Ausbildungsbericht der Freien Berufe Eine Lagebeschreibung der Ausbildungssituation in den Freien Berufen

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1 Ausbildungsbericht der Freien Berufe 2006 Eine Lagebeschreibung der Ausbildungssituation in den Freien Berufen

2 Ausbildungsbericht der Freien Berufe 2006 Eine Lagebeschreibung der Ausbildungssituation in den Freien Berufen Redaktion Dipl.-Volkswirt Marcus Kuhlmann Geschäftsfüher Layout pantamedia communications GmbH Berlin Herausgeber Bundesverband der Freien Berufe Reinhardtstraße Berlin Fon: 030/ Fax: 030/

3 Vorwort Dr. Ulrich Oesingmann Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) Mit rund 150 Tausend Auszubildenden stellen die Freien Berufe in Deutschland nach Industrie/ Handel sowie Handwerk den drittgrößten Ausbildungsbereich. Seit Mitte der neunziger Jahre ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge jedoch in den letzten drei Jahren noch deutlicher rückläufig. Dies ist auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen, insbesondere auf die schwierige wirtschaftliche Situation, in der sich immer mehr Freiberufler befinden. Der vorliegende erste Ausbildungsbericht der Freien Berufe soll einen Überblick über die Situation auf dem Lehrstellenmarkt in den Freien Berufen geben. Neben der zahlenmäßigen Entwicklung der Ausbildungsplätze in den verschiedenen Ausbildungsberufen sollen auch Ursachen für die rückläufige Entwicklung aufgezeigt werden. Unterstrichen werden viele Informationen und Statistiken durch die Ergebnisse einer umfangreichen, aussagekräftigen Fragebogenaktion des BFB zum Ausbildungsverhalten in den Freien Berufen. Die gewerbliche Wirtschaft hat sich im Frühsommer 2004 zusammen mit der damaligen Bundesregierung entschieden, einen Ausbildungspakt abzuschließen, um so die drohende Ausbildungsplatzabgabe zu verhindern. Der BFB hatte sich seinerzeit aus guten Gründen dazu entschlossen, diesen Pakt nicht mit zu unterzeichnen. Zum einen aufgrund der offenkundigen Verfassungswidrigkeit des damaligen Gesetzentwurfs zur Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe. Zum anderen hätten die Freiberufler eine bestimmte Anzahl neuer Ausbildungsplätze garantieren müssen. Eine solche Garantie kann schon gar nicht vor dem Hintergrund der wahren Ursachen für die zurückgehende Ausbildungsbereitschaft in den Freien Berufen nicht gegeben werden und wäre Augenwischerei zum Nachteil von ausbildungsbereiten jungen Menschen gewesen. Der Ausbildungsbericht zeigt alle Probleme der Ausbildung in den Freien Berufen auf, angefangen von der mangelnden Ausbildungsreife als Ausbildungshindernis Nummer eins bis hin zu den Hindernissen, die vor allem bedingt sind durch die kleinteiligen Strukturen, die für freiberufliche Praxen, Kanzleien, Büros und Apotheken üblich sind. Aus unserer Sicht ändert der Ausbildungspakt nichts an den strukturellen Ursachen für die zu geringe Zahl von zur Verfügung gestellten Ausbildungsplätzen. Allerdings konnte durch die sich anschließende Diskussion erreicht werden, dass die berufliche Bildung verstärkt in das Blickfeld des öffentlichen und medialen Interesses gerückt ist. Der BFB und seine Mitgliedsorganisationen haben das Ziel der Schaffung neuer, zusätzlicher Ausbildungsplätze vermehrt zur Chefsache erklärt. Auch ohne offizielle Mitwirkung im Ausbildungspakt haben die Freiberufler und ihre Organisationen daher alles Erdenkliche getan, um sich ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zur Ausbildung zu stellen. Viele Aktivitäten wurden intensiviert. Der vorliegende Bericht kann sicherlich noch einige neue Erkenntnisse darüber vermitteln, wo die zuständigen Stellen noch aktiver werden können, um zusätzliche Ausbildungspotenziale auszuschöpfen. Hierbei kann auch ein Blick in einen benachbarten Bereich helfen, um zu erkennen, was noch alles möglich wäre, z. B. bei der Anzahl der Fortbildungsmöglichkeiten zur Steigerung der Attraktivität des jeweiligen Ausbildungsberufes. 2

4 Es liegt nunmehr an den Verantwortlichen sowohl in der Politik als auch in den Verbänden, Kammern und Gewerkschaften anhand der in dem Bericht dargestellten und neu gewonnenen Erkenntnisse die richtigen Schlüsse zu ziehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Freiberufler sind mehrheitlich bereit, auch zukünftig jungen Menschen eine Berufsausbildung zu ermöglichen sofern es ihre wirtschaftliche Situation zulässt. Sie sind sich ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst. Ich appelliere daher auch an die Kolleginnen und Kollegen Freiberufler, die sich aus persönlicher Enttäuschung über die häufig fehlende positive Einstellung der Jugendlichen zur Arbeitswelt, über die mangelnden Kenntnisse von Bewerbern in den Kulturtechniken und aus Unzufriedenheit über eine den Freien Berufen nicht wohlwollenden Politik aus der dualen Berufsausbildung zurückgezogen haben, wieder vermehrt Ausbildungsplätze anzubieten. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Freiberufler seit jeher auf eine qualifizierte Unterstützung durch das Assistenzpersonal angewiesen sind und insofern auch in ihre eigene Zukunft investieren sollten, um so das Angebot an Fachkräften von morgen zu schaffen. Das Motto Ausbilden geht vor Übernahme, um den jungen Menschen in einem ersten Schritt eine eigene Lebensperspektive zu geben, muss auch bei den Freien Berufen verfolgt werden. Die Jugendlichen sollten nicht diejenigen sein, die unter einer freiberuflerfeindlichen und seit Jahren verfehlten Wirtschaftpolitik zu leiden haben. Berlin, im Juni 2006 Dr. Ulrich Oesingmann Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) 3

5 Inhalt Einführung Freiberufler bilden immer seltener aus... 6 Überblick über die Situation der beruflichen Bildung im Bereich der Freien Berufen Zahlen und Fakten zur Ausbildungsleistung der Freien Berufe Anteil der Ausbildungsleistung der Freien Berufe Entwicklung der Ausbildungsneuabschlüsse, der Zahl der Schulabgänger und der Zahl der Selbstständigen Die Entwicklung in den einzelnen Ausbildungsberufen Arzthelfer/in Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Tierarzthelfer/in Pharmazeutisch-Kaufmännische/r Angestellte/r Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r Steuerfachangestellte/r Die wichtigsten Ursachen für diese Negativentwicklung Perspektiven und Probleme

6 Statistikteil zur Ausbildung in Freien Berufen Ausbildungsquote Schulische Vorbildung Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen Anteil weiblicher Auszubildenden Anteil ausländischer Auszubildenden Beliebtheit der Ausbildungsberufe BFB-2006-Umfrage zum betrieblichen Ausbildungsverhalten in den Freien Berufen BFB-2002-Umfrage zur Ausbildungsreife/PISA Fazit und Schlussfolgerungen

7 Einführung Freiberufler bilden immer seltener aus Der vorliegende erste Ausbildungsbericht der Freien Berufe ist entstanden, nachdem festgestellt werden musste, dass Freiberufler immer seltener ausbilden. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den Freien Berufen ist auch im vergangenen Ausbildungsjahr nochmals um 6,3 Prozent zurückgegangen nach einem Rückgang um über 5,8 bzw. 7 Prozent in den beiden Vorjahren. Während 1992 noch über 63 Tausend Ausbildungsverträge im Bereich der Freien Berufe abgeschlossen wurden, waren es im Jahr 2005 nur noch 43,5 Tausend. Kern dieses Berichts bildet die umfangreichste je vom Bundesverband der Freien Berufe (BFB) durchgeführte Fragebogenaktion zum Ausbildungsverhalten der Freien Berufe, um die genaueren Ursachen für diesen starken Rückgang festzustellen und effizienter zu bekämpfen. -fähigkeit besitzen und der Anstieg der Selbstständigenzahl etwas nach unten korrigiert werden müsste, so ist die auffallend gegenläufige Entwicklung doch erstaunlich. Eine Ursache für dieses Auseinanderklaffen liegt sicherlich darin, dass die Zahl der so genannten Notselbstständigkeiten in den letzten Jahren auch im Bereich der klassischen Freien Berufe massiv zugenommen hat. Darunter sind jene Existenzgründungen zu verstehen, die aus Mangel an Alternativen eingegangen werden, insbesondere um eine drohende Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Allerdings sind solche Notselbstständigkeiten auch in anderen Wirtschaftsbereichen zu beobachten, in denen der Rückgang der Ausbildungsplätze nicht in gleichem Umfang beobachtet werden konnte. Der Rückgang verwundert um so mehr, als dass im Zeitraum von 1992 bis 2005 die Zahl der Selbstständigen in den Freien Berufen, die über einen eigenen Ausbildungsberuf verfügen Ärzte, Zahn- und Tierärzte, Apotheker, Anwälte und Notare sowie Steuerberater von in 1992 auf rund 368 Tausend in 2005 gestiegen ist. Das bedeutet einen Anstieg um 34 Prozent, während im gleichen Zeitraum die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 30,8 Prozent zurückgegangen ist. Auch wenn nicht alle Selbstständigen die Ausbildungsbefugnis oder Stellt man die Entwicklung der Zahl der neu abgeschlossen Ausbildungsverträge in den Freien Berufen der Entwicklung in den beiden größten Ausbildungsbereichen Industrie und Handel sowie Handwerk gegenüber, so fällt auf, dass die Entwicklung dort nicht dem gleichen negativen Trend folgt. Selbst im Handwerk gleicht die Entwicklung der Verträge eher Konjunkturzyklen. Im Vergleich zu 1992 gab es im Bereich Industrie und Handel sogar einen Zuwachs um 6,8 Prozent, während im Handwerk (-18,4 Prozent) und vor allem bei den Freien Berufen (-30,8 Prozent) deutlich weniger Ausbildungsneuverträge als noch 1992 abgeschlossen wurden. Dementsprechend steigt auch der Anteil von Industrie und Handel an der Gesamtausbildungsleistung der Wirtschaft von 49,7 Prozent in 1992 auf 57,5 Prozent in Die Bedeutung des Handwerks für den Ausbildungsbereich hat hingegen leicht abgenommen. Der Anteil der freiberuflichen Ausbildungsberufe ist von ehemals 10,6 Prozent auf mittlerweile 7,9 Prozent gesunken. 6

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9 Einführung Wie ist diese Entwicklung zu erklären? Unter der schlechten wirtschaftlichen Lage, die immer wieder als Ursache angegeben wird, haben nicht nur Freiberufler, sondern auch die beiden anderen Wirtschaftsbereiche insbesondere das Handwerk zu leiden. Das Argument, die Freiberufler würden keine geeigneten Bewerber vorfinden und freie Ausbildungsplätze könnten nicht besetzt werden, kennen nicht nur die Freien Berufe. Das Handwerk, das den größten Anteil von Absolventen ohne oder mit schlechtem Hauptschulabschluss aufnimmt, klagt ebenso über zahlreiche nichtbesetzte Ausbildungsstellen, weil selbst für einfache Handwerksberufe die Ausbildungsreife der Jugendlichen ungenügend ist oder sich für Berufe wie Fleischer auf Grund der mangelnden Attraktivität des Berufes keine Bewerber finden. Im kaufmännischen und industriellen Bereich gibt es ebenfalls zahlreiche anspruchsvolle Ausbildungsberufe, für die keine geeigneten Bewerber zur Verfügung stehen. Ein wesentliches Ziel dieses Ausbildungsberichtes und insbesondere der integrierten BFB-Fragebogenaktion war es daher, eine Erklärung dafür zu finden, warum die Entwicklung im IHK- Bereich tendenziell positiv ist, während sie im Bereich der Freien Berufe als dem Dienstleistungssektor schlechthin nachhaltig negativ ist. Einen großen Anteil an der gegenläufigen Entwicklung hat sicherlich, dass die meisten Ausbildungsverhältnisse im Bereich der Freien Berufe dem Gesundheitssektor zuzuordnen sind. Ärzte, Zahnärzte und Apotheker sind die Berufsgruppen, die unter der wirren Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre am meisten zu leiden hatten. Neuere Gesetze, wie beispielsweise das Beitragssatzsicherungsgesetz, haben sich unmittelbar negativ auf die Umsatzsituation der Apotheken und somit auf deren Ausbildungsfähigkeit ausgewirkt. Aus dem Bereich der Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Rechtsberatung wird zudem berichtet, dass die technische Entwicklung häufig schreibintensive Tätigkeiten derart erleichtert, dass die menschliche Arbeitskraft eingespart werden kann. Und noch etwas fällt auf: Fusionen und Zusammenschlüsse werden nicht mehr nur bei den so genannten Global Players der Wirtschaft, also Großunternehmen registriert. Auch Freiberufler, die i. d. R. in Kleinststrukturen tätig sind, schließen sich häufiger in Partnerschaften, Gemeinschaftspraxen und -kanzleien zusammen. Es können Synergieeffekte genutzt werden, was sich wiederum negativ auf die Anzahl der benötigten Mitarbeiter auswirkt. Eine weitere Ursache ist darin zu sehen, dass es im IHK-Bereich rund 200 verschiedene Ausbildungsberufe gibt: Jede Nischenbranche hat mittlerweile ihren eigenen Ausbildungsberuf. In den vergangenen Jahren kamen so etwa die Informatik- und neuen Dienstleistungsberufe hinzu. Bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass der Zuwachs der neuen Ausbildungsverträge im IHK-Bereich maßgeblich in den neuen Ausbildungsberufen stattgefunden hat. Dazu kommen Bestrebungen, für die eher praktisch begabten Jugendlichen zweijährige theoriegeminderte Ausbildungsberufe zu schaffen. Dem haben die Freien Berufe wenig entgegenzuset- 8

10 zen: Seit Geltung des Berufsbildungsgesetzes 1969 verfügen die Freien Berufe über lediglich neun (eigene) Ausbildungsberufe. Alternativ und ergänzend zu neuen Berufen bestünde auch die Möglichkeit, die vorhandenen Ausbildungsberufe der Freien Berufe in der Form zu öffnen, dass auch theorieschwächere Jugendliche bessere Chancen hätten, einen Ausbildungsplatz bei einem Freiberufler zu erhalten. In der Zahnärzteschaft wird bereits darüber nachgedacht, abgeleitet aus der Zahnmedizinischen Fachangestellten, einen zweijährigen theoriegeminderten Ausbildungsberuf zu schaffen. Angesichts der demographischen Entwicklung wäre dies ein sinnvoller Schritt in die richtige Richtung. In wenigen Jahren wird die Zahl der Schulabgänger deutlich zurückgehen, so dass noch weniger qualifizierte Bewerber auf dem Markt sind. Wollen auch die Freiberufler weiterhin Assistenzpersonal beschäftigen, werden sie sich darauf einstellen müssen, auch schwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben. Ein zweijährig gestufter Ausbildungsberuf mit Durchlässigkeit zum allgemeinen dreijährigen Ausbildungsberuf böte hierzu eine effiziente und effektive Möglichkeit. Ob durch solche Maßnahmen der Negativtrend aufzuhalten ist, muss abgewartet werden. Entscheidend ist letztlich, dass sich die wirtschaftliche Lage endlich verbessert und die Politik zu größerer Verlässlichkeit zurückkehrt. Die allgemeine Konjunktur- und Beschäftigungssituation hat maßgeblichen Einfluss auf den Ausbildungsstellenmarkt. Darüber hinaus bedarf es einer neuen Bildungs- und Familienpolitik, die sich den Problemen der mangelnden Ausbildungsreife und sozialen Kompetenzen der jungen Menschen annimmt. Nur dann machen Appelle, verstärkt in das eigene Personal und damit in die Zukunft zu investieren, wieder Sinn. Dieser Ausbildungsbericht will daher Antworten auf Fragen geben, die im Zusammenhang mit der dualen Berufsausbildung in den Freien Berufen immer wieder auftauchen. Marcus Kuhlmann im Juni 2006 Die mangelnde Ausbildungsreife darunter sind hier vor allem die mangelnden schulischen Kenntnisse gemeint vieler Jugendlicher nicht zuletzt durch PISA I und II bestätigt stellt nach wie vor ein wesentliches Ausbildungshindernis dar. Das bestätigt sich einmal mehr durch die BFB-Umfrage zu PISA in 2002 sowie die aktuelle große BFB-Fragebogenaktion zum Ausbildungsverhalten der Freien Berufe. Auf die Bildungsdefizite der jungen Menschen wird seit Jahren hingewiesen. Hier ist die Politik gefragt und gefordert. 9

11 Überblick Überblick über die Situation der beruflichen Bildung im Bereich der Freien Berufe 1. Zahlen und Fakten zur Ausbildungsleistung der Freien Berufe Unter den in Deutschland tätigen 857 Tausend selbstständigen Freiberuflern (Stand: ) befinden sich Angehörige der Freien Berufe, die in einem der staatlich anerkannten dualen Ausbildungsberufe gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) ausbilden dürfen. Hierzu zählen: Ärzte Zahnärzte Tierärzte Apotheker Rechtsanwälte Patentanwälte Nur-Notare Steuerberater Wirtschaftsprüfer Unter den rund 360 dualen Ausbildungsberufen fallen die speziell den Freien Berufen zugeordneten Ausbildungsberufe: Ärztekammern Zahnärztekammern Tierärztekammern Apothekerkammern Rechtsanwaltskammern Notarkammern Steuerberaterkammern bzw. bei der Patentanwaltskammer in München Darüber hinaus bilden Freiberufler insbesondere in den technischen Berufen in Ausbildungsberufen aus, die statistisch den Industrie- und Handelskammern zugeschrieben werden. Hierunter fallen insbesondere Bauzeichner, Technische Zeichner und Vermessungstechniker, die in Architektur- und Ingenieurbüros ausgebildet werden. Deren Ausbildungsleistung ist in den nachfolgenden Ausführungen und Darstellungen nicht mitberücksichtigt, da hierzu kein ausreichend belastbares Zahlenmaterial vorliegt. Entwicklung der Ausbildungsplatzsituation aller Ausbildungsbereiche Arzthelfer/in / Medizinische/r Fachangestellte/r Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Tierarzthelfer/in / Tiermedizinische/r Fachangestellte/r Pharmazeutisch-Kaufmännische/r Angestellte/r Rechtsanwaltsfachangestellte/r Notarfachangestellte/r Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r Patentanwaltsfachangestellte/r Steuerfachangestellte/r In den letzten Jahren hat sich konjunkturbedingt auch die Lage auf dem Lehrstellenmarkt deutlich angespannt. Einzig im Bereich Industrie und Handel stellt sich die Lage nicht ganz so dramatisch dar (seit 1992 ein Zuwachs an Ausbildungsverträgen von 6,8 Prozent), während im Handwerk (-18,4 Prozent) und insbesondere in den Freien Berufen (-30,8 Prozent; absolut: ) Tausende von Ausbildungsplätzen verloren gegangen sind (Abb. 1). Mit diesen 9 Ausbildungsberufen sind die Freien Berufe nach Industrie und Handel sowie dem Handwerk der drittgrößte Ausbildungsbereich. Die jeweils in diesen Berufen abgeschlossenen Ausbildungsverträge werden bei den zuständigen Stellen den Berufskammern statistisch erfasst, also bei den regionalen Über die Entwicklung in den einzelnen Jahren von 2000 bis 2005 informiert Tabelle 3 (Seite 24). Dabei ist zu erkennen, dass die Gesamtausbildungsleistung der deutschen Wirtschaft mit Ausnahme des Ausbildungsjahres 2004 (erstes Jahr des Ausbildungspaktes) stetig zurückgegangen ist, zuletzt um 4,0 Prozent. Die Rückgänge im 10

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13 Überblick Ausbildungsbereich betrugen nach zwei leicht positiven Jahren in 2000 und 2001 zum : -2,0 Prozent zum : -7,2 Prozent zum : -5,8 Prozent zum : -6,3 Prozent Demzufolge ist auch der Anteil der Ausbildungsleistung der Freien Berufe an der Gesamtausbildungsleistung von 10,6 Prozent im Jahr 1992 auf 7,9 Prozent im Jahr 2005 zurückgegangen (Abb. 2). Während Industrie und Handel ihren Anteil ausweiten konnten, erfolgte dies auf Kosten der Ausbildungsverträge in den Bereichen Handwerk und Freie Berufe. Allerdings ist zwischenzeitlich zur Jahrtausendwende der Anteil der Ausbildungsleistung der Freien Berufe auch mal gestiegen. Seitdem geht der Anteil aber wieder stetig zurück und liegt nunmehr erstmals unter der 8-Prozentmarke. Ein Grund für diese Anteilsverschiebungen ist u. a. der, dass im Bereich Industrie und Handel insbesondere nach dem Jahr 1996 zahlreiche neue BBiG-Ausbildungsberufe entstanden sind. Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft spiegelt sich auch in der Vielzahl der neu entstandenen Ausbildungsberufe speziell im Dienstleistungsbereich wider, während in den Freien Berufe seit jeher die gleiche Anzahl der o. g. Ausbildungsberufe existiert. Obwohl die Freien Berufe unzweifelhaft zum Dienstleistungssektor zählen, konnten dort auch auf Grund rechtlicher Hindernisse keine neuen Assistenzberufe entstehen. Entwicklung der Ausbildungsplatzsituation in den Freien Berufen Betrachtet man den Ausbildungsbereich Freie Berufe genauer, so ist die Lage mit dramatisch durchaus zutreffend bezeichnet. In der Abb. 3 ist dargestellt, dass zum 30. September 2005 nur noch Neuverträge abgeschlossen wurden, während es im Jahr 1992 noch über 63 Tausend waren. Dabei verläuft die Entwicklung des jeweiligen Trends in den alten und neuen Bundesländern relativ parallel. Lediglich im Jahr 2001 ist eine gegenläufige Entwicklung der beiden Landesteile auszumachen (AL: +4,4 Prozent; NL: -2,3 Prozent). Allerdings fällt auf, dass insbesondere in den Jahren des Rückgangs diese jeweils in den neuen Bundesländern zum Teil deutlich stärker ausfielen als in den alten Bundesländern (vgl. Tabelle 1 auf Seite 23). Die Tabelle 1 zeigt auch die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern. Allgemeine Aussagen lassen sich hier nicht treffen. Grundsätzlich muss beachtet werden, dass sich bei kleinen Bundesländern mit relativ wenigen Ausbildungsverträgen bereits kleinere Schwankungen in der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in deutlichen Veränderungsraten widerspiegeln. 1.1 Anteil der Ausbildungsleistung der Freien Berufe Seit Jahren ist außerdem festzustellen, dass der Anteil der Ausbildungsleistung der Freien Berufe an der Gesamtausbildungsleistung (bundesweit 7,9 Prozent in 2005) in den alten Ländern mit zuletzt 8,8 Prozent fast doppelt so hoch liegt wie in den neuen Ländern mit 4,5 Prozent (Abb. 4). Dieses Phänomen ist nur im Ausbildungsbereich Freie Berufe festzustellen. Ursächlich ist aber nicht etwa eine geringere Ausbildungsquote der Freien Berufe in den neuen Ländern. Vielmehr gibt es zwei wesentliche Gründe: 1 Verteilung der öffentlichen Fördermittel des Ausbildungsplatzprogramms Ost, 12

14 Abb. 1: Vergleich der Entwicklung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge der drei größten Ausbildungsbereiche seit Industrie und Handel Handwerk Freie Berufe 2 grundsätzlich andere Ausbildungshistorie dieser Ausbildungsberufe in den neuen Ländern. ad 1) Seit der Wiedervereinigung existieren eine Reihe von Ausbildungsförderprogrammen speziell für die neuen Länder. Insbesondere das Sonderprogramm Ost für Erstausbildung (Ausbildungsplatzprogramm Ost) fördert jährlich bis zu 14 Tausend Ausbildungsplätze in den neuen Ländern (bei rund 115 Tausend Ausbildungsverträgen, d. h. 10 bis 15 Prozent der Ausbildungsverträge in den neuen Ländern sind öffentlich gefördert). Die Fördergelder fließen jedoch fast ausschließlich den IHKn und Handwerkskammern bzw. den dort angesiedelten Ausbildungsberufen zu. Unter den zehn am stärksten besetzten Ausbildungsberufen in diesem Ausbildungsplatzprogramm Ost befindet sich folglich keiner aus dem Bereich der Freien Berufe. Über 50 Prozent der Fördermittel fließen alleine in diese zehn Ausbildungsberufe. Dagegen fließen weniger als 0,5 Prozent der Fördermittel in eine Ausbildung bei einem Freiberufler. Insoweit verbessert sich künstlich (weil öffentlich finanziert) der Anteil der Ausbildungsleistung der Bereiche Industrie und Handel sowie Handwerk überdurchschnittlich auf Kosten der anderen Ausbildungsbereiche. ad 2) Die Berufe Arzt- und Zahnarzthelferin gab es in dieser Form in der ehemaligen DDR nicht. Dort haben insbesondere Krankenschwestern diese Tätigkeiten übernommen. Noch heute sind in den Praxen in den neuen Ländern vermehrt Schwestern beschäftigt, die ihrer Berufstätigkeit auch während der Familienzeit wie in der DDR üblich nachgegangen sind, während in den alten Ländern häufig eine Auszeit zur Familiengründung genommen und auch danach nicht wieder in den erlernten Beruf zurückgekehrt wird. Demzufolge ist in den alten Ländern ein Entwicklung von 1992 bis 2005: Industrie und Handel Von auf ,8 % Handwerk Von auf ,4 % Freie Berufe Von auf ,8 % Abb. 2: Anteil der drei größten Ausbildungsbereiche an der Gesamtsausbildungsleistung in Prozent Industrie und Handel Handwerk Freie Berufe Entwicklung von 1992 bis 2005: Industrie und Handel Von 49,7 % auf 57,5 % +15,7 % Handwerk Von 32,3 % auf 28,5 % -11,8 % Freie Berufe Von 10,6 % auf 7,9 % -25,5 % Abb. 3: Entwicklung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Bereich der Freien Berufe jeweils zum eines Jahres seit Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Entwicklung von 1992 bis 2005: Alte Bundesländer Von auf ,7 % Neue Bundesländer Von auf ,3 % Bundesgebiet Von auf ,8 % 13

15 Überblick Abb. 4: stetiger Bedarf an jungen Auszubildenden vorhanden, während in den neuen Ländern ehemals angelernte Schwestern viel länger im Beruf bleiben. Auch die rechts- und steuerberatenden Ausbildungsberufe existierten in der DDR nicht. Das gesamte Rechts- und Steuerberaterwesen musste dort nach der Deutschen Einheit erst aufgebaut und somit eine Ausbildungskultur entwickelt werden und entstehen. Auf Grund der von Beginn an schwierigen wirtschaftlichen Lage in den neuen Ländern wurden Auszubildende bis heute stärker unter finanziellen Aspekten betrachtet und eingestellt. Anteil der Ausbildungsleistung der Freien Berufe an der Gesamtausbildungsleistung in den alten und neuen Bundesländern in Prozent Letzterer Erklärungsversuch legt den Schluss nahe, dass sich auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen und konjunkturellen Lage bundesweit zumindest in den rechts- und steuerberatenden Ausbildungsberufen auch in den alten Bundesländern der Anteil der Ausbildungsleistung an der Gesamtausbildungsleistung reduzieren wird. Stichprobenberechnungen für den Beruf der Steuerfachangestellten bestätigen zumindest diese Vermutung. Hieraus kann spekuliert werden, dass sich die Quoten für beide Landesteile angleichen müssten allerdings eher auf dem heutigen niedrigen Niveau der neuen Bundesländer. 1.2 Entwicklung der Ausbildungsneuabschlüsse, Entwicklung der Zahl der Schulabgänger und der Zahl der Selbstständigen Die Dramatik der negativen Entwicklung der Neuabschlüsse in den Ausbildungsberufen der Freien Berufe wird besonders deutlich, wenn man dieser die Entwicklung der Zahl der Selbstständigen in Freien Berufen gegenüberstellt. In der Zeit von 1992 bis 2005 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von auf Neuverträge zurückgegangen (-30,8 Prozent). Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Selbstständigen in den Freien Berufen (Abb. 5), die in den genannten Ausbildungsberufen ausbilden können und dürfen, von in 1992 auf in 2005 angestiegen (+34,0 Prozent) Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Quelle: Berufsbildungsberichte, eigene Berechnungen In diesem Zusammenhang muss auch die Zahl der Schulabgänger betrachtet werden. Diese ist nicht wie vielleicht zu erwarten wäre zurückgegangen, sondern deutlich gestiegen von in 1992 auf in 2004 (+22,3 Prozent). Demnach sind immer weniger Schulabgänger in ein duales Ausbildungsverhältnis gegangen. Dass dennoch nicht mehr Jugendli- 14

16 che von Arbeitslosigkeit betroffen waren als 1992 die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 20 Jahren nahm sogar um rund ab (-14,9 Prozent) ist Folge einer beträchtlichen Ausweitung der Bildungsgänge, die in der einen oder anderen Form Jugendlichen zwischen dem Ende der allgemein bildenden Schule und dem Beginn einer voll qualifizierenden Ausbildung eine berufliche Grundbildung vermitteln. So stieg die Zahl der Abb. 5: Entwicklung der Zahl der Selbstständigen, der Zahl der Neuabschlüsse und der Zahl der Absolventen aus allgemein bildenden Schulen Zahl der Selbstständigen Schüler im Berufsvorbereitungsjahr um (+117 Prozent), Schüler im vollzeitschulischen Berufsgrundbildungsjahr um (+53 Prozent), Berufsfachschüler im ersten Schuljahr in Bildungsgängen, die zu keinem voll qualifizierenden Abschluss führen, um (+77 Prozent), Fachoberschüler in der elften Klasse um (+148 Prozent) Zahl der Neuabschlüsse Deutlich zugenommen hat auch die Zahl der Jugendlichen in von den Arbeitsagenturen finanzierten berufsvorbereitenden Maßnahmen ( , +133 Prozent). Die Zahl der Studienanfänger ist von auf um 23,4 Prozent gestiegen. Obwohl die Zahl der ausbildungsberechtigten Freiberufler stetig steigt, werden immer weniger Ausbildungsplätze angeboten bei gleichzeitig größerem Angebot an potenziellen Bewerbern Absolventen aus allgemein bildenden Schulen 1.3 Die Entwicklung in den einzelnen Ausbildungsberufen Bei einer differenzierten Betrachtung der einzelnen Ausbildungsberufe wird deutlich, dass insbesondere die Entwicklung in den steuer- und rechtsberatenden Ausbildungsberufen besorgniserregend ist

17 Überblick Abb. 6 zeigt, dass in allen Freien Berufen, denen ein spezieller Assistenzberuf zugeordnet ist, ein Anstieg der Selbstständigenzahlen zu verzeichnen ist. Einzig im Bereich der Apothekern ist die Anzahl relativ konstant geblieben Arzthelfer/in Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der selbstständig tätigen Ärztinnen und Ärzte um 36,3 Prozent gestiegen (Abb. 8) Zahnarzthelfer/in bzw. Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Der Ausbildungsberuf Arzthelfer/in ist seit jeher der am stärksten nachgefragte Ausbildungsberuf des Ausbildungsbereichs der Freien Berufe. Während im Jahr 1992 in diesem Beruf bundesweit noch über 20 Tausend neue Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden, sind 2005 zum ersten Mal lediglich unter 15 Tausend Neuverträge registriert worden. Das bedeutet einen Rückgang von fast 30 Prozent in den vergangenen 13 Jahren (Abb. 7). Die Entwicklung bei den Zahnärztinnen und Zahnärzten und der dazugehörige Ausbildungsberuf verläuft ähnlich wie bei den Arzthelferinnen. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist um 26 Prozent zurückgegangen, war allerdings im Jahr 1999 bereits einmal auf einem ähnlich niedrigen Stand wie 2005 (Abb. 9). Dies könnte zurückzuführen sein auf das damalige Neuordnungsverfahren des Berufsbildes Zahnarzthelferin : Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Neueinstellung hinausgeschoben, um nach der neuen Ausbildungsordnung ausbilden zu können, die dann allerdings erst zum 1. August 2001 kam. Abb. 6: Entwicklung der Selbstständigen in ausgewählten Freien Berufen Wiederum im gleichen Zeitraum ist die Zahl der selbstständig tätigen und damit grundsätzlich ausbildungsberechtigten Zahnärztinnen und Zahnärzte um über 30 Prozent angestiegen (Abb. 10) Tierarzthelfer/in Ärzte Apotheker Zahnärzte Rechtsanwälte / Notare / Patentanwälte Tierärzte Steuerberater / Wirtschaftsprüfer Quelle: Institut für Freie Berufe Nürnberg Eine gänzlich andere Entwicklung ist bei den Tierarzthelfern, demnächst Tiermedizinischen Fachangestellten festzustellen. Mit Ausnahme der letzten beiden Ausbildungsjahre wurden fast durchgehend ansteigende Zahlen der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge verzeichnet (Abb. 11). Im Vergleich zu 1992 wurden fast 63 Prozent mehr Verträge registriert. Allerdings muss hier berücksichtigt werden, dass es sich in absoluten Zahlen gesehen um einen eher kleinen Ausbildungsberuf handelt und insoweit Veränderungsraten sehr groß ausfallen. 16

18 Abb. 7: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zur/m Arzthelfer/in Abb. 8: Zahl der selbstständigen Ärzte Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Ärzte Quelle: Berufsbildungsberichte Quelle: Institut für Freie Berufe Nürnberg Abb. 9: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zur/m Zahnarzthelfer/in bzw. Zahnmedizinischen Fachangestellten Abb. 10: Zahl der selbstständigen Zahnärzte Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Zahnärzte Quelle: Berufsbildungsberichte Quelle: Institut für Freie Berufe Nürnberg Abb. 11: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zur/m Tierarzthelfer/in Abb. 12: Zahl der selbstständigen Tierärzte Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Tierärzte Quelle: Berufsbildungsberichte Quelle: Institut für Freie Berufe Nürnberg 17

19 Überblick Angesichts des relativ geringen Anstiegs der Zahl der selbstständigen Tierärztinnen und Tierärzte um 26 Prozent (Abb. 12) ist die Entwicklung der Ausbildungsplatzzahlen jedoch positiv zu betrachten. Durch die Neuordnung und Modernisierung des Ausbildungsberufes zur Tiermedizinischen Fachangestellten, die zum 1. August 2006 in Kraft treten wird, kann auf einen weiteren Anstieg gehofft werden Pharmazeutisch-Kaufmännische/r Angestellte/r Bei den Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellten (PKA) sind zwei deutliche Sprünge festzustellen (Abb. 13): Zum einen Mitte der 90er Jahre, als es zu einem starken Rückgang um fast 50 Prozent gekommen ist. Zurückzuführen ist dies sicherlich auf die Neuordnung des Ausbildungsberufes, im Zuge dessen es nicht nur zur Umbenennung von Apothekenhelferin in Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellten kam, sondern auch die Ausbildungsdauer von zwei auf drei Jahre verlängert wurde. Zum nächsten Einbruch um rund 40 Prozent kam es dann erneut im Jahr 2003 in Folge des Beitragssatzsicherungsgesetzes, das zu massiven Umsatzeinbrüchen in den Apotheken geführt hat. Seitdem erholen sich die Zahlen wieder, ohne allerdings bisher wieder auf das Niveau von vor 2003 zu kommen. Insoweit ergibt sich zwar im Vergleich mit 1992 ein Rückgang um über 50 Prozent. Da die PKA aber seit 1996 ein quasi neuer Beruf ist, müsste dieser Zeitpunkt als Referenzgröße herangezogen werden. Es ergibt sich dann ein Rückgang seit 1997 von nur noch 11,5 Prozent. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass in den Apotheken neben der PKA die pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) außerhalb der dualen Ausbildung ausgebildet werden. Es ist zu beobachten, dass PTA immer häufiger eigentliche Arbeitsfelder der PKA besetzen und diese dadurch auch verdrängen können. Die PTA ist wesentlich flexibler im Apothekenalltag einsetzbar und entspricht möglicherweise dem Anforderungsprofil besser. Zudem ist der Ausbildungsaufwand von einem halben Jahr für das PTA-Praktikum gegenüber der dreijährigen PKA-Ausbildung zeitlich und finanziell besser kalkulierbar. Die Zahl der selbstständigen, ausbildungsberechtigten Apotheker ist mit einem moderaten Anstieg von 4,2 Prozent relativ konstant geblieben. Die in anderen Bereichen angesprochene Schere das Auseinanderklaffen von Ausbildungsplatzzahlenentwicklung und Selbstständigenzahlen ist hier deutlich geringer ausgeprägt als in den anderen Berufen (mit Ausnahme der Tierarzthelfer) Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r Bei den Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten (ReNo-Fachangestellten) verläuft der Trend seit 1997 rückläufig (Abb. 15). Im Vergleich zu 1992 wurden zum fast 22 Prozent weniger Neuverträge abgeschlossen. Insbesondere seit dem Jahr 2001 ist der Rückgang sehr deutlich. Hier wird das Auseinanderklaffen wieder besonders deutlich. Während die Ausbildungsplatzzahlen deutlich zurückgegangen sind, stieg im gleichen Zeitraum die Zahl der selbstständig tätigen Rechtsanwälte und Notare um fast 60 Prozent (Abb. 16) Steuerfachangestellte/r Einen noch deutlich stärkeren Rückgang der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist für den Beruf des Steuerfachangestellten auszuma- 18

20 Abb. 13: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zur/m Pharmazeutisch- Kaufmännischen Angestellten Abb. 14: Zahl der selbstständigen Apotheker Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Apotheker Quelle: Berufsbildungsberichte Quelle: Institut für Freie Berufe Nürnberg Abb. 15: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zur/m Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten Abb. 16: Zahl der selbstständigen Rechtsanwälte / Notare Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Quelle: Berufsbildungsberichte Rechtsanwälte / Notare / Patentanwälte Quelle: Institut für Freie Berufe Nürnberg 19

21 Überblick chen (Abb. 17). Um insgesamt knapp 47 Prozent beläuft sich hier der Rückgang seit Ende der 90er Jahre gab es dagegen eine leichte Erholung auf dem Lehrstellenmarkt der Steuerfachangestellten. Seit 2002 ist der Rückgang aber wieder stärker. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der selbstständig tätigen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer um 17,1 Prozent (Abb. 18). 2. Die wichtigsten Ursachen für diese Negativentwicklung Wirtschaftliche Entwicklung/finanzielle Situation Gesundheitsreformen Heilberufler leiden seit Jahren unter einer die Einkommen schmälernden, budgetierenden Gesundheitspolitik. Die in den kommenden Jahren anstehenden zahlreichen Praxisübernahmen durch junge Mediziner lassen aus ökonomischen Gründen nicht erwarten, dass die Zahl der Ausbildungsplätze zeitnah wieder steigt. Das zum 1. Mai 2006 in Kraft getretene Arzneimittelversorgungs- Wirtschaftlichkeitsgesetz wird aller Voraussicht nach zu Einschnitten insbesondere bei den Apotheken führen. Das könnte dazu führen, dass die Apotheken zurückhaltend beim Angebot von Ausbildungsplätzen reagieren werden. Obwohl die Zahl der Selbstständigen in den ausbildungsberechtigten Freien Berufen stetig gestiegen ist, ist dies nicht nur Ausdruck von Prosperität. Vielfach handelt es sich um Gründungen aus der Not heraus (z. B. um drohende Arbeitslosigkeit zu vermeiden), die wirtschaftlich nur bedingt tragfähig sind. In vielen Bereichen sind zudem Einkommensminderungen festzustellen. Die Fragebogenaktion in Kapitel Ergebnisse bestätigt, dass die finanzielle Situation es häufig nicht zulässt, einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen. Die BIBB-Studie aus dem Jahr 2002, in der ausgerechnet wurde, dass der Nutzen der betrieblichen Ausbildung bei den Freien Berufen höher ist als der (finanzielle) Aufwand wird von einem Großteil der Freiberufler in Frage gestellt. Problematisch ist hierbei, dass der Nutzen erst im Laufe der Zeit bemerkbar wird, während der Aufwand, insbesondere die Ausbildungsvergütung, vom ersten Tag der Ausbildung das Budget belastet. Gerade für Berufsanfänger ist eine zusätzliche Arbeitsstelle in der Regel nicht finanzierbar. Ausbilden geht vor Übernahme Dieses Motto wird von den Freien Berufen nur selten verfolgt. Im Gegenteil: Die BFB-Umfrage hat ergeben, dass die Befürchtung des Berufsangehörigen, den Auszubildenden im Anschluss an die Ausbildung nicht übernehmen zu können, einer der Hauptgründe dafür ist, erst gar keine Ausbildungsstelle anzubieten. Hier sind insbesondere die zuständigen Stellen gefordert, den Berufsangehörigen auch durch unterstützende Öffentlichkeitsarbeit über die Notwendigkeit zu informieren, die jungen Menschen als oberstes Ziel in eine Ausbildung also weg von der Straße, um drohende Perspektivlosigkeit zu verhindern zu bringen. Die Überbedarf-Ausbildung der vergangenen Jahre ist aufgrund der wirtschaftlichen Situation weitestgehend Geschichte. Es wird i. d. R. versucht, die Auszubildenden schon frühzeitig an die Praxis, Kanzlei etc. zu binden, zumal die Tätigkeit immer komplexer wird und es gut eingearbeiteten Fachpersonals bedarf. 20

22 Mangelnde Ausbildungsreife Zahlreiche freie Ausbildungsplätze beispielsweise bei den Steuerberatungen können nicht besetzt werden, weil es den BewerberInnen an Ausbildungsreife und/oder sozialer Kompetenz mangelt. Die Umfrage des BFB aus dem Jahr 2006 bestätigt, dass der Mangel an schulischer Vorbildung eines der bedeutendsten Ausbildungshindernisse darstellt. Insbesondere für die Ausbildung zur/m Steuerfachangestellten bedarf es hochqualifizierter BewerberInnen. Aufgrund der z. T. katastrophalen schulischen Qualifikationen der BewerberInnen wird vermehrt auf Abiturienten und Realschüler zurückgegriffen. Diese sind als Beschäftigte jedoch insofern schwer zu halten, als hier eine Hochschulausbildung nach der dualen Ausbildung oft genug angestrebt wird. Abb. 17: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zur/m Steuerfachangestellten Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bundesgebiet Quelle: Berufsbildungsberichte Abb. 18: Zahl der selbstständigen Steuerberater / Wirtschaftsprüfer Bei den medizinischen Ausbildungsassistenzberufen spielt insbesondere die soziale Kompetenz eine wesentliche Rolle. Ein Teil dieser Defizite kann (und wird) während der Ausbildung beseitigt werden, u. a. durch die (finanzielle) Unterstützung des Berufsträgers. Sollte der Trend, dass freie Ausbildungsplätze nicht adäquat besetzt werden können, anhalten, ist zu befürchten, dass auch die Qualität der freiberuflichen Leistung darunter leidet, da der Freiberufler seit jeher auf eine qualifizierte Unterstützung durch sein Assistenzpersonal insbesondere im heilkundlichen Bereich angewiesen ist Steuerberater / Wirtschaftsprüfer Quelle: Institut für Freie Berufe Nürnberg Strukturelle Veränderungen in der Arbeitsorganisation Rationalisierungseffekte machen sich auch verstärkt in den Freien Berufen bemerkbar. Immer größer wird der Bedarf an sozialversicherungspflichtigen Teilzeitkräften. Neue Büroarbeitstechnologien (Spracherkennungssysteme, automati- 21

23 Überblick sche Aktenführung, elektronische Abrechnung etc.) erlauben Arbeitsverdichtungen und den Übergang von Hilfstätigkeiten auf den Freiberufler selbst. Verstärkt werden zudem Zusammenschlüsse (Gemeinschaftspraxen etc.) gemeldet, um Synergieeffekte zu erzielen, was sich negativ auf den Bedarf von Assistenzkräften auswirkt. Ausbildungsvergütung Die Vergütung wird größtenteils nicht als singuläres Ausbildungshindernis angesehen. Erst in Verbindung mit der Abwesenheit des Auszubildenden durch zwei Berufsschultage wird auch die Vergütung zunehmend zu einem Einstellungskriterium. Für nur wenig finanziellen Mehraufwand können ausgebildete, täglich einsetzbare und damit flexiblere Fachkräfte oder auch geringfügig Beschäftigte eingestellt werden. Da der Frauenanteil in den freiberuflichen Assistenzberufen mit über 90 Prozent besonders hoch ist, ist auch das Arbeitskräftepotenzial an in den Beruf zurückkehrenden Fachkräften entsprechend groß. 3. Perspektiven und Probleme Einige Ursachen sind im engen Zusammenhang mit der konjunkturellen Situation und den allgemeinen bildungspolitischen Baustellen in Deutschland zu sehen. Jedoch gibt es durchaus auch Probleme, die eher hausgemachter Natur sind. Insoweit sollen an dieser Stelle einige Nöte und Sorgen der Freien Berufe und daraus folgend notwendige Maßnahmen in Bezug auf die berufliche Bildung abgeleitet werden. Überfrachtung von Ausbildungsordnungen Die Anforderungen an die Auszubildenden sind auf Grund der gestiegenen Komplexität der in den Praxen, Kanzleien, Büros und Apotheken anfallenden Tätigkeiten in den vergangenen Jahren gestiegen. Aus diesem Grund wurden im Jahr 2005 auch die Ausbildungsberufe Arzthelfer/in und Tierarzthelfer/in neu geordnet. In den Ordnungsverfahren mussten jedoch die Ansprüche der Arbeitnehmerseite zurückgeschraubt werden, um die Ausbildungsordnungen nicht zu überfrachten. Die Vermittlung der Ausbildungsinhalte wäre zum einen den Auszubildenden kaum zumutbar gewesen. Zum anderen musste auch darauf geachtet werden, dass die Ärzte/Tierärzte noch in der Lage sind, die Ausbildungsinhalte innerhalb eines angemessenen Aufwandes vermitteln zu können. Je komplexer die Ausbildung ist, desto höher qualifizierter Auszubildende bedarf es dann auch. Bei zukünftigen Neuordnungsverfahren Anzahl insge- Land samt 2 Anzahl FB Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Alte Länder Neue Länder Deutschland

24 muss daher wiederum darauf geachtet werden, dass Ausbildungsordnungen nicht mit Inhalten überfrachtet werden, die den Freiberufler quasi dazu zwingen, nur hochqualifizierte BewerberInnen einzustellen. Das Ausbildungshindernis zu wenig geeignete Bewerber, das in der BFB- Umfrage besonders stark ausgeprägt ist, könnte sich ansonsten noch weiter verschärfen. Prüfungsaufwand der Kammern Folge solch überfrachteter Ausbildungsordnungen könnten praktische Prüfungen sein, die durch die ehrenamtlichen Prüfer und zuständigen Stellen bereits vom rein zeitlichen Aufwand her kaum noch zu organisieren und bewältigen wären. Die Tendenz zu immer längeren, ausufernden Prüfungsmethoden geht langfristig eindeutig zu Lasten der finanziellen Ressourcen und Motivation zur Ausbildung neuer Fachkräfte. Mangelnde Attraktivität der Ausbildungsberufe Obwohl die Ausbildungsberufe der Freien Berufe zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählen (siehe Kapitel Statistik ), könnte die Attraktivität einiger Berufe noch deutlich gesteigert werden. Die Ausbildungsberufe konkurrieren heutzutage nicht nur untereinander, sondern auch mit immer neuen Studiengängen um geeignete Bewerber. Insoweit sind die Sozialpartner gefordert, die Tab. 1: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum nach Ländern Freie Berufe insgesamt Anteil Verän- in Anzahl Anzahl Anteil Verän- in Anzahl Anzahl Anteil Verän- in FB an derung Prozent insge- FB FB an derung Prozent insge- FB FB an -derung Prozent Gesamt samt Gesamt samt Gesamt 9, , , , , ,4 10, , , , , ,7 10, , , , , ,3 4, , , , , ,3 9, , ,1 9 1, , ,3 9, , , , , ,8 9, , , , , ,6 4, , , , ,0-8 -1,2 10, , , , , ,9 10, , , , , ,2 9, , , , , ,7 9,3 9 1, , , , ,0 4,2 33 2, , , , ,7 3, , ,6-6 -0, , ,9 10, , , , , ,4 3, , , , , ,4 9, , , , , ,6 5, , , , , ,7 8, , , , , ,3 1 Ohne jene neuen Ausbildungsverträge, für die andere Stellen (Kammern) zuständig sind. 2 Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge aller Wirtschaftsbereiche. Quelle: Berufsbildungsberichte 23

25 Überblick Ausbildungs- Rechtsanwalts- Steuerberuf und Notar- fachangestellte fachangestellte Ausbildungsberufe anzupassen und attraktiver zu machen. Dies kann zum Einen über die Vergütung erfolgen, was aus verschiedenen Gründen unterbleibt, zum anderen aber auch über Fortbildungen und Zusatzabschlüsse. Für den Ausbildungsberuf Tierarzthelfer/in existiert bis heute keine weiterqualifizierende Fortbildung, die von verschiedener Seite seit Jahren gefordert wird. Parken von Ausbildungsplätzen Ausbildungsverträge werden häufig unterzeichnet und anschließend nicht angetreten oder nach kürzester Zeit i. d. R. auf Wunsch des Auszubildenden wieder aufgelöst. Die Freien Berufe haben die zweithöchste Ausbildungsabbrecherquote (siehe Kapitel Statistik ): Die Wiederbesetzung solcher auf diese Weise freigewordenen Ausbildungsplätze ist höchst problematisch. Mit großer Sorge wird gesehen, dass dies zu großer Frustration bei den Berufsträgern führt und diese sich ggf. aus der Berufsausbildung zurückziehen. Anzahl Verän- Anzahl Veränderung derung Land in % in % Baden-Württemberg , ,9 Bayern , ,2 Berlin 352-6, ,9 Brandenburg 169 +/ ,5 Bremen , ,7 Hamburg 234-0, ,3 Hessen 441-8, ,5 Mecklenburg-Vorp , ,7 Niedersachsen 983-7, ,1 Nordrhein-Westfalen , ,1 Rheinland-Pfalz 476-7, ,0 Saarland , ,1 Sachsen 342-9, ,0 Sachsen-Anhalt 163-9, ,6 Schleswig-Holstein 342 +/ ,6 Thüringen , ,1 Alte Länder , ,9 Neue Länder , ,3 Deutschland , ,0 Einstiegsqualifizierungen (EQJ) Das im Rahmen des Ausbildungspaktes neu geschaffene Instrument der EQJ wird in den Freien Berufen nur zögerlich wahr- und angenommen. Die Befürchtungen, dass es zur Substitution von ordentlichen Ausbildungsplätzen kommt, sind noch nicht ausgeräumt. Außerdem ist die Zielgruppe von EQJ in der Regel nicht deckungsgleich mit der gewünschten Klientel zur Besetzung von Ausbildungsplätzen. Allerdings wurden von den rund 120 bis heute bei den Freien Berufen registrierten EQJlern über 50 Prozent in ein ordentliches Ausbildungsverhältnis übernommen. Alte Verände- Neue Länder rung in % Länder Industrie und Handel , Handwerk , Freie Berufe , Öffentlicher Dienst , Landwirtschaft , Hauswirtschaft , Seeschifffahrt ,6 13 Gesamt , Industrie und Handel , Handwerk , Freie Berufe , Öffentlicher Dienst , Landwirtschaft , Hauswirtschaft , Seeschifffahrt 137-8,7 10 Gesamt ,

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