Diskriminierung von MigrantInnen am österreichischen Arbeitsmarkt

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1 Diskriminierung von MigrantInnen am österreichischen Arbeitsmarkt H. Hofer & G. Titelbach & R. Winter-Ebmer & D. Weichselbaumer Institut für Höhere Studien/JKU Linz Präsentation BMASK

2 Inhalt der Präsentation Quantifizierung der Diskriminierung von MigrantInnen Lohndiskriminierung (Blinder-Oaxaca Zerlegung) Diskriminierung bei der Rekrutierung ( Correspondence Testing -Experiment)

3 Diskriminierung Personen mit identer Produktivität werden aufgrund ihrer demographischen Merkmale (biologisches Geschlecht, ethnische Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung) unterschiedlich behandelt z.b. hinsichtlich Bezahlung, Stellenbesetzung, Weiterbildung, Beförderung, Zuweisung von Tätigkeitsgebieten.

4 Ökonomische Theorien zur Diskriminierung Diskriminierende Präferenzen (Becker, 1957) Vorliebe für Arbeitskräfte mit speziellen demografischen Merkmalen. Bevorzugte Arbeitskräfte erhalten höhere Löhne oder werden bevorzugt eingestellt.

5 Ökonomische Theorien zur Diskriminierung Statistische Diskriminierung (Phelps 1972, Arrow 1973) Bei der Stellenbesetzung ist Produktivität der BewerberIn unbekannt. Individuen werden anhand von durchschnittlichen Merkmalen ihrer Gruppe beurteilt. Wenn eine Gruppe als durchschnittlich produktiver gilt, wird ein Mitglied dieser Gruppe eher eingestellt. Befürchtungen von ArbeitgeberInnen bzgl. Transfer von im Ausland erworbenen Qualifikationen Sprachkenntnisse insbesondere bei MigrantInnen der ersten Generation.

6 Lohndiskriminierung (Blinder-Oaxaca Zerlegung) Helmut Hofer

7 Methode und Daten I Blinder-Oaxaca Zerlegung erlaubt es, den mittleren Lohnabstand zwischen InländerInnen (I) und AusländerInnen (A) in einen durch produktivitätsrelevante Merkmale erklärten Unterschied (E) und eine sogenannte Diskriminierungskomponente (U) zu zerlegen: ln

8 Methode und Daten II ln ß bzw. ln ß sind Mincer Lohnregressionen für beide Gruppen. X steht für die produktivitätsrelevanten Merkmale und ß für die Preise dieser Merkmale. Wir nehmen an, dass ein diskriminierungsfreier Koeffizientenvektor ß* existiert und verwenden ß als Schätzwert für ß (Annahme: Inländer- Innen-Lohnstruktur ist diskriminierungsfrei).

9 Methode und Daten III ln - ß ß ß Der erste Term des dritten Ausdrucks stellt den Teil des Lohnunterschiedes dar, der auf unterschiedliche Produktivität zurückgeht, während der zweite Teil des Ausdrucks den unerklärten Rest bzw. die Diskriminierungskomponente abbildet.

10 Methode und Daten IV Datenquelle der Untersuchung bilden Mikrozensus und Arbeitsmarktdatenbank (Daten Hauptverband, AMS). Untersuchungszeitraum 2006 bis 2010 Analyse der Stundenlöhne von unselbständig Vollzeitbeschäftigten In- und AusländerInnen im privaten Sektor

11 Methode und Daten V Produktivitätsrelevante Merkmale: Spezifikation I: Schulbildung, Berufserfahrung (+²), Betriebszugehörigkeitsdauer (+²), Beschäftigungstage am österreichischen Arbeitsmarkt innerhalb der letzten 5 Jahre, Betriebsgröße, Familienstand, Kinderanzahl, Urbanisierungsgrad und Bundesland Spezifikation II: I plus Wirtschaftsklasse, der Beruf (ISCO 1-Steller), berufliche Funktion (Hierarchie) sowie eine Angestellten-Dummy

12 Resultate nach Staatsbürgerschaft Männer Nicht- Österreich EU27 Ex-YU (o. SLO) Türkei restl. Staaten Lohndifferential Spezifikation I Erklärt Unerklärt Spezifikation II Erklärt Unerklärt N AUT 21,320 21,320 21,320 21,320 21,320 N Nicht AUT: 2, fett :signifikant bei 5% kursiv: signifikant bei 10%

13 Resultate nach Staatsbürgerschaft Frauen Nicht- Österreich EU27 Ex-YU (o. SLO) Türkei restl. Staaten Lohndifferential Spezifikation I Erklärt Unerklärt Spezifikation II Erklärt Unerklärt N AUT 9,903 9,903 9,903 9,903 9,903 N Nicht AUT: fett :signifikant bei 5% kursiv: signifikant bei 10%.

14 Resultate nach Migrationshintergrund Männer MH: Gen. 1. Generation 2. Generation Lohndifferential Spezifikation I Erklärt Unerklärt Spezifikation II Erklärt Unerklärt N ohne MH 11,140 11,140 11,140 N mit MH: 1,867 1, fett :signifikant bei 5% kursiv: signifikant bei 10%

15 Resultate nach Migrationshintergrund Frauen MH: Gen. 1. Generation 2. Generation Lohndifferential Spezifikation I Erklärt Unerklärt Spezifikation II Erklärt Unerklärt N ohne MH 5,113 5,113 5,113 N mit MH: fett :signifikant bei 5% kursiv: signifikant bei 10%

16 Lohndifferenzial Migrationshintergrund Männer Spezifikation I Spezifikation II

17 Lohndifferenzial Migrationshintergrund Frauen Spezifikation I Spezifikation II

18 Assimilationshypothese In den USA bestehen Hinweise auf signifikante Aufholprozesse der MigrantInnen mit zunehmender Aufenthaltsdauer. Schätzung von Assimilatonsgleichungen für Österreich finden keine Evidenz für die These, dass sich die Einkommen der InländerInnen und AusländerInnen mit zunehmender Aufenthaltsdauer angleichen.

19 Vergleiche mit internationalen Studien Ähnliche Resultate für UK und D, höhere Lohnunterschiede in Spanien und Dänemark UK (Elliot und Lindley 2008) und Deutschland (Lehmer und Ludsteck 2011, Hirsch und Jahn 2012) finden Lohnunterschiede zwischen InländerInnen und MigrantInnen von ca % Ein Großteil des Lohndifferentials kann auf unterschiedliche Produktivität und berufliche Positionen der MigrantInnen zurückgeführt werden.

20 Zusammenfassung der Ergebnisse Signifikante Diskriminierung von MigrantInnen bei Löhnen (10-2 PP je nach Spezifikation) Ungünstige berufliche Position wichtiger Faktor für Lohnnachteile von MigrantInnen beruflicher Aufstieg gelingt nicht; Verwerfung der Assimilationshypothese Effekte allerdings geringer als beim geschlechtsspezifischen Lohndifferential in Österreich

21 Diskriminierung migrantischer BewerberInnen Ergebnisse eines Experiments Doris Weichselbaumer

22 Experimentelle Methode: Correspondence Testing Bewerbungsschreiben von fiktiven JobsucherInnen mit identen produktiven Merkmalen, jedoch unterschiedlichen demografischen Merkmalen (z.b. Migrationshintergrund) werden als Reaktion auf Stellenausschreibungen ausgesandt.

23 Studien zur Diskriminierung bei Stellenbesetzungen Identität Länder AutorInnen TürkInnen Deutschland Goldberg et al. (1990), Kaas und Manger (2012) Schweiz Fibbi et al. (2006) Niederlande Andriessen et al. (2012) Belgien Baert et al. (2013) ChinesInnen Kanada Oreopoulos (2009) Großbritannien Wood et al. (2009) Australien Booth et al. (2010) AfrikanerInnen Großbritannien Firth (1981), Wood et al. (2009) Frankreich Cediey und Foroni (2007) Irland McGinnety und Lunn (2011) Kanada Eid (2012)

24 Aktuelle Studie Existiert Diskriminierung aufgrund von Migrationshintergrund in Österreich? Divergiert das Ausmaß an Diskriminierung nach Herkunftsland? Serbien (Ex-Jugoslawien) Türkei China (Asien) Nigeria (Afrika)

25 Experimentalunterlagen Bewerbungsschreiben Lebenslauf Zeugnisse Foto

26 Experimentalunterlagen: Fotos Julia Pichler Emine Öztürk Julia Pichler Dejana Nikolić Xiu Wang Omolare Adebayo Michael Pichler Murat Öztürk Michael Pichler Dragan Nikolić Cheng Wang Olabode Adebayo

27 Umfassende Bewerbungsunterlagen Aufgrund der detailreichen Bewerbungsunterlagen ist es unwahrscheinlich, dass Ungleichbehandlung im Experiment aufgrund von statistischer Diskriminierung zustande kommt: Schulverlauf ausschließlich in Österreich: kein Sprachproblem, kein Anrechnungsproblem von Qualifikationen Österreichische Staatsbürgerschaft: kein Problem mit Aufenthaltstitel

28 Experimentalunterlagen Untersuchte Berufe Kaufmännischer Bereich (weiblich dominiert): Sekretärinnen, Buchhalterinnen/Personalverrechnerinnen Tourismus Bereich: Kellner, Köche, Rezeptionisten

29 Experimentalunterlagen Lebenslaufkombinationen Beruf Ausbildung Region Buchhalterin/PV HAK1 HAK2 Wien Nicht Wien Sekretärin HAK Lehre Wien Nicht Wien Kellner HLT Lehre Wien Nicht Wien Koch HLT Lehre Wien Nicht Wien Rezeptionist HLT Lehre Wien Nicht Wien Anmerkung: PV bezeichnet Personalverrechnung HLT bezeichnet die Höhere Lehranstalt für Tourismus

30 Aussendung der Bewerbungen November 2013 August 2014 Jobportale: Wiener Kurier, Jobroom des AMS Rückmeldungen per , Telefon, Brief Insgesamt 2142 Bewerbungen

31 Ergebnisse: Einladungsraten in % Identität Einladungsrate (in %) ÖsterreicherIn SerbIn TürkIn ChinesIn NigerianerIn Total ÖsterreicherIn SerbIn TürkIn ChinesIn NigerianerIn

32 Ergebnisse: Einladungsraten in % Identität Einladungsrate (in %) ÖsterreicherIn SerbIn TürkIn ChinesIn NigerianerIn Total ÖsterreicherIn SerbIn TürkIn ChinesIn NigerianerIn Der/die ÖsterreicherIn wird 1.31 mal häufiger eingeladen als der/die SerbIn 1.46 mal häufiger eingeladen als der/die TürkIn 1.37 mal häufiger eingeladen als der/die ChinesIn und 1.98 mal häufiger eingeladen als der/die NigerianerIn

33 Vergleich mit internationalen Studien: TürkInnen Studie Stadt/Land Jobs Ethnische Minorität Goldberg et al. (1990) Deutschland N=175 Jobs mittlerer Qualifikation Türkische männliche Immigranten der 2. Generation Ra o 1.2* Fibbi et al. (2006) Schweiz Jobs mittlerer und ohne Qualifikation Türken 1.4* Andriessen et al. (2012) Niederlande N=1340 alle Qualifikationen TürkInnen 1.2* Kaas und Manger (2012) Deutschland N=1056 Praktikum: Studierende der VWL und BWL Türkische Männer 1.1* Baert et al. (2013) Belgien (Flandern) N=376 Berufe für Schulabsolventen ohne Berufserfahrung Türkische Männer 1.4* Weichselbaumer (2013) Österreich N=2142 Kaufmännische Berufe; Tourismusberufe TürkInnen 1.5* Anmerkung: definiert als: ELR Majorität/ELR Minorität

34 Vergleich mit internationalen Studien: ChinesInnen Studie Stadt/Land Jobs Ethnische Minorität Oreopoulos (2009) Wood et al. (2009) Booth et al. (2010) Weichselbaumer (2013) Kanada (Greater Toronto Area) N=12910 Großbritannien (Birmingham, Bradford, Bristol Glasgow, Leeds, London, Manchester) N=2961 Australien (Sydney, Melbourne, Brisbane) N=4210 Österreich N=2142 Anmerkung: definiert als: ELR Majorität/ELR Minorität Diverse Jobs von unterschiedlichem Status Diverse Jobs von unterschiedlichem Status Ra o ChinesInnen 1.4* ChinesInnen 1.9* Einstiegsjobs ChinesInnen 1.7* Kaufmännische Berufe; Tourismusberufe ChinesInnen 1.4*

35 Vergleich mit internationalen Studien: AfrikanerInnen Studie Stadt/Land Jobs Ethnische Minorität Ra o Firth (1981) Großbritannien N=1974 Buchhaltung, Finanzmanagement Cediey und Foroni Frankreich Jobs mittlerer und ohne (2007) (Lille, Lyon, Marseille, Qualifikation Nantes, Paris, Strasbourg) N=2323 Wood et al. (2009) Großbritannien N=2961 Diverse Jobs von McGinnety und Lunn (2011) Eid (2012) Weichselbaumer (2013) Irland (Greater Dublin Area) N=240 Kanada (Montreal) N=581 Österreich N=2142 Anmerkung: definiert als: ELR Majorität/ELR Minorität unterschiedlichem Status Unter Administrations u. Buchhaltungsebene, Einzelhandel Diverse Jobs von unterschiedlichem Status Kaufmännische Berufe; Tourismusberufe Afrikaner 1.6* NordafrikanerInnen und AfrikanerInnen südlich der Sahara 2.0* AfrikanerInnen 1.7* Afrikaner 2.4* AfrikanerInnen 1.8* NigerianerInnen 2.0*

36 Ergebnisse: Einladungsraten nach Region Wien Nicht-Wien Identität Einladungsrate (in %) Wien Nicht-Wien in % ÖsterreicherIn SerbIn TürkIn ChinesIn NigerianerIn Total ÖsterreicherIn SerbIn TürkIn ChinesIn NigerianerIn

37 Ergebnisse Da Bewerbungen an unterschiedliche Firmen geschickt wurden, ist es denkbar, dass auch andere Gründe als Migrationshintergrund für unterschiedliche Behandlung verantwortlich sind. Mögliche Einflussfaktoren z.b. Region Ausbildungsniveau Unternehmenscharakteristika Jobcharakteristika Können auch Diskriminierung beeinflussen

38 Ergebnisse: Kaufmännischer Bereich (1) (2) (3) (4) Variablen Zusage Zusage Zusage Zusage Migrantinnen *** *** *** *** (-4.86) (-4.69) (-2.90) (-3.01) Wien (0.70) (-1.05) (-0.70) Wien*Migrantinnen ** ** (2.13) (2.19) Matura (Ja=1) (-0.20) (0.35) (-0.11) Matura*Migrantinnen (-0.62) (-0.20) Unternehmenscharakteristika Nein Ja Ja/Ja Ja/Ja Jobcharakteristika Nein Nein Nein Ja Berufsdummies Ja Ja Ja Ja Sektordummies Ja Ja Ja Ja Anzahl der Beobachtungen 1,127 1,127 1,127 1,085 z-statistics in parentheses, *** p<0.01, ** p<0.05, * p<0.1 Anmerkung: Ja bezeichnet die Berücksichtigung des Faktors Ja/Ja bezeichnet die Berücksichtigung des Faktors und der Interaktion Unternehmenscharakteristika umfassen: Unternehmensgröße, Unternehmensradius Jobcharakteristika umfassen: Gehalt, Deutschkenntnisse, Qualifikationsgrad, Teamkontakt und KundInnenkontakt

39 Ergebnisse: Kaufmännischer Bereich, nach Herkunftsland (1) (2) (3) Variablen Zusage Zusage Zusage Serbinnen ** (-1.56) (-1.52) (-2.09) Türkinnen ** ** *** (-2.51) (-2.48) (-2.85) Chinesinnen ** ** * (-2.25) (-2.14) (-1.84) Nigerianerinnen *** *** *** (-4.18) (-4.09) (-2.96) Wien (0.73) (-0.69) Wien*Serbinnen (1.62) Wien*Türkinnen 0.236** (2.18) Wien*Chinesinnen (0.66) Wien*Nigerianerinnen (1.22) Matura (Ja=1) (-0.03) (-0.16) Unternehmenscharakteristika Nein Ja Ja Jobcharakteristika Nein Nein Ja Berufsdummy Ja Ja Ja Sektordummies Ja Ja Ja Anzahl der Beobachtungen 1,127 1,127 1,085 z-statistics in parentheses, *** p<0.01, ** p<0.05, * p<0.1

40 Ergebnisse: Tourismusbereich (1) (2) (3) (4) Variablen Zusage Zusage Zusage Zusage Migrant *** *** *** *** (5.66) (5.04) (3.10) (3.04) Wien 0.075* ** (1.89) (1.39) (1.99) Wien*Migrant (0.19) (0.05) Matura (Ja=1) 0.052* (1.86) (1.14) (1.19) Matura*Migrant (0.02) (0.06) Unternehmenscharakteristika Nein Ja Ja/Ja Ja/Ja Jobcharakteristika Nein Nein Nein Ja Berufsdummies Ja Ja Ja Ja Sektordummies Ja Ja Ja Ja Anzahl der Beobachtungen 1, z-statistics in parentheses, *** p<0.01, ** p<0.05, * p<0.1 Anmerkung: Ja bezeichnet die Berücksichtigung des Faktors Ja/Ja bezeichnet die Berücksichtigung des Faktors und der Interaktion Unternehmenscharakteristika umfassen: Unternehmensgröße, Unternehmensradius Jobcharakteristika umfassen: Gehalt, Deutschkenntnisse und Qualifikationsgrad

41 Ergebnisse: Tourismusbereich, nach Herkunftsland (1) (2) (3) Variablen Zusage Zusage Zusage Serben *** *** ** (-3.21) (-2.69) (-2.53) Türken *** *** ** (-3.23) (-2.61) (-2.33) Chinesen *** *** * (-2.84) (-2.70) (-1.92) Nigerianer *** *** *** (-5.00) (-4.80) (-3.75) Wien 0.075* (1.88) (1.62) Wien*Serben (1.02) Wien*Türken (0.53) Wien*Chinesen (-0.13) Wien*Nigerianer (-0.11) Matura (Ja=1) 0.055* 0.057** (1.95) (1.98) Unternehmenscharakteristika Nein Ja Ja Jobcharakteristika Nein Nein Ja Berufsdummies Ja Ja Ja Sektordummies Ja Ja Ja Anzahl der Beobachtungen 1, z-statistics in parentheses, *** p<0.01, ** p<0.05, * p<0.1

42 Ergebnisse MigrantInnen sehen sich mit signifikant geringerer Wahrscheinlichkeit konfrontiert, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Negative Behandlung der Migrantin kommt nicht dadurch zustande, dass sie sich auf schwierigere Stellen bewirbt. Stellencharakteristika beeinflussen Ausmaß von Diskriminierung.

43 Einflussgrößen auf Diskriminierung Einflussgröße Wien Ausbildungsniveau Unternehmensgröße Aktionsradius Monatl. Bruttogehalt Deutschkenntnisse Zusatzqualifikationen Teamkontakt & KundInnenkontakt

44 Einflussgröße Wien Effekte der Einflussgrößen Effekte: kaufmännischer Bereich Signifikant höhere Einladungswahrscheinlichkeit migrantischer Bewerberinnen Effekte: Tourismusbereich Kein Effekt Ausbildungsniveau Kein Effekt Kein Effekt Unternehmensgröße Kein Effekt Kein Effekt Aktionsradius Kein Effekt Kein Effekt Monatl. Bruttogehalt Kein Effekt Signifikant geringere Einladungswahrscheinlichkeit migrantischer Bewerber bei höherem Gehalt Deutschkenntnisse Kein Effekt Kein Effekt Zusatzqualifikationen Kein Effekt Kein Effekt Teamkontakt & KundInnenkontakt Keine Effekte

45 Zusammenfassung Migrantische BewerberInnen haben grundsätzlich eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit zu Bewerbungsgesprächen eingeladen zu werden Das Ausmaß an Diskriminierung unterscheidet sich nach Herkunftsland Einflussfaktoren auf Diskriminierung: In Wien genießen migrantische Bewerberinnen im kaufmännischen Bereich signifikant höhere Einladungswahrscheinlichkeit als außerhalb Wiens Im Tourismusbereich ist die Diskriminierung gegenüber Migranten in besserbezahlten Jobs höher

46 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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