Einleitung. Klassische Methoden zur Messung von Empfindungsschwellen. Theorie der Signaldetektion (TSD) Psychophysische Skalierung

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1 Marino Menozzi & Adrian Schwaninger Überblick Skalierungsmethoden Einleitung Klassische Methoden zur Messung von Empfindungsschwellen Theorie der Signaldetektion (TSD) Überblick Skalierungsmethoden SS 2000 A. Schwaninger 9.1 SS 2000 A. Schwaninger 9.2

2 Verhältnisskalierung Verhältnisbildung (Ratio Production) Prinzip Ermittlung derjenigen Reizintensität, welche um einen bestimmten Faktor grösser oder kleiner empfunden wird als der Standardstimulus. Verhältnisskalierung Verhältnisbildung (Ratio Production) Vorgehen Mindestens 7 Standard Stimuli (Torgerson, 1958) Bruchteile (z.b. 1/2) und ihr Komplement (z.b. *2) Überprüfung der Skala Weniger Verzerrungen durch Mittelung 2x so laut halving judgments doubling judgments Standard Stimulus Vergleichs- Stimulus Methoden Grenzverfahren Herstellungsverfahren Konstanzverfahren SS 2000 A. Schwaninger 9.3 (Hypothetische Daten, nach Gescheider, 1997) SS 2000 A. Schwaninger 9.4

3 Verhältnisskalierung Verhältnisbildung (Ratio Production) 3200 Verhältnisskalierung Bsp.: Sone-Skala (Stevens, 1936) Die wahrgenommene Lautstärke entspricht nicht dem Fechnergesetz! Referenzwert (arbiträr) (Hypothetische Daten, nach Gescheider, 1997) SS 2000 A. Schwaninger 9.5 (Aus Stevens, 1936) SS 2000 A. Schwaninger 9.6

4 Verhältnisskalierung Stevensgesetz Die Dezibelskala und das Fechnergesetz Geräuschquelle Schalldruck P [Pa] SPL [db] Bezugsschalldruck (2*10-5 Pa) mittlere Hörschwelle bei 1000 Hz ländliche Ruhe leises Gespräch normales Gespräch 1, lauter Strassenlärm 10, lauter Industrielärm 100, Schuss, Donner 1,000, Düsentriebwerk 10,000, Stevens-Gesetz n E = k *R Schalldruckpegel [db] P 5 SPL = 20log10 [ db] P0 = 2*10 [Pa] P Normierter Schalldruck P [Pa] SS 2000 A. Schwaninger 9.7 Nach Gescheider (1997) SS 2000 A. Schwaninger 9.8

5 Verhältnisskalierung Verhältnisschätzung (Ratio Estimation) Prinzip Angabe über das empfundene Verhältnis jeweils zweier Reizintensitäten. Schätzen: Wieviel mal lauter? It all started from a friendly argument with a colleague who said You seem to maintain that each loudness has a number and that if someone sounded a tone I should be able to tell him the number. I replied, That s an interesting idea. Let s try it. (S.S. Stevens, 1956, p.2) Standard Stimulus Vergleichsstimulus Relevanz Überprüfung von Skalen, welche auf Verhältnisbildung (Ratio Production) beruhen. SS 2000 A. Schwaninger 9.9 SS 2000 A. Schwaninger 9.10

6 Magnitudenschätzung (Magnitude Estimation) Prinzip Direkte Einschätzung: Wie laut? Magnitudenbildung (Magnitude Production) Prinzip Einstellen: Lautheit x Vorgehen Reizintensitäten (Stevens, 1971) Reizintensitäten randomisiert oder ausbalanciert Pro Reizintensität 1-2 Einschätzungen pro VP Zentrale Tendenz über mehrere Vpn Median Geometrischer Mittelwert (Stevens, 1971) logx GeoMean= antilog N Relevanz Validierung der Magnitudenschätzung Eliminierung des Regression Bias SS 2000 A. Schwaninger 9.11 SS 2000 A. Schwaninger 9.12

7 Regression Bias magnitude production magnitude estimation absolut kein Referenzwert relativ Referenzwert (Modulus) Eigener Modulus vorgegebener Modulus Argumente gegen die Verwendung eines Modulus: Existenz natürlicher Absolutskalen (Zwislocki & Goodman, 1980) Ein Modulus kann zu Verzerrungen führen (Hellman & Zwislocki, 1961) Absolutskalen scheinen robust zu sein (Verillo, 1983) Absolutskalen scheinen weniger starke Kontexteffekte aufzuweisen (Gescheider et al., 1992) (Nach Stevens & Guirao, 1962) SS 2000 A. Schwaninger 9.13 SS 2000 A. Schwaninger 9.14

8 Existenz von Absolutskalen Existenz von Absolutskalen (Aus Zwislocki & Goodman, 1980) (median judgments) (Aus Zwislocki & Goodman, 1980) SS 2000 A. Schwaninger 9.15 SS 2000 A. Schwaninger 9.16

9 Verzerrungen durch Modulus Verzerrungen durch Modulus absolute scaling = Modulus 10 (Nach Gescheider, 1997; Daten aus Hellman & Zwislocki, 1961) = Modulus 10 absolute scaling (Nach Gescheider, 1997; Daten aus Hellman & Zwislocki, 1961) SS 2000 A. Schwaninger 9.17 SS 2000 A. Schwaninger 9.18

10 Kontexteffekte Kontexteffekte Kontext Effekte: Kontrast und Assimilation Set A Set B (Aus Gescheider, 1997) Kontext Effekte: Kontrast Magnitude Estimation Absolute Magnitude Estimation (Aus Gescheider, 1997) SS 2000 A. Schwaninger 9.19 SS 2000 A. Schwaninger 9.20

11 Kontexteffekte Kontext Effekte: Stimulus Range Kontexteffekte Kontext Effekte: Stimulus Range Hypothetische Daten (Nur zur Illustration) Absolute Magnitude Estimation (Aus Gescheider, 1997) (Nach Gescheider & Hughson, 1991) SS 2000 A. Schwaninger 9.21 SS 2000 A. Schwaninger 9.22

12 Kontexteffekte Zu den Kontexteffekten bei Verhältnisund ist weniger anfällig auf Kontexteffekte als Verhältnisskalierung. Ungelöst ist, ob es sich bei Kontexteffekte um eine Antwortverzerrung handelt (Response Bias) oder ob der Kontext die Wahrnehmung ändert. Im letzteren Fall kann von validen Daten ausgegangen werden. SS 2000 A. Schwaninger 9.23

13 SS 2000 A. Schwaninger 9.24 Übung 1 Vorname:... Name:... Geschlecht:... Vorgehen 1. Magnitudenschätzung in mm. 2. Magnitudenbildung: Wahrgenommene Reizintensität einzeichnen (mm). 3. Reizintensität ausmessen und eintragen (Reiz, mm). 4. Werte der Magnitudenbildung ausmessen und eintragen (mm).

14 SS 2000 A. Schwaninger 9.25 Übung 1 Vorname:... Name:... Geschlecht:... Vorgehen 1. Magnitudenschätzung in mm. 2. Magnitudenbildung: Wahrgenommene Reizintensität einzeichnen (mm). 3. Reizintensität ausmessen und eintragen (Reiz, mm). 4. Werte der Magnitudenbildung ausmessen und eintragen (mm).

15 Übung 2 Längen 1. Numeriere die Strecken (siehe Beiblatt) nach dem Zufallsprinzip. 2. Notiere die wahrgenommene Länge der abgebildeten Strecken. 3. Messe die Längen aus. 4. Trage die beiden Messwertreihen in ein Diagramm ein. a) Mit linearen Achsen b) Mit doppelt logarithmischer Darstellung Empfindung Reizintensität Helligkeit 1. Nummeriere die zehn Felder nach dem Zufallsprinzip. 2. Betrachte die Felder in ca. 1.5 m Entfernung und notiere die Helligkeit (hell = hohe Werte). 3. Bestimme mit dem Photometer für jedes Feld die Leuchtdichte (cd/m2). 4. Trage die beiden Messwertreihen in ein Diagramm ein. a) Mit linearen Achsen b) Mit doppelt logarithmischer Darstellung Empfindung Reizintensität Gewichte 1. Präsentiere die Gewichte in zufälliger Reihenfolge. 2. Notiere das empfundene Gewicht. 3. Notiere das physikalische Gewicht. 4. Trage die beiden Messwertreihen in ein Diagramm ein. a) Mit linearen Achsen b) Mit doppelt logarithmischer Darstellung Empfindung Reizintensität SS 2000 A. Schwaninger 9.26

16 Übung 2 SS 2000 A. Schwaninger 9.27

17 Übung 2 SS 2000 A. Schwaninger 9.28

18 SS 2000 A. Schwaninger 9.29

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