U M W E L T B E R I C H T
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- Beate Hermann
- vor 8 Jahren
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1 AKTUALISIERUNG 213 zum U M W E L T B E R I C H T Evangelische ngemeinde Schramberg - Sulgen
2 Vorwort Vor Ihnen liegt die erste Aktualisierung des Umweltberichtes der Evangelischen ngemeinde Schramberg Sulgen mit den aktuellen Kennzahlen, deren Entwicklung, der Kennzahlenanalyse, der Umweltbilanz und dem aktuellen Umweltprogramm. In der Zeit zwischen unserer 2. Revalidierung und dieser Aktualisierung beschäftigte sich das mit folgenden Themen aus dem Umweltprogramm: Die Heizungssteuerungen in den Gebäuden wurden der jeweiligen Nutzung entsprechend optimiert. Versuchsweise wurde eine Heizkörpersteuerung im 2.Jugendraum im Gemeindehaus installiert. Eine mögliche Gruppenraumsteuerung im wurde weiter bearbeitet. Gemeindebriefe, Predigten und Umweltbericht sind jetzt auf der Homepage der ngemeinde zum Download bereitgestellt. Im fand im April 212 eine Feuerwehrübung mit den Kindern und dem Personal statt. Durch das EJW Sulz wurden erneut Nachwuchsmitarbeiter geschult. Das traf sich 212 zu zwei Sitzungen. Besonderes: Entgegen der allgemeinen Entwicklung stieg unsere Gemeindegliederzahl auf Seelen an. Im Dezember 211 nahm die Kindergrippe ihren Betrieb auf. Die Angestelltenzahl der ngemeinde erhöhte sich. Der Sicherheitsbeauftragte der Landeskirche besuchte im Januar 212 unsere ngemeinde. Der Umbau des s zu einem Jugendtreff nahm konkrete Formen an und wird 213 fertiggestellt. Zu Beachten: Diese Aktualisierung ist nur gültig zusammen mit dem Umweltbericht 211! Das Seite 1
3 Umweltkennzahlen - Kernindikatoren Energieeffizienz: Wärmeenergie Gesamtverbrauch kwh/a Heizenergie pro m² Nutzfläche kwh/m²a,135,16,113 Heizenergie pro Nutzungsstunde kwh/nh*a,38,28,31 Heizenergie pro Gemeindeglied kwh/gg*a,93,72,81 Energieeffizienz: Strom Gesamtverbrauch kwh/a Stromverbrauch pro m² Nutzfläche kwh/m²a 15,584 14,411 14,625 Stromverbrauch pro Nutzungsstunde kwh/nh*a 4,443 3,745 3,967 Stromverbrauch pro Gemeindeglied kwh/gg*a 1,698 9,794 1,464 Regenerative Erzeugung / Photovoltaik kwh/a Wasser Gesamtverbrauch m³/a Wasserverbrauch zu m² Nutzfläche m³/m²a,159,169,172 Wasserverbrauch pro Nutzungsstunde m³/nh*a,45,44,47 Wasserverbrauch pro Gemeindeglied m³/gg*a,19,115,123 Materialeffizienz: Papier Gesamtverbrauch kg/a Verbrauch pro Gemeindeglied kg/gg*a,11,11,92 Anteil Frisch-Faser-Papier % Anteil Recyclingpapier % Einsparung 212: 15% zu 21 Verkehr Dienstfahrten, PKW km/a Abfall Gesamtaufkommen l/a Anteil Restmüll l/a in % % Anteil Wertstoff, Gelber Sack l/a in % % Anteil Biomüll, Speiseabfälle l/a in % % Gefährlicher Abfall Minimalmenge, Entsorgung über Fachhandel Biologische Vielfalt Grundstücksfläche gesamt 5323 m² Bebaute Fläche 132 m² = 25% Versiegelte Fläche 1229 m² = 23% Begrünte Fläche 2314 m² = 43% Schotterrasen u.a. 46 m² = 9% Seite 2
4 Umweltkennzahlen - Kernindikatoren Emission CO² Gesamtemission t/a * Emission pro m² Nutzfläche t/m²*a,28,22,22 Emission pro Nutzungsstunde t/nh*a,19,6,6 Emission pro Gemeindeglied t/gg*a,8,15,16 Einsparung durch Photovoltaik t/a Emission durch Kraftfahrzeuge t/a,5,5,4 Emission Wärmeenergie t/a Emission Strom t/a,4,7,8 Zu weiteren Emissionen wie NO X SO 2 Ruß- und Staubpartikel liegen keine Angaben vor. Aufgrund der vorhandenen Anlagengrößen sind diese für die ngemeinde nicht wesentlich. * Für eine temporäre CO²-Fixierung müsste die ngemeinde einen Wald mit 368 Fichten anpflanzen Schwerpunktanalyse 212 Wärmeenergie 212 in kwh Stromverbrauch 212 in kwh Gemein dehaus Gemeind ehaus Wasserverbrauch 212 in m³ Nutzungsstunden 212 in h Gemeind ehaus 88 Gemeind ehaus Seite 3
5 Umweltbilanz Als Grundlage von Verbrauchsberechnungen und der Vergleichbarkeit von Ergebnissen dienen die Gemeindekennzahlen, die das Format unserer ngemeinde beschreiben: Unsere ngemeinde zählt 2116 Gemeindeglieder (212) Es sind 2 Personen mit insgesamt 924% Beschäftigungsgrad angestellt. In unseren Gebäuden wird eine Nutzfläche von 1514 m² beheizt. Die Gebäude wurden 5582 Stunden im Jahr 212 genutzt. Durch Dienst und Arbeit in der ngemeinde, unsere Angebote an verschiedenen Gottesdiensten, den Treffen in Gruppen und Kreisen, durch den Unterhalt und Pflege der Gebäude, durch den Betrieb von und werden Energie- und Materialströme in Gang gesetzt. Wir beleuchten und beheizen unsere Räume, wir nutzen Küche und Toilette und erzeugen Abfall, der entsorgt werden muss. Unsere Räumlichkeiten werden regelmäßig gereinigt. Wir setzen bedrucktes Papier als Gemeindebrief, Elternbrief, Handzettel, Plakate und Arbeitspapier ein. Wir erfassen und bewerten diese umgesetzten Energie- und Materialmassen. Daraus ergibt sich folgendes Bild: Wärmeenergie: Wärmeenergie Summen in kwh Im Vergleich von 212 zum Wert von 24 konnten 21% eingespart werden. Im Dezember 211 nahm unsere Kinderkrippe ihre Arbeit auf Stromverbrauch Summen in kwh Stromverbrauch: Der Stromverbrauch 212 konnte gegenüber 24 um 15% gesenkt und trotz der Erweiterung um die Kinderkrippe gehalten werden. Wasserverbrauch: 212 wurde 27% weniger Wasser als im Jahr 24 verbraucht. Zum Jahr 21 stieg der Verbrauch um 14% Wasserverbrauch Summen in m³ Seite 4
6 Umweltbilanz CO² Emission Summen in t CO² Emission: Im Jahr 212 wurde 46% weniger CO² emittiert als 24. Zum Jahr 21 waren es 16% weniger. Entwicklung der Nutzungsstunden seit 24: Unser mit Kinderkrippe und das Gemeindehaus sind die Gebäude, die bei uns am meisten genutzt werden. Die Nutzungsstunden von und sind stark abhängig von den angebotenen Dienst- und Öffnungszeiten. An den Nutzungsstunden der übrigen Gebäude lässt sich einiges am Gemeindeprofil ablesen. Aktuell stellen wir weiterhin einen Umbruch in der Jugendarbeit, eine Veränderung in der Gemeindearbeit mit unserem neuen Pfarrer und einen anhaltenden Rückgang der Vermietungen des Gemeindehauses fest. 29 bis 21 war die Pfarrstelle unbesetzt. Nutzungsstunden Summen in h Fotovoltaik: Im Oktober 27 ging unsere Fotovoltaikanlage auf dem ndach in Betrieb. Seit dem Jahr 28 erzeugte sie 2329 kwh mehr evangelischen Strom als in unseren Gebäuden verbraucht wurde. Stromerzeugung durch Fotovoltaik in kwh Seite 5
7 Das Umweltprogramm Ziel Maßnahme Zuständig Termin 1% Einsparung Wärmeenergie zum Wert von 21 Heizungssteuerungen in, Gemeindehaus und an Nutzung anpassen 1% Einsparung Stromverbrauch zum Wert von 21 5% Einsparung Papierverbrauch zum Wert von 21 Ökologisch und wirtschaftlich handeln Erhöhung der Sicherheit Nachhaltigkeit Heizungssteuerung im : Installation von Gruppenraumsteuerungen Energetische Gebäudesanierung : Gebäudehülle (Dach, Wand) isolieren Eingangsbereich dämmen und modernisieren Gemeindehaus: Einbau von Energiesparlampen im Saal, Foyer und WC : Lichtkuppeln und Dachfenster einbauen, Vordächer verglasen Bauausschuss , mittelfristige Finanzplanung Umweltpapier einsetzen Doppelseitig kopieren, wenn möglich Betriebsstundenzähler für neuen Jugendtreff installieren Minimieren der Auswahl an Reinigungsmittel Zentrale Einkaufstelle pflegen Selektieren und Austausch von Gefahrstoffen Information und Schulungen zu Brandbekämpfung, Ersthelfer Mitarbeiterschulung und Weiterbildung durch Gemeindeleitung, ejw oder andere Ökologische Bewusstseinsbildung durch Predigt, Bibelarbeit, Information und Schulung; Thematische Arbeit mit Kindern; Konzeption des s Forte Treffen und Aktivitäten des s, Fritz Haberer, C. Haberer, Mesnerin, Hausmeister, Mesnerin, Hausmeister C. Haberer, M. Melzer KGR KGR Pfarrer, Gruppenleiter,, leitung C. Haberer, 213 jährlich Jährliches internes Umweltaudit C. Haberer jährlich und KGR Seite 6
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