Mediendienst März 2015

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1 Mediendienst März 2015 Immer mehr Menschen nutzen stark vergünstigte Angebote für Kultur, Bildung, Sport und Freizeit Die KulturLegi wächst Bernhard Ackermann Jahresrechnung 2014 von Caritas Schweiz Erfreuliches Spendenergebnis Odilo Noti Schulstart+: Angebot der Caritas zur Erhöhung der Bildungschancen sozial benachteiligter Familien Elternbildung gegen Armut Benjamin Diggelmann Roma-Dekade endet mit ernüchternder Bilanz Absage an den Opfermythos Peter Staudacher Der Mediendienst der Caritas Schweiz ist ein Angebot mit Hintergrundtexten zur freien Verwendung. Für Rückfragen stehen die Autorinnen und Autoren gerne zur Verfügung. Download als PDF unter (nicht öffentlich zugänglich)

2 - 2 - Immer mehr Menschen nutzen stark vergünstigte Angebote für Kultur, Bildung, Sport und Freizeit Die KulturLegi wächst Die KulturLegi stösst auf Interesse: 2014 nutzten rund Menschen in der Schweiz die Möglichkeit zu vergünstigten Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Freizeit. Das sind mehr als im Vorjahr. Mit der KulturLegi erhalten Familien und Alleinstehende, die nachweislich am oder unter dem Existenzminimum leben, stark vergünstigte Eintritte und Angebote für Museen, Kino, Konzerte, Sporteinrichtungen, Kurse und Zeitungsabonnemente. Im letzten Jahr wurden KulturLegis ausgestellt. Die Nachfrage ist in allen Regionen, in denen die KulturLegi angeboten wird, angestiegen. Ein Fünftel aller Nutzer sind Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre. Sie profitieren von einem stark erweiterten Angebot: Inzwischen arbeiten 1965 Partner mit der Caritas zusammen im Vorjahr waren es noch Sie bieten bis 70 Prozent Rabatt auf ihre Leistungen an, ohne dafür finanziell entschädigt zu werden. Mit dabei sind unter anderem die Klubschule Migros, die 50 Prozent Rabatt auf ihre Kurse gewährt, das «Kulturmagazin», das Zelt/La Tente, der Zoo Zürich oder der FC Lausanne. Bewusst verzichtet Caritas auf Gratis-Angebote, denn Kultur und Freizeit sollen ihren Wert haben und behalten. Ebenso gibt es keine speziellen Aktivitäten für Armutsbetroffene, weil zentrales Ziel die Integration ist und bleibt. Die KulturLegi erschliesst neue Regionen Nebst den nationalen Angebotspartnern wie zum Beispiel REKA Ferien oder der «Schweizer Familie» gibt es regionale Angebote in den Kantonen Aargau, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri, Schwyz, Zug, Waadt und Zürich sowie in den Regionen Freiburg, Bern und der Stadt Chur. Seit letzten Oktober sind neu auch die Gebiete St. Gallen, Appenzell Innerhoden und Ausserrhoden abgedeckt, demnächst folgt Neuenburg. Weitere Regionen prüfen zurzeit eine Einführung der KulturLegi. Bernhard Ackermann, Leiter Geschäftsstelle KulturLegi Schweiz, backermann@caritas.ch, Tel Weitere Informationen:

3 - 3 - Jahresrechnung 2014 von Caritas Schweiz Erfreuliches Spendenergebnis Caritas Schweiz realisierte im vergangenen Jahr Programme und Projekte in der Höhe von 85,8 Millionen Franken. Zugleich verzeichnete sie mit 32,1 Millionen Franken ein sehr gutes Spendenergebnis. Auch Glückskette, Bund und verschiedene internationale überstaatliche Institutionen sowie private Stiftungen unterstützten die Caritas-Projekte im In- und Ausland mit namhaften Beiträgen. Das Aufwandergebnis betrug im Rechnungsjahr 2014 die Summe von 85,8 Millionen Franken. Davon wurden 47,0 Millionen Franken für Projekte und Programme der internationalen Zusammenarbeit aufgewendet. Ins Gewicht fallen neben den Projekten der langfristigen Ernährungssicherung und der Wasserversorgung die humanitären Programme zugunsten der Opfer der Syrienkrise in Jordanien, Libanon und Syrien. Ausserdem unterstützte die Caritas im Nordirak die durch die IS-Truppen vertriebenen Minderheiten. Schliesslich leistete sie Wiederaufbauhilfe im Zusammenhang mit der Unwetterkatastrophe auf den Philippinen und den Überschwemmungen in Serbien und Bosnien- Herzegowina. Glückskette, DEZA und private Stiftungen finanzierten die Programme und Projekte der internationalen Zusammenarbeit mit. So etwa unterstützt die Stiftung Clean Water des Schaffhauser Konzerns Georg Fischer über mehrere Jahre hinweg Caritas-Projekte, die für rund benachteiligte Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser schaffen sollen. Caritas-Erklärung Armut halbieren als wichtige Leitlinie für Inland-Projekte Im Inland förderte Caritas Schweiz unter anderem soziale Projekte im Umfang von 25,5 Millionen Franken. Im Vordergrund stand neben der Intensivierung der Sozial- und Schuldenberatung der Ausbau der Caritas-Märkte, wo Armutsbetroffene Güter des täglichen Bedarfs zu stark verbilligten Preisen einkaufen können stieg der Umsatz der bislang 24 Caritas-Märkte erneut um 19 Prozent auf 12,7 Millionen Franken. Beim Verkauf von Obst und Gemüse, das im Rahmen des Projekts Caritas-Markt gesund! von der SV Stiftung besonders günstig abgegeben wird, stieg der Umsatz um 30 Prozent. Ebenso konnte dank wichtiger Partnerschaften die Kultur-Legi der Caritas weiterentwickelt werden. Sie soll armen Familien den Zugang zu kulturellen Angeboten und zu Freizeitaktivitäten erschliessen. Diese Tätigkeitsschwerpunkte sind vor dem Hintergrund der Caritas-Erklärung zur Bekämpfung der Armut in der reichen Schweiz zu sehen. Die Caritas verpflichtet sich darin, alles zu unternehmen, damit die Zahl der Armen in der Schweiz bis zum Jahr 2020 halbiert wird. Neben konkreten Projekten zur Armutsbekämpfung bringt sich Caritas Schweiz auch regelmässig in die politische Diskussion ein 2014 zum Beispiel mit dem Neuen Handbuch Armut in der Schweiz. Dieses zeigt auf, dass Armut kein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem ist und dass es eine nationale Armutspolitik braucht. Konkrete Lösungen sieht Caritas bei Investitionen in die Bildung, wirksamen Integrationsmassnahmen und mehr sozialer Verantwortung seitens der Wirtschaft.

4 - 4 - Caritas-Arbeit wurde zu zwei Dritteln über private Beiträge und Spenden finanziert Auf der Einnahmeseite konnten direkte Spenden in der Höhe von 32,1 Millionen Franken verbucht werden das drittbeste Ergebnis in der Geschichte der Caritas. Die privaten Beiträge Dritter von Seiten der Glückskette und anderer Caritas-Organisationen) betrugen 21,2 Millionen Franken. Hinzu kamen eigene betriebliche Erträge in der Höhe von 6,5 Millionen Franken sowie Beiträge der öffentlichen Hand im Umfang von 30,1 Millionen Franken. Das daraus resultierende Einnahmetotal von 90,0 Millionen Franken stammt zu zwei Dritteln aus privaten Beiträgen und Spenden. Der allgemeine Verwaltungs- und Werbeaufwand der Caritas betrug im vergangenen Jahr 9,5 Prozent. Damit flossen 90,5 Prozent der Spenden und Beiträge direkt in die Projekte und Programme. Odilo Noti, Leiter Kommunikation und Marketing, Caritas Schweiz, onoti@caritas.ch, Tel

5 - 5 - Schulstart+: Angebot der Caritas zur Erhöhung der Bildungschancen sozial benachteiligter Familien Elternbildung gegen Armut In der Schweiz beeinflusst das Bildungsniveau einer Person deren sozialen Status massgeblich: Je besser ausgebildet jemand ist, desto geringer ist ihr oder sein Risiko, in die Armut abzurutschen. Doch haben nicht alle dieselben Ausgangsbedingungen bei der Einschulung: Kinder aus armutsbetroffenen Familien sind und bleiben benachteiligt. Der Eintritt in den Kindergarten und die Schule ist für jedes Kind eine Herausforderung. Sie warten schon Monate im Voraus gespannt auf das unbekannte Abenteuer. Anders sieht es bei armutsbetroffenen Familien aus. Oft bedrückt der Schuleintritt Kinder sowie deren Familien, weil finanzielle Sorgen die Freude überschatten. Die Eltern wissen, dass sie und ihre Kinder arm sind und es für ihre Kinder darum schwieriger ist, sich zu integrieren. Ein hoher Leistungsdruck lastet auf Kind und Eltern. Studien belegen, dass benachteiligte Kinder, also solche aus armutsgefährdeten und/oder bildungsfernen Familien, anfängliche Defizite kaum aufholen können. Die Schule: eine Herausforderung für armutsbetroffene Eltern Ein Grund dafür ist die Diskriminierung der benachteiligten Kinder über alle Schulstufen hinweg. Denn häufig haben armutsbetroffene Kinder trotz guter Leistungen geringere Bildungschancen. So zeigen Studien, dass Schulnoten auch vom sozialen Status und der Bildungsnähe der Eltern abhängen, weshalb armutsbetroffene Kinder oft schlechter beurteilt werden als andere. Ausserdem fallen Übertrittempfehlungen (auf eine höhere Stufe oder eine weiterführende Schule) aufgrund der sozialen Schicht, aus welcher die Kinder kommen, ungleich aus, selbst wenn diese dieselbe Leistung in der Schule erbringen. Den Eltern kommt während der Einschulung und Schulbildung ihrer Kinder eine elementare Rolle zu. So beeinflussen Eltern, die ihre Kinder in schulischen Angelegenheiten unterstützen und sich engagieren, direkt die schulische Leistung ihrer Kinder. Doch gerade armutsbetroffene Eltern, die häufig einen tiefen Bildungsstand aufweisen oder mit sprachlichen Barrieren kämpfen, sind in starkem Ausmass mit Unsicherheiten und Fragen zum Schuleintritt und zur Begleitung der Kinder konfrontiert: Wie helfe ich dem Kind bei den Hausaufgaben? Was erwartet die Lehrperson am Elterngespräch? Wie bezahle ich das Schulmaterial? Welche Möglichkeiten hat mein Kind? Wo erhalte ich Unterstützung? Die Unsicherheiten setzen bei den Eltern nicht erst mit dem Schuleintritt ihrer Kinder ein, sondern verfestigen sich bereits viel früher. Angebote wie Mütter- und Väterberatungen übersehen die betroffenen Eltern, eine familienergänzende Kinderbetreuung ist oft nicht möglich. Soziale Kontakte zu anderen Familien mit gleichaltrigen Kindern pflegen sie nicht unbedingt. Damit verschliessen sich mehrere wertvolle Informationsquellen, welche die Eltern auf die Schulzeit ihrer Kinder vorbereiten könnten.

6 - 6 - Eltern und Kinder befähigen: schulstart+ Mit dem Projekt schulstart+ bietet die Caritas in den Kantonen Aargau, Fribourg, Graubünden und Zürich sozial benachteiligten Eltern und ihren Kindern eine einfach zugängliche Möglichkeit, sich bezüglich schulischer und erzieherischer Fragen zu informieren. Bereits vor Eintritt in den Kindergarten lernen Eltern das Schulsystem ihres Kantons kennen. Sie besuchen weitere Unterstützungsangebote wie die Mütter- und Väterberatung oder Bibliotheken. Zudem können sie sich im Angebot schulstart+ mit Eltern in ähnlichen Situationen austauschen. So wird Vertrauen aufgebaut, das eine wichtige Voraussetzung für eine spätere erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Schule ist. Die Eltern erfahren von Caritas auch, welche Möglichkeiten sie haben, ihre Kinder zu Hause beim Lernen zu fördern und welche Erwartungen die Schule an sie als Eltern stellt. Gestärkte Eltern erhöhen die Bildungschancen ihrer Kinder. Und mit besserer Bildung verbessern sich die Aussichten der Kinder, später eine erfolgreiche berufliche Laufbahn in Angriff zu nehmen, und damit der Armut zu entgehen. Benjamin Diggelmann, Fachdienst Caritas-Netz, Caritas Schweiz, bdiggelmann@caritas.ch, Tel

7 - 7 - Roma-Dekade endet mit ernüchternder Bilanz Absage an den Opfermythos 2015 endet die offizielle Roma-Dekade, ein internationales Grossprogramm zugunsten der europäischen Roma-Bevölkerung, an dem 12 Länder mit bedeutendem Roma-Bevölkerungsanteil beteiligt waren. Die Bilanz ist ernüchternd. Zwar gab es auf Projektebene Teilerfolge und mancherorts herzeigbare Ergebnisse, vom Ziel, nachhaltige Verbesserung für die ost- und südosteuropäischen Roma innert zehn Jahren zu erzielen, ist man noch immer weit entfernt. Den Roma-Skeptikern unter Europas Politikern, die vor allem in den östlichen Regionen der EU mit Populismus und versteckter Häme gegen die Roma auftreten, sind die mässigen Erfolge der Dekade Wasser auf die Mühlen. Dazu kommt, dass die Dekade bei den meisten Roma Osteuropas zu keinen konkreten Verbesserungen ihrer Lebensumstände geführt hat und vielfach an der Roma-Basis unbekannt ist. Neben einer langen Publikations- und Veranstaltungsliste sind die Resultate des Vorhabens gemessen mager. Ist die Arbeit für und mit Roma aussichtslos, bewahrheiten sich womöglich die Vorurteile, dass die europäischen Roma aufgrund ihrer jahrhundertelangen Randständigkeit und Marginalisierung keine Chance auf nachhaltigen gesellschaftlichen Einschluss haben? Caritas Schweiz erteilt dem Opfermythos, wonach Roma zur Armut verdammt seien, eine klare Absage. Zu deutlich weisen unsere Erfahrungen, die wir und unsere Partner seit Jahren in Osteuropa und auf dem westlichen Balkan in Projekten für und mit Roma machen, in eine positive Richtung. Richtig ist, dass die Arbeit mit Roma nicht immer einfach ist und neben genauer Analyse der Ausgangsproblematik auch stets eine gehörige Portion Kreativität und Flexibilität erfordert. Die wichtigsten Arbeitsfelder bei unserem Engagement für Roma in Ost- und Südosteuropa sind die Bildung (frühkindliche Förderung und breitest mögliche Grundschulbildung), die Entwicklung der Gemeinwesen, Wohnen, Arbeit sowie Gesundheit. Diese Arbeitsfelder sind der umgedrehte Problemkatalog der Roma: Hypothek 1 mangelnde Bildung und Förderung Roma-Kinder haben zumeist keine oder nur unzureichende Schulbildung. Kaum ein Roma-Kind konnte je einen Kindergarten besuchen. Ganze Generationen verfügen kaum über die nötigen formalen Voraussetzungen (Grundschule), um sich für eine geregelte Arbeit bewerben zu können. Um überleben zu können, bleibt nur die informelle Wirtschaft, nicht selten die Delinquenz. Caritas Schweiz hat daher im Kosovo, aber auch in Rumänien integrierte Klassen von Roma und anderen Kindern aufbauen geholfen und begleitet den Unterricht, damit auch Roma-Kindern das Recht auf Bildung nicht versagt bleibt. Hypothek 2 Roma-Gemeinschaften sind fragmentiert Roma-Gemeinschaften sind fragmentiert und haben keine wirksame Interessenvertretung: Uneinigkeit, partikulare Interessen von Grossfamilien oder politischen Gruppen verzerren die Bedürfnisäusserung in den Roma-Gemeinwesen. Die politische Muskelkraft weniger, überdeckt die Not breiterer Anspruchsgruppen, wie Frauen und Kinder. Caritas gibt in ihren Projekten den bis anhin Stimmlosen eine Stimme, fördert Initiativgruppen und stärkt sie. So wurde in der rumänischen Slum-Siedlung Craica

8 - 8 - (Nordwestrumänien) die Initiativgruppe zum Sprachrohr der Roma-Community und wird heute sogar vom Bürgermeister der Einwohnerstadt Baia Mare empfangen und angehört. Hypothek 3 - Arbeitslosigkeit, Armut und prekäre Wohnverhältnisse Roma spielen in der formalen Wirtschaft Osteuropas kaum eine Rolle. Die Stellen für Roma in den sozialistischen Staatswirtschaften vor der Wende sind Geschichte, fallweise finden sich Roma noch in kommunalen Diensten, bei der Müllabfuhr oder der Strassenreinigung. Einkommenslosigkeit führt unweigerlich in die Armut, dauerhafte Armut in Elend und eine Abwärtsspirale sozialer Probleme. Roma sind heute vielfach auf dem Grund der Spirale angekommen. Unterernährung, Tuberkulose, Elendsquartiere ohne Strom und Wasser, besorgniserregende Hygieneverhältnisse, Müll, Abwässer und Fäkalien mitten in den Wohnquartieren, meist am Rande von grösseren Städten oder Siedlungen. Caritas engagiert sich im Wohnungs- und Siedlungsbau für Roma seit mehr als zehn Jahren in Bosnien und im Kosovo. Ebenso ermöglichen wir durch regelmässigen Schulbesuch und Schulabschluss die Stellensuche und begleiten Roma beim beruflichen Einstieg und während der ersten Arbeitsphase, um den Einstieg ins Erwerbsleben abzusichern. Arbeit und ein regelmässiges, ausreichendes Einkommen wirken nachhaltig gegen die Armut und helfen auch bei der sozialen Integration. Hypothek 4 - Mangelnde Gesundheit Armut führt unweigerlich zu einem schlechten Gesundheitszustand. Mangelerkrankungen aber auch unbehandelte chronische Krankheiten sind in den Roma-Gemeinschaften weit verbreitet. Studien haben gezeigt, dass der durchschnittliche Gesundheitsstatus der Roma in Osteuropa weit schlechter ist als der der Mehrheitsbevölkerung. Zum Gesundheitssystem, das in den meisten Ländern öffentlich ist, haben die Roma aufgrund von Geldmangel erschwerten Zugang. Weiter werden Roma als Anspruchsgruppe der staatlichen Gesundheitssysteme kaum wahrgenommen. Caritas setzt Gesundheitsmediatorinnen ein, die Beratungen anbieten und die Roma-Bevölkerung zur gesundheitlichen Vorsorge motivieren. Zusätzlich bauen wir Netzwerke von Ärzten und medizinischen Zentren auf, die Roma behandeln. Das Engagement von Caritas Schweiz zugunsten der ost- und südosteuropäischen Roma wurde in den letzten Jahren intensiviert. Wir arbeiten dabei eng mit institutionellen Geberorganisationen, wie beispielsweise der DEZA, zusammen, aber auch mit Behörden und Regierungen vor Ort, die sich um eine nachhaltige Integration der Roma bemühen. Caritas Schweiz ist eng mit Roma-Basis-Organisationen in der Region verbunden, die wir in die Planung und Umsetzung der Programme intensiv einbeziehen. Ob in Kosovo, Bosnien oder Rumänien: Die Roma-Programme von Caritas Schweiz weisen konkrete Ergebnisse, herzeigbare Erfolge und viele Lernmomente auf, die uns bestärken weiterzumachen. Peter Staudacher, Projektverantwortlicher Osteuropa, Caritas Schweiz, pstaudacher@caritas.ch, Tel

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