510 NOVEMER 2014 Monats-Zeitschrift der Christlichen Ostmission

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1 510 NOVEMER 2014 Monats-Zeitschrift der Christlichen Ostmission Winterhilfe Not lindern und Hoffnung schenken Ukraine Wir haben alles verloren Moldawien Brennpunkt Zentralasien Afghanistan Shaida wurde mit 13 verheiratet

2 2 ostvision november 2014 editorial ostvision Sorgt für Recht und Gerechtigkeit! Helft den Menschen, die beraubt und unterdrückt werden. Jeremia 22,3a wird monatlich herausgegeben von der CHRISTLICHEN OSTMISSION (COM), Worb Nr. 510: November 2014 Jahresabonnement: CHF 15. Wie viel ist der Mensch wert? Redaktion: Georges Dubi Es gibt sie noch, die Sklaverei auch im 21. Jahrhundert! 27 Millionen Menschen sollen weltweit betroffen sein. Die meisten werden zu Sklavenarbeit, zum Betteln oder zur Prostitution gezwungen. Viele werden wie Vieh verkauft manchmal für wenige Franken! Wie viel ist der Mensch wert? Was ist seine Identität? Das sind Fragen, die nach einer Antwort verlangen. In der Bibel lesen wir, dass Gott uns als sein Ebenbild geschaffen hat, zu seiner Ehre. Er hat uns Menschen höchste Würde verliehen. Alle Schätze dieser Welt genügen nicht, um den Wert eines Menschen aufzuwiegen. Und das Schönste ist: Nichts und niemand kann uns diese Würde nehmen! Auch nicht Menschen, die unsere Würde zertreten. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Diese Wahrheit ist es, die unser Leben, unsere Identität und unser Handeln bestimmen soll. Gott ruft uns dazu auf, uns für Menschen einzusetzen, deren Würde zertreten wird. Das ist ein Privileg! Wir sind berufen, weil wir so wertvoll sind und Gott uns die Vollmacht dazu gibt! Wenn wir diesem Ruf folgen, werden wir mit Gottes Kraft viel bewegen können. Die Opfer haben keine Stimme, doch sie harren auf Befreiung und Erlösung. Die Christliche Ostmission setzt sich seit vielen Jahren für gefährdete und ausgebeutete Menschen in Osteuropa und Asien ein. In Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen wurden in den letzten Jahren viele Opfer aus ihrer Zwangssituation befreit und Gefährdete vor Ausbeutung bewahrt. Tausende wurden in ihrem Aufarbeitungsprozess begleitet und haben dank beruflichem Integrationsprogramm im Leben wieder Tritt fassen können. Heute dürfen sie in Würde und mit einer Zukunftsperspektive leben. Beatrice Käufeler Projektleiterin Frauen- und Kinderhandel Adresse: Christliche Ostmission Bodengasse Worb BE Telefon: Fax: Internet: Postkonto: Bankkonto: Spar + Leihkasse Münsingen, Kontrolle der Bücher: Unico Treuhand AG, Burgdorf Spenden sind in allen Kantonen steuerabzugsberechtigt. Nähere Auskünfte er teilt unser Sekretariat. Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden diese für ähnliche Zwecke ein gesetzt. Bildquellen: COM, Hagar International Wenn nicht anders vermerkt, haben die abgebildeten Personen keinen Zusammenhang mit den erwähnten Beispielen. Gestaltung: Thomas Martin Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern Papier: Das Magazin ist auf chlorfrei gebleichtem und FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Geschäftsleitung: Georges Dubi, Missionsleiter Günther Baumann Stiftungsrat: Mario Brühlmann, Orpund, Präsident Pfr. Thomas Hurni, Leutwil, Vizepräsident Christian Bock, Seedorf Thomas Haller, Langenthal Pfr. Jürg Maurer, Hirschthal Facebook Twitter

3 persönlich 3 Peter Kulcsar MENSCHEN unterwegs mit uns Mein Name ist Peter Kulcsar. Ich wurde 1986 in Oradea in Rumänien geboren. Ich fühle mich sehr gesegnet, weil ich in einer christlichen Familie aufwachsen durfte. Schon in meiner frühesten Kindheit wurde der Glaube an Gott in mein Herz eingepflanzt. Mit 14 Jahren, während eines Sommerlagers, entschied ich mich für Jesus Christus. Diese Entscheidung hat mein Leben verändert und mich mit Freude und Frieden erfüllt. Ich fühle mich im Glauben geführt, begleitet und bewahrt. Nach dem Gymnasium studierte ich an der Emanuel-Universität in Oradea und schloss mit einem Master in Management ab. Danach begann ich meine Tätigkeit bei ROM- COM, der Organisation für Gewerbeförderung in Rumänien, welche die Christliche Ostmission gegründet hat. Ich betreue Ausbildungs- und Beratungsprojekte. Dabei habe ich sehr viel lernen können. Die Zusammenarbeit mit Schweizer Partnern hat meine Entwicklung als Manager und Berater sehr positiv beeinflusst. Ich habe wesentliche Lebensgrundsätze entdeckt und «Als hoch qualifizierte Fachkraft Jesus Christus in der Geschäftswelt vertreten.» sehr viel zum Thema Unternehmens ethik gelernt. Viele unserer Kunden schätzen das rumänisch-schweizerische Wissen und die Werte, die wir ihnen in unseren Seminaren weitergeben. Sie lernen, dass Ethik und Werte eine solide Grundlage für ihre Geschäftsführung sind und ihnen Wettbewerbsvorteile verschaffen. Meine Vision: Ich möchte als hoch qualifizierte Fachkraft Jesus Christus in der Geschäftswelt vertreten. Auch möchte ich Leute im Glauben begleiten und anderen aufzeigen, wie sie zu Gott finden. Vor über 10 Jahren wurde ich berufen, unter Jugendlichen zu arbeiten. Ich bin Leiter der örtlichen Jugendgruppe und aktiv im Jugendverband der rumänischen Baptistenunion. In Sommercamps, Konferenzen und Konzerten erleben wir, wie Gott Grosses tut. Über 1500 Jugendliche aus verschiedensten Kirchen haben an der diesjährigen Jugendkonferenz teilgenommen. Es ist unser Traum und unser Anliegen, Teil einer Erweckung hier in Rumänien zu sein. In diesem Jahr habe ich eine neue Herausforderung annehmen dürfen. Die Christliche Ostmission hat Comunia, ihren missionarisch-humanitären Arbeitszweig, in rumänische Hände gegeben und sich aus dem Vorstand zurückgezogen. Noch unterstützt sie Comunia finanziell, doch es ist das Ziel, die finanziellen Mittel künftig in Rumänien zu generieren. Ich wurde als Präsident von Comunia gewählt, was ich als grosses Vorrecht und als Chance sehe. Das Engagement der Christlichen Ostmission in Rumänien hat vieles bewirkt und ist ein grosser Segen. Die vielen missionarischen Aktivitäten und die grosse Aufbauarbeit in der Gewerbeförderung haben nachhaltige Spuren hinterlassen.

4 4 ostvision WIR HELFEN DIREKT in Notsituationen und Katastrophen NOT LINDERN UND HOFFNUNG SCHENKEN FÜR BEDÜRFTIGE IN OSTEUROPA Viele Menschen in Osteuropa fürchten sich vor der kalten Winterzeit. Ruth Thomann Projektleiterin Die wirtschaftliche und politische Situation in Osteuropa hat sich in den letzten Monaten verschärft, sie wird für immer mehr Menschen zur Bedrohung. Besonders alleinstehende Rentnerinnen und Rentner, Behinderte und allein erziehende Mütter fürchten sich noch mehr als sonst vor der kalten Winter zeit. Die Winterhilfe der Christlichen Ostmission ist in dieser unsicheren Zeit wichtiger denn je. Sie stellt eine äusserst geschätzte materielle Hilfe und auch eine grosse moralische Unterstützung dar. Wie jedes Jahr besteht die Hilfe aus Lebensmittelpaketen und Kohle zum Heizen. Die Hilfsgüter werden vor Ort eingekauft und in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern verteilt.

5 5 Natalia und ihr Ehemann Nikolaj leben mit ihren beiden Kindern Igor (12) und Kristina (8) in einem Dorf im Norden Moldawiens. Natalia: «Mein Mann hat den einzigen Arbeitsplatz in unserem Dorf. Er hütet Vieh. Dafür bekommt er umgerechnet rund 70 Franken im Monat. Im Ausland Arbeit zu finden, haben wir einfach nicht geschafft. Wir wussten nicht, wohin und zu wem wir fahren sollten. Und ich hätte niemanden, dem ich die Kinder überlassen könnte. Wir haben eine Kuh; sie gibt ein paar Liter Milch pro Tag. Davon kann ich auch Quark machen. Das ist der ganze Luxus, den meine Kinder kennen. Ich sagte oft zu meinem Mann, dass wir keine Chance mehr haben. Kein Mensch auf dieser Welt braucht uns. Als eines Tages Leute von der Mission vor der Tür standen, sah ich zuerst nur das Paket mit Lebensmitteln. Ich konnte es nicht glauben: Noch nie war jemand mit einer solchen Hilfe zu uns gekommen! Ich begann sofort zu rechnen und stellte fest, dass zwei Monate warmes Essen für unsere Kinder sicher gestellt war. Ich konnte nur noch weinen. In unserer hoffnungslosen Lage und in meiner Angst vor dem Winter haben fremde Menschen aus der Schweiz an uns gedacht! Wassilij von der Mission hat uns gesagt, dass wir im Spätherbst auch Heizmaterial erhalten. Gott hat uns nicht vergessen! «Dank euch haben wir wieder Zuversicht und Mut, die kommenden Tage zu bewältigen!» Herzlichen Dank an die Menschen, die uns so reich beschenken. Dank euch haben wir wieder Zuversicht und Mut, die kommenden Tage zu bewältigen!» Der dreijährige Kolja lebt mit seiner Mutter Marina und den beiden älteren Geschwistern auf dem Land. Mutter Marina kann nicht arbeiten. Die Familie lebt von einer Minimalrente von knapp 30 Schweizer Franken. Dank der gespendeten Heizkohle werden sie im Winter eine warme Stube haben. Kosten für Lebensmittel für Familien CHF 120. für alleinstehende Rentner CHF 45. Kosten für Heizkohle 1 Tonne für Familien und Alleinstehende CHF 270. Vielen herzlichen Dank für alle Gaben!

6 6 ostvision WIR HELFEN DIREKT in Notsituationen und Katastrophen «WIR HABEN UKRAINE ALLES VERLOREN!» Ruth Thomann Projektleiterin Bisher hat der Krieg in der Ostukraine über Menschen in die Flucht getrieben. Manche sind nach Russland geflohen, andere in Gebiete der Ukraine, die vom Krieg nicht direkt betroffen sind. Ein Koffer mit dem Nötigsten ist alles, was sie mitnehmen konnten. Die Stadt Saporoshje liegt rund 100 km westlich des Kriegsgebiets um Donjezk. Hier kommen täglich bis zu 300 Vertriebene an. Die Stadtverwaltung ist völlig überfordert. Sie hat Unterkünfte bereitgestellt, zum Beispiel in ehemaligen Studentenheimen und ausgedienten Schulen. Doch diese sind längst überfüllt. Viele Familien nehmen Vertriebene bei sich in ihren sowieso schon engen Wohnungen auf. Die christlichen Gemeinden vor Ort helfen, wo sie nur können. Sie stellen Gebäude zur Verfügung, die sie sonst für Kinderlager brauchen. Um Vertriebene sowie Menschen, die in den Kriegsgebieten geblieben sind, versorgen zu können, haben sie einen Verein gegründet. Das «Stadt-Hilfszentrum», so heisst der Verein, ist bereits bestens bekannt. Es gibt Lebensmittelpakete, Kartoffeln, Hygieneartikel und Kleider ab. Täglich stehen viele hilfesuchende Menschen an. Der Gefahr entkommen Die 35-jährige Natascha ist vor wenigen Wochen mit ihrem Ehemann und den zwei Kindern geflohen. Sie erzählt: «Wir kamen eher zufällig nach Saporoshje, wir kennen hier niemanden. Bekannte wollten hierhin kommen, weil es relativ nah unserer Heimat ist.

7 7 Verpflegung kann sie nicht aufkommen. Von der städtischen Migrationsbehörde haben wir erfahren, dass sie momentan nicht helfen könne, weil die Vorräte aufgebraucht seien. Aber Beamte gaben mir die Adresse des Stadt-Hilfszentrums. Dort habe ich mehr bekommen, als ich zu hoffen gewagt hatte: ein grosses Lebensmittelpaket und Kindernahrung für meinen Jüngsten. Tatjana vom Zentrum hat sich Zeit genommen, um mit mir zu sprechen. Sie hat mir so viel Mut gemacht. Und sie hat mich sogar schon in unserem momentanen Zuhause besucht. Die Zerstörung in der Ostukraine ist gross. Unser Haus wurde zerstört, wir können dort nicht überwintern. Ich hätte nie gedacht, dass uns in der Ukraine so etwas passieren könnte. Mein Mann hatte eine gute Stelle und ich arbeitete ebenfalls teilzeitlich. Wir hatten alles, was wir brauchten, und konnten uns noch etwas dazu leisten. Nun haben wir innerhalb kürzester Zeit alles verloren: unsere Arbeit, unser Haus, unser ganzes Hab und Gut. Mehrere Verwandte sind im Krieg umgekommen. Wir konnten es nicht mehr verantworten, unsere Kinder diesen Gefahren auszusetzen. Es war ein Albtraum! Ich bin einfach nur dankbar und überwältigt! Ich möchte unsere Dankbarkeit und unsere herzlichen Grüsse all den mir unbekannten Menschen senden, die mithelfen, dass wir hier in der fremden Stadt so wohlwollend aufgenommen, versorgt und betreut werden!» Die Christliche Ostmission unterstützt die Arbeit des «Stadt-Hilfszentrums» mit 12 Tonnen Lebensmitteln pro Monat, Kartoffeln, Kleidern und Schuhen. «Ich habe mehr bekommen, als ich zu hoffen gewagt hatte!» Obdach bei Fremden In Saporoshje hat uns eine fremde Familie aufgenommen. Sie hat selber kaum genug zum Leben und hat uns doch ein kleines Zimmer zur Verfügung gestellt. Aber für unsere Die behelfsmässigen Unterkünfte in leer stehenden Studentenheimen sind eng und nicht für den Winter geeignet. Es gibt oft keine Heizungen. Das Team des «Stadt-Hilfszentrums» besteht aus Mitgliedern christlicher Gemeinden der Stadt Saporoshje.

8 8 ostvision WIR BAUEN AUF durch Bildung und Gewerbeförderung Gallus Tannheimer Projektleiter MOLDAWIEN BRENNPUNKT ZENTRALASIEN Mihai Malancea, Rektor der Universität Divitia Gratiae in Chisinau, Modawien Die Universität Divitia Gratiae (UDG) in Moldawien bildet Pastoren, Sozialarbeiter, Seelsorger und seit Kurzem auch Unternehmer aus. Viele Studierende kommen aus Zentralasien und arbeiten nach der Ausbildung segensreich in ihrer Heimat. Mihai Malancea, Rektor der Universität, gibt Auskunft über Aufgaben und Herausforderungen. Was beschäftigt Sie aktuell an der Universität? Wir wollen die vier bestehenden Ausbildungszweige weiterentwickeln, doch die Platzverhältnisse sind sehr eng. Darum bauen wir ein Forschungszentrum. Wir haben erkannt, dass wir zur Entwicklung der Universität mehr forschen und publizieren müssen. Die Universität engagiert sich stark in Zentral asien. Wie sah die Kirche dort früher aus? Es gibt kaum Publikationen über die Geschichte der Region aus christlicher Perspektive. Hier sehen wir unseren Forschungsauftrag. Wir wissen, dass es vom 3. Jahrhundert bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts eine starke Kirche gab. Wir wissen aber nicht, wer die Kirchen gegründet und aufgebaut hat. Doch sie waren da. Diese Kirchen hatten interessante Strukturen, die auf Wachstum angelegt waren. Wie geht es den Christen in Zentralasien heute? Immer wieder erfahren wir, dass Christen in Zentralasien verfolgt werden. Hier stellen wir eine Parallele zum Neuen Testament fest.

9 9 Die Kirche war auch damals verfolgt. Die Berichte aus Zentralasien zeigen aber: Verfolgung war und ist kein Hindernis für die Entwicklung der Kirche, sondern geradezu das Modell, wie sich die Botschaft von Jesus verbreitet. Ich treffe viele Leute aus Zentralasien. Wenn ich sie nach Gebetsanliegen frage, sagen sie in der Tat nie: «Bitte betet, dass die Verfolgung aufhört.» Sondern? «Bitte betet, dass Gott uns in der Verfolgung bevollmächtigt.» Dies ist das Geheimnis. Wie steht es um die Anerkennung der Kirchen in Zentralasien? Wir sollten uns für die Anerkennung der Kirchen in Zentralasien einsetzen. Ziel ist, dass sie auf nationaler Ebene öffentlich anerkannt werden. Dies erfordert den Einsatz der weltweiten Christenheit. Die Behörden in Zentralasien wollen die christlichen Kirchen nicht als juristische Personen anerkennen, obwohl dies verfassungsmässig garantiert ist. Denn sie sagen: Ein Moslem kann nicht Christ werden. Wenn jemand versucht, eine Kirche zu registrieren, sieht er sich mit einer unüberwindbaren Bürokratie konfrontiert. wir können die Unterkünfte nur betreiben, weil wir jeweils eine Sondergenehmigung erhalten. Darum möchten wir ein Wohnheim für Studenten bauen. Noch ist aber die Finanzierung nicht gesichert. Welche künftigen Schritte sehen Sie als Leiter der Universität? Wir wollen die junge Generation ausbilden, das Forschungszentrum ausbauen und auch weiterführende Ausbildungen ermöglichen. Im Bereich Gewerbeförderung zum Beispiel merken wir, dass die Ausbreitung des Evangeliums auf verschiedene Weise geschieht. Wo Arbeitslosigkeit herrscht, können christliche Unternehmer Stellen schaffen. Es ist faszinierend, diese Kombination von Theologie und Gewerbeförderung zu erleben. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Missionsfreunde aus der Schweiz, welche die jahrelange Zusammenarbeit mit der Christlichen Ostmission möglich macht. Dies hilft uns in den verschiedenen Herausforderungen und besonders beim Erreichen von Muslimen in Zentralasien mit der Guten Nachricht. Herzlichen Dank! Die Studierenden bilden sich für den Dienst in ihren Heimatländern weiter. Warum ist die Anerkennung der Kirchen so wichtig? Unsere Erfahrung aus der Geschichte ist: Wenn die Kirchen und Organisationen nicht anerkannt werden, verschwinden sie. Was sind momentan Ihre Herausforderungen? Als Mitarbeiter und Leiter der Universität sind wir auf allen Ebenen gefordert und ausgelastet. Oft bleibt wenig Zeit zur Weiterbildung, zum Forschen und Schreiben. Wir Dozenten werden durch Reisen und Konferenzen stark beansprucht. «Bitte betet, dass Gott uns in der Verfolgung bevollmächtigt.» Weiter benötigen wir mehr Geld für die Entwicklung der Universität, insbesondere für ein Bauprojekt. Wir brauchen dringend mehr Zimmer für Studenten. Schon jetzt ist der Platz hier auf dem Gelände äusserst eng und Das neue Forschungszentrum im Bau.

10 10 ostvision WIR SCHÜTZEN vor Frauen- und Kinderhandel SHAIDA WURDE MIT 13 VERHEIRATET AFGHANISTAN Georges Dubi Missionsleiter Selbst wenn Opfer von Menschenhandel fliehen können oder befreit werden, ist nicht einfach alles wieder gut. Innere und äussere Verletzungen heilen nur langsam und mit fachkundiger Unterstützung. Opfer auf dem Weg zurück ins Leben zu unterstützen, ist ein wichtiges Element im Kampf, den die Christliche Ostmission gegen den Frauen- und Kinderhandel führt. Viele afghanische Mädchen werden bereits im Kindesalter verheiratet. Was folgt, ist meist ein äusserst brutaler Ehemann. Das Leben der Mädchen ist von da an geprägt von Gewalt und Unterdrückung durch den Mann wie auch durch dessen Familie. Nur wenigen gelingt die Flucht, kaum eines kann gerettet werden. Shaida* ist ein Beispiel unter vielen. Doch anders als ihre Leidensgenossinnen hat sie es geschafft zu entkommen. Sie lebt nun im Schutzhaus unserer Partnerorganisation in Kabul. Sie erzählt: «Als ich 13 war, befahl mir mein Vater, einen 45-jährigen Mann zu heiraten. Ich war überhaupt nicht einverstanden, aber Widerstand war zwecklos. Mein künftiger Ehemann bot meiner Familie einen guten Brautpreis. Mädchen und Frauen in Afghanistan haben kein gutes Leben. Die Ehe war schrecklich, so schrecklich, dass ich nach einem Jahr beschloss, nach Hause zurückzukehren. Als ich dort ankam, war

11 11 mein Vater ausser sich vor Wut. Er schrie mich an, verprügelte mich heftig und forderte mich auf, sofort zu meinem Mann zurückzukehren. Doch die Misshandlungen meines Vaters waren weniger schlimm als das, was ich von meinem Ehemann und seiner Familie erdulden musste. Als mein Vater einsah, dass ich nicht zu meinem Mann zurückkehren würde, begann er, im Garten ein grosses Loch zu graben. Erst als er mir befahl, in dieses Loch zu steigen, begriff ich, was er vorhatte: Er wollte mich lebendig begraben! Er warf mich ins Loch und begann, es zuzuschaufeln. Ich schrie, so laut ich konnte. Ein Nachbar hörte mich und kam zu Hilfe. Er konnte schliesslich verhindern, dass mein Vater sein Vorhaben zu Ende führen konnte. Mir war klar, dass nicht nur mein Ehemann mich umbringen wollte, sondern auch mein Vater. Ich konnte flüchten und fand in einem Tierheim Unterschlupf. Dort war ich sicher vor den Übergriffen der beiden Männer und ihrer Familien. Die schrecklichen Erlebnisse jedoch verfolgten mich Tag und Nacht. Ich hatte schwere Depressionen und böse Träume. Wenn ich nachts aufwachte, fühlte ich den Geschmack von Erde in meinem Mund. Die Erinnerung an das Loch, in dem mein Vater mich begraben wollte, verfolgte mich. ich gegen meine Depressionen, bin wütend und habe gesundheitliche Probleme. Aber die Mitarbeiterinnen der Mission helfen mir und ich spüre, dass es mir immer besser geht. «Ich spüre erstmals Hoffnung für meine Zukunft.» Was meine Zukunft angeht, möchte ich Kosmetikerin werden. Ich besuche den Ausbildungskurs der Mission. Morgens bin ich immer die erste im Klassenzimmer. Ich freue mich, lesen und schreiben zu lernen. Meine Vergangenheit lastet immer noch auf mir und meine psychischen Probleme sind noch nicht überwunden. Aber ich spüre etwas, das ich bisher nie gekannt und gespürt habe: Hoffnung für meine Zukunft!» *Name aus Schutzgründen geändert «Er wollte mich lebendig begraben!» Ich versuchte, bei der Polizei Anzeige zu erstatten, doch diese interessierte sich nicht für meine Geschichte. Ich brauchte aber dringend Hilfe. So beschloss ich, nach Kabul zu gehen. Dort gelangte ich schliesslich zum Schutzhaus der Mission. Ich bin sehr dankbar, jetzt hier leben zu dürfen. Noch kämpfe Vielen Mädchen wird der Schulbesuch verweigert.

12 ostvision persönlich WER IST...? Nach meiner Pensionierung Anfang 2000 fragte mich Hans-Jörg Denzler, der damals bei der COM auch für die Transporte verantwortlich war, ob ich Interesse hätte, als Fahrer innerhalb der Schweiz mitzuarbeiten. Ich sagte gerne zu, war ich doch vorher beruflich oft in weiten Teilen der Schweiz tätig und freute mich, auch weiterhin unterwegs sein zu können. Dazu war ich gerne für einen guten Zweck auf christlicher Grundlage tätig. Bei den vielen Transporten lernte ich interessante Leute kennen, die mit viel Engagement Kleider für Hilfsbedürftige in Ostländern bereit machen. Seit einiger Zeit fahren wir meistens zu zweit, was eine grosse Hilfe ist, sowohl beim Auf- und Abladen wie auch unterwegs, wo sich vielfach gute Gespräche ergeben. Ich hoffe, diese sinnvolle und bereichernde Tätigkeit noch einige Zeit ausführen zu können, bin aber auch froh, nicht mehr jede Woche zu fahren, da wir jetzt eine grössere Anzahl Fahrer sind als am Anfang meiner «Fahrerzeit». Ich und meine Frau Maja, die jeweils bei der Weihnachtspäckliaktion auch mithilft, wohnen in Boll, also praktisch vor der Haustür der COM. Wir sind Mitglieder der Landeskirche und singen mit im Kirchenchor Vechigen. Peter Siegenthaler DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR. DIE DREI SÄULEN DER COM WIR HELFEN DIREKT in Notsituationen und Katastrophen WIR BAUEN AUF durch Bildung und Gewerbeförderung WIR SCHÜTZEN vor Frauen- und Kinderhandel

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