Forschung an FH und PH als Innovationskraft für die Schweiz
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- Judith Huber
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1 Forschung an FH und PH als Innovationskraft für die Schweiz 1. Geschichte & Resultate 2. Herausforderungen 3. Fazit 0
2 1.1 Geschichte Hauptziele der FH-Reform der 1990er-Jahre: Ausbildung von qualifizierten Fachleuten auf Tertiärstufe verbessern F&I-Aktivitäten der KMU unterstützen Rahmenbedingungen nach dem Motto "gleichwertig, aber andersartig": Abgrenzung gegenüber UH = getrennte Steuerungs und Finanzierungssysteme verbindliche Vorschriften für alle FH (Akkreditierung) gemeinsame Planung des Bundes und der Kantone mit dem Instrument der Masterpläne 1
3 1.2 Resultate Ausbildung von qualifiziertem Humankapital mit einem Bildungsangebot für die meisten Berufsbildungsbereiche mehr als die Hälfte der Studierenden auf Bachelor Stufe sind in FH immatrikuliert rund 10 % der gesamten F&I Ausgaben im Hochschulbereich fliesst zu den FH FH mit ihren dezentrale Strukturen dienen dem Transfer von Forschungsergebnissen und der regionalen Entwicklung 2
4 1.3 Resultate
5 1.4 Resultate
6 2.1 Herausforderungen / FH und PH Neugestaltung Mehr Gestaltungsfreiheit durch das Hochschulförderungs und Koordinationsgesetz HFKG: Neue Basis für die Integration der gleichwertigen, aber andersartigen Hochschultypen in einen Hochschulraum Schweiz Ende der top-down Systeme: Unterschiede UH / FH nicht mehr politisch von oben nach unten festlegt Zulassungskriterien die immer noch gültig sind Berufung von Professoren mit Praxiserfahrung
7 2.2 Herausforderungen / FH und PH Neugestaltung Art.7 FHV: Forschung an den FH: anwendungsorientiert - praxisnah - konkreter Nutzen als Kriterium Grosse Unterschiede zwischen Fachbereichen Ingenieurwesen / Wirtschaft / soziale Arbeit und Gesundheit / Kunst / Pädagogik Bachelor und Master anders bewertet Bereiche ohne UH -> Doktorat Forschung anders ausgerichtet Verschiedenartige Bedürfnisse der Gesellschaft
8 Monica Duca Widmer 2017 Bu rgenstockkonferenz Quelle HSLU
9 3 Fazit Forschung an FH und PH als Innovationskraft für die Schweiz Steigerung der Anzahl Projekte mit KMU die mit den FH noch keine Projekte haben = Erhöhung des Beitrags für praxisbezogene Problemlösungen (anwendungsorientierte Forschung)
10 Lange setzte Singapur bei der Ausbildung auf theorielastige Akademisierung. Das rächt sich nun mit Fachkräftemangel. Nun forciert man ein duales System, doch dessen Erfolg ist keineswegs garantiert. NZZ Die FH in der Schweiz haben ein Profi entwickelt, das sich von demjenigen der UH klar unterscheidet. Der Schweiz ist es vergleichsweise gut gelungen, FH und UH in ein einziges System zu integrieren und dabei die Besonderheiten der jeweiligen Profile zu erhalten. In anderen Ländern fand hingegen eine grössere Angleichung statt. FB2 berich 2016 Jeder zweite junge Südafrikaner ist arbeitslos. Die Regierung setzt auf Technikerschulen mit Schweizer Hilfe. NZZ In Brasilien fehlen qualifizierte Arbeitskräfte. Fortschritte in der Berufsausbildung lösen das Problem nur zum Teil. NZZ Das duale Bildungssystem Deutschlands und jenes der Schweiz gleichen sich stark. Ein wichtiger Unterschied besteht jedoch darin, dass in der Schweiz mehr Jugendliche, welche den Weg der dualen Ausbildung gehen, in die tertiäre Stufe übertreten als in Deutschland. UNI ZH Prof. Dr. Silja Häusermann Sollen wir tatsachlich das zerstören, was andere aufgrund des bisher ausgewiesenen Erfolges versuchen zu kopieren?
17 Facts & Figures 20
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