Deutschland gibt mehr Geld für Auszubildende aus.

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1 Manche Wörter in diesem Text sind schwer. Diese Wörter sind blau. Ganz am Ende vom Text: Sie können eine Erklärung über das Wort in Leichter Sprache lesen. Wenn Sie das Wort nicht kennen. Oder wenn Sie mehr darüber wissen möchten. Deutschland gibt mehr Geld für Auszubildende aus. Deutschland gibt seit dem 1. August mehr Geld für Auszubildende aus. Das heißt: Das Ausbildungs-Geld wird höher. Und die Berufs-Ausbildungs-Beihilfe. Das soll den Auszubildenden helfen. Zum Beispiel: Damit sie die Miete für ihre Wohnung zu bezahlen können. Die Mieten sind nämlich teurer geworden. Die Auszubildenden können auch mehr Geld für ihre Arbeits-Kleidung bekommen. Oder für die Fahrt-Kosten zur Arbeit. Die Berufs-Ausbildungs-Beihilfe ist für alle Menschen: Die eine Ausbildung machen.

2 Das Ausbildungs-Geld ist speziell für junge Menschen mit Behinderungen: Die eine Berufsausbildung machen. Und die unter 25 Jahre alt sind. Das Geld soll den Menschen helfen: Damit sie einen Beruf lernen können. Und eine normale Ausbildung machen können. Das Geld ist zum Beispiel für eine Begleitung. Oder für besonderes Training. Die jungen Menschen mit Behinderungen machen die Ausbildung in einem passenden Betrieb. Deutschland bezahlt jetzt auch mehr für andere Hilfen. Die Arbeit-Geber bekommen jetzt auch mehr Geld vom Staat. Sie können damit ein Praktikum für die Auszubildenden bezahlen. Damit sie vor der Ausbildung schon wichtige Sachen lernen. Schüler bekommen jetzt auch mehr Geld: Wenn sie die Hilfe BAföG bekommen. Und Studenten.

3 Erklärung in Leichter Sprache für: Menschen mit Behinderung Menschen mit Behinderungen haben eine Beeinträchtigung. Es gibt verschiedene Arten von Beeinträchtigungen. Zum Beispiel: Die körperlichen Beeinträchtigungen. Ein Mensch hat zum Beispiel eine körperliche Beeinträchtigung: Wenn er nicht richtig hören kann. Oder nicht richtig sehen kann. Oder nicht laufen kann. Es gibt auch geistige Beeinträchtigungen. Das heißt: Der Mensch hat zum Beispiel Lern-Schwierigkeiten. Oder eine Lern-Behinderung. Oder Probleme mit dem Sprechen. Das bedeutet: Das Gehirn arbeitet anders. Es gibt auch seelische Beeinträchtigungen. Ein Beispiel ist: Die Krankheit Schizophrenie. So spricht man das: schi tzo fre ni. Menschen mit Schizophrenie fühlen sich zum Beispiel verfolgt. Oder bedroht. Oder sie hören Stimmen: Die es nicht gibt.

4 Oder sie sehen Sachen: Die es nicht gibt. Es gibt noch viele andere seelische Beeinträchtigungen. Zum Beispiel: Angst-Störungen. Die Menschen haben dann oft Angst. Oder Depressionen. Die Menschen sind dann oft traurig. Und wissen nicht warum. Die Probleme sind im Kopf.

5 Wer hat den Text in Leichter Sprache gemacht? Büro für Leichte Sprache Köln Cäsarstraße Köln Tasso Griep und Michèle Gries Haben den Text in Leichter Sprache geschrieben. Dirk Stauber und Sascha Hoogwaerts haben den Text auf Leichte Sprache geprüft. Kirsten Scholz und Ellen Sturm Haben die Bilder gemalt. Das Zeichen für Leichte Sprache ist von Inclusion Europe. So spricht man das: in klu schen ju rop. Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter