Mobilitätsmanagement in der Familienheim Genossenschaft Zürich

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1 Mobilitätsmanagement in der Familienheim Genossenschaft Zürich Schlussbericht für das DZM / BAG Version 0.1 / 20. November 2013 Amstein + Walthert AG, Andreasstrasse 11, 8050 Zürich Telefon , Fax ,

2 Impressum Auftraggeber Bundesamt für Gesundheit Gisèle Jungo Schwarztorstrasse Bern Tel.: Fax.: Auftragnehmer Amstein + Walthert AG Andreasstrasse Zürich Tel.: Fax: Verfasserin Nora Herbst Verteiler Gisèle Jungo Bundesamt für Gesundheit Sonja Anders Alfons Sonderegger Vreni Püntener Projektleitung Begleitgruppe, Vizepräsidentin Vorstand Mitglied Begleitgruppe, Präsident Vorstand Stv. Projektleitung Begleitgruppe, Mitglied Vorstand Versionen Version 0.1: Freigegeben Visum Bezeichnung BLIN/103060/Abschlussbericht_Mobilitätsmanagement in der Familienheim Genossenschaft_Schlussversion_HERB.docx 2/19

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Projektergebnisse Analyse Infrastruktur und Angebote Mobilitätsverhalten, Bedarf und Akzeptanz von n Indikatoren und Monitoring Handlungsfelder und n Handlungsfelder n Priorisierung der n Umsetzungsstand der n Finanzen Fazit und Ausblick /19

4 1 Einleitung Die Familienheim Genossenschaft Zürich (FGZ) bekennt sich zur 2000-Watt- Gesellschaft und hat in ihren Leitlinien festgehalten, auf diese Ziele hin zu arbeiten. Im Gebäudebereich und in der Wärmeversorgung hat die Genossenschaft bereits Fortschrittliches geleistet. In der Schweiz wird jedoch auch rund einen Drittel der Energie durch die Mobilität verbraucht. Die meisten Reisewege starten oder enden Zuhause. Somit finden auch die meisten Mobilitätsentscheide Zuhause statt. Die Erreichbarkeit von Verkehrsinfrastrukturen und das Mobilitätsangebot am Wohnort sind entscheidende Faktoren, welche diese Wahl beeinflussen. Siedlungen und Genossenschaften wie die FGZ verfügen über einen Handlungsspielraum die Rahmenbedingungen für nahhaltige Mobilität positiv zu beeinflussen. Damit können sie ihre Bewohnerinnen und Bewohner darin unterstützen ihre Mobilität (und insbesondere die Alltagsmobilität) unabhängig vom motorisierten Individualverkehr zu gestalten und somit eine nachhaltige Mobilität zu leben und die Bewegungstätigkeit zu fördern. Mit dem Projekt Mobilitätsmanagement in der FGZ wurde ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft erarbeitet, mit welchem nachhaltige Mobilität gefördert und unterstützt werden kann. Der Fokus wurde dabei auf den Fuss- und Veloverkehr gelegt. Das Projekt wurde vom Dienstleistungszentrum für innovative Mobilität (DZM), respektive vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) finanziell unterstützt. Projektablauf: Im Projekt wurden zuerst die vorhandenen Infrastrukturen (ÖV-Anschluss, Parkplätze, Fusswege, Veloinfrastrukturen, Versorgungsangebot etc.) auf Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten untersucht. Mittels einer Umfrage wurden das Mobilitätsverhalten der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Bedarf und die Akzeptanz zur Förderung von nachhaltiger Mobilität erfasst. Diese Grundlage diente der Definition der möglichen Handlungsfelder und der Erarbeitung von n, welche in einer Infoveranstaltung mit Workshop mit den Bewohnerinnen und Bewohnern diskutiert wurden. Die nbearbeitung findet nun laufend statt. Im Rahmen des Projekts wurde ein Bericht verfasst, welcher den verantwortlichen Arbeitsgruppen bei der Genossenschaft als Arbeitsinstrument für die weitere Umsetzung dient. 4/19

5 2 Projektergebnisse Nachfolgend werden die Projektergebnisse für die Erreichung der gemäss Verfügung (Nr ) definierten Ziele aufgeführt. 2.1 Analyse Infrastruktur und Angebote Projektziele gemäss Verfügung (Nr ): Analyse der bestehenden Infrastruktur (zum Aufzeigen von Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten) Status: Erreicht (siehe auch Zwischenbericht 1) Die Analyse der bestehenden Infrastruktur und Anlagen dienten der Identifikation von Schwachpunkten in den Bereichen des Fuss-, Velo- und des öffentlichen Verkehrs. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse: Abnahme der Anzahl immatrikulierter Personenwagen seit 2005 in der Stadt Zürich und im Kreis 3. Zwischenzeitlicher Anstieg der Anzahl immatrikulierter Personenwagen seit 2005 im Friesenbergquartier, zurückzuführen auf Bevölkerungswachstum. Tieferer Motorisierungsgrad im Friesenberg gegenüber vergleichbaren Quartieren der Stadt Zürich (beispielsweise Albisrieden) Leichte Abnahme Anzahl Bewohner in der FGZ seit 2001 und Motorisierungsgrad im Quartier. Zunehmender Parkplatzbestand mit Leerständen. Steigerung der Anzahl FGZ eigenen Veloabstellplätze. Offizielles Fuss- und Veloroutennetz im Quartier sehr dünn, qualitative Aussagen zu Gefahrenstellen und Lücken nur durch eigene detaillierte Betrachtung möglich. Gesamthaft gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr, Bushaltestelle "Im Hagacker" nicht an optimaler Lage. Vier Mobilitystandorte im Quartier, mit einer Lücke an zentraler Lage. 2.2 Mobilitätsverhalten, Bedarf und Akzeptanz von n Projektziele gemäss Verfügung (Nr ): Aufzeigen von Bedarf und Akzeptanz der Bewohnerinnen und Bewohner (für nachhaltige Mobilität und für n)mit Fokus auf dem Fuss- und Veloverkehr Status: Erreicht (siehe auch Zwischenbericht 2) Mit einer schriftlichen Umfrage wurde jeweils eine Person aus sämtlichen 2240 Haushalten der FGZ über ihr Mobilitätsverhalten befragt sowie deren Bedürfnis zur Ausübung einer umweltfreundlicheren Mobilität erfasst. Zusätzlich erfragt wurden Angaben zu vorhandenen Fahrzeugen, Abonnementen des öffentlichen Verkehrs, sowie Parkkarten im gesamten Haushalt sowie soziodemographische Daten. Der Rücklauf lag bei 49%. Der Fragebogen wurde zu 53% von Männern und zu 47% von Frauen ausgefüllt. Zusammenfassung der Ergebnisse: 62% Velobesitzer, bei <50-jährigen 80%. 49% Autobesitzer. 5/19

6 Motorisierungsgrad: 237 Personenwagen/ 1000 EW (vgl. Stadt Zürich: 274 Personenwagen/ 1000 EW). 45% der Haushalte ohne Auto (vgl. Stadt Zürich: 48%). Haushalte >3 Personen (v.a. Familien): 42% ohne Auto (vgl. Stadt Zürich: 30%). 11% Carsharingabobesitzer (vgl. Stadt Zürich: 11%) 83% ÖV-Abobesitzer Gleiche Häufigkeit aller drei Wegzwecke Arbeit/Beruf/Ausbildung, Freizeit und Einkauf. Die Hälfte der Distanzen für Arbeit/Beruf/Ausbildung zurückgelegt, für (quartiernahe) Einkäufe 10% der Distanzen Öffentlicher Verkehr für Arbeit/Beruf/Ausbildung etwas öfters gewählt (als für Einkauf und Freizeit) Fuss- und Veloverkehr etwas öfters gewählt für Einkauf und Freizeit (als für Arbeit/Beruf/Ausbildung) Gesundheit und Fitness ist wichtiger Grund für Fortbewegung zu Fuss oder mit dem Velo (von rund 30% der Befragten genannt) Folgende Prozentzahl der Befragten begrüssen die entsprechenden Verbesserungen: 45% grösseres Angebot im Quartierzentrum Friesenberg. Je 38% attraktivere Velowege, attraktivere Fusswege. 20% bessere Veloabstellplätze bei den Wohnhäusern. 63% vergünstigte Angebote für den öffentlichen Verkehr. 38% Reparaturinfrastruktur und Pumpstationen für Velos. Rund 30% Heimlieferservice für Einkäufe Depot für die Heimlieferung Rund ein Drittel äussert grosse bis sehr grosse Bereitschaft für Wohnen in einer Autofreien Siedlung (Vgl. Abbildung 1). 29% 23% 11% Sehr gross Gross Mittel Gering Keine Bereitschaft 20% 17% Abbildung 1: Bereitschaft für Wohnen in einer autofreien Siedlung 6/19

7 2.3 Indikatoren und Monitoring Projektziele gemäss Verfügung (Nr ): Erfassung zur Wirkungsüberprüfung Status: Erreicht (siehe auch Zwischenbericht 1) Die Erfassung von Kennwerten und Indikatoren ermöglicht eine Abbildung des aktuellen Standes. Durch Mobilitätsindikatoren kann die Entwicklung verfolgt und zukünftige Verbesserungen nachgewiesen werden. Bei der Erarbeitung des Bauleitbildes für die Familienheimgenossenschaft Zürich (FGZ) im Jahr 2001 wurde bereits eine erste Analyse zur Mobilität durchgeführt. Somit kann in einzelnen Bereichen die Entwicklung der letzten zehn Jahre abgebildet werden. Die erfassten Kennwerte und Indikatoren sowie das angestrebte Entwicklungsziel sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Tabelle 1: Indikatoren zur Ziel und Wirkungsüberprüfung Allgemeine Kriterien Entwicklungsziel Anzahl Einwohner Totale Wohnfläche 166'341 m 2 175'871 m2 Motorisierter Individualverkehr Immatrikulierte Fahrzeuge Friesenberg Nicht erfasst 254/1000 EW Parkplatzversorgung Personenwagen Aussen Unterflur Öffentlich Besucher 9 36 Total Veloverkehr Anzahl Veloabstellplätze Velorouten nicht erfasst Lückenhaftes Routennetz qualitative Verbesserung Fussverkehr Fusswegnetz 20'470 m Lückenhaftes Routennetz qualitative Verbesserung 7/19

8 Öffentlicher Verkehr Frequenzen Linien Haltestellen nicht erfasst nicht erfasst nicht erfasst Erfassung der Frequenzen* Erfassung der Linien* Erfassung der Haltestellen* ÖV-Güteklassen A, A-B, B A, B Erfassung der Kapazität der Busse nicht erfasst Kapazität* Versorgung Erschliessung Einkauf Alltag Erschliessung Restaurant Erschliessung Einrichtungen für Kinder Schwachpunkte Infrastruktur Gefahrenstellen gemäss Unfallstatistik Kombinierte Mobilität Mobility Standorte 3 Etappen, 11 Etappen teilweise 10 Etappen, 12 Etappen teilweise Kindergarten: 19 Etappen, 4 Etappen teilweise nicht erfasst 6 Etappen, 7 Etappen teilweise Erfassung und Verortung auf Karte* Erfassung und Verortung auf Karte* Erfassung und Verortung auf Karte* Schweighof- und Friesenbergstrasse Erfassung und Verortung auf Karte** Erfassung und Verortung auf Karte** * Detaillierte qualitative Erfassung oder Verortung auf Karte im Fachbericht. 2.4 Handlungsfelder und n Projektziele gemäss Verfügung (Nr ): qualitative Verbesserung Analyse der Handlungsfelder und Erarbeitung von n (zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Mobilität), Kosten- analyse der n, Auswahl der n zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohner Status: Erreicht (siehe auch Zwischenbericht 2) Handlungsfelder Die Analyse der Infrastruktur und der Auswertung der Umfrage zeigt folgende Handlungsfelder auf: Fussverkehr: Verbesserung der Fusswegverbindung Veloverkehr: Verbesserung der Velowege, Abstellplätze an Wohn- und Zielorten, Reparaturinfrastruktur und Pumpstationen, Umwidmen von Auto- zu Veloabstellplätzen im Strassenraum (blaue Zone), Velogeschäft in der neuen Zentrumsüberbauung anstreben 8/19

9 Einkauf: Angebotserweiterung, Heimlieferservice und Depot, Veloabstellplätze, Busstation verschieben, Angebotsmix in der Zentrumsüberbauung Elektromobilität: Möglichkeiten zur Förderung, Abstellplätze für E-Autos (Elektro-Anschluss, Steuerung Stromverrechnung) Auto teilen: Möglichkeiten zur Förderung Familien ohne Auto: Autofreie Wohnsiedlungen (zukünftige Etappen) Förderung Fuss- und Veloverkehr: Kommunikation, Schulen/ Kinder, Senioren n Daraus abgeleitet wurden 23 n zur Umsetzung. Die n sind den folgenden vier Kategorien zugeordnet: A Übergeordnete n B Angebote für nachhaltige Mobilität C Bauliche n D Motivieren und Sensibilisieren Die Verantwortlichkeiten sowie das jeweilige Vorgehen und das Kosten- verhältnis sind in nblättern dokumentiert. In der folgenden Zusammenstellung sind die n kurz zusammengefasst: A Übergeordnete n Hintergrund: Die Mobilität ist bezüglich Lebensqualität im Quartier, Sicherheit, Gesundheit und 2000-Watt-Gesellschaft ein wesentlicher Faktor. Die FGZ setzt sich ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten zum Ziel und engagiert sich dafür. n Konkret kurz zusammengefasst A1 Zielsetzung und nplan im Bereich nachhaltige Mobilität A2 Mobilität in den FGZ-Strukturen A3 FGZ-Grundsätze zur Bewirtschaftung der Auto- und Motorradparkplätze A4 Autofreie Siedlung(en) A5 Mobilitätsmanagement im Regieund Verwaltungsbetrieb der FGZ Nachhaltige Mobilität wird in den FGZ- Dokumenten verankert. Die FGZ setzt sich messbare Ziele. Zwei Arbeitsgruppen der FGZ engagieren sich für die nachhaltige Mobilität. Wer kann wo einen Auto-Parkplatz oder Motorrad-Parkplatz mieten und was kosten solche Plätze in der FGZ Regelungen sind gefragt, die ein nachhaltiges Verkehrsverhalten begünstigen. Eine oder mehrere Autofreie Siedlungen entsprechen einem Bedürfnis und zeigen, dass Wohnen und Leben ohne Autobesitz gewünscht werden und gut möglich sind. Regiebetrieb und Verwaltung der FGZ nutzen vermehrt die Möglichkeiten der nachhaltigen Mobilität und reduzieren die Automobilität. 9/19

10 A6 Angebot für den Alltagseinkauf im Quartierzentrum Friesenberg A7 Angebot für eine/mehrere Depotanlagen Mit dem grösseren Angebot im erweiterten Coop und anderen Ladenlokalen soll das Einkaufen im Quartier noch beliebter werden. Pakete, z.b. von Internet-Einkäufen, können auf einem Spaziergang im Quartier in einem Depot/einer Depotanlage abgeholt werden. B Angebote für nachhaltige Mobilität Hintergrund: Es gibt viele Möglichkeiten sich für die nachhaltige Mobilität zu entscheiden: z.b. per Velo, mit E-Bike und E-Mobil, mit Lieferdiensten und Mobility- Nutzung. Die FGZ unterstützt die FGZ-BewohnerInnen mit Angeboten der nachhaltigen Mobilität. n Konkret kurz zusammengefasst B1 Reparaturinfrastruktur und Pumpstationen für Velos B2 Mietangebot für Veloanhänger, Lastenvelos, E-Bikes B3 Angebot für Lieferdienste B4 Zusätzliche Mobility-Standorte Schnell eine Schraube anziehen und das Velo mit Druckluft pumpen, das soll z.b. beim Quartierzentrum Friesenberg möglich sein. Mieten statt kaufen, das soll für Veloanhänger, Lastenvelo oder E-Bikes in der FGZ angeboten werden. Bestehende Lieferdienste (z.b. Sihlcity) bekannt machen und neue Angebote prüfen, diese können den grösseren Einkauf im Quartier z.b. für ältere BewohnerInnen erleichtern oder ermöglichen. Autonutzung statt Autobesitz fördert den bewussten Umgang mit Auto- Mobilität. Zusätzliche Mobility-Standorte machen das Angebot attraktiver. Dafür braucht es mehr Menschen in der FGZ die auf Autonutzung statt Autobesitz umsteigen. B5 E-Mobil Die FGZ erwirbt und nutzt ein E- (Auto)Mobil für eigene Zwecke und stellt es als Miet-Fahrzeug zur Verfügung. 10/19

11 C Bauliche n Hintergrund: Die Bedeutung der nachhaltigen Mobilität wird im Quartier sichtbar. Der Friesenberg ist dank guten Wegen, Plätzen, Aussenräumen attraktiv für FussgängerInnen, VelofahrerInnen, öv-benutzerinnen, E-mobile Personen und für alle, die sich gerne im Quartier aufhalten und bewegen. n C1 Attraktive Fusswege C2 Attraktive Velowege und Veloparkierung C3 Bushaltestelle beim Quartierzentrum Friesenberg C4 Infrastruktur für Elektromobilität C5 Parkplätze bei bestehenden Siedlungen C6 Parkplätze bei zukünftigen Siedlungen Konkret kurz zusammengefasst Attraktive Fusswege laden zum Gehen ein. Es braucht sichere, spannende, gut gestaltete Wege, die man gerne benutzt. Attraktive Velowege in Bezug auf Wegführung, Sicherheit, Raum und Gestaltung gehören zum Friesenberg, ebenso entsprechende Veloparkier- Möglichkeiten. Die Bushaltestelle bedient das Quartierzentrum Friesenberg direkt. Der öv gewinnt für den Einkauf, den Veranstaltungs- oder Kursbesuch an Bedeutung. E-Bikes und E-Mobile sind moderne, energieeffiziente Fortbewegungsmittel, Lademöglichkeiten sollen die E-Mobilität unterstützen. Autoparkplätze konkurrieren in bestehenden Siedlungen mit einem einladenden Aussenraum. Eine hohe Aufenthaltsqualität mit Integration von Parkplätzen wird angestrebt. Zurückhaltung beim Erstellen von Parkplätzen ist sinnvoll und wirkt stark Kosten senkend. In der Siedlung Grünmatt werden beispielsweise nicht alle vorhandenen Auto-Parkplätze gebraucht. 11/19

12 D Motivieren und Sensibilisieren Hintergrund: Die Stadt-Zürcher Bevölkerung unterstützte in zwei Volksabstimmungen mit grosser Mehrheit die Verankerung der Nachhaltigkeit und der Watt-Gesellschaft (30. November 2008) und die Förderung des öv, Fuss- und Veloverkehrs (4. September 2011) in der Gemeindeordnung. Die Ziele können nur erreicht werden, wenn die Bevölkerung ihr Verhalten darauf ausrichtet. Die FGZ motiviert und sensibilisiert ihre Bewohnerinnen und Bewohner für die Nachhaltigkeit in allen Bereichen. n Konkret kurz zusammengefasst D1 Förderung von Fuss- und Veloverkehr Mit geeigneten n und Angeboten, mit Lust und Freude werden die Vorteile des Fuss- und Veloverkehrs präsent gehalten. D2 Sensibilisierung zur öv-nutzung Der öv ist in Zürich und Region perfekt und für viele Verbindungen in die Schweiz und ins nahe Ausland sehr attraktiv, das sollen auch Menschen erfahren, die nicht so öv-gewöhnt sind. D3 Mobility-Angebot und gemeinsame Autonutzung D4 Kursangebote für SeniorInnen D5 Mobilität bei Kindern und Jugendlichen Werden Autos gemeinsam genutzt, sei es über Mobility oder privat, schont dies die Ressourcen und es braucht bei Nicht- Gebrauch weniger Raum für Fahrzeuge. Mobil sein auch ohne Auto, das ist im Alter mit Blick auf die Lebensqualität und die Sicherheit ganz wichtig. Angebote und Kurse zeigen, wie das funktioniert. Kinder und Jugendliche sollen die Vorzüge der nachhaltigen Mobilität erleben, erfahren, erkennen. Die Wahl des Verkehrsmittels kann damit beeinflusst werden Priorisierung der n Zur Priorisierung der n wurde eine Informationsveranstaltung/ Workshop mit den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgeführt. Die vorgeschlagenen n der 4 Themenfelder konnten von jedem Teilnehmenden mit Punkten versehen werden; jede Person hatte gleichviele Punkte zu vergeben, nämlich 5. Rangliste der n gemäss Urteil der Teilnehmenden an der FGZ- Veranstaltung vom 18. September 2013: 1. Autofreie Siedlungen (A4) 28 Punkte 2. Attraktive Velowege und Veloparking (C2) 20 Punkte 3. Zusätzliche Mobility-Standorte bzw. Carsharing auch privat (B4 + D3) 15 Punkte 4. Bushaltestelle beim Quartierzentrum (C3) 12 Punkte 12/19

13 5. Pumpstation für Velos (B1) 10 Punkte 6. Parkplätze bei künftigen Siedlungen zurückhaltend bauen (C6) 8 Punkte 7. Angebot für Alltagseinkauf im Quartierzentrum (A6) 7 Punkte 8. Organisation Familienalltag ohne Auto (D6) 5 Punkte 9. Attraktive Fusswege (C1) 5 Punkte Diese Ranglinste dient den zuständigen Arbeitsgruppen für die Priorisierung der n. Zusätzlich wurden an diesem Abend weitere Ideen aufgenommen. Auch wurde eine eigene Adresse für Mobilität eingerichtet, an welche Inputs geschickt werden kann. Folgende n wurden vorgeschlagen: Organisation Familienalltag ohne Auto Gratisbillett VBZ für Velo-Bergfahrt Mobil im Friesenberg im Winter Info zu Mobilität auflegen 2.5 Umsetzungsstand der n Projektziele gemäss Verfügung (Nr ): Bericht über die Einführung von konkreten n und über konkrete Ergebnisse, des Mobilitätsmanagement (Zunahme der Alltagsbewegung) Status: Erreicht Das Thema nachhaltige Mobilität konnte dank dem Projekt in der Genossenschaft langfristig verankert werden. Die Förderung einer nachhaltigen Mobilität wird auch in Zukunft grosse Aufmerksamkeit erhalten und weiter bearbeitet werden. Hinweis: Die formulierten n sind für eine Bearbeitung über einen längeren Zeitrahmen vorgesehen. Das Ändern von Rahmenbedingungen erfordert langfristige Begleitung und teilweise mehrere und kann oftmals nicht innerhalb von kurzen Zeiträumen abgeschlossen werden. Die bis zum Projektabschluss bearbeiteten sind im Folgenden dargestellt. A Übergeordnete n A1: Zielsetzung und nplan im Bereich Mobilität Die zukünftige Aussenraumkommission, hat den Auftrag erhalten die Zielsetzungen der Genossenschaft im Bereich Mobilität zu verfeinern und eigene Leitsätze zu formulieren. Der Aussenraumkommission wurde die Verantwortung für das Thema nachhaltige Mobilität und dessen Weiterführung übertragen. 13/19

14 Durch die Verankerung der nachhaltigen Mobilität in den Zielsetzungen der Genossenschaft wird sichergestellt, dass das Thema langfristig verfolgt und so der Fuss- und Veloverkehr und damit auch die Bewegungstätigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig gefördert und der Energieverbrauch vermindert werden. A2: Verankerung des Themas Mobilität in den FGZ Strukturen Das Projekt "Mobilitätsmanagement in der FGZ" wurde durch eine speziell für dieses Projekt ins Leben gerufene "Begleitgruppe Mobilität" begleitet. Die Genossenschaft möchte nachhaltige Mobilität auch in Zukunft unterstützen und die im Projekt formulierten n weiterverfolgen. Dazu wird das Organisationsreglement der Gartenkommission aktuell neu formuliert. Bei der Gartenkommission wird heute bereits das Thema Infrastruktur behandelt. Daher ist die vorgesehene neue Organisation die folgende: Die heutige Gartenkommission wird neu zur Aussenraumkommission. Zusätzlich wurde neu der Ausschuss Mobilität (aktuell noch der Gartenkommission zugeordnet) gegründet. Dieser Ausschuss wird n in den Bereichen A: Übergeordnete n, B: Angebote für eine nachhaltige Mobilität und C: Bauliche n bearbeiten. Für die Aufgaben im Bereich D: Motivieren und Sensibilisieren wird es eine eigene Gruppe geben, welche Sensibilisierung und Kommunikation als Daueraufgabe bekommt. In der Gartenkommission hat sich gezeigt, dass eine solche Organisation sinnvoll ist. In diesem Bereich konnte dank regelmässiger Information und Sensibilisierungsmassnahmen erreicht werden, dass die BewohnerInnen heute über relevante Themen wie beispielsweise den Umgang mit Pestiziden gut informiert sind. Der Ausschuss Mobilität hat sich bereits zwei Mal getroffen um sich zu organisieren. An den Sitzungen des Vorstands der FGZ wurde das Thema Mobilität mehrmals traktandiert und diskutiert. Dabei waren auch Vertreter der Begleitgruppe, der Gartenkommission (neu Aussenraumkommission) oder des neuen Ausschusses Mobilität anwesend. Resultate sind beispielsweise die obengenannte Neuorganisation oder die Formulierung eigener Leitsätze zur Mobilität. Durch die Schaffung von Kommissionen und Ausschüssen, welche sich mit dem Thema nachhaltige Mobilität befassen und dessen Verankerung in den Strukturen der FGZ, kann langfristig und nachhaltig grosse Wirkung in der Förderung von Fuss- und Veloverkehrs erzielt werden. A3: Grundsätze zur Bewirtschaftung der Parkplätze Das Schaffen von einheitlichen Mietbedingungen für Parkplätze und Möglichkeiten zur Vermietung von leerstehenden Parkplätzen wurde in der Aussenraumkommission bereits thematisiert. 14/19

15 Die Finanzierung von nicht vermieteten Parkplätzen durch die Allgemeinheit kann vermindert werden. A4: Autofreie Siedlung Am hat eine Informationsveranstaltung zu den Resultaten aus der Umfrage und den vorgeschlagenen n mit Workshop stattgefunden. Dazu wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner eingeladen. Alle anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner erhielten Punkte, welche sie den n zuordnen konnten. Die zur Realisierung einer autofreien Siedlung hat die meiste Punktzahl erhalten. Damit hat der Bau einer autofreien Siedlung in den zuständigen Gremien und im Vorstand breite Unterstützung gewonnen und wird in zukünftigen Bauprojekten thematisiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner einer autofreien Siedlung organisieren ihren Alltag unabhängig vom Besitz eines Autos. Die Bewegungstätigkeit dieser Personen wird gestärkt und der Energieverbrauch vermindert. Zudem übernehmen sie eine Vorreiterrolle und fördern die Akzeptanz für eine Alltagsmobilität ohne Auto. A6: Angebot Alltagseinkauf im Quartierzentrum Friesenberg Mit dem neuen Quartierzentrum Friesenberg, welches 2016 fertig gestellt werden soll ist eine Vergrösserung des Angebots im Quartier vorgesehen. Bereits festgelegt ist, dass der Coop vergrössert wird und es zusätzlich drei weitere Geschäfte geben soll. Das Konzept für die drei weiteren Geschäfte beinhaltet ein Angebot, welches den Bewohnerinnen und Bewohner entspricht und ihnen somit ermöglichen soll vermehrt im Quartier einzukaufen. Damit ist grundsätzlich festgelegt worden, dass nicht nach rein wirtschaftlichen Kriterien entschieden werden soll. Einen entsprechenden Beschluss wird es mit einem konkreten Antrag für die jeweiligen Geschäfte geben. Durch die Schaffung von attraktiven Angeboten im Quartier können Einkäufe einfacher zu Fuss oder mit dem Velo erledigt werden. B Angebote für nachhaltige Mobilität B1: Reparaturinfrastruktur und Pumpstationen für Velos Beim neuen Quartierzentrum Friesenberg ist eine Pumpstation eingeplant. Ob auch Reparaturinfrastruktur gebaut wird steht noch zur Diskussion. Durch die Möglichkeit Velos einfach und bequem beim Zentrum zu pumpen wird das Velofahren und damit die Bewegung im Alltag gefördert. 15/19

16 B4: Zusätzliche Mobility-Standorte Im neuen Quartierzentrum Friesenberg wurde ein zusätzlicher Mobility- Standort beschlossen. Für weitere Standorte wird regelmässig bei Mobility angefragt. Die aktuellen Standorte sind gut ausgelastet. Die Erstellung eines zusätzlichen Standorts ist die Benutzung momentan jedoch nicht ausreichend. Die Schaffung eines attraktiven Carsharingangebotes schafft attraktivere Bedingungen für die Organisation der Mobilität unabhängig vom Besitz eines Autos. Dies fördert die kombinierte Mobilität und damit auch den Fuss- und Veloverkehr und die Bewegung im Alltag. C Bauliche n C1: Attraktive Fusswege C2: Attraktive Velowege und Veloparkierung Sämtliche Lücken und Gefahrenstellen im Rad- und Fusswegnetz wurden durch eine Arbeitsgruppe erfasst. Alle Stellen wurden auf einer Karte verortet sowie das Vorgehen zur Verbesserung inkl. Zuständigkeiten und Termine festgehalten. Einzelne Stellen werden aktuell bearbeitet. Auch mit der Stadt Zürich haben zwei Sitzungen stattgefunden. Dabei wurde angeschaut, welche Verbesserungen seitens der Stadt vorgenommen werden können und wo n bei sowieso geplanten baulichen Eingriffen berücksichtigt werden können. Beispiele: Tiefgarage: Die Einfahrt in eine Tiefgarage verfügte über ein schmales Trottoir von 70 cm für Fussgänger und Velofahrer. Die Benutzung des Trottoirs war unattraktiv und gefährlich. Aufgrund des Baus eines Anergienetzes musste der Belag sowieso entfernt werden. Neu wird nun die ganze Einfahrt auf gleichem Niveau sein und mit Piktogrammen signalisiert. Damit wird den Fussgängern und Velofahrer mehr Gewicht gegeben und die Einfahrt für sie attraktiver. Für Fussgänger und Velofahrer dient der Eingang als Ein- und Ausfahrt. Neues Quartierzentrum Friesenberg Zentrum: Der Planung sämtlicher Wege und Verbindungen im neuen Quartierzentrum Friesenberg wurde grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Zudem ist im Bereich des neuen Quartierzentrums Friesenberg in einem gemeinsamen Projekt mit der Stadt Zürich die Entschleunigung der Hauptstrasse vorgesehen. Dabei wurden unter anderem die folgenden Punkte eingeplant: Verbreiterung der Velowege Einführung eines Mittelstreifen Signalisation der Anfang- und Endpunkte Ziel ist es, eine Tempo 30 Zone zu schaffen. Da es sich um eine Kantonsstrasse handelt, muss das Projekt vom Kanton bewilligt werden. Die Stadt Zürich wird sich für eine Bewilligung einsetzen. 16/19

17 Durch die attraktive Gestaltung von Wegen und Verbindungen wird der Fuss- und Veloverkehr attraktiver und damit gefördert. C2: Attraktive Velowege und Veloparkierung Allgemein: Die FGZ erstellt bei den Wohnhäusern laufend neue überdachte Velounterstände für je fünf Velos. Im Jahr 2012 und 2013 wurden davon je rund 15 Stück gebaut. Neues Quartierzentrum Friesenberg Zentrum: Die Veloparkplätze befinden sich in der Tiefgarage und sind somit überdacht und vor Diebstahl gesichert. Vor den Läden wird es Kurzzeit-Veloparkpläzte geben. Die genaue Ausgestaltung ist jedoch noch unklar. Durch gute Abstellmöglichkeiten für Velos wird die Benutzung des Velos attraktiver und der Veloverkehr gefördert. C3: Bushaltestelle zum Quartierzentrum Friesenberg verschieben Die Bushaltestelle "Im Hagacker" befindet sich ca. 250 Meter vom neuen Quartierzentrum Friesenberg entfernt. Die FGZ hat einen Antrag an die Stadt Zürich gestellt, dass die Bushaltestelle näher ans Zentrum verschoben wird. Dies ist in Absprache mit der Stadt Zürich nun so vorgesehen. Einkaufen mit dem Öffentlichen Verkehr wird attraktiver. C6: Erstellung von Parkplätzen bei zukünftigen Siedlungen Beim neuen Quartierzentrum Friesenberg konnte die Anzahl zu erstellender Parkplätze gegenüber dem gesetzlich vorgeschrieben Minimum weiter reduziert werden. Dafür musste ein Mobilitätskonzept erstellt werden. Es wurde die Möglichkeit geschaffen, dass mittelfristig die Anzahl Veloparkplätze erhöht und Autoparkplätze aufgehoben werden können. Der Fuss- und Veloverkehr wird gestärkt und Quersubventionen vermindert. D1: Förderung Velo- und Fussverkehr D2: Sensibilisierung zur ÖV-Nutzung Während der Projektphase wurden diverse Sensibilisierungsmassnahmen umgesetzt: 17/19

18 Artikel in der FGZ-eigenen Publikation FGZ-Info Durchführen der Umfrage zum Mobilitätsverhalten Informationsveranstaltung/Workshop mit den BewohnerInnen und Bewohnern Sensibilisierung der Gremien und des Vorstand, dass nachhaltige Mobilität ein wichtiges Thema ist und aktiv bearbeitet werden soll In Zukunft wird sich die Kommunikationsgruppe Mobilität diesem Thema annehmen. Die Umfrage bei den Bewohnerinnen und Bewohnern hat gezeigt, dass Gesundheit und Fitness wichtige Motivationsfaktoren für eine nachhaltige Mobilität sind. Diesen Argumenten soll nun bei der Motivationsarbeit besondere Beachtung geschenkt werden. Ein zentraler Grundstein für die Förderung von Fuss- und Veloverkehr ist das Sensibilisieren und Gewinnen der Bewohnerinnen und Bewohner für das Thema Mobilität. 3 Finanzen Projektziele gemäss Verfügung (Nr ): Einreichen einer detaillierten Abrechnung Die detaillierte Abrechnung des Projekts liegt bei. Der Vergleich zwischen Budget und Abrechnung weist Abweichungen auf. Dies ist auf folgende Ursachen zurückzuführen: Hoher Rücklauf bei der Umfrage (doppelt so hoch wie erwartet) Grössere Investition in Strategieentwicklung Grössere Investition in Entwicklung des Fragebogens Zusätzliche Öffentlichkeitsarbeit (Artikel in FGZ Info) Zusätzliche Informationsveranstaltung/ Workshop mit den BewohnerInnen Generell im Vergleich zum Antrag erweiterte Bearbeitung 4 Fazit und Ausblick Mit der Analyse der Infrastruktur, dem Verständnis für das Mobilitätsverhalten der Bewohnerinnen und Bewohner sowie dem Erfassen von Verbesserungspotentialen konnte eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung von n zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität geschaffen werden. Mehrere der erarbeiteten n wurden innerhalb der Projektphase bereits bearbeitet (vgl. Kapitel 2.5). Mit der Infoveranstaltung und dem Workshop mit den Bewohnerinnen und Bewohnern konnten Bedürfnisse verfeinert erfasst und ein Feedback abgeholt werden. Durch einen solchen Einbezug wird der Rückhalt für Umsetzungen im Bereich nachhaltige Mobilität zusätzlich gestärkt und die Akzeptanz gefördert. Während der Projektphase wurde nachhaltige Mobilität in verschiedenen Gremien der Genossenschaft breit diskutiert und aufgenommen und die zukünftigen Zuständigkeiten geklärt. Durch die Verankerung in den Strukturen der FGZ kann sichergestellt werden, dass sich die Genossenschaft auch in Zukunft für die Förderung des Fuss- und Veloverkehrs einsetzen wird. 18/19

19 Unter Berücksichtigung der vorgesehenen langfristigen Verankerung nachhaltiger Mobilität in den Strukturen der FGZ wurden auch die n langfristig ausgelegt. Die verantwortlichen Personen in der FGZ setzen sich mit grossem Engagement für die Umsetzung dieser n ein. Diverse n wie beispielsweise Eingriffe in die Infrastruktur erfordern mehrere Bearbeitungsschritte und dessen Realisierung kann mehrere Monate oder sogar Jahre dauern (Beispiel: Entschleunigung der Strasse vor dem neuen Quartierzentrum Friesenberg, Verbesserungen der Wegverbindungen).Viele n werden somit erst in Zukunft realisiert werden. Inwiefern die Umsetzung der einzelnen n innerhalb des Projektzeitraums von 1.5 Jahren eine Veränderung des Mobilitätsverhalten und der Alltagsbewegung der Bewohnerinnen und Bewohner ausgelöst hat, lässt sich kaum plausibel erfassen. Das durch das DZM/BAG unterstützte Projekt Mobilitätsmanagement in der FGZ hat in der Genossenschaft viel ausgelöst und wird einen langfristigen Effekt erzielen. Die vereinbarten Projektergebnisse für das Mobilitätsmanagement in der FGZ innerhalb des Projektzeitraums konnten somit weitgehend erreicht werden. Von den beteiligten in der FGZ wird das Projekt als Erfolg bezeichnet. Das Projekt hat das Potential Vorbild für weitere Genossenschaften oder anderen Immobilienbesitzer und Verwalter zu sein. An dieser Stelle möchten wir uns beim DZM für nachhaltige und innovative Mobilität für die Unterstützung ganz herzlich bedanken , Nora Herbst 19/19

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