Work-Life-Balance? Reaktionen der Diakonie Württemberg Familienpolitik vor dem Hintergrund diakonischer Praxis
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- Ella Eberhardt
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1 Work-Life-Balance Hohenheimer Tage der Familienpolitik Familienleitbilder und Familienrealitäten in Deutschland, 28. Oktober 2015, Barbara Hipp, Diakonisches Werk Württemberg Das Projekt cum tempore Pflegeverantwortung in Unternehmen wird durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden- Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt. Agenda Work-Life-Balance? Reaktionen der Diakonie Württemberg Familienpolitik vor dem Hintergrund diakonischer Praxis Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muss bequemt sich Will und Grille J.W. v. Goethe, aus ΑΝΑΓΚΗ 2 1
2 Ananke und Eros: Götter zweier Welten? 3 Erwartungen an Väter Quelle: Gründler, Sabine; Dorbritz, Jürgen; Lück, Detlev; Naderi, Robert; Ruckdeschel, Kerstin; Schiefer, Katrin; Schneider, Norbert F. (2013): Familienleitbilder. Vorstellungen, Meinungen, Erwartungen. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Freundlich zur Verfügung gestellt von Dr. Martin Bujard 2
3 Erwartungen an Mütter Quelle: Gründler, Sabine; Dorbritz, Jürgen; Lück, Detlev; Naderi, Robert; Ruckdeschel, Kerstin; Schiefer, Katrin; Schneider, Norbert F. (2013): Familienleitbilder. Vorstellungen, Meinungen, Erwartungen. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Freundlich zur Verfügung gestellt von Dr. Martin Bujard, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung Mikroebene - alltägliche Aussagen und Handlungsansätze zur Vereinbarkeit Wir sind an der Grenze des Machbaren auch noch Vereinbarkeit herstellen geht nicht. Schichtmodelle und Teilzeitregelungen decken den Bedarf maximal ab. Ich weiß eher zu viel, als zu wenig von der privaten Situation meiner Mitarbeitenden. Unsere Teams regeln Lebensereignisse unter sich. Natürlich reden wir nicht gerne über Pflegezeiten, die damit verbundene Perspektive ist belastend und negativ. Ablehnung / Vermeidung vs. evaluiertem Bedarf Standardisierung vs. Privatisierung hoher Informationsgrad vs. Individualisierungsdruck Selbstverantwortung vs. Informationsmangel Selbstschutz und Fürsorge vs. Sensibilität und Haltung 6 3
4 Mehr als nur Balance : Lebensphasenorientierung Berufs-/ Lebensphase Berufseinstieg Arb.Alltag Standardprozesse Fachliche Entwickl./ Karriere Betriebl. Veränderung (Bereich, Ort) Rückzug, Übergang in Ruhe Single Partnersch. INFORMATION Fam./ Kinder Fam./ Pflege Krankheit Umorientier. Ehrenamt ÜBERBETRIEBLICHE KOOPERATIONEN PFLEGELOTSEN KONTAKT HALTEN WISSENSTRANSFER 7 Projekte des Diakonischen Werks Württemberg Demografischer Wandel Vielfalt in Führung Familiengerechtigkeit 8 4
5 Belev Gesundes Arbeiten gestalten auf Basis der Salutogenese HANDLUNGSFELDER für gesundes Arbeiten: Handeln der Unternehmensleitung Handeln der direkt vorgesetzten Führungskraft Zusammenarbeit im Team Organisation der Arbeit und Rahmenbedingungen Eigene Haltung und eigenes Verhalten GRUNDPRINZIPIEN für gesundes Arbeiten: Verstehbarkeit: Sind Aufgaben und Prozesse klar? Handhabbarkeit: Lässt sich die Arbeit bewältigen? Sinnhaftigkeit: Welche Bedeutung hat die Arbeit? Beachtung der relevanten Handlungsfelder Verwirklichung der Prinzipien in der Praxis Organisationsentwicklung mit Projektlaufzeit: 10/ /2012 Gefördert durch: Debora Kulturwandel für einen verbesserten Aufstieg von Frauen und mehr Familiengerechtigkeit Projektlaufzeit: 01/ /2014 Gefördert durch: 10 5
6 cum tempore Bausteine zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf Baustein: Beratung von Unternehmen Familiengerechte Strukturen Baustein: Qualifizierung von Pflegelotsen für Unternehmen Baustein: Angebote für Führungskräfte (Workshops, Fachtage) Prädikat Familienbewusstes Unternehmen Good practise In der Region: Unterstützung von Netzwerken, Organisationen und Initiativen Projektlaufzeit: 01/ /2017 Gefördert durch: 11 Work-Life-Balance und die Politik Welche politischen Maßnahmen unterstützen den betrieblichen Wandel? Projektförderung als Motor! Struktureller Ausbau vor finanzieller Einzelförderung Unterfinanzierung = Balance auf Kosten von? Quotenregelung als Aufwind-Faktor Familienpflegezeitgesetz: wenig praktikabel, aber wichtig als Signal Flexibilisierung von Arbeitszeit & Dezentralisierung des Arbeitsorts? Anforderung an Führung steigt: Welche Grenzen sind zu setzen? 12 6
7 Weitere Informationen: Ansprechpartnerinnen: Barbara Hipp Beate Härer Projektleitung Sozialpolitische Grundsatzfragen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Konzept einer Mitarbeiterbefragung. im Rahmen der Umsetzung des Konzepts Belev-Gesundes Arbeiten gestalten
. Tagung psychiatrische Ethik: Schuften wir uns krank? Arbeit und seelische Gesundheit PPrt, Reutlingen 0.0.0 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Konzept einer Mitarbeiterbefragung im Rahmen der Umsetzung
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