (Aktiven) 3. Liquidität (zahlungsbereitschaft) 4. Anlagedeckung (Goldene Bilanzregel) 23.1 Kapitalstruktur (Passiven) Allgemein Selbstfinanzierungsgrad = Aktienkapital Zuwachskapital = Reserven, Gewinnvortrag Alte, erfolgreiche Firmen haben einen hohen Selbstfinanzierungsgrad Vorteile von viel Eigenkapital (z.b. 80%) Unabhängigkeit von Dritten (Banken, etc.) Geringe Zinszahlungen Höhere Bonität o Tiefere Zinssätze o Gut für Partnerschaften o Man erhält eher Kredit Verluste können besser absorbiert werden Fremdkapital 2004/2005, D. Zöbeli Seite 32 von 37

33 Eigenkapital Neues EK Verlust (OR 725.1, OR 725.2) Nachteile von viel Eigenkapital Verzicht auf Steuerersparnis (wenig Zinsaufwand) Verzicht auf Leverage-Effekt Kennzahlen Fremdfinanzierungsgrad [%] Fremdkapital *100 Gesamtkapital ( Verschuldensgrad) Eigenfinanzierungsgrad [%] Eigenkapital *100 Gesamtkapital Total 100% Finanzieru ngsverhältnis[%] Selbstfinanzierungsgrad [%] Fremdkapital Eigenkapital Zuwachskapital *100 Grundkapital 23.2 Vermögensstruktur (Aktiven) Vorteile hoher Anlageintensität Weniger Gelahr von Geldverschwendung ( Hohe Cashbestände sind gefährlich ) Abschreibungspotential Eher höhere Rendite als mit UV Nachteile hoher Anlageintensität Weniger Flexibilität Kennzahlen ACHTUNG : Branchenspezifisch! Intensität desumlaufvermögens Intensität des Anlagevermögens Umlaufvermögen *100 Gesamtvermögen Anlagevermögen *100 Gesamtvermögen (Immobilisierungsgrad) 2004/2005, D. Zöbeli Seite 33 von 37

34 23.3 Liquiditätsgrad (Zahlungsbereitschaft) Allgemein Achtung : Andere Faktoren als nut die Kennzehlen! Ein cash ratio von nur 2% muss nicht zwingend schlecht sein: Nur eine Momentanaufnahme Branchenspezifisch Kreditlimite Gute quick ratio & current ratio Ev. Muttergesellschaft oder Eigentümer der im Notfall hilft. Ein cash ratio von 400% muss nicht schlimm sein: Bevorstehende Investition (Bonuszahlungen) Ev. Nur Vorsicht (Rezession, Crash cash is king! ) Gefüllte Kriegskasse Übernahme geplant Warum ist ausreichende Liquidität wichtig? Zahlungsfähigkeit Wer zahlungsunfähig ist, geht Konkurs Kann man auch zuviel Liquidität haben? Cash rentiert kaum Ziel: optimale Liquidität Kennzahlen Liquide Mittel *100 Liquiditätsgrad 1 [%] ( Cash Ratio) KurzfristigesFremdkapital ( Liquide Mittel Forderungen) *100 Liquiditätsgrad 2 [%] ( Quick Ratio) Kurzfristiges Fremdkapital Umlaufvermögen *100 Liquiditätsgrad 3 [%] ( Current Ratio) Kurzfristiges Fremdkapital 23.4 Anlagedeckung (Goldene Bilanzregel) Allgemein Goldene Bilanzregel: Langfristige Investitionen (=AV) sollen langfristig finanziert sein (EK bzw. langfristiges FK) Kennzahlen Anlagedeckungsgrad 1[%] Eigenkapital *100 Anlagevermögen 2004/2005, D. Zöbeli Seite 34 von 37

35 Anlagedeckungsgrad 2[%] ( Eigenkapital langfristiges Fremdkapital) *100 Anlagevermögen 24 Rentabilitäts-Kennzahlen 24.1 Allgemein Je höher umso besser ABER: Risiko beahcten! Branchenspezifisch! (siehe Tabelle Skript S.159) Konjunktur beachten Eigenkapitalredite (Return on Equity) Reingewinn *100 Eigenkapitalrendite[%] (Re turn on Equity) Eigenkapital Gesamtkapitalrendite (Return on Investment) (Reingewinn Fremdzinsen) *100 Gesamtkapitalrendite[%] (Re turn on Investment) Gesamtkapital Umsatzrendite (Return on Sales) Reingewinn *100 Umsatzrendite[%] (Re turn on Sales) Verkaufsumsatz *) Verkaufsumsatz = Warenertrag Typische Werte für die Umsatzrendite: 25% - 30% Microsoft, Intel 1% - 5% Handel 25 Leverage Effekt Ein hoher Fremdkapitalanteil kann über den sogenannten Leverage Effekt (=Hebel-Effekt) die Eigenkapitalrendite start erhöhe (siehe Skript S.162). 2004/2005, D. Zöbeli Seite 35 von 37

36 26 Index A Abschreibung Degressive...17 Direkte Methode...14 Indirekte Methode...16 Lineare...17 Abschreibungen...14 Aktiven Transitorische...21 Aktivtausch...9 Anlagedeckung...38 Anlagevermögen...5 B Bewertungsvorschriften Aktienrechtliche...4 Bilanz...5 Bilanzregel Goldene...38 Branchenspezifisch...39 Buchungssatz...9 Buchungssätze Erfolgsunwirksame...9 Erfolgswirksame...9 Buchwert...18 C Cash Flow...32 Direkte Methode...33 Indirekte Methode...33 D Debitoren...6 Debitorenverluste...25 Delkredere Erhöhung...28 Minderung...29 Dividenden...5 E Eigenkapital...5 Verstecktes...30 Eigenkapitalredite...39 Eigenkapitalrendite...39 Erfolg...8 Erfolgsrechnung...6 Dreistufige...20 F Fremdkapital...5 Fremdkapitalanteil hoher...39 G Gesamtkapitalrendite...39 Gewinn...8 Gewinnvortrag...6 Goldene Bilanzregel...38 H Hebel-Effekt...39 I Inventar...4 Inventur...4 J Journal...9 K Kapitalbeschaffung...10 Kapitalrückzahlung...10 Kapitalstruktur...36 Kennzahlen Bilanz...36 Konto...8 Kreditoren...6 L Leverage Effekt...39 Liquiditätsgrad...38 Liquiditätsunwirksam...33 Liquiditätswirksam...33 M Marchzins...23 Mehrwertsteuer...19 P Passiven Transitorische...21 Passivtausch...10 R Rechnungsabgrenzung Passive...5 Reinverlust...6 Rentabilitäts-Kennzahlen...39 Reserven Auflösung von...25 Frei...6 Gesetzliche...5 Statuarische...5 Stille...30 Return on Equity...39 Return on Investment...39 Return on Sales...39 Rückstellungen...24 Auflösung von...25 Beispiele für /2005, D. Zöbeli Seite 36 von 37

37 Bildung von...24 S Stille Reserven...30 T Tantiemen...5 Transitorische Aktiven...23 Transitorische Passiven...23 U Umlaufvermögen...5 Umsatzrendite...39 V Verlust...8 Verluste Vermutete...27 Verlustvortrag...6 Vermögensstruktur...37 Verpflichtungen...24 Verstecktes Eigenkapital...30 W Warenaufwand...11 Warenbestand...11 Warenertrag...11 Warenhandel...10 Staffelform...14 Warenlager...11 Warenvorrat...11 Z Zahlungsbereitschaft /2005, D. Zöbeli Seite 37 von 37

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