Aktualisierte Umwelterklärung 2011

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1 Aktualisierte Umwelterklärung CO2 in t CO2-Emissionen CO2-Einsparung durch eingespeisten Strom aus regenerativen Quellen CO2-Emissionen durch Verkehr CO2-Einsparungen CO2-Einsparung durch CO2- neutrale Angebote der Bahn CO2-Emissionen durch Hotelübernachtungen CO2-Emissionen durch Licht- und Kraftstrom CO2-Emissionen durch Primärenergieträger nach der EMAS-Verordnung Nr. 1221/2009 mit den Umweltkennzahlen für die Jahre 2007 bis 2011 Gültig für die Standorte Zentrales Büro in Fulda und die Geschäftsstelle des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dresden mit den Veranstaltungen des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages 33.Deutscher Evangelischer Kirchentag

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3 1 Vorwort Katrin Göring-Eckhardt, Präsidentin des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages Dresden 2011, und Dr. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist eine ganz besondere Großveranstaltung: Menschen treffen sich, feiern fünf Tage lang ein Fest des Glaubens, besuchen 2500 Veranstaltungen und verändern die Stadt. Der Kirchentag als eine Plattform und Ideenschmiede in den Bereichen Glaube Gesellschaft Politik widmet sich seit Jahren intensiv dem Thema Umwelt. Lange bevor andere Großveranstaltungen die Thematik der Green Events für sich entdeckten, befasste sich der Kirchentag mit den Folgen der Veranstaltung für die Umwelt und versucht seitdem, die Umweltwirkungen zu vermeiden oder soweit wie möglich zu minimieren. Dabei hat der Kirchentag erreicht, Vorreiter für inzwischen ganz selbstverständliche Dinge zu sein: Zum Beispiel ist das mit der Eintrittskarte kombinierte ÖPNV-Ticket bei Kirchentagen bereits seit 1987 Standard. Bewahrung der Schöpfung aus diesem Leitgedanken heraus entwickelte der Kirchentag immer weitere Ideen zur Ressourcenschonung: Mehrweggeschirr, Mülltrennung, Sonderzüge, ökofaires Frühstück in den Quartieren, Energie sparen. Professionelle Begleitung in diesem Bereich bekommt der Kirchentag durch seinen Ständigen Ausschuss Umwelt, in dem Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und kirchlicher Umweltarbeit vertreten sind. Aus diesem Ausschuss kam auch die Anregung, beim Kirchentag mit finanzieller Unterstützung des Umweltministeriums ein externes Controlling einzuführen. Seit mehreren Jahren sind das Zentrale Büro in Fulda, die jeweilige Geschäftsstelle und die Veranstaltung selbst EMAS-zertifiziert. Beim Dresdner Kirchentag gehörten Ressourcenschonung und Energiewende zu den zentralen Themen, durch die atomare Katastrophe in Fukushima im März 2011 noch einmal tragisch verstärkt. Und der 33.DEKT zeichnete sich durch ein besonderes Projekt aus. Auf Anregung seiner Präsidentin wurden unter dem Motto Ein Kirchentag der Sonne in Zusammenarbeit mit engagierten Menschen aus Dresden mehrere Solaranlagen errichtet, eine davon auf dem Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden. Mit diesem Engagement möchten wir nicht nur einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten, sondern auch durch eine transparente Gestaltung unserer Umweltpolitik mit gutem Beispiel voran gehen und andere Menschen dazu motivieren, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen und ihnen Möglichkeiten dazu aufzeigen.

4 2 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Viel Herz für die Umwelt! Jobst Kraus, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses Umwelt (StAU) des Deutschen Evangelischen Kirchentages Während die der Tross des Kirchentages die Dresdner Geschäftsstelle schon zum nächsten Kirchentagsort Hamburg weiterzieht, gilt es noch einmal auf das Umweltengagement des Dresdner Kirchentages zurückzublicken. Zahlen, Daten, Fakten finden sich in nachstehender Umwelterklärung. Unter der besonderen zeitlichen Belastung des Triples von Bremen, München und Dresden haben die Umweltbeauftragten des Kirchentages alle Daten für die Umweltprüfungen zusammengetragen: Unterstützt durch viele engagierte Kolleginnen und Kollegen wurde nach Strom-, Wärme- und Papierverbrauch gefahndet, gefahrene Dienstkilometer und das Abfallaufkommen ermittelt und Daten zur Beschaffung von Lebensmitteln erhoben. Das dahinterstehende Engagement, das viele grüne Herzblut lässt sich hinter den nüchternen (Kenn-)Zahlen zu Flächennutzung, Materialien, Verpflegung, Energie, Wasser, Mobilität, Abfall und Emissionen des Berichts nur erahnen. Ein Leitbild ist das Eine, die Umsetzung in der Praxis, das integrieren von Nachhaltigkeitsansprüchen in die Praxis, bei der täglichen Beschaffung, bei der Aushandlung von Verträgen mit Messe und der Stadt das Andere. Umweltengagement nicht als additiv anzusehen (was dann noch mehr an Arbeit bedeutet), sondern in das alltägliche Geschäft zu integrieren, macht in den Geschäftsstellen in Fulda und Dresden Fortschritte. Mehr und mehr KollegInnen sehen in dem Greening ihrer Aufgaben nicht nur eine Notwendigkeit, sondern zunehmend auch eine Selbstverständlichkeit. Nachhaltigkeit in die eigene Praxis zu integrieren und einen ressourcenleichten Kirchentag zu organisieren, war und ist für die Geschäftsstelle des DEKT nicht immer leicht. Schwierig machen es unter anderem die wechselnden Kirchentagsorte und damit verbunden die jeweils unterschiedlichen Gegebenheiten der Messe, der Zustand der angemieteten Gebäude und nicht zuletzt die geographische Lage, besonders in Dresden, und damit die Wahl der Verkehrsmittel, die ständige Arbeitsbelastung, aber auch die Fluktuation der Mitarbeitenden. Dass diese Integration einer Kultur des weniger, anders, besser, wie sie in der Studie Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt von BUND, Evangelischem Entwicklungsdienst und Brot für die Welt, zunehmend gelingt, dazu gratuliere ich im Namen des Ständigen Ausschusses Umwelt (StAU), der Leitung des Kirchentages und im Besonderen seinen Geschäftsstellen. Als StAU sehen wir, wie schwer es ist, bei Mitarbeitenden, Mitwirkenden und KirchentagsbesucherInnen gegen liebgewordene und oft bequeme Lösungen Flugzeug statt Bahn nach Dresden oder auch eingefleischte Konsumgewohnheiten für die nachhaltigere Variante zu werben. Hier eine nachhaltige Entwicklung und die umweltfreundlichere Lösung schmackhaft und attraktiv zu machen, nach Übergängen in eine ökologische Zivilisation am Beispiel einer zu organisierenden Großveranstaltung zu suchen, bleibt auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe.

5 3 Der StAU, der sich zwei bis dreimal jährlich trifft, ist vom Vorstand des Präsidiums berufen und hat die vornehmliche Aufgabe, die Leitung des Kirchentages, wie auch die Geschäftsstellen in nachhaltigkeitsrelevanten Fragen zu beraten und über innovative Ideen zu einem rundum schöpfungsverträglichen Kirchentag und der jeweils vor- bzw. nachgelagerten Arbeit beizutragen. Die nachstehende Umwelterklärung macht anhand von Kennzahlen Fortschritte, wie auch Rückschritte im Umweltverbrauch sichtbar. So ist bei den Publikationen ein stärkerer Papierverbrauch zu konstatieren, was unter anderem auch der unerwartet hohen Teilnehmerzahl ( ) zuzuschreiben ist. Dies und die damit verbundene höhere Anzahl von Personenkilometern führte auch zu einem höheren Anstieg der CO 2 -Last, zumal Dresden mit der Bahn auch aus bestimmten Gegenden Deutschlands nicht einfach zu erreichen war. Der Mobilitätsbereich trägt mit am Stärksten zur Klimabelastung des Kirchentages bei. Sehr viel besser stünde der Kirchentag da, wenn die Bahn statt Atom und Kohlestrom nur noch erneuerbar fahren würde. Nicht erreicht wurde das Ziel der einer 95 prozentigen Recyclingpapier-Quote. Hier müssen in Zukunft auch entsprechende Druckereien gefunden werden. Aber auf einen 86,3 prozentigen Anteil wären viele andere kirchliche Organisationen stolz. Ökologische Lichtblicke waren unter anderem: Eine weitere Reduzierung der Nutzung von Einmal-Teppich wünschenswert wäre hier eine Null 78,06 Prozent der Schulen haben ein öko-faires/regionales Frühstück angeboten (in Bremen waren es noch 59,5 Prozent). Im Veranstaltungsbereich wurde insbesondere durch die Nutzung technischer Einsparoptionen (z. B. verstärkter Einsatz von LED-Beleuchtung) der Stromverbrauch gesenkt was aber auch an der Größe und der altersbedingten Rückständigkeit der Messe (wenig Klimatisierung) lag. Das Angebot der Leihfahrräder wurde sehr gut angenommen, zudem haben wohl viele Besucherinnen und Besucher eigene Fahrräder dabei gehabt. Das Ziel Fahrradangebote zu schaffen, wurde so sehr gut umgesetzte und angenommen (ungefähr 5 Prozent der Strecken wurden mit einem Fahrradfahrrad zurückgelegt). Die Leihfahrräder waren durchgängig ausgeliehen. Sehr hilfreich waren auch die Rückmeldungen des Umweltgutachters Dr.-Ing. Jan Uwe Lieback, der zum wiederholten Male das Umweltmanagement des Kirchentages genauestens unter die Lupe nahm. Er prüfte Dokumente, durchkämmte die Büros nach möglichen Risikoquellen für Mensch und Natur und befragte Mitarbeiterinnen wie Mitarbeiter nach den ökologischen Aspekten ihrer Tätigkeit.

6 4 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Viel Herz für die Umwelt! Neben vielen einzelnen auch positiven Rückmeldungen empfiehlt der Umweltgutachter, die nachhaltige Entwicklung des DEKT stärker zu institutionalisieren und ihr auch in personeller Hinsicht größere Kontinuität zu verleihen. Dann sind einmal gewonnene Erkenntnisse besser zu überliefern und für den jeweils nächsten Kirchentag nutzbar zu machen. Das Ziel des Kirchentages so Lieback sollte auch in Form und Inhalt eine nachhaltige Veranstaltung sein, was der Kirchentag von Anfang an auch sein wollte. Wiedergegeben werden soll an dieser Stelle auch die positive Rückmeldung des Umweltgutachters: Wieder wurde deutlich, dass der DEKT von der Kreativität und dem Engagement einzelner Mensch getragen wird, die von ihnen übernommene Verantwortungsbereiche mit großem Einsatz meistern. Ferner lebt er von der Kreativität, mit der jede Geschäftsstelle ihren Standort in Besitz und Betrieb nimmt. Dabei kommen immer wieder neue Lösungen zustande. Deshalb hat sich der DEKT in den letzten Jahren ein großes Knowhow zur Durchführung umweltfreundlicher und immer nachhaltigerer Veranstaltungen erarbeitet. Bedingt durch das Engagement der diesjährigen Kirchentagspräsidentin und Ereignisse in Fukushima sind Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen in Dresden deutlich präsenter als auf den beiden letzten Kirchentagen. Dass dieses Know-how bekannter und öffentlich wird, könnte der Kirchentag mit Unterstützung des StAU in Zukunft intern wie extern stärker kommunizieren. Denn oft sind Menschen, auf das Nachhaltigkeitsengagement des DEKT verwiesen, überrascht und fragen: Warum redet der Kirchentag so wenig über seine guten Taten? Es bleibt dem Kirchentag zu wünschen, dass ihn viele Präsidialversammlung, Besucher, Mitwirkende sowie Kooperationspartner in seinem Anliegen, die wachsenden globalen Herausforderungen von Klimawandel, Abnahme der Artenvielfalt, Ressourcenknappheit, wie auch Armut und Hunger wahr zu nehmen und in eigenes Handeln in Richtung eines zukunftsfähigen Kirchentages zu übersetzen, zu unterstützen. Diesem wohl grünsten Event bleibt zu wünschen, dass er in die Umwelthauptstadt Hamburg weiterziehend dort erneut ein Beispiel ist für die notwendige Große Transformation, die der WBGU (Wissenschaftliche Beirat für globale Umweltfragen bei der Bundesregierung) Politik und Gesellschaft und auch den Kirchen zur Aufgabe gestellt hat. Dem Kirchentag ist zu wünschen, dass er in Kirche und Gesellschaft für sein grünes Engagement noch weiter bekannt wird, als Vorbild dient, aber zugleich von ihr auch weiter gefordert (und gefördert) wird, der Transformationsaufgabe kreativ und phantasievoll wie auch beharrlich nachzukommen. Im Sinne der letzten Kirchentagslosung Da wird auch dein Herz sein wird so immer mehr offensichtlich, wo das des Kirchentages schlägt.

7 5 Inhaltsverzeichnis 6 Tabellenverzeichnis 7 Abbildungsverzeichnis 8 Zusammenfassung 10 Einleitung 14 Umweltmanagement und Öffentlichkeitsarbeit 17 Flächennutzung 18 Materialien 23 Verpflegung 25 Wassernutzung 26 Energieverbrauch und -gewinnung 29 Mobilität 33 Abfall 35 Kohlendioxidemissionen und weitere Emissionen 37 Umweltprogramm für den 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg 43 Termin der nächsten Umwelterklärung 44 Gültigkeitserklärung 45 Anhang

8 6 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Kernindikatoren nach EMAS III 12 Tabelle 2: Zielerreichung Umweltmanagement und Öffentlichkeitsarbeit 16 Tabelle 3: Zielerreichung Flächennutzung 17 Tabelle 4: Zielerreichung Materialien 22 Tabelle 5: Zielerreichung Verpflegung 25 Tabelle 6: Zielerreichung Energie 28 Tabelle 7: Zielerreichung Mobilität 32 Tabelle 8: Zielerreichung Abfall 34 Tabelle 9: Umweltprogramm für das Zentrale Büro in Fulda DEKT in Hamburg 38 Tabelle 10: Umweltprogramm Geschäftsstelle in Hamburg 34. DEKT in Hamburg 39 Tabelle 11: Umweltprogramm für die Veranstaltung 34. DEKT in Hamburg 40 Tabelle 12: Gesamtkennzahlen für die Vorbereitung und Durchführung der Kirchentage 45 Tabelle 13: Kennzahlen für den Kontenrahmen Zentrales Büro in Fulda 46 Tabelle 14: Kennzahlen für den Kontenrahmen Geschäftsstelle 47 Tabelle 15: Kennzahlen für den Kontenrahmen Veranstaltung 48 Tabelle 16: Kennzahlen für den Kontenrahmen Mobilität 49 Tabelle 17: Kennzahlen für den Kontenrahmen Teilnehmerservice 50 Tabelle 18: Kennzahlen für den Kontenrahmen Publikationen 55 Tabelle 19: Kennzahlen für den Kontenrahmen Kirchentagsshop 51 Tabelle 20: Faktoren zur Berechnung der Kohlendioxidemissionen aus Energieverbrauch und Verkehr 51 Tabelle 21: Faktoren zur Berechnung der Stickoxide und Partikel aus dem Verkehr 52

9 7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Bewertung der Umweltaspekte 13 Abbildung 2: Abbildung 3: Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Abbildung 9: Papierverbrauch im Zentralen Büro und Anteil des Recyclingpaieranteils (bei Graphischen Papieren) seit dem 1. ÖKT in Berlin 18 Papierverbrauch absolut (Graphische Papiere, Hygienische Papiere und Versandttaschen) und Recyclingpapieranteil seit dem 1. ÖKT in Berlin 19 Papierverbrauch für Publikationen je Teilnehmenden und Jahr (in kg) 21 Menge konventioneller und ökologisch angebauter Lebensmittel in der Geschäftsstelle seit dem 1. ÖKT in Berlin 23 Heizenergieverbrauch im Zentralen Büro und in den Geschäftsstellen seit dem 29. DEKT in Frankfurt 27 Stromverbrauch und Verbrauch je Mitarbeitenden in der Geschäftsstelle seit dem 1. ÖKT in Berlin 27 Modalspilt für die An- und Abreise der Teilnehmenden seit dem 1. ÖKT in Berlin 30 Modalsplit der Personen-Kilometer während der Veranstaltung seit dem 1. ÖKT in Berlin 31 Abbildung 10: Abfallaufkommen absolut (in Tonnen) und Recyclingquote (in Prozent) in der Geschäftsstelle seit dem 1. ÖKT in Berlin 33 Abbildung 11: Abfallaufkommen während der Veranstaltung seit dem 1. ÖKT in Berlin 34 Abbildung 12: CO 2 -Emissionen des 33. Evangelischen Kirchentags in Dresden 36

10 8 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Zusammenfassung Die aktualisierte Umwelterklärung stellt die Ergebnisse der Umsetzung der Zielvorgaben vor, die für den 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden aufgestellt wurden. Sie dient der Dokumentation nach der EMAS-Verordnung Nr. 1221/2009 und präsentiert das Umweltmanagement. Die Aussagen sind ein Ergebnis des kontinuierlichen Umweltcontrollings, das parallel zu den Kirchentagen seit dem Jahr 2001 durchgeführt wird, und auch den Kirchentag in Dresden begleitet hat. Relevante Bereiche sind vor allem die Bürobetriebe im Zentralen Büro in Fulda und der Geschäftsstelle in Dresden, die Veranstaltungen selbst, die Unterbringung der Teilnehmenden, die An- und Abreise, sowie die Publikationen und Verkaufsaktivitäten. Umweltwirkungen haben diese Bereiche in unterschiedlichem Ausmaß in Bezug auf folgende Aspekte: Umweltmanagement und Öffentlichkeitsarbeit Das Umweltmanagement des Evangelischen Kirchentages konnte erfolgreich fortgesetzt werden und eine Re-Validierung nach dem EMAS-System erreicht werden. Zudem hat der Kirchentag mit vielen Themen während der Veranstaltung die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher auf das Thema Umwelt gelenkt. Flächennutzung Der Gesamtflächenbedarf für den Dresdner Kirchentag stieg aufgrund vieler kleinerer Veranstaltungsorte deutlich an. Die Nutzung von Grünflächen ging hingegen zurück. Schäden an den genutzten Grünflächen entstanden keine. Zudem hatte der Einsatz von Schwimmkerzen auf der Elbe beim Abend der Begegnung keine negativen Auswirkungen auf das Gewässer, da die Schwimmkerzen nahezu vollständig abgefischt wurden. Materialien Bei vielen eingesetzten Materialien gab es sehr positive Entwicklungen. Der gesamte Papierverbrauch sank deutlich pro Dauerteilnehmenden. In den Büroeinheiten kamen für die reguläre Gebäudereinigung ökologische Reinigungsmittel zum Einsatz. Auch die für den Kirchentags-Shop ausgewählten Produkte entsprachen hohen ökologischen und sozialen Kriterien. Zudem wurden einige regional hergestellte Produkte vertrieben. Hingegen besteht beim Einsatz der Materialien im Bereich Marketing noch Handlungsbedarf, und auch die Papiermenge für Publikationen entwickelte sich weniger erfreulich. Verpflegung Bereits im Vorfeld der Veranstaltung war den Organisatoren klar, dass Dresden eine weniger gute Versorgung mit ökologischen Produkten vorzuweisen hat, als dies etwa in Bremen der Fall war. Deshalb wurden bewusst regionale und saisonale Produkte sowohl in der Vorbereitung für die Sitzungsbetreuung, aber auch während der Veranstaltung genutzt. Während des Abends der Begegnung konnten zudem die Stände die Qualität ihrer angebotenen Speisen einheitlich kennzeichnen.

11 9 Wasser Energie Der Wasserverbrauch des DEKT stieg insgesamt deutlich an. In den Büroeinheiten ist dies mit gestiegenen Hygienevorschriften durch die Ausbreitung der Schweinegrippe zu Beginn des Bilanzzeitraumes und dem Ausbruch des EHEC-Keimes kurz vor der Veranstaltung zu erklären. Dies führte zu häufigerem Händewaschen. Während der Veranstaltung stieg der Wasserverbrauch durch erhöhte Hygienevorgaben (EHEC), aber auch durch das warme Wetter an. Der Energieverbrauch während des Dresdner Kirchentages war bei weiten nicht so hoch wie in Veranstaltungsstädten mit großen Messen. Allerdings konnten nicht alle Veranstaltungsorte mit Feststrom versorgt werden, insbesondere an Open-Air- Orten mussten Generatoren eingesetzt werden. Das führte zu einem erheblichen Verbrauch von Heizöl und Diesel. Auch in den Büroeinheiten stieg der Stromverbrauch an. Mobilität Die Fahrleistung im Rahmen des Kirchentages ist drastisch angestiegen. Für die Vorbereitung der Veranstaltung sind so viele Kilometer zurückgelegt worden wie noch nie. Dies ist mit der Randlage Dresdens innerhalb Deutschlands zu erklären. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die Veranstaltung. Die durchschnittliche Anreiseentfernung stieg um gut 100 Kilometer pro Person und Fahrt an. Auch die Nutzung von weniger umweltfreundlichen Verkehrsmitteln stieg leicht an. Während der Veranstaltung war das Fahrrad ein wichtiges Transportmittel. Die zahlreichen, von Dresdner Bürgerinnen und Bürgern gespendeten Leihfahrräder ermöglichten es den Teilnehmenden, dieses umweltfreundliche Transportmittel zu nutzen, ohne das eigene Fahrrad mitbringen zu müssen. Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Abfall In der Geschäftsstelle in Dresden wurde ein Abfalltrennungssystem eingeführt, welches von den Mitarbeitenden hervorragend umgesetzt wurde. Zudem entstanden deutlich weniger Abfälle als in vorherigen Geschäftsstellen. Während der Veranstaltung nahm das Abfallaufkommen ebenfalls ab. Die Recyclingquote bewegt sich aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. Emissionen Durch die gestiegene Fahrleistung zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung stiegen die CO 2 -Emissionen deutlich an. Maßnahmen, die zur Reduktion der CO 2 -Last ergriffen wurden, wie das CO 2 -neutrale Veranstaltungsticket oder die CO 2 -neutrale Gestaltung der Großkundenfahrkarten. Erheblich mehr zur Reduktion der CO 2 -Last trug die Einspeisung des Stroms aus den Kirchentagswindmühlen und dem Solardach in Fulda bei. Zudem wurden erstmals die Menge der NO x -Emissionen und der Feinstaubpartikel für den Verkehr erfasst.

12 10 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Einleitung Der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) ist die größte kirchliche Laienveranstaltung in Deutschland. Bereits aus ihrem Selbstverständnis heraus Bewahrung der Schöpfung ist der Umweltschutz seit langem ein wichtiger Aspekt der Veranstaltungsorganisation. Zudem bietet der Kirchentag ein breites Diskussionsforum für umweltrelevante Themen, was in Dresden besonders prägnant war: Die Geschehnisse im japanischen Atomkraftwerk Fukushima, deren Auswirkungen auf die japanische Gesellschaft und weltweit wurden in vielen Veranstaltungen aufgegriffen. Dabei wurde sehr deutlich ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie gefordert, unter anderem in einer sehr öffentlichkeitswirksamen Resolution. Der praktische Umweltschutz in der Veranstaltungsorganisation und die Sensibilisierung der Besucherinnen und Besucher ist somit ein grundlegendes Anliegen und hat durch die Etablierung eines Umweltmanagementsystems eine institutionalisierte Form bekommen. Für den Kölner Kirchentag konnte dieses System erstmals nach dem Europäischen Umweltmanagement und Auditsystem (EMAS) ausgezeichnet werden. Diese Umwelterklärung dient der Dokumentation der kontinuierlichen Verbesserung und ermöglicht der interessierten Öffentlichkeit die Umweltaktivitäten nachzuvollziehen. In den folgenden Absätzen der Einleitung werden allgemeine Informationen zur Erhebungsmethodik des Umweltcontrollings gegeben, die Kernindikatoren nach EMAS aufgeführt und die verschiedenen Umweltwirkungsbereiche nach ihrer Relevanz eingeteilt. Daran anschließend werden für die einzelnen Bereiche Flächennutzung, Öffentlichkeitsarbeit, Materialien, Verpflegung, Energienutzung, Wasserverbrauch, Abfallaufkommen, Mobilität und Emissionen Umweltmaßnahmen, Kennzahlen und Zielerreichung dokumentiert. Im Anhang finden sich das Umweltprogramm und die Kennzahlenübersicht.

13 11 EMAS-relevante Informationen Erhebungsunterschiede zu vorherigen Jahren Im Rahmen des 2. Ökumenischen Kirchentages wurde das für den DEKT bestehende Umweltcontrollingsystem überarbeitet und für den Ökt und den DEKT Veranstaltungen anwendbar und nutzbar gemacht. Auch der Katholikentag kann nun auf das System zurückgreifen. In diesem Zusammenhang wurde das Kennzahlensystem deutlich vereinfacht und ein Fokus auf die besonders relevanten Kennzahlen gelegt. So wurde die Liste der Umlauf- und Anlagegüter auf ihre Umweltrelevanz geprüft und überarbeitet. Wenig umweltrelevante, nur in geringen Mengen verbrauchte Büromaterialien (z. B. Büroklammern) wurden gestrichen und andere Aspekte neu in das System aufgenommen. Hier ist insbesondere der Bereich Verpflegung zu nennen. Lebensmittel und Getränke werden, soweit sie erhoben werden können, nicht nur nach konventionellem und biologischem Anbau unterschieden, sondern auch, ob sie regional produziert wurden. Bei fertigen Gerichten spielt auch das vegetarische Angebot eine Rolle. Ergänzt wurden auch die CO 2 -Emissionen für Hotelübernachtungen.Um die Datenerhebung effizienter zu gestalten, wurden außerdem die Erhebungsformen vereinfacht. So wird nun z. B. für die Anreise mit der Bahn für vorbereitende Sitzungen und Planungstreffen die durchschnittliche Entfernung der Anreise der Besucherinnen und Besucher zur Veranstaltung angenommen, da beide Zahlen sich bei vergangenen Kirchentagen sehr stark glichen und so die Berechnung der Einzelentfernungen der Vorbereitungsreisen entfällt. Kernindikatoren nach EMAS III und Bezugsgröße Für das Umweltmanagement des Deutschen Evangelischen Kirchentages ist eine Vielzahl an Kennzahlen relevant. Diese werden zur Identifizierung von Schwachstellen und zum Nachweis der Verbesserungen genutzt. Daraus ergeben sich Maßnahmen und Ziele, die von Veranstaltung zu Veranstaltung angepasst werden. Daher wurden auch immer wieder Kennzahlen neu in das Set aufgenommen. Über Jahre hinweg entstand so ein Kennzahlenset, welches stets die aktuellen und relevanten Aspekte aufgreift. Im Zuge der seit 2010 gültigen EMAS III-Verordnung erfolgte eine Auswahl an Kernindikatoren für den Kirchentag. So können wesentliche Aspekte hervorgehoben werden. Diese werden in der nachfolgenden Tabelle als absolute Zahl dargestellt. Bei einer Darstellung pro Jahr werden die absoluten Zahlen durch zwei geteilt, da sich der Bilanzzeitraum über zwei Jahre erstreckt. Der an sich geforderte Kernindikator Jährlicher Massenstrom der verschiedenen Einsatzmaterialien kann nicht dargestellt werden, da keine spezifischen Materialien eingesetzt werden, deren Effizienz gesteigert werden kann (Ziel des Indikators). Umweltrelevante Materialien werden auch bei einer Großveranstaltung genutzt, es treten aber viel komplexere Materialströme als im produzierenden Gewerbe auf. Es wird mit vielen Unternehmen kooperiert, und häufig kommen Leihmaterialien zum Einsatz. Die relevanten Materialien und ihre Nutzung werden daher bei der Detaildarstellung der einzelnen Umweltdimensionen zusammengefasst.

14 12 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Tabelle 1: Kernindikatoren nach EMAS III Schlüsselbereich Input bzw. Auswirkungen Kennzahl Energieeffizienz Jährlicher Gesamtenergieverbrauch in MWh 347,5 MWh (plus l Heizöl und 1500 l Diesel für Generatoren) b Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien: Anteil der Energie aus erneuerbaren Energiequellen am jährlichen Gesamtverbrauch (Strom und Wärme) 14,6 % Jährlicher Stromverbrauch je Dauerteilnehmenden in kwh Wasser Jährlicher Wasserverbrauch in m 3 3,0 kwh 9405,5 m 3 Abfall Materialverbrauch Jährlicher Wasserverbrauch je Dauerteilnehmenden in Liter Jährliches Abfallaufkommen nach Abfallart in Tonnen Gesamtes jährliches Aufkommen an gefährlichen Abfällen in Kilogramm oder Tonnen Jährliches Abfallaufkommen je Dauerteilnehmenden in Kilogramm Jährlicher Papierverbrauch absolut (Graphische Papiere und Versandtaschen) in Tonnen 81,0 l 88,5 t gesamt 51,0 t Restmüll 28,2 t Papier/Kartonage 5,1 t Leichtverpackung (DSD) 0,4 t Glas 0,8 t Grünabfall und Speisereste 2,9 t Sperrmüll 0,1 t gebrauchte elektronische Geräte 0,0 t gefährliche Abfälle 0,74 kg 65,75 t Biologische Vielfalt Papierverbrauch je Dauerteilnehmenden in Kilogramm Flächenverbrauch in m 2 bebauter Fläche Anteil der Grünfläche in m 2 0,57 kg ,3 m 2 12,4 % Emissionen a Bebaute Flächen je Dauerteilnehmenden in m 2 Jährliche Gesamtemissionen von Treibhausgasen in Tonnen CO 2 -Äquivalent 1,03 m t CO 2 -Emissionen Jährliche Treibhausgas-Emissionen je Dauerteilnehmenden in Kilogramm CO 2 -Äquivalente 32,6 kg Jährliche Gesamtemissionen in die Luft in Kilogramm oder Tonnen 15,3 t NO X -Emissionen 0,62 t Feinstaubpartikel Jährliche Gesamtemissionen in die Luft je Dauerteilnehmenden in Kilogramm oder Tonnen 0,13 kg NO X -Emissionen 0,01 kg Feinstaubpartikel

15 13 a Die Faktoren für CO 2, PM und NO x sind den Tabellen 20 und 21 im Anhang zu entnehmen. b Die Menge Heizöl und Diesel würde zum Betrieb von Generatoren verwendet. Eine Umrechnung in produzierten Strom ist nicht möglich, da die Effizienz der Geräte nicht bekannt ist. Bewertung der Umweltwirkungsbereiche Die Bewertung der Umweltwirkung erfolgt in zwei Kategorien. Die erste legt das Steuerungspotenzial durch den Kirchentag fest. Hierbei wird überprüft, ob eine relevante Veränderung durch Aktivitäten des Kirchentags überhaupt möglich ist. Diese wird mit I (Steuerungspotenzial ist hoch), II (mittel), und III (gering) unterschieden. Zum Zweiten wird die Handlungsrelevanz bewertet ( A = hoch, B= mittel, C= gering). Die Handlungsrelevanz umfasst folgende Aspekte: Umweltwirkung (beinhaltet auch die Mengenrelevanz und bisherige Aktivitäten in dem Bereich), gesellschaftliche Akzeptanz und Erschöpfung nichtregenerativer/regenerativer Ressourcen. Abbildung 1: Bewertung der Umweltaspekte I hoch Papierverbrauch Bürobetriebe Shop-Produkte Qualität und Verpackung der Getränke Energieverbrauch Bürobetriebe Papierverbrauch Publikationen Ökologisch angebaute Lebensmittel Reinigungsmittel Geschäftsstelle Effizienzmaßnahmen und Ökostrom Open Air Marketing-Banner Kommunikation mit Lieferanten und in beiden Bürobetrieben Steuerungspotenzial II mittel Temporäre Bauten Verbrauch Hygienische Papiere in Veranstaltungsorte und Gemeinschaftsquartiere Recyclingquote der Veranstaltungsabfälle Mobilität (P-Km und Verkehrsmittelwahl) Kommunikation während der Veranstaltung III gering Wasser und Abwasser Reinigungsmittel Veranstaltungsorte Effizienzmaßnahmen und Ökostrom in Veranstaltungsorten C gering B mittel A hoch Handlungsrelevanz

16 14 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Umweltmanagement und Öffentlichkeitsarbeit Umweltmanagementstrukturen gefestigt Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Umweltschutz bereits in der Vorbereitungsphase Viele Programmpunkte zum Thema Umweltschutz Kirchentag der Sonne hinterlässt Zeichen in Dresden Umweltmanagement Das Umweltmanagement konnte sowohl in der Dresdner Geschäftsstelle des Kirchentages als auch im Zentralen Büro weitergeführt werden. Es fanden Umweltteamsitzungen statt und die Ziele aus dem Umweltprogramm wurden kontinuierlich verfolgt. Interne Audits führten zu Identifikation weiterer relevanter Aspekte und trugen erheblich zur Motivation der Mitarbeitenden bei. Das Umweltcontrolling wurde fortgesetzt und die Ergebnisse in dieser Umwelterklärung zusammengefasst. Die Umweltbeauftragten beider Standorte koordinierten diese einzelnen Elemente des Umweltmanagements und ließen aktuelle Informationen zu relevanten Themen in die Arbeit einfließen. Der Umweltmanagementbeauftragte vertrat das Thema und die Aktivitäten des Kirchentages an vielen Stellen nach außen und verankerte den Umweltschutz in den verschiedenen Gremien. Der Umweltschutz ist zunehmend in den Arbeitsabläufen verankert und auch neue Mitarbeitende erfahren schnell vom hohen Stellenwert des Themas Umweltschutz. Zudem wird das Umweltmanagement z. B. über das Briefpapier nach außen kommuniziert. Mit dem StAU, dem Ständigen Ausschuss Umwelt, verfügt der Kirchentag zudem über ein Gremium, welches regelmäßig Umwelt relevante Informationen in die Arbeit des Kirchentages einfließen lässt.

17 15 Durchführung von internen Audits Mit vielen neuen Ideen und Vorschlägen wurden im Herbst 2010 und Anfang 2011 sowohl in der Geschäftsstelle Dresden als auch im Zentralen Büro in Fulda zwölf interne Audits erfolgreich durchgeführt. An dieser Audit-Runde nahmen in Fulda 19 Mitarbeitende und in der Geschäftsstelle Dresden 70 Personen teil. Besonders in der Geschäftsstelle wurde deutlich, dass sich in einigen Abteilungen (z.b. Presseabteilung) das Bewusstsein für das Umweltmanagement des Kirchentages und die ökologischen Aspekte der eigenen Arbeit deutlich verbessert haben. Die noch in Bremen deutlich zu vernehmende Kritik an manchen Aufgaben kam in Dresden kaum noch zur Sprache. Dies mag auch an der mitunter stark wechselnden Belegschaft in einer neuen Geschäftsstelle liegen, aber es war auch eine stärkere Bereitschaft zu spüren, sich in die Prozesse einzubringen. So hat auch die veränderte Methodik der Audits (hin zu einem offeneren Gespräch) als auch die verstärkten Mitarbeitenden-Schulungen dazu beigetragen. Zwei Themen, die bei den internen Audits behandelt wurden, sollen an dieser Stelle besonders erwähnt werden. In einigen Audits wurde bemängelt, dass nach wie vor einzelne Schriften des Deutschen Evangelischen Kirchentages nicht auf Recyclingpapier gedruckt werden. Außerdem wurde bei der Festlegung der Umweltziele und -maßnahmen für die Veranstaltungen des Kirchentages der Wunsch geäußert, sie besser an der späteren Realisierung zu orientieren, denn die Bedingungen sind in den einzelnen Kirchentagsorten sehr unterschiedlich. Hier wird nach Bezug einer Geschäftsstelle und der Situationserkundung vor Ort eine Anpassung erwartet. Wiederum wurde deutlich, dass die internen Audits früher in den Rahmenzeitplan integriert werden müssen, damit sich auch freie Mitarbeitende, insbesondere der Abteilung BauTec rechtzeitig in diesen Prozess integrieren können. Öffentlichkeitsarbeit Im Vorfeld der Veranstaltung wurde in den beiden Büros auf die vielfältigen Umweltaktivitäten hingewiesen. Durch Tischaufsteller und Roll-Ups konnten Informationen zu den Umweltaktivitäten an die Besucherinnen und Besucher herangetragen werden. Zudem wurden bereits vor der Veranstaltung Dresdner Initiativen in die Fortführung des Projektes Tut dem Klima gut eingebunden. Kurz nach dem Umzug nach Dresden gab es eine Dresden spezifische Neuauflage der erfolgreichen Broschüre Der CO 2 -Sparer. Unter dem Stichwort Kirchentag der Sonne wurde bereits viel organisatorische Arbeit geleistet. Der Kirchentag brachte Solarunternehmen und Dresdner Umweltinitiativen zusammen und konnte auf diesem Wege drei Photovoltaik-Anlagen (Gesamtleistung circa 152 Kilowatt peak) auf Gebäuden der Stadt initiieren, die größte davon auf dem Gerber-Bau der Technischen Universität. Vorfinanziert wurden die Anlagen durch die Sächsische Aufbaubank, mittelfristig sollen die Kosten durch Spenden gedeckt werden, spätere Gewinne werden in Projekte der Dritten Welt fließen. Während der Veranstaltung nahmen die Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima, sowie die Fragen um den Klimawandel einen breiten Raum ein. Dies zog sich durch viele Veranstaltungsorte und begrenzte sich nicht nur auf das Zentrum Globalisierung und Umwelt.

18 16 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Umweltmanagement und Öffentlichkeitsarbeit Die sogenannte Speakers Corner vor der Frauenkirche bot allen Teilnehmenden, sowie Dresdnerinnen und Dresdnern die Möglichkeit ihre Ansichten, Sorgen und Hinweise bezüglich der Ereignisse in Japan, zum Klimawandel und Umweltschutz zu äußern. Ein wesentliches Fazit aus der Katastrophe in Japan ist die Notwendigkeit einer schnellen Energiewende. Hunderte Pfadfinder, mit grünen Papphockern ausgestattet, riefen in einer groß angelegten Aktion auf der Augustusbrücke zum Ökostrom-Wechsel auf und unterstützten so die Nachfrage nach Strom aus Erneuerbaren Energien. Nicht weniger relevant sind die Themen Wasser und Ernährung, die ebenfalls durch öffentlichkeitswirksame Projekte auf dem Kirchentag eingebracht wurden. Die Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt packte tatkräftig mit an, als es darum ging, beim Wasserschöpfen an der Elbe auf die zunehmende Wasserknappheit aufmerksam zu machen, auch eine Folge des Klimawandels. Dabei wurde der Wasserverbrauch für die Herstellung von Alltagsprodukten, wie z. B. Jeans, durch das Schöpfen von Wasser in verschieden große Gefäße deutlich gemacht. Diese Informationen sind den wenigsten Menschen bekannt und trugen wesentlich zur Sensibilisierung für die Problematik bei. Das Thema Ernährung wurde wieder im Gläsernen Restaurant und auf dem Naturkostmarkt aufgegriffen. Erstmals gab es zwei Gläserne Restaurants. Das zweite Restaurant richtete sich an Kinder und hat mit kreativen Brotaufstrichen für das Pausenbrot viele Kinder begeistert. In einer Befragung im Gläsernen Restaurant (für Erwachsene) wurde dieses sehr gelobt. Fast 80 Prozent der Befragten konnten die Merkmale des Gläsernen Restaurants deutlich benennen, nämlich dass ausschließlich ökologisch angebauten Lebensmitteln, vornehmlich aus der Region und aus fairem Handel verarbeitet und ausschließlich vegetarische Speisen angeboten werden. Die Informationen zum Gläsernen Restaurant haben somit ihre Wirkung erzielt, und ökologische Speisen sind insbesondere durch die hohe Qualität für viele Gäste attraktiver geworden. Tabelle 2: Zielerreichung Umweltmanagement und Öffentlichkeit Bereiche Ziel Zielereichung Geschäftsstelle Öffentlichkeitsarbeit in der Geschäftsstelle umsetzen Veranstaltung Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen für die Umweltprojekte des DEKT fortsetzen und verstärken, unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Kirchentagsstadt

19 17 Flächennutzung Verschönerung der Außenanlagen in Fulda Weniger Grünflächen während der Veranstaltung Im Zentralen Büro wurden die Außenanlagen nach ökologischen Kriterien umgestaltet. Dafür wurde einer der beiden Teiche vergrößert und ein Wasserkreislauf mittels Solarpumpe eingerichtet sowie ein Insektenhotel aufgestellt. Die Geschäftsstelle in Dresden wurde in einem Bürogebäude aus den 1950er Jahren eingerichtet, mit einigen Parkplätzen und wenig Grünfläche um das Gebäude herum. Die Umweltrelevanz im Bezug auf die Flächennutzung ist daher gering. Höhere Umweltrelevanz weist die Flächennutzung während der Veranstaltung auf. Ein Großteil der Veranstaltungsfläche war Open Air, da wenige große Veranstaltungsorte zur Verfügung standen. Aus diesem Grund wurden viele Programmelemente, z. B. der Markt der Möglichkeiten in Zelten untergebracht (ca m 2 ). Dennoch sank der Grünflächenanteil gegenüber dem Bremer Kirchentag um mehr als 2,5 Prozent. Es wurden sehr viele teilversiegelte oder vollständig versiegelte Flächen genutzt und es entstanden keine Schäden an den genutzten Grünflächen. Weiterhin nutze der Kirchentag viele kleinere Veranstaltungsorte, um das für die Anforderungen des DEKT viel zu kleine Messegelände zu kompensieren. Dadurch stieg in der Summe auch die genutzte Gebäudefläche. Dies hat wiederum Einfluss auf Energieverbrauch und zurückgelegte Kilometer während der Veranstaltung. Insgesamt wurde in Dresden deutlich mehr Fläche als in Bremen genutzt. Der Abend der Begegnung klang damit aus, dass das Elbufer in den Kirchentagsfarben beleuchtet wurde und viele Schwimmkerzen auf die Elbe gesetzt wurden. Negative Auswirkungen auf das Gewässer durch die Aktion sind nicht bekannt. Möglichen Schäden wurde dadurch entgegengewirkt, dass die Schwimmkerzen flussabwärts fast vollständig aufgefangen wurden. Tabelle 3: Zielerreichung Flächennutzung Bereiche Ziel Zielereichung Zentrales Büro Verschönerung der Außenanlagen (Vergrößerung des kleinen Teiches und Einrichtung eines Wasserkreislaufes mittels Solarpumpe) Aufwertung der Außenanlagen (Insektenhotels aufstellen)*

20 18 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Materialien Ökologische Reinigungsmittel auf dem Vormarsch im Zentralen Büro und der Geschäftsstelle Deutlich gestiegener Papierverbrauch für die Publikationen Wenig Einsatz von Teppichboden während der Veranstaltung PVC-Nutzung für Marketing-Materialien Fast ausschließlich regionale, ökologische und fair gehandelte Produkte im Shop Materialverbrauch im Zentralen Büro und in der Geschäftsstelle Im Zentralen Büro wird sehr erfolgreich nach ökologischen Kriterien eingekauft. Der Recyclingpapieranteil liegt weiter auf einem sehr hohen Niveau. Der hohe Papierverbrauch der letzten Jahre, begründet durch die Arbeit für den 2. ÖKT, ist nun in der Tendenz wieder rückläufig. Dies gilt nicht nur für den absoluten Papierverbrauch, sondern auch für den Pro-Kopf-Verbrauch. Versandtaschen sind zu 100 Prozent aus Recyclingpapier, auch bei den hygienischen Papieren kann weiterhin eine leichte Steigung des Recyclingpapieranteils verzeichnet werden. Abbildung 2: Papierverbrauch im Zentralen Büro und Anteil des Recyclingpapieranteils (bei Graphischen Papieren) seit dem 1. ÖKT in Berlin 96,9 96, , Berlin Köln Bremen Dresden 0 Papierverbrauch absolut (kg) Recyclingpapieranteil bei graphischen Papieren (%) Besonders positiv ist zu bewerten, dass weniger Reinigungsmittel eingesetzt wurden (und das völlig ohne negative Auswirkungen hinsichtlich der Hygiene) und der Anteil ökologischer Reinigungsmittel erheblich gesteigert wurde (von 9,7 Prozent im Bilanzjahr 2008/2009 auf 22,5 Prozent für den aktuellen Bilanzzeitraum). In der Dresdner Geschäftsstelle konnte der Anteil ökologischer Reinigungsmittel ebenfalls deutlich gesteigert werden. Die Reinigungsfirma nutzte sehr effizient ökologische Reinigungsmittel und reduzierte somit den Gesamtverbrauch deutlich. Insgesamt waren 53,3 Prozent der Putzmittel nach ökologischen Kriterien ausgewählte Produkte. Andere Reinigungsmittel wurden allerdings mehrheitlich als konventionelle Produkte bezogen. Dennoch waren 19,9 Prozent aller verwendeten Reinigungsmittel ökologisch abbaubar.

21 19 Abbildung 3: Papierverbrauch der Geschäftsstelle absolut (Graphische Papiere, Hygienische Papiere und Versandtaschen) und Recyclingpapieranteil seit dem 1. ÖKT in Berlin 20 81,7 97,6 95,5 96, ,1 80 Tonnen Prozent ,2 6,9 8,9 16,0 6,5 0 Berlin Köln Bremen München Dresden 0 Papierverbrauch absolut (t) Recyclingpapieranteil (%) Der Papierverbrauch sank ebenfalls deutlich. Insgesamt wurden 2,1 Tonnen graphische Papiere verbraucht, fast ein Drittel weniger gegenüber dem Bremer Kirchentag. Insgesamt konnte auch für alle Papierarten der Recyclingpapieranteil gesteigert werden. Dennoch erscheint eine Steigerung insbesondere bei graphischen Papieren möglich, berücksichtigt man die Kennzahlen der Geschäftsstelle des 2. ÖKT. Weitere Verbrauchsmaterialien wurden im normalen Maße sowohl im Zentralen Büro als auch in der Geschäftsstelle genutzt und es gab keine ökologischen Auffälligkeiten. Die Beschaffung erfolgt nach festgelegten ökologischen Kriterien. Zudem werden die potenziellen Lieferanten gebeten, einen Fragebogen zu ihren Umweltaktivitäten auszufüllen. Im Rahmen des EMAS-Prozesses dient dies neben der eigenen Information insbesondere auch der Sensibilisierung. Der Rücklauf der Fragbögen, die mit jeder Ausschreibung verschickt werden, ist insgesamt niedrig. Bei größeren Auftragsvolumen ist jedoch eine größere Rücklaufquote zu verzeichnen.

22 20 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Materialien Materialverbrauch während der Veranstaltung Der Papierverbrauch während der Veranstaltung ist in Dresden leicht gesunken. Im Pressezentrum wurden deutlich weniger Blatt Papier genutzt als erwartet, sodass ein Großteil des Papiers, wie auch in vergangenen Jahren in das Lager der Geschäftsstelle gebracht wurde. Anhand der Kopien kann nachgehalten werden, dass etwa Seiten A4 bedruckt wurden, was in etwa dem Verbrauch entspricht. Wie auch bei vorherigen Kirchentagen wurde fast ausschließlich graphisches Recyclingpapier genutzt. Hygienische Papiere wurden hingegen insbesondere in den dezentralen Veranstaltungsorten häufiger aus Frischfaserpapier zur Verfügung gestellt. Allerdings hat hier der Kirchentag nur ein sehr geringes Steuerungspotenzial. Die Menge des Wilden Papiers ist gegenüber dem Bremer Kirchentag etwa gleich geblieben; in München wurde hingegen etwas weniger Wilds Papier (10,9 Tonnen) erfasst, sodass weiterhin von einem Reduktionspotenzial ausgegangen werden kann. Während des Abends der Begegnung und bei der Helferverpflegung wurden Speisen und Getränke mit Pfandgeschirr ausgegeben. Die Rücklaufquote ist bei Kirchentagen traditionell sehr hoch, sodass auch in Dresden Pfandgeschirr die ökologische Alternative darstellt. Der Lieferant, der das Geschirr der Helferverpflegung täglich zur Reinigung nach Hannover transportierte, verursachte deutliche ökologische Auswirkungen. Entsprechend der hohen Umlaufquote des Geschirrs ist aber auch diese Distanz gerade noch vertretbar. Leider konnten in den Veranstaltungsorten keine ökologischen Reinigungsmittel genutzt werden. Die Reinigung der Messe und anderer größerer Veranstaltungsorte wurde mit konventionellen Mitteln durchgeführt. In Bremen konnte insbesondere in der Messe die Nutzung ökologischer Reinigungsmittel bereits im Vorfeld sichergestellt werden. Die meisten Veranstaltungsmaterialien, wie Zelte, Bühnen, Licht- und Tontechnik werden ausgeliehen und stehen daher nach dem Kirchentag anderen Veranstaltungen zur Verfügung. Die ökologische Relevanz ergibt sich hier vor allem aus dem Transport. Durch Lieferantenfragebögen wird auch hier versucht, die ökologischen Kriterien in die Auftragsvergabe einzubinden. Dazu gehören insbesondere geringe Transportwege. Demgegenüber kommen aber bei Präsentationsständen häufig Materialien nur einmal zum Einsatz. Ein Beispiel ist der Bodenbelag. Der Kirchentag versucht seit Jahren, über teuer angebotenen Bodenbelag die Nutzung zu reduzieren. Deshalb bringen die Ausstellerinnen und Aussteller häufig auch eigenen Bodenbelag mit. Für den Dresdner Kirchentag wurde erstmals die gesamte Menge, vom Kirchentag bereitgestellter, sowie von Mitwirkenden mitgebrachter Teppich erfasst. Vergleichswerte liegen für den 2. ÖKT vor. Insgesamt wurden 4346,6 Quadratmeter Teppichboden (DEKT und mitgebracht) genutzt, davon 3151 Quadratmeter Einmal-Teppich. Dies sind 72,5 Prozent Einmal-Teppich. In München lag der Wert noch bei 85 Prozent, bei insgesamt deutlich mehr Bodenbelag. Darüber hinaus wurden deutlich weniger Papphocker benötigt. Diese werden hauptsächlich in großen Veranstaltungshallen, wie z.b. in der Messe, eingesetzt. Aufgrund der wenigen vorhandenen Messehallen und vergleichbarer Veranstaltungsorte, sank auch der Bedarf an Papphockern. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach normalen Tischen und Stühlen, die ausgeliehen und nach Dresden transportiert werden mussten. Aus ökologischer Sicht war dieses Verfahren nachteilig.

23 21 Materialien für Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit ist für die Veranstaltung ein wesentlicher Aspekt. Es ist aus diesem Grund selbstverständlich, dass immer wieder nach neuen Wegen der Werbung für diese Veranstaltung gesucht wird. Für den Dresdner Kirchentag wurde so z. B. ein Kleinbus vollständig in den Kirchentagsfarben beklebt, Glückskekse und eine Vielzahl an Fahnen und Plakaten eingesetzt. Dies hat aber teilweise negative Umweltwirkungen. So werden die eingesetzten Folien, z. B. für den Kleinbus oder in den Fenstern aus PVC-haltigen Materialien hergestellt, ebenso wie die großflächigen Banner, welche an verschiedenen Stellen in der Stadt ausgehängt wurden. Es wurden insgesamt 473,4 Quadratmeter Folie eingesetzt, von denen über die Hälfte PVC-haltig sind. Ein Teil der eingesetzten Planen werden an gemeinnützige Einrichtungen abgegeben und dort zu neuen Produkten verarbeitet. Eine negative Tendenz lässt sich auch für den Papierverbrauch feststellen. Der Papierverbrauch stieg auf 120,8 Tonnen und liegt nun wieder auf dem Niveau des Frankfurter Kirchentages. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass deutlich mehr Menschen den Kirchentag besuchten und so der Pro-Kopf-Verbrauch weiter sank. Der gestiegene Papierverbrauch lässt sich durch einige neue Publikationen, deutlich mehr Plakate und ein höherer Bedarf an Programmheften erklären. Es muss deshalb berücksichtigt werden, dass diese Materialintensität im Bereich Marketing/Öffentlichkeitsarbeit mit zu den deutlich höheren Teilnehmenden-Zahlen beigetragen hat. Mit fast Teilnehmenden war der 33. DEKT so gut besucht wie seit etwa 20 Jahren nicht mehr. Es ist daher genau abzuwägen, in welchem Verhältnis Materialeinsatz zu Teilnehmenden stehen soll. Kritisch ist allerdings der um acht Prozentpunkte gesunkene Recyclingpapieranteil zu bewerten. Etwas wird diese Entwicklung aufgefangen durch die Nutzung von zertifiziertem Papier (insgesamt 5,4 Prozent vom gesamten Papierverbrauch für Publikationen). Auch sind viele Publikationen aus Recycling-Papier nun auch entsprechend gekennzeichnet. Abbildung 4: Papierverbrauch für Publikationen je Teilnehmenden und Jahr (in kg) 0,8 0,7 0,6 0,12 0,5 0,04 0,05 0,05 0,4 0,3 0,26 0,2 0,1 0,0 0,24 Berlin 0,53 Köln 0,49 Bremen 0,46 München 0,45 Dresden Frischfaserpapier Recyclingpapier

24 22 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Materialien Materialien für Merchandisingprodukte Bei der Auswahl der Kirchentagsprodukte wird in vielfacher Hinsicht auf Nachhaltigkeit geachtet. Neben dem Herstellungsprozess und den Materialien selbst sind Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit wichtige Kriterien. Eine positive Entwicklung zeigt sich zum Beispiel bei der Verbreitung der Einladungs-Präsentation des Kirchentages. Bisher wurden diese Daten auf eine CD gebrannt und kostenlos an Interessierte ausgegeben. In Dresden wurden erstmalig mit sehr positiver Resonanz die Daten auf einen USB-Stick geschrieben, der nach der Vorbereitung für die Veranstaltung für weitere Zwecke genutzt werden kann. Textilien spielen für den Kirchentagsshop mengenmäßig eine wichtige Rolle. In Dresden wurden alle Naturtextilien aus biologischer Baumwolle und/oder aus fairem Handel bezogen. Zum Teil wurden die Produkte in Deutschland hergestellt oder sogar in der Region. Die Lanyards hingegen wurden weiterhin aus synthetischen Materialien hergestellt. Ebenso wie in Bremen wurde aber auf PVC-Patches verzichtet und dafür ein Baumwollstoff als Patch genutzt. Der Kirchentagsschal, das Erkennungszeichen vieler Kirchentagsbesuchenden, wurde für den Dresdner Kirchentag aus fairem Handel bezogen. Er wurde von einer Frauengruppe, die der Fairhandelsorganisation EMA 1 in Kolkata/Indien angeschlossen ist, genäht und bedruckt. Hier sollte für die nächsten Jahre versucht werden auch Bio-Baumwolle zu verwenden. Insgesamt wurden etwas mehr Textilien als in Bremen bezogen, mit einem ähnlich hohen Anteil an fair gehandelten Textilien und Produkten aus Bio-Baumwolle. Weitere Produkte, wie z. B. der Bio-Stollen hatten eindeutig regionalen Bezug und vielen bereits weit vor Beginn des Kirchentags erste Eindrücke der gastgebenden Region vermittelt. Tabelle 4: Zielerreichung Materialien Bereiche Ziel Zielereichung Geschäftsstelle Geschäftsstelle Veranstaltung Publikationen Publikationen Publikationen Recyclinganteil auf 95% steigern, ansonsten FSC-Papier verwenden Öffentlichkeitsarbeit: auf Papierqualtität aufmerksam machen, Umweltmanagement des DEKT nach außen kommunizieren T-Shirts und andere Kleidungsstücke weiterhin aus ökofairem Handel beziehen Verkaufsaktivitäten Verkaufsaktivitäten Einsatz ökologischer Reinigungsmittel: 10% vollständig biologisch abbaubar grafische Papiere um 10% reduzieren Weitere Reduzierung von Einmal-Teppichen Papierverbrauch unter 105 t Lanyards möglichst vollständig aus Naturfasern herstellen X X X 1 EMA/Indien als Produzent und die Fairhandelsorganisation dwp eg in Ravensburg, als Importeur des Kirchentagsschals, sind seit Jahren Mitglied in der World Fair Trade Organization (WFTO). Als weltweite Vereinigung hat sie zurzeit mehr als 350 Mitglieder, darunter überwiegend Produzentengruppen aus 70 Ländern, die sich zu 100% dem Fairen Handel verschrieben haben.

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