BENUTZERZENTRIERTES DESIGN EINER APP ZUR SCHMERZERFASSUNG GEMÄß IEC Ergosign Medical & Pharma Design auf der conhit 2015
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- Katja Kaufman
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1 BENUTZERZENTRIERTES DESIGN EINER APP ZUR SCHMERZERFASSUNG GEMÄß IEC Ergosign Medical & Pharma Design auf der conhit 2015
2 UNSER UNTERNEHMEN Mission & Zahlen Branchenübergreifender Anbieter von User Experience Design Services Gesamter User Centered Design Life Cycle + UI Development Medizinprodukte Entwicklung nach IEC Gründungsjahr: 2000 Gründer: Dr. Marcus Plach, Prof. Dr. Dieter Wallach Feste Mitarbeiter: 82 (Stand: ) Standorte in Berlin, Hamburg, München, Saarbrücken und Zürich 2
3 UNSER UNTERNEHMEN PROJEKTGRÖßEN Klein-Projekte und Support 5-10 Personentage Typische Projekte Personentage Großprojekte 2000 Personentage 3
4 UNTERNEHMEN FELDER UND TECHNOLOGIEN 35 % 30 % 15 % 40 % 5 % 20 % 40 % 5 % 10 % Business Productivity Tools (ERP, CRM, FIN,...) Technical Productivity Tools (Engineering, Machines, Control Center...) Medical Consumer Microsoft.NET Webapps/RIA Qt/C++ Mobile Devices and Smartphones (e.g. ios) Java, RCP 4
5 UNTERNEHMEN 5
6 PROCESS USER EXPERIENCE Nutzen (Usefulness) Benutzbarkeit (Usability) Nutzungsfreude (Joy-of-Use) Bietet das Produkt die benötigten Funktionen? Können mit dem Produkt Arbeitsaufgaben effektiv, effizient und zufriedenstellend erfüllt werden? Fördert das Produkt ein positives und emotional anregendes Nutzungserlebnis? 6
7 PROCESS USER EXPERIENCE User Experience Usefulness Joy-of-Use Usability 6
8 Ein benutzerzentrierter Prozess ist Voraussetzung für das Design einer positiven User Experience.
9 PROCESS USER CENTERED DESIGN DESIGN SPECIFY ANALYSE VALIDATE DEVELOP 8
10 PROCESS ERGOSIGN MEDICAL ENGINEERING Usability Engineering File nach IEC ANALYSE DESIGN VALIDATE SPECIFY DEVELOP Step 0 Clinical Review 1. Application Specification Intended Use Medical Indication Patient Population Design & Implementation Design Specification Functional Specification Accompanying Documents 5. Specify Style Guide Design Manual UX Toolbox Step 6 Clinical Study Step 7 Post Market Surveillance 2. Primary Operating Functions Frequently Used Functions Functions Related to Safety Information Architecture Wireframes Prototypes etc. 3. Usability Specification Use Scenarios User Interface Requirements Usability Validation Plan Usability Verification Site Visit Focus Group Expert Review etc. Usability Validation Usability Tests Walkthroughs etc. Conformance Check (of Style Guide) Quality Reviews Risk Management Reviews 1 & 2 Risk Management Review 3 Risk Management Review 4 9
11 PROCESS DOCUMENTATION Usability Engineering File nach IEC
12 TEAM MEDICAL & PHARMA Alexander Steffen UX Director, Lead Medical & Pharma David Detzler UX Manager, Lead Medical & Pharma Design Katharina Roos Senior UX Designer Expert Quality Management Medical Devices International Medical Devices Usability Expert Christian Murra UX Designer Hannes Fritz UX Designer Christoph Buckler UX Consultant Isabelle Schacht UX Designer Daniel Beckmann UX Designer Johannes Zobel UX Designer 11
13
14 APPLIKATION ZUR SCHMERZERFASSUNG Ziele Verbesserung der Lebensqualität von Schmerzpatienten Verbesserung von Praxis- und Krankenhausabläufen Eröffnen von Möglichkeiten zur Forschung für Mediziner: Studien einfacher generieren, schnelle Rückschlüsse ziehen, z.b. erfolgreiche Therapiemaßnahmen, pharmazeutische Erkenntnisse, (Big Data wird schnell generiert) Ansatzmöglichkeiten zur neuen Validierung von Methoden durch Medizinstudenten (Gesichterskala) Unmittelbar realisierbar Showcase zur Demonstration der Arbeitsprozesse bei Ergosign: User Centered Design Process nach IEC
15 ANALYSE AUSGANGSSITUATION & RECHERCHE FACE PAIN SCALE-REVISED Parameter Weinen Gar nicht Stöhnen, Jammern, Wimmern Schreien Gesichtsausdruck Entspannt, lächelt Mund verzerrt Mund und Augen grimassiert Rumpfhaltung Neutral Unstet Aufbäumen, Krümmen Beinhaltung Neutral Strampeld, tretend An den Körper gezogen motorische Unruhe Nicht vorhanden Mäßig Ruhelos KUSS (NACH BUETTNER) Parameter Score Schlaf Ruhiger Schlaf oder Phase physiologischer Wachheit Oberflächlicher Schlaf mit Augenblinzeln Erwacht spontan Kann nicht einschlafen Weinen Kein Weinen Kurze Weinphase (weniger als 2 Minuten) Vermehrtes Weinen (mehr als 2 Minuten) Vermehrtes und schrilles Weinen (mehr als 2 Minuten) Beruhigung Keine Beruhigung notwendig Weniger als 1 Minute zur Beruhigung Mehr als 1 Minute zur Beruhigung Mehr als 2 Minuten zur Beruhigung Hautfarbe Rosig errötet Leicht blass evtl. marmoriert Blass, marmoriert, zyanotisch Gesichtsmimik Gesicht entspannt Vorübergehendes Ver - kneifen des Gesichts Vermehrtes Verkneifen des Gesichts und Zittern des Kinns Dauerhaftes Verkneifen des Gesichts und Zittern des Kinns Körperausdruck Körper entspannt Vorwiegend entspannt, kurze Verkrampfung Häufige Verkrampfung, aber auch Entspannung möglich Permanente Verkrampfung Atmung Normal und ruhig (Ausgangswert) Oberflächlich. Zunahme der Frequenz um 10 bis 14 innerhalb von 2 und/oder thorakale Einziehungen. Oberflächlich. Zunahme der Frequenz um 15 bis 19 innerhalb von 2. Vermehrt thorakale Einziehungen Oberflächlich und unregelmäßig. Deutliche Zunahme der Frequenz um gleich oder mehr als 20 innerhalb von 2 und/oder starke thorakale Einziehungen Kein Schmerz: 0 8 Punkte Schmerz: 9 Punkte Total subjektive Indikatoren Herzfrequenz Normal (Ausgangswert) Zunahme von 20 bpm oder mehr bpm vom Ausgangswert, mit Rückgang zum Ausgangswert innerhalb von 2 Zunahme von 20 bpm oder mehr bpm vom Ausgangswert, ohne Rückgang zum Ausgangswert innerhalb von 2 Zunahme von 30 bpm oder mehr bpm vom Ausgangswert oder vermehrte Bradykardien innerhalb von 2 Sauerstoffsättigung Senkung von 0%bis 1,9% Senkung von 2%bis 2,9% Senkung von 3%bis 4,9% Senkung von 5% und mehr PEDIATRIC PAIN PROFILE Kein Schmerz: 0 10 Punkte Schmerz: 11 Punkte BERNER SCHMERZSCORE Total Gesamtskala 14
16 ANALYSE AUSGANGSSITUATION & RECHERCHE PAINDETECT 15
17 ANALYSE PERSONAS Dr. med Erik Manfrotto Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin 34 Jahre Berlin ledig 1 Kind Die Herausforderungen des speziellen Fachgebietes reizen mich täglich aufs Neue. Ich möchte die Lebensqualität meiner jungen Patienten unbedingt verbessern. Therapiegespräche Dokumentation Schmerzerfassung Organisation Forschung ø Arbeitstag Tägliche Aufgaben Frustpunkte Ziele Anmerkungen Diagnose und Therapiegespräche Dokumentation (währenddessen) Auswertung, Weiterbildung und Forschung Organisation, Administration Software: Win8, Office 2012, Pain Detect, mypath, Turbomed Papierdokumentation/-erfassung Unzulängliche Datenvisualisierungen Lückenhafte Datenbasen Zu wenig Zeit um sich auf das Wesentliche seiner Arbeit zu konzentrieren Fehlende Schnittstellen/ Standardformate in med. Software Praktikablere Mitwirkung von Patienten bei kontinuierlicher Datenerfassung/ Ferndiagnose Genauere und effizientere Diagnosen durch aufbereitete Datenvisualisierung Effektivere Therapien durch engmaschige Datenerfassung und Analyse Eigene Erfassungsmethode validieren und etablieren Technisch sehr versiert Lernt gerne neue Tools (in seinem Feld) kennen - es gibt hier noch zu wenig gute Apps Nutzt privat ein Tablet (ipad 3) Ist überzeugt, das mhealth in Zukunft fester Bestandteil des Gesundheitswesen wird Gesundheitswesen steht vor einer großen Herausforderung 16
18 SCENARIOS Erste Konsultation Neuer Patient Anamnese Methodenauswahl Einführung in die Applikation Explorative Messung Medikation / Timing Einladung 17
19 Stationär Skizzen, Wireframes, Mock-Ups 18
20 DESIGN KONZEPT Wireframes 19
21 Anhand interaktiver Wireframes 21
22 DESIGN VISUAL Varianten & Iteration 22
23 DESIGN VISUAL Icons & Grafix 23
24 High Fidelity Prototyping 23
25 MERKEN! Ohne Nutzerforschung geht es nicht! Normativ gefordert in der Validierung Insbesondere in den USA recht aufwändig Validierung soll das Design bestätigen Deshalb: > Binden Sie Nutzer so früh wie möglich ein! > Verifizieren Sie mit Nutzern (effizient) anhand von Prototypen! > Bereiten Sie dadurch die Validierung effektiv vor! 24
26 Ihr Ansprechpartner David Detzler UX Manager, Lead Medical & Pharma Design Head of Berlin Office T david.detzler@ergosign.de Ergosign GmbH Europaallee Saarbrücken Germany Ergosign GmbH Ringbahnstraße Berlin Germany Ergosign GmbH Bernhard-Nocht-Straße Hamburg Germany Ergosign GmbH Kistlerhofstraße München Germany Ergosign Switzerland AG Badenerstrasse Zürich Switzerland T F T F T F T F T F
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