Andreas Berning: Konferenzdolmetscher

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1 Andreas Berning: Konferenzdolmetscher ka-news.de, 8. November 2007 (mwz) Dolmetscher sind Besserwisser. Sie haben alles mal gehört. Arrogant ist der Absender dieser Worte allerdings nicht. Im Gegenteil: Bescheiden berichtet Andreas Berning von seinem Job als Sprachvermittler. Sprachen stellen nicht nur Barrieren dar, in ihnen drücken sich auch kulturelle Unterschiede aus. Der Amerikaner sagt That s none of my business, der Deutsche Das ist nicht mein Bier, und ein Engländer sagt That s not my cup of tea, wenn etwas nicht sein Fall ist, verdeutlicht Andreas Berning, Diplom-Dolmetscher (Deutsch/Englisch aktiv, das heißt in beide Richtungen) und Mitglied des Internationalen Verbands der Konferenzdolmetscher (aiic), grinsend. Auf die Welt kommt er am 22. Januar 1962 in Lübbecke, seine Schulzeit verbringt der Westfale in Bielefeld. 1978/79 weilt er als Austauschschüler für ein Jahr in den USA, sein Abitur hat er 1982 in der Tasche. Nach seiner Zivizeit beginnt er ab 84 die zweijährige Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten, arbeitet dann als kaufmännischer Angestellter, bevor er ab 89 Übersetzen und Dolmetschen in Germersheim studiert. Seit 1995 verdient er sein Geld hauptsächlich als selbständiger Konferenzdolmetscher. Berning lebt und arbeitet in Karlsruhe. In dieser Funktion ist er zuständig für die mündliche Kommunikation auf Fachkongressen. Es geht um einen reibungslosen Fluss von Informationen über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Feinste Nuancen und komplexe Inhalte werden in die Zielsprache übertragen. Beim Simultandolmetschen dolmetscht er das gesprochene Wort zeitgleich (simultan) in eine Sprache und arbeitet dabei in einer schallisolierten Kabine. Man ist mehrere Stunden im Einsatz, daher arbeitet man im Normalfall mindestens in einem Zweier-Team, so Berning. Beim Konsekutivdolmetschen notiert er (zum Beispiel bei Festreden) eine ganze Rede und überträgt diese anschließend in die andere Sprache. Privat wandert er viel, kocht leidenschaftlich gerne, vor allem aber ist sein Beruf sein Hobby (siehe auch die Beantwortung der ersten Frage des Fragebogens).

2 Wenn er diesen nicht ausübte, würde er bei einer Sterbehospiz mitarbeiten. Das würde ich als echte Erfüllung ansehen. Wie ist es aber zu seiner jetzigen Profession gekommen? Das Schlüsselerlebnis hatte Andreas Berning 1988 im Dänemark-Urlaub: Ich habe dort sprachlich zwischen zwei Bekannten, einem Engländer und einem Niederländer, vermittelt. Da hab ich gedacht: so was kannst du. Dann wohnte er in Germersheim der Konferenz der Examenskandidaten bei und war begeistert. Klar habe er vorher im Fernsehen bei Sendungen wie Wetten, dass... oder der Sportschau Dolmetscher wahrgenommen, aber ich habe das vorher nie mit mir in Verbindung gebracht. Wie ein Statist auf der großen Bühne, drängt sich Berning nicht in den Vordergrund, sondern macht seinen Job gut, wenn der Zuhörer vergisst, dass er gar nicht das Original hört. Dabei hat der schon einigen Prominenten seine deutsche Stimme geliehen: Die Leningrad Cowboys (die zehnköpfige Band mit den weit nach vorn gestylten Haaren und spitz zulaufenden Schuhen) haben etwa von seinen Diensten genauso profitiert wie Eric Burdon, Ex-Sänger der Rockband The Animals. Und wenn Berning nicht gerade als Konferenzdolmetscher unterwegs ist und sich mit komplizierten Themen herumschlägt, ist er auch mal für die TV-Sendung Ich trage einen großen Namen, dem medialen Ratespiel mit den Nachfahren berühmter Persönlichkeiten, im Einsatz. Meist übersetzt er Vorträge über komplexe Themen wie Tribologie (Lehre von Reibung, Verschleiß und Schmierung) oder Explosivstoffen (Tagung des Fraunhofer-Instituts für Chemische Industrie). Der Experte versucht den Redner so wiederzugeben, wie dieser in der Fremdsprache wahrgenommen werden möchte. Das erfordert oft eine wochenlange Vorbereitung, vor allem, wenn es wissenschaftlich wird. Berning arbeitet an seiner Terminologie-Datenbank, lernt Vokabellisten, liest Texte. Was er angesichts der vielen staubigen Themen an seinem Beruf liebt? Es macht Spaß, wenn man vorbereitet ist, einen guten Redner hat, es gut läuft, obwohl man eine schwierige Materie hat, beschreibt Berning das Hochgefühl des Übersetzens. Berning dolmetscht in beide Richtungen und erzählt, dass gerade Anfänger lieber vom Deutschen ins Englische arbeiten: Instinktiv kann man da eher vorausahnen, was gesagt wird. Andersherum müsse man viel Energie in das Hören investieren. Berning: Als Deutscher versteht man deutsche Dialekte oft leichter als Schottisches oder Cockney-Englisch, lacht er. Stolpersteine? Wenn Berning etwas akustisch nicht verstanden hat, beispielsweise, weil die Technik versagt oder das Mikrofon gerade weggezeigt hat. Dann versuche ich das Gesagte zu

3 rekonstruieren. Dass das Englisch des Redners für ihn ganz unverständlich ist, sei unwahrscheinlich: Es ist schon erstaunlich, wie viel Unverständliches man dennoch versteht. Im äußersten Notfall kann man beim Dolmetschen eines Gesprächs auch mal nachhaken: Können Sie das bitte noch mal sagen, ich hab das nicht verstanden. Berning versucht so originalgetreu wie irgend möglich zu übersetzen. Wenn ein Redner sich aber vergaloppiert, beispielsweise unabsichtlich einen peinlichen Witz macht, kann es richtig sein, das zu mildern. Beispiel: Aus I m sorry but this is shit würde im Deutschen dann Verzeihung, aber das ist doch Blödsinn. Es ist nicht die Aufgabe des Dolmetschers zu redigieren, aber Kraftausdrücke, Beleidigungen klingen aus dem Mund des unbeteiligten Dolmetschers noch schärfer und verletzender. Berning: Ich denke, ich handle damit im Sinne des Redners. Und welche Qualifikationen muss man als Dolmetscher mitbringen? Was sagt der Experte? In manchen Fällen sei eine Stimmbildung notwendig, denn eine gepresste Stimme klingt nach einer Weile für den Zuschauer schrecklich. Ansonsten: Die Beherrschung der Sprache, bevor man beginnt zu dolmetschen und simultanes Denken, eine Fähigkeit, die man nur sehr begrenzt erwerben kann und die nichts mit Intelligenz zu tun hat. Beim Übersetzen ist die Konzentration sehr gerichtet. Ein Teil des Gehirns versteht, der andere formuliert. Das ist ein schwebender Prozess. Außerdem Disziplin, Pünktlichkeit, Umgänglichkeit und sprachliche Präzision! Beispiel gefällig? Make no mistake meint keineswegs macht keinen Fehler, im Sinne eines Ratschlags, sondern kann heißen damit das ganz klar ist. Und das kann auch eine Drohung sein. Beschreiben Sie sich mit drei Worten: Immer im Dienst. Was ist Ihre größte Stärke? Mitgefühl. Was ist Ihre größte Schwäche? Jähzorn.

4 Was war als Kind oder Jugendlicher Ihr Traumberuf? Haben Sie damals jemals daran gedacht, das zu werden, was Sie heute sind? Ich war da nie sicher und hatte auch immer Bedenken, ob dies oder das das Richtige für mich sei. Erst mit 26 hörte ich in Germersheim Examenskandidaten dolmetschen und wusste genau: Das will ich auch. Was würden Sie im Leben gerne noch erreichen? Vielleicht mehr Gelassenheit. Was nervt Ihre/n Partner/in am meisten an Ihnen? Ich kann recht belehrend sein. Auf welchen Gegenstand möchten Sie im Leben nicht verzichten? Auf einen Löffel. Wen würden Sie gerne auf den Mond schießen? Leute, die in der Bahn ihre Schuhe auf die Polstersessel stellen. Welcher Mensch beeindruckt Sie? Mich haben die Geschwister Scholl sehr beeindruckt. Welche Musik (Interpret und Titel) und welcher Film haben Sie am meisten beeindruckt? Popmusik: Telegraph Road von den Dire Straits, Klassik: Beethovens 6. Symphonie. Film: Jenseits der Stille. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? Straßenfeger von Karen Adams. Sie werden als Tier geboren. Als welches? Schwer zu sagen. Elefanten sind mir sehr sympathisch und ich beneide sie um ihre Kraft und dicke Haut.

5 Sie tauschen einen Tag mit einer Person des anderen Geschlechts - wer wäre das? Keiner. Ich würde aber gern unsichtbar als Zeitreisender vor hundert oder fünfhundert Jahren durch die Welt spazieren können. Was finden Sie an Karlsruhe reizvoll? Die wunderbare Lage, den Öffentliche Personennahverkehr und die großartigen Bioläden. Was würden Sie an Karlsruhe ändern, wenn Sie Oberbürgermeister/in wären? Ich würde meinen Karlsruhern eine Kampagne gegen das Wegschauen und für mehr Zivilcourage verordnen. Welches sind die markantesten Karlsruher / deutschen Köpfe? Schwer zu sagen. Sie leben in einem anderen Land. Welcher Grund könnte Sie dazu bewegen beziehungsweise davon abhalten, nach Deutschland einzuwandern? Angezogen hätten mich seit der Gründung der Bundesrepublik die Liberalität, die Sicherheit und der Wohlstand, auch die Ordnung. Abstoßen würden mich die Grobheit, Rücksichtslosigkeit und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft gerade in jüngerer Zeit. Es geht um das Glück der Republik. Welche Person, Gruppierung oder Idee sollte mehr Einfluss gewinnen? Alle diejenigen, die zum Wohle des Volkes handeln. Wie und wo möchten Sie sterben? Ohne Qual und umgeben von Menschen, die ich liebe. Kommen Sie in den Himmel oder in die Hölle? Die Entscheidung bleibt wohl der höchsten Instanz vorbehalten. Wir sollten versuchen zu leben, als ob diejenigen - Mensch oder Tier - über uns zu richten hätten, die wir am schlechtesten von allen behandelt haben.

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