( ) = PD ( ) = =
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- Judith Sternberg
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1 Abiturprüfung Berufliche Oberschule 009 Mathematik 3 Technik - B I - Lösung Teilaufgabe.0 In einer abrik werden Handy-Gehäuse in zwei Schichten produziert. 65% der Produktion stammen aus der rühschicht. Von diesen sind 0% fehlerhaft. 8,5% der Gesamtproduktion sind fehlerhafte Handy-Gehäuse der Spätschicht. Interpretieren Sie diese relativen Häufigkeiten als Wahrscheinlichkeiten. Teilaufgabe. (3 BE) Erstellen Sie eine geeignete Vierfeldertafel und ermitteln Sie den Anteil der fehlerhaften Handy-Gehäuse von der Gesamtproduktion. [ Ergebnis: 5% ] rühschicht: () P ( ) = 0.65 Spätschicht: P = 0.35 ehlerhaft = defekt (D): P ( D) = 0.0 PD = Es gilt: P ( D) PD ( ) = PD ( ) = P P ( ) ( D) P ( ) = = D D ehlerhafte Handys der Gesamtproduktion: PD ( ) = = Teilaufgabe. ( BE) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein von der Spätschicht gefertigtes Gehäuse einwandfrei ist. PD = PD P 0.65 = = Teilaufgabe.3 ( BE) Untersuchen Sie, ob die ehlerhaftigkeit des Gehäuses stochastisch unabhängig ist von der Produktion in rüh- oder Spätschicht. PD ( ) = 0.5 P ( ) = 0.65 PD ( ) P ( ) = = PD ( ) = PD ( ) P ( ) PD ( ) die Ereignisse D und sind stochastisch abhängig 3. Klasse, B I - Lösung Seite von 5
2 Teilaufgabe.4 (4 BE) Der Gesamtproduktion werden 600 Handy-Gehäuse entnommen. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass mehr fehlerhafte Exemplare in dieser Stichprobe sind als man erwartet. X: Anzahl der defekten Handy-Gehäuse n 600 p 0.5 μ np 90 μ( p) PX ( 90) = P( X 90) = Φ 0.5 = Φ( 0.057) = = Teilaufgabe Trotz des Verbots von eingeschalteten Handys im Unterricht hat jeder fünftzehnte Schüler sein Handy auch während des Unterichts eingeschaltet. In einer Schule wird eine Kontrolle des Handy- Verbots durchgeführt. Die Wahrscheinlichkeit für ein eingeschaltetes Handy wird mit 5 angenommen. Teilaufgabe. (4 BE) Ermitteln Sie, wie viele Schüler mindestens kontrolliert werden müssen, damit mit mindestens 90% Wahrscheinlichkeit mindestens ein Schüler mit eingeschaltetem Handy erwischt wird. PX ( ) 0.90 P( X = 0) 0.90 PX ( = 9) 0.0 n n n 0.0 nln 4 ln( 0.0) 5 ln( 0.0) n ln 4 n aufrunden: n ceil( ) n 34 Es müssen mindestens 34 Handys kontrolliert werden. Teilaufgabe. (8 BE) Es werden nacheinander 30 Schüler komtrolliert. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeiten folgender Ereignisse: A: Es werden genau drei Schüler mit eingeschaltetem Handy erwischt und diese direkt nacheinander. B: Es werden mindestens zwei eingeschaltete Handys gefunden. C: Der zehnte Schüler ist der vierte mit eingeschaltetem Handy. Anordnungen: 3 e, 7 x x, 3 e, 6 x usw. 7 x, 3 e e e e x x x x... x x e e e x x x x... x x x x x... x e e e insgesamt 8 Möglichkeiten. 3. Klasse, B I - Lösung Seite von 5
3 3 7 4 PA ( ) = 8 = PB ( ) = PX ( ) = P( X ) = ( P( X = 0) PX ( = ) ) PB ( ) = PB ( ) = NR: combin( 30 0) combin( 30 ) PC ( ) 9 Schüler der 0. Schüler = PC ( ) = NR: combin( 9 3) Teilaufgabe 3 (6 BE) Ein Jugendmagazin hat eine Auflage von 7500 Stück. Der neuesten Ausgabe liegt ein ragebogen zum Handykonsum bei. ür die Rücksendung des ausgefüllten ragebogens bedankt sich der Verlag mit einem Handyanhänger. Erfahrungsgemäß senden 0% der Leser einen ausgefüllten ragebogen zurück. Bestimmen Sie die Anzahl der Handyanhänger, die der Verlag mindestens vorrätig haben sollte, damit bei ausverkaufter Auflage die Anzahl der Handyanhänger mit mindestens 99% Wahrscheinlichkeit ausreicht. X: Anzahl der Rücksender des ragebogens unter n 7500 verteilten ragebogen mit p 0.0 μ np 750 μ( p) 5.98 PX ( k) 0.99 Φ k μ TW: k μ auflösen k k aufrunden: k 80 Es müssen mindestens 80 Handyanhänger vorrätig sein. 3. Klasse, B I - Lösung Seite 3 von 5
4 Teilaufgabe 4.0 Eine ältere Studie besagt, dass 65% aller Jugendlichen mit Handy eine Prepaid-Karte nutzen. Ein namhafes Jugendmagazin ist der Meinung, dass sich dieser Anteil der Prepaid-Kartennutzer verändert hat. Es gibt deswegen einen Test in Auftrag, bei dem 500 Jugendliche mit Handy befragt werden. Teilaufgabe 4. (9 BE) Entwickeln Sie einen geeigneten (zweiseitigen) Test zur Überprüfung der Aussage der Studie und ermitteln Sie den größtmöglichen Ablehnungsbereich auf dem 5%-Signifikanzniveau. Dabei soll der Annahmebereich symmetrisch zum Erwartungswert sein. Testgröße: Anzahl von"x" bei n 500 Testart: Zweiseitiger Signifikanztest; p 0.65 Nullhypothese H 0 : p 0 = p p 0 = 0.65 Gegenhypothese H : p p p 0.65 Signifikanzniveau: 5% Annahmebereich: A = { k k... k } Ablehnungsbereich: A = { 0... k } { k k... n } Lösung mit Tafelwerk: Linker Ablehungsbereich: PA 0.05 PXk 0.05 Φ μ np μ 35 μ( p) k μ Tafelwerk: k μ k k Abrunden: k = Annahmebereich: A = { } Ablehnungsbereich: A = { } { } 3. Klasse, B I - Lösung Seite 4 von 5
5 Lösung mit Mathcad: n 500 p μ 0 np μ np ( p) Ansatz linker Ablehnungsbereich: Φ k μ diskrete Verteilung Inverse kumulative Normalverteilung: 0.5 Φ invers ( y) qnorm y μ 0 0 y y 0.05 k Φ invers y k floor( k) k Ansatz rechter Ablehnungsbereich: Φ k μ Inverse kumulative Normalverteilung: 0.5 Φ invers ( y) qnorm y μ 0 0 y y k Φ invers y k ceil( k) k Teilaufgabe 4. ( BE) Erkären Sie, was man bei dem vorliegenden Test unter dem ehler. Art versteht. Der ehler zweiter Art besteht darin, dass man aufgrund des Testergebnisses davon ausgeht, dass sich der Anteil der Prepaid-Karten bei jugendlichen Handybesitzern nicht verändert, obwohl er größer oder kleiner geworden ist. 3. Klasse, B I - Lösung Seite 5 von 5
Teilaufgabe 1.1 (4 BE) Untersuchen Sie, ob die Ereignisse B und D stochastisch unabhängig sind. PB ( ) = 0.80 PD ( ) = 0.15 PB D = 0.05 = 0.
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