LKV Niederösterreich. Verbesserte LKV-Berichte für die Fleisch-Rinderzucht

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1 LKV Niederösterreich für Leistungsprüfung und Qualitätssicherung bei Zucht- und Nutztieren Pater Werner Deibl-Straße 4, 3910 Zwettl Tel: , Fax: Verbesserte LKV-Berichte für die Fleisch-Rinderzucht ZVR Zahl: Zwettl, im Oktober 2012 GZ: FLR Rechtzeitig zum Beginn der herbstlichen Wiegesaison konnten einige wichtige Neuerungen auf der LKV Berichten für die spezialisierte Fleisch Rinderzucht umgesetzt werden. Mit dem Besuch der LKV Mitarbeiter wird über diese Neuerungen gerne informiert. Vor allen die neuen Darstellungen am Jahresbericht werden mit dessen Übergabe am Jahresanfang 2013 erst wirksam und dann von den LKV Mitarbeitern erklärt werden.. Schlachtergebnisse auf dem Zuchtbuchblatt Das Zuchtbuchblatt fast für jede einzelne Kuh Abstammung, Leistung und Fruchtbarkeit zusammen. Bei den Leistungsangaben konnten in enger Zusammenarbeit mit der ÖFK die Schlachtdaten ergänzt werden. Es finden sich nun für jedes einzelne Kalb sowohl Geburtsgewicht und Zuwachsleistung als auch Schlachtalter und -gewicht, Nettozunahme, die Handelsklasseneinstufung und die Fettklasse angedruckt. Wie oben festgehalten finden sich diese Daten nur dann auf dem Zuchtbuchblatt, wenn das Tier von der ÖFK klassifiziert wurde. Mit diesen Ergebnissen können die Nachkommen jeder einzelnen Kuh einfach verglichen werden und somit noch sicherere Selektionsentscheidungen getroffen werden. Kennzahlen für Zucht und Management Bei den anstehenden Betriebsbesuchen der LKV Mitarbeiter, gilt es neben der Wiegung der Jungtiere auch die Besamung und Fitnessdaten zu erfassen. Die richtige und vollständige Abstammung ist Voraussetzung für die korrekte Auswertung der Wiegeergebnisse und deren Zuordnung zu den einzelnen Rassen. Am Wiegebericht selbst, der unmittelbar nach der Datenerfassung zur Verfügung steht, werden die Leistungsergebnisse (Geburtsgewicht, 200 Tage-Gewicht und -zunahme sowie 365 Tage-Gewicht und -zunahme) und selbstverständlich auch Fitnessdaten wie die Zwischenkalbezeit und Datum der Belegung ausgegeben. Selbstverständlich können im Rahmen der Betriebsbesuche ergänzend zu den laufenden Wiegungen auch seit dem letzten Betriebsbesuche aufgelaufene Verkaufswiegungen oder im Rahmen von Managementschritten, wie dem Umkoppeln auf der Weide, ermittelte Gewichte der einzelnen Tiere im RDV erfasst werden.

2 200 Tage Gewicht Kennzahl der Milchleistung für die Mutterkuh In den ersten Lebensmonaten ernährt sich das Kalb zu einem großen Teil von der Milch seiner Mutter. Nur eine Kuh mit ausreichender Milchleistung kann ihr Kalb so versorgen, dass es das genetische Wachstumspotential auch ausnutzen kann. Gerade bei knapper Grundfutterversorgung und hohen Kraftfutterpreisen zeigen sich die Vorzüge der Mutterkuhhaltung ganz besonders. In der Selektionsentscheidung sollten daher unbedingt Kalbinnen jener Kühe nachgezogen werden, die sowohl eine problemlose Geburt als auch eine gute Jugendentwicklung bei ihren Kälbern ermöglicht haben. Genaue Kennzahlen für die Gewichte anzugeben ist aufgrund der unterschiedlichen Rassen sehr schwierig. Eine gute Vergleichszahl ist sicherlich der österreichische Durchschnitt der jeweiligen Rasse.

3 Das Jährlingsgewicht Zeichen des Wachstumspotential Mit dem 365 Tage Gewicht können Rückschlüsse auf das Wachstumspotenzial des jeweiligen Jungtieres unterstützt werden. Selbstverständlich spielt hier die Futterbasis, zum Beispiel die Dauer der Säugeperiode und allfällige Kraftfuttergaben im Kälberschlupf eine wichtige Rolle. Unabhängig davon können jedoch die einzelnen Tiere eines jeden Betriebes anhand dieser Zahl leicht verglichen und somit die Wirtschaftlichkeit ihrer Mutter beurteilt werden. Vergleichszahlen für die Praxis Besonders wichtig ist es, zumindest einmal im Jahr die erreichten Ergebnisse zu beurteilen und damit Futterbasis und Herdenmanagement zu optimieren. Der LKV fasst dazu am Jahresende alle Ergebnisse des Betriebes und der österreichischen Fleischrinderzucht im so genannten "Jahresbericht" zusammen. Dieser Bericht wird zum 31. Dezember erstellt, daher ist es wichtig, dass die Herbstwiegungen bis Mitte Dezember abgeschlossen sind. Auf den kommenden Jahresbericht gibt es einige wichtige Neuerungen, die die Mitgliedsbetriebe der Fleisch Leistungsprüfung unterstützen sollen. So wird bei der Zusammenfassung der Jahresergebnisse jeder einzelnen Rasse auch die österreichische Durchschnittsleistung dieser Rasse angegeben. Dieser Österreich-Durchschnitt hilft in der eigenen Herde erzielten Leistungen richtig zu beurteilen. Besondere Bedeutung kommt dieser Vergleichszahl bei der Beurteilung der Nachkommenleistung der einzelnen Kühe und der Stiere zu. Bei der Aufstellung der nachkommenleistungen der einzelnen Kühe wurde als wichtige Kennzahl die aktuelle Zwischenkalbezeit und bei jungen Kühen das Erstekalbealter

4 ergänzt. In der Angabe der Leistung wird selbstverständlich nach dem Geschlecht des Kalbes unterschieden. Übersicht der durchschnittlichen Nachkommenleistungen der Kühe Für die züchterische Arbeit ist die Genetik des eingesetzten Stieres von besonderer Bedeutung. Dazu wird am Jahresbericht geschlechtsspezifische Durchschnittsleistung der Nachkommen jedes einzelnen in der Herde eingesetzten Stieres angegeben. Die Herdenleistung wird mit der Durchschnittsleistung aller Nachkommen in Österreich verglichen, wodurch die Veranlagung des jeweiligen Vatertieres rasch ersichtlich ist. Auch hier kommt dem österreichischen Rassendurchschnitt eine wichtige Bedeutung zu. Hilft der Vergleich aller Nachkommen eines Stieres mit dem Rassendurchschnitt doch deutlich bei der Selektionsauswahl. Übersicht der durchschnittliche Nachkommenleistung nach Vätern Im Gegensatz zu den erzielten Nachkommenleistungen werden im Betriebsvergleich wie Fitness- und Fruchtbarkeitskennzahlen des Betriebes rassenunabhängig ausgewertet. Als wichtige Kennzahlen finden sich hier die durchschnittliche Zwischenkalbezeit aller Kühe sowie der Anteil jener Kühe, die eine Zwischenkalbezeit von über 420 Tagen erreichten. Ziel eines jeden Züchters ist sicher, eine Zwischenkalbezeit von etwa einem Jahr zu erreichen. In der Mutterkuhhaltung sind neben Fruchtbarkeit und Zuwachsleistung Leichtkalbigkeit der Kühe und Vitalität der Kälber für den wirtschaftlichen Erfolg Voraussetzung. Daher werden der Anteil der leichten und normalen Geburten ebenso ausgewiesen wie die Schwer und Totgeburtenrate. Das eigentlich selbstverständliche Ziel jedes Mutterkuhhalters ist hier, dass bei der Geburt des Kalbes höchstens ein unterstützender Eingriff notwendig ist.

5 Die im Rahmen der Leistungsprüfung erhobenen Daten werden im RDV verarbeitet und den LKV Mitgliedsbetrieben für ihre Zucht- und Managemententscheidungen zur Verfügung gestellt. Insbesondere die österreichweiten Durchschnittswerte der jeweiligen Rasse sowie der eingesetzten Vatertiere bieten wichtige Vergleichszahlen für die Zuchtentscheidungen in jeder Herde. Die Mitarbeiter des LKV Niederösterreich wurden vor Beginn der Herbst Wiegungen umfassend informiert und stehen für Fragen zu den LKV Berichten und der Internetplattform RDV4M sowie zu allen Themen der Produktion gerne zur Verfügung. Die Mitarbeiter des LKV Niederösterreich bei der Herbstschulung am Fleischrinderzuchtbetrieb Braunsteiner im Bezirk Horn. DI Karl Zottl - LKV Niederösterreich

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