Sarnen, April Geschäftsbericht

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3 Sarnen, April Geschäftsbericht

4 Im Stuckli-Schulhaus in Sachseln führt der Weg nach oben.

5 Inhaltsverzeichnis_3 Inhalt die OKB im 2007 Editorial «Obwalden hat Zukunft!» 5 Geschäftsjahr im Rückblick Ausgezeichnetes Ergebnis 9 Organisation/Corporate Governance Mit neuer Strategie in die Zukunft 15 Neue Strategie ab 2008 Der Kunde ist König Geschäftsbereiche Vertrauen in uns hat Zukunft 29 Öffentliches Engagement Gemeinsam der Zukunft entgegen 37 Wirtschaft Kräftiges Wachstum im Jahresrechnung 2007 Zahlen 2007, Anhang zur Jahresrechnung, Revisionsberichte und Bürgschaftsfonds in der Beilage

6 «Zämä Zmittag» Mittagstisch an der Kantonsschule Obwalden. Jana Glaus, Vera Gasser, Laura Furrer (alle aus Lungern), Luc Gharibian aus Wilen und Felix Chen aus Alpnach (von links nach rechts) geniessen das Mittagessen.

7 Editorial_5 Editorial «Obwalden hat Zukunft!» Geschätzte Leserinnen und Leser Aus dem Munde des berühmten deutschen Physikers und Nobelpreisträgers Albert Einstein stammt der Satz: «Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.» Eine Aussage, so scheint es, die in den vergangenen Jahren zum Leitspruch der Obwaldnerinnen und Obwaldner geworden ist. Mit ihrer Zustimmung zu attraktiven steuerlichen Rahmenbedingungen für Private und Unternehmen hat die Obwaldner Bevölkerung ihren Willen bezeugt, die Zukunft unseres Kantons für die kommenden Generationen zu sichern. Obwalden hat Zukunft! Davon sind auch wir als Obwaldner Kantonalbank (OKB) überzeugt und haben deshalb dieses Bekenntnis zu unserem Jahresmotto 2008 erklärt. Lebensraum für die Zukunft Arbeit zahlt sich aus Die Obwaldner Regierung hat in den vergangenen Jahren erkannt, dass in unserem Kanton die hervorragenden natürlichen Rahmenbedingungen allein nicht mehr ausreichen, um im Standortwettbewerb bestehen zu können. Deshalb hat sie alles daran gesetzt, in steuerlicher und wirtschaftlicher Hinsicht mit der starken Konkurrenz mitzuhalten und als attraktiver Wohn- und Arbeitsort eine wichtige Rolle zu spielen. Heute darf man festhalten, dass sich diese Arbeit ausgezahlt hat. Hohe Lebensqualität für Jung und Alt Dennoch haben Regierung und Kanton nicht den Fehler begangen, die ursprünglichen Stärken des Standortes Obwalden zu vernachlässigen. Berge, Seen, Wald und Wiesen haben seit jeher das Bild unseres Kantons geprägt und aus ihm einen attraktiven Wohn- und Lebensraum gemacht. Sie sind Ursprung einer hohen Lebensqualität für Jung und Alt und zudem Garant für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung während des ganzen Jahres. Perspektiven für die Zukunft Verbesserte Rahmenbedingungen Mit dem eingeschlagenen Weg konnte die Regierung für den Kanton und dessen Bevölkerung Perspektiven schaffen. Dies in der Überzeugung, dass damit die Obwaldner Unternehmen gestärkt und neue Betriebe angesiedelt werden können und unser Kanton als Wohnort auch für Privatpersonen interessanter wird. Arbeitsplätze in Obwalden sichern Obwalden kann dank seines gesunden Unternehmertums auch in Zukunft genügend und interessante Arbeitsplätze anbieten. Dazu kommt, dass die Arbeitgeber in unserem Kanton hoch motivierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte finden. Wichtig dabei ist, dass vor allem auch die Jugendlichen gut ausgebildet werden und sie schlussendlich die Möglichkeit erhalten, ihre Schaffenskraft für ein Obwaldner Unternehmen und damit für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Kantons einzusetzen. Jugend zeigt Leistung Eine fundierte Berufsausbildung hat in unserem Kanton eine lange Tradition und wird von zahlreichen Ausbildungsfirmen mit grossem Engagement

8 6_Editorial getragen. Die drei Medaillen an den Berufsweltmeisterschaften 2007 sind ein beeindruckender Leistungsausweis. Solche Leistungen zeigen, dass Obwalden über eine begeisterungsfähige und engagierte Jugend verfügt; eine Jugend, die Verantwortung übernimmt. Obwalden in der Offensive Gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen, ein vernetztes Bildungssystem, ein vielseitiges Freizeitangebot im Kultur- und Sportbereich sowie die insgesamt sehr hohe Lebensqualität sind vor allem für Familien gewichtige Argumente, Obwalden als Wohn- und Lebensstandort auszuwählen. In einem Satz: Obwalden hat Zukunft und für Bevölkerung und Wirtschaft haben sich in den vergangenen Jahren interessante und vielseitige Perspektiven eröffnet. OKB hat Zukunft OKB trägt die Offensive mit Als Kantonalbank tragen wir die wirtschaftliche Entwicklung unseres Kantons mit und werden zugleich von ihr getragen. Die OKB fördert mit ihrem Wirken den Standort Obwalden und unterstützt den Kanton aktiv bei dem Bestreben, unseren Kanton in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Ertragssteigerung in allen Bereichen Bedingt durch den gesamtschweizerisch guten Wirtschaftsgang und die Steuerstrategie des Kantons waren im 2007 auch kräftige Impulse auf die Obwaldner Wirtschaft zu spüren. Dies hat sich sehr positiv auf das Ergebnis der OKB ausgewirkt. So konnten wir erstmals in der Geschichte einen Bruttogewinn (Cash Flow) von über 30 Millionen Franken ausweisen. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass alle Bereiche zu diesem Ergebnis beigetragen und sehr gute Resultate erzielt haben. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass die wichtigsten Börsenmärkte im zweiten Halbjahr 2007 sehr unsicher waren. Unser Dank gehört deshalb unseren Kundinnen und Kunden, die ihr Vertrauen in unser Bankinstitut setzen und unseren Mitarbeitenden, die mit ihrem täglichen Engagement das Vertrauen der Kundschaft in die OKB festigen. Beachtliche Gewinnausschüttung an Kanton und PS-Inhaber Vom sehr guten Geschäftsgang werden wiederum der Kanton und damit die Steuerzahler sowie die PS- Inhaberinnen und -Inhaber profitieren. Dem Kanton als Eigner dieser Bank können wir insgesamt eine Abgabe von mehr als 9 Millionen Franken ausrichten. Eine Summe, die sich aus der Gewinnausschüttung von 7.04 Millionen Franken und der Abgeltung der Staatsgarantie in der Höhe von 2.20 Millionen Franken zusammensetzt. Die Partizipationsschein- Inhaberinnen und -Inhaber profitieren erneut von einer Dividenden-Erhöhung. Die Dividende beträgt neu 32% (Vorjahr 26%), was einer prozentualen Erhöhung um 23% entspricht. Bei einem Verkaufskurs von Franken per 31. Dezember 2007 beträgt die Rendite somit 4.67%. Herausforderungen für die Zukunft Neues entsteht, Bewährtes bleibt bestehen Jeder Schritt in die Zukunft fordert heraus. Nur wer sich dieser Herausforderung stellt, kann die Zukunft aktiv mitgestalten. Mit dem Entscheid, einen neuen, repräsentativen OKB-Hauptsitz in Sarnen zu realisieren, stellen wir uns den künftigen Anforderungen an ein zeitgemässes Bankinstitut. Wir lassen Neues entstehen, legen aber seit jeher viel Wert darauf, dass Bewährtes bestehen bleibt. Zukunft für kommende Generationen sichern Schauen Sie sich die Bilder des vorliegenden Geschäftsberichtes an und Sie werden wie wir zur Überzeugung gelangen: «Obwalden hat Zukunft!». Die OKB will als Bank der Obwaldnerinnen und Obwaldner mithelfen, diese Zukunft für die kommenden Generationen zu sichern. Eine Herausforderung, die wir dank Ihnen, geschätzte Kundinnen und Kunden, mit Zuversicht annehmen. Bankrat und Geschäftsleitung freuen sich darauf, auch im 2008 gemeinsam mit Ihnen in die Zukunft zu schreiten. Josef Nigg Bankratspräsident Bruno Thürig Direktor

9 Editorial_7 Josef Nigg, Bankratspräsident «Obwalden ist wirklich lebenswert und hat Zukunft!» Bruno Thürig, Direktor «Wir leben hier in einem kleinen Paradies.» Josef Nigg, wie würden Sie einer auswärtigen Familie Obwalden als zukünftigen Wohnort schmackhaft machen? «Als erstes spreche ich Obwaldens wunderschöne Natur und Landschaft an: Die Gegend zwischen Lopper und Brünig ist geprägt durch eine liebliche, weitgehend noch intakte Landschaft mit den drei Talseen (Alpnacher-, Sarner- und Lungerersee), geschmückt durch wohnliche Dörfer, eingebettet in voralpine Hügel und markante Berge, bereichert aber auch durch den weltbekannten Kur- und Ferienort Engelberg. Kurz gesagt: eine Traumlandschaft, die Jung und Alt fasziniert, die einlädt zu aktiver Freizeitgestaltung in erholsamer Natur, zum Skifahren, Schwimmen, Rudern, Wandern und Biken. Ein gut ausgebautes Bildungs- und Weiterbildungsangebot, eine Vielfalt kultureller Veranstaltungen (Musik, Theater, Gesang), angeboten von aktiven Vereinen, die jedermann eine rasche Integration ermöglichen, sind Merkmale einer aufgeschlossenen, lebhaften Bevölkerung. Das Leben in ländlicher Ruhe und Sicherheit, gleichzeitig aber dank moderner Verbindungswege die bestehende Nähe zur Kulturstadt Luzern und zu den wichtigen Wirtschaftszentren machen Obwalden besonders attraktiv. Der Kanton befindet sich dank einem gesunden Unternehmertum, dank einer fortschrittlichen Steuer- und Raumordnungspolitik und dank einer mit den Nachbarkantonen Luzern und Nidwalden vernetzten Spitalpolitik deutlich im Aufwind. Die kurzen Wege des Bürgers zu den Ämtern und Behörden sind ein nicht zu unterschätzender Vorteil eines Kleinkantons mit seinen rund Einwohnern, von denen viele sich noch persönlich kennen. Bruno Thürig, seit sechs Jahren leben Sie mit Ihrer Familie in Obwalden. Sie bezeichnen sich als Fan dieses Kantons. Was macht Obwalden für Sie so attraktiv? «Obwalden ist attraktiv, weil es über eine einmalige Landschaft verfügt. Wir leben hier in einem kleinen Paradies. Als Outdoor- Sportler schätze ich die Berge, habe aber dennoch nicht das Gefühl, von ihnen erdrückt zu werden. Meine Familie und ich fühlen uns zudem auch besonders wohl hier wegen unserer Mitmenschen. So offen und weit wie das Sarneraatal ist, so offen sind auch seine Bewohner. Dennoch kann man sich in Ruhe zurückziehen, wenn man dies wünscht. Kommt dazu, dass das grosse Vereinsangebot jedem Neu-Obwaldner das «Heimisch-Werden» erleichtert. Mit ihrem grossen Engagement für die Vereine überzeugen mich die Obwaldnerinnen und Obwaldner daher immer wieder. Das gleiche Engagement ist auch im Beruf spürbar. Man weiss inzwischen auch ausserhalb des Kantons, dass Obwaldnerinnen und Obwaldner fachlich gute und sehr treue Arbeitnehmende sind. «Ein Bergkanton, weit weg und verschlossen»; ein Image, das ganz und gar nicht zu Obwalden passt. Meine Familie und ich erleben diesen Kanton ganz anders. Wir sind hier so richtig heimisch geworden.» So darf ich zusammenfassend sagen: Obwalden ist wirklich lebenswert und hat Zukunft!»

10 Mike Windlin aus Kerns meisterte die 11 Hindernisse am Geschicklichkeitsparcours des Zinsli KidsRace 2007 mit Bravour.

11 Geschäftsjahr im Rückblick_9 Geschäftsjahr im Rückblick Ausgezeichnetes Ergebnis Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) darf im Geschäftsjahr 2007 ein ausgezeichnetes Ergebnis ausweisen und hat in allen Bereichen im Zinsen-, Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie im Handelsgeschäft sehr gute Resultate erzielt. Insgesamt verbesserte sich der Bruttogewinn (Cash Flow) gegenüber dem Vorjahr um rund 4 Millionen Franken auf 32.5 Millionen Franken. Den Partizipantinnen und Partizipanten wird eine Dividende von 32% (Vorjahr 26%) auf dem Nominalwert ausgerichtet. Die Abgaben an den Kanton belaufen sich für 2007 auf insgesamt über 9 Millionen Franken. Bilanz der OKB Bilanzsumme Die Bilanzsumme erhöhte sich um 1.6% oder rund 40 Millionen Franken auf 2.75 Milliarden Franken. Dies ist einerseits auf die Zunahme der effektiven Kundengelder (ohne Schuldschein- und Pfandbriefdarlehen) zurückzuführen, welche im Berichtsjahr um über 100 Millionen Franken gewachsen sind. Andererseits wurden durch geplante Refinanzierungen die Schuldschein- und Pfandbriefdarlehen um rund 80 Millionen Franken reduziert. Die Kundenausleihungen stiegen um 2.7% auf 2.27 Milliarden Franken an. Kundenausleihungen Im 2007 konnte die Öffentliche Hand ihre Investitionen erfreulicherweise wiederum vorwiegend aus eigenen liquiden Mitteln finanzieren. Die Nachfrage nach Bankkrediten war daher eher tief. Der gute Wirtschaftsverlauf hat jedoch bei verschiedenen Unternehmungen und Privatpersonen zu entsprechenden Investitionen geführt. Die Kundenausleihungen nahmen netto um Millionen Franken zu. Die Rückzahlungen von Kunden in Form von Amortisationen von über 120 Mil lionen Franken konnten somit durch Neugeschäfte vollumfänglich kompensiert werden. Die Hypothekarforderungen belaufen sich auf 1.99 Milliarden Franken. Die Forderungen gegenüber Kunden legten um 14.1% zu und betragen 275 Millionen Franken. Finanzanlagen Ein Teil der nicht sofort benötigten liquiden Mittel wurde hauptsächlich in Obligationen angelegt. Dadurch nahmen die Finanzanlagen um über 20 Millionen Franken zu. Der Bestand an festverzinslichen Schuldtiteln von (Vorjahr ) Millionen Franken setzte sich zum grössten Teil aus erstklassigen Wertpapieren inländischer Schuldner zusammen. Auch die übrigen Wertpapiere in den Finanzanlagen müssen strengen Qualitätsanforderungen genügen. Kundengelder Durch die Umwandlung von Spargeldern in Kassenobligationen und Kundenfestgelder gingen die Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform um 5.4% auf Millionen Franken zurück. Aufgrund der höheren Verzinsung fanden die Kundenfestgelder weiterhin regen Zuspruch bei unseren Kunden. Insgesamt nahmen die Übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden um 5.8% zu und erreichten zum ersten Mal einen Gesamtbestand von über 1 Milliarde Franken. Die sehr attraktiven Zinssätze bei den Kassenobligationen führten zu einer Zunahme des Bestandes um 13.8% auf Millionen Franken. Die Pfandbriefdarlehen reduzierten sich um 5 Millionen Franken auf 163 Millionen Franken, was auf un-

12 10_Geschäftsjahr im Rückblick sere erfolgreiche Refinanzierungsstrategie zurückzuführen ist. Wertberichtigungen und Rückstellungen Die Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken konnten nochmals reduziert werden und betragen per Jahresende (Vorjahr 71.11) Millionen Franken. Die betrieblichen Rückstellungen belaufen sich neu auf 7.73 (Vorjahr 8.37) Millionen Franken. Insgesamt betragen die Rückstellungen (Vorjahr 79.48) Millionen Franken. Eigenkapital Das Eigenkapital beträgt nach Gewinnverteilung (Vorjahr ) Millionen Franken oder 10.9% (Vorjahr 10.4%) der Bilanzsumme. Die Stärkung des Eigenkapitals ermöglicht der OKB ein gesichertes Wachstum in den nächsten Jahren. Erfolgsrechnung der OKB Erfolg aus dem Zinsengeschäft Höhere Ausleihungen und eine marginal verbesserte Zinsmarge wirkten sich positiv auf den Erfolg aus dem Zinsengeschäft aus. Zum besseren Zinsergebnis beigetragen hat auch der höhere Bestand an Finanzanlagen, welcher zum grössten Teil aus festverzinslichen, erstklassigen Wertpapieren inländischer Schuldner besteht. Insgesamt konnte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft auf (Vorjahr 39.35) Millionen Franken gesteigert werden. Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Im zweiten Halbjahr 2007 waren die wichtigsten, internationalen Börsenmärkte sehr unsicher. Dank dem grossen Einsatz unserer Kundenberatung erhöhte sich der Kommissionsertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft dennoch um über 7% auf 6.9 Millionen Franken. Das übrige Dienstleistungsgeschäft blieb ganz leicht unter dem Vorjahresergebnis. Der Kommissionsaufwand sank auf unter 0.7 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm deshalb um rund 5% auf 8.46 Millionen Franken zu. Erfolg aus dem Handelsgeschäft Der sehr erfolgreiche Handel mit Devisen und Edelmetallen sowie der Verkauf von Fremden Noten am Schalter trugen zum ausserordentlich guten Erfolg aus dem Handelsgeschäft bei. Dieser stieg um rund 10% auf 3.15 Millionen Franken. Übriger ordentlicher Erfolg Der übrige Erfolg konnte fast verdoppelt werden und beträgt neu 2.68 (Vorjahr 1.49) Millionen Franken. Wesentlichen Einfluss auf dieses Ergebnis hatte die Realisierung von Kursgewinnen aus gezielten Veräusserungen von Finanzanlagen, welche sich auf 1.21 (Vorjahr 0.5) Millionen Franken erhöhten. Aber auch der Beteiligungsertrag (Dividenden auf Beteiligungen) stieg markant auf 0.5 Millionen Franken an. Durch geplante Verkäufe von Liegenschaften aus den Finanzanlagen reduzierte sich der Liegenschaftserfolg um rund einen Achtel. Geschäftsaufwand Der Personalaufwand blieb mit Millionen Franken auf Vorjahresniveau, obwohl die OKB am Ende des Jahres mehr Personal als im Vorjahr beschäftigte. Im Verlaufe des Jahres konnten Vakanzen teilweise nicht umgehend ersetzt werden, weshalb die Personalkosten das Vorjahresniveau nicht überstiegen. Dank striktem Kostenmanagement auf allen Ebenen und Einmaleffekten nahm der Sachaufwand nochmals um rund 1 Million Franken ab. So reduzierte sich der Geschäftsaufwand insgesamt um rund 1 Million Franken auf Millionen Franken. Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Nachdem im Jahr 2006 einmalige Abschreibungen für die Projektkosten des Wechsels auf die Informatik-Plattform Finnova angefallen waren, reduzierten sich im 2007 die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen wieder auf das Niveau der Vorjahre. Wertberichtigungen, Rückstellungen, Verluste Dank sehr gutem Risikomanagement bewegen sich die Wertberichtigungen und Rückstellungen mit 1.97 Millionen Franken nur leicht über dem Vorjahresergebnis. Für alle am Ende des Berichtsjahres bekannten Risiken wurden die notwendigen Rückstellungen gebildet. Betriebsergebnis (Zwischenergebnis) / Jahresgewinn Das Betriebsergebnis konnte auf Millionen Franken gesteigert werden. Die Auflösung von nicht mehr benötigten Rückstellungen, die Ausbuchung von Versicherungsleistungen aus dem Unwetter 2005,

13 Geschäftsjahr im Rückblick_11

14 Die Natur erleben. Die Waldspielgruppe Sachseln geht regelmässig auf Entdeckungsreise.

15 Geschäftsjahr im Rückblick_13 Jahresgewinnverwendung Die Gewinnverwendung erfolgt nach dem Gesetz über die Obwaldner Kantonalbank (vom 27. Januar 2006) Jahresgewinn Fr Dividende des Partizipationsscheinkapitals Fr Zuweisung an die Gewinnreserven Fr Zuweisung an den Kanton Obwalden Fr Abgeltung der Staatsgarantie Fr Dividende pro Partizipationsschein à nom. Fr Fr /. 35% Verrechnungssteuer Fr Dividende netto Fr welche aufgrund des geplanten Neubaus nicht mehr investiert wurden, sowie ausserordentliche Erträge durch den Verkauf von Sachanlagen führten zum Ausser ordentlichen Ertrag von 1.47 Millionen Franken. Insgesamt konnte das Vorjahresergebnis wesentlich übertroffen werden. Der Jahresgewinn stieg um 23.1% auf (Vorjahr 11.93) Millionen Franken. Der Kanton erhält aus der Jahresgewinnverteilung insgesamt 9.24 (Vorjahr 7.51) Millionen Franken, was einer Steigerung von 23.1% entspricht. Die Ablieferung besteht einerseits aus der Zuweisung an den Kanton von 7.04 (Vorjahr 5.72) Millionen Franken und der Abgeltung der Staatsgarantie von 2.20 (Vorjahr 1.79) Millionen Franken. Ausblick Die Geschäftsleitung erwartet für das Jahr 2008 ein gutes Ergebnis aus dem Zinsengeschäft. Wegen des schwierigen Marktumfeldes an den Finanzmärkten ist im Wertschriften-, Anlage- und Handelsgeschäft ein eher schlechteres Ergebnis als im Vorjahr zu erwarten. Ab Januar 2008 belastet die OKB ihren Kundinnen und Kunden keine Kontoführungs- und Buchungsgebühren mehr. Deshalb wird der Erfolg aus dem übrigen Dienstleistungsgeschäft um rund 1 Million Franken zurückgehen. Dank dem grossen Vertrauen der Kundinnen und Kunden und mit Unterstützung der kompetenten und motivierten Mitarbeitenden sollte es der OKB gelingen, im Jahr 2008 insgesamt wiederum ein gutes Jahresergebnis zu erzielen. Die Partizipationsschein-Inhaberinnen und - Inhaber erhalten ebenfalls eine um 23.1% höhere Dividende auf dem Nominalwert. Aus dem Jahresgewinn wird eine Dividende von 32% (Vorjahr 26%) ausgerichtet. Aufgrund des Jahresendkurses der Partizipationsscheine von Franken ergibt sich eine Rendite von 4.67%. Sarnen, im März 2008 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Zwischen dem Bilanzstichtag und der Drucklegung des Geschäftsberichtes sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben. Josef Nigg Bankratspräsident Bruno Thürig Direktor

16 Die Stiftung Rütimattli Sachseln widmet sich dem Wohl von Menschen mit Behinderung. Physiotherapeutin Rahel Bolliger fördert Christian Amgarten aus Giswil.

17 Organisation/Corporate Governance_15 Organisation/Corporate Governance Mit neuer Strategie in die Zukunft Das Hauptanliegen der Corporate Governance besteht darin, eine verantwortliche, qualifizierte, transparente und auf den langfristigen Erfolg ausgerichtete Führung zu gewährleisten und damit einen Ausgleich der Interessen zwischen Eigentümern, Geschäftsleitung und Kontrollorganen des Unternehmens zu erreichen. Auf die für unsere Bank als nicht börsenkotierte, selbstständige, öffentlich-rechtliche Anstalt relevanten Aspekte gehen wir im folgenden Kapitel ein. Unternehmensstruktur Rechtsform und Sitz Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit und Sitz in Sarnen. Sie kann Geschäftsstellen (Filialen, Niederlassungen und Agenturen) errichten und betreiben (Art. 1 Gesetz über die Obwaldner Kantonalbank vom 27. Januar 2006, im Folgenden abgekürzt: OKB-Gesetz). Zweck und Staatsgarantie Die Bank dient der volkswirtschaftlichen Entwicklung des Kantons, indem sie als Universalbank die banküblichen Geschäfte tätigt (Art. 2 OKB-Gesetz). Der Kanton haftet für die Verbindlichkeiten der Bank, soweit deren eigene Mittel nicht ausreichen, um ihren fälligen Verpflichtungen nachzukommen (Art. 5 OKB-Gesetz). Organigramm Die Aufbauorganisation der OKB per 1. Januar 2008 finden Sie auf Seite 17 des Geschäftsberichtes. Kapitalstruktur Kapital Die OKB ist im Eigentum des Kantons und der Partizipationsschein-Inhaberinnen und Inhaber. Gemäss OKB-Gesetz beträgt das Dotationskapital 25 Millionen Franken und das Partizipationsscheinkapital 10 Millionen Franken. Effektiv einbezahlt sind zum heutigen Zeitpunkt 22 Millionen Franken Dotationskapital und 6 Millionen Franken Partizipationsscheinkapital. Der Regierungsrat beschliesst, nach Absprache mit dem Bankrat, den Zeitpunkt und die Höhe der Einzahlung des Dotationskapitals sowie den Zeitpunkt und die Ausgabe von Partizipationsscheinkapital. Die OKB leistet dem Kanton als Abgeltung für die Staatsgarantie jährlich eine Entschädigung von 15% des Jahresgewinnes (Art. 5 OKB-Gesetz). Zurzeit ist keine Kapitalerhöhung geplant. Die letzte Kapitalerhöhung wurde im Jahre 2001 durchgeführt. Damals wurde das Partizipations scheinkapital durch Ausgabe von Partizipationsscheinen (PS) um 1.5 Millionen Franken erhöht. Die detaillierten Angaben zum Kapital mit Hinweis auf die Angaben des Vorjahres sind im Kapitel «Dotations-/PS-Kapital und bedeutende Kapitaleigner» im Anhang zur Jahresrechnung (Seite 13) aufgeführt. Kapitalveränderungen und Organdarlehen Kapitalveränderungen In den letzten drei Berichtsjahren erfolgten keine, nicht auf die Bildung von Reserven zurückzuführende Veränderungen des Eigenkapitals. Organdarlehen Die per Ende des Berichtsjahres bestehenden Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften und Organkredite (Kredite an Mitglieder des Bankrates und der Geschäftsleitung) können dem Anhang zur Jahresrechnung (Seite 15) entnommen werden.

18 16_Organisation/Corporate Governance Partizipationsscheine Die Partizipationsscheine der OKB repräsentieren ein Miteigentum privater Personen an der OKB mit einem dem Geschäftsgang entsprechenden Anspruch auf einen Anteil am Jahresgewinn in Form einer Dividende. Mit dem Besitz von Partizipationsscheinen sind jedoch keine Mitwirkungsrechte verbunden. Die Inhaber von Partizipationsscheinen werden an der jährlich stattfindenden Partizipantenversammlung über den Geschäftsverlauf orientiert. Das Partizipationsscheinkapital beträgt laut Art. 7 OKB-Gesetz 10 Millionen Franken und muss nicht voll ausgegeben werden. Es darf nicht mehr als die Hälfte des Dotationskapitals betragen. Genussscheine, Wandelanleihen und Optionen Im Berichtsjahr bestanden weder Wandelanleihen noch Optionen. Die Gesetzgebung sieht keine Genussscheine vor. Bankrat Mitglieder des Bankrates Gemäss Art. 12 OKB-Gesetz ist der Bankrat das oberste Organ der Bank. Er besteht aus fünf bis sieben Mitgliedern (Art. 11 OKB-Gesetz). Die Bankräte nehmen keine operativen Führungsaufgaben wahr und pflegen keine wesentlichen geschäftlichen Beziehungen mit der OKB. Wahl Der Regierungsrat regelt die Modalitäten der Wahl und der Abberufung des Bankrates. Er wählt auf eine Amtsdauer von vier Jahren die Mitglieder und das Präsidium des Bankrates und genehmigt deren Entschädigung. Am 4. Juli 2006 fanden die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsdauer vom 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2010 statt. Die Mitglieder des Bankrates müssen aufgrund ihrer Erfahrung und Fachkompetenz Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit bieten. Die Regierung kann im Bankrat mit einem Mitglied vertreten sein (Art. 11 OKB-Gesetz). Interne Organisation Aufgabenteilung und Arbeitsweise Aufgabenteilung/Kompetenzregelung Art. 12 des OKB-Gesetzes regelt die Befugnisse des Bankrates. Der Bankrat ist das oberste Organ der Bank. Zu seinen unentziehbaren und unübertragbaren Aufgaben gehören: Die Oberleitung der Bank, die Definition der Geschäftsstrategie sowie der Grundsätze der Geschäftspolitik und die Festlegung der finanziellen Führung; Die Organisation der Bank zu bestimmen und ein Organisationsreglement zu erlassen; Den Jahresbericht und die Jahresrechnung zu erstellen; (Fortsetzung auf Seite 20) Name Funktion im Bankrat Jahrgang Josef Nigg Präsident 1940 Adriano Imfeld Vizepräsident 1954 Walter Zumstein Mitglied 1944 Hans Matter Mitglied 1944 Hanspeter Käser Mitglied 1943 Heini Portmann Mitglied 1946 Jörg Lienert Mitglied 1953 Wohnort Sarnen Sarnen Ausbildung/ Berufliche Tätigkeit Dr. iur./selbständiger Rechtsanwalt und Notar lic. oec. HSG/ Diplomierter Wirtschaftsprüfer Amtliche Funktionen und politische Ämter Wesentliche Führungs- und Aufsichtsgremien, Beratungsfunktionen und Ver waltungsratsmandate sowie Vor standsämter sind auf unserer Homepage publiziert. Juristische Personen, an denen eine Beteiligung grösser als 50% besteht Erstmalige Wahl Keine Ab Präsident Imfeld Treuhandund Revisions AG, Sarnen Vizepräsident Verbleibende Amtsdauer bis Lungern Landwirt Keine Alpnach Wilen Bankkaufmann/ Regierungsrat Dr. oec. HSG/ Betriebswirtschafter Regierungsrat Keine Merlischachen lic. oec. HSG Heini Portmann Management GmbH, Sarnen Luzern Dipl. Betriebsökonom FH Keine Jörg Lienert AG, Luzern, Zug und Zürich

19 Organisation/Corporate Governance_17 Organigramm Bankrat Kreditausschuss Audit-Verantwortlicher Präsident Vizepräsident Dr. iur. Josef Nigg, Rechtsanwalt, Sarnen Adriano Imfeld, lic. oec. HSG/dipl. Wirtschaftsprüfer, Sarnen Dr. iur. Josef Nigg, Rechtsanwalt, Sarnen Adriano Imfeld, lic. oec. HSG/ dipl. Wirtschaftsprüfer, Sarnen Mitglieder Walter Zumstein, Landwirt, Lungern Hans Matter, Regierungsrat, Alpnach Dr. oec. HSG Hanspeter Käser, Betriebswirtschafter, Wilen Heini Portmann, lic. oec. HSG, Merlischachen Jörg Lienert, Betriebsökonom FH, Personalberater, Luzern Adriano Imfeld, lic. oec. HSG/ dipl. Wirtschaftsprüfer, Sarnen Hans Matter, Regierungsrat, Alpnach Interne Revision Bruno Heymann, Inspektor Geschäftsleitung Direktor, Leiter Gesamtbank Bruno Thürig Stv. Direktor Damian Muff Vizedirektor Peter Windlin Assistenz Bankrat und Direktor Vizedirektor Hans-Ruedi Durrer Evelyn Frühauf P Logistik Bruno Thürig Privatkunden Damian Muff Firmenkunden Hans-Ruedi Durrer Anlagekunden Peter Windlin Geldwäschereifachstelle Marie-Therese Vlach H Assistenz Stéphanie Bieri H Assistenz Monika von Wyl Assistenz Ursula Wyss Unternehmenskommunikation und Support Béatrice Sidler P Marianne Frunz H Roland Preiss H Heidi von Rotz H Personelles/Ausbildung Gabriela Kiefer P Organisation/Informatik Martin Kiser P Rudolf Kuster P Armin Sigrist H Kunden-Administration Tamara Kaufmann Rechnungswesen Hugo Amrhein P Rechtsdienst Béatrice Pistor P Marie-Therese Vlach H Produktmanagement Michael Roth Sarnen Ruedi Dillier P Guido Amstalden P Belgin Infanger H Andrea Lang H Sarnen-Center Christa Schmitter F Alpnach Daniela Kiser F Engelberg Alois Hurschler F Walter Häcki P Silvia Tanner H Kerns Klaus Egger F Emil Hess P Markus Häcki H Fachzentrum/ Recovery Management Patrick Bieri P Produktmanagement Christian Feher Firmenkunden Daniel Hofmann P André Bellwald P Hansjörg Fricker P Hans-Willy Bertschi P Pamela Wechsler H Kreditadministration Nicole Zurmühle P Fachzentrum Ursula Keller Handelszentrum Ruedi Lipp P Marco Halter P Anlage- und Vermögensberatung Markus Ettlin P Priska Fischbacher P Beat Infanger H Thomas Omlin H Wertschriften-Administration Markus Durrer P Giswil Gaby Britschgi F Lungern Jörg Gasser F Sachseln Thomas Fischbacher F Anlagekundenberatung Filialen Giswil, Lungern, Sachseln Thomas Gasser P Service-Line Lukas Bucher P Elektronischer Vertrieb Fredy Hunkeler H Zahlungsverkehr Patrick Lichtsteiner P Nicole Gisler H Revisionsstellen Bankengesetzliche Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Luzern P H F Prokuristin/Prokurist Handlungsbevollmächtigte/ Handlungsbevollmächtigter Filialleiterin/Filialleiter Interne Revisionsstelle Bruno Heymann, Inspektor (Stand 1. Januar 2008)

20 Obwalden hat Zukunft!

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22 20_Organisation/Corporate Governance (Fortsetzung von Seite 16) Die mit der Geschäftsleitung beauftragten Personen zu ernennen und abzuberufen sowie die Aufsicht über die mit der Geschäftsleitung betrauten Personen auszuüben, namentlich im Hinblick auf die Befolgung der Gesetze, Reglemente und Weisungen; Zuhanden des Regierungsrates Antrag über Änderungen des Dotations- und Partizipationsscheinkapitals zu stellen sowie über den Nennwert und den Ausgabekurs der Partizipationsscheine zu beschliessen; Die Berichte der externen Revisionsstelle zu behandeln und die interne Revisionsstelle einzusetzen; deren Aufgaben und Zuständigkeiten zu regeln sowie deren Berichte zu prüfen; Über die Aufnahme der Rückzahlung von öffentlichen Anleihen und den Erwerb sowie die Veräusserung von wesentlichen Beteiligungen zu beschliessen; Über die Errichtung oder Aufhebung von Geschäftsstellen zu entscheiden; Die generellen Anstellungsbedingungen des Personals auf der Grundlage des Obligationenrechts festzulegen. Der Bankrat ist zudem ermächtigt, Ausschüsse zu bilden und delegierbare Rechte und Pflichten nach Massgabe eines Reglementes ganz oder zum Teil an diese Ausschüsse oder an einzelne Mitglieder des Bankrates zu übertragen. Die Geschäftsleitung ist laut Art. 14 OKB-Gesetz das geschäftsführende Organ der Bank. Stellung, Aufgaben und Befugnisse im Einzelnen werden vom Bankrat im Organisationsreglement festgelegt. Arbeitsweise Der Bankrat tagt in der Regel einmal pro Monat und ist beschlussfähig, wenn mindestens vier Mitglieder anwesend sind. Im Jahr 2007 wurden insgesamt 12 Sitzungen abgehalten. Die Mitglieder des Bankrates bereiten sich anhand von Traktanden und dazugehörigen Unterlagen auf die Bankratssitzungen vor. Der Direktor nimmt ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Bankrates und des Kreditausschusses teil. Geschäfts- und Organisationsreglement (GOR) In Ausführung von Art. 12 des OKB-Gesetzes erliess der Bankrat am 14. September 2006 ein neues Reglement über die Geschäftstätigkeit sowie über die Organisation der OKB (GOR). Darin werden auch die Kompetenzen bezüglich Reglementen und Weisungen geregelt. Reglemente müssen vom Bankrat erlassen werden, während die Weisungen in der Kompetenz der Geschäftsleitung liegen. Kreditausschuss des Bankrates Laut GOR bewilligt der Kreditausschuss des Bankrates als oberstes Kreditentscheidungsgremium bestimmte Kreditgeschäfte. Dazu gehören insbesondere die Aufsicht über Kreditgeschäfte und Kreditlimiten, welche die Kreditkompetenz der Geschäftsleitung übersteigen. Der Kreditausschuss besteht aus dem Bankratspräsidenten, dem Vizepräsidenten und einem weiteren Mitglied des Bankrates. Er wird ebenfalls für vier Jahre gewählt. Weitere Informationen zu den Personen finden Sie im Organigramm auf Seite 17 des Geschäftsberichtes. Im Jahr 2007 haben insgesamt 17 Sitzungen des Kreditausschusses stattgefunden. Audit-Verantwortlicher des Bankrates Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Rundschreibens 06/6 der Eidgenössischen Bankenkommission wurde Adriano Imfeld, Vizepräsident des Bankrates, zum Delegierten des Bankrates in Sachen Audit Committee (Audit-Verantwortlicher) gewählt. Der Audit-Verantwortliche entlastet den Bankrat, indem er insbesondere im Bereich Finanzen und Abschlüsse kritische Analysen vornimmt und über seine Feststellungen im Bankrat berichtet. Er ist zudem Vorgesetzter des internen Revisors und Bindeglied des Bankrates zur externen, bankengesetzlichen Revisionsstelle. Aus diesem Grunde wurde das GOR entsprechend erweitert und ein neues Reglement für den Audit- Verantwortlichen und die interne Revision der OKB erarbeitet. Darin sind die Organisation, die Kompetenzen und Aufgaben sowie die Berichterstattung des Audit-Verantwortlichen klar geregelt. Die Einsetzung des neuen Audit-Verantwortlichen erfolgte auf den 1. Januar Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Geschäftsleitung Die interne Revision ist ein von der Geschäftsleitung unabhängiges, dem Bankrat unmittelbar unterstelltes Überwachungs- und Kontrollorgan. Sie unterstützt den Bankrat in der Wahrnehmung

23 Organisation/Corporate Governance_21 seiner Aufsichtspflichten und verfügt über ein mehrjähriges Tätigkeitsprogramm mit jährlichen Revisionsschwerpunkten. Sie erstellt das jährliche Revisionsprogramm, das mit der bankengesetzlichen Revisionsstelle koordiniert und durch den Audit- Verantwortlichen dem Bankrat zur Genehmigung vorgelegt wird. Im Berichtsjahr prüfte die interne Revision in sämtlichen Segmenten erneut diverse betriebliche Prozesse bezüglich Anwendung des internen Kontrollsystems, die Einhaltung von internen Reglementen und Weisungen sowie die Umsetzung von neuen eidgenössischen Vorschriften. Ferner unterstützte sie die bankengesetzliche Revisionsstelle Pricewaterhouse- Coopers AG bei der Prüfung der Jahresrechnung und der Einhaltung der Sorgfaltspflicht der Banken und des Geldwäschereigesetzes sowie bei der Schwerpunktprüfung im Ausserbilanzbereich und bei der Kredit- und Pfandbriefprüfung. Schwerpunkte der internen Revision bildeten die Überprüfung der neuen Weisungen im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Weisungswesens sowie die Erarbeitung eines neuen Reglementes für den Audit-Verantwortlichen. Gleichzeitig wurde das bestehende Reglement für die interne Revision der Bank überarbeitet. Als Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber Bankrat und Geschäftsleitung dienen die Revisionsberichte der internen und externen Revisionsstelle sowie die Übersicht über die Behebung von Feststellungen aus früheren Revisionsberichten. Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung der OKB besteht aus vier Mitgliedern unter der Leitung des Direktors. Sie ist verantwortlich für die Umsetzung der Unternehmensstrategie und trägt die operative Verantwortung. Der Direktor informiert den Bankrat über die Zielerreichung, die eingeleiteten Massnahmen sowie die aktuelle Risikosituation. Der Direktor sowie die weiteren Mitglieder der Geschäftsleitung werden durch den Bankrat gewählt. Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen Inhalt der Entschädigungen Die Gesamtentschädigung des Bankrates und die Entschädigung an den Bankratspräsidenten sind unter Punkt «Entschädigungen an Mitglieder des Bankrates» aufgeführt. Für Mitglieder des Bankrates gelten keine Personalkonditionen und keine Vorzugsbedingungen für den Bezug von Partizipationsscheinen. Zudem werden keine Bonusauszahlungen an Mitglieder des Bankrates getätigt. Zuständigkeit der Festsetzung Die Entschädigung des Bankrates wird durch den Regierungsrat genehmigt. Die Festlegung der Entschädigung für die Geschäftsleitung obliegt dem Bankrat. Entschädigung an Mitglieder des Bankrates Die festen Entschädigungen und Sitzungsgelder 2007 betragen gesamthaft Franken. Darin enthalten ist die Entschädigung an den Bankratspräsidenten von Fr (inkl. Vorbereitung der Bankratssitzungen, Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung, Repräsentation, Lohnnebenkosten). Der Bankratspräsident übernahm zugunsten der Bank kleinere juristische Beratungen und Abklärungen. Bankengesetzliche Revisionsstelle Mandats- und Amtsdauer des leitenden Revisors Wie bereits in den Vorjahren übt die PricewaterhouseCoopers AG, Luzern, die Funktion der bankengesetzlichen Revisionsstelle aus. Bei der Ausübung ihres Mandates beachtet die Revisionsstelle alle massgebenden Unabhängigkeitsvorschriften. Als leitender Revisor im Sinne des Bankengesetzes ist seit Juli 2005 Christoph Käppeli, diplomierter Wirtschaftsprüfer, tätig. Die aktuell gültige Auftragsbestätigung der PricewaterhouseCoopers AG, Luzern, datiert vom 29. August Im Berichtsjahr stellte die PricewaterhouseCoopers AG Revisionshonorare im Betrag von Franken (inkl. MwSt.) in Rechnung. Informationsquellen und Informationspolitik Informationsquellen Die OKB informiert regelmässig und umfangreich über den Geschäftsgang, insbesondere anlässlich der jährlichen Bilanzmedienkonferenz mit Berichterstattung in den Medien, im jährlich erscheinenden Geschäftsbericht, an der Partizipantenversammlung

24 22_Organisation/Corporate Governance im Frühjahr sowie im Halbjahresbericht. Weitere Informationen können auf der Website abgerufen werden. Für Fragen steht zudem unsere Kommunikationsstelle jederzeit zur Verfügung: Obwaldner Kantonalbank Heidi von Rotz Leiterin Unternehmenskommunikation Bahnhofstrasse 2, Postfach, 6061 Sarnen Telefon: , Fax: Aktuelle Veränderungen und Entwicklungen werden durch Medieninformationen und über Internet laufend kommuniziert. Informationspolitik Die OKB strebt eine offene, adressatengerechte und transparente Informationspolitik an. Dabei wird nicht nur auf die externe Kommunikation grossen Wert gelegt, sondern auch auf die interne Information der Mitarbeitenden sowie aller Anspruchsgruppen. Strategie Der Bankrat hat im 2006 die Geschäftsleitung damit beauftragt, die aus dem Jahre 2003 stammende Strategie zu überprüfen und für die Periode 2008 ff. eine Nachfolgestrategie zu erarbeiten. Eine Projektgruppe, bestehend aus der Geschäftsleitung und einzelnen Kadermitarbeitenden aus allen Segmenten, hat den Strategieprozess gemeinsam mit einem externen Berater Ende Januar 2007 gestartet. Im Oktober 2007 konnte der Bankrat auf Antrag der Geschäftsleitung die neue Strategie verabschieden und der Geschäftsleitung gleichzeitig den Auftrag erteilen, diese per 1. April 2008 umzusetzen. Mit der Umsetzung der neuen Strategie strebt die Bank den Ausbau der Beratungs- und Verkaufskompetenz auf allen Stufen und in allen Geschäftsbereichen an. (Fortsetzung auf Seite 27) Geschäftsleitung der OKB (per 1. Januar 2008) Name Funktion Wohnort Ausbildung Beruflicher Werdegang Angestellt seit Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen bzw. Juristische Personen, an denen eine Beteiligung grösser als 50% besteht. Bruno Thürig Direktor Leiter Gesamtbank und Segment Logistik Ramersberg lic. iur. HSG Anwalts- und Notariatspatent Master of Law in internatio nalem Wirtschaftsrecht (LL.M) Bankpraktikum und berufliche Tätigkeit beim Schweizerischen Bankverein, Hergiswil/Basel Rechts- und Steuerkonsulent bei der Revisuisse Pricewaterhouse AG Selbstständiger Anwalt und Notar Diverse Verwaltungsratsmandate bis Ende 2001 Seit 1. Juli 2002 Leiter Gesamtbank und Segment Logistik Mitglied Stiftung Lebensraum Gebirge Verwaltungsratsmitglied Verband Schweizerischer Kantonalbanken Präsident Freizügigkeits-Stiftung der OKB Präsident Vorsorgestiftung Sparen 3 der OKB Verwaltungsratsmitglied Finnova AG, Lenzburg Vorstandsmitglied Verein Standort Promotion in Obwalden Revisor Verein micropark Pilatus Damian Muff Stv. Direktor Leiter Segment Privatkunden Sarnen Betriebsökonom FH Nachdiplom der Fachhochschule Zentralschweiz in Richtung Bankmanagement (NDS FHZ BM) Bankpraktikum für Mittelschulabsolventen bei der Schweizerischen Kreditanstalt Zürich ( ) Leiter Marketing bei der OKB ( ) «Zürich» Versicherungs-Gesellschaft, Generaldirektion Schweiz, Projektleiter Produktentwicklung Seit 1. August 1997 Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Segment Privatkunden Seit 1. April 2006 Stv. Direktor Schulrat der Einwohnergemeinde Sarnen Mitglied Freizügigkeits-Stiftung der OKB Mitglied Vorsorgestiftung Sparen 3 der OKB Peter Windlin Vizedirektor Leiter Segment Anlagekunden Sarnen Kaufmännischer Lehrab schluss bei der Credit Suisse Lehr gang General Management WWZ, Basel diverse Führungs seminare Bankmitarbeiter bei der OKB und bei der Banque Cantonale Vaudoise, Lausanne Anlageberater bei der UBS AG Luzern/Sarnen Seit 1990 in verschiedenen Funktionen bei der OKB Seit 1. Juni 1996 Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Segment Anlagekunden Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Anlagekommission der Personal versicherungskasse Obwalden, Sarnen Verwaltungsrat LKB Expert Fonds leitung AG, Luzern Vizepräsident Freizügigkeits-Stiftung der OKB Mitglied Vorsorgestiftung Sparen 3 der OKB Revisor Verband Schweizerischer Kantonal banken Hans-Ruedi Durrer Vizedirektor Leiter Segment Firmenkunden Wilen Kaufmännischer Lehrab schluss bei der OKB Bankfachexperte mit eidg. Diplom und Nachdiplom der Fachhoch schule Zentralschweiz in Richtung Bankmanagement (NDS FHZ BM) Seit 1984 in verschiedenen Funktionen bei der OKB 1993 Prokura Seit 1998 Leiter Abteilung Firmenkunden Seit 1. April 2006 Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Segment Firmenkunden Revisor Bürgschaftsgenossenschaft für das Gewerbe Luzern (BGG)

25 «La Ola» die neue OKB- Strategie, die Wellen wirft Was heute noch «in» ist, kann morgen bereits «out» sein. Damit sich die Obwaldner Kantonalbank (OKB) als führendes Bankinstitut in der Region behaupten kann, wird das Unternehmen fit getrimmt. Mit der Strategie «La Ola» will die OKB eine Erfolgswelle auslösen und für die Kundinnen und Kunden, für die Region und Gesellschaft, für die Mitarbeitenden und für die OKB als Bank der Obwaldnerinnen und Obwaldner gute Ergebnisse erzielen. «La Ola» eine Strategie, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen.

26 24_Neue Strategie ab 2008 Neue Strategie ab 2008 Der Kunde ist König Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) will auch in Zukunft im Bankenbereich die Leaderposition im Kanton behalten. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sie eine Analyse des Marktumfeldes vorgenommen und sich intensiv mit den wachsenden Kundenbedürfnissen, dem steigenden Regulations- und Kostendruck sowie den Mitbewerbern befasst. Im Zentrum dieser Analyse stand die Frage: «Wie kann die OKB den zukünftigen Herausforderungen unter dem Aspekt, dass die Bank mit ihren Kunden auch in Zukunft wachsen will, gerecht werden?» Der Mensch im Zentrum der neuen Strategie «Unsere Kunden sollen von uns begeistert sein und sich bei uns wie Könige fühlen», lautet eine der Vorgaben, die der neuen Strategie der OKB zugrunde liegen. Auch in Zukunft hat sich die OKB zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung der Region und Gesellschaft zu leisten. Mit der Strategie «La Ola» will die OKB eine Erfolgswelle auslösen und dabei tolle Ergebnisse für die Kunden, die Region und Gesellschaft, die Mitarbeitenden und die OKB erzielen. Sieben Leitideen wurden entwickelt, die den Weg aufzeigen. Sie bilden die Kernpunkte der zukünftigen strategischen Ausrichtung und werden bei der OKB für frischen Wind sorgen. Auf dem eingeschlagenen Weg stehen die Menschen klar im Mittelpunkt. Massgeschneiderte Beratung Die Kunden erwarten, wenn sie zur OKB kommen, eine schnelle und kompetente Antwort auf all ihre Finanzfragen. Die Kundenberater sollen deshalb mit der neuen Strategie noch mehr Zeit für die Kunden zur Verfügung haben und von administrativen Arbeiten entlastet werden. Denn die Bedürfnisse der Kunden sind individuell. So individuell, wie ihre Wünsche sind, so individuell ist auch die Beratung, die sie von der OKB erwarten können. Jeder Mitarbeitende nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Ziel ist es, dass die Kunden die Bank zufrieden und mit einer für sie massgeschneiderten Lösung verlassen. Um dies zu erreichen, wird die Unternehmenskultur bei der OKB intensiv gepflegt. Jeder Mitarbeitende sieht sich als Teil des Ganzen, wobei das Denken in Prozessen im Mittelpunkt steht. Profitieren werden die Kunden. Service aber sicher Was haben eine Bank und die Autoindustrie gemeinsam? Auf den ersten Blick eher wenig. Doch bei näherer Betrachtung fällt die Kundentreue auf. Diesbezüglich hat die Autoindustrie die Nase vorn, weil sie nebst Emotionalität auch den Service verkauft. Die OKB will ihre Kunden künftig noch mehr vom Spitzenservice der Bank überzeugen. Wer die Bank betritt, soll die grosse Kunden- und Serviceorientierung sofort spüren. Und wenn dabei auch noch eine Dosis Emotionalität zum Zug kommt, umso besser. Die Zielsetzung der OKB ist klar: «Wir wollen auch in Zukunft den Grossteil der Obwaldner Bevölkerung zu unserer treuen Kundschaft zählen.» Am Ball bleiben Ein offensiver Umgang mit Wandel und Veränderungen ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit eine zentrale Voraussetzung für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und die langfristige Sicherung des Erfolgs. Die OKB hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie hart am «Ball des Geschehens» bleibt und dabei für ihre Kunden sinnvolle Innovationen in die Tat umsetzt. So lancierte sie im Jahre 2007 gemein-

27 Neue Strategie ab 2008_25 sam mit den Kantonalbanken von Nidwalden und Uri die «strukturierten Produkte» eine Anlageform, bei der das Rendite-Risikoprofil sehr individuell auf die konkrete Erwartungshaltung des Anlegers abgestimmt werden kann. Seit dem 1. Januar 2008 profitieren die Kundinnen und Kunden zudem vom gebührenfreien Konto und müssen für die Führung ihrer Konti bei der OKB nichts mehr bezahlen. Die OKB hält die richtigen Produkte und Instrumente für die Kunden bereit. Deshalb spielt der Ausbau des Produktmanagements bei der Umsetzung der neuen Strategie eine wichtige Rolle. Nachhaltige Beziehungen Dem ökologischen Gedanken soll in Zukunft bei der OKB noch mehr nachgelebt werden. Die Nachhaltigkeit geht bei der OKB aber noch viel weiter. Nachhaltig soll die Beziehung unter den Mitarbeitenden sein. Damit die Kunden die für sie richtige Beratung erhalten, wird grösster Wert auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden gelegt. Im Rahmen der Strategie-Umsetzung werden die Mitarbeitenden fit gemacht für ihre heutigen und zukünftigen Aufgaben. Nachhaltig sollen ebenfalls die Kundenbeziehungen sein. Die Kundinnen und Kunden können sich auf das Wort der Bank verlassen und Vertrauen in das Bankinstitut haben. Kommunikation Die OKB hat bereits in der Vergangenheit die Kommunikation nach innen und nach aussen intensiv gepflegt. Dies wird sie auch in Zukunft tun und weiterhin überzeugend am Markt auftreten. Herausforderung für alle Die einzelnen Räderwerke der neuen Strategie der OKB sind bereit. Ab 1. April 2008 müssen sie ineinander greifen, sodass der Motor wie geschmiert läuft. Die vier Hauptsegmente Banksteuerung, Private, Firmen und Marktsupport bilden die Grundpfeiler, damit die OKB auch in Zukunft als Bank der Obwaldnerinnen und Obwaldner tolle Ergebnisse erzielen kann und als stabile, sichere und ertragsstarke Bank die klare Nummer eins auf dem Markt bleibt. Kundenorientierte Organisation Wie aus dem neuen Organigramm (vgl. Ausklappseite 26) ersichtlich ist, wurden der Support und damit alle unterstützenden Einheiten neu im Segment Marktsupport organisiert. Die Grundidee der Strategie Konzentration auf Vertrieb und Support widerspiegelt sich damit auch in der Segmentierung. Im Segment Marktsupport unter der Leitung von Vizedirektor Peter Windlin ist neben der Abteilung Institutionelle Kunden, Handelszentrum und Wertschriftenadministration auch der Bereich Logistik enthalten, der die Kern-Supporttätigkeiten Zahlungsverkehr, Produktmanagement & Kundenadministration, Informations- & Kommunikations- Technologie sowie Dienste umfasst. Das Segment Banksteuerung wird von Direktor Bruno Thürig geführt und besteht aus den bisherigen Abteilungen, mit Ausnahme der neuen Abteilung Unternehmensentwicklung & Sicherheit. Das Segment Private, geleitet vom Stellvertretenden Direktor Damian Muff, ist das eigentliche Vertriebssegment der Bank. Es enthält keine Support-Aktivitäten mehr. Zudem ist das Private Banking neu in diesem Segment angesiedelt. Das Segment Firmen bleibt in der bisherigen Form bestehen. Es verlangt auch weiterhin eine hohe Intensität bei der Kundenbetreuung und sehr spezifisches Know-how. Die OKB ist mit der neuen Strategie auf dem richtigen Weg und freut sich darauf, gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden in Zukunft auf einer Begeisterungswelle zu reiten. Die Geschäftsleitung hat u.a. im Hinblick auf die neue Strategie per 1. Januar 2008 folgende Beförderungen ausgesprochen (siehe neues Organigramm Seite 26): André Bellwald, Prokura, Firmenkundenberater, stv. Leiter Firmenkundenberatung Patrick Bieri, Prokura, Leiter Fachzentrum & Recovery Management Markus Durrer, Prokura, Leiter Wertschriftenadministration Patrick Lichtsteiner, Prokura, Leiter Zahlungsverkehr Nicole Zurmühle, Prokura, Leiterin Kreditadministration Nicole Gisler, Handlungsvollmacht, stv. Leiterin Zahlungsverkehr Andrea Lang, Handlungsvollmacht, Privatkundenberaterin Roland Preiss, Handlungsvollmacht, stv. Leiter Dienste

28 26_Neue Strategie ab 2008

29 Organisation/Corporate Governance_27 (Fortsetzung von Seite 22) Der Kunde beziehungsweise ein hoher Kundenservice soll auch in Zukunft ganz im Zentrum stehen. Im Rahmen der neuen Strategieausrichtung werden bei der Bank auch die Strukturen und Prozesse angepasst, um noch besser auf die Kundenbedürfnisse eingehen zu können. Weiterführende Informationen finden Sie auf den Ausklappseiten Risikomanagement und Compliance Risikomanagement Im Anhang zur Jahresrechnung auf Seite 6 der Beilage sind detaillierte Angaben zur heute bestehenden Risikopolitik und zum Risikomanagement der OKB zu finden. Im Zusammenhang mit der regelmäs sigen Überarbeitung der Geschäftsstrategie wird auch die Risiko- und Kreditpolitik laufend überprüft und den jeweiligen Gegebenheiten angepasst. Die OKB verfügt heute über ein breit gefächertes Reportingsystem zu den operationellen Risiken für die Berichterstattung an die Geschäftsleitung und den Bankrat. Verantwortlich für die Analyse, die Überprüfung und die Einhaltung der Risikoparameter sind der Chief Risk Officer und der Direktor der OKB. Compliance Compliance stellt die Einhaltung von regulatorischen Vorschriften, internen Weisungen und Reglementen sicher. Die OKB arbeitet im Bereich der Compliance eng mit der Nidwaldner und Urner Kantonalbank zusammen. Die Funktion des Compliance Officers wird bei der Urner Kantonalbank durch die Assistentin des Bankrates, eine Juristin, wahrgenommen, welche auch Aufgaben für die Nidwaldner und Obwaldner Kantonalbank übernimmt. Für die Umsetzung und Kontrolle der Geldwäschereirichtlinien ist zudem unsere interne Geldwäschereifachstelle zuständig, welche eng mit der internen und externen Revision sowie mit dem Compliance Officer kooperiert. Aufgaben des Kantons Kantonsrat Art. 8 OKB-Gesetz regelt die Befugnisse des Kantonsrates. Der Kantonsrat: übt die Oberaufsicht aus; nimmt jährlich vom Revisionsbericht der externen Revisionsstelle Kenntnis; genehmigt jährlich den Jahresbericht und die Jahresrechnung und entlastet die Organe der Bank. Regierungsrat Art. 9 OKB-Gesetz regelt die Befugnisse des Regierungsrates. Der Regierungsrat: übt die Aufsicht über die Bank aus und regelt die Modalitäten; regelt die Modalitäten der Wahl und Abberufung des Bankrates, wählt auf eine Amtsdauer von vier Jahren die Mitglieder und das Präsidium des Bankrates und genehmigt deren Entschädigung; bestimmt die externe Revisionsstelle; prüft jährlich den Jahresbericht und gestützt auf den Revisionsbericht die Jahresrechnung der Bank und unterbreitet dem Kantonsrat Bericht und Antrag; genehmigt auf Antrag des Bankrates abschliessend die Höhe des Dividendensatzes und die Verteilung des Bilanzgewinnes; kann Sonderprüfungen veranlassen; beschliesst nach Absprache mit dem Bankrat den Zeitpunkt und die Höhe der Einzahlung des Dotationskapitals; beschliesst nach Absprache mit dem Bankrat den Zeitpunkt und die Ausgabe von Partizipationsscheinkapital und genehmigt das Reglement über die Ausgabe von Partizipationsscheinen. Nach wie vor arbeiten die drei Banken in verschiedenen Projekten intensiv zusammen. Insbesondere auch bei der Ausbildung der Mitarbeitenden können alle drei Banken Synergien nutzen und voneinander profitieren.

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