Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten. Basisstatistik
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- Joseph Stein
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1 Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Basisstatistik
2 Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Hinweise zur Auswertung Erfasst und statistisch ausgewertet wurden alle im Jahr 2003 vollständig dokumentierten und fristgerecht an die Geschäftsstelle übermittelten Eingriffe. Für das jeweilige Modul wurde eine Gesamtstatistik Baden-Württemberg sowie eine Einzelstatistik für das teilnehmende Krankenhaus erstellt, sofern mindestens 20 Datensätze übermittelt wurden. Die in der Auswertung enthaltenen Ergebniszahlen insbesondere der Qualitätsmerkmale sollen helfen, eigene Ergebnisse transparenter zu machen, mögliche Verbesserungspotenziale aufzudecken und als Grundlage für interne Qualitätssicherung zu dienen. Die Basisstatistik stellt eine deskriptive Datenauswertung absoluter und relativer Häufigkeiten aller gesammelten Daten dar. Dort, wo absolute und relative Häufigkeiten wegen des Dateninhalts nicht dargestellt werden können (Aufnahme- und Entlassungsdatum, OP-Dauer), ist die Darstellung in en gewählt worden, um eine bessere Identifikation von Ausreißern zu ermöglichen. Bitte beachten Sie: Felder, bei denen eine Ausprägung nicht dokumentiert wurde (z.b. ASA = 5), erscheinen nicht in der Tabelle oder im Diagramm. Dies gilt ebenso für Kann-Felder (z.b. einzelne Komplikationen), die nicht dokumentiert wurden.
3 Basisdaten Angaben über Krankenhäuser und ausgewertete Datensätze (Datenbankstand: ) Anzahl/Krankenhäuser Fallzahl/Gesamt Fallzahl/Minimum Fallzahl/ Anzahl der dokumentierten Fälle pro Quartal Quartal 3. Quartal 2. Quartal 1. Quartal Absolute Werte Verteilung der Sonderentgelte S21.02 S21.01 Prozent Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 1
4 Patientendaten Verteilung der Altersgruppen Prozent J J J. 9 >= 80 J. Altersgruppen Altersgruppen Altersgruppen J J J. >= 80 J ,6% ,2% ,8% ,4% Angaben zu Geschlecht und Alter Geschlecht Gesamt männlich weiblich Minimum (Jahre) (Jahre) (Jahre) (Jahre) ,1% 18 66,0 64, ,9% 21 69,0 68, ,0% 18 67,0 65,8 97 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 2
5 Präoperative Diagnostik / Befunde Akutes Koronarsyndrom Akutes Koronarsyndrom 2903/ ,8% Angina pectoris (nach CCS-Klassifikation) 0: keine Angina pectoris I: Angina pectoris bei schwerer Belastung II: Angina pectoris bei mittlerer Belastung III: Angina pectoris bei leichter Belastung IV: Angina pectoris in Ruhe Gesamt ,8% 999 8,2% ,8% ,6% ,6% ,0% Dyspnoe gemäß NYHA-Klassifikation I: keine Dyspnoe bei normaler körperlicher Belastung II: Dyspnoe bei mittlerer körperlicher Belastung III: Dyspnoe bei leichter körperlicher Belastung IV: Ruhedyspnoe keine Angaben Gesamt ,7% ,8% ,1% ,3% 138 1,1% ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 3
6 Präoperative Diagnostik / Befunde Zustand nach Myokardinfarkt Zustand nach Myokardinfarkt 3437/ ,2% Ischämiezeichen bei Belastung Ischämiezeichen bei Belastung nein ja nicht geprüft 2673/ ,9% 3629/ ,7% 5898/ ,3% Erschwerende Nebendiagnosen Fälle ohne erschwerende Nebendiagnose Fälle mit mindestens einer erschwerenden Nebendiagnose Diabetes, diätetisch nicht einstellbar, länger als 5 Jahre Manifeste Herzinsuffizienz Zustand nach Schlaganfall mit neurologischem Defizit Terminale Niereninsuffizienz Mehrfachnennung möglich 9466/ ,6% 2734/ ,4% 1771/ ,5% 1037/ ,5% 255/ ,1% 190/ ,6% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 4
7 Operation (Koronarangiographie) Wievielte Koronarangiographie insgesamt während dieses stationären Aufenthaltes Anzahl Minimum ,0 1, ,0 1,0 4 Operationsverfahren nach OPS Koronarangiogr.,Druckmess.,Ventrikologr.i.li.Ventr Koronarangiogr. ohne weitere Massnahmen Koro.angiogr.,Druckm.,Ventrikgr.li.Ventr.,Druckm.A Koronarangiogr. von Bypassgefäßen Koronarangiogr.,Druckmess.i.li.Ventrikel Angioplastie (Ballon), eine Koronararterie Koronarangiogr.,Druckmessung im li.ventrikel Koronarangiogr.,Druckmess.i.Aorta u.aort.bog.dar Koronarangiogr.,Druckmess. in der Aorta Koro.angiogr.,Druckmess.i.Aorta u.aortenbog.darst Angioplastie (Ballon), mehrere Koronararterien Gesamt ,2% ,6% ,5% 292 2,4% 287 2,3% 155 1,3% 142 1,2% 87,7% 59,5% 33,3% 22,2% ,0% Wochentag der Koronarangiographie Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 2061/ ,7% 2314/ ,7% 2879/ ,3% 2338/ ,9% 2234/ ,1% 346/ ,8% 175/ ,4% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 5
8 Operation (Koronarangiographie) Durchleuchtungsdauer Durchleuchtungsdauer Gültige Werte Minimum ,0 4,5 160 Flächendosisprodukt Flächendosisprodukt Gültige Werte Minimum ,0 3062, Kontrastmittelmenge Kontrastmittelmenge Anzahl Minimum (ml) (ml) (ml) (ml) ,0 122, Hauptdiagnose Ausschluss KHK (Durchmesserstenose weniger als 50%) KHK Kardiomyopathie Aortenklappenerkrankung Mitralklappenerkrankung anderes Vitium Aortenaneurysma (Dissektion) hypertensive Herzerkrankung andere kardiale Erkrankung (Pericarditis constriktiva, etc.) Gesamt ,9% ,4% 503 4,1% 472 3,8% 139 1,1% 37,3% 28,2% 414 3,4% 100,8% ,0% Therapieempfehlung Therapieempfehlung konservativ Katheterintervention operativ 6364/ ,5% 4304/ ,9% 1679/ ,6% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 6
9 Operation (PTCA) Wievielte PTCA insgesamt während dieses stationären Aufenthaltes Anzahl Minimum ,0 1, ,0 1,0 4 Linksventrikuläre Funktion normal eingeschränkt stark eingeschränkt unbekannt 1920/ ,2% 1361/ ,0% 285/4250 6,7% 684/ ,1% KHK 1-Gefäß-Erkrankung 2-Gefäß-Erkrankung 3-Gefäß-Erkrankung Z.n. Bypass-OP 1393/ ,8% 1410/ ,2% 1196/ ,1% 251/4250 5,9% Indikation Stabile Angina pectoris Instabile Angina pectoris Ischämiesyndrom (Infarktverdacht ohne typ. EKG-Veränderung) Akuter Infarkt (ST-Hebung) Ischämie unter Belastung ohne Angina pectoris Prognostische Indikation 1594/ ,5% 1137/ ,8% 348/4250 8,2% 882/ ,8% 82/4250 1,9% 207/4250 4,9% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 7
10 Operation (PTCA) Operationsverfahren nach OPS Angioplastie (Ballon), eine Koronararterie Koronarangiogr.,Druckmess.,Ventrikologr.i.li.Ventr Angioplastie (Ballon), mehrere Koronararterien Koronarangiogr. ohne weitere Massnahmen Gesamt ,5% 332 7,8% 224 5,3% 19,4% ,0% Wochentag der PTCA Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 749/ ,6% 774/ ,2% 957/ ,5% 771/ ,1% 760/ ,9% 118/4250 2,8% 121/4250 2,8% PTCA an wieviel Gefäßen PCTA an 1 Gefäß incl. Bypässe PTCA an 2 Gefäßen incl. Bypässe PTCA an 3 Gefäßen incl. Bypässe 3900/ ,8% 323/4250 7,6% 27/4250,6% Erstkoronarangiographie mit PTCA in der selben Sitzung (sog. Prima-vista-PTCA) Erstkoronarangiographie mit PTCA in der selben Sitzung 3663/ ,2% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 8
11 Operation (PTCA) Besondere Lokalisation der PTCA Koronares Bypassgefäß Ungeschützter Hauptstamm R. interventricularis anterior- oder R. circumflexus-abgang 123/4250 2,9% 24/4250,6% 479/ ,3% Anzahl der bei diesem Eingriff implantierten Stents Implantierte Stents Anzahl Minimum ,0 1,1 8 Andere Maßnahmen am Gefäß (Rotablation, Atherektomie etc.) Andere Maßnahmen 60/4250 1,4% Durchleuchtungsdauer Durchleuchtungsdauer Gültige Werte Minimum ,0 8,9 162 Flächendosisprodukt Flächendosisprodukt Gültige Werte Minimum ,0 4042, Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 9
12 Operation (PTCA) Kontrastmittelmenge Kontrastmittelmenge Anzahl Minimum (ml) (ml) (ml) (ml) ,0 144, Intraoperative Komplikationen Durchgeführte PTCA mit mindestens einer Komplikation Verschluss des dilatierten Gefäßes Infarkt mit CK > 2facher Grenzwert Exitus 67/4250 1,6% 30/4250,7% 37/4250,9% 9/4250,2% Mehrfachnennung möglich Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 10
13 Verlauf Postoperative Komplikationen Fälle mit mindestens einer Komplikation Infarkt Schlaganfall Kontrastmittelreaktion Blutung, Aneurysma, Fistel und/oder arterielle Embolie Sonstige Komplikationen Tod im Zusammenhang mit dem dokumentierten Sonderentgelt Mehrfachnennung möglich 210/ ,7% 16/12200,1% 13/12200,1% 12/12200,1% 45/12200,4% 113/12200,9% 18/12200,1% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 11
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