Bullwhip-Effekt im Supply Chain Planning und Möglichkeiten der Reduktion durch gemeinsame Datenhaltung

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1 Bullwhi-Effe im Suly Chain Planning und Möglicheien der Reduion durch gemeinsame Daenhalung Seminararbei im Rahmen des Seminars Suly Chain Managemen Sommersemeser 00/01 vorgeleg am

2 ii Inhal Seie 1 Einleiung 1 Die Ursachen des Bullwhi-Effees Unsicherhei bei Nachfragerognosen 3. ange ieferzeien 3.3 Besellgrößenlanung 3.4 Preisfluuaionen 4.5 Nachfrageüberhänge 5 3 Das mahemaische Modell Zwei-Sufen Modell Moving Average Forecass Exonenial Smoohing Forecass 8 3. Mehrere Veräufer und ein Produzen 9 4 Der Einfluss der gemeinsamen Daenhalung Gemeinsame Daenhalung Keine gemeinsame Daenhalung Schlussfolgerung 11 5 Zusammenfassung und Mehoden 1 zur Gegenseuerung ieraurverzeichnis 14 Abbildungsverzeichnis Abbilding 1.1 ianzversärung der Besellmengen enlang der ieferee 1

3 1 1 Einleiung Eine wichige Beobachung im Suly Chain Managemen (SCM) is der sogenanne Bullwhi-Effe (Peischenhieb), der eine ianzerhöhung bei der Nachfrage enlang des Informaionsflusses in der ieferee (Suly Chain) bedeue. 1 Nach ee, Padmanabhan und Whang wurde dieser Begriff von Procer & Gamble (P&G) geräg. Vor einiger Zei bemere P&G, dass Nachfrage nach ihren Windeln (Pamers) seiens der Endunden nur unbedeuend schwane, bei den Großhändlern jedoch bereis überraschend groß war. Als P&G ihre Maerialbesellungen bei den Zulieferern, wie z.b. 3M, überrüfe, waren die Schwanungen am särsen. Obwohl die Konsumenen, hier die Babies, die Windeln in gleichmäßigen Mengen verbrauchen, versär sich die ianz enlang der ieferee. Abbilding 1.1 ianzversärung der Besellmengen enlang der ieferee 3 1 Vgl. awrenz,hildebran, Nenninger, Suly Chain Managemen, 000, Seie 37 Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 93 3 ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 94

4 Ohne wirliche Produveraufszahlen zu wissen, müssen sich die Firmen auf die Besellmengenmuser der Weierveräufer verlassen, um die Produnachfrage vorauszusagen, Kaaziäslanung durchzuführen, agerbesände zu onrollieren und den Produionslan aufzusellen. Die saren Nachfrageschwanungen sind ein großes Problem für das Managemen. Die Auswirungen solcher Schwanungen önnen sein: große agerbesände mangelhafe Vorhersagen der zuünfigen Produnachfrage uneffiziene Kaaziäsnuzung schlecher Kundenservice bei langen Rücsänden unsichere Produionslanung und hohe Kosen im Falle von Änderrungen (Schnellversand, Übersunden). 4 Um das Problem der Informaionsverzerrung zu lösen, müssen die Firmen zuers versehen, was den Bullwhi-Effe erzeug, um so Sraegien enwiceln zu önnen, die ihm engegenwiren. Moderne Firmen in verschiedenen Indusriebranchen haben herausgefunden, dass sie diesen Aufschauelungsrozess onrollieren und ihr Performance durch die Koordinaion des Informaionsausausches und der Planung enlang der ganzen ieferee seigern önnen. 5 In dieser Seminararbei wollen wir die Möglichei der Reduion durch gemeinsame Daenhalung unersuchen. Zuers werden im zweien Kaiel die Ursachen des Bullwhi-Effees disuier. Im drien Kaiel wird ein mahemaisches Modell zur Beschreibung des Effees und der Einwirung von Forecasing(Vorhersage)-Technien und ieferzeien berachen. Diese Ergebnisse helfen uns bei der Unersuchung der Reduionsmöglicheien durch die gemeinsame Daenhalung im vieren Kaiel. Zum Schluss, im fünfen Kaiel, folg eine Zusammenfassung der Ergebnisse und es werden einige Mehoden zur Gegenseuerung vorgesell. 4 Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 93 5 Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 95

5 3 Die Ursachen des Bullwhi-Effees Die bese Illusraion des Bullwhi-Effees is das sogenanne Beer Disribuion Game. In diesem Siel übernehmen die Teilnehmer die Rollen von Konsumenen, Einzelhändlern, Großhändlern und ieferanen einer oulären Biermare. Die Sieler önnen nich mieinander ommunizieren und müssen ihre Besellenscheidungen nur aufgrund der Besellungen des in der Kee benachbaren Sielers reffen. Alle Besellmuser erweisen eine gemeinsame Eigenschaf: als Konsequenz des raionalen Verhalens der Sieler in der iefereeninfrasruur nimm die ianz enlang des Informaionsflusses immer zu. 6 Es sind fünf wichigen Ursachen, die den Bullwhi-Effe erzeugen..1 Unsicherhei bei Nachfragerognosen Jedes Unernehmen in der ieferee benuz eine einfache Mehode, wie z.b. moving average oder exonenial smoohing, um die Nachfrage vorauszusagen und danach die Produion-, Kaaziäen- und Maeriallanung durchzuführen. Diese Vorhersagen basieren of auf den vergangenen Besellmengen der unmielbaren Parnern in der ieferee und werden als ein Signal über die zuünfige Produnachfrage berache. Die Besellungen zum ieferanen siegeln die Menge wieder, die man brauch um die zuünfige Nachfrage zu erfüllen und schließ wenn nöig dami verbundene Sicherheisbesände ein. 7. ange ieferzeien Die ieferzeien (leadimes) sind definier als Zeien zwischen der Abgabe der Besellung und dem Emfang der ieferung. Bei langen ieferzeien is es nich ungewöhnlich, dass man größere Sicherheisbesände brauch, was die Nachfrageschwanungen enlang der ieferee versär. 8.3 Besellgrößenlanung Jedes Berieb in der ieferee mach seine Besellungen nach einer Besandüberwachungsmehode. Die Besände werden oninuierlich geleer, aber die Firmen machen nich sofor ihre Besellungen. Sie saeln oder 6 Vgl. Serman, Modeling Managerial Behavior, 1989, Seien Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 95 8 Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 95

6 4 aumulieren ihre Nachfrage bevor sie eine Besellung an den ieferanen abgeben. Es exisieren zwei Formen der Besellgrößenlanung: eriodic ordering und ush ordering. Die eriodischen Besellungen önnen in einem Wochen-, Zweiwochen- oder sogar Monaszylus erfolgen. Es gib mehrere Gründe für diese Besellzylen. Of önnen die ieferanen häufige Besellverarbeiung nich durchführen, weil der Zei- und Kosenaufwand dafür berächlich werden ann. Zum anderen, machen viele Produzenen ihre Einaufsbesellungen ers dann, wenn sie eine Maerialbedarfslanung (Maerial Requirenmens Planning) durchführen. Dies geschieh ofmals nur einmal im Mona. Die Firmen mi leinen Absazmengen ziehen regelmäßige zylische Besellverhalen vor, aber wenn die Mehrhei der Firmen ihre Einaufsbesellungen am Anfang (am Ende) des Monas vornehmen, vergrößer dieses Verhalen den Billwhi-Effe.. Noch ein Hindernis für die häufigere Besellungen sind die Transorosen. Hier sind wesenliche Unerschiede zwischen Preisen für die Vollbeladung (Full-Truc- oad) und die Teilbeladung (ess-than-truc-oad). Dadurch enseh ein großer Anreiz bei der Maerialbesellung Vollbeladung zu erzielen und es ann zu Verlängerung der Besellzylen führen. Im Falle von ush ordering, erfahren die Firmen einen Andrang in der Nachfrage von den Veräufern, die ihre Veraufsquoe noch füllen müssen und auf Vorra und vorzeiig besellen. Für die ieferanen sind solche Besellungen noch unberechenbarer. 9.4 Preisfluuaionen In Folge der araiven Preisolii der Produzenen (Preisnachlässe, Sonderangeboe, Rabae, Guscheine usw.) aufen die Kunden im voraus mehr als sie unmielbar brauchen; sie aufen in großen Mengen und decen sich für die Zuunf ein. Die Besellungen der Kunden ensrechen dann nich mehr ihrem eigenen Verbrauch, die ianz wird größer und es ri der Bullwhi- Effe ein. Wenn die Preisfluuaion exisier, dann sind die Käufe im voraus eine raionale Enscheidung, solange die Kosen für die agerung der Produe 9 Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 96

7 5 niedriger als der Preisnachlass sind. Obwohl einige Firmen Preisfluuaion fördern, müssen sie meisens selbs daruner leiden. Im Angesich großer Schwanungen, müssen die Firmen of mi Übersunden große Nachfrage bewäligen und bei leiner Nachfrage die Produion einsellen. Alernaiv önnen sie große agerbesände bilden, wenn sie Nachfrageschwanungen erwaren. In beiden Fällen erhöhen sich die Kosen, die sich aber auf die Preisolii der Unernehmen zurüczuführen sind Nachfrageüberhänge Wenn die Nachfrage nach einem Produ das ieferoenial überseig, muss der Produzen seine ieferungen raionieren. Im einem Fall ann er seine ieferungen roorional zu den Besellmengen aufeilen. Wissend über diese Tasache, versuchen die Kunden in größeren Mengen als sie brauchen zu besellen. Säer, wenn die Nachfrage nachläss, bleiben die Besellungen lözlich aus und die Sornierungen häufen sich. Diese scheinbare Überreaion der Kunden auf die Nachfrageüberhänge resulier aus den vernünfigen, öonomischen Enscheidungen der Konsumenen. Aufgrund solcher Verhalensmuser (Shorage Game) önnen die Produzenen sehr wenig Informaionen über die asächliche Produnachfrage aus den Besellungen der Kunden ableien, besonders bei der Einführung eines neuen Produes Das mahemaische Modell In diesen Abschni wird nich nur der Ausmaß der ianzseigerung in jeder Sufe der ieferee demonsrier, sondern auch die Zusammenhänge zwischen Nachfragevereilung, Forecasing-Technien, ieferzeien und der ianzseigerung gezeig Zwei-Sufen-Modell Zuers gehen wir von einer einfachen ieferee aus. Diese beseh aus einem Veräufer, der die Konsumenennachfrage D nach einem Produ zum 10 Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 98 1 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 4

8 6 Zeiun beobache und eine Menge q des Produes bei dem Produzenen besell. Angenommen die Konsumnachfrage sei eine Zufallsvariable: D = µ + ρ 1 + ε, D wobei µ eine nichnegaive Konsane und ρ der Korrelaionsarameer mi ρ <1 is. Die Fehlererme ε sind unabhängige, idenisch und symmerisch vereile iablen mi der Erwarung 0 und der ianz σ. Wir sezen auch eine onsane ieferzei voraus, d.h. dass der Veräufer, der eine Besellung an Ende der Periode abgegeben ha, die ieferung ers am Anfang der Periode µ = 1 ρ σ 1 ρ + beomm. eich zu zeigen is, dass E ( D ) und ( D ) = (Übungsaufgabe!). Diese Nachfragevereilung wird bei vielen Auoren, die den Bullwhi-Effe analysieren, angenommen. Für ρ = 0 is die Nachfrage unabhängig und idenisch vereil (i.i.d) mi Erwarung µ und ianz σ. 13 Eine weiere Voraussezung is auch, dass die Veräufer für die Besandsonrolle ein einfaches Verfahren, wie z.b. order-o-u invenory olicy, anwenden. Nach diesem Verfahren wird der Besellzeiun durch die Menge y wie folg besimm: y = µ ˆ + zσˆ wobei µˆ eine Schäzung für die erwaree Nachfrage während der ieferzei, σˆ eine Schäzung für die Sandardabweichung der Fehlererme während der ieferzei und z ein Parameer für das Erreichen des gewünschen evels is. Es is beann, dass für die Normalvereilung und i.i.d Nachfrage diese Form der Besandonrolle oimal is Moving Average Forecass Um die Besandonrolle durchführen zu önnen, müssen die Veräufer die Erwarung und die Sandardabweichung der Nachfrage auf der Grundlage der beobacheen Kundennachfrage schäzen. Angenommen, die Veräufer benuzen eine der einfachsen Vorhersagenechnien, moving average. Bei diesen Verfahren wird in jeder Periode die Erwarung der Nachfrage während 13 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 4,43 14 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 40

9 7 der ieferzei geschäz als ˆ = µ, wobei µ ˆ Nachfrage in den lezen Perioden berechne wird, also = D i 1 i ˆµ =. µˆ als der Durchschni der Die Schäzung der Sandardabweichung der Fehlererme während der ieferzei erfolg mi Hilfe der Sandardabweichung des Fehlerermes einzelnen Perioden, also wobei dann ˆ σ ρ = i 1 = C, ( ε ) i ε = ˆ in D µ C, ρ eine onsane Funion von und ρ is. Um den Bullwhi- Effe mahemaisch zu beschreiben, müssen wir den Quoienen zwischen der ianz von q (der Besellmenge des Veräufers) und der ianz von (beobachee Kundennachfrage) berachen. Zu diesem Zwec schreiben wir als q = + y y 1 D 1. Man beache, dass q auch negaiv werden ann. In diesem Fall wird vorausgesez, dass die überschüssige Besände ohne Kosen zurüc geschic werden. Diese Voraussezung ha aber eine große Auswirungen auf weiere Ergebnisse. 15 D q Können µˆ und σˆ geschäz werden, gelang man nach einigen Rechenschrien (siehe Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi) zum folgenden Ergebnis: MA ( q ) ( D) ( ρ ) Die Gleichhei is im Falle z = 0 erreich. Die Berachung dieser Ungleichung ermöglich einige Folgerungen: man sieh sofor, dass die Unergrenze des Quoienen eine Funion mi drei Parameer, und ρ is. Der Einfluss von und is inuiive sofor lar. Mi größeren ieferzeien versär sich die ianz und mi dem größeren Beobachungsraum verringer sie sich. Der. 15 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 43

10 8 Korrelaionsoeffizien ρ ha auch einen saren Einfluss auf die Versärung der ianz. Is ρ = 0, d.h. wenn die Nachfrage i.i.d is, dann folg: MA ( q ) 1+ + ( D) Is ρ > 0, d.h. die Nachfrage is osiiv orrelier, dann wird die ianzversärung mi größeren ρ leiner. Is < 0 gerade und ( 1 ) > 1 ρ, dann is ( 1 ) < 1 ρ für ρ für ungerade. Dies bedeue, dass Die Unergrenze für die Versärung der ianz für gerade is leiner als für ungerade Exonenial Smoohing Forecass Obere Analyse ann auf jede andere Forecasing-Techni angewand werden, z.b. auf exoneniales Gläen, die meis verbreiee Mehode in der Praxis. Bei dieser Mehode schäz der Veräufer die erwaree Nachfrage während der ieferzei als ˆ = µ mi ˆ 1 ( 1 ) ˆ = αd + α µ 1 µ ˆ der Praxis is 0 <α 0. 3 üblich. Können wieder µ, wobei 0 <α 1 is. In µˆ und σˆ geschäz werden, dann önnen wir analoge Analyse durchführen und gelangen zum folgenden Ergebnis: wobei ES ( q ) 1 ρ 1+ ( ) α + D α 1 βρ α β = 1 α und die Gleichhei im Falle z = 0 erreich is. Auch hier is die Unergrenze des Quoienen eine Funion mi drei Parameer, α und ρ. Der Einfluss der ieferzeien und des Gläungsarameers is inuiiv versändlich. Mi größeren ieferzeien wird die ianzversärung größer. Mi seigendem α wird die lezen beobachee Nachfrage särer gewiche, was zur ianzerhöhung führen ann. Der Korrelaionsoeffizien ρ ha auch hier einen Einfluss auf die ianzversärung. Is ρ = 0, dann is ES ( q ) α 1+ α + ( D) α., 1 ρ Für ρ > 0 is < 1 1 βρ und für < 0 1 ρ ρ is > 1. 1 βρ 16 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 44

11 9 Demnach is für osiiv orreliere Nachfrage die ianzerhöhung leiner als bei der i.i.d Nachfrage und ungeehr für negaiv orreliere Nachfrage größer Mehrere Veräufer und ein Produzen Das oben berachee Modell is zu einfach und siegel nich die Komlexiä einer realen Suly Chain. Die Ergebnisse önnen aber leich z.b auf den Fall mehrerer Veräufer überragen werden. Sei eine ieferee mi n Veräufern und einem Produzenen gegeben. Veräufer beobache zum Zeiun -1 die Kundennachfrage D 1, benuz die moving average Mehode mi Perioden um die Erwarung µˆ und die Sandardabweichung σ ˆ der Nachfrage während, der ieferzei vorherzusagen, besimm die oder-u-o Menge y und mach eine Besellung q beim Produzenen. Wenn wir wie in dem oberen Abschni voraussezen, dass überschüssige Besände ohne Kosen zurücgeschic werden önnen, beomm man q y y + 1 D 1 =. Wir sezen hier gleiche ieferzeien für alle Veräufer voraus, obwohl die Rechnungen auch um verschiedene ieferzeien für jeden Veräufer erweierbar sind. Der Produzen beomm Besellungen von n Veräufern in der Periode. Die gesame, beselle Menge is dann Q = = q 1 n. Um den Bullwhi-Effe in diesem Fall zu unersuchen, werden ianz der gesamen besellen Menge und die ianz der gesamen Kundennachfrage gegenübergesell. Uner der Annahme über i.i.d Nachfrage beomm man als Ergebnis: ( Q) n D ) = 1 ( Die Gleichhei is im Falle z = 0 erreich. Man sieh sofor, dass die Unergrenze der relaiven ianzerhöhung im Fall mehrerer Veräufern idenisch mi der Unergrenze im Fall eines einzigen Veräufers is Der Einfluss der gemeinsamen Daenhalung Eine der häufigsen Vorschlägen zur Reduion des Bullwhi-Effees is die gemeinsame Daenhalung der Nachfrageinformaionen in der ieferee. 17 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 45,46 18 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 46

12 10 Wenn die Daen über die Nachfrage an jeder Sufe der Suly Chain beann sind, werden die Vorhersagen nich mehr auf der Grundlage der Besellmengen der unmielbaren Geschäfsarner, die größere Schwanungen aufweisen önnen, sondern auf der Grundlage originärer Daen geroffen. Um den Einfluss der gemeinsamen Daenhalung auf den Bullwhi-Effe zu unersuchen, werden im folgenden zwei Fälle disuier: mi und ohne gemeinsame Daenhalung Gemeinsame Daenhalung Berachen wir jez eine mehrsufige ieferee, in der die erse Sufe (z.b. Einzelhändler) die omleen Nachfragedaen jeder anderen Sufe zur Verfügung sell. Angenommen, dass alle Miglieder der Suly Chain die moving average Mehode mi Perioden zur Schäzung der Nachfrageerwarung benuzen und dass wir eine i.i.d Nachfrage haben. Da alle die gleiche Nachfrageinformaionen haben, bilden auch alle die gleiche Schäzung für die Nachfrageerwarung, und zwar ˆµ i = 1 = Anschließend wird noch vorausgesez, dass in jeder Sufe die folgende orderu-o Mehode angewende wird: Die order-u-o Menge y der Sufe wird D i besimm als y = µˆ. Dies is der Sezialfall der vorherigen order-u-o Mehode mi z = 0. Mi der beannen Analyse beomm man folgenden Zusammenhang zwischen der ianz der Besellmenge der ianz der Kundennachfrage D: ( q ) ( D) ( i ) ( i ) i= 1 i= 1 + = 1 +. q in der Sufe und In diesem Fall is die Gleichung ähnlich der aus dem Zwei-Sufen-Modell, allerdings sind die einfachen ieferzeien durch die i = hier versär sich die ianz enlang der ieferee. 0 1 i ersez. Aber auch 19 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 431,43

13 11 4. Keine gemeinsame Daenhalung Berachen wir jez eine ieferee wie oben, aber ohne gemeinsame Daenhalung. In diesem Fall sellen die Einzelhändler die Informaionen über Kundennachfrage den anderen Teilnehmern der ieferee nich zur Verfügung. Dies bedeue, dass jede Sufe der Suly Chain ihre Nachfragerognosen auf der Grundlage der Besellmuser ihrer unmielbaren Parner mach. Angenommen, jede Sufe befolg eine order-u-o Mehode von der Form: ( ) ˆ y = µ, wobei die ieferzei zwischen den Sufen und + 1 is, = D (1) i 1 i ˆµ = und 1 = 1 q ( ) j 1 j ˆµ =. Hier is q die Besellmenge der Sufe zum Zeiun. In diesem Fall beommen wir folgende Unergrenze für die ianzversärung: ( q ) ( ) D i= 1 i i Der Ausdruc für die Unergrenze is ähnlich dem aus dem Zwei-Sufen- Modell, auch hier wird die ianz enlang der ieferee immer größer, allerdings wird die ianzvergrößerung in jeder Sufe muliliaiv versär Schlussfolgerung Um den Einfluss der gemeinsamen Daenhalung auf den Bullwhi-Effe zu besimmen, müssen wir die ianzerhöhung in der Suly Chain in beiden Fällen mieinander vergleichen. Wie wir schon gesehen haben, erfolg in jedem Fall eine ianzerhöhung enlang der ieferee. Der Unerschied der beiden Syseme lieg in der Termen für die ianzversärung von einer Sufe zur anderen. Bei der gemeinsamen Daenhalung is die ianzzunahme in jeder Sufe eine addiive Funion von der ieferzei und dem Quadra der ieferzei, andererseis, wenn eine gemeinsame Daenhalung vorlieg, is die unere Grenze für die ianzzunahme eine muliliaive Funion. Man ann abschließend sagen, dass die gemeinsame Daenhalung den Bullwhi-Effe bedeuend reduzieren ann, aber nich omle ausschließen, sogar wenn in 1 Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie 43,433

14 1 jeder Sufe einer ieferee gleiche Mehoden für die Nachfragerognosen und für die Besandsonrolle benuz wird. 5 Zusammenfassung und Mehoden zur Gegenseuerung In dieser Seminararbei wurde demonsrier, dass der Phänomen, beann als der Bullwhi-Effe, aus den öonomisch raionalen Enscheidungen der Teilnehmer einer ieferee resulier. Zum Teil wird er auch durch die mehrfachen Nachfragerognosen versär. Wenn die Unernehmen die Schäzungen für die Erwarung und die ianz der Nachfrage basierend auf den Besellmusern ihrer unmielbaren Geschäfsarner eriodisch aualisieren, versär sich die ianz enlang der Kee. Weierhin wurde gezeig, dass die gemeinsame Daenhalung den Bullwhi-Effe bedeuend reduzieren (aber nich vollommen ausschließen) ann. Sogar wenn alle Sufen einer ieferee gleiche Forecasing-Technien und gleiche Besellraien oder Besandsonrollen benuzen, exisier der Bullwhi-Effe immer noch. 3 ee, Padmanabhan und Whang schlagen auch weiere Mehoden zur Gegenseuerung des Bullwhi-Effees vor. Durch die Reduzierung der Nachfrageschwanungen schon bei den Endunden ann der Aufschauelungsrozess gehemm werden. Geringere ianz am Anfang der Kee bedeue, dass die Schwanungen am Ende auch leiner werden. Dies ann z.b. durch die Preissabilisierung geschehen. Wenn die Einzelveräufer every day low ricing (EDP) bereiben, dann bieen sie ein Produ immer zu einem fesen, niedrigen Preis an und nich mehr zu einem regulären Preis mi eriodischen Preisreduzierungen. Durch die Eliminierung der Preisschwanungen, werden die Anreize zu Hamseräufen bei den Kunden genommen. 4 Bei den Nachfrageüberhängen, um den Shorage Gaming auszuschließen, önnen die ieferanen nich die Kunden mi den höchsen Besellungen, sondern mi den höchsen Veräufen in der Vergangenhei vorziehen. Die Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie Vgl. Chen, Drezner, Ryan, Simchi-evi, Managerial Insighs, 1998, Seie Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 101

15 13 Offenlegung der Maerial- und Kaaziässiuaion gegenüber Kunden ann auch die Schwanungen in der Nachfrage reduzieren. 5 Unsere Ergebnisse zeigen, dass die langen ieferzeien einen großen Einfluss auf die ianzerhöhung haben. Die Verürzung der ieferzeien ann den Bullwhi-Effe bedeuend reduzieren. Es wurde auch der Zusammenhang zwischen den ieferzeien und der Forecasing-Techni demonsrier. Bei der moving average Mehode z. B. müssen bei längeren ieferzeien mehr Vergangenheiswere der Besellmengen für die Prognosen benuz werden ( ), um den Aufschauelungsrozess zu hemmen. Große Auswirung auf die ieferzeien ha auch die Besellgrößenlanung. Geringere Besellmengen bei gleichzeiiger höherer Besellfrequenz verringern den Bullwhi-Effe. Die Kosen einer Besellung önnen z.b. durch Einsaz von EDI (Elecrinic Daa Inerchange) und CAO (Comuer-Assised Ordering) reduzier werden. Diese Ersarnisse werden aber durch die Hohe der Kosen für die ess-than-truc-oad verschwende. Deshalb biee es sich bei leineren Besellmengen die Full-Truc-oad durch die Besellung verschiedener Produe bei einem ieferanen zu erreichen. Andererseis önnen die Unernehmen FT auch durch Third-Pary-ogisic erreichen. Dabei lassen sich die Produe unerschiedlicher, aber räumlich nahe liegenden ieferanen zu einer adung zusammenführen. 6 Zum Schluss läss sich zusammenfassen, dass höhere Kundenzufriedenhei und geringere ogisiosen aus verbesserer Kommuniaion und Kooeraion zwischen den Berieben innerhalb der Suly Chain resulieren. Z.B. bei VMI (Vendor Managed Invenory) oder CRP (Coninuous Relenishmen Program) führ der Produzen die Besandsonrollen seines Produes bei den Veräufern durch. Die Veräufer werden dabei zu assiven Parnern in der Kee. Die Produzenen müssen sich nich mehr auf die Beselldaen ihrer Kunden verlassen, und so den Bullwhi-Effe fas gänzlich vermeiden. 7 5 Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie Vgl. ee, Padmanabhan, Whang, The Bullwhi Effec, 1997, Seie 99

16 14 ieraurverzeichnis Oliver awrenz; Knu Hildebrand; Michael Nenninger: Suly Chain Managemen, Vieweg, 000,. 37. Hau. ee; V. Padmanabhan and Seungjin Whang: The Bullwhi Effec in Suly Chains, in: Sloan Managemen Review, Vol. 38, No.3, Sring, 1997, John Serman: Modeling Managerial Behavior: Miserceion of Feedbac in a Dynamic Decision-Maing Exerimen, in: Managemen Science, Vol. 35, No.3, 1989, Fran Chen; Zvi Drezner; Jennifer K. Ryan and David Simchi-evi: The Bullwhi Effec: Managerial Insighs on he Imac of Forecasing and Informaion on iabiliy in a Suly Chain, in: Sridhar Tayur; Ram Ganeshan; Michael J. Magazine (Hrsg): Quaniaive Models for Suly Chain Managemen, Kluwer Academic Pub, 1998,

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