Einfluss von Migration auf Diabeteseinstellung und Betreuungsqualität

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1 Einfluss von Migration auf Diabeteseinstellung und Betreuungsqualität Bernhard Ludvik Univ.Klinik f. Innere Medizin III Klinische Abteilung f. Endokrinologie u. Stoffwechsel

2 Migration nach Österreich 1.5 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Sonstige 17% Türkei 17% Ehem. Jugoslawien 33% EU 33%

3 Migration und Gesundheitszustand Healthy migrant Flüchtling Akkulturation Chronische Erkrankungen Adipositas, Hypertension und KHK, Diabetes,

4 HINTERGRUND MigrantInnen sind häufiger chronisch krank Frauen haben ein 3,4 fach höheres Diabetes Risiko Source: STATISTIK Austria

5 Projekt 1 Befragung von türkischen MigrantInnen in der Muttersprache in allgemeinmed. Ordinationen mit dem Ziel der Erhebung der Prävalenz von Übergewicht, Diabetes und Diabetes- Risiko Gesundheitskompetenz: Wissen über Risikofaktoren

6 Prävalenz: Übergewicht und Adipositas Türkische MigrantInnen in allgemeinmedizinischen Praxen: 60 n = % Patienten < >30 0 TR Mig (m) TR Mig (w) BMI (kg/m²) < bis bis 30 über 30

7 Risiko innerhalb von 5 Jahren an DM Typ 2 zu erkranken 40 n= % Patienten niedrig noch niedrig 11% DiabetikerInnen erhöht hoch sehr hoch

8 Risiko innerhalb von 5 Jahren an DM zu erkranken % Patienten ALTER unter unter 50 niedrig noch niedrig erhöht hoch sehr hoch

9 Wissen über Risikofaktoren Genetik Alter Gewicht Bewegung Ernährung Stress n=442 % Patienten

10 Zusammenfassung - 1 MigrantInnen in der Allgemeinmedizinischen Praxis Jede/r 2. ist adipös Jede/r 10. ist an DM Typ 2 erkrankt Jede/r 3. hat ein hohes Risiko, innerhalb von 5 Jahren an Diabetes zu erkranken

11 Limitierungen der Studie im Vergleich zu üblichen Gesundheitsbefragungen nicht repräsentative Population, da die PatientInnen eine Ordination aufsuchten ABER, Einschluss von MigrantInnen, die Nicht Lesen/Schreiben können Nicht Deutsch sprechen

12 Projekt 2 Migration, Diabetes und Ernährung Ernährungs- und Gesundheitsverhalten von MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien mit Diabetes im Vergleich zu in Österreich geborenen DiabetikerInnen und PatientInnen in Bosnien

13 Patientencharakteristika PatientInnen mit Typ 2 Diabetes mellitus Mig vs. i.heimatland Mean ± SEM *p<0,05 Migranten (Ex-Jugosl.) N=50 Im Heimatland (Bosnien) N=50 Weiblich/männlich 17/33 27/23 Sig. Jahre in Österreich 27 ± 1,4 Alter [a] 56 ± 1,2 * 64 ± 1,4 p<0,001 Erkrankung bekannt seit [a] 6,3 ± 0,9 10,7 ± 1,3 1 p=0,06 BMI [kg/m²] 30,5 ± 0,7* 26,9 ± 0,7 p<0.05 HbA1c [%] 8,3 ± 1,2 7.9 ± 1,8 n.s. 1 unbekannt n=32

14 Diabetes-Schulung 100 p=0.001 Migranten Heimatland Mean Mig Heimat % Patienten BMI [kg/m²] HbA1c [%] 30,5 26 8, erfolgreiche Schulung? 0 ambulant stationär keine

15 Gesundheitsverhalten: Rauchen Heimat Heimat

16 Gesundheitsverhalten: Bewegung Heimat

17 Anpassung des Essverhaltens: Konsum von Fleisch (Ex-Jugosl.) Heimat

18 Fast-Food : Anpassung des Essverhaltens Heimat Heimat Heimat Heimat Heimat Heimat

19 Zusammenfassung - 2 MigrantInnen mit Diabetes haben im Vergleich zu DiabetikerInnen im Herkunftsland einen besseren Zugang zu Schulung, sind aber deswegen nicht zwingend besser geschult. MigrantInnen haben Schwierigkeiten, traditionelle, oft gesündere Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten beizubehalten. Migration ist mit einer deutlichen Veränderung des Ernährungs- und Gesundheitsverhaltens assoziiert.

20 Projekt 3 Migration und Diabetes (in Kooperation mit dem Center for Migration and Health, Geneva) Gesundheitszustand und Wissen von MigrantInnen mit Diabetes im Vergleich zu in Österreich geborenen DiabetikerInnen und Patienten im Heimatland Schwierigkeiten der erfolgreichen Diabetesprävention bzw. -behandlung

21 Patientencharakteristika Mig vs. i.heimatland Mean ± SEM *p<0,05 Migranten (Türkei, Ex-Jugosl.) N=106 Im Heimatland (Türkei, Ex- Jugosl.) N=104 Österreicher N=100 Weiblich/männlich 63/43 49/55 50/50 Jahre in Österreich 26.3 ± 1.0 Alter [a] 51.6 ± 0.8* 55.3 ± ± 0.7 Alter bei Diagnose [a] 42.5 ± 1, ± ,4 ± 0,9 BMI [kg/m²] 32.1 ± 0.6* 28.8 ± ± 0.6 HbA1c [%] 8.4 ± ± ± 0.2

22 Komplikationen Kidneys * ## Natives Austrians Migrants Cerebrovasc. p<0.05 Mig vs. A # p<0.01mig vs. N ### p<0.001 Mig vs. N Patients [%] Cardiovasc. Nerv. System Ophthalmology * Teeth ### No problem

23 Unter welchen Umständen wurde der Diabetes diagnostiziert? Österr. vs. Mig p=0.012 Österreicher Migranten im Heimatland % Patienten Fühlt sich nicht gut andere Erkrankung regelmäßige Kontrolle

24 Selbsteinschätzung Ist Ihr Diabetes gut eingestellt? Sind Sie übergewichtig? 100 Österreicher Migranten im Heimatland % Patienten Korrekte Klassifikation Österreicher 92% Migranten 81% im Heimatland 66% 0 JA HbA1c <7%

25 Wissen über die Ursachen von Diabetes % Patienten p= p= p= p= p= p=0,02 n.s Genetik Alter Übergewicht Ernährung Bewegung Stress Schicksal Österreicher Migranten im Heimatland

26 Wissen über die Ursachen von Diabetes in Abhängigkeit vom Herkunftsland (Türkei und Ex-Jugoslawien) 100 T-A S-A p=0.006 p=0.001 p=0.04 p= Genetik Alter Übergewicht Ernährung Stress

27 Therapie-Empfehlungen bei Diagnose Sprache? 100 ÖsterreicherInnen MigrantInnen % Patienten ns p=0.04 p= p= Nichts Medikamente Insulin Diät Bewegung

28 Wissenstransfer in das tägliche Leben? Körpergewicht und Bewegung % Patienten 80 ÖsterreicherInnen MigrantInnen ÖsterreicherInnen BMI 33kg/m² 20 MigrantInnen: BMI 32 kg/m² 0 nie 1x/Woche 2x/Woche >=3x/Woche Wissenstransfer bei ÖsterreicherInnen UND MigrantInnen unzureichend

29 Herausforderungen aus Sicht der Behandlerinnen (FOKUSGRUPPEN) Sprachbarriere Einfachere Behandlungsschemen unklare rechtliche Aspekte der PatientInnenaufklärung Mehr Komplikationen Unzureichendes Verständnis des kulturellen Hintergrunds und der Ernährung der PatientInnen

30 Zusammenfassung - 3 Migration ist assoziiert mit einer selteneren Diagnose im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen häufigerem Auftreten von Komplikationen einem geringeren Wissen über Diabetes mangelnder Sprachkompetenz wird von Behandlerinnen als größtes Hindernis für eine optimale Betreuung wahrgenommen unzureichendem Wissenstransfer in ALLEN PatientInnengruppen

31 Zusammenfassung Erfolgreiche Behandlung von DiabetikerInnen Gesundheitskompetenz zusätzliche minimale Anforderung an MigrantInnen Sprachkompetenz Kulturkompetenz zusätzliche minimale Anforderung an BehandlerInnen Kulturkompetenz neue Wege im Wissenstransfer

32 K. Schindler H. Brath M. Carballo G. Vlajic B. Stanetic H. Yaman Gefördert durch: Medizinisch-Wissenschaftlicher Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien Nr.09027

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