EINSTIEG IN DIE STEUERPFLICHT. Herzlich Willkommen!
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- Curt Dressler
- vor 5 Jahren
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1 EINSTIEG IN DIE STEUERPFLICHT Herzlich Willkommen!
2 Umsatzsteuer - Einkommensteuer - Gewerbesteuer Wer ist steuerpflichtig? Leistung im Inland > Wohnsitz o. gewöhnlichen > Betriebsstätte im Inland Aufenthalt im Inland Wann geht es los? Auftreten am Markt > Gewinnerzielungsabsicht > Eröffnung Gewerbebetrieb Was muss ich tun? Eröffnungsfragebogen Finanzamt / Steuernummer beantragen / Ust-ID-Nr. Registrierung bei Ggf. Gewerbeanmeldung
3
4 UMSATZSTEUER (=MEHRWERTSTEUER) Kleinunternehmerregelung: bis Euro Umsatz im Vorjahr - Schätzung lfd. Jahr: < Euro Wird behandelt wie Privatmann keine USt-erklärung, keine USt auf der Rechnung Vermerk auf der Rechnung: kein Umsatzsteuer-Ausweis gem. 19 UStG Achtung: bei Verzicht 5 Jahre daran gebunden
5 Was wird besteuert? der Umsatz / das Entgelt: Ausgangsrechnung: Entgelt USt Rechnungsbetrag Eingangsrechnung: Entgelt 200 USt Rechnungsbetrag Euro bekommt der Fiskus Abgabefristen: > Ust-Voranmeldung monatlich bis zum 10. des Folgemonats Dauerfristverlängerung um 1 Monat möglich Ust-Jahreserklärung bis ( ab 2018) des Folgejahres bzw. bis ( ab 2018)mit Steuerberater
6 Wie sieht eine ordnungsgemäße Rechnung aus? Name Adresse Steuernummer oder Ust-Identifikations-Nr. Datum Fortlaufende Nr. jeweils nur 1x vergeben Menge und Art der Leistung Monat der Lieferung/Leistung Netto- Entgelt Steuersatz Geringere Anforderungen für Kleinbetragsrechnungen bis 250 Euro.
7 Welcher Steuersatz 7 oder 19%? Übertragung von Urheberrechten: 7% Künstlerische Leistungen 7% ANSONSTEN IMMER 19%
8 Einkommensteuer (+ Soli + Kirchenst.) Abgabefristen: Bis Steuerjahr 2016: 31. Mai des Folgejahres (mit Steuerberater ) Ab Steuerjahr 2018: 31. Juli des Folgejahres (mit Steuerberater des übernächsten Jahres) Die Abgabe in elektronischer Form ist für Selbständige verpflichtend (Ausnahme Kleinunternehmer)
9 Was wird besteuert? Das Einkommen: Einnahmen - Ausgaben = Gewinn - Sonderausgaben (Versicherungen, Spenden, KSK-Beiträge) - Außergewöhnliche Belastungen (Krankheitskosten) = Einkommen Wie hoch ist die Steuer? Grundfreibetrag von Euro wird nicht besteuert (Höhe wird jedes Jahr angepasst Euro Euro steigender Steuersatz 14-42% ab Euro 42% ab Euro 45% (sog. Reichensteuer) Solidaritätszuschlag 5,5% von der Einkommensteuer, ggf. noch Kirchensteuer
10 Gewerbesteuer Abgrenzung Freier Beruf Gewerbebetrieb Künstlerisch tätig? (Rechtsprechung: Ein Filmhersteller ist nur dann künstlerisch tätig, wenn er an allen Tätigkeiten wie Drehbuch, Regie, Kameraführung, Schnitte, Vertonung selbst mitwirkt.) Was wird besteuert? Gewerbeertrag (= Gewinn mit Zu- bzw. Abrechnungen) Sonstige Besonderheiten Freibetrag Euro Vermeidung Doppelbesteuerung Est-GewSt durch Anrechnung der Gewerbesteuer Steuersatz je nach Gemeinde/Stadt
11 Grundlage für die Besteuerung: die Buchführung Belege/ Rechnungen sortieren, aufbewahren, erfassen Einnahmen- Überschussrechnung (EÜR) jährlich erstellen Beispiele für Betriebsausgaben: Materialkosten Reisekosten (Verpflegungspauschalen beachten!) Werbekosten Kosten für betriebl. Räume Büromaterialkosten Telefongebühren Bewirtungskosten zu 70% Nicht zu den Betriebsausgaben gehören: Private Versicherungen KSK-Beiträge Kosten für Bekleidung Kosten für private Urlaub Krankheits- und Medikamentenkosten
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl. Finanzwirt (FH) Nancy Hobohm Steuerberater Tel: 0151/
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