FINANZMARKT- NEWSLETTER 40/2014

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1 Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr DAX 9.490,55 MDAX ,90 EONIA -0,02 % Umlaufrendite 0,76 % Dow Jones ,15 S&P ,85 EUR/ USD 1,2684 Gold in EUR 960,48 Öl in EUR 73,74 Stand :05 Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe ++Aktuelles IN EIGENER SACHE: sehr erfreuliche Rezension des DVAM-Buches Europa 2029 Das Ende? vom Chefredakteur der Fachzeitschrift die bank aktuell erschienen drohende Geldwäscheermittlung in den USA gegen Commerzbank gewaltsame Proteste in Hong Kongs Finanzdistrikt Lufthansa strebt neues Konzept bei Billigfluglinien an Die wesentlichen Themen des DVAM-Finanzmarkt-Newsletters Die in Deutschland durch den Feiertag verkürzte Handelswoche bietet einige Themen, die größeren Einfluss auf die Kapitalmärkte haben werden. Dies gilt insbesondere für die anstehende EZB-Sitzung, bei der weitere Maßnahmen zur Verbesserung der europäischen Konjunktur und zur Bekämpfung der vor allem in Südeuropa drohenden Deflation ergriffen werden, nachdem zumindest die letzte Leitzinssenkung aus unserer Sicht wenig überraschend weitgehend verpufft ist. Hier könnten weitere Maßnahmen drohen, die die Zentralbank immer stärker in eine Rolle bringen, in der sie Funktionen einer Geschäftsbank übernimmt. Dies beleuchten wir im Allgemeinen Teil und stellen die Auswirkungen im Geldmarkt dar, dass erste Kreditinstitute für die Vermögensanlage schon Strafzinsen verlangen. Bei der Bank of England könnte es in die andere Richtung gehen, weil sich dort die Konjunktur dank guter Aktienmärkte und hoher Immobiliennachfrage wesentlich besser entwickelt. Allerdings ist das Risiko nicht zu unterschätzen, dass ein solcher Zinsschritt eine Abschwächung der Konjunktur einleiten könnte. Größere Aufmerksamkeit zieht in den nächsten Tagen auch der Aktienmarkt auf sich, weil mit den Erstemissionen des online-händlers Zalando und deren Muttergesellschaft Rocket Internet ein Gesamtwert von rund 2,5 Mrd. EUR am deutschen Aktienmarkt neu platziert wird. Neben unserem umfangreichen Research zu beiden Werten beleuchten wir dieses Thema auch im Bereich Aktienmarkt. Dort gehen wir auch auf den kleinen Kursrutsch der Aktie des Versicherungskonzerns Allianz am Ende der hinter uns liegenden Handelswoche ein, der auf den Weggang des Investmentchefs Bill Gross bei der Tochtergesellschaft Pimco zurückzuführen ist. Die Auswirkungen dieser Personalie sind bei Anleihen unmittelbar feststellbar gewesen, wie wir in der Rubrik Rentenmarkt berichten. Ein anderes Thema sind Refinanzierungen der Übernahmen, die deutsche Unternehmen aktuell vor allem in den USA planen.

2 Allgemeines DAX wieder besonders schwach wirkliches Risiko für deutsche Konjunktur wäre eine weiter aggressive Haltung gegen Russland wirkliche Bedrohung liegt aber in der internationalen Ausbreitung des IS Energiesicherheit ist gerade für Europa von elementarer Bedeutung Vermögen steigt auch dank Lösungen wie der DVAM- Der deutsche Leitindex DAX im Wochenvergleich 3,2 % verloren, während in den USA der Rückgang beim Dow Jones lediglich 1 % betrug. Dies hat mit den Sorgen um die europäische Konjunktur, ggf. weiterer Gegensanktionen Russlands und einen kleinen Kursrutsch bei dem Indexschwergewicht Allianz im Wesentlichen drei Gründe, während die Märkte außerhalb Deutschlands vor allem auf die allgemeine Unsicherheit reagierten. Betrachtet man die drei Aspekte gehen wesentliche Risiken fast ausschließlich von möglichen Gegensanktionen Russlands aus, die insbesondere die deutsche Wirtschaft treffen würden. Allerdings wählt der Staat, der unter den westlichen Sanktionen teilweise spürbar leidet, mit der Ankündigung, ggf. ausländische Vermögenswerte zu beschlagnahmen, ein sehr scharfes Instrument. Wenn es zu solchen Schritten käme, würden international gültige Wirtschaftsregeln außer Kraft gesetzt und damit die Weltwirtschaft massiv belastet. Zwar geht die russische Regierung im Inland teilweise sehr restriktiv gegen russische Unternehmen vor, eine Ausweitung auf ausländische Unternehmen in dieser Form ist allerdings unwahrscheinlich. Darauf deuten auch die Signale des russischen Außenminister Sergej Lavrov bei der UN-Vollversammlung, der recht deutlich dem Westen eine Brücke bauen will, um wieder zu einer Zusammenarbeit zu kommen. Entsprechend wäre international eine auch verbale Abrüstung gegen Russland sinnvoll. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat ebenfalls in New York hier gute Ansätze gezeigt, weil er auch die Eingliederung der Krim in das russische Territorium kritisiert hat, ohne sich anders al teilweise in deutschen Medien gemeldet ausschließlich auf eine Russland-Kritik zu beschränken. Dies scheint allerdings eine Ausnahme zu sein, weil die Ukraine in der letzten Woche angekündigt hatte, bis zum Jahr 2020 eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union anzustreben. Dabei braucht Europa und vermutlich auch die USA eine deutliche Unterstützung Russlands mit Blick auf die Machtbestrebungen der Terrororganisation Islamischer Staat (IS). Neben den bekannten und mit Luftangriffen bekämpften Konfliktherden im Irak und in Syrien gewinnt die Terrororganisation immer mehr Anhänger in Südostasien. Dies kann eine Boomregion wie Malaysia, in der der Islam die führende Religion ist, sehr schnell das Machtgefüge ins Wanken bringen und damit die wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig bedrohen. Um weitere Konfliktherde zu verhindern, muss gerade in diesem Bereich die internationale Zusammenarbeit intensiviert werden. Hier müssen die westlichen Regierungen akzeptieren, dass ein einseitiges Fordern von Russland und China nicht mehr akzeptiert werden wird. Wenn sich die Allianz dieser zwei Staaten weiter ausweitet und noch stärker auf den Energiesektor konzentrieren würde, wird Europa der große Verlierer sein. Dies zeigt sich auch aktuell an den nervösen Reaktionen auf angebliche Kürzungen bei russischen Gaslieferungen. Entsprechend positiv ist zu werten, wenn der Gaskonflikt mit der Ukraine nun auch durch den noch amtierenden deutschen EU- Energiekommissar Günther Oettinger in einem europäischen Sinne gelöst wird. Seitens der EU bei den entsprechenden Zahlungen zu helfen, kann für alle ein positives Ergebnis darstellen, da Russland ohne ausländische Finanzmittel nicht wirklich wachstumsfähig ist. Umgekehrt ist das Interesse an Anlagen in Russland sehr hoch, wie die große Nachfrage nach einer neu emittierten russischen Staatsanleihe zeigt. Kapital, das Anlagemöglichkeiten sucht, ist also vorhanden. Dies bestätigen auch aktuelle Daten zum Geldvermögen, das in Deutschland im letzten Jahr um 4 % auf den Rekordwert von 5,15 Billionen EUR gestiegen ist. International sind die Zahlen noch eindrucksvoller: 118 Billionen EUR sind nach einer Steigerung im Jahr 2013 von fast 9,9 % vorhanden. Diese Zuwachsraten zeigen, wie wichtig Diversifikation in der Vermögensanlage ist, wie es beispielsweise die DVAM- bietet. Seite 2 von 7

3 EZB rast auf eine Wand zu die Folgen sind nicht absehbar Frankreich ist schwach EZB sieht sich als Retter und nimmt Kollateralschäden billigend in Kauf Weggang von Bill Gross bei Pimco wird an den Märkten mit 3 Mrd. EUR bewertet Es wird aber auch deutlich, dass der Ansatz der EZB falsch ist. Immer mehr Liquidität löst die Wachstumsprobleme in der Eurozone nicht. Daher scheint der EZB-Präsident Mario Draghi bereit zu sein, immer größere Risiken einzugehen. Die letzte Leitzinssenkung ist ergebnislos verpufft. Die Nachfrage der Kreditinstitute in der Eurozone nach langfristig günstigem Notenbankgeld war viel geringer als von der EZB angenommen. Entsprechend muss insbesondere Mario Draghi das Tempo weiter erhöhen. Es ist aber inzwischen so, als rase ein Zug auf eine Wand und niemand weiß, ob sie aus Styropor oder Stahlbeton ist. Vermutlich wird bei der turnusmäßigen Sitzung der EZB nicht nur nochmals bekräftigt, dass die Zinsen langfristig niedrig bleiben und das Anleihekaufprogramm für Pfandbriefe und ABS- Strukturen präzisiert, sondern angekündigt, dass man ggf. auch direkte Kapitalmaßnahmen zur Belebung der Konjunktur nicht scheuen wird. So wird die EZB aber immer mehr zu einer normalen Geschäftsbank, die risikolos agieren kann, weil Staaten wie Deutschland, Österreich oder Finnland ggf. für die Kapitalisierung sorgen müssen. Frankreich kann man dabei nicht nennen, nachdem der dortige Ministerpräsident bei einem Besuch in Deutschland einräumen musste, dass sich sein Land in einer Abwärtsspirale befindet. Diese Erkenntnis überrascht, da Frankreich weiterhin auf eine hohe staatliche Einflussnahme auf die Wirtschaft setzt, ohne allerdings damit wirkliche Erfolge zu erzielen. Deswegen wären Strukturreformen dringend notwendig, die Frankreich aber ebenso scheut wie Italien oder Spanien. Diesem Reformunwillen der Politik setzt der EZB-Präsident Mario Draghi seine schon fast aggressive Geldpolitik entgegen, die zuvor lediglich in den USA einige Erfolge gezeigt hat. Dort ist man aber wesentlich stärker von den Selbstregulierungskräften der Märkte überzeugt und hat eher mehr als weniger Markt zugelassen. In Japan ist der Weg noch länger, noch aggressiver verfolgt worden, der Erfolg ist aber eher überschaubar. Dabei ist Japan in vielen Feldern eher mit Europa vergleichbar, so dass Untersuchungen, die die Benachteiligung Deutschlands durch die EZB-Politik betonen, in einem europäischen Sinne nicht hilfreich sind. Lässt man die wirtschaftlichen Effekte außen vor, hat die EZB-Politik in Deutschland Zinsverluste nach sich gezogen, weil deutsche Anleger häufig auf Empfehlung von Kreditinstituten relativ kurzfristig angelegt und lange Zinsbindungen für Finanzierungen gewählt hatten. Entsprechend lange dauert es, bis das niedrige Zinsniveau für Kreditnehmer ankommt, während Tagesgeldanleger und Sparbuchbesitzer nahezu unverzüglich vom dem seit Jahren sinkenden Zinsniveau getroffen werden. Eine Analyse des Versicherungskonzerns Allianz beziffert die mit der EZB-Politik verbundenen Folgen für deutsche Sparer auf einen entgangenen zinsgewinn von 23 Mrd. EUR, während die Bevölkerung in den Krisenstaaten durch die beschriebenen Zinseffekte um fast 100 Mrd. EUR entlastet worden ist. Diese Summe zeigt, wie dramatisch die Lage in Südeuropa und Irland war und leider immer noch ist, weil diese EZB-Politik eben Reformbemühungen der Staaten unnötig gemacht hat. Allerdings sorgte in der hinter uns liegenden Handelswoche nicht diese Studie für Schlagzeilen bei der Allianz, sondern der Weggang des Investmentchefs Bill Gross bei der US-Tochtergesellschaft Pimco, die gleichzeitig der größte Rentenvermögensverwalter der Welt ist. Als der Wechsel von Bill Gross zu einem US- Wettbewerber bekannt wurde, verlor die Allianz-Aktie fast 8 % an Wert, das neue Unternehmen, für das Bill Gross tätig wird, stieg um 35 %. Beide Reaktionen sind völlig überzogen. Schließlich verlässt Bill Gross Pimco nicht in einer Phase großer Erfolge, vielmehr kommt er nur seiner drohenden Entlassung zuvor, so dass ein Abschlag von 3 Mrd. EUR Marktkapitalisierung bzw. 25 % des Buchwerts, den Pimco bei der Allianz hat, völlig maßlos ist. Diese Marktübertreibung, die am Freitagnachmittag zu erleben war, erwischte viele Marktteilnehmer nicht nur auf dem falschen Fuß, sondern vor allem auf dem Weg ins Wochenende. Seite 3 von 7

4 eher Chance, auch wenn die Stimmung kurzfristig kritisch bleiben wird Anleihen werden trotzdem oder gerade deswegen zusätzlich steigen Inflation Konjunktur Dies war aber eher eine Kaufgelegenheit, die man nutzen sollte, auch wenn Pimco mit angeblich falschen Angaben zu Wertentwicklungen bei Fonds auch in den nächsten Tagen eher kritisch beleuchtet werden wird. Man kann als Anleger lediglich kritisch daraus ableiten, dass Anlagen grundsätzlich transparent und fungibel sein sollten. Sehr schnell wird sich aber die Erkenntnis durchsetzen, dass der Weggang von Bill Gross eher eine Chance als ein Verlust ist. Zusätzlich wird der Allianz-Aktie vermutlich helfen, dass der Vorstandsvorsitzende mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Vertrag trotz Erreichen der Altersgrenze um 1 Jahr verlängert bekommen wird. Diese Stabilität wird ebenfalls der Aktie helfen. Ebenso irrational war die Reaktion auf diese Personalie an den Rentenmärkten. Statt steigender Wahrscheinlichkeit von Verkäufen südeuropäischer Staatsanleihen durch internationale Renteninvestoren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eben diese Anleihen noch verstärkt gekauft werden, obwohl dies fundamental unsinnig ist. Schließlich wird Bill Gross seine Strategie bei seinem neuen Arbeitgeber umsetzen und Pimco wird sich in dieser unsicheren Unternehmensphase nicht gegen den Markt und die EZB stellen. Die EZB wird ihrerseits das Tempo eher erhöhen müssen, da die deflationären Tendenzen in Südeuropa eher zu- als abnehmen. Neben Griechenland deuten Zahlen aus Spanien, aber auch Italien auf ein zu stark sinkendes Preisniveau. Dies liegt auch an der weiter sinkenden Kreditvergabe in der Eurozone. Der Bedarf für erstklassige Kreditnehmer an neuen Krediten ist eben nicht gegeben. Entsprechend wird man seitens der Notenbank zur Konjunkturbelebung dazu übergehen, auch schlechtere Bonitäten mit neuen Kreditmitteln auszustatten. Nur so ist mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Europa zu rechnen. Momentan ist aber eher das Gegenteil der Fall, da in Deutschland und Frankreich die Verbraucherstimmung zurückgeht bzw. schwach bleibt. Die Gesellschaft für Konsumforschung stellt richtigerweise fest, dass die Krisen in der Wahrnehmung der Verbraucher ankommen, die dann zurückhaltender werden. Gleichzeitig sinkt in Deutschland aber auch die Stimmung der Unternehmen. So ist der ifo- Geschäftsklimaindex überraschend deutlich von 106,3 auf 104,7 Punkte und damit auf den schlechtesten Wert seit 1 ½ Jahren gesunken. Dies verwundert, da der Auftragseingang in Deutschland durch eine mit aktuell 4,6 % wachsende US-Wirtschaft und sehr soliden Daten aus China weiter gut ist. Aber auch hier ist die Marktreaktion irrational. Im Zusammenhang mit den guten Daten bekräftigt der chinesische Finanzminister, dass keine Notwendigkeit für ein Konjunkturpaket besteht. Darauf reagierten die Aktienmärkte mit Abschlägen und jeder fundamental orientierte Anleger fragt sich, warum nur. Schließlich sollen staatliche Interventionen nur erfolgen, wenn das Wirtschaftswachstum anders nicht gewährleistet ist. Aber vielleicht haben sich die Märkte zu sehr an die Haltung der US-Notenbank gewöhnt, trotz Wirtschaftswachstum die Zinsen niedrig zu halten, weil der Arbeitsmarkt nicht so gut wie gewünscht ist. Die strukturelle Schwäche der US- Arbeitsmarktpolitik wird damit nicht bekämpft, aber gerade deswegen sorgte eine über den Erwartungen liegende Quote an Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe für leichte Unterstützung der Aktienmärkte. In der Folge stiegen auch die Anleihekurse in den USA wieder deutlicher, weil dies die Perspektive auch in den USA für länger niedrige Zinsen erhöht. Seite 4 von 7

5 Geldmarkt Rentenmarkt Aber dabei wird diese Zinspolitik auf immer mehr Ebenen problematisch. In Deutschland berichten erste Firmen wie aktuell beispielsweise die Baumarktkette Hornbach von Negativzinsen bei kurzfristigen Geldanlagen. Die Kreditinstitute begründen dies mit teilweise negativen Tagesgeldsätzen bei den zwischen Kreditinstituten tatsächlich gehandelten EONIA-Zinssatz, der mit aktuell minus (!!!) 0,02 % p. a. ein vorläufiges Allzeittief markiert. Weiterhin gibt es aber Möglichkeiten im Geldmarkt, noch akzeptable Verzinsungen zu erzielen, ohne über dem allgemeinen Finanzlebensrisiko liegende Gefahren einzugehen. Weiterhin sollte man schwächere Bonitäten meiden und keinesfalls im Geldmarkt spekulieren. Daher ist eine Kopplung von benötigter Liquidität an lang laufende Referenzzinssätze mit niedrigen Abschlägen weiterhin sinnvoll. Nicht benötigte Liquidität kann man in den Rentenmarkt und ggf. je nach Risikoneigung in den Aktienmarkt überführen. Der Rentenmarkt ist in den USA sicherlich etwas interessanter. So hatten wir vor einiger Zeit eine Anleihe des Technologiekonzerns Apple beigemischt, die von dem Zinsvorteil und den Währungsgewinnen deutlich profitiert hat. Bei einer Zinsdifferenz zwischen Deutschland und den USA von rund 150 Basispunkten wird sich dieser Trend in abgemilderter Form weiter fortsetzen. Deswegen bleiben Beimischungen in US-Anleihen interessant. Vermutlich werden auch deutsche Unternehmen zunehmend wieder US-Anleihen emittieren, um wie beispielsweise Bayer oder aktuell Merck ihre US-Akquisitionen zu finanzieren. Aber auch entsprechende EUR-Anleihen werden teilweise attraktiv ausgestaltet sein. Das Segment der Neuemissionen ist auch im aktuellen Umfeld interessant wie eine Anleihe des Luxusgüterkonzern Kering zeigte, die in der hinter uns liegenden Handelswoche mit einer Laufzeit von 7 Jahren emittiert wurde. Die Nachfrage war sehr groß, dass zusammen mit dem steigenden Zinsumfeld leichte Kursgewinne möglich waren. Für die nächsten Tage ist auf der Zinsseite mit einer leichten Beruhigung auf dem hohen Kurs- und damit niedrigen Renditeniveau wahrscheinlich. Deswegen sollte man bei niedrig rentierenden Anleihen über die Realisierung von Kursgewinnen nachdenken, sonst die Erträge über die Zinsseite weiter laufen lassen und sich an attraktiven Neuemissionen beteiligten. Aktienmarkt Letzteres scheint man auch auf den Aktienmarkt übertragen zu können, wenn man die mediale Aufmerksamkeit betrachtet, mit der über die anstehenden Börsengänge von Zalando und Rocket Internet berichtet wird. Dabei fehlt beiden Werten die unternehmerische Substanz. Dies wird aber ignoriert, wie die Nachfrage und die damit verbundene Kürzung der Zeichnungsfristen zeigt. Kritisch ist aber die Entscheidung von Rocket Internet am an die Börse zu gehen und damit nur einen Tag später als Zalando mit der Börsennotierung zu beginnen. Hier setzt man auf den kurzfristigen Anstieg der Zalando-Aktie, um davon mit einem Unternehmen zu profitieren, das noch weniger Substanz hat. Reduziert man Rocket Internet auf die Finanzkennzahlen, wird ein Unternehmen mit über 6 Mrd. EUR und damit teurer als beispielsweise Deutsche Lufthansa bewertet, das etwas vereinfacht konsolidiert knapp 800 Mio. EUR Umsatz und 450 Mio. EUR Verlust pro Jahr macht. Man fühlt sich hier an die Goldgräberstimmung des Neuen Markt zur Jahrtausendwende erinnert. Insofern sollte man Rocket Internet meiden, während es bei Zalando eine kurze Kursrallye geben könnte. Dann gilt aber auch, dass an Zeichnungsgewinnen noch niemand verarmt ist. Seite 5 von 7

6 Sonst ist man aktuell in einer Phase erheblicher Marktübertreibungen nach unten wie die Abschläge beim DAX von 3,2 % oder MDAX von 2,2% auch in Relation zum Dow Jones mit einem Minus von 1 % zeigen. Neben der Allianz, auf die wir im allgemeinen Teil eingegangen sind, werden Werte wie Daimler, die ihren Automobilabsatz aktuell trotz der Krise in Russland dort um 20 % steigern konnten oder Siemens, die nicht nur bei Großaufträgen glänzen, sondern auch mit der Übernahme von Dresser-Rand strategisch kluge Weichenstellungen tätigen, deutlich abgestraft. Ähnliches gilt für den im MDAX notierten Baukonzern Bilfinger, dessen Großaktionär Cevian seinen Anteil leicht auf nun über 20 % aufstockt. Neben einem weiter zufriedenstellenden laufenden Geschäft reichte dieser Vertrauensbeweis des schwedischen Finanzinvestors nicht aus, um die Aktie nachhaltig zu stützen. Dies gelang dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble eher unfreiwillig mit dem Kurs der Commerzbank, als er seine Einschätzung ausführte, dass der EZB- Stresstest keine deutschen Kreditinstitute vor Herausforderungen stellen werde. Dies stabilisierte den Kurs der teilstaatlichen Bank, bei der wir jedoch eine weitere Kapitalerhöhung für wahrscheinlich erachten. Noch stärker reagierte die Aktie des deutschen Pharmakonzerns Merck auf die Übernahme eines US-Wettbewerbers, der das Angebotsspektrum nahezu ideal abrundet. Obwohl Merck einer der von uns favorisierten Werte ist, sind die aktuellen Kurse sehr ambitioniert. Insgesamt werden nach unserer Einschätzung konjunktursensiblere Werte mit hohem Exportanteil besonders profitieren und schon in der Berichtssaison für das 3. Quartal 2014 teilweise positiv überraschen. Entsprechend ist das aktuelle Niveau für Beimischungen einzelner Werte wie Daimler, Klöckner&Co, Lufthansa, die von den aktuellen Plänen zur Ausgliederung des Billigfliegersegments profitieren werden und die drohenden Streiks eher irrelevant bleiben, Wincor Nixdorf u. ä. oder marktbreiten Investitionen im MDAX interessant. Währung Zu dem weiteren Kurspotenzial trägt sicherlich auch die EUR-Schwäche bei, der gegenüber dem USD und GBP ein Zwei-Jahrestief markiert. Während für die Gewinnsteigerungen vieler Unternehmen die Schwäche gegenüber dem USD besonders relevant ist, lohnt sich der Blick nach Großbritannien unter dem Blickwinkel der Zinspolitik. Dort steigt GBP nach dem beruhigenden Ausgang des Referendums zur Unabhängigkeit Schottlands mit Blick auf die gute Konjunkturentwicklung. Allerdings ist dies kritisch zu werten, da die britische Wirtschaft vor allem vom Finanz- und Immobiliensektor abhängt. Beide profitieren wiederum vom niedrigen Zinsniveau, so dass Zinssteigerungen sehr schnell das britische Wirtschaftswunder beenden könnte. Deswegen wird insbesondere die US-Notenbank die Entwicklung dort kritisch beobachten, um zusätzliche Erkenntnisse für die eigene Zinspolitik gewinnen. Deswegen hat nach unserer Einschätzung der USD vorerst kein größeres Aufwertungspotenzial zum EUR mehr. Fundamental ist das aktuelle Niveau angemessen. Rohstoffe Ebenfalls stark von der Währungsentwicklung beeinflusst sind die Rohstoffe, so dass Gold und Silber lediglich durch die Umrechnung in EUR leicht hinzugewinnen können, während der Ölpreis zusätzlich von der Ankündigung der OPEC zur Reduzierung der Fördermengen profitieren kann. Dies ist aber nicht der Beginn einer nachhaltigen Trendwende. Seite 6 von 7

7 Interessanter ist die Entwicklung des Eisenerzpreises, der auf den tiefsten Stand seit 5 Jahren gefallen ist. Dies wird nach unserer Einschätzung Stahlproduzenten wie ThyssenKrupp oder Salzgitter belasten, während Klöckner&Co davon profitieren dürfte. Zusätzlich dürfte dies Automobilhersteller und Unternehmen wie HeidelbergCement zusätzlich stützen. Entsprechend muss man vielleicht mit Ausnahme von kleinen Beimischungen von Silber keine Direktanlagen in Rohstoffen tätigen, sondern kann dies durch Aktienanlagen entsprechend kompensieren. Disclaimer Der DVAM-FINANZMARKT- ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM FINANZMARKT- enthaltene Analyse genügt nicht allen gespeicherten Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT- ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Lurgiallee 12 in Frankfurt. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de 2014 Seite 7 von 7

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