Alexander Eberth erhält Bundesverdienstorden

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1 Ausgabe Alexander Eberth erhält Bundesverdienstorden Das Bundesverdienstkreuz am Bande ehrt sein über 40-jähriges Engagement unermüdlich setzt sich der Rechtsanwalt nach wie vor für DrogenkonsumentInnen ein. Rechtsanwalt Alexander Eberth, unserem Gründer und Aufsichtsratsvorsitzenden, wurde eine besondere Ehre zuteil: Bundespräsident Joachim Gauck hat ihm das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die feierliche Überreichung nahm Anfang März Bayerns Sozial ministerin Christine Haderthauer vor. Das Bundes verdienstkreuz würdigt das über 40-jährige Engagement von Alexander Eberth im Bereich der Prävention, Jugend- und Suchthilfe. Der Geehrte handelte zu keinem Zeitpunkt aus eigener Betroffenheit, sondern stets zum Wohle anderer, hob Christine Haderthauer in ihrer Lauda tio hervor. Ich freue mich, dass mit der Verleihung des Ordens symbolisch die Impulse und das Engagement des Vereins für die Suchtarbeit Anerkennung finden, so Alexander Eberth. Und ich be danke mich bei den mehr als 500 Mit arbeiterinnen, die bei Condrobs erfolg reich dafür arbeiten, Menschen, die unter Drogenmissbrauch oder anderen sozialen Problemen leiden, Brücken ins Leben zu bauen. Schon immer Vorreiter Alexander Eberth hat sich schon als Schüler und Student um Jugend liche gekümmert, die in Schwierig keiten waren. Als junger Rechtsanwalt gründete er in München 1971 zusam men mit betroffenen Eltern und einem Sozial arbeiter eine Initiative gegen Drogenmissbrauch der Grundstein für Condrobs. Nicht zuletzt durch Alexander Eberths bemerkenswertes Engagement sind wir heute eine so große und erfolgreiche Organisation, betont Eva Egartner, Geschäftsfüh rende Vorsitzende. Als Anwalt be gleitet er seit Jahrzehnten Drogen kon sumen tin nen sowie jugendliche DelinquentInnen und hat so einen fundierten Einblick in die Bedürfnisse und Notwendigkeiten unserer Arbeit. Seine Anregungen sind prägend für die Vorreiterrolle, die wir in der Umsetzung innovativer Hilfen haben. Wunsch: Spezialgesetz Dass er jedes Jahr aufs Neue etwas be wegen kann, motiviert den erfolg reichen Strafverteidiger nach wie vor. Sein Wunsch für die Zukunft ist neben einer besseren Finanzierung der Präventionsarbeit ein Spezialgesetz für Suchtkranke, das den Charakter der Betroffenen berücksichtigt und ihren Bedürfnissen gerecht wird. 1 Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

2 Vorwort Condrobs Markenzeichen für gelungene Praxis Lutz Bessel berichtet vom Engagement der Heidehof Stiftung profitierte zum Beispiel die neue ÜWG Soziale Integration in Eglharting mit einer Küchenausstattung. Liebe Freundinnen und Freunde von Condrobs, Alexander Eberth wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Diese Ehre sehen wir als krönenden Abschluss unseres 40-jährigen Jubiläums und zugleich als Ansporn, unsere Arbeit gewohnt innovativ, hartnäckig und engagiert fortzusetzen zum Beispiel mit Aktivitäten, die wir in dieser Ausgabe thematisieren: unser Konzept zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement, unsere Präventionsarbeit oder die Stellungnahme zur Sozialpolitik in München. Wir wünschen Ihnen Freude beim Lesen und freuen uns, wenn Sie uns weiterhin aktiv begleiten. Eva Egartner, Geschäftsführende Vorsitzende Condrobs e.v. Impressum Herausgeber: Condrobs e.v., Heßstraße 134, München Tel.: , Fax: - 30 Geschäftsführung: Eva Egartner (V.i.S.d.P.) Redaktion: uschi vogg_pr Gestaltung: agentenundfreunde.de Fotos: Condrobs, privat, ines89/photocase.com, Robert Kneschke/fotolia.de, Alessandro Barrett Ausgabe 1/2013 Druck: MDV Maristen Druck & Verlag GmbH 1971 gegründet schüttet die Heidehof Stiftung jährlich über zwei Millionen Euro aus. Welche Projekte fördern Sie damit? Die Heidehof Stiftung fördert in den Bereichen Bildung, Menschen mit Behinderung, Soziales, Gesundheit und Ökologie. Mit den Geldern werden Eigen projekte (Kepler-Seminar für Naturwissenschaften, Imaginatives Lernen in Kooperation mit der Imaginata Jena, Deutscher Schulpreis) unterstützt, zudem ausgewählte Schwerpunkte, wie Selbsthilfegruppen, Integrationsprojekte, differenzierte Förder-, Arbeits- und Wohnangebote, ambulante Methoden in der Psychiatrie, Tiefenpsychologische und systemisch orientierte Therapieverfahren, Ästhetische Bildung, Frauenprojekte, ambulante, teilstationäre und stationäre Formen der Altenhilfe, Kinder- und Jugendförderung. Lutz Bessel, Bereichsleiter Heidehof Stiftung, lobt Öffentlichkeitsarbeit und gute Praxis von Condrobs. Wie viele Anträge erhalten Sie pro Jahr und wie treffen Sie die Auswahl? Wir erhalten mehrere hundert Anfragen und Anträge pro Jahr, rund 150 Anträge werden bewilligt. Die Auswahl treffen die Gesellschafter, der Stiftungsrat und die Bereichsleiter. Warum haben Sie entschieden, auch einen Beitrag zur Ausstattung der neuen Condrobs-Einrichtung Soziale Integration zu leisten? Condrobs ist der Heidehof Stiftung seit vielen Jahren als zuverlässiger Projektnehmer bekannt. Von daher wollten wir auch etwas für Ihr neues Vorhaben beisteuern. Ihre Geschäftsführerin Dr. Eva Madelung gehörte nach Gründung von Condrobs dem erweiterten Vorstand an. Was überzeugt Sie bis heute an unserer Arbeit? Der Verein hat es in den letzten Jahren durch konsequente Öffentlichkeitsarbeit und gute Praxis geschafft, eine entsprechende Reputation weit über Bayern hinaus zu erlangen. Die Expertise sitzt bei Condrobs. Von daher ist Condrobs schon fast so etwas wie ein Markenzeichen für gelungene Praxis. Herzlichen Dank für das Interview und Ihr Engagement für Condrobs! 2 Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

3 Übergänge schaffen, Hürden überwinden: in Pasing und Eglharting Die Übergangswohngemeinschaft (ÜWG) baut nun in Pasing Brücken in ein suchtmittelfreies Leben. In Eglharting ist mit der ÜWG Soziale Integration etwas Neues entstanden. Gemeinsam den Übergang in ein gesundes Leben schaffen. Dabei individuell betreut werden. Es gibt einfachere Unterfangen als Wohnungssuche in München. Für Condrobs sind die Hürden besonders hoch. Das hat auch die Übergangswohngemeinschaft (ÜWG) erfahren, die über 20 Jahre in Kirchseeon-Eglharting beheimatet war. Die bisherigen Wohnbereiche wurden getrennt verkauft. So musste die Wohngemeinschaft für Menschen mit Suchterkrankungen, die in einer Übergangsphase ihres Lebens Orientierung suchen und rund um die Uhr betreut werden, eine neue Bleibe finden. Umso erfreuter war der Verein, als er im Januar 2012 den Mietvertrag für ein leer stehendes Haus im Pasinger Haidelweg unterschreiben konnte: Mit sechs eigenständigen, doch miteinander ver bundenen Wohneinheiten eignet es sich optimal für die ÜWG. Anfang Dezember 2012 konnten die ersten BewohnerInnen einziehen. Mittlerweile ist die Einrichtung nahezu voll belegt. Nur wer eine Entgiftung hinter sich hat, wird aufgenommen mit dem Ziel, auch die seelische Abhängigkeit zu überwinden. Wunsch nach Akzeptanz Zu überwinden gilt es in Pasing auch die Vorbehalte der Nachbarschaft. Die BewohnerInnen der ruhigen Reihenhaussiedlung zeigen sich besorgt, teils sogar verärgert. Doch Maria Möbus, Bereichsgeschäftsführerin Sozialtherapie und Frauenarbeit, und Sonya Kristandl, Einrichtungsleiterin, hoffen, die Ängste schnell abbauen zu können. Schließlich lebte man in Eglharting über 20 Jahre in gutem Verhältnis mit der Nachbarschaft. Neu in Eglharting Auch deshalb verlässt Condrobs Eglharting nicht ganz: Ein Doppelhaus ist geblieben, genug Platz für die neue ÜWG Soziale Integration, eine ambulante Wohngemeinschaft mit zwölf Plätzen. Wer hier lebt, ist schon einen Schritt weiter, ist stabil und kann selbstständig wohnen. Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist nicht mehr notwendig. Die ExpertInnen von Condrobs unterstützen die BewohnerInnen jedoch weiterhin dabei, den Alltag zu bewältigen. Sei es im Umgang mit Behörden, bei der Jobsuche und immer dann, wenn Hilfe und Beratung gebraucht wird. 3 Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

4 kurz Gemeldet Jugendsozialarbeit an Grundschule startet Drogentotengedenktag Am 21. Juli findet der 13. bundesweite Drogentotengedenktag statt. Condrobs veranstaltet diesen Tag in München erneut gemeinsam mit Prop e. V., Getaway München e. V. und der Münchner AIDS-Hilfe im Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres. Zudem will man für das Thema Drogentod sensibilisieren, auf die umfangreiche Arbeit der Münchner Suchthilfe aufmerksam machen und politische Forderungen wie die Einrichtung von Konsumräumen stellen. 10 Jahre AEH Berg am Laim easycontact Family AEH feiert am 26. Juni zehn Jahre ambulante Er ziehungshilfen in Berg am Laim. Die AEH von Condrobs bieten schnelle und unkomplizierte Hilfe für die ganze Familie bei aktuellen Problemen oder lang andauernden Konflikten. Als Gastredner für die Feierlichkeiten konnte Bindungsexperte Dr. Karl Heinz Brisch gewonnen werden. Jubiläum Mittenwald Gestartet ist Condrobs in Mittenwald 1998 mit dem engagierten Streetworker Daniel Wittmann. In diesem Jahr feiert die Garmischer Außenstelle 15-jähriges Jubiläum. Viele BürgerInnen aus Mittenwald und dem Oberen Isartal haben damals geholfen, die Außenstelle aufzubauen. Bis heute möchten sie sie nicht missen. Lag der Fokus lange auf Jugendlichen und jungen Erwachsenen, hat Condrobs 2012 mit dem Betreuten Wohnen ab 21 Jahren das Angebot auch in Mitten wald ausgeweitet. An einem Gymnasium und fünf Realschulen leistet Condrobs gemeinsam mit dem Justin-Rockola-Soforthilfe e.v.* seit 2001 Präventionsarbeit. Mit dem neuen Angebot unterstützt der Verein nun auch die jüngsten SchülerInnen. Wie schaffe ich es, mit einer schwierigen Situation daheim umzugehen? Was kann ich tun, wenn ich mich in der Klasse ausgegrenzt fühle? Wie gehe ich mit Konflikten mit MitschülerInnen um? Diese Fragen beschäftigen und belasten nicht nur ältere Kinder und Jugendliche. Schon die Jüngsten stehen vor Problemen, bei denen sie und auch die LehrerInnen professionelle Hilfestellung und Unterstützung gut gebrauchen können. Erfahrungen einbringen Seit Jahren ist Condrobs mit dem Projekt School in Münchner Schulen mit Präventionsarbeit vor Ort, sagt Frederik Kronthaler, Bereichsgeschäftsführer Jugendliche und junge Erwachsene. Diese Erfahrungen könne der Verein nun bald auch in der Grundschule einbringen. In den kommenden Monaten startet Condrobs Jugendsozialarbeit an der Grundschule an der Die Präventionsarbeit von Condrobs beginnt bei den Kleinsten: Die Außenstellen der Landkreise Starnberg und Garmisch- Partenkirchen kooperieren mit Kindergärten, um die Lebenskompe ten zen der Kinder zu fördern und so Sucht vorzubeugen. An Schulen berät Condrobs SchülerInnen sowie Lehrkräfte in München, Ingolstadt, Garmisch-Partenkirchen und Starnberg. Das Projekt easycontact bietet Hilfe für Suchtmittel konsumierende junge Menschen in akuten Schwie rig Kafkastraße in Neuperlach. Finanziert wird diese neue Stelle vom Sozialreferat der Landeshauptstadt München und der Regierung von Oberbayern. Früh ansetzen Je früher wir Türen öffnen, um Probleme aufzufangen, desto besser, ist Anne Lubinski, Leiterin des Projekts, überzeugt. In der Arbeit mit den GrundschülerInnen ist wichtig, ihr Vertrauen und das der Familien zu gewinnen. Ganz konkret hilft Condrobs den Kindern beim Erwerb von sozialen Kompetenzen oder der Bewältigung von Konflikten, unter anderem über spielerische Methoden mit Farben und Musik. Und wir unterstützen die Familien durch Beratung der Eltern und Vermittlung zu weiteren Hilfen im Bedarfsfall. Wir wollen dazu beitragen, den Kindern die bestmöglichen Chancen für eine gute Integration, Bildung und Zukunft zu geben. Lernen, auf sich aufzupassen keiten. In der Intensiven Sozialpädagogischen Betreuung (ISE) baut Condrobs Brücken in ein Leben ohne Suchtmittel. Auch in Betrieben und in Vereinen macht sich Condrobs für einen verantwortungsvollen Umgang mit Konsummitteln stark. Das Projekt HaLT Hart am Limit leistet Präventionsarbeit an Schulen, in Jugendtreffs und Betrieben, spricht Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus an und vermittelt gegebenenfalls in weiterführende Hilfsangebote. 4 Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

5 Wir brauchen mehr Präventionsarbeit sie ist eine riesige Bereicherung School ist derzeit an sechs Münchner Schulen vor Ort, unter anderem mit Nadere Tolksdorf an der städtischen Maria-Probst-Realschule in Sendling. Von den Erfolgen der Präventionsarbeit, die vom Justin-Rockola-Soforthilfe e.v.* sowie vom Referat für Umwelt und Gesundheit der Stadt München finanziert wird, berichtet Direktor Bernd Schilde. Schuldirektor Bernd Schilde wünscht sich mehr Präven tions arbeit. Schulsozialarbeit schließt den Kreis von Verantwortung Was hat die Präventionsarbeit bei Ihnen verbessert? Drogen sind heute kaum mehr ein Problem, doch gibt es jetzt anderes Suchtverhalten. Un sere Sozialpädagogin N adere Tolksdorf arbeitet mit den SchülerInnen z.b. sehr stark im Bereich Medienkonsum. Auch das soziale Leben der Schü lerinnen hat sich verändert. Wenn beide Elternteile arbei ten, fehlt Kindern zu Hause ein/e AnsprechpartnerIn. Da ist unsere Sozialpädagogin als Vertrauensperson sehr wichtig. Wie äußern sich SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte zu dem Angebot? Für uns alle ist die Präventionsarbeit eine riesige Bereiche rung. Die SchülerInnen sind froh, dass sie eine Vertrauens person haben, der sie alles erzählen können. Auch immer mehr Eltern suchen das Gespräch mit unserer Sozialpädago gin. Oft taucht ein Problem innerhalb von Sekunden auf es sind aber 30 Kinder, für die die Lehrkräfte Verantwortung tragen. In solchen Momenten ist es wichtig, dass unsere Sozialpädagogin zur Stelle ist. und Vertrauen. Wie war die Situation an der Schule vor der Zusammenarbeit mit Condrobs? Ein Jahr vor dem Projektstart ist ein Schüler wegen Drogen handels von unserer Schule verwiesen worden. Damals fehlte eine sozialpädagogische Fachkraft, die professionell mit so einem Problem umgehen kann. Ohne eine/n Sozial pädagogin fehlt den Kindern generell jemand, dem sie sich öffnen können. Was ließe sich bei der Präventionsarbeit an Schulen verbessern? Es kann nicht sein, dass an so wenigen Schulen sozial pädagogische Fachkräfte vor Ort sind! Wir brauchen mehr Präventionsarbeit. * Der Justin-Rockola-Soforthilfe e.v. engagiert sich seit vielen Jahren sehr stark sowohl finanziell als auch bei der Arbeit an Schulen vor Ort. 5 Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

6 literaturtipps Leitfaden surfguide damit spielen spaß bleibt : Hintergrundinformationen zum Thema der exzessiven Mediennutzung; Aktion Jugendschutz Bayern e.v., München 2012 Jugendjahre: Kinder durch die Pubertät begleiten, Remo H. Largo, Monika Czernin; Piper, 2. Auflage September 2011 Soziale Betriebe im Würgegriff der Instrumentenreform Im Rahmen der Instrumentenreform in der Arbeitsförderung sind in München 2012 acht Millionen Euro gekürzt worden. Viele Menschen haben dadurch keine Chance auf Arbeit. Eine Stadtgesellschaft, die integriert und niemanden ausgrenzt diesen dringenden Wunsch äußerte Andreas Görres, Geschäftsführer der Condrobs Beschäftigungs GmbH, auf der Pressekonferenz der Münchner Wohlfahrtsverbände Ende Februar in München: Jeder Mensch in München hat ein Recht auf Teilhabe an unserer Gesellschaft. Erwerbstätigkeit ist ein zentraler Schlüssel dazu. Gemeinsam forderten die Verbände und Träger der sozialen Betriebe die verantwortlichen Kräfte in München auf, den bisher entstandenen drastischen Auswirkungen der Instrumentenreform entgegen zu steuern. Andreas görres, rechts, neben Karin Majewski (Parität. Wohlfahrtsverband) und Dieter sommer (diakonia). IHre mitgliedschaft macht condrobs STArk... mit einem beitrag von nur 50 im Jahr. Als Fördermitglied können sie auch gewinnen z. b. bei unseren Verlosungen! Unterstützen Sie unsere Arbeit Schützen Sie Kinder und Jugendliche vor Drogen und Sucht Ermöglichen Sie Abhängigen den Ausstieg aus der Sucht und einen Neuanfang Bieten Sie Menschen in oft verzweifelten Situationen eine Perspektive Weitere Informationen unter oder unter Tel.: Spendenkonto: Stadtsparkasse München, BLZ , Kto Stichwort: Suchthilfe Drastische kürzung der mittel In München gibt es mehr als 30 soziale Betriebe, in denen langzeitarbeitslose Menschen mit gravierenden Vermittlungshemmnissen beschäftigt und qualifiziert werden. Einen Teil dieser Betriebe fördert die Landeshauptstadt München im Rahmen ihres kommunalen Beschäftigungs und Qualifizierungsprogramms (MBQ) sind die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik um zehn Millionen Euro gekürzt worden waren es acht Millionen Euro. Weitere Kürzungen werden folgen. Trotzdem Angebot ausbauen Betroffen sind alle sozialen Betriebe, auch die Condrobs Beschäftigungs GmbH. Trotz der finanziellen Restriktionen wollen wir die Angebote für unsere TeilnehmerInnen erweitern, betont Andreas Görres. So plane man zum Beispiel auch, verstärkt Menschen mit Behinderungen als Zuverdienstkräfte zu beschäftigen. Gemeinsam mit dem Verein Condrobs soll die Vermittlung der TeilnehmerInnen innerhalb der Betriebe und Einrichtungen verbessert werden. Unsere vielfältigen Maßnahmen in der Organisationsentwicklung, die wir im Detail in unserem Jahresbericht darstellen, greifen, so Andreas Görres. So ist glücklicherweise auch unser SozialpädagogInnen Team von den finanziellen Restriktionen bisher nicht betroffen. Der Jahresbericht ist für den Frühsommer an gekündigt. Schon jetzt aktuell ist, dass die Beschäftigungs GmbH die Zertifizierung erfolgreich bestanden hat und dass die neue Webseite online ist: gmbh.de. 6 Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

7 Ein gesundes Umfeld für gesunde MitarbeiterInnen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist Condrobs schon lange ein Anliegen. Ein Konzept für die eigene Organi sation gab es bisher nicht. Bis Mitte 2013 soll dieses nun fertig sein. MitarbeiterInnengespräche, Fortbildungsmöglichkeiten oder familienfreundliche Arbeitszeiten sie tragen einen wichtigen Teil zu MitarbeiterInnenzufriedenheit und gesundheit bei. Um BGM fest im Arbeitsalltag zu implementieren, hat ein achtköpfiges Gesundheitsteam in den vergangenen zwei Jahren ein Konzept erarbeitet. Auslöser war ein Papier des fdr, mit Empfehlungen zur MitarbeiterInnengesundheit in der Suchthilfe, sagt Anne Lubinski, Koordinatorin des Gesundheitsteams und Fachreferentin für Prävention. Wunsch und Auftrag des Vorstands war es, daraus etwas Konkretes für Condrobs zu machen, das greifbar ist. An wen wende ich mich, wenn ich mich überfordert fühle? Wie bringe ich Verbesserungsvorschläge an? Wie führe ich mein Team richtig? Als Teil des Handbuchs für Qualitätsmanagement legt das BGM Vorgehens weisen fest und gibt MitarbeiterInnen somit Sicherheit und Orientierung. mitarbeiterinnenbefragung geplant Im Rahmen des BGM hat Condrobs mit anderen Sucht und Jugendhilfeträgern und der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie (dequs) einen Fragebogen erstellt, mit dem in den kommenden Monaten die Gesamtzufriedenheit im Verein erhoben wird. Das fertige BGM Konzept steht im Laufe des zweiten Quartals im Intranet zur Verfügung. BGm für unternehmen Seit rund zweieinhalb Jahren bietet das Präventionsprojekt Inside externes Betriebliches Gesundheitsmanagement für Unternehmen an. In einmaligen oder längerfristigen Projekten informiert, berät und schult Condrobs Unternehmen wie die Munich Airport Academy oder die Hypovereinsbank München, wie MitarbeiterInnen und Führungskräfte dauerhaft gesund bleiben können. Vereins- GeFlÜster Bayreuth: umf und Jugendhilfeangebote Condrobs fördert nun neben München und Augsburg auch in Bayreuth unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Zehn männliche Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren, die ohne Eltern nach Bayern eingereist sind und hier Schutz vor physischer, psychischer oder sexueller Gewalt suchen, finden im Oberfränkischen eine neue Obhut sozialpädagogische Hilfen inklusive. Zusätzlich gibt es in Bayreuth auch ein Clearing Angebot. Primäres Ziel ist die Klärung der Situation der unbegleiteten Minderjährigen Identität, Familienzusammenführung, nötige Hilfen, Unterbringung, Inobhutnahme, Perspektiven. Neben der Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge weitet Condrobs künftig sein Angebot in Bayreuth auch im Bereich ambulante Erziehungshilfe aus. Familien mit interkulturellem Hintergrund sollen eine Anlaufstelle erhalten, wenn es Probleme in der Familie gibt, die Eltern Hilfe bei der Erziehung benötigen und Jugendliche Unterstützung zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung brauchen. NACH DER FLUCHT IN SICHERHEIT: PUERTO Mit Puerto hilft Condrobs nun auch umf in bayreuth. 7 Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

8 Kleine Freuden des Alltags Zirkusfest der Kulturen! Auch in diesem Jahr nutzten wir die Freikarten des Zirkus Krone, um eine Vorstellung zu besuchen mit 18 KlientInnen, 13 Kindern und 5 (Groß-)Müttern. Im Zirkus angekommen, stellten wir fest, dass zahl reiche Münchner Träger der Ambulanten Erziehungshilfen der Einladung gefolgt waren. Es waren die unter schied lichsten Kulturen und Länder vor Ort. Allein von uns Bosnien, Deutschland, Syrien, Türkei. So stelle ich mir eine UN-Vollversammlung vor. Doch gehen die Kinder viel vorurteilsfreier miteinander um. Eine weitere Überraschung folgte, als es losging: Selbst Kinder, die sich im Hort oder der Schule kaum länger als 20 Minuten konzentrieren können, waren eindreiviertel Stunden voll bei der Sache. Als Erwachsener sollte man zwar Gehörschutz tragen, zumindest wenn Clown Flumino alle Kinder auffordert, loszuschreien. Doch es war toll. Auch zum Beispiel für den sechsjährigen Sohn einer syrischen Klientin, der das erste Mal seine Mama auf Fingern pfeifend erlebte und das, obwohl ihre Familie in einer der Hochburgen des syrischen Bürgerkriegs lebt. Für einen Nachmittag konnte sie ihre Sorgen vergessen und einfach nur genießen. Ihr Ralf Emmerich Diplom-Sozialpädagoge (FH) Condrobs easycontact family Ambulante Erziehungshilfen Blick in die Fachwelt: Keine Panik! Stundenlang vor dem Computer, ständig das Smartphone in der Hand ist mein Kind mediensüchtig? Diese Frage beschäftigt immer mehr Eltern. Eine anerkannte Definition oder wissenschaftliche Kriterien für die Mediensucht gibt es tatsächlich nicht. In der Folge fehlt es an speziellen Beratungsstellen bzw. der Finanzierung eben solcher. Vereine wie Condrobs übernehmen die Beratung, die großen Zuspruch bei besorgten Eltern findet. Als Leitfaden für die Fachkräfte versteht sich der Surfguide* der Aktion Jugendschutz Bayern, der Anfang Februar erschienen ist. Er liefert Hintergründe zur exzessiven Mediennutzung und stellt Methoden vor, wie suchtpräventive Angebote gestaltet werden können. Hieran beteiligt war auch Condrobs-Experte Jörn Scheuermann. Er weiß, dass viele Eltern in den letzten Jahren von der Medien-Hysterie verunsichert wurden. Grund zur Sorge besteht jedoch erst dann, wenn junge Menschen die reale Welt Freunde, Schule, nicht-virtuelle Hobbies vernachlässigen bzw. sich vollständig abschotten. Dass junge Menschen Dinge exzessiv tun, zumindest für einen bestimmten Zeitraum, ist normal. Der erste wichtige Schritt ist, bei Verdacht, den richtigen Moment für ein Gespräch mit dem Kind zu suchen und ihm seine Sorge mitzuteilen. Oft ist es auch ratsam, gemeinsam mit ihm eine Beratungsstelle aufzusuchen. Es geht nicht darum, zum Beispiel das Computerspielen zu verbieten, sondern zu motivieren, auch andere, reelle Erfahrungen zu machen. Hierbei haben die Eltern Vorbild charakter und tragen schon bei Kleinkindern die Verantwortung dafür, dass sie Spaß und Entspannung auch ohne Bildschirm erleben. Einen Vortrag zu diesem Thema haben wir für Herbst geplant. * siehe auch Literaturtipps Partymeile: jetzt mit Bus vor Ort! Seit Herbst 2012 sind die StreetworkerInnen von Condrobs auf der Münchner Partymeile im Einsatz jeweils Freitag und Samstag Nacht sowie vor Feiertagen. Dank zahlreicher Sponsoren können Jugendliche und junge Erwachsene unsere MitarbeiterInnen nun auch in einem VW-Bus direkt am Stachus- Brunnen aufsuchen und für sich oder ihre FreundInnen in Krisensituationen schnelle, effektive Hilfe holen. Herzlichen Dank an alle, die UNSERE ARBEIT IMMER WIEDER UNTERSTÜTZEN EPU Elektro Planung Ulm GmbH, Ulm Angelika Haier, München Lohnsteuerhilfe Bayern e. V., München Beate und Prof. Dr. Eckart Müller, München Securetec, Detektions-Systeme AG, Brunnthal Verlag C. H. Beck, München Verlag Die Abendzeitung GmbH & Co. KG, München Klaus Vogt, München Dr. med. Stephan Walcher, München Spendenkonto: Stadtsparkasse München, BLZ , Kto Con_eV_1043_ConNews 1_2013_RZ6.indd :47

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