Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

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1 Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Strukturdaten 2018 Zuständigkeiten: Sachgebiet 1 Ausgleichs- und Direktzahlungen Sachgebiet 2 Bildung und Fachrecht Sachgebiet 3 Naturschutz Bearbeiter: Roland Kohls Abteilung/Referat: 3/34 roland.kohls@smul.sachsen.de Telefon: Redaktionsschluss: Internet:

2 Natürliche Ertragsfaktoren Landkreis Bautzen Höhenlage (m über NN) Niederschläge (mm pro Jahr) Jahresdurchschnittstemperatur ( C) 8,3 Bodenwertzahl (Bodenpunkte) Überblick über die Bodennutzung in 2018 Bodennutzung ha Landwirtschaftlich genutzte Fläche (ha) ,31 davon Ackerland ,98 davon Grünland ,00 davon Teichflächen 3.554,08 davon sonstige Flächen 369,25 Bodennutzung Landkreis Bautzen Ackerland 75,30% Grünland 20,91% sonstige Flächen 0,36% Teichflächen 3,44% Quelle: InVeKos 2018

3 Ackerland ausgewählte Kulturen 2018 im Überblick in ha Ackerland gesamt Winterweizen Wintergerste Winterroggen Wintertriticale Sommergerste Silo und Körnermais Winterraps Ackergras 210 Kartoffeln 183 Zuckerrüben alle anderen Kulturen Ackerland - Flächenanteil der wichtigsten Kulturen Ackergras 0,27% Rechtsform Anzahl Betriebe Haupterwerb 170 Nebenerwerb Winterraps 504 sonstige 41 GbR 16,36% 43 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) 47 e.g. 10 GmbH & Silo Co KG/e.G. und & Co KG 5 Körnermais 13,50% Kartoffeln 0,24% Sommergerste 2,22% Zuckerrüben 1,73% Wintertriticale 3,86% alle anderen 16,91% Winterweizen 23,96% Wintergerste 13,79% Winterroggen 7,16% Quelle: InVeKos 2018

4 Bodennutzung nach Rechtsformen 2018 Rechtsform Ânzahl Betriebe Bodennutzung in ha Haupterwerb Nebenerwerb GbR Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) einge. Genossenschaft GmbH & Co KG/e.G. & Co KG sonstige Flächennutzung nach Rechtsformen eing. Genossenschaft 16% GmbH & Co KG/e.G. & Co KG 4% Haupterwerb 21% Nebenerwerb 6% sonstige 1% Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) 43% GbR 9% Quelle: InVeKos 2018

5 Anbau ausgewählter Kulturen in ha Gerste ges. Raps ges. Weizen ges Mais ges.

6 Tierbestände ausgewählte Tierarten Rinder gesamt davon Milchkühe davon Mutterkühe Schweine gesamt Geflügel Schafe Pferde

7

8 Schutzgebiete nach Naturschutzrecht im räumlichen Zuständigkeitsbereich des Sachgebietes (SG) Naturschutz im FBZ Kamenz (ohne Naturdenkmale (ND), Flächennaturdenkmale (FND) und Geschützte Landschaftsbestandteile (GLB)) Der Zuständigkeitsbereich des SG Naturschutz im FBZ Kamenz hat Anteil an 133 Fauna- Flora-Habitat-(FFH)-Gebieten und 38 Europäischen Vogelschutzgebieten als Teile des europaweiten Schutzgebietsnetzes NATURA Weiterhin liegen in den Landkreisen des Zuständigkeitsbereiches der Nationalpark Sächsische Schweiz, das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, der Naturpark Zittauer Gebirge, 90 Naturschutzgebiete und 70 Landschaftsschutzgebiete, wobei sich die verschiedenen Schutzkategorien teilweise überlagern.

9 Schutzgebiete Natura 2000 im Zuständigkeitsbereich des SG Naturschutz Kamenz [Quelle: Eigene Auswertung der Daten der Grundschutzverordnungen der FFH-Gebiete (Stand 2012) bzw. Vogelschutzgebiete (Stand 2009)] Fläche in ha FFH-Gebiete (Special Areas of Conservation, SAC) * Im gesamten Zuständigkeitsbereich davon Landkreis Meißen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Landkreis Bautzen Landkreis Görlitz Kreisfreie Stadt Dresden Vogelschutzgebiete (Special Protected Areas, SPA) * Im gesamten Zuständigkeitsbereich davon Landkreis Meißen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Landkreis Bautzen Landkreis Görlitz Kreisfreie Stadt Dresden * teilweise Überlagerung FFH-/SPA-Gebiete

10 Ausgewählte Schutzgüter des Naturschutzes im Zuständigkeitsbereich des SG Naturschutz Kamenz Von den 47 in Sachsen bekannten und gemäß FFH-Richtlinie zu schützenden Lebensraumtypen (LRT) haben insbesondere die Grünland-Lebensraumtypen der Dünen und Heiden, die Wald-Lebensraumtypen der Birken- und Waldkiefernmoorwälder sowie die Gewässer-Lebensraumtypen der eutrophen Stillgewässer den Schwerpunkt ihrer sächsischen Vorkommen im Zuständigkeitsbereich. Das EU-weite Schutzgebietsnetz NATURA 2000 stellt zusätzlich bestimmte bedrohte Pflanzen und Tiere (Flora und Fauna) unter besonderen Schutz. Insgesamt kommen im Freistaat Sachsen 46 nach Anhang II der FFH-Richtlinie geschützte Tier- und Pflanzenarten vor. Für einige dieser Arten liegen im Zuständigkeitsbereich Vorkommensschwerpunkte, so zum Beispiel für Fischotter und Rotbauchunke in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, für Luchse in der Sächsischen Schweiz, dem oberen Osterzgebirge und dem Westlausitzer Bergland, für die Kleine Hufeisennase in den LK Meißen, Sächsische Schweiz Osterzgebirge und insbesondere im Gebiet der Stadt Dresden im warmgetönten Elbtal. Für die vom Aussterben bedrohte Kleine Hufeisennase besitzt Sachsen sogar auf deutschlandweiter und europäischer Ebene eine hohe Verantwortlichkeit, da die sächsischen Vorkommen an der nördlichen Verbreitungsgrenze der Art liegen und Sachsen einen hohen Anteil am deutschen Gesamtbestand hat. Die einzige bis in die Gegenwart genutzte Wochenstube der Bechsteinfledermaus gibt es im LK Görlitz und der Eremit, als eine der drei prioritären Arten mit verstärkten Schutzbemühungen, hat seinen aktuellen Verbreitungsschwerpunkt in der Elbtalweitung von Pirna bis Riesa und Bereichen angrenzender Naturräume. Das in Sachsen sehr seltene Froschkraut ist mit wenigen Beständen ausschließlich auf die Naturräume Großenhainer Pflege, Königsbrück-Ruhlander Heiden, Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet und Östliche Oberlausitz begrenzt. Alle in Sachsen natürlich vorkommenden Vogelarten sind im Sinne des Artikels 1 der Richtlinie 79/409/EWG (Vogelschutzrichtlinie) besonders geschützt, einige zusätzlich sogar streng geschützt, wie z. B. der Ortolan, der seinen Verbreitungsschwerpunkt in der Moritzburger Kleinkuppenlandschaft und der Oberlausitz hat, oder der Seeadler mit seinem Verbreitungsschwerpunkt in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Die abwechslungsreichen Landschaften auch in diesem Teil Sachsens bieten vielen dieser Vogelarten gute Bedingungen zum Rasten und Brüten.

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