Broadcast Systems Based on DVB. Talk 2 Mobile Systems Seminar SS05 Universität Zürich, IFI Alex Müller, Bernhard Wasser
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- Hertha Fleischer
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1 Broadcast Systems Based on Talk 2 Mobile Systems Seminar SS05 Universität Zürich, IFI Alex Müller, Bernhard Wasser
2 Inhalt 1. Beschreibung von DAB, DRM und 2. Anwendungsgebiete von 3. Technik hinter 4. IP Paketübertragung 2
3 Beschreibung (1/5): Digital Audio Broadcasting - DAB Übertragungsstandard für Hörfunkprogramme Entwickelt von EUREKA Ziel: Ablösung des analogen Rundfunks Qualität: Musik in CD-Klangqualität Terrestrische Übertragung Interferenz frei Angebot: DRS, Swiss Pop, International Geeignet für mobilen Empfang 3
4 Beschreibung (2/5): Digital Radio Mondiale DRM Weltweiter Rundfunk auf Lang- Mittel- Kurzwelle Gegründet 1996 von internationalen Radioanstalten Ziel: Diesen unpopulären Wellenbereich ablösen Qualität: Besser als bisher, aber kein UKW Alte Frequenzen werden übernommen Übertragung von Daten und Text möglich Angebot: verschiedene internationale Sender Geeignet für mobilen Empfang 4
5 Beschreibung (3/5): Ansprüche DAB vs. DRM DAB DRM HiFi-Qualität Kleine Antennen Mobil Tagesprogramm Grosse Auswahl Mono Spezielle Sendezeiten Exotisches Programm Aufwand gewohnt 5
6 Beschreibung (4/5): Digital Video Broadcasting Übermittlung von digitalen Daten, Video und Radio MPEG-2 Datenkompression Übertragung: Satellit, Cable, Terrestrisch, Mobile (H) Qualität: Verbesserte Bild- und Tonqualität Günstigere Übertragung Sicherheit durch Verschlüsselung Europäischer Standard, politisch gefördert Bisher existieren vor allem TV-Angebote 6
7 Beschreibung (5/5): Verbreitung DAB/ Westeuropa Skandinavien Testversuche in Osteuropa Afrika und mittlerer Osten in Planung Nicht: USA, Japan Quelle: 7
8 Inhalt 1. Beschreibung von DAB, DRM und 2. Anwendungsgebiete von 3. Technik hinter 4. IP Paketübertragung 8
9 Anwendungsgebiete von (1/5): IP-Services Streaming: Mittelmässige Qualität Live oder Aufzeichnung On Demand TV-Programm Interaktiv: Antwortkanal benötigt Onlineshopping, Bestellungen Chats, Spiele Nicht-Interaktiv: Börsenticker, News Emergency Broadcast 9
10 Anwendungsgebiete von (2/5): Digital TV PayTV 1996 DF1 heute Premiere 2003 SRG erhält digitale Sendelizenz -> SF1, SF2, TSI, TSR -T via Set-Top Box Feldversuche Engadin und Tessin Ablösung des analogen TV bis
11 Anwendungsgebiete von (3/5): -T Vorteile Probleme Weniger Interferenzen Geringere Sendekosten Unabhängigkeit vom Kabel Überall erhältlich Frequenz ökonomisch Einstiegskosten Starker bestehender Standard Angebot Marketing 11
12 Anwendungsgebiete von (4/5): Zukunft Einführung verzögert sich Angebote primär auf dem Papier Konkurrenztechnologien Geringe Nachfrage trotz verbesserter Qualität Ablösung auf lange Sicht unausweichlich Potentiale müssen umgesetzt werden Marketing-Offensive 12
13 Anwendungsgebiete von (5/5): am PC Relativ günstig Bequem Wireless Digital Recording 13
14 Inhalt 1. Beschreibung von DAB, DRM und 2. Anwendungsgebiete von 3. Technik 4. IP Paketübertragung 14
15 Technik (1/4): MPEG-2 Implementationsschema MPEG-2 Quelle: uture-net/digital-video/mpeg2-trans.html 15
16 Technik (2/4): Übersicht Eine Menge von Standards für digitales Fernsehen Bekannt: -S, -T, -H, -C Unterschied: Modulationsverfahren Offene Standards für Transmission, Interaktivität, Schnittstellen, Multiplexing, etc. 16
17 Technik (3/4): Standards im Vergleich -T -H -S -C Typische Datenrate (Mbps) Primäre Anwendung Rundfunk (TV + Radio) IP basierte Services Satelliten TV Kabelfernsehen 17
18 Technik (4/4): -H und mobile Systeme Den Bedürfnissen von mobilen Geräten entsprechend Interessant in Kombination mit 3G Konvergenzbeschleuniger (für Telecomund Broadcastnetzwerke) Enabler von personalisierten Multimediadiensten Pusht Speicherkapazität von Handhelds (Karussell Übertragung) 18
19 Inhalt 1. Beschreibung von DAB, DRM und 2. Anwendungsgebiete von 3. Technik 4. IP Paketübertragung 19
20 Technik (1/5): IP Datacasting - IPDC IP Pakete via -T (22 Mb/s) an fixe und via -H (11 Mb/s) an mobile Terminals senden Transport in Digital TV (DTV) Streams Unidirektional Return Channel: GPRS, UMTS Status: kleine Piloten in Skandinavien 20
21 Technik (2/5): Generic IPDC Architecture Framework Quelle: documents/ipdccontentserviceswp.pdf 21
22 Technik (3/5): MBMS Multimedia Broadcast/Multicast Service Auf dem IPDC Framework basierend Physical Layer: GSM, UMTS Für den Transfer von light Video und Audio vorgesehen (~ 256 Kb/s UMTS) -H kann in MBMS Architektur integriert werden Grosses Interesse seitens der Telefongesellschaften 22
23 Technik (4/5): Beispiel MBMS Mobile TV Ohne MBMS Problematisch bei > Nutzern Mit MBMS Enorme Kapazitätseinsparungen Quelle: background/ericsson_ims_hsdpa_mbms_01_2005.pdf 23
24 Technik (5/5): S-DMB Satellite Digital Multimedia Broadcast Early Stage Multicast Content via Satellit zu Handhelds (-S basiert, 144 Kb/s) Terrestrische Repeaterstationen Karussell Broadcast Content wird im Handset gespeichert und regelmässig aktualisiert Quelle: www-ks.rus.uni-stuttgart.de/events/ _MobyDick -Summit/ 03-MobyDick-Summit MoDiS-Workshop.pdf 24
25 Zusammenfassung DAB, DRM und sind Standards für digitale Rundfunktechniken Die Standards bieten eine Grundlage für mobile Services IPDC ist ein Grundgerüst für die Ausgestaltung von mobilen Services Unicast- und Broadcastnetzwerke konvergieren 25
26 Fazit Digitalisierung von Rundfunk als Treiber für IP basierte bidirektionale mobile Services Die Standards haben sich technisch schnell entwickelt Offene Standards lindern Formatkriege Verschiedene Ansätze für den IP- Datentransport, schwierig absehbar wie die Kommunikationslandschaft der Zukunft aussehen wird. 26
27 Spam in IPDC-Netzen? Wie gross ist die Gefahr einer Spamflut ähnlich derer beim system in IPDC-Netzen? Hat Spam gute technische Voraussetzungen in den interaktiven Funknetzen der Zukunft? Können bereits vorhandene Gesetze gegen eine allfällige IPDC Spamflut angewendet werden? Braucht es neue Gesetze? Macht es ökonomisch Sinn (wie bei ) via Funknetze zu spammen (bei Sms wird gut gefiltert.)? 27
28 Marktpotential Digitaler Rundfunk mit Return Channels erschliesst neue Geschäftsfelder. Ist der Markt bereit dafür (MMS)? Gefahr von Fehlinvestitionen (Iridium)? Geschäftsmodelle (Agency Problematik)? Wie entwickelt man den Markt für mobile Multimediaservices? 28
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