Juli // Asset Allocation. Eine Sonderpublikation der BörseGo AG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Juli // 2012. Asset Allocation. Eine Sonderpublikation der BörseGo AG"

Transkript

1 Juli // 2012 Asset Allocation Eine Sonderpublikation der BörseGo AG

2 Sonderpublikation Editorial Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Trage nie alle Eier in einem Korb, lautet eine altbekannte Redeweise. Dieser Ratschlag gilt vor allem auch bei der Strukturierung des Vermögensaufbaus, in der Finanzbranche als Asset Allocation bekannt. Angesichts der derzeit extrem volatilen Märkte und der Unübersichtlichkeit im Hinblick auf Anlagechancen ist diese Vorgehensweise wichtiger denn je und sollte so sorgfältig wie möglich ausfallen. Im Vorfeld einer geplanten Geldanlage wird dabei geklärt, mit welcher Gewichtung verschiedene Investmentarten bzw. Anlageobjekte im Portfolio der Anleger vertreten sein sollen. In der Praxis unterteilt man diesen Prozess der Aufteilung des zu investierenden Vermögens auf die verschiedenen Märkte, Marktsegmente und Anlageformen in eine strategische und eine taktische Phase. Strategische Überlegungen werden dabei im Vorfeld der Anlage vorgenommen. Auf der Grundlage taktischer Überlegungen werden Umschichtungen in einem bestehenden Portfolio vorgenommen: Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn aufgrund unvorhersehbarer Entwicklungen innerhalb einer Anlageklasse neu disponiert werden muss. Sollte sich etwa die Schuldenkrise in der Eurozone vertiefen, könnten Anleger durch eine Übergewichtung des Goldanteils im Portfolio reagieren. Wir möchten Sie auf den folgenden Seiten für die facettenreiche Thematik der Asset Allocation sensibilisieren und Ihnen Experteneinschätzungen anbieten, worauf bei einer wirksamen Strukturierung des Vermögensaufbaus zu achten ist. Wir haben dazu Vermögensverwalter, Fondsmanager und Finanzberater gebeten, ihre Erfahrungen mitzuteilen und wertvolle Ratschläge zu geben. Wir wünschen Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Lektüre! Helge Rehbein Chefredakteur Sonderpublikationen Inhaltsverzeichnis AD-VANCED Dynamic Asset Management GmbH Verlustrisiken konsequent reduzieren Seite 03 antea ag Ich weiß, dass ich nichts weiß Seite 05 Aquila Capital Mit Risikoparität mehr Stabilität für s Depot Seite 08 Ceros GmbH Optimales Portfoliomanagement Seite 10 CREDO Vermögensmanagement GmbH Erfolgreich Geld anlegen: Risiko ist nicht gleich Risiko! Seite 12 HPM Hanseatische Portfoliomanagement GmbH Der gute Asset Manager ist Übersehhändler Seite 14 ING Investment Management Germany Covered Bonds eine attraktive Ergänzung für Ihr Portfolio Seite 16 Panthera Solutions Value-at-Risk eine Abrechnung Seite 18 Patriarch Multi-Manager GmbH Die Bedeutung moderner Asset Allocation aus Sicht eines Fondsprodukt-Architekten Seite 20 Plan F Finanzdienstleistungen GmbH Rebalancing wie Sie ihrer Psyche ein Schnippchen schlagen Seite 22 Rhein Asset Management (Lux) S.A. Quantitative Allokation zwischen Long-Only und Absolut-Return Strategien auf Basis von Volatilitätsebenen Seite 24 robustus GmbH Die neue Sicherheit: die Immobilienpolice Seite 27 Salm-Salm & Partner GmbH Convertible Bonds Die Königsdisziplin leicht gemacht Seite 29 Schweizer Vermögensverwaltung Rezession, Deflation Ausgang ungewiss Seite 31 SIGAVEST Vermögensverwaltung GmbH Auch bei fallenden Kursen profitieren: Die Funktionsweise von Reverse-Bonuszertifikaten Seite 33 Impressum & Disclaimer Seite 36 2

3 Marc Sattler AD-VANCED Dynamic Asset Management GmbH Verlustrisiken konsequent reduzieren Nicht alle Eier in einen Korb legen lautet eine bewährte Börsenweisheit: Wer sein Depot breit streut, kann das Anlagerisiko deutlich reduzieren. So sollte beispielsweise die Wertentwicklung eines Aktienkorbes viel gleichmäßiger verlaufen als die der in ihm enthaltenen einzelnen Aktien. Dieser Ansatz funktioniert, wenn die Wertentwicklung der einzelnen Aktien möglichst unabhängig voneinander verläuft. Auf diese Weise gleichen sich positive und negative Kursentwicklungen aus und die Wertentwicklung des Aktienkorbes wird geglättet. Seit der Einführung von börsengehandelten Indexfonds (ETFs für Exchange Traded Funds) im Jahr 2000 ist es auch für Privatanleger sehr einfach, mit geringem Aufwand und niedrigen Kosten in einen breiten Aktienkorb zu investieren. Beispielsweise kann man durch den Kauf eines ETFs, der die Wertentwicklung des deutschen Aktienindex DAX abbildet, mit nur einer Transaktion an der Wertentwicklung der 30 DAX-Aktien partizipieren. Vor dem Hintergrund, dass deutsche Aktien nur rund 3,5% der weltweiten Marktkapitalisierung ausmachen, sollten sich Anleger bei der Aktienauswahl nicht nur auf Deutschland beschränken. Allerdings zeigen zahlreiche akademische Studien, dass Investoren in erheblichem Ausmaß Aktien des eigenen Landes bevorzugen und ausländische Aktien vernachlässigen. Es gibt ein Vorurteil zugunsten des jeweiligen Heimatstandortes (Home Bias). Anleger mit Home Bias verzichten auf eine angemessene globale Streuung, wodurch ihnen mögliche Renditen bei erhöhtem Risiko entgehen. Ein Grund für den Home Bias liegt in der Selbstüberschätzung. Die Menschen glauben, dass sie einen Informationsvorsprung bei einheimischen Unternehmen haben, und sie deshalb die Perspektiven der Firmen und die Wertentwicklung der Aktien besonders gut einschätzen können. Weitere Gründe liegen in der Sorge vor dem höheren Aufwand, der ein Kauf ausländischer Papiere mit sich bringen kann, sowie in der Sorge vor Währungsrisiken. Aufgrund der Verfügbarkeit von ETFs können ein höherer Transaktionsaufwand und Währungsrisiken nicht mehr als Ausrede für eine unzureichende globale Streuung dienen. Für globale Standardaktienindizes wie S&P 500 und Eurostoxx 50 gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Produkten. Auch für die Aktienmärkte der Schwellenländer stehen zahlreiche ETFs zur Verfügung, mit denen man einen einfachen Marktzugang zu niedrigen Kosten erhält. Abgesehen davon sind in den letzten Monaten mehrere ETFs auf den Markt gekommen, die das Währungsrisiko des ausländischen Marktes gegenüber dem Euro absichern. In den letzten 10 Jahren verlief die Entwicklung an den Aktienmärkten sehr turbulent. Im Zeitraum vom Marc Sattler Geschäftsführer AD-VANCED bis verbuchte der deutsche Aktienindex DAX nur ein mageres Plus von 2,7% pro Jahr. Im Vergleich dazu waren die Risiken enorm. So betrug der maximale Drawdown 54,8%. Der maximale Drawdown stellt den prozentualen Verlust zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Kurs eines Kursverlaufs innerhalb einer bestimmten Periode dar. Wenn der Anleger zum ungünstigsten Zeitpunkt (zum Höchstkurs) in der betrachteten Periode eingestiegen ist, dann beschreibt der maximale Drawdown den prozentualen maximalen Verlust, den der Anleger mit seinem Investment zum Tiefkurs der Periode erlitten hat. Hätte eine globale Streuung ein besseres Anlageergebnis mit Blick auf das Rendite-Risiko-Profil geliefert? Für die Untersuchung wird ein Portfolio simuliert, dass zu 70% im MSCI World Index (in EUR) und zu 30% im MSCI Emerging Market Index (in EUR) investiert. Im Zeitraum vom bis erzielte das Portfolio ein Plus von 4,4% pro Jahr. Der maximale Drawdown betrug 54,5%. Somit lieferte die globale Streuung einen Mehrertrag von 1,7% pro Jahr bei etwa gleichem Risiko. Jedoch stellt ein zwischenzeitlicher Verlust von über der Hälfte des eingesetzten Kapitals für viele Investoren ein nicht akzeptables Risiko dar. Aus diesem Grund ist die alleinige Streuung innerhalb der Anlageklasse Aktien nicht ausreichend. Anleger müssen ihr Anlageuniversum auf weitere Anlageklassen wie Anleihen und Rohstoffe erweitern, um die Risiken weiter zu reduzieren. Eine Asset-Allocation-Strategie kann inzwischen auch vollständig mittels ETFs umgesetzt werden, da zahlreiche Renten-ETFs und Rohstoff-ETFs zur Verfügung stehen. Für die Untersuchung wird ein Portfolio simuliert, dass zu jeweils einem Drittel in globale Aktien (23,33% 3

4 MSCI World Index und 10% MSCI Emerging Markets Index), in deutsche Staatsanleihen (33,34% REXP Index) und in Rohstoffe (33,33% ThomReuters/JefferiesCRB Commodity Index) investiert. Im Zeitraum vom bis erzielte das Portfolio ein Plus von 6,1% pro Jahr. Der maximale Drawdown betrug 48,1%. Zwar wurde durch die Hinzunahme weiterer Anlageklassen die Rendite deutlich erhöht, doch das Verlustrisiko hielt sich auf einem hohen Niveau. Verantwortlich dafür war unter anderem ein steiler Anstieg der Korrelation von Aktien und Rohstoffen in turbulenten Marktphasen wie während der Finanzkrise im Herbst Drawdown-Chart Wertentwicklung DAX vs. 1/3 Aktien-, Renten, Rohstoff-Portfolios Quelle: Yale University Quelle: Yale University Die statische Buy-and-Hold-Anlagestrategie hat trotz der Aufteilung auf mehrere Anlageklassen keine signifikante Reduzierung des Verlustrisikos bewirkt. Wie kann das Verlustrisiko weiter reduziert werden? Eine Alternative sind aktiv gemanagte ETF-Anlagelösungen wie der AD-VANEMICS ETF-DACHFONDS. Der Fonds hat das Ziel, mit einer dynamischen Asset Allocation von den globalen Chancen der Kapitalmärkte zu profitieren und gleichzeitig das Verlustrisiko auf 10% zu begrenzen. Fondsmanager übernehmen die aktive Steuerung der Marktrisiken. Unterstützt werden sie dabei von dem eigens entwickelten Trendmanagementsystem INDEXPICKING. Dabei kommt eine Vielzahl von technischen Indikatoren in unterschiedlichen Handelsstrategien zum Einsatz. Täglich werden weltweit über 500 Indizes unterschiedlicher Anlageklassen wie Aktien, Renten, und Rohstoffe analysiert. Die Signale werden hinsichtlich Trendrichtung, Trendstärke und Trendrisiko untersucht. In Abhängigkeit der Signale von INDEXPICKING wird die Investitionsquote im AD-VANEMICS ETF-DACHFONDS je Anlageklasse aktiv zwischen 0 und 100% gesteuert. Für die Umsetzung entsprechender Kaufsignale selektiert das Fondsmanagement aus über ETFs. Mittels der aktiven Marktrisikosteuerung soll der maximalen Drawdown beim AD-VANEMICS ETF-DACHFONDS jederzeit auf maximal 10% vom Allzeithoch begrenzt werden. Das Renditeziel liegt bei 3% über dem Tagesgeldzinssatz. Kontakt AD-VANCED Dynamic Asset Management GmbH Adenauerallee Oberursel Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) marc.sattler@ad-vanced.de 4

5 Johannes Hirsch antea ag Ich weiß, dass ich nichts weiß Über 20 Jahre hinweg hat David Swensen für seinen Fonds Zuwächse erwirtschaftet. Nicht ein einziges Verlustjahr war dabei. Sogar als die Aktienkurse nach der New-Economy-Blase zusammenbrachen, lag er im Plus. Im Ergebnis brachte das eine Rendite von 17 Prozent. Nicht insgesamt, sondern im Durchschnitt eines jeden Jahres. Eine echte Erfolgsgeschichte, die der Vermögensverwalter des Stiftungsfonds der Universität Yale vorweisen kann. Sein Rezept ist eigentlich recht simpel: Es ist die Diversifikation. Die traditionellen Anlageklassen Aktien, Anleihen und Liquidität machen nur ca. 25 Prozent des Vermögens aus, ca. 75 Prozent sind in Hedgefonds, Private Equity, Immobilien, Rohstoffen und Waldinvestments angelegt. So überhaupt nicht ins Bild passte dann die Entwicklung des zweiten Halbjahres 2008, denn Swensens Portfolio verlor ca. 26 Prozent binnen weniger Monate. Das wirft Fragen auf. Ist der Grundgedanke der Diversifikation überholt? Wenn Diversifikation also doch nicht beim Substanzerhalt hilft, sollten sich Anleger dann auch nicht mehr von diesem Grundgedanken leiten lassen? Was bedeutet dies für die künftige Ausrichtung der Portfolios? Beim Blick zurück in den Herbst 2008 ist die Besonderheit zu beachten: Die Finanzkrise hatte den zentralen Blutkreislauf unseres Wirtschaftslebens, den Banken- und Finanzsektor, komplett infiziert und streckenweise gar lahmgelegt. Somit unterschieden die Anleger nicht mehr nach der Sicherheit und den Ertragsaussichten der Anlageklassen wie beispielsweise Immobilien und Gold, sondern ausschließlich nach dem Gesichtspunkt der Liquidität. Als liquide galten Kontoguthaben bei wenigen sicheren Banken sowie Staatsanleihen, als nicht liquide galten sämtliche übrigen Anlageklassen, die dann ohne Ansehen ihrer Substanz verkauft und in Liquidität gewandelt wurden. Eigentlich gesicherte finanzwissenschaftliche Erkenntnisse verloren ihre Gültigkeit, die Korrelationen zwischen den Anlageklassen änderten sich drastisch und auch bei hoher Substanz entstanden Verluste. Zweifelsfrei handelte es sich bei solch undifferenziertem Vorgehen um eine Ausnahmesituation, bedingt durch die historisch einmalige fundamentale Erschütterung des gesamten Finanzsektors. Doch enthebt diese Erkenntnis einen Kapitalanleger oder seinen Berater von der Verantwortung für erlittene Verluste? Nur teilweise, denn durch taktische Aufteilung des Vermögens war und ist es ja möglich, die Verluste immerhin zu begrenzen. Dies kann durchaus eine Konzentration auf ganz wenige Anlageklassen bedeuten wie etwa den Geldmarkt oder als sicher eingestufte Staatsanleihen. Generell wäre es sogar am ertragsreichsten, sich ausschließlich auf die Anlageklassen Aktien und Liquidität zu konzentrieren und dabei zum jeweils richtigen Zeitpunkt von einer dieser beiden Klassen in die andere zu wechseln. Einziges Problem dabei: Wir kennen die jeweils richtigen Zeitpunkte nicht und die Erfahrung zeigt, dass diese Wechsel häufig zur Unzeit erfolgen. Gemeinhin gelingt es nicht, sich von den Emotionen des Umfelds zu befreien. Aber selbst wenn jemand diese Hürde überwindet und selbst wenn dies mehrfach gelingen sollte es ist bei jedem Prognostiker nur eine Frage der Zeit, wann sich seine Einschätzung einmal als falsch herausstellt. Was können wir hier von Sokrates lernen? Johannes Hirsch Geschäftsführer antea ag Nun ist bekanntlich umstritten, ob das Zitat von Sokrates in der Überschrift dieses Artikels korrekt widergegeben ist. Wesentlicher sind jedoch die Erkenntnisse daraus: Es geht um die Abgrenzung von Scheinwissen (durch eine Prognose der weiteren Abläufe), Nichtwissen (die Zukunft interessiert sich leider nicht für unsere Prognosen) und Weisheit (wir müssen also für möglichst viele Szenarien möglichst gut aufgestellt sein). Es wäre von der Diversifikation zu viel verlangt, Verluste vermeiden zu können (das hat sie übrigens auch nie versprochen). Realistisch kann jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit auf bessere Renditen bei geringerem Risiko erwartet werden. David Swensen hätte bis 2009 niemals im Schnitt (also inklusive der Verluste aus 2008) 14 Prozent 5

6 pro Jahr verdient, wenn er stärker auf Anleihen gesetzt hätte. Lediglich in dem einen Verlusthalbjahr 2008 hätten die Anleihen einen Mehrwert geliefert, jedoch haben die erlittenen Verluste lediglich zu dem Stand von zwei Jahren davor geführt. Ebenso hätte Swensen mit einer Konzentration auf Aktien bis dahin keine 14 Prozent pro Jahr verdient. Das Akzeptieren lediglich eines einzigen Verlustjahres wäre dabei sowieso nicht möglich gewesen (nicht umsonst spricht man bei Aktien von Risikopapieren). Ermöglicht wurde das Ergebnis wesentlich durch die Diversifikation. Sie ist und bleibt also ein Grundprinzip einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Portfolio-Strukturierung. Schlussfolgerungen für die aktuelle Situation Genau wie in den Monaten nach der Finanzkrise in 2008 werden auch derzeit bei vielen Portfolios deutliche Übergewichtungen in Festgeldern oder als sicher eingestufte Anleihen gebildet. Hier ist zu fragen, ob dies nicht zur oben erwähnten Unzeit erfolgte und ob damit nicht die Schlachten von gestern geschlagen werden. Da zudem die Inflation mittlerweile höher ist als die dort erzielbaren Zinsen, ist bei solchen Anlagen nur eines sicher: der Verlust, der unter Berücksichtigung aller Aspekte entsteht. Und das ist bereits eine positive Sichtweise. Negativ können noch Kursverluste bei einem Anstieg der Zinsen vom derzeitigen Niedrigstniveau hinzukommen oder auch Zahlungsausfälle angesichts der erheblichen Verschuldung der Staaten. Dann wandelt sich der risikolose Zins endgültig in ein zinsloses Risiko. Wer die Festgelder und Anleihen um Aktien erweitert, gelangt zu einem traditionellen Depot, das David Swensen bereits als weniger erfolgreich identifiziert hat als seine Strategie. Somit wundert nicht, dass er ihr 2009 auch nach dem erlittenen Rückschlag grundsätzlich treu geblieben ist. Tatsächlich hat er diesen dann binnen zweier Jahre wieder aufgeholt. Er fühlte sich dadurch sogar so bestätigt, dass er den traditionellen Bereich aus Aktien, Anleihen und Liquidität zuletzt noch weiter auf lediglich ca. 15 Prozent reduzierte. Hedgefonds, Private Equity, Immobilien, Rohstoffen und Waldinvestments stehen somit für ca. 85 Prozent des Vermögens. Der Grundgedanke bleibt jedoch erhalten: die Diversifikation auf Anlageklassen, die sich möglichst unabhängig voneinander entwickeln und deren Chancen und Risiken langfristig in einem attraktiven Verhältnis zueinander stehen. Dadurch werden die meisten Rückgänge Anzeige Ganz schön ausgefuxxt: Das neue Finanzportal für schlaue Füchse n n n n Alle Infos zu Anlageklassen und Produkten per Drag-and-Drop Gewinnschätzungen & umfassende Währungs- und Zinsdaten Tools für die fundamentale & charttechnische Analyse Chartgalerien & Kennzahlen-Monitore Ein Gemeinschaftsprojekt der und der FinInform GmbH 6

7 einer Anlageklasse durch die Entwicklung der anderen Klassen geglättet. Am Ende werden dennoch die langfristig erzielbaren Renditen erreicht. Die Entwicklung des Portfolios seit 1982 in Millliarden Dollar 1 Schade für einen Anleger ist nun, dass der Yale-Fonds exklusiv dem dortigen Stiftungsvermögen vorbehalten ist. Wer den Grundgedanken dennoch verfolgen will, kann die Bausteine dafür entweder selbst zusammenstellen oder ein geeignetes Vehikel für die Gesamtkonstellation suchen, das hängt nicht zuletzt von der individuellen Ausgangslage ab. Vermögensaufteilung per Ohne Zuschüsse und Entnahmen Stand jeweils zum 30. Juni Quelle: Yale University Quelle: Yale University Zur Person von Johannes Hirsch, antea Johannes Hirsch, Geschäftsführer antea ag Der Finanzökonom (ebs) und Bankkaufmann Johannes Hirsch ist seit mehr als 25 Jahren in der Finanzbranche tätig. Seit 2001 leitet er die antea AG, ein Family Office in Hamburg, und widmet sich dort als Portfolio- Manager der Aufgabe, das Vermögen der Mandanten zu erhalten und weiterzuentwickeln. Er ist Initiator des mehrfach preisgekrönten antea-fonds, ein Multi-Asset und Multi-Manager-Fonds, zu dem er durch das Konzept des Yalefonds inspiriert wurde. antea ag Neuer Wall Hamburg Tel.: +49 (0) info@antea-ag.de 7

8 Stephan Lipfert Aquila Capital Mit Risikoparität mehr Stabilität für s Depot Wer vor zehn Jahren sein Geld in Aktien angelegt hat, schaut heute oftmals mit einiger Ernüchterung auf seinen Depotauszug mit Festgeld wäre die Entwicklung oft besser gewesen. Einfach nur Aktien kaufen und abwarten scheint als Anlagestrategie mittlerweile überholt zu sein. Und angesichts der heutigen Probleme, die auf die Kapitalmärkte ausstrahlen, ist nur eines gewiss: Die Unsicherheit wird eher größer als kleiner werden. Nach der Lehmann-Pleite folgen in immer kürzerer Abfolge neue Krisen: Griechenlandkrise, Spanienkrise, Fiskalkrise, Bankenkrise, Eurokrise und so weiter und so fort. Wo liegen in einem solchen Umfeld noch die Chancen, wo die Risiken? Soll der Anleger in Aktien oder doch lieber gleich in Gold investieren? Vielleicht lohnen sich die heute ungeliebten Anleihen doch? Selbst der gute alte Sparstrumpf scheint wieder im Rahmen des Möglichen zu liegen. Richtiges Timing wird immer schwerer Der Blick in die Glaskugel war schon immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Und wie heutzutage viele Studien belegen, ist das aktive Fondsmanagement, bei dem der Fondmanager mit seiner Meinung richtig liegen muss, um dem Anleger einen Mehrwert zu bescheren, schwer in die Kritik geraten. Die meisten Fondsmanager sind über einen längeren Zeitraum betrachtet schlechter als der Vergleichsindex, an dem sie sich messen lassen. Selbst diesen Experten fällt es schwer, jederzeit die richtige Anlageentscheidung zu fällen, da sich die Regeln am Kapitalmarkt mit zunehmender Geschwindigkeit ändern. Eine Möglichkeit, sich vor allzu großen Verlusten zu schützen, ist die Diversifikation. Dieser von Nobelpreisträger Harry Markowitz 1954 publik gemachte Effekt sieht vor, seine Anlagen möglichst breit über verschiedene So verteilt sich das Risiko, wenn in alle Anlagen gleich viel Geld investiert wird So verteilt sich das Kapital, wenn alle Anlagen gleich viel zum Gesamtrisiko beitragen. Anlageklassen zu streuen und somit möglichst unabhängig von den Schwankungen einer Anlageklasse wie z.b. den Aktien zu werden. Allerdings kann man auch dabei gewaltige Fehler machen, denn Diversifikation ist nicht gleich Diversifikation. Stephan Lipfert, Director bei Aquila Capital Risiken, nicht Kapital verteilen Ein grundsätzlicher Fehler, der vielfach auftritt, ist die Kapital-Diversifikation, d.h. es werden die zur Verfügung stehenden Kapitalmittel gleichmäßig über verschiedene Anlageklassen von Immobilien über Gold hin zu Aktien und Anleihen verteilt. Ein solches Portfolio kommt jedoch schnell in Schieflage, da die einzelnen Anlageformen mit unterschiedlichen Risiken ausgestattet sind. Unserer Meinung nach ist es daher ein wesentlicher Aspekt, das Risiko, das die einzelnen Anlageklassen tragen, richtig zu messen und zu beherrschen. Erst dann können Erträge in diesem unruhigen Umfeld dauerhaft und stabil erzielt werden indem Risiken richtig gewichtet, nämlich gleichgewichtet werden. Warum sollten Investitionen risikoparitätisch vorgenommen werden? Es ist auf den ersten Blick einleuchtend, dass das Risiko-Übergewicht einer Anlageklasse in einem Portfolio nicht zu optimalen Ergebnissen führt. Weitaus sinnvoller erscheint eine Streuung nicht nur über viele Anlageklassen, sondern eine Aufteilung der Investitionssumme nach Risiko- anstatt nach Geldeinheiten. Mit anderen Worten: Erst wenn das Risiko effizient verteilt wird, kann die Investmentstrategie erfolgreich sein. Die einfache Streuung von Kapital ist eben nicht dasselbe wie die Streuung von Risiko. Wenn also Aktien ein erheblich höheres Risiko tragen, muss ich den Anteil an Aktien in Geldeinheiten im Depot so verringern, dass der Risikoanteil, den sie tragen, mit dem Risikoanteil anderer Asset-Klassen wie zum Beispiel Anleihen, vergleichbar ist. Nichts anderes sagt das Wort Risikoparität. Quelle: Aquila Capital Unabhängigkeit von den Börsen dank Risikoparität Genau diese Betrachtungsweise bzw. Systematik haben wir bei der Konzeption unserer AC Risk Parity Funds* zugrunde gelegt. Diese entwickeln sich nachweislich weitestgehend unabhängig von den Aktien- 8

9 und Anleihenmärkten, sind also unkorreliert mit diesen. Wie erreichen wir diese Unabhängigkeit? Durch die risikoparitätische Anlage in vier Anlageklassen werden die Korrelationen zu einer einzelnen Anlageklasse sehr gering gehalten. Gleichzeitig werden die AC Risk Parity Funds von der Risikoseite her gesteuert. Das bedeutet, dass z.b. der AC Risk Parity 7 Fund eine maximale Schwankungsbreite (Volatilität) von 7 Prozent im Jahr anstrebt. Mehr Risiko wird nicht eingegangen. Auch nicht, wenn die Risiken in den Einzelmärkten ansteigen. Entsprechend ist das Risiko beim AC Risk Parity 12 Fund mit einer Zielvolatilität von 12 Prozent im Jahr etwas höher. Vor diesem Hintergrund möchten die beiden Fonds optimale und stabile Ergebnisse erzielen. Wie machen sie das genau? Anders als klassische Mischfonds verteilen sie das Fondsvermögen eben nicht einfach auf die verschiedenen Anlageklassen Aktien, Anleihen, kurzfristige Zinsen und Rohstoffe, sondern sie gewichten deren Risiken gleich. Dadurch, dass die AC Risk Parity Funds wie der Name sagt - nach dem Risikoparitätsansatz gesteuert werden, fließt somit mehr Geld in Anlageklassen mit weniger Risiko und weniger Geld in die Anlageklassen mit hohen Schwankungen, also hohem Risiko. Damit wird bei den Fonds eine Übergewichtung der stark schwankenden Anlageklassen vermieden und ein optimaler Streuungseffekt erzielt. Zur täglichen Risikosteuerung wird das von Prof. Dr. Harry M. Kat entwickelte Risikomanagement-System FundCreator eingesetzt. Dieses System sorgt dafür, dass die jeweiligen Schwankungsbreiten nicht überschritten werden. Zusätzlich überwacht der FundCreator, dass Wertsicherungsgrenzen eingehalten werden. Das hat zur Folge, dass bei Erreichen bestimmter Schwellen das Kapital ganz aus den Märkten genommen wird, um den Kapitalerhalt zu gewährleiten. Beim AC Risk Parity 7 Fund liegt diese Schwelle bei monatlich 96 Prozent, der Fonds darf also maximal 4 Prozent pro Monat verlieren. Beim AC Risk Parity 12 Fund liegt die Wertsicherungsgrenze bei 93 Prozent monatlich. Und wie haben sich die Fonds seit ihrer Auflegung geschlagen? Der AC Risk Parity Fund 7 EUR B hat seit Auflegung am durchschnittlich 4,02 Prozent im Jahr erzielt, der etwas risikoreichere AC Risk Parity Fund 12 EUR B seit seiner Auflegung am sogar 9,04 Prozent (Stand: ). Noch wichtiger ist die Stabilität dieser Erträge: So gab es bislang noch keine Jahresergebnisse, in denen die Rendite negativ war. Damit haben die AC Risk Parity Funds ihren vermögensverwaltenden Ansatz unter Beweis gestellt. Das Ziel, Kapital unabhängig von den Marktphasen zu erhalten und darüber hinaus Erträge zu generieren, wurde erreicht. Unsere Risk Parity Funds erfüllen alle Voraussetzungen, um an diesen schwankenden und von politischen Ereignissen durcheinandergeschüttelten Märkten bestehen zu können. Sie werden rein quantitativ gesteuert, das heißt, kein Fondsmanager muss sich den Kopf zerbrechen, ob die Aktie X morgen steigen oder fallen könnte. Sie halten durch den risikoparitätischen Ansatz das Risiko in genau definierten Grenzen. Und durch die so optimierte Aufteilung des Kapitals sorgen sie für mehr Stabilität im Depot auch und gerade in unsicheren Zeiten. *vollständiger Name laut Verkaufsprospekt: AC Risk Parity 7 Fund bzw. AC Risk Parity 12 Fund Kontakt Aquila Capital Stephan Lipfert Valentinskamp Hamburg Tel.: +49 (0) service@aquila-capital.de 9

10 Valerio Jacobi Ceros GmbH Optimales Portfoliomanagement Die Ceros Hybrid-Strategie: Outperformance + Positive Rendite + Absicherung Das Ziel: Mit unserer innovativen Anlagestrategie kombinieren wir das Beste aus zwei Welten. Zum einen soll das Anlageziel des klassischen Fondsmanagements erfüllt werden, nämlich stets den Vergleichsindex zu schlagen. Zum anderen wird das Ziel einer Absolute-Return Strategie, jedes Jahr eine positive Rendite zu erzielen, angestrebt. Zudem soll die Volatilität in engen Grenzen gehalten werden. Zur Erreichung dieser Ziele nutzen wir die Möglichkeiten an den Kassa- und Terminmärkten mit einer Kombination verschiedener Strategien, deshalb der Name Hybrid. Im Fokus stehen hierbei immer der Kapitalerhalt und ein langfristiger Vermögensaufbau. Die Strategie: Die Ziele sind hoch gesteckt, aber sie bleiben realistisch, wie reale Performancezahlen zeigen. Die Hybrid-Strategie besteht aus drei Komponenten: 1. Das Basisinvestment umfasst eine große Auswahl von Aktien aus der Eurozone mit breiter Diversifikation, großer Marktkapitalisierung und hoher Dividendenrendite (derzeit durchschnittlich ca. 6%). Dieses breit diversifizierte Basisinvestment soll die Teilhabe an steigenden Aktienmärkten gewährleisten. 2. Durch eine ständige Absicherung bleibt das Basisinvestment bei Abwärtsbewegungen der Aktienmärkte weitgehend wertstabil. Auch neu generierte Gewinne sollen so gesichert werden. Das Basisinvestment wird permanent durch den Einsatz von derivativen Instrumenten, einer Kombination von Optionen und Futures, gesichert (Cross-Hedge). Durch die Absicherung ist das Basisportfolio vor Einbrüchen an den Aktienmärkten weitgehend geschützt. Zu erwähnen ist hierbei, dass das Portfolio ausnahmslos zu jedem Zeitpunkt abgesichert ist. Bei steigenden Aktienmärkten wird das Absicherungsniveau stets nach oben angepasst, um Gewinnabgaben bei fallenden Märkten in engen Grenzen zu halten. Sollte es zu großen Einbrüchen an den Aktienmärkten kommen, wie etwa zuletzt im August 2011, könnte der Absicherungsmechanismus dafür sorgen, dass die derivative Seite unter Umständen sogar mehr verdient als das Basisportfolio verliert. 3. Der Einsatz von Zusatzstrategien soll die Absicherungskosten decken und somit ein Zurückbleiben hinter dem Index verhindern. Darüber hinaus ist beabsichtigt, dass diese Teilstrategien Zusatzrendite generieren und zwar in allen Marktlagen, so dass die Performance eines jeden 12-Monatszeitraums nie negativ sein sollte. Rechts: Hr. Neumann, Entwickler der Hybrid-Strategie Mitte: Hr. Jacobi, Autor des Artikels und Ansprechpartner Links: Hr. Ross, Geschäftsführer CEROS Es werden drei Arten von Zusatzstrategien angewandt, deren Positionen jeweils nur einen Bruchteil des Portfoliowertes ausmachen. Die daraus resultierenden Erträge dienen neben der Dividendenzahlung aus dem Kassaportfolio zur Finanzierung der Absicherung. Darüber hinausgehende Erträge aus diesen Strategien fließen fortlaufend in das Basisinvestment. Auf diese Weise wird die Anzahl der gehaltenen Aktien bzw. ETF-Anteile kontinuierlich erhöht. Bei den Strategien handelt es sich um Options-Spreads sowie eine Kombination aus Optionen und Futures. Zudem wird vereinzelt zu bestimmten Zeitpunkten eine Spreadstrategie mit Rohstoff-Futures aus dem Energiebereich umgesetzt. Diese Zusatzstrategien haben in der Vergangenheit eine sehr hohe Trefferquote aufgewiesen und in allen Marktphasen gleich gut funktioniert. Präferiert werden sogenannte Credit-Spreads, d.h. man lässt sich das Eingehen bestimmter Positionen vom Markt bezahlen. Zudem hat man die Chance auf weitere Gewinne. Im Falle des negativen Verlaufs eines Trades steht über den vereinnahmten Credit ein gewisser Puffer zur Verfügung. Das Risikoprofil: Chancenorientierte Fonds verzeichnen in Krisenzeiten oft Einbrüche von 30%-40% ihres Wertes, gelegentlich auch mehr. Ein Werteinbruch bei der Ceros Hybrid-Strategie sollte 10% nicht übersteigen. Chancenorientierte Fonds machen in sehr guten Jahren 60% Rendite. Dies ist im Rahmen der Hybrid-Strategie nicht angedacht, obwohl es möglich wäre, wenn man das Gewicht und somit den Hebel der Zusatzstrategien erhöhen würde. Hierauf wird jedoch bewusst verzichtet, im Hinblick 10

11 auf das vorrangige Ziel eines langfristigen und konstanten Vermögensaufbaus. Die Volatilität des Portfolios soll begrenzt werden. Die Hybrid-Strategie ist geeignet für jeden, der sein Vermögen konstant mehren, die Aufwärtsbewegungen an den Aktienmärkten nutzen, jedoch exorbitante Schwankungen ( Achterbahnfahrten ) vermeiden möchte. Da es sich jedoch um ein Investment in Aktien und Terminmärkte handelt, sollte ein Anleger auf jeden Fall einen längeren Anlagehorizont haben und eine grundsätzliche Risikotoleranz. Performance: Auch im Backtest schneidet diese Strategie hervorragend ab. Wichtiger ist uns aber selbstverständlich die reale Performance seit Beginn des Handels. Die Historie des über Ceros geführten Portfolios ist zwar noch relativ jung, aber man sieht, dass die einzelnen Komponenten ihre Funktionen erfüllen. Die Performance ist positiv, es liegt eine deutliche Outperformance gegenüber der Benchmark vor und bei Markteinbrüchen sieht man, dass das Portfolio kaum nachgegeben hat. Stellenwert innerhalb des Gesamtportfolios: Die Ceros Hybrid-Strategie folgt einem ganzheitlichen Investmentansatz mit diversifiziertem Portfolio aus Substanzwerten als Basisinvestment, welches stets abgesichert ist. Die Zusatzstrategien bewirken weitere Diversifikation, sowohl hinsichtlich der Assetklassen als auch der gehandelten Märkte. Folglich muss das Ceros Hybrid-Portfolio nicht als Beimischung innerhalb eines Gesamtportfolios gelten, sondern kann durchaus als Kerninvestment gesehen werden. Verwaltungsgebühren werden auf reiner Erfolgsbasis berechnet und fallen nur an, wenn Konten der Investoren neue Höchstmarken erreichen. Eine fixe, jährliche Verwaltungsgebühr gibt es nicht. Verfügbarkeit als Fonds: Zudem wird es diese Anlage-Strategie in Kürze auch als Fonds mit dem Namen Ceros Hybrid I geben. Derzeit befindet sich der Fonds in der Genehmigungsphase. Startschuss für den sparplanfähigen Fonds ist der 1. September Stammdaten: Manager Ceros Vermögensverwaltung AG, Luzern Handel von ETF, Aktien, Aktienoptionen, Termingeschäfte Vergleichsindex Euro Stoxx Select Dividend 30 Mindestanlage EUR Mindesthaltedauer Keine Kündigungsfrist Keine Agio 0% Managementgebühr 0% Verwaltungsgebühr 0% Performance Fee 25% (High-Watermark) Broker Interactive Brokers Kontoführende Bank Interactive Brokers Segregated Account Ja Kontoführung EUR Verfügbarkeit als Vermögensverwaltungskonzept: Die beschriebene Anlage-Strategie ist bei Ceros in Form des Ceros- Hybrid-Managed-Accounts verfügbar und ist bereits mit EUR implementierbar. Zum Fondsmanager: Michael Neumann hat die Hybrid-Strategie entwickelt und ist bei Ceros maßgeblich für die Umsetzung verantwortlich. Er blickt auf eine Handelserfahrung von 20 Jahren zurück. Sein Fachgebiet sind Strategien mit Derivaten im Portfoliomanagement. CEROS wurde 1991 gegründet, zählt zu den größeren bankenunabhängigen Finanzgesellschaften und ist international tätig. Kontakt Valerio Jacobi Diplom-Betriebswirt CEROS GmbH - Financial Services Bockenheimer Landstrasse 61 D Frankfurt am Main Tel.: +49 (0) 69 / Fax: +49 (0) 69 / vj@ceros.de 11

12 Wolfgang Juds CREDO Vermögensmanagement GmbH Erfolgreich Geld anlegen: Risiko ist nicht gleich Risiko! Die jüngsten Entwicklungen in Spanien haben die Anleger in den letzten Wochen zunehmend verunsichert. Der Risikoappetit hat spürbar nachgelassen. Im Mai haben sowohl der deutsche Leitindex DAX als auch der Euro gegenüber dem US Dollar jeweils etwa 7% verloren. Sicherheit und Zuflucht hingegen haben die Anleger vor allem in den Bundesanleihen gesucht, die als sicherer Hafen gelten. Was ist Risiko eigentlich - und was ist Sicherheit? Dieses Thema möchte ich im Kontext der Vermögensanlagen in diesem Artikel beleuchten. Die Frage nach dem Risiko ist inzwischen Gegenstand einer jeden Anlageberatung in einer Bank. Der Begriff ist so selbstverständlich für uns, dass er kaum hinterfragt wird. Nach meiner Erfahrung ist es aber ein Trugschluss, zu glauben, dass Risiko für uns alle dieselbe Bedeutung hat. Mit dem Risiko ist es ähnlich wie mit Liebe und mit Vertrauen oder mit Nachhaltigkeit. All diesen Begriffen ist gemeinsam, dass sie stark emotional besetzt sind und jeder Mensch seine eigenen Vorstellungen davon hat. Im Allgemeinen versteht man unter Risiko das Eintreten eines Ereignisses mit der Möglichkeit negativer Auswirkungen. Risiko kommt aus dem Griechischen und bedeutet Klippe oder Gefahr. Es ist mit Wagnis verbunden. Der klassische Anleger versteht unter Risiko die Gefahr des Eintritts von Vermögensverlusten bei seinen Geldanlagen, die normalerweise jeder von uns vermeiden möchte. In der Finanzwelt hingegen ist das Risikomaß die sogenannte Volatilität. Mit ihrer Hilfe wird die Schwankung von Anlageklassen oder von einzelnen Wertpapieren gemessen. Viele Anleger setzen beide Bedeutungen gleich und glauben, dass Anlageklassen wie Aktien, die hohen Schwankungen unterliegen, auch ein hohes Risiko eines Vermögensverlustes beinhalten. Auf der anderen Seite werden Renten, die geringeren Schwankungen unterliegen, als sicher angesehen. Diese Auffassung ist ein gewaltiger Trugschluss. Beispiele dafür gibt es genug. Nehmen Sie z. B. Staatsanleihen von Griechenland, von Spanien oder Portugal. Die galten bis vor kurzem noch als sicher. Wenn es eine Anleihe von Schlecker gegeben hätte, hätten viele Anleger sie vielleicht ebenfalls als sicher angesehen. Ein weiteres Beispiel aus der jüngsten Zeit in den USA ist Bernhard Madoff, der jahrzehntelang einen Investmentfonds nach einem Schneeballsystem betrieben hat. Der Hedge-Fonds hatte keine Schwankungen. Jedes Jahr hat der Fonds hohe Ausschüttungen gezahlt - trotzdem verloren Anleger geschätzt 65 Mrd. USD. Es gibt viele weitere Beispiele für den Irrtum, zu glauben, dass geringe Schwankung auch geringes Risiko bedeutet. Umgekehrt bedeutet eine hohe Schwankung nicht unbedingt auch hohes Kapitalverlustrisiko. Eine Siemens-Aktie bleibt eine Siemens-Aktie, die durch den täglichen Börsenhandel entsprechenden Preisschwankungen unterliegt. Würde es für Immobilien einen Börsenhandel geben, was nicht geht, weil jede Immobilie ein Unikat Wolfgang Juds Diplom-Betriebswirt ist, wären die Schwankungen im Kursblatt täglich nachzulesen. Im Endeffekt muss in jedem Einzelfall geprüft werden, wie hoch das Risiko von Vermögensverlusten besteht und ob der Anleger bereit ist, die Schwankungen des Investments zu akzeptieren. Wir müssen uns alle vom Gedanken der risikolosen Geldanlage verabschieden. Die letzten Jahre haben uns eindrücklich gezeigt, wie sehr sich die Parameter verschoben haben. Was ist nun zu tun? Am Anfang steht die Erkenntnis, wie wichtig eine regelmäßige Risiko-Bestandsaufnahme ist. Dazu gehören neben den Wertpapieranlagen auch die Termingelder. Vorsicht ist vor allem bei Anlagen bei ausländischen Banken geboten. Denken Sie z. B. an die isländische Kaupthing-Bank, die 2009 geschlossen wurde. Die deutschen Anleger bekamen ihre Einlagen zurück, aber das war nicht selbstverständlich, da lediglich Euro gesichert waren. Nach der Bestandsaufnahme kommt die Risikobewertung, die von erfahrenen Vermögensverwaltern oder Finanzplanern durchgeführt wird. Der wertorientierte Ansatz geht von folgender Überlegung aus: Vermögensanlagen haben immer einen Wert und in aller Regel einen Preis. Beides schwankt im Zeitablauf. Der intelligente Anleger wird sich das Ziel setzen, die Vermögensanlagen immer zu einem Preis zu kaufen, der unter dem Wert der Anlage liegt. So verhalten wir uns auch als Verbraucher im täglichen Geschäft. Wir kaufen gern preiswert ein. Diesen Grundsatz sollten wir als Anleger im Bereich der Geldanlage auch beherzigen. Das psychologische Problem ist jedoch, dass die Preise hoch sind, wenn Euphorie an der Börse herrscht und die Preise niedrig sind, wenn alle zum Pessimismus neigen. Letztlich überlagern Stimmungen und Meinungen die Fakten, was zu Fehlbewertungen an den Märkten führt. Der intelligente Anleger nutzt die pessimistischen Situationen für sich aus. Er kauft Qualität, wenn die Preise niedrig sind. 12

13 Das ist das Prinzip von Warren Buffett, einem der erfolgreichsten Investoren der Welt. Diese scheinbar einfachen und langweiligen Regeln sind äußerst erfolgreich, werden aber selten befolgt. Kaufen, wenn andere verkaufen und verkaufen, wenn andere kaufen. Wann waren die besten Gelegenheiten zum Einstieg? 2002 nach dem Platzen der Internet-Blase, 2009 nach dem Platzen der Lehman-Pleite in den USA und nach meiner Meinung 2012 nach der Euro-Schuldenkrise. Die Zeit wird zeigen, ob meine Einschätzung richtig war. Nach der Risikobewertung folgt die Neuausrichtung der Anlagestruktur und die Anpassung der Anlagestrategie an die aktuelle Marktsituation. Auch wenn es schwer fällt und wir alle unsere Lieblingsanlageklassen haben: Disziplin und die konsequente Umsetzung von Anlagerichtlinien sind allemal besser als Prognosen, Meinungen und punktuelle Anlageempfehlungen. Am Ende des Prozesses steht die Risikokontrolle. Es ist wichtig, die getroffenen Entscheidungen regelmäßig zu überprüfen. Sowohl die Bewertungen als auch die Preise können und werden sich ändern. Daher kann es auch zu Fehleinschätzungen kommen, die es zu korrigieren gilt. Es kann auch vorkommen, dass die Entscheidung richtig war, aber die Preise durch politische Börsen verzerrt sind, wie aktuell durch die Euro-Schuldenkrise. Dann gilt es, Mut zu haben und im Rahmen der gewählten Anlagerichtlinien zuzukaufen. Mein Fazit: Unter Risiko verstehe ich vor allem die Gefahr des Vermögensverlustes bei Kapitalanlagen. Die Schwankungen von Kursen und Preisen sind davon gesondert zu betrachten. Sie sind bei der Gewichtung der risikobehafteten Anlageklassen bei der Festlegung von Anlagerichtlinien zu berücksichtigen. Das Zitat von Warren Buffett fasst es treffend zusammen: Betrachten Sie die Schwankungen des Aktienmarktes als Ihren Freund und nicht als Ihren Feind. Profitieren Sie von der Torheit anderer, statt an ihr teilzunehmen. Kontakt CREDO Vermögensmanagement GmbH Wolfgang Juds Breiter Weg Magdeburg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0)

14 Stefan Riße HPM Hanseatische Portfoliomanagement GmbH Der gute Asset Manager ist Übersehhändler Viele Vermögensverwalter, die Ihre Dienste heute anbieten, haben sich Ihr berufliches Dasein sicher anders vorgestellt. Denn die meisten von Ihnen haben sich für diese Branche entschieden, als die Zeiten vollkommen andere waren nämlich in den 80er und 90er Jahren. Von kurzzeitigen Rückschlägen abgesehen, kannte der Aktienmarkt in dieser Zeit nur eine Richtung: Aufwärts! Der Weg zur finanziellen Freiheit: In sieben Jahren die erste Millionen lautete der unangefochtene Geldanlage-Bestseller von Bodo Schäfer in der damaligen Zeit. Auf der Basis der Aktienrenditen der zurückliegenden 20 Jahre hatte der selbsternannte Money-Coach in seinem 1999 erschienenen Buch errechnet, wie man durch konsequentes Aktiensparen reich wird. Wer schlägt die Benchmark, lautete dementsprechend der Wettbewerb unter den Geldmanagern. Gewinne waren ohnehin selbstverständlich. Wer sie schlug, der war der Star, wer sie nicht schlug lebte trotzdem gut, weil Kunden sich über Gewinne nur selten beschweren. So war es leicht, die Assets under Management zu erhöhen und den eigentlich wenig aktienaffinen deutschen Anleger, davon zu überzeugen, dass Dividendenwerte à la long die bessere Geldanlage sind. Dass mit dem Platzen der Internetblase im März 2000 gleichzeitig die große Gezeitenwende für das Asset Management einsetzen würde, haben damals wohl Stefan Riße Fondsmanager nur sehr wenige geahnt. Heute, gut zwölf Jahre später, wissen wir es. Die Benchmark zu schlagen, ist noch immer besser, als schlechter abzuschneiden, befriedigend ist es dennoch nicht. Denn per Saldo haben die meisten Anleger in den vergangenen Jahren keine, oder negative Renditen erzielt. Insbesondere der Privatinvestor kommt nicht in Jubelstimmung, wenn er zehn Prozent seines Vermögens verliert, auch wenn der MSCI World in der gleichen Zeit 20 Prozent verloren Anzeige Ihre Meinung zählt! Nehmen Sie jetzt an unserer Umfrage teil und gewinnen Sie mit etwas Glück einen ipod Shuffle! Der Gewinn wird unter allen Teilnehmer(inne)n verlost, die die Umfrage abgeschlossen und ihre -Adresse hinterlassen haben. 14

15 hat. Die Länge der Durststrecke raubt zudem immer mehr Anlegern die Geduld. Seit Jahren hören sie sich von ihren Vermögensverwaltern an, dass sie Durchhaltevermögen haben müssen, bis heute mit dem gleichen Ergebnis: Das Vermögen wächst nicht, sondern schrumpft. Man könnte auch sagen, hier fängt das Handwerk des Asset Managers an, oder besser die Kunst. Und zwar im doppelten Sinne. Denn der Vermögensverwalter muss nicht nur das Geld möglichst unbeschadet durch diese schweren Zeiten bringen, sondern auch guter Kommunikator sein. Nur wem es gelingt, zu erklären, dass es in der heutigen Zeit, den risikolosen Zins nicht mehr gibt, sondern nur noch das zinsloses Risiko. Oder anders ausgedrückt: Wer in unseren Zeiten sein Vermögen zumindest real also nach Abzug der Inflation erhalten will - der muss Risiken in gewissem Umfang eingehen. Dass Anleger, nach der Erfahrung der vergangenen Jahre, bei dieser Botschaft nicht in Jubel ausbrechen, ist verständlich. Viele vor allem große Geldanlageadressen sind deshalb lieber den Weg des geringeren Widerstandes gegangen, indem sie den Anleger vorgegaukelt haben, sie könnten auch ohne Verlustrisiko noch Renditen von vier Prozent oder mehr erzielen. Diese meistens unter dem Namen Absolute Return verkauften Produkte haben dann aber häufig doch enttäuscht und die laut Fondsprospekt theoretisch möglichen aber praktisch eigentlich nicht möglichen Verluste am Ende doch realisiert. Ähnlich war es mit den BRIC-Fonds- oder Zertifikaten, die nach dem Zusammenbruch der Aktienmärkte in den alten Industrieländern als Heilsbringer galten, weil sie die wachstumsstarken Schwellenländer wie Brasilien, Russland, Indien und China abbildeten. Es kam wie es immer kommen musste. Weil das, was schon stark gestiegen ist, sich am besten verkaufen lässt, investierten die meisten Anleger zu Höchstkursen. Viel verbrannte Erde wurde hier hinterlassen und auch der Investmentfonds als rechtliche Verpackung hat gelitten. Die immer stärkere Fokussierung von Fonds auf einzelne Themen, hat den Eindruck entstehen lassen, ein Fonds sei ein einzelnes Wertpapier, Zum Autor: ähnlich einer Aktie, geeignet zur Diversifikation aber nicht zur Abbildung eines Gesamtportfolios. Doch das Gegenteil ist richtig. Innerhalb eines Fonds lässt sich Vermögensverwaltung genauso abbilden wie innerhalb eines verwalteten Wertpapierdepots. Dabei ist es vor allem steuerlich deutlich attraktiver. Denn während im Depot auf jede einzelne Transaktion die Abgeltungssteuer abzuführen ist, muss der Anleger im Fonds diese erst bei Veräußerung der Anteile mit Profit der Abgeltungssteuer unterwerfen. Doch noch entscheidender ist ein anderer Vorteil. Während im Depot Kosten wie Managementgebühr und Gewinnbeteiligung den steuerlichen Gewinn nicht reduzieren, findet dies im Fonds natürlich statt, weil alle Kosten dem Fonds belastet werden, bevor der Anleger ihn mit Gewinn veräußert. Es wäre daher wünschenswert, wenn die inoffizielle Kategorie Vermögensverwaltender Fonds sich weiter durchsetzen würde. Der Fonds als Anlageklasse würde eine andere und ihm angemessenen Wahrnehmung als Vehikel zur umfassenden Vermögensverwaltung erhalten. Natürlich ist ein vermögensverwaltender Fonds aufgrund seiner bereiten Ausrichtung nicht geeignet, irgendwelche Modeerscheinungen im Investmentbereich abzureiten. Aber das ist auch gut so. Denn diese lassen sich zwar einfach verkaufen, eben weil sie gerade in Mode sind, bringen in der Regel aber nur gute Ergebnisse für den Vertrieb und nicht für den Kunden. Der nachhaltig erfolgreiche Vermögensverwalter macht das genaue Gegenteil. Er ist der Übersehhändler. Er investiert in das, was die anderen übersehen, und was morgen erst in Mode sein wird. Hanseatische Portfoliomanagement GmBH Kontakt Stefan Riße, managet einen Vermögensverwaltenden Mischfonds bei der Vermögensverwaltung HPM Hanseatischen Portfoliomanagement in Hamburg. Bekannt ist er durch seine jahrelange Tätigkeit als Börsenkorrespondent für den Nachrichtensender N-TV. Sein aktuelles Buch Die Inflation kommt, belegte 2010 erste und zweite Plätze auf den bekannten Wirtschaftsbuch-Bestsellerlisten. HPM Hanseatische Portfoliomanagement GmbH Fährhausstraße Hamburg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@hpm-hamburg.de 15

16 Susanne Hellmann ING Investment Management Germany Covered Bonds eine attraktive Ergänzung für Ihr Portfolio Im Zuge der anhaltenden Risikoaversion halten Investoren jetzt nach Alternativen Ausschau, um ihre Renditen zu steigern, ohne dabei wesentlich höhere Risiken einzugehen. Insbesondere Covered Bonds werden diesen Ansprüchen gerecht: Gegenüber Staatsanleihen bieten sie einen attraktiven Renditeaufschlag und im Vergleich zu unbesicherten Bankschuldverschreibungen ein höheres Maß an Sicherheit. Covered Bonds haben unterschiedliche Namen Bei Covered Bonds handelt es sich um Schuldpapiere, die von einer Kreditinstitution typischerweise einer Bank begeben werden und durch einen Wertpapier-Korb (Cover Pool) besichert sind. Sie werden in verschiedenen Ländern unterschiedlich benannt zum Beispiel Cédulas Hipotecarias in Spanien, Pfandbriefe in Deutschland und Obligations Foncières in Frankreich. Im Vergleich zu unbesicherten Bankschuldverschreibungen bieten sie zudem zusätzliche Sicherheit, die bei einer etwaigen Insolvenz des Emittenten zum Tragen kommt. Susanne Hellmann, Managing Director ING Investment Management Germany Covered Bonds gelten vor allem aus folgenden Gründen als besonders sichere Anlage: 1. Vorrangiger Anspruch im Insolvenzfall Inhaber von Covered Bonds haben Anspruch auf den Verkaufswert der Sicherheiten im Cover Pool. Falls diese nicht ausreichen sollten, steht den Anlegern für die ausstehenden Ansprüche ein Rückgriffsrecht auf den Emittenten zu. 2. Insolvenzschutz Ein Zahlungsausfall des Emittenten führt nicht zwangsläufig zum Ausfall des gesamten Cover Pools. 3. Günstige regulatorische Behandlung Covered Bonds sind von den Diskussionen über mögliche aufsichtsrechtliche Änderungen nicht betroffen. Bei diesen Plänen geht es vor- 16

17 rangig um die Erleichterung einer geordneten Abwicklung insolventer Banken durch Haircuts auf unbesicherte Bankschuldverschreibungen. 4. Zugang zu Assets Von überdurchschnittlicher Qualität dank strikter Auswahlkriterien (geografische und Loan-to-Value-Beschränkungen) 5. Sicherstellung der Übersicherung des Cover Pools In den meisten Rechtsgebieten bestehen diesbezügliche Mindestanforderungen. Covered Bonds bieten Insolvenzschutz Der Markt für Covered Bonds ist in den letzten Jahren rapide gewachsen. Das liegt vor allem daran, dass Covered Bonds sich im Umfeld der derzeitigen Turbulenzen auf den Finanzmärkten als Hauptfinanzierungsquelle der Banken etabliert haben. Zudem wird der Covered- Bonds-Markt von den führenden Finanzinstitutionen gestützt, was sich positiv auf diese Anlageform ausgewirkt und das Anlegerinteresse belebt hat. Covered Bonds bieten in der Regel einen Zinsaufschlag gegenüber Staatsanleihen. Die Spreads auf Staatsanleihen fungieren dabei als die untere Grenze für die Covered-Bond-Spreads. Covered Bonds sind weniger volatil als Staatsanleihen- Spreads. In Ländern wie Portugal weisen Covered Bonds derzeit einen Zinsabschlag gegenüber Government Bonds auf, da Schuldenrestrukturierungen, die sich negativ auf Covered Bonds auswirken könnten, als eher unwahrscheinlich betrachtet werden. Covered Bonds gelten häufig als Alternative zu unbesicherten Schuldverschreibungen, bei denen ein Cover Pool zusätzliche Sicherheit schafft. Anders als bei Verbriefungen, bei denen Anleger lediglich Zugriff auf die zugrunde liegenden Sicherheiten haben, können Inhaber von Covered Bonds bei Insolvenz sowohl Rückgriff auf den Cover Pool als auch auf das Vermögen des Emittenten nehmen. Zudem wird die Zusammensetzung des Cover Pools dynamisch angepasst und muss strengen Auswahlkriterien genügen. Im Gegensatz zu Verbriefungen ist die Werthaltigkeit der Sicherheiten daher jederzeit gewährleistet. In Covered Bonds investiert man am besten über Fonds Das Konzept für das Management von Covered Bonds hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Aktives Management und Diversifizierung können durch die Anlage in Covered Bonds im Rahmen von Fonds erreicht werden. Die höhere Diversität innerhalb der Anlageklasse verlangt vom Anleger eine sorgfältigere Analyse der Unterschiede zwischen den einzelnen Emittenten und Titeln. Auch die makroökonomischen Daten der Länder, die unterschiedlichen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen, die Kreditqualität der Emittenten, die Beschaffenheit des Cover Pools sowie die spezifischen Anleiheprospekte müssen eingehend geprüft werden. Zudem sind bei der Analyse die Zusammenhänge zwischen Covered Bonds, Senior Unsecured Bank Debt und Staatsanleihen entscheidend. Zur Autorin: Kontakt Susanne Hellmann, Managing Director ING Investment Management Germany. Anfang 2009 wurde Susanne Hellmann zur Geschäftsführerin von ING IM Germany bestellt; von 2007 bis 2009 verantwortete sie bereits das Third-Party-Geschäft in der deutschen Niederlassung in Frankfurt. Hellmann kommt von der MLP Bank AG, Wiesloch, wo sie den Bereich Vermögensmanagement und Wertpapierhandel mit einem Volumen von 5 Milliarden Euro verantwortete. Zu ihrem Zuständigkeitsbereich zählten seinerzeit strategische und operative Aufgaben im Hinblick auf die Produktentwicklung und das strategische Portfoliomanagement sowie die Fondsmanagerauswahl. Davor besetzte sie diverse Positionen bei der Citibank und der Deutschen Bank in den Bereichen Sales, Kapitalmärkte und Asset-Management-Produktgruppen. ING Investment Management Niederlassung Deutschland Westhafenplatz Frankfurt am Main Tel.: +49 (0) funds.germany@ingim.com 17

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 14: Februar 2011. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 14: Februar 2011. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 14: Februar 2011 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: ETF-Anleger setzen auf Aktienmärkte 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen. Swisscanto Portfolio Invest

Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen. Swisscanto Portfolio Invest Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen Swisscanto Portfolio Invest Swisscanto Portfolio Invest einfach und professionell Das Leben in vollen Zügen geniessen und sich nicht

Mehr

KG FUNDS. world-of-futures.com GmbH & Co. III. Eupherie Handelssystem KG. world-of-futures.com

KG FUNDS. world-of-futures.com GmbH & Co. III. Eupherie Handelssystem KG. world-of-futures.com KG FUNDS world-of-futures.com GmbH & Co. III. Eupherie Handelssystem KG world-of-futures.com Was ist ein Handelssystem? Handelssysteme berechnen die wahrscheinliche Richtung einer Preisentwicklung, indem

Mehr

FF Privat Invest Strategien

FF Privat Invest Strategien FF Privat Invest Strategie Stetige Rendite in jeder Marktlage: die zwei FF Privat Invest Strategien Frank Finanz Mühlengasse 9 36304 Alsfeld 06639 919065 www.frankfinanz.de FF Privat Invest Strategien

Mehr

[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

[AEGIS COMPONENT SYSTEM] [AEGIS COMPONENT SYSTEM] Das AECOS-Programm ist ein schneller und einfacher Weg für Investoren, ein Portfolio zu entwickeln, das genau auf sie zugeschnitten ist. Hier sind einige allgemeine Hinweise, wie

Mehr

indexplus the economical timing

indexplus the economical timing indexplus the economical timing Aktien mit Absicherung Exklusiv bei uns indexplus bietet eine neue Anlagestrategie im Schweizer Kapitalmarkt - Schutz vor schweren Verlusten inklusive. Einfach und umfassend.

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

WIE IST DIE IDEE ZU DIESEM BUCH ENTSTANDEN, UND WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH? 15. 1. Warum braucht man eigentlich Geld? 19

WIE IST DIE IDEE ZU DIESEM BUCH ENTSTANDEN, UND WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH? 15. 1. Warum braucht man eigentlich Geld? 19 Inhalt WIE IST DIE IDEE ZU DIESEM BUCH ENTSTANDEN, UND WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH? 15 TEIL 1: BASISWISSEN GELD UND VERMÖGENSANLAGE 1. Warum braucht man eigentlich Geld? 19 2. Wie viel ist mein Geld

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen Die DAB Bank hat zum fünften Mal das Anlageverhalten von Frauen und Männern umfassend untersucht. Für die Frauen-Männer-Studie

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Realer Vermögensaufbau in einem Fonds Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Weltweit in attraktive Anlageklassen investieren Risikominimierung durch globale

Mehr

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 15: April 2011 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Frauen-Männer-Studie 2009/2010 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World

Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World PRESSEMITTEILUNG Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World -Fondsindex trotz Eurokrise mit bester Performance Besonders genaue Abbildung gesamtwirtschaftlicher

Mehr

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Tungsten Investment Funds Asset Management Boutique Fokus auf Multi Asset- und Absolute Return Strategien Spezialisiert auf den intelligenten Einsatz von

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Vermögensverwaltung im ETF-Mantel solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Meridio Vermögensverwaltung AG I Firmensitz Köln I Amtsgericht Köln I HRB-Nr. 31388 I Vorstand: Uwe Zimmer I AR-Vorsitzender:

Mehr

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Stabile Erträge mit Dividendenwerten Historisch war es immer wieder zu beobachten, dass Aktiengesellschaften,

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! TAG 2: Aktienhandel, Fonds, Optionsscheine, Devisen und CFDs. Wann trade ich was, Vorund Nachteile.

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! TAG 2: Aktienhandel, Fonds, Optionsscheine, Devisen und CFDs. Wann trade ich was, Vorund Nachteile. Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 2: Aktienhandel, Fonds, Optionsscheine, Devisen und CFDs. Wann trade ich was, Vorund Nachteile. Aktienhandel: Aktien sind die Basis für (fast) alle Wertpapiere:

Mehr

LuxTopic - Cosmopolitan. Ein vermögensverwaltender Investmentfonds, der sich jeder Marktsituation anpassen kann.

LuxTopic - Cosmopolitan. Ein vermögensverwaltender Investmentfonds, der sich jeder Marktsituation anpassen kann. LuxTopic - Cosmopolitan Ein vermögensverwaltender Investmentfonds, der sich jeder Marktsituation anpassen kann. Der Fondsmanager DJE Kapital AG Dr. Jens Ehrhardt Gründung 1974 Erster Vermögensverwalterfonds

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies Anlageziel: Angestrebt wird eine Bruttowertentwicklung (vor Abzug der Kosten) von 5 Prozent über dem

Mehr

Erfolg mit Vermögen. TrendConcept Vermögensverwaltung GmbH Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe

Erfolg mit Vermögen. TrendConcept Vermögensverwaltung GmbH Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe Erfolg mit Vermögen Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe Copyright by Copyright by TrendConcept: Das Unternehmen und der Investmentansatz Unternehmen Unabhängiger

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Der Börsenbrief für Gewinne in jeder Marktphase. Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Herzlich willkommen bei das-siegerdepot.de. Sie haben

Mehr

Vortrag zu Immobilien Deutschland

Vortrag zu Immobilien Deutschland Handout Vortrag zu Immobilien Deutschland Warum in Immobilien investieren? Warum börsengehandelte Werte? Vorteile des wikifolios WFHWIMMDE1 Disclaimer Seite 1 Warum in Immobilien investieren? Immobilien

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014 Agenda 1. Vorbemerkung 1. Studienergebnisse 2. Fazit 2 1. Vorbemerkung Vierte repräsentative Studie über

Mehr

Zwischen Glück und Wirklichkeit

Zwischen Glück und Wirklichkeit Pressemitteilung Nr. 10 01.03.2011 Zwischen Glück und Wirklichkeit Warum Zeitraum und Vermögensstruktur bei der privaten Anlagestrategie wichtiger sind als der Einstiegszeitpunkt Köln, den 01.03.2011.

Mehr

Rendite Stabilität Transparenz. Gewinne in allen Marktphasen durch innovatives Portfoliomanagement

Rendite Stabilität Transparenz. Gewinne in allen Marktphasen durch innovatives Portfoliomanagement Rendite Stabilität Transparenz Gewinne in allen Marktphasen durch innovatives Portfoliomanagement Erfolg ist das Resultat der richtigen Strategie! Die Sensus Vermögensverwaltungen GmbH ist seit über zehn

Mehr

Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen

Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen Die Partner und ihre Funktionen 1 WARBURG INVEST Vermögensvewalter Portfoliomanagement FIL - Fondsbank Depotbank Vertrieb

Mehr

Eine wichtige Entscheidung!

Eine wichtige Entscheidung! Rendite oder Risiko: Eine wichtige Entscheidung! 1. Ihr Risikoprofil ist der Eckstein einer guten Anlageberatung Die individuelle Anlageberatung der KBC basiert auf Ihrem Risikoprofil. Wir berücksichtigen

Mehr

Das Weltportfolio. Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends. Die Welt in Ihren Händen

Das Weltportfolio. Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends. Die Welt in Ihren Händen Das Weltportfolio Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends Die Welt in Ihren Händen Europa 40,00% 4,50% Aktien Large Caps 50,00% USA / Nordamerika 40,00% 4,50% Aktien Entwickelte Märkte

Mehr

Investmentfonds. nur für alle. IHr fonds-wegweiser

Investmentfonds. nur für alle. IHr fonds-wegweiser Investmentfonds. nur für alle. IHr fonds-wegweiser DAs sind FonDs Welche FonDs gibt es? Investmentfonds sammeln das Geld vieler Einzelner in einem Topf und legen es in verschiedene Werte an. Das können

Mehr

Nova Portfolio BEST OF ausgewogen Die besten Fonds mit Risikobegrenzung

Nova Portfolio BEST OF ausgewogen Die besten Fonds mit Risikobegrenzung Nova Portfolio BEST OF Die besten Fonds mit Risikobegrenzung März 2014 Das Produkt Kombination international erfolgreicher und renommierter Vermögensverwaltungsprodukte mit Risikobegrenzung Stabiles Portfolio

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Freelax. Einfach sicher ans Ziel

Freelax. Einfach sicher ans Ziel Freelax Einfach sicher ans Ziel Freelax 02/06 Ein schlankes Garantiemodell: das With Profits-Prinzip Das Ziel ist das Ziel Freelax als With Profits-Produkt garantiert Ihnen eine sichere Rente und überzeugt

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

easyfolio nie so einfach! Seite

easyfolio nie so einfach! Seite easyfolio Anlegen war noch nie so einfach! 27. November 2014 Seite Hintergrund Finanzberatung bzw. Finanzprodukte sind oft zu teuer und intransparent. t Aktives Asset Management führt im Durchschnitt nicht

Mehr

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz, Richard-Strauss-Straße 71, 81679 München Anlageempfehlung Ihr Berater: GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz Richard-Strauss-Straße 71 81679 München Telefon +49 89 5205640

Mehr

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie 1. Der Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite Das Risiko einer Anlage ist die als Varianz oder Standardabweichung gemessene Schwankungsbreite der Erträge

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

LS Servicebibliothek 3: FONDSHANDEL/ETFs/ETCs

LS Servicebibliothek 3: FONDSHANDEL/ETFs/ETCs LS Servicebibliothek 3: FONDSHANDEL/ETFs/ETCs Handeln Sie über 250 Fonds ohne Ausgabeaufschläge! 50 britische Pfund: Queen Elizabeth II. (*1926) Warum sollten Privatanleger Fonds über Lang & Schwarz außerbörslich

Mehr

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Inhaltsverzeichnis Inhalt...3 Klären Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele...3 Die Anlagestrategie...4 Finanzwissen aneignen...4 Sparziele setzen und regelmäßig

Mehr

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index 3 2 1-1 -2-3 -4 Aktienanleihe-Index Der Aktienanleihe-Index. Vorne, immer. Eigentlich ist es egal, welche Zeitreihe man sich genauer anschauen möchte. Seit Auflage

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Verabschiede Dich von ungebetenen Gästen! Honorarberatung ohne Provision und ohne verborgene Kosten

Verabschiede Dich von ungebetenen Gästen! Honorarberatung ohne Provision und ohne verborgene Kosten Verabschiede Dich von ungebetenen Gästen! Honorarberatung ohne Provision und ohne verborgene Kosten Finanzberatung: kostenlos ist richtig teuer Stimmt das? Wenn Sie krank sind, gehen Sie zum Arzt nicht

Mehr

13. DKM-Kapitalmarkt-Forum 26. November 2014. Andreas Brauer, DKM

13. DKM-Kapitalmarkt-Forum 26. November 2014. Andreas Brauer, DKM 13. DKM-Kapitalmarkt-Forum 26. November 2014 Mein Geld soll arbeiten - aber nicht zum Nulltarif! Ist die Aktie das Allheilmittel? Andreas Brauer, DKM Willkommen im Nullzinsumfeld 2 Aktuelle Renditen Anlagesegment

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

Deka-Euroland Balance Dr. Thorsten Rühl Leiter Asset Allocation & Wertsicherungsstrategien. Januar 2012

Deka-Euroland Balance Dr. Thorsten Rühl Leiter Asset Allocation & Wertsicherungsstrategien. Januar 2012 Deka-Euroland Balance Dr. Thorsten Rühl Leiter Asset Allocation & Wertsicherungsstrategien Januar 2012 Anlagekategorie Assetklasse und Managementstil Defensiver Mischfonds Eurozone mit TotalReturn-Eigenschaft

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Privatanleger rechnen mit Fortsetzung der Minizins-Ära

Privatanleger rechnen mit Fortsetzung der Minizins-Ära Privatanleger rechnen mit Fortsetzung der Minizins-Ära Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Anlageumfeld und Konsequenzen für die persönliche Finanzplanung Wien 20. August 2013 Rückfragen an: Christian Kronberger

Mehr

Deka-Deutschland Balance Kundenhandout. Oktober 2011

Deka-Deutschland Balance Kundenhandout. Oktober 2011 Deka-Deutschland Balance Kundenhandout Oktober 2011 1 In Deutschlands Zukunft investieren Die Rahmenbedingungen stimmen Geographische Lage Deutschland profitiert von der zentralen Lage. Diese macht das

Mehr

Ich schütze mein Geld um meine Freiheit zu bewahren!

Ich schütze mein Geld um meine Freiheit zu bewahren! Ich schütze mein Geld um meine Freiheit zu bewahren! Der INFLATIONS-AIRBAG Der OVB Inflations-Airbag. Die Fachpresse schlägt Alarm! Die deutschen Sparer zahlen gleich doppelt drauf Die Geldschwemme hat

Mehr

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge MAXXELLENCE Die innovative Lösung für Einmalerläge Die Herausforderung für Einmalerläge DAX Die Ideallösung für Einmalerläge DAX Optimales Einmalerlagsinvestment Performance im Vergleich mit internationalen

Mehr

Volksbank Depot-Check

Volksbank Depot-Check Volksbank Depot-Check für Herrn Max Muster Ihr IST-Portfolio Analysedatum: 18.02.2015 Diese Zusammensetzung Ihres Ist-Portfolios wurde sorgfältig aufgrund des von Ihnen übermittelten Depotauszuges von

Mehr

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis 2012 Erste Auflage Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Vorwort Was sind binäre Optionen? Strategie Praxis Zusammenfassung Schlusswort Risikohinweis Vorwort

Mehr

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE DAS UNTERNEHMEN Die Swiss Private Broker AG mit Sitz in Zürich bietet unabhängige und massgeschneiderte externe Vermögensverwaltung und -beratung in alternativen

Mehr

Sicher Ankommen. Nichts bleibt so wie es ist, alles lässt sich verändern und verbessern. Wege zur optimierten erfolgreichen Vermögensplanung

Sicher Ankommen. Nichts bleibt so wie es ist, alles lässt sich verändern und verbessern. Wege zur optimierten erfolgreichen Vermögensplanung Nichts bleibt so wie es ist, alles lässt sich verändern und verbessern Wege zur optimierten erfolgreichen Vermögensplanung Die Situation heute 1 2 3 Die überwiegende Vielzahl der Depots ist nach wie vor

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 26: Februar 2013 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Außerbörslicher Handel immer beliebter 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

CAPITAL PROTECTION SOLUTIONS

CAPITAL PROTECTION SOLUTIONS CAPITAL PROTECTION SOLUTIONS IHRE LEBENSVERSICHERUNG STEUERBEGÜNSTIGT KOSTENOPTMIERT NACHHALTIG Ihre Zukunft beginnt jetzt! Capital Protection Solutions Die beste Absicherung für den Ruhestand Mit dieser

Mehr

Das. TOP-Zins- Konto. TOP Vermögensverwaltung AG. 100% Einlagensicherung

Das. TOP-Zins- Konto. TOP Vermögensverwaltung AG. 100% Einlagensicherung TOP Vermögensverwaltung AG Das TOP-Zins- Konto 100% Einlagensicherung n Schluss mit der Jagd nach den besten Zinsen K ennen Sie das? Ihre Bank bietet attraktive Zinsen allerdings nicht für Sie als treuen

Mehr

Warum Stiftungen neue Anlageklassen brauchen

Warum Stiftungen neue Anlageklassen brauchen 28.9.2011 Warum Stiftungen neue Anlageklassen brauchen Ein Vortrag von Dipl.-Vw. Markus Spieker, Bereichsleiter Vermögensstrukturierung der avesco Financial Services AG avesco Financial Services AG Mohrenstraße

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen Buy-and-hold strategie hat sich ausgezahlt... Obligationäre streben Folgendes an ein regelmäßiger, jedoch sicherer Einkommensfluss

Mehr

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse?

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse? Die Börse 05b Wirtschaft Börse Was ist eine Börse? Was ist die Börse? Die Börse ist ein Markt, auf dem Aktien, Anleihen, Devisen oder bestimmte Waren gehandelt werden. Der Handel an der Börse wird nicht

Mehr

IQ-Buy und IQ-Sell. Die Kunst des intelligenten Einkaufens und Verkaufens. Seminar-Edition 2011. Dipl.-Math. Rainer Schwindt

IQ-Buy und IQ-Sell. Die Kunst des intelligenten Einkaufens und Verkaufens. Seminar-Edition 2011. Dipl.-Math. Rainer Schwindt Dipl.-Math. Rainer Schwindt IQ-Buy und IQ-Sell Die Kunst des intelligenten Einkaufens und Verkaufens Seminar-Edition 2011 Unternehmensberatung Schwindt 2 Copyright 2006-2010 Unternehmensberatung Rainer

Mehr

Portfolioübersicht. Dr. Samhaber & Partner Vermögensverwaltungs AG SP-AG. Unverbindliche Marketing-Mitteilung

Portfolioübersicht. Dr. Samhaber & Partner Vermögensverwaltungs AG SP-AG. Unverbindliche Marketing-Mitteilung Portfolioübersicht Dr. Samhaber & Partner Vermögensverwaltungs AG SP-AG Sicherheitsquote (hellblau) / Ertragsquote (dunkelblau): je nach Portfolioart und Einschätzung der Marktsituation werden die Quoten

Mehr

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung. Musterdepot-Risikominimiert. Herr DDI Mag. Christian Czurda Hauptstraße 155 - Haus 14 2391 Kaltenleutgeben

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung. Musterdepot-Risikominimiert. Herr DDI Mag. Christian Czurda Hauptstraße 155 - Haus 14 2391 Kaltenleutgeben Czurda Christian DDI Mag., Hauptstraße 1 - Haus 14, 2391 Kaltenleutgeben Herr DDI Mag. Christian Czurda Hauptstraße 1 - Haus 14 2391 Kaltenleutgeben Anlageempfehlung Musterdepot-Risikominimiert Czurda

Mehr

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt Ansparen Veranlagen Wertpapiere und und veranlagen Kapitalmarkt 2 2 In jeder Lebensphase, ob in der Jugend oder im Alter, haben Menschen Wünsche, die Geld kosten. Wenn Sie Schritt für Schritt ein kleines

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management Köln, 8. März 2012 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Vorbemerkung Erste repräsentative Studie nach dem Krisenjahr

Mehr

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Fünf Vermögensverwalter raten So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember gilt derzeit als wahrscheinlich. Das private banking

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Abacus GmbH Mandanten-Informationen

Abacus GmbH Mandanten-Informationen Abacus GmbH Mandanten-Informationen Wir wünschen schöne Ostern und dass Ihre Geldanlagen schöne Eierchen ins Körbchen legen. Wenn nicht, dann gibt s hier eine Alternative Thema: Neu: vermögensverwaltende

Mehr

Wie finde ich die besten Fonds?

Wie finde ich die besten Fonds? GLOBAL CHAMPIONS TOUR 2014 Wie finde ich die besten Fonds? Vortrag von Jürgen Dumschat / AECON Fondsmarketing 1 Aber wozu eigentlich? Den nicht von der BaFin kontrollierten Blendern der Branche, die die

Mehr

Vermögensberatung. Inhalt

Vermögensberatung. Inhalt Vermögensberatung Inhalt Integrale Vermögensberatung Vermögen sichern Vorsorge optimieren Steuern sparen Analyse der persönlichen Kundensituation Die Investmentstrategie Kapitalanlagen haben letztendlich

Mehr

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Oktober 2011 Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an professionelle Kunden und Finanzberater und nicht an Privatkunden. Eine Weitergabe an Dritte ist untersagt.

Mehr

Frauen-Männer-Studie 2013/2014 der DAB Bank

Frauen-Männer-Studie 2013/2014 der DAB Bank Frauen-Männer-Studie 2013/2014 der DAB Bank Männer erfolgreicher bei der Geldanlage als Frauen höhere Risikobereitschaft und Tradinghäufigkeit zahlt sich in guten Börsenjahren aus Zum sechsten Mal hat

Mehr

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank. Werbemitteilung Bis zu 200-facher Hebel! Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.de Den Hebel in vielen Märkten ansetzen. Von einer

Mehr

LEADER FUND TOTAL RETURN BOND - Weltweite Anleihen, aktiv gemanagt

LEADER FUND TOTAL RETURN BOND - Weltweite Anleihen, aktiv gemanagt LEADER FUND TOTAL RETURN BOND - Weltweite Anleihen, aktiv gemanagt Privatconsult Vermögensverwaltung GmbH * Argentinierstrasse 42/6 * 1040 Wien Telefon: +43 1 535 61 03-39 * Email: office@privatconsult.com

Mehr

Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität

Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität Wir verstehen nicht nur die Börse sondern vor allem auch Sie als unseren Kunden. Die Märkte verändern sich immer schneller.

Mehr

Fit for Finance Advanced: Asset Management

Fit for Finance Advanced: Asset Management (Bitte in Blockschrift) Name und Vorname... Firma und Abteilung... Zertifikatsprüfung Fit for Finance Advanced: Asset Management Prüfungsdatum: 26.11.2012 Zeit: 17.30 19.00 Uhr Maximale Punktzahl: Bearbeitungszeit:

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Sutor PrivatbankBuch Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Das Sutor PrivatbankBuch ist der einfachste und sicherste Weg, Ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen. Schon ab 50 EUR Anlagesumme pro Monat

Mehr

Mehr Rendite bei weniger Risiko

Mehr Rendite bei weniger Risiko Mehr Rendite bei weniger Risiko Depotoptimierung mit Hilfe der Markowitz-Methode 1 Wie treffen Sie Ihre Anlageentscheidungen? 2 Anlageentscheidungen ich kaufe mir die Zeitschrift FINANZTEST ich verlasse

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger Das e Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr