Evaluation und Curriculumsentwicklung im Bundesprogramm Lernort Praxis. Regionalkonferenz Berlin 4. Juli 2014
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- Clemens Geisler
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1 Evaluation und Curriculumsentwicklung im Bundesprogramm Lernort Praxis Regionalkonferenz Berlin 4. Juli 2014
2 Evaluation des Bundesprogramms Lernort Praxis
3 Warum evaluieren wir? Fragestellungen Beschreibung von Ist-Zuständen Wie ist der Lernort Praxis derzeit aufgestellt? Beschreibung von Veränderungen Wie entwickelt sich der Lernort Praxis über die Projektlaufzeit? Optimierung von Fortbildung/Curriculum Wie können Arbeitskreise weiter verbessert werden? Beschreibung von Effekten der Fortbildung Können die in der Fortbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Praxis umgesetzt werden? 3
4 Wie evaluieren wir? Methoden 1. Formative Evaluation arbeitskreis-begleitend 2. Summative Evaluation Befragung zu Beginn & Ende des Projekts 4
5 Formative Evaluation Feedbackbögen aus den Arbeitskreistreffen (laufend) + einmalige Online-Befragung (Herbst 2014) Zielgruppe: Teilnehmende der Arbeitskreise (PM, EL, KL) Ziel: Optimierung von Fortbildung/Curriculum Wie können Arbeitskreise weiter verbessert werden? Ermittlung von Fortbildungswünschen Bewertung der Fortbildung Umsetzung der Fortbildungsinhalte in die Praxis 5
6 Summative Evaluation 1. Fragebogen ~Beginn des Projekts, Juni Fragebogen ~Ende des Projekts, Herbst 2015 Zielgruppen: Ziel: Ausbildungsverantwortliche am Lernort Praxis (PM, EL, PA) am Lernort Schule (PD) Praktikant/inn/en Beschreibung von Ist-Zuständen Wie ist der Lernort Praxis derzeit aufgestellt? Vergleich Beginn Ende des Programms 6
7 Summative Evaluation Beschreibung von Ist-Zuständen Beschreibung von Veränderungen Wie entwickelt sich der Lernort Praxis über die Projektlaufzeit? Beschreibung von Effekten der Fortbildung: Können die in der Fortbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Praxis umgesetzt werden? 7
8 Gewinn & Nutzen der Gesamtevaluation 1) Evaluation schafft Transparenz 2) Evaluationsergebnisse können beitragen zur Verbesserung von Praxisanleitung am Lernort Praxis Kooperation der Lernorte Schule und Praxis Qualität in der Ausbildung angehender frühpädagogischer Fachkräfte ermöglichen Weiterentwicklung von Ausbildungsformaten 8
9 Evaluation der 12 beteiligten Kitas im Schwerpunkt 3 Gewinnung und Anleitung von: Menschen mit Migrationshintergrund Männern Quereinsteiger_innen und höher qualifizierten Schulabgänger_innen als Fachkräfte Weitere mögliche Personengruppen mit besonderen Anleitungsbedingungen zum Beispiel Menschen mit Behinderungen Wiedereinsteiger_innen 10
10 Zentrale Fragen der Evaluation im Schwerpunkt 3 Wie lassen sich Menschen mit Migrationshintergrund, Männer, Quereinsteiger_innen und höher qualifizierte Schulabgänger_innen als Fachkräfte für die Kita gewinnen? Welche Bedeutung hat Diversität bzw. Heterogenität für die Praxisanleitung? 11
11 Wie evaluieren wir im Schwerpunkt 3? Vorortbesuche Projektstand und Projektziele der Kita Was ist bisher im Projekt passiert? Mit welchen Projektzielen befassen Sie sich aktuell? Was planen Sie in nächster Zeit? Einzel- und Gruppeninterviews Kitaleiter_innen und Praxismentor_innen, Praxisanleiter_innen und Praktikant_innen 12
12 Wie evaluieren wir im Schwerpunkt 3? Die durch Gespräche und Interviews gewonnenen Erkenntnisse fließen zurück in die Praxis und dienen zur Reflektion des Prozesses und als Ideenratgeber für Handlungsfelder und anforderungen. Mögliche Input- und Fortbildungsbedarfe werden formuliert. 13
13 Was ist das Besondere an der Evaluation im Schwerpunkt 3? Handlungsanforderungen an die Praxisanleitung im Schwerpunkt 3 Welche Bedeutung hat der Minderheitenstatus? oder fachliche Anspruch ist, eine professionelle Haltung zu entwickeln, die weder differenzblind noch differenzfixiert ist. (Aus: Mecheril, Paul (2001): Anerkennung des Anderen als Leitperspektive interkultureller Pädagogik? Perspektiven und Paradoxien. Diskussionspapier Universität Bielefeld. [ ]) 14
14 Was ist das besondere an der Evaluation im Schwerpunkt 3? Beispiel Gender»DEM SOHN EIN ROSA Ü-EI GEKAUFT. WAR EIN FERNGLAS DRIN. JETZT IST ER STINKSAUER: ER WOLLTE EINE (TWITTER) (Aus: Schnerring, Almut/Verlan, Sascha 2014: DIE ROSA- HELLBLAU-FALLE. Verlag Antje Kunstmann, München.) 15
15 Ziele der Evaluation im Schwerpunkt 3 Ziel des methodischen Vorgehens bei der formativbegleitenden Evaluation ist u.a. die Entwicklung eines Moduls Praxisanleitung Gender & Diversität für das Curriculum. 16
16 Curriculumsentwicklung
17 Curriculumsentwicklung Was wird gemacht? Entwicklung eines übertragbaren modularen und kompetenzorientierten Weiterbildungscurriculums Qualitätsstandards für den Lernort Praxis entwickeln 18
18 Curriculumsentwicklung Wie entsteht das Curriculum? Identifikation der Handlungsfelder aller am Lernort Praxis beteiligten Akteure Erstellung eines Weiterbildungscurriculum zur Qualifizierung des Lernorts Praxis (Prozessbegleitend) 19
19 Curriculumsentwicklung Handlungsfelder Kooperation und Vernetzung Gestaltung von Anleitungsprozessen/ Bereitstellung von Bildungs- und Lerngelegenheiten Qualitätssicherung/ Organisationsentwicklung 20
20 Curriculumsentwicklung Handlungsanforderungen Entwickeln eines Kooperationskonzeptes mit dem Lernort Schule Informieren über Methoden der Reflexion, sowie Beratung zu Reflexionsprozessen Anleitung als Teamaufgabe institutionalisieren 21
21 Curriculumsentwicklung Kompetenzen Wissen Sozialkompetenz Fertigkeiten Selbstkompetenz 22
22 Curriculumsentwicklung Module Praxis als Ausbildungsort Rolle/ Professionelle Haltung Kooperation und Vernetzung Ausbildungsstrukturen Professionelle Gesprächsführung Vielfalt/ Verschiedenheit Qualitätssicherung 23
23 Curriculumsentwicklung Prozesshafte Entwicklung Anleitungskonzeptionen Umgang mit Vielfalt Zeit zum Austausch.. Gesetzliche Vorgaben für die Ausbildung Lernortkooperation 24
24 Team Koordinationsstelle Männer in Kitas Evaluation und Curriculumsentwicklung für das Modul Praxisanleitung Gender & Diversität Michael Cremers Jens Krabel 28
25 Team PädQUIS Curriculumsentwicklung Andrea Lasson Jannes Boekhoff Evaluation Madeleine Kreutzmann Karoline Lohse Kursorganisation Hajnalka Márkus Tijen Atkaya Bastian Walther 29
26 Vielen Dank für Ihre Mitarbeit und viel Erfolg bei der Weiterentwicklung Ihres Lernorts Praxis! 30
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