Arbeitslosigkeit steigt saisonbedingt zum Jahresbeginn stark an positive konjunkturelle Impulse bleiben aus

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1 Sperrfrist: Uhr Pressemitteilung Nr. 7 / Die Arbeitsmarktentwicklung im Arbeitslosigkeit steigt saisonbedingt zum Jahresbeginn stark an positive konjunkturelle Impulse bleiben aus Der Jahreswechsel brachte die erwartete Verschlechterung der Arbeitsmarktlage: Im Januar stieg die Zahl der Arbeitslosen in Hagen und dem EN-Kreis um 1370 auf Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,6 Punkte auf jetzt 8,8 Prozent. Vor zwölf Monaten lag sie noch bei 8,3 Prozent. Die aktuelle Entwicklung ist keine Überraschung. Im Januar steigt die Zahl der Arbeitslosen immer am stärksten. Dies hat überwiegend saisonale Ursachen, aber die konjunkturellen Risiken sind nicht geringer geworden, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen. Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit sind sowohl die Arbeitslosenversicherung als auch die Grundsicherung betroffen. Leider drücken die verhaltenen Konjunkturerwartungen weiterhin stark auf die Arbeitskräftenachfrage. Im Vergleich zum Anfang des letzten Jahres wurden der Agentur für Arbeit etwa 25 Prozent weniger neue Stellen gemeldet. Genau 591 Stellenofferten gab es im Januar, damit 75 weniger als im Dezember und sogar 221 weniger als vor einem Jahr. Im Bestand der Arbeitsagentur Hagen befinden sich knapp 2400 Stellen zur Besetzung. Vor zwölf Monaten waren es über 3200 gewesen. Die Beschäftigungschancen für Arbeitslose sind aktuell erheblich schlechter geworden. Das Risiko für Beschäftigte, arbeitslos zu werden, hat sich dagegen nur geringfügig erhöht. Weiterhin ist viel betriebliche Vorsorge bei der Kurzarbeit zu beobachten. Wie in den vergangenen Monaten wurden geplante Arbeitsausfälle stärker angezeigt. Diese Entwicklung ist aber zurzeit nicht beunruhigend. Die Agentur für Arbeit Hagen rechnet Agentur für Arbeit Hagen Presse und Marketing Hagen Tel: Fax:

2 aufgrund der unsicheren Situation mit einem weiteren Anstieg der Kurzarbeitsanzeigen. Entscheidend bleibt aber die tatsächliche Inanspruchnahme, die noch deutlich hinter dem möglichen Volumen zurück bleibt. Die Arbeitsmarktentwicklung in der Stadt Hagen In der Volmestadt gab es einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Ende Januar waren Hagener gemeldet, 661 mehr als im Dezember. Die Zunahme verteilte sich auf beide Rechtskreise in absoluten Zahlen relativ ausgeglichen: 2435 waren Kunden der Arbeitsagentur (284 oder 13,2 Prozent mehr als im Vormonat), und 7828 wurden durch das Jobcenter Hagen betreut (377 oder 5,1 Prozent mehr). Bei den prozentualen Veränderungen wird aber deutlich, dass die arbeitsmarktnahen Hagener von der gestiegenen Arbeitslosigkeit immer noch relativ stärker betroffen sind als erwerbsfähige Hilfebedürftige. Dieser Trend ist in Hagen ausgeprägter als im Ennepe-Ruhr-Kreis. Derzeit sind in Hagen 551 Erwerbslose mehr als vor einem Jahr gemeldet. Die Arbeitslosenquote stieg aktuell um 0,7 Punkte auf 10,8 Prozent (Vorjahr 10,2). Bei der Kräftenachfrage gab es aktuell erneut einen Rückgang. Nur 230 Stellen wurden im Januar neu gemeldet, 111 weniger als im Dezember und 198 weniger als im Vorjahresmonat. Der Stellenbestand ist im Vormonatsvergleich mit 1142 um 68 gesunken. Gegenüber dem Vorjahr ist dies jedoch ein Minus von 304 Stellen oder 21 Prozent. Die Arbeitsmarktentwicklung im Ennepe-Ruhr-Kreis Die Arbeitsmarktentwicklung im EN-Kreis war ebenfalls ungünstig. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich seit Jahresbeginn um 709 auf Damit stieg die EN- Arbeitslosenquote um 0,4 Punkte auf 7,6 Prozent. Für die Arbeitslosenversicherung (in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Hagen mit den Geschäftsstellen in Gevelsberg, Hattingen, Schwelm, Wetter und Witten) fiel der Anstieg im Vergleich zum Dezember mit 448 oder 12,0 Prozent auf jetzt 4177 Arbeitslose sehr hoch aus, bei der Grundsicherung (in der Zuständigkeit des EN-Kreises mit den Regionalstellen des Jobcenters EN) waren es 261 oder 3,1 Prozent mehr auf jetzt Die Kräftenachfrage war zwar auch im Kreis sehr verhalten, aber deutlich besser als in Hagen. Mit 361 gemeldeten Stellen gab es einen aktuellen Anstieg gegenüber Dezember um 36, in Relation zum Vorjahresmonat hingegen einen Rückgang um 23 Stellen oder 6 Prozent. 2

3 Lokale Besonderheiten: Wie für einen Januar nicht anders zu erwarten war die Arbeitslosigkeit in den Städten innerhalb des Ennepe-Ruhr-Kreises ausnahmslos ansteigend. Die Veränderungsraten zum Dezember lagen zwischen + 2,6 Prozent (Gevelsberg) und + 9,1 Prozent (Wetter). Die Anstiege in Relation zum Vorjahresmonat reichten von nur + 1,7 Prozent (Gevelsberg) bis hin zu + 10,1 Prozent (Wetter). Gesamteinschätzung Der heimische Arbeitsmarkt hat sich auch im als robust erwiesen. Die Arbeitslosigkeit stieg mit 6,3 Prozent gegenüber dem Dezember saisontypisch stark an. Unverkennbar erhöhen sich derzeit auch die konjunkturellen Risiken. Die Kräftenachfrage ist sehr verhalten, die Inanspruchnahme der Kurzarbeit steigt. Für den Februar muss mit nochmals leicht steigenden Erwerbslosenzahlen in Hagen und im EN-Kreis gerechnet werden. Die Eckwertetabellen für Hagen und EN-Kreis zusammen beinhalten die Gesamtdaten für den Agenturbezirk (Seiten 5 7). In der gleichen Systematik liegen die Daten auch für das Stadtgebiet Hagen (Seiten 16 18) und für den EN-Kreis (Seiten 19-21) vor. Detailliertere Daten für das Stadtgebiet Hagen können dem Arbeitsmarktreport Hagen und für den EN-Kreis insgesamt dem Arbeitsmarktreport EN entnommen werden. Hier sind jedoch keine tiefer gegliederten Angaben für die einzelnen Kommunen innerhalb des Kreises möglich. Strukturdaten für die Dienststellenbezirke innerhalb des EN-Kreises können den anliegenden Datenblättern (Seiten 22-36) entnommen werden. Die Dienststellenbezirke für Hattingen und Witten sind mit den politischen Grenzen dieser Kommunen identisch, die übrigen Dienststellenbezirke umfassen jeweils zwei Kommunen, deren Strukturdaten nicht weiter untergliedert werden können. 3

4 Stadt Hagen Arbeitslosigkeit im nach Städten und Rechtskreisen: Arbeitslose, Quote 10,1 Prozent (Dezember: / 10,1 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Hagen Stadt Breckerfeld 197 Arbeitslose (Dezember: 185) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Breckerfeld Geschäftsstelle Gevelsberg (für Gevelsberg und Sprockhövel): Arbeitslose, Quote 6,2 Prozent (Dezember: / 6,0 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Gevelsberg Sprockhövel Geschäftsstelle Hattingen: Arbeitslose, Quote 8,4 Prozent (Dezember: / 7,9 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Hattingen Geschäftsstelle Schwelm (für Schwelm und Ennepetal): Arbeitslose, Quote 7,7 Prozent (Dezember: / 7,4 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Schwelm Ennepetal Geschäftsstelle Wetter (für Wetter und Herdecke): Arbeitslose, Quote 5,9 Prozent (Dezember: / 5,4 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Wetter Herdecke Geschäftsstelle Witten: Arbeitslose, Quote 9,2 Prozent (Dezember: / 8,7 Prozent) Arbeitslose insges. SGB II-Arbeitslose SGB III-Arbeitslose Witten

5 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Hagen Insgesamt , ,7-10,6-12,2 Insgesamt , ,2 4,0 4,4 55,1% Männer , ,5 5,5 5,1 44,9% Frauen , ,7 2,3 3,7 8,8% 15 bis unter 25 Jahre , ,7 18,4 21,5 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 21,5 29,8 30,4% 50 Jahre und älter , ,2 2,3 3,2 17,5% dar. 55 Jahre und älter , ,8 2,1 2,8 40,2% Langzeitarbeitslose , ,9 1,2 1,1 7,4% Schwerbehinderte , ,8-5,0-1,5 21,8% Ausländer , ,3 7,6 9,6 Insgesamt ,4-5 -0,1-3,3-6,3 dar. aus Erwerbstätigkeit ,0 21 1,1-9,2-8,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-10,7-13,4 seit Jahresbeginn x x -5-0,1-3,1-3,1 Insgesamt , ,2-1,8-7,8 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0-6,8-28,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 4,1-3,8 seit Jahresbeginn x x ,2-8,0-8,6 alle zivilen Erwerbspersonen 8,8 8,2 8,2 x x x 8,3 7,9 7,9 dar. Männer 9,0 8,4 8,2 x x x 8,4 7,9 7,8 Frauen 8,5 8,1 8,2 x x x 8,2 7,9 7,9 15 bis unter 25 Jahre 7,5 6,9 6,9 x x x 6,9 5,9 5,8 15 bis unter 20 Jahre 4,6 4,5 4,6 x x x 3,9 3,6 3,4 50 bis unter 65 Jahre 8,9 8,4 8,4 x x x 8,8 8,5 8,4 55 bis unter 65 Jahre 9,2 8,8 8,6 x x x 9,2 9,0 8,8 Ausländer 20,1 19,1 19,0 x x x 18,8 18,0 17,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 9,7 9,1 9,1 x x x 9,2 8,7 8,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1 5,2 5,3 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,5 3,2 2,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4 1,0 0,7 Unterbeschäftigungsquote 10,3 10,1 10,0 x x x 10,3 10,1 10,0 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,5 15,0 13,2 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,4 0,5 0,3 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,8-1,1-1,9 Bedarfsgemeinschaften , ,7 1,2 0,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,2-28,7-38,5 Zugang seit Jahresbeginn x x ,2-17,3-16,4 Bestand , ,4-20,9-13,0 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 5

6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Hagen Insgesamt , ,4 12,3 8,5 Insgesamt , ,4 15,4 16,7 58,2% Männer , ,6 18,5 16,1 41,8% Frauen , ,3 11,5 17,4 14,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,8 31,2 28,5 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,6 37,7 6,8 38,3% 50 Jahre und älter , ,5 7,9 8,7 27,1% dar. 55 Jahre und älter ,8 70 4,1 3,5 3,3 15,2% Langzeitarbeitslose ,0 44 4,6 3,1 1,5 9,5% Schwerbehinderte , ,4-2,8 6,0 13,4% Ausländer , ,7 16,8 20,4 Insgesamt ,6 56 2,8-3,9-8,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0 4,9 1,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-11,5-27,1 seit Jahresbeginn x x 56 2,8-0,6-0,3 Insgesamt , ,1-1,6-18,7 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-9,7-32,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 13,6-13,2 seit Jahresbeginn x x ,1-10,6-11,4 alle zivilen Erwerbspersonen 2,5 2,2 2,2 x x x 2,1 1,9 1,9 dar. Männer 2,7 2,3 2,2 x x x 2,3 2,0 1,9 Frauen 2,3 2,1 2,1 x x x 2,0 1,9 1,8 15 bis unter 25 Jahre 3,5 2,9 3,0 x x x 2,8 2,3 2,4 15 bis unter 20 Jahre 1,2 1,1 0,9 x x x 1,0 0,8 0,8 50 bis unter 65 Jahre 3,2 3,0 2,9 x x x 3,0 2,9 2,8 55 bis unter 65 Jahre 4,0 3,9 3,8 x x x 4,1 4,0 3,9 Ausländer 3,5 3,1 3,1 x x x 3,0 2,7 2,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,8 2,5 2,4 x x x 2,3 2,1 2,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 14,0 14,3 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 10,6 9,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2 1,5 0,6 Unterbeschäftigungsquote 3,0 2,8 2,7 x x x 2,9 2,8 2,7 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,5 15,0 13,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Dezember 2012 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 6

7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Hagen Insgesamt , ,4-17,5-18,3 Insgesamt , ,0 0,4 0,5 53,9% Männer , ,6 1,1 1,4 46,1% Frauen ,5 27 0,4-0,4-0,4 6,6% 15 bis unter 25 Jahre ,7 24 2,2 10,3 16,6 1,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,9 20 9,5 17,2 37,4 27,3% 50 Jahre und älter ,2 67 1,5-0,5 0,5 13,7% dar. 55 Jahre und älter , ,4 0,9 2,3 50,2% Langzeitarbeitslose , ,7 0,9 1,0 6,6% Schwerbehinderte , ,9-6,3-5,5 25,2% Ausländer , ,5 5,9 7,7 Insgesamt , ,4-2,9-4,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0-33,8-23,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,0 27 6,2-10,3-5,5 seit Jahresbeginn x x -61-2,4-4,7-4,8 Insgesamt , ,6-1,8-1,1 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6-3,6-24,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-3,5 2,1 seit Jahresbeginn x x ,6-6,5-6,9 alle zivilen Erwerbspersonen 6,3 6,0 6,0 x x x 6,2 6,0 6,0 dar. Männer 6,3 6,0 6,0 x x x 6,2 5,9 5,9 Frauen 6,2 6,0 6,1 x x x 6,2 6,1 6,1 15 bis unter 25 Jahre 4,1 3,9 3,9 x x x 4,0 3,6 3,4 15 bis unter 20 Jahre 3,4 3,4 3,7 x x x 3,0 2,8 2,5 50 bis unter 65 Jahre 5,7 5,5 5,4 x x x 5,8 5,7 5,6 55 bis unter 65 Jahre 5,1 4,9 4,8 x x x 5,1 5,1 4,9 Ausländer 16,6 16,0 15,9 x x x 15,8 15,3 14,9 abhängige zivile Erwerbspersonen 6,9 6,7 6,6 x x x 6,8 6,6 6,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 2,4 2,5 Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,7 19 0,1 0,9 0,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,1 0,8 0,7 Unterbeschäftigungsquote 7,3 7,3 7,3 x x x 7,4 7,3 7,3 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,4 0,5 0,3 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,8-1,1-1,9 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,7 1,2 0,7 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2012 bis. 7

8 Komponenten der Unterbeschäftigung Agentur für Arbeit Hagen In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 83,0% 80,0% 81,2% 72,7% 83,7% 82,8% Jan 2013 Jan 2012 Jan 2013 Jan 2012 Jan 2013 Jan 2012 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Jan 2013 Dez 2012 Vormonat Vorjahresmonat 2) Arbeitslosigkeit , ,2 4,0 4,4 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,6 26,0 20,5 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,2 30,4 19,0 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) 3) ,6 18 4,7 16,3 24,0 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1 5,2 5,3 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,6-9,0-12,5 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen , ,4-3,7-5,6 Arbeitsgelegenheiten , ,6-11,4-18,0 Fremdförderung 3) , ,0-10,8-6,8 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit , ,6 30,9 35,8 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - * * * ,0 * * Förderung von Arbeitsverhältnissen x x x Beschäftigungszuschuss , ,1-7,2-10,1 Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) 3) , ,4-40,9-40,7 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 3) , ,9 12,9 6,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,5 3,2 2,8 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,5-47,2-44,7 Gründungszuschuss , ,6-82,2-80,7 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,3-17,6-7,7 Altersteilzeit ,2-9,9-5,8 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4 1,0 0,7 Unterbeschäftigungsquote 10,3 10,1 x x x 10,3 10,1 10,0 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 83,0 80,2 x x x 80,0 77,9 77,6 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 3) Die Daten der zugelassenen kommunalen Träger sind noch nicht enthalten. 8

9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Hagen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Jan 2013 Dez 2012 Vormonat Vorjahresmonat 2) Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,4 15,4 16,7 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,7-11,2-30,7 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,7-11,2-30,7 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 14,0 14,3 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,9-10,0-20,5 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen , ,3-12,2-21,9 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,4 25,6 9,5 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - * * * ,0 * * Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,8-55,8-58,3 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,0 10 7,4 10,1-5,4 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 10,6 9,4 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,8-48,5-46,3 Gründungszuschuss , ,6-82,2-80,7 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit ,2-9,9-5,8 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2 1,5 0,6 Unterbeschäftigungsquote 3,0 2,8 x x x 2,9 2,8 2,7 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 81,2 78,4 x x x 72,7 68,9 68,7 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit , ,0 0,4 0,5 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,3 37,7 35,0 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,6 52,4 41,7 Vorruhestandsähnliche Regelung ( 53a SGB II) 3) ,6 18 4,7 16,3 24,0 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 2,4 2,5 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,1-8,8-10,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behinderter Menschen ,3 14 3,0 6,7 14,2 Arbeitsgelegenheiten , ,6-11,4-18,0 Fremdförderung 3) , ,0-16,9-9,6 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit , ,6 30,9 35,8 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen x x x Beschäftigungszuschuss , ,1-7,2-10,1 Vorruhestandsähnliche Regelungen ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) 3) , ,9-38,2-37,3 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit 3) , ,2 14,9 16,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,7 19 0,1 0,9 0,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,3-17,6-7,7 Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,3-17,6-7,7 Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,1 0,8 0,7 Unterbeschäftigungsquote 7,3 7,3 x x x 7,4 7,3 7,3 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 83,7 81,0 x x x 82,8 81,3 80,9 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 3) Die Daten der zugelassenen kommunalen Träger sind noch nicht enthalten. 9

10 nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Hagen Die Arbeitslosigkeit ist im Januar um auf gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Januar 8,8%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 8,3% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 6.612, das sind 732 mehr als im Vormonat und 978 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,5%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Plus von 638 gegenüber Dezember; im Vergleich zum Januar 2012 waren es 171 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 6,3%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2011 Jan 2012 Jan 2013 Arbeitslosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Jan 2013 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,2 8,8 8,2 8,3 Männer Frauen , ,5 9,0 8,4 8, , ,7 8,5 8,1 8,2 15 bis unter 25 Jahre , ,7 7,5 6,9 6,9 15 bis unter 20 Jahre , ,5 4,6 4,5 3,9 50 Jahre und älter , ,2 8,9 8,4 8,8 55 Jahre und älter , ,8 9,2 8,8 9,2 Deutsche , ,4 7,5 7,1 7,2 Ausländer , ,3 20,1 19,1 18,8 Rechtskreis SGB III , ,4 2,5 2,2 2,1 Männer , ,6 2,7 2,3 2,3 Frauen , ,3 2,3 2,1 2,0 15 bis unter 25 Jahre , ,8 3,5 2,9 2,8 15 bis unter 20 Jahre , ,6 1,2 1,1 1,0 50 Jahre und älter , ,5 3,2 3,0 3,0 55 Jahre und älter ,8 70 4,1 4,0 3,9 4,1 Deutsche , ,3 2,4 2,1 2,0 Ausländer , ,7 3,5 3,1 3,0 Rechtskreis SGB II , ,0 6,3 6,0 6,2 Männer Frauen Jan , ,6 6,3 6,0 6, ,5 27 0,4 6,2 6,0 6,2 15 bis unter 25 Jahre ,7 24 2,2 4,1 3,9 4,0 15 bis unter 20 Jahre ,9 20 9,5 3,4 3,4 3,0 50 Jahre und älter ,2 67 1,5 5,7 5,5 5,8 55 Jahre und älter , ,4 5,1 4,9 5,1 Deutsche , ,7 5,1 4,9 5,2 Ausländer , ,5 16,6 16,0 15,8 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 10

11 nach Personengruppen Agentur für Arbeit Hagen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Januar von +4% bei Frauen bis +11% bei 15- bis unter 25-Jährigen. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt +5,2% Männer Frauen +3,7% +6,5% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter +4,2% +5,0% +10,7% Deutsche Ausländer +4,4% +8,3% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 55,1% 58,2% 53,9% Frauen 44,9% 41,8% 46,1% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 77,7% 86,6% 74,2% Ausländer 21,8% 13,4% 25,2% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 8,8% 60,8% 30,4% SGB III 14,1% 47,6% 38,3% SGB II 6,6% 66,1% 27,3% 11

12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Hagen Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Januar meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, etwa so viele wie vor einem Jahr (-5). Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 323 weniger als im Januar Im Januar meldeten sich zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 21 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 828 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 169 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 26,0% 44,0% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 16,0% 15,0% Nichterwerbstätigkeit 32,1% 44,2% Sonstiges/keine Angabe 7,9% 14,8% Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % insgesamt ,4-5 -0, ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,0 21 1, ,1 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,0 98 6, ,0 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , , , , ,0 17 1, ,2 dar. Arbeitsunfähigkeit ,6-3 -0, ,3 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,1 12 4, ,0 Sonstiges/keine Angabe ,5 29 8, ,8 insgesamt , , ,2 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,0 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,7 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit Jan 2013 seit Jahresbeginn Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum , , , , , , , , , , , ,1 dar. Arbeitsunfähigkeit ,7 6 0, ,6 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,1 Sonstiges/keine Angabe , , ,2 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 12

13 Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Hagen Im Bezirk der Agentur für Arbeit Hagen waren im Januar Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Dezember ist das ein Rückgang von 180. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 854 Stellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Januar 591 neue Arbeitsstellen, das waren 221 weniger als vor einem Jahr. Im Januar wurden 756 Arbeitsstellen abgemeldet, 52 weniger als im Vorjahr. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2011 Jan 2012 Jan 2013 Gemeldete Arbeitsstellen Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,9 sozialversicherungspflichtig , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,0 Bestand , , ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,0 sozialversicherungspflichtig Jan , , ,0 dar. sofort zu besetzen , , ,5 Abgang , , ,4 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,4 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

14 und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Agentur für Arbeit Hagen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der Agentur für Arbeit Hagen wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 30,2 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 20,0 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 12,8 14,0 Insgesamt Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 9,8 9,4 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 7,8 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung 6,1 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 3,0 4,3 und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Jan 2013 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,2 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 756 3, , ,8 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,9 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,7 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 279 1,2 16 6,1 24 9,4 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,2 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,5 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,1 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,4 86 4, ,4 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 331 1,4 4 1, ,5 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich , , ,6 Gemeldete Arbeitsstellen , ,4 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 25 1,1 6 31,6 5 25,0 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,0 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,6 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 36 1, , ,6 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,8-3 -1, ,8 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,4 6 2, ,6 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,7 2 1, ,4 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,4 9 1,8 21 4,3 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 110 4,6-7 -6, ,6 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 4 0, , ,7 1) Klassifizierung der Berufe Statistik der Bundesagentur für Arbeit Ein hoher Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. 14

15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Hagen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmenkategorien 4) (vorläufig und hochgerechnet) Januar Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Zugang Veränderung seit gegenüber Maßnahmekategorien Jan 2013 Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum der Arbeitsmarktpolitik 1)4) absolut in % absolut in % absolut in % Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,0 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,2 Berufliche Weiterbildung , , ,1 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,1 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen x , ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * - x * - x Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,6 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,9 Berufliche Weiterbildung , , ,1 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,7 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,9 8 1, ,3 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,6 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * ,0 * ,0 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,5 Berufswahl und Berufsausbildung 3) , , ,7 Berufliche Weiterbildung , , ,1 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,1 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,6 Beschäftigung schaffende Maßnahmen x 8 0, ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * * * * * * 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3 ) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen. 4) Einschließlich derzeit nicht 15 hochgerechneter XSozial-Daten der Jobcenter in kommunaler Trägerschaft.

16 Eckwerte des Arbeitsmarktes Hagen, Stadt der FernUniversi. (05914) Insgesamt , ,3 2,4 0,9 Insgesamt , ,7 3,2 5,7 55,4% Männer , ,3 4,3 6,3 44,6% Frauen , ,9 2,0 4,9 10,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,8 20,2 29,0 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,7 15 9,1 13,2 34,8 27,0% 50 Jahre und älter , ,8-1,0 1,4 15,0% dar. 55 Jahre und älter ,6 70 4,8-1,3 1,3 41,3% Langzeitarbeitslose , ,9 0,6 2,2 7,3% Schwerbehinderte , ,5-9,0-3,8 28,4% Ausländer , ,0 8,8 11,3 Insgesamt ,8 47 2,3-9,6-2,4 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-14,2 10,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-20,0-24,4 seit Jahresbeginn x x 47 2,3-2,1-1,4 Insgesamt , ,1 1,1-7,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,7-1,5-30,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-8,3-8,2 seit Jahresbeginn x x ,1-6,7-7,3 alle zivilen Erwerbspersonen 10,8 10,1 10,0 x x x 10,2 9,8 9,4 dar. Männer 10,9 10,0 9,8 x x x 10,2 9,6 9,2 Frauen 10,7 10,1 10,2 x x x 10,2 10,0 9,7 15 bis unter 25 Jahre 10,2 9,5 9,4 x x x 9,3 8,2 7,5 15 bis unter 20 Jahre 7,0 6,7 6,9 x x x 6,3 5,8 5,0 50 bis unter 65 Jahre 9,9 9,2 9,0 x x x 9,9 9,6 9,2 55 bis unter 65 Jahre 9,9 9,2 9,0 x x x 10,0 9,8 9,3 Ausländer 22,5 21,1 20,8 x x x 20,3 19,6 18,9 abhängige zivile Erwerbspersonen 11,9 11,2 11,1 x x x 11,3 10,8 10,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,3 3,5 5,5 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,2 2,3 4,0 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 0,8 2,5 Unterbeschäftigungsquote 13,0 12,7 12,6 x x x 13,1 12,8 12,5 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,3 18,0 18,1 erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,9 40 0,3 0,6-0,2 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,4-0,9-2,5 Bedarfsgemeinschaften ,8 32 0,3 0,7 0,1 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,3-21,6-43,7 Zugang seit Jahresbeginn x x ,3-11,8-11,0 Bestand , ,0-13,7-12,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 16

17 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Hagen, Stadt der FernUniversi. (05914) Insgesamt , ,4 13,4 10,1 Insgesamt , ,6 15,1 19,3 59,1% Männer , ,4 17,9 18,4 40,9% Frauen , ,6 11,7 20,4 17,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,3 38,4 33,8 1,7% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 40,7 12,5 35,8% 50 Jahre und älter , ,1 3,5 4,9 25,1% dar. 55 Jahre und älter ,8 33 5,7 0,2 1,3 11,9% Langzeitarbeitslose , ,0-11,1-14,7 8,5% Schwerbehinderte , ,0-7,6-18,4% Ausländer , ,2 27,6 32,5 Insgesamt , ,0-9,6 7,6 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-6,7 19,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-9,9-24,6 seit Jahresbeginn x x ,0 5,0 6,5 Insgesamt , ,5-6,8-10,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-12,2-30,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 7,2 37,0 seit Jahresbeginn x x -23-4,5-5,6-5,5 alle zivilen Erwerbspersonen 2,6 2,3 2,2 x x x 2,1 2,0 1,8 dar. Männer 2,7 2,3 2,2 x x x 2,2 2,0 1,8 Frauen 2,3 2,2 2,2 x x x 2,0 2,0 1,9 15 bis unter 25 Jahre 3,9 3,4 3,4 x x x 2,9 2,5 2,6 15 bis unter 20 Jahre 1,6 1,5 1,4 x x x 1,1 1,0 1,2 50 bis unter 65 Jahre 3,1 2,8 2,7 x x x 2,9 2,8 2,6 55 bis unter 65 Jahre 3,9 3,6 3,5 x x x 3,9 3,8 3,7 Ausländer 3,5 3,1 2,9 x x x 2,7 2,5 2,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,8 2,5 2,4 x x x 2,3 2,2 2,0 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,4 14,4 18,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,7 12,2 15,6 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2 3,8 6,3 Unterbeschäftigungsquote 3,1 2,9 2,8 x x x 2,9 2,8 2,7 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,3 18,0 18,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Dezember 2012 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 17

18 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Hagen, Stadt der FernUniversi. (05914) Insgesamt ,1 94 0,8-0,8-1,7 Insgesamt , ,5 0,3 2,4 54,2% Männer ,3 48 1,1 0,8 3,4 45,8% Frauen ,8 70 2,0-0,3 1,3 8,4% 15 bis unter 25 Jahre ,3 9 1,4 12,0 26,5 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,0 1 0,7 7,2 42,0 24,3% 50 Jahre und älter ,5 15 0,8-2,9 0,1 11,8% dar. 55 Jahre und älter ,5 37 4,2-2,3 1,3 50,5% Langzeitarbeitslose , ,1 1,6 3,8 6,9% Schwerbehinderte , ,4-9,6-5,2 31,5% Ausländer , ,2 6,1 8,5 Insgesamt , ,1-9,7-6,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-25,3 - aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-22,9-24,3 seit Jahresbeginn x x -54-4,1-5,3-4,9 Insgesamt , ,6 4,6-6,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5 8,7-30,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-15,8-20,6 seit Jahresbeginn x x ,6-7,2-8,0 alle zivilen Erwerbspersonen 8,2 7,8 7,8 x x x 8,1 7,8 7,6 dar. Männer 8,1 7,7 7,6 x x x 8,0 7,6 7,4 Frauen 8,3 8,0 7,9 x x x 8,2 8,0 7,8 15 bis unter 25 Jahre 6,3 6,1 6,0 x x x 6,4 5,6 4,9 15 bis unter 20 Jahre 5,4 5,2 5,5 x x x 5,2 4,8 3,8 50 bis unter 65 Jahre 6,8 6,4 6,4 x x x 7,0 6,8 6,6 55 bis unter 65 Jahre 6,0 5,6 5,5 x x x 6,0 6,0 5,7 Ausländer 19,1 18,0 17,9 x x x 17,6 17,1 16,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 9,1 8,7 8,6 x x x 9,0 8,6 8,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,4 0,8 2,5 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8 0,0 1,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,8 0,0 1,4 Unterbeschäftigungsquote 9,8 9,8 9,8 x x x 10,2 10,0 9,8 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,9 40 0,3 0,6-0,2 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,4-0,9-2,5 Bedarfsgemeinschaften 2) ,8 32 0,3 0,7 0,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2012 bis. 18

19 Eckwerte des Arbeitsmarktes Ennepe-Ruhr-Kreis (05954) Insgesamt , ,0-18,3-19,9 Insgesamt , ,8 4,6 3,5 54,9% Männer , ,5 6,4 4,1 45,1% Frauen , ,8 2,6 2,7 7,4% 15 bis unter 25 Jahre ,5 67 7,5 16,4 14,0 1,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 34,3 23,6 33,1% 50 Jahre und älter , ,5 4,5 4,3 19,5% dar. 55 Jahre und älter , ,8 4,1 3,6 39,3% Langzeitarbeitslose , ,9 1,6 0,2 7,5% Schwerbehinderte , ,6-1,7 0,4 16,7% Ausländer ,0 77 3,7 6,0 7,4 Insgesamt , ,1 2,7-9,6 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2-4,8-21,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 1,3 0,3 seit Jahresbeginn x x -52-2,1-4,0-4,5 Insgesamt , ,7-3,9-7,7 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-10,3-27,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,1 16 6,7 15,2 0,7 seit Jahresbeginn x x ,7-9,2-9,6 alle zivilen Erwerbspersonen 7,6 7,2 7,2 x x x 7,3 6,9 7,0 dar. Männer 7,9 7,4 7,3 x x x 7,4 7,0 7,0 Frauen 7,3 7,0 7,1 x x x 7,1 6,8 6,9 15 bis unter 25 Jahre 5,8 5,2 5,4 x x x 5,4 4,5 4,7 15 bis unter 20 Jahre 3,1 3,2 3,2 x x x 2,6 2,2 2,4 50 bis unter 65 Jahre 8,3 8,0 8,0 x x x 8,2 7,9 7,9 55 bis unter 65 Jahre 8,7 8,5 8,5 x x x 8,7 8,6 8,6 Ausländer 17,5 17,0 17,1 x x x 17,1 16,3 16,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 8,4 7,9 7,9 x x x 8,0 7,6 7,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 6,6 5,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,5 4,0 1,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,8 1,1-0,8 Unterbeschäftigungsquote 8,8 8,6 8,5 x x x 8,8 8,6 8,7 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,0 13,2 10,4 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,5 0,5 0,7 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,1-1,3-1,4 Bedarfsgemeinschaften , ,0 1,6 1,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,0-34,9-33,7 Zugang seit Jahresbeginn x x -23-6,0-21,9-20,9 Bestand , ,8-26,4-13,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 19

20 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Ennepe-Ruhr-Kreis (05954) Insgesamt , ,2 11,6 7,6 Insgesamt , ,0 15,5 15,3 57,7% Männer , ,5 18,9 14,9 42,3% Frauen , ,1 11,4 15,7 12,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,2 25,9 24,5 0,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,6-2 -5,0 34,6-39,8% 50 Jahre und älter , ,6 10,1 10,5 28,3% dar. 55 Jahre und älter ,8 37 3,2 5,2 4,3 17,0% Langzeitarbeitslose , ,7 10,8 10,3 10,0% Schwerbehinderte , ,6-0,2 9,1 10,4% Ausländer ,2 29 7,1 7,2 10,9 Insgesamt , ,5 0,3-17,4 dar. aus Erwerbstätigkeit ,4 36 4,3 14,2-8,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-12,3-28,6 seit Jahresbeginn x x -45-3,5-3,8-4,2 Insgesamt , ,4 1,5-23,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,4-8,1-33,5 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 17,0-33,0 seit Jahresbeginn x x ,4-13,5-14,6 alle zivilen Erwerbspersonen 2,5 2,2 2,2 x x x 2,1 1,9 1,9 dar. Männer 2,7 2,4 2,3 x x x 2,3 2,0 2,0 Frauen 2,2 2,0 2,1 x x x 2,0 1,8 1,8 15 bis unter 25 Jahre 3,1 2,7 2,7 x x x 2,8 2,1 2,2 15 bis unter 20 Jahre 0,9 0,8 0,6 x x x 0,9 0,6 0,6 50 bis unter 65 Jahre 3,2 3,1 3,1 x x x 3,1 2,9 2,9 55 bis unter 65 Jahre 4,1 4,0 4,0 x x x 4,2 4,0 4,0 Ausländer 3,5 3,1 3,3 x x x 3,3 3,0 3,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,7 2,4 2,4 x x x 2,4 2,1 2,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 13,7 12,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,5 9,7 6,2 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3 0,1-2,6 Unterbeschäftigungsquote 2,9 2,7 2,6 x x x 2,9 2,7 2,8 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,0 13,2 10,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Dezember 2012 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 20

21 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Ennepe-Ruhr-Kreis (05954) Insgesamt , ,9-27,5-28,3 Insgesamt ,1 53 0,6 0,5-1,0 53,6% Männer ,7 96 2,1 1,4-0,3 46,4% Frauen , ,0-0,6-1,8 5,1% 15 bis unter 25 Jahre ,7 15 3,5 7,7 4,8 1,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 34,2 31,6 30,0% 50 Jahre und älter ,7 52 2,0 1,2 0,7 15,4% dar. 55 Jahre und älter ,4 80 6,3 3,2 2,9 50,0% Langzeitarbeitslose ,6 65 1,5 0,3-1,3 6,3% Schwerbehinderte ,6-1 -0,2-2,8-5,8 19,6% Ausländer ,6 48 2,9 5,7 6,6 Insgesamt ,6-7 -0,6 4,5-3,2 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,7-42,6-46,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 15,8 30,6 seit Jahresbeginn x x -7-0,6-4,1-4,8 Insgesamt ,4-9 -0,9-7,4 5,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6-13,0-18,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4 12,9 41,9 seit Jahresbeginn x x -9-0,9-5,9-5,8 alle zivilen Erwerbspersonen 5,2 5,0 5,0 x x x 5,1 5,0 5,1 dar. Männer 5,2 5,0 5,0 x x x 5,1 5,0 5,0 Frauen 5,1 5,0 5,0 x x x 5,2 5,0 5,1 15 bis unter 25 Jahre 2,7 2,5 2,6 x x x 2,6 2,4 2,5 15 bis unter 20 Jahre 2,2 2,4 2,5 x x x 1,7 1,7 1,8 50 bis unter 65 Jahre 5,1 5,0 5,0 x x x 5,1 5,1 5,1 55 bis unter 65 Jahre 4,7 4,5 4,5 x x x 4,6 4,6 4,6 Ausländer 14,0 13,9 13,8 x x x 13,8 13,3 13,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 5,7 5,5 5,5 x x x 5,7 5,5 5,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 3,9 2,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9 1,7 0,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6 1,6 0,0 Unterbeschäftigungsquote 5,9 5,9 5,8 x x x 5,9 5,8 5,9 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,5 0,5 0,7 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,1-1,3-1,4 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,0 1,6 1,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für November 2012 bis. 21